DE3227133A1 - Anhebe- und absenkvorrichtung fuer einen tangential-tonarm eines plattenspielers - Google Patents

Anhebe- und absenkvorrichtung fuer einen tangential-tonarm eines plattenspielers

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DE3227133A1 DE19823227133 DE3227133A DE3227133A1 DE 3227133 A1 DE3227133 A1 DE 3227133A1 DE 19823227133 DE19823227133 DE 19823227133 DE 3227133 A DE3227133 A DE 3227133A DE 3227133 A1 DE3227133 A1 DE 3227133A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Anhebe- und Absenkvorrichtung für einen Linear-Abtastarm oder Tangential-Abtastarm, um diesen 1In Berührung mit einer auf den Drehtisch eines Plattenspielers aufgelegte Aufzeichnungsplatte zu bringen oder aus dieser Berührung abzuheben.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Anheben und Absenken eines Linear-Abtast-Tonarmes, auch Tangential-Tonarm genannt, bekannt, wobei der Tonarm schwenkbar an einem Schlitten angebracht ist/ der längs eines Führungsstabes gleitend bewegt werden kann, und an welchem eine Abtastnadel angebracht ist, die in Schallwiedergabebeziehung mit der Tonrille einer Schallplatte gebracht werden kann, die auf dem Drehtisch des Plattenspielers aufgelegt ist. Wenn die Abtastnadel mit der Einführungsrille der Schallplatte ausgerichtet ist, wird der Linear-Abtastarm abgesenkt/ um die Nadel in die Rille einzusetzen. Wenn die Nadel in die Ausleitrille eingeführt wird, wird der Tonarm abgehoben/ um die Nadel von der Schallplatte abzuheben. Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist ein Betätigungsmagnet an dem Schlitten angebracht, dessen Anker den Linear-Abtast-Tonarm gegenüber dem Schlitten nach oben oder unten bewegt. Wenn der Betätigungsmagnet mit seinem Anker an dem Schlitten angebracht wird, wird eine relativ große Kraft benötigt/ um den Schlitten längs des Führungsstabes gleitend zu bewegen. Da der Betätigungsmagnet elektrisch über elektrische Zuleitungsdrähte mit einer fernliegenden Steuereinheit verbunden ist, ergeben die Zuleitungsdrähte eine relativ komplizierte Umgebung für den Schlitten/ die Gleitbewegung des Schlittens längs des Führungsstabes wird gehemmt, so daß die Antriebskraft für den Schlitten noch weiter erhöht wird.
Bei einer anderen bekannten Tonarm-Anhebevorrichtung ist ein Stift vorgesehen, der von dem Linear-Abtast-Tonarm nach unten absteht , und eine Schwenkplatte ist über ein
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Gelenk mit der Motortafel des Plattenspielers verbunden. Der Linear-Abtast-Tonarm kann durch Bewegen der Schwenkplatte angehoben oder abgesenkt werden, da. diese auf den Stift einwirkt. Da die Schwenkplatte im wesentlichen parallel zu dem Führungsstab verläuft, nimmt sie einen relativ großen Raum bei dem Plattenspieler ein und ergibt einen relativ komplizierten Gesamtmechanismus.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Anhebe- und Absenkvorrichtung für einen Linear-Abtast-Tonarm zu schaffen, der an einem längs eines Führungsstabes gleitbar beweglichen Schlitten angebracht ist, die relativ klein und einfach aufgebaut ist, so daß der verfügbare Raum am Plattenspieler für andere Zwecke ausgenutzt werden kann. Es wird angestrebt, den Betätiger für die Vorrichtung an dem Plattenspielertisch fern von dem Tonarm so anzubringen, daß dieser beim Anheben und Absenken nur geringe Stöße erfährt, um auf diese Weise die Vorrichtung zuverlässig im Betrieb zu halten. Es wird eine Reduzierung der Einzelteil-Anzahl und damit eine Senkung der Herstellungskosten angestrebt. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Linear-Abtast-Tonarmes bei einem Plattenspieler mit einem Drehtisch, einer Abschlußplatte, einem an der Abschlußplatte angebrachten Führungsstab, der um seine eigene Achse Winkelbewegungen durchführen kann und mit einem gleitbar längs des Führungsstabes durch einen Antriebsmechanismus bewegbaren Schlitten enthält einen Linear-Abtast-Tonarm, der über ein Universalgelenk an dem Schlitten abgestützt ist, mit einer Abtastnadel, die in Schallwiedergabebeziehung mit den Schallrillen einer auf den Drehtisch aufgelegten Schallplatte bringbar ist, einen an der Abschlußplatte angebrachten Betätigermechanismus zum Drehen des Führungsstabes um seine eigene Achse und einen gleitbar mit dem Schlitten längs des Führungsstabes bewegbaren Schwenkarm, der die Winkeldrehbewegung um
die Achse des Führungss.tabes_ mitmacht, wobei der Schwenkarm wirksam mit dem Linear-Abtast-Tonarm verbunden ist. Der Linear-Abtast-Tonarm kann von der Schallplatte abgehoben oder auf diese abgesenkt werden in Abhängigkeit von der durch die Drehung des über den Betätigermechanismus um seine eigene Achse gedrehten Führungsstabes verursachten Winkelbewegung des Schwenkarmes.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen Plattenspieler mit einer erfindungsgemäßen automatischen Anhebe- und Absenkvorrichtung für einen Linear-Abtast-Tonarm,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicht auf den Schlitten und den daran abgestützten Tonarm,
Fig.3 eine Seitenansicht des Tonarmschlittens und des Tonarmes,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Tonarm-Anhebe- und -Absenkvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung eines Spurfehler-Kompensators, der Bestandteil der erfindungsgemäßen Tonarm-Anhebe- und -Absenkvorrichtung ist, und
Fig. 6 und 7 je eine schematische Darstellung üblicher Spurfehler-Korrekturmechanismen.
