DE598584C - Sprechmaschine zum selbsttaetigen doppelseitigen und aufeinanderfolgenden Abspielen mehrerer Schallplatten - Google Patents

Sprechmaschine zum selbsttaetigen doppelseitigen und aufeinanderfolgenden Abspielen mehrerer Schallplatten

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DE598584C
DE598584C DEH133594D DEH0133594D DE598584C DE 598584 C DE598584 C DE 598584C DE H133594 D DEH133594 D DE H133594D DE H0133594 D DEH0133594 D DE H0133594D DE 598584 C DE598584 C DE 598584C
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    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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Description

Der Erfindungsgegenstand dient zum selbsttätigen Abspielen beider Seiten mehrerer Schallplatten nacheinander. Er soll ermöglichen, die immer größere Verbreitung findenden Aufnahmen von Kurzopern und anderen großen Musik- und Unterhaltungsdafbietungen, die auf die beiden Schallplattenseiten mehrerer Schallplatten verteilt sind, in richtiger Reihenfolge selbsttätig wiederzugeben, ohne daß beim Übergang von der einen Seite auf die andere bzw. von einer Schallplatte auf die andere größere Pausen entstehen.
Diesen Nachteil haben die bereits bekannten Magazinsprechmaschinen, die mit einer Wende- und einer Wechseleinrichtung für die Schallplatten versehen sind.
Gemäß der Erfindung werden die Schallplatten in an sich bekannter Weise auf mit Abstand übereinander angeordneten Plattentellern gelagert, und es wird, wie es zum aufeinanderfolgenden Abspielen beider Seiten einer Schallplatte bereits bekannt ist, eine Doppeltonabnehmeranordnung vorgesehen, deren einer Tonabnehmer zum Abspielen der oberen," deren zweiter zum Abspielen der unteren Seite bestimmt ist, wobei der letztere nach dem Abspielen der oberen Seite selbsttätig in Spielstellung gerückt wird. Hierbei wird gleichzeitig die Antriebsdrehrichtung des Plattentellers umgesteuert. Um nun die einzelnen Schallplatten mit derselben Tonabnehmeranordnung selbsttätig abspielen zu können, wird diese erfindungsgemäß zusammen mit dem Antriebswerk auf einem in senkrechter Ebene verschiebbaren Schlitten angeordnet, der auf seiner Gleitführung durch selbsttätig ausrückbare Sperrglieder in seiner Lage vor der jeweils abzuspielenden Schallplatte 'gehalten wird. Die Steuerung der Tonabnehmer, der Antriebsvorrichtung und der Sperrglieder erfolgt dabei durch eine Kurventrommel, die ebenfalls auf dem Schlitten gelagert und vom Antriebsmotor so angetrieben wird, daß sie während des Abspielens beider Seiten einer Schallplatte eine volle Umdrehung ausführt. Weitere Einzelheiten für die zweckmäßige Durchführung des erfindungsgemäßen Lösungsprinzips ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgedanken, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Die Antriebs- und Tonabtasteinrichtung befindet sich in einem rahmenartigen Gestell, das auf einer senkrechten Welle A verschiebbar gelagert ist. Der Träger B dient einerseits zum Halten des Rahmens in den verschiedenen Höhenlagen und andererseits zur Stromzuführung. An der Apparatwand sind die Plattenhalter befestigt. Die Plattenhalter bestehen aus einem Gußstück i, auf dem ein kleiner Teller 2 mit einem Zentrierstift 3 drehbar gelagert ist. Der Plattenteller 2 ist in bekannter Weise nur so groß, daß er nur den unbespielten Mittelteil der Schallplatten verdeckt. Der Antrieb der Schallplatten erfolgt jedoch nicht vom Plattenteller