Fig. 1 zeigt einen Plattenspieler mit einer Motorplatte oder Plattform , 2, an welcher drehbar ein Drehtisch zum Auflegen einer Schallplatte 1 befestigt ist. Die Schallplatte wird mit dem Drehtisch mit einer ausgewählten Geschwindig-
keit gedreht. Nach Fig. 1,2 und 4 ist ein Schlitten 3 an seiner oberen Fläche mit einer Führungsplatte 4 versehen, an der mit Abstand
zwei Lager 4a angebracht sind, durch welche ein entweder rohrförmiger oder massiver Führungsstab 5 mit Kreisquerschnitt mit Gleitsitz hindurchreicht. Der Schlitten 3 ist auf diese Weise längs des Führungsstabes 5 hängend verschiebbar. Der Schlitten 3 weist eine Tonarmstütze oder ein Tonarmauflager 7 auf, die bzw. das sich in Querrichtung zum Führungsstab 5 erstreckt und einen Linear-Abtast-Tonarm 6 über einen Universalgelenk-Mechanismus abstützt. Der Universalgelenk-Mechanismus enthält eine Vertikalwelle 7a und eine Horizontalwelle 7b, an der der Linear-Abtast-Tonarm 6 angebracht ist. Der Linear-Abtast-Tonarm 6 ist um die Horizontalwelle 7b in einer Vertikalebene so schwenkbar, daß eine Abtastnadel 6b an einem Nadelhalter 6a an dem Tonarm 6 nach unten zur Schallplatte 1 bewegt werden kann, bzw. nach oben von dieser Schallplatte 1 weg, wenn die Abtastnadel 6b die Einführungsrille bzw. die Ausleitrille an der Schallplatte 1 erreicht hat. Der Linear-Abtast-Tonarm ist auch in einer horizontalen Ebene in einem kleinen Winkel um die Vertikalwelle 7a schwenkbar, so daß beim Gleiten des Schlittens 3 längs des FührungsStabes 5 die Abtastnadel 6b die Tonrille der Schallplatte 1 in radialer Richtung durchläuft.
Der Schlitten 3 wird längs des Führungsstabes 5 über ein Seil 8 geführt, dessen Enden über eine Zugfeder 8a miteinander verbunden sind, und das um zwei mit Abstand angebracht e Seilscheiben 9 und 10 parallel zum Führungsstab 5 umläuft. Einer der parallelen Strecken des Seiles 8 ist um einen vom Schlitten 3 abstehenden Zapfen 3a geschlungen. Wenn das Seil 8 angetrieben wird, nimmt es deshalb den Schlitten 3 gleitend längs des Führungsstabes 5 mit. An der Plattform 2 ist ein Motor 11 angebracht und über ein Untersetzungsgetriebe 15 aus den Zahnrädern 12,13 und 14 mit der Seilscheibe wirksam verbunden. Die Seil-
scheibe 9 wird so mit vorbestimmter Geschwindigkeit bei Erregung des Motors 11 gedreht.
Der Schlitten 3 besitzt an seinem außenliegenden Ende eine drehbar gelagerte Walze 16 (Fig.3). Die Walze 16 rollt bei der Bewegung des Schlittens 3 längs des Führungsstabes 5 an einem horizontalen Führungsprofil 17 ab, das längs des Führungsstabes 5 an der Plattform 2 befestigt ist. Durch die in dem Führungsprofil 17 angeordnete Walze 16 wird der Schlitten 3 an einer Schwenkbewegung um den Führungsstab 5 gehindert. Dadurch wird der Schlitten 3 bei seiner Bewegung längs des Führungsstabes 5 immer bezüglich der Schallplatte 1 in konstanter Höhe gehalten.