aus. Der Schlitten sitzt an der Welle .4 mittels eines Rohrstückes, an dem alle Einzelteile befestigt sind. An den beiden Enden des Rohres sind die Halter 4 und 5 befestigt, die als Tonabnehmer ausgebildet sind. Zwischen diesen beiden Haltern befindet sich ein Gußgehäuse 6, das die Einzelteile des Systems vor Staub schützend umschließt und an seinem oberen und unteren Ende ein Führungsauge besitzt. Mittels dieser Führungsaugen kann das Gehäuse um das Rohr einen kleinen Kreisbogen beschreiben. Zwischen den beiden Haltern 4 und 5 lagert eine Kurventrommel 7, die, im Axialschnitt gesehen, eine Doppel-T-Form darstellt.
Das Gehäuse 6 trägt an der unteren Seite einen Flansch, an dem ein Motor 8 angeschraubt ist. Über ein Räderpaar wird die Drehbewegung des Motors auf die Welle 9 übertragen, die ein Gummiradio trägt. Dieses Rad treibt ein zweites Gummirad 11, das auf einer Welle 12 sitzt. Diese Wellen 9 und 12 sind in der oberen und unteren Wand des Gehäuses 6 gelagert.
Durch Schwenken des Gehäuses 6 können die Gummiräder 10 und 11 wechselweise gegen den Rand der auf den Plattentellern 2 liegenden Schallplatten 13 zur Anlage gebracht werden. Durch die Spurrillen der Gummiräder wird die Schallplatte genau in ihrer Lage gehalten und dreht sich, je nachdem ob das Rad 10 oder 11 anliegt, rechts oder links herum. Auf der Welle 12 ist mittels eines sogenannten Schwenklagers ein Schneckenrad 14 angeordnet, das in die auf der Welle 12 befindlichen Schnecke 15 eingreift. Das Schneckenrad 14 dreht seinerseits über eine Welle eine zweite Schnecke 16, die an dem als Schneckenrad ausgebildeten unteren Teil der Kurventrommel 7 anliegt. Hierdurch erhält die Kurventrommel7 ihren Antrieb, und zwar so, daß sie bei jedesmaligem Abtasten der zwei Seiten einer Schallplatte eine Umdrehung macht.
Die Kurvenscheibe 7 hat fünf verschiedene Kurvenbahnen, und zwar:
a) Kurvenbahn 17 auf der oberen Seite der oberen Kurvenscheibe zur seitlichen Bewegung des oberen Tonabnehmers,
b) ringförmige Kurve 18 zur senkrechten Bewegung des oberen Tonabnehmers, .
c) Kurve 19, die sich am äußeren Rand der oberen Kurvenscheibe befindet und die Schwenkungen des Gehäuses 6 bewirkt,
d) eine der Kurven 17 entsprechende Kurve zur Betätigung des unteren Tonabnehmers von der unteren Seite der unteren Kurvenscheibe,
e) eine der Kurven 18 entsprechende Ringkurve an der unteren Seite der unteren Kurvenscheibe zur senkrechten Bewegung des unteren Tonabnehmers. Die Schwenkbewegung des Gehäuses 6 zur Schaltung der Rechts-und Linksbewegung der Schallplatte wird, wie bereits erwähnt, durch die Kurve 19 erzeugt. Diese Kurve bewegt einen Winkelarm 21, an dem eine am Gehäuse 6 anliegende Rolle befestigt ist. Der Winkelarm 21 hat seinen Drehpunkt in einem Halter 22, der mit dem Halter 5 verbunden ist. In der Normal· lage wird das Gehäuse 6 mit allen seinen Teilen durch eine Feder 23 so weit herumgezogen, wie dies die Kurve 19 gestattet. Die Bewegung des Winkelarmes 21, hervorgerufen durch die Kurve 19, teilt sich dem Gehäuse 6 mit, wodurch die Gummiräder 10 und 11 wechselweise an der Schallplatte 13 zur Anlage gebracht werden. Das Heruntergleiten des Schlittens verhindern die in dem Träger B eingesetzten Stifte 24, die durch Federn 25 in die Normallage gedrückt werden.
Das ganze System liegt auf einem Stift, der in eine entsprechende Nute im oberen Teil der Kurventrommel 7 paßt. Nach jeder Umdrehung der Kurventrommel wird der Stift zurückgedrückt, so daß das ganze System an der Welle A heruntergleiten kann, bis es der nächste Stift wieder auffängt. Um dieses Gleiten möglichst sanft vor sich gehen zu lassen, kann man an dem Schlitten einen Gummiring befestigen, der die Welle A so fest umfaßt, daß das Gleiten des Systems etwas