Das horizontale Führungsprofil 17 enthält eine vertikale Längswand 18, an der eine Vielzahl vertikaler Stiftelektroden 19a bis 19e mit Abstand voneinander angebracht sind, wie am besten in Fig. 1 zu sehen. Wie Fig. 2 und 3 zeigt, besitzen die Stiftelektroden 19a bis 19e Abschnitte, die an der dem Schlitten 3 zugewendeten Oberfläche 18a der Wand 18 zum Schlitten 3 hin freiliegen. Die Nadel 6b besitzt diesen Stift- oder Nadelelektrode 19a bis 19e zugeordnete Stellungen in der Weise, daß die Stiftelektroden 19a iris 19e in Aktion treten, wenn die Nadel 6b bestimmte Stellungen an der Schallplatte 1 erreicht. Die Elektrode 19a ist so angeordnet, daß sie einen elektrischen Kreis herstellt, wenn die Nadel 6b die Ausleitrille einer an dem Drehtisch aufgelegten Schallplatte mit 17 cm Durchmesser erreicht. Die Elektrode 19b kommt ins Spiel, wenn die Nadel 6b die Ausleitrille von auf dem Drehtisch aufgelegten Schallplatten mit 25 cm oder 30 cm Durchmesser erreicht. Die Elektrode 19c., 19d und 19e entsprechen der Lage der Einführungsrille bei auf dem Drehtisch aufgelegten Schallplatten mit Durchmessern von jeweils 17,
25 bzw. 30 cm. Die Stiftelektroden 19a bis 19e sind mit isolierendem Material an der Oberfläche 18a der Wand lagebefestigt und ihre unteren Enden stehen nach unten unter die untere Fläche des horizortalen Führungsprofils 17 vor. Die vorstehenden Enden der Stiftelektroden 19a bis 19e sind mit (nicht gezeigten) Kupferleitschichten an einer Schaltplatine 20 verlötet, die an der unteren Fläche des horizontalen Führungsprofils 17 angebracht ist.
Eine elastische oder federnde Elektrode 21 ist an dem außenliegenden Ende des Schlittens 3 angebracht, und sie besitzt einen über das außenliegende Ende des Schlittens 3 hinaus vorstehenden, freiliegenden Keil, der elastisch gleitend die Oberfläche 18a der Wand 18 berührt, sobald der Schlitten 3 die entsprechende Lage einnimmt. Die elastische Elektrode 21 besitzt einen Abschnitt, der als Wicklung über einen feststehenden Stift 3b an dem äußeren Ende des Schlittens 3 gewickelt ist, und die elastische Elektrode 21 in ihrer Lage festlegt. Die elastische Elektrode 21 enthält ein Hakenende 21a, das mit einer Stromversorgungsleitschicht aus Kupfer (nicht gezeigt) an einer Schaltplatine 3c am Schlitten 3 verlötet ist.
Wenn der Schlitten 3 in seiner Ruhelage ist, befindet sich der Linear-Abtast-Tonarm 6 in einer in Fig. 1 rechts gelegenen Außenstellung. Wenn beispielsweise eine Schallplatte 1 mit einem Außendurchmesser von 30 cm auf den Drehtisch aufgelegt wird, wird ein bestimmter (nicht gezeigter) Druckknopf gedrückt, um eine Einstellung für diese Schallplattengröße zu geben. Dann werden die Stiftelektroden 19b und 19e mit der elektrischen Schaltung an der Schaltplatine 20 verbunden. Wenn der Schlitten 3 dann nach links bewegt wird, kommt die nachgiebige oder elastische Elek-
trode 21 in Kontakt mit der Stiftelektrode 19e, während sie an der Wandfläche 18a entlanggleitet. Dadurch wird von der Stromzuleitung an der Schaltplatine 3c über die elastische Elektrode 21 und die Stiftelektrode 19e eine Spannung an die Schaltplatine 20 angelegt, worauf der Schlitten 3 angehalten und der Linear-Abtast-Tonarm 6 abgesenkt wird, wie es im einzelnen später beschrieben wird., so daß die Nadel 6b in die Einführungsrille absinkt. Daraufhin wird der Schlitten 3 und damit der Linear-Abtast-Tonarm 6 langsam längs des Führungsstabes 5 unter Steuerung durch eine (nicht dargestellte) Spurfehler-Erfassungseinheit langsam nach links bewegt. Während dieser Bewegung des Schlittens 3 kommt die elastische Elektrode 21 nacheinander mit den Stiftelektroden 19d und 19c in Reibberührung. Da diese jedoch nicht mit der bestehenden Schaltung an der Schaltplatine 20 verbunden sind, läuft der Schlitten 3 weiter, ohne an diesen Stift elektroden anzuhalten. Sobald die nachgiebige Elektrode 21 in Berührung mit der Stiftelektrode 19b eingleitet, wird eine Spannung von der Stromversorgungsleitung an der Schaltplatine 3° über die elastische Elektrode 21 und die Nadelelektrode 19b an die Schaltplatine 20 angelegt. Der Schlitten 3 unterbricht seine Gleitbewegung und die Nadel 6b an dem Linear-Abtast-Tonarm 6 wird aus der Ausleitrille- an der Schallplatte 1 ausgehoben, wie es später näher beschrieben wird. Dann wird der Linear-Abtast-Tonarm 6 zur Anfangsstellung zurückgeführt.
Nachfolgend wird die Anhebe- und Absenkvorrichtung für den Linear-Abtast-Tonarm 6 beschrieben. Der Führungsstab 5 ist an seinen jeweiligen Enden in Lagern 22a und 22b gelagert r die mit Abstand voneinander an der. Plattform 2 angebracht sind. Wie Fig. 3 zeigt/ besitzt der Führungsstab 5 in seinem unteren Abschnitt einen Schlitz (bei Rohrausführung) oder eine Nut (bei massiver Ausführung), der bzw.
die in Längsrichtung ausgebildet ist. Ein Drehsteuerarm 23 ist in der Nähe des Lagers 22a (Fig.4) mit dem Führungsstab 5 verbunden, und·enthält eine über den Führungsstab 5 gepaßte zylindrische Hülse"24 und ein Armteil 25, das seitlich von der Hülse 24 absteht. An der Innenseite der Zylinderhülse 24 ist in den Schlitz 5a des Führungsstabes 5 eine Rippe 24a eingepaßt. Etwa in der Mitte des Armteils 25 ist eine Feder 26a aufgesetzt, deren anderes Ende an einem Winkelhebel 26 befestigt ist, welcher an der Plattform 2 festgemacht ist. Das Armteil 25 wird durch die Feder 26a normalerweise nach unten zur Plattform 2 hin vorgespannt. Ein Ankerbetätigungsmagnet 27 ist an der Plattform 2 befestigt, und sein Anker 28 mit einer an einem Querstift 2 8b abgestützten und um den Anker gewickelten Rückholfeder 28a wird im unbetätigten Zustand des Magneten 2 7 gemäß Fig. 1 und 4 nach rechts gedrückt. Ein Umlenker 2 9 ist schwenkbar an einem festliegenden Stift 29a befestigt und enthält einen Hebelarm 29b, der locker in einem Schlitz 28c im Anker 28 eingesetzt und schwenkbar durch den Stift 28b des Ankers 28 gehalten wird. Der Umlenker 29 besitzt einen weiteren Hebelarm 29c, der gegen den Armabschnitt 25 des Drehbetätigungsarmes 23 anliegt und den Armabschnitt 25 gegen die Federkraft der Feder 2 6a nach oben hält.
Wenn der Ankerbetätigungsmagnet 27 beaufschlagt wird, wird der Anker 28 nach der Darstellung in Fig. 4 nach links gegen die Kraft der Rückholfeder 2 8a gezogen, und schwenkt dabei den Umlenker im Uhrzeigersinn. Der Hebelarm 29c des Umlenkers 29 sinkt ab, und läßt den Armabschnitt 25 ebenfalls unter der Kraft der Feder 26 nach unten schwenken, so daß der Führungsstab 25 sich um seine Achse in Pfeilrichtung A dreht. Wenn der Ankerbetätigungsmagnet 27 entregt wird, kehrt der Anker 28 durch die Kraft der Rückholfeder 28a nach rechts zurück, läßt den Hebelarm 29c des Umlenkers 29 den Armteil 25 nach oben gegen die Kraft der Feder 26a anheben, und der Führungsstab 5 wird nun in Pfeilrichtung B um seine Achse geschwenkt.
Der Ankerbetätigungsmagnet 27 spricht sehr schnell bei Beaufschlagung an, und um die Stöße abzudämpfen/ die durch die rasche Betätigung des Ankers 28 erzeugt werden könnten, ist das Lager 22a mit einem viskosen Öl gefüllt, damit der Führungsstab 5 sich langsam und stoßfrei um seine Achse dreht.
Der Schlitten 3 besitzt einen oberen Schwenkarm 30, der aus einer über den Führungsstab 5 gepaßten Zylinderhülse 31 und einem seitlich von der zylindrischen Hülse 31 abstehenden Hebel besteht. An dem Innenumfang des Zylinders ist eine Rippe 31a vorgesehen/ die in den Schlitz an der Führungsstange 5 eingreift. Die Hülse 31 sitzt zwischen den Stützen 4a an der Führungsplatte 4 des Schlittens 3. Der Hebel 32 ist plattenförmig ausgebildet und an seinem äußersten Ende mit einem horizontalen Stift 32a versehen, der teilweise in dem plattenförmigen Hebel eingebettet ist und bis über den Linear-Abtast-Tonarm 6 reicht. An der entsprechenden Stelle ist der Linear-Abtast-Tonarm mit einer Lasche 6c versehen, die genügend weit von der dortigen Oberfläche des Tonarms 6 entfernt ist, so daß der Stift 32a frei in dem Zwischenraum spielen kann.
Im Betrieb wird, sobald der Führungsarm 5 in Pfeilrichtung A (Fig.4) -um seine Achse gedreht wird/ der Schwenkarm 30 infolge des Formschlusses zwischen Schlitz 5a und Rippe 31a in der gleichen Richtung mitgenommen, so daß der Hebel 32 abgesenkt wird. Der Linear-Abtast-Tonarm 6, der vorher durch den Stift 32a angehoben und gehalten wurde, wird durch diese Abwärtsbewegung des Hebels 32 und damit des Stiftes 32a ebenfalls abgesenkt, und die Abtastnadel 6b wird in die Einführungsrille der Schallplatte 1 abgelassen. Sobald die Nadel 6b die Schallplatte 1 erreicht hat, ist der Schwenkarm 30 in seiner Winkellage so ausgerichtet, daß der Stift 32a einen geringen Abstand sowohl von der Lasche 6c als auch von der Tonarm-Oberfläche besitzt. Daraufhin erfolgt die langsame
Gleitbewegung des Schlittens 3 längs des Führungsstabes 5 in der Darstellung nach Fig. 4 nach links unter Einfluß des Spurfehler-Erfassungsgerätes. Während dieser Zeit folgt der Schwenkarm 30 der Bewegung des Schlittens 3, da ja die Hülse 31 zwischen den Stützen 4a sitzt und gleitbar auf den Führungsstab 5 aufgeschoben ist. Wenn die Nadel 6b die Ausleitrille der Schallplatte 1 erreicht hat, wird der Führungsstab 5 in Pfeilrichtung B wieder um seine Achse gedreht, wie bereits beschrieben. Der Schwenkarm 30 wird gleichfalls in seiner Winkellage in Pfeilrichtung B geschwenkt, so daß der Stift 32a den Linear-Abtast-Tonarm 6 nach oben in seine Ruhelage anheben kann.
Da der Schwenkarm 30 an dem Führungsstab 5 abgestützt ist, wird keine Belastung, die auf den Schwenkarm 30 übertragen wird, zu dem Schlitten 3 weitergeleitet. Da der Schwenkarm 30 in seiner Winkellage durch den Führungsstab 5 selbst bewegt wird, braucht die sonst übliche Schwenkplatte nicht vorgesehen werden. Aus diesem Grunde enthält der Anhebe- und Absenkmechanismus für den Tonarm, wie er hier beschrieben ist, eine verringerte Anzahl von Einzelteilen, die dazu einen geringeren Raumbedarf haben, so daß mehr Raum am und im Plattenspieler für andere Verwendung freigelassen wird. Da der Schlitten 3 den Ankerbetätigungsmagnet nicht mit sich führt, wird auch die Belastung des Schlittens 3 reduziert" und dieser kann mit geringerem Kraftbedarf verschoben werden. Dazu sind die Zuleitungsdrähte für den Betätigungsmagneten nicht mit dem Schlitten 3 verbunden, und die Umgebungsverhältnisse des Schlittens werden dadurch vereinfacht.
Das Spurfehler-Erfassungsgerät enthält einen optisch gekoppelten Isolator 40, der als Photounterbrecher dient, sowie ein Lichtaussendegerät und einen Photodetektor, die mit Abstand einander gegenüber angeordnet sind. Der Linear-Abtast-Tonarm 6 besitzt eine seitlich abstehende Licht-
abschirmplatte 6d, die quer in den von dem Lichtaussendegerät zu dem Photodetektor führenden Lichtweg hineinbewegbar und aus diesem herausbewegbar ist, wenn der Linear-Abtast-Tonarm 6 während des Abspielens der Schallplatte 1 an dem Drehtisch in Seitenrichtung bewegt wird. Jeder Spurfehler, der an der Abtastnadel 6b auftritt, kann durch Änderungen der Lichtmenge erfaßt werden, die den Photodetektor erreicht und die dadurch hervorgerufen werden, daß seitliche Bewegungen des Linear-Abtast-Tonarmes erfolgen. Der Schlitten 3 wird geregelt bewegt, wobei die Regelung auf dem erfaßten Spurfehler beruht und so durchgeführt wird, daß spurfehlerfreies Abspielen erfolgen soll.
Wie beschrieben wird der Linear-Abtast-Tonarm 6 in seine Ausgangsstellung angehoben, wenn die Nadel 6b die Ausleitrille an der Schallplatte 1 erreicht. Da immer ein Spurfehler erzeugt wird, wenn die Nadel 6b in die Ausleitrille geführt wird, d.h., da. die Nadel 6b nach innen radial beschleunigt bewegt wird, wenn sie sich in der Ausleitrille befindet, muß diese große Abweichung der Nadel 6b beseitigt werden, um den Linear-Abtast-Tonarm 6 zurück zur Ausgangslage zu bringen, die vor dem Absenken auf die Schallplatte 1 eingenommen sein muß.
Eine -übliche Einrichtung zum Beseitigen einer solchen Lageabweichung ist in Fig. 6 gezeigt. Die dargestellte Einrichtung wird in einem Anhebe- und Absenkmechanimus für einen Tonarm verwendet, bei dem an einem Schlitten ein Ankerbetätigungsmagnet vorhanden ist. Der Anker besitzt an seinem fernliegenden Ende einen V-förmigen Einschnitt 41, in dem ein an dem Linear-Abtast-Tonarm befestigter Stift 42 angeordnet ist. Sobald der Anker durch seinen Magneten betätigt wird, bewegt sich der V-förmige Abschnitt 41 nach oben bzw. unten, um den Linear-Abtast-Tonarm anzuheben bzw. abzusenken. Wenn die Abtastnadel an der Ausleitrille angekommen ist,
ist ein Spurfehler aufgetreten und damit ist der Stift 42, der mit der Nadel mitläuft, gegenüber der spurfehlerfreien Lage a versetzt zu einer Spurfehlerlage b. Wenn zu dieser Zeit der V-förmige Einschnitt 41 angehoben wird/ wird der Stift 42 dadurch in die Lage c gebracht/ da er an der schrägen Seitenfläche des V-förmigen Einschnittes 41 zum tiefsten Punkt gleitet. Der Stift 42 und damit die Nadel bewegt sich also längs des schrägen Weges zwischen den Punkten b und c. Während des Anfangsteiles dieser Bewegung reibt sich die Abtastnadel unter Druck an einer Seitenwandflache der Ausführungsrille der Schallplatte. Diese Reibbewegung bringt die Gefahr einer Beschädigung der Nadelspitze und damit später der Schallrillen mit sich/ undr wenn der Plattenspieler nicht mit einer Rauschunterdrückung für die Aufsetz- und Abhebegeräusche ausgestattet ist, werden häßliche Geräusche erzeugt.
Um dieses Problem zu beseitigen/ ist nach dem Stand der Technik die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung bekannt. Es sind hier getrennte Vorkehrungen zum Anheben des Linear-Abtast-Tonarms und zum Korrigieren des erzeugten Spurfehlers vorhanden. Die Anhebeeinrichtung enthält eine Hebeplatte 4 3 zum Anheben eines an dem Linear-Abtast-Tonarm angebrachten Stiftes 42' von einer Lage b in Vertikalrichtung zu einer Lage "b', und die Korrektureinrichtung enthält eine Korrekturplatte 44/ die dann angehoben wird/ wenn der Stift 42 bereits in die Lage b1 gebracht wurde, um dann den Stift 42' in einem V-förmigen Einschnitt 41' von dieser erreichten Lage b1 in die höhere Endlage c zu bringen. Durch diese Anordnung wird die Nadel in einer Anfangsstufe zunächst vertikal längs des Weges b-b' angehoben, so daß die beschriebene Reibung an einer Rillenwand nicht erfolgen kann. Es ist jedoch ein relativ komplizierter Mechanismus erforderlich, der an dem Schlitten angebracht werden muß, um die Anhebeplatte 43 und die Korrekturplatte 44 in der richtigen zeitlichen Reihenfolge zu betätigen, und diese Anord-
nung wird erklärlicherweise ziemlich teuer.
Um diese Probleme wiederum zu umgehen/ wurde der erfindungsgemäße Spurfehler-Korrekturmechanismus entworfen. Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist ein Führungsrahmen 45 an der Oberfläche des Schlittens 3 am vorderen Ende, d.h. an dem nadelseitigen Ende angebracht. Der Führungsrahmen 4 5 enthält einen oberen Abschnitt 45a in Form eines auf den Kopf gestellten U, mit einem schmalen Innenraum 45d, an den sich an einer Seite ein schräg nach unten verlaufender Schenkel 45b/ auf der anderen Seite ein abgewinkelter, in seinem Endabschnitt gerade nach unten verlaufender Schenkel 45c anschließen. An dem Linear-Abtast-Tonarm 6 ist ein Finger 46 an der Seite abstehend angebracht, der an seinem fernliegenden Ende einen Stift 4 6a trägt, welcher sich parallel zum Tonarm 6 in den Führungsrahmen 45 hinein erstreckt.
Die Lageeinstellungen für den Stift 4 6a sind so, daß der Stift 46a sich an der Stelle b (Fig.5) befindet, wenn die Nadel 6b sich in der Ausleitrille der Schallplatte 1 befindet. Wenn der Linear-Abtast-Tonarm 6 angehoben wird, um die Nadel 6b von der Schallplatte 1 abzuheben, bewegt sich der Stift 46a längs des vertikalen Weges b-b1 nach oben, so daß die Nadel 6b aus der Reibberührung mit den Wänden der Ausleitrille abgehoben wird. Deshalb wird die Nadel und auch die Ausleitrille nicht beschädigt, und es wird kein Geräusch hörbar. Beim weiteren Abheben des Linear-Abtast-Tonarms 6 kommt der Stift 4 6a in Anlage an die Innenfläche des schrägen Schenkels 4 5a und gleitet an diesem nach oben in die Lage b"/ und wird dann in den Innenraum 4 5d des obersten Abschnittes 45a eingeleitet, um seine Ausgangslage c zu erreichen.
Dieser Spurfehler-Korrekturmechanismus ist einfacher in seinem Aufbau, als die beschriebenen üblichen Mechanismen,
er besteht · nur aus dem Führungsrahmen 4 5 an dem Schlitten 3 und dem an dem Linear-Abtast-Tonarm befestigten Stift 4 6a. Der Schlitten 3 muß deshalb nur eine minimale Anzahl von Teilen tragen und kann mit geringerer Kraft längs des Führungsstabes 5 bewegt werden.
Der beschriebene einfache Spurfehler-Korrekturmechanismus in Form des an dem Schlitten 3 angebrachten Führungsrahmens 45 wurde dadurch praktisch erreichbar, daß durch die Verwendung des Schwenkarmes 30 zum Anheben und Absenken des Linear-Abtast-Tonarmes 6 mehr Platz an dem Schlitten 3 vorhanden ist7 da keine Ankerbetätigungsmagnete an dem Schlitten 3 angebracht werden müssen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Linear-Abtast-Tonarmes (Tangential-Tonarmes) bei einem Plattenspieler mit einem Drehteller und einer Plattform, gekennzeichnet durch einen an der Plattform (2) angebrachten, um seine eigene Längsachse in einem bestimmten Winkel schwenkbaren Führungsstab (5), einen in Längsrichtung des Führungsstabes gleitend bewegbaren Schlitten (3), einen Antriebsmechanismus (8,9,10,11,12,13,14) für den Schlitten längs des Führungsstabes, einen über ein Universalgelenk (7a,7b) an dem Schlitten (3) abgestützten Linear-Abtast-Tonarm (6) mit einer Abtastnadel (6b), die in Schallwiedergabebeziehung mit einer auf den Drehteller aufgelegten Schallplatte (1) bringbar ist, einen an der Plattform (2) befestigten Betätigungsmechanismus (24,25, 26,27,28,29) zum Drehen des Führungsstabes (5) um seine
ft * I
Längsachse und einen mit dem Schlitten (3) längs des Führungsstabes (5) gleitend bewegbaren, mit dem Führungsstab (5) in der Winkellage schwenkbaren Schwenkarm (30), der wirksam mit dem Linear-Abtast-Tonarm (6) so verbunden ist, daß der Linear-Abtast-Tonarm von der Schallplatte (1) weg abgehoben oder zu der Schallplatte hin abgesenkt werden kann in Abhängigkeit von der Winkelbewegung des Schwenkarmes , die durch die Drehung des Führungsstabes um seine eigene Achse mittels des Betätigungsmechanismus hervorgerufen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus einen an der Plattform (2) angebrachten Betätigungsmagneten (27) mit einem dadurch betätigten Anker (28) enthält, einen wirksam mit dem Anker verbundenen Umlenker (29), der die Linearbewegung des Ankers in eine Winkelbewegung umsetzt, einen kraftschlüssig an dem Führungsstab angebrachten Drehsteuerarm (23), der mit dem Umlenker (29) in Eingriff gehalten ist, um den Führungsstab (5) in Abhängigkeit von der Beaufschlagung des Betätigungsmagneten (27) zu drehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n zei-chnet, daß der Anker (28) einen Längsschlitz (28c) mit durchgestecktem Querstift (28b) aufweist, und daß der Umlenker (29) schwenkbar bewegbar ist und einen ersten in den Ankerschlitz (2 8c) ragenden und schwenkbar mit dem Ankerquerstift (28b) verbundenen Hebelarm (29b) und einen zweiten in Anlage mit dem Drehsteuerarm (23) befindlichen Hebelarm (29c) enthält.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Befestigung (26) an der Plattform (2) befestigt ist, die den Drehsteuerarm . (23) federnd abstützt, um den Führungs-
stab (5) in einer Drehrichtung um seine Achse vorgespannt zu halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche/ dadurch gekennz eichnet , daß der Führungsstab (5) mit einem Längsschlitz bzw. einer Längsnut (5a) versehen ist, daß der Führungssteuerarm (23) eine zylindrische, über den Führungsstab (5) gepaßte Hülse (24) mit einer in den Schlitz des Führungsstabes eingepaßten Paßrippe (24) und einen von der Hülse abstehenden, mit dem Umlenker (29) in Anlage befindlichen Arm (25) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (3) eine Führungsplatte (4) mit zwei in Abstand voneinander über den Führungsstab (5) gepaßten Hängestützen (4a) besitzt, daß der Schwenkarm (30) eine zwischen den Stützen (4a) zur Bewegung mit diesen über den Führungsstab (5) mit Gleitsitz gepaßte zylindrische Hülse (30) mit einer in den Schlitz (5a) des Führungsstabes eingreifenden Innenrippe (31a) und einen von der Zylinderhülse (30) seitlich abstehenden Hebelarm (32) mit einem wirksam mit dem Linear-Abtast-Tonarm (6) gekoppelten Stift (32a) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Linear-Abtast-Tonarm (6) eine mit dem Stift (32a) in überhängender Beziehung stehende, in Anlage damit bringbare Hakenlasche (6c) enthält.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Schlitten (3) ein photoelektrischer Detektor (40) zum Erfassen von Spurfehlern angebracht ist, um dem Antriebsmechanismus (8,9/10,11,15) eine Bewegung des Schlittens (3) zum Ausgleich des erfaßten Spurfehlers zu ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Schlitten (3) ein Führungsrahmen (45) angebracht ist, daß der Linear-Abtast-Tonarm (6) mit einem mit dem Führungsrahmen (45) zusammenwirkend bewegbaren Stift (46a) versehen ist, um Spurfehler aufzuheben, die die Abtastnadel zum Zeitpunkt des Abhebens von der Schallplatte (1) erfährt und den Linear-Abtast-Tonarm •<6) in seine Ausgangsposition (c) zurückzuleiten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsrahmen (45) einen Profilabschnitt (45a) mit der Form eines umgekehrten U mit engem Innenraum (45d) enthält und zusätzlich einen schräg nach unten verlaufenden Schenkel (45b) sowie einen abgewinkelten, im untersten Abschnitt senkrecht nach unten verlaufenden Schenkel (4 5c), wobei die Schenkelabschnitte von dem Profilabschnitt (45a) zum Schlitten hin zeigen, daß der Stift (46a) sich parallel zur Längsrichtung des Linear-Abtast-Tonarms (6) in der abgesenkten Lage in den Führungsrahmen zwischen den Schenkeln (45b,45c) erstreckt, wobei der Stift (46a) beim Anheben der Nadel (6a) von der Schallplatte (1) sich in einem ersten Abschnitt senkrecht zur Schallplatte bis zur Anlage an den schrägen Schenkel (45b) bewegt und dann in einen zweiten Abschnitt längs des schrägen Schenkels in den engen Innenraum (4 5d) einläuft, bis der Stift die Ausgangsposition (c) erreicht, wodurch die Nadel (6b) aus einer Tonrille der Schallplatte ohne Berührung der Rillenwände angehoben werden kann, während der Stift den ersten Abschnitt durchläuft.
DE19823227133 1981-07-20 1982-07-20 Anhebe- und absenkvorrichtung fuer einen tangential-tonarm eines plattenspielers Granted DE3227133A1 (de)

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DE3227133C2 DE3227133C2 (de) 1987-04-23

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DE19823227133 Granted DE3227133A1 (de) 1981-07-20 1982-07-20 Anhebe- und absenkvorrichtung fuer einen tangential-tonarm eines plattenspielers

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DE (1) DE3227133A1 (de)
GB (1) GB2103413B (de)

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KR840000802U (ko) 1984-02-29
JPS5814282U (ja) 1983-01-28
GB2103413A (en) 1983-02-16
GB2103413B (en) 1985-05-01
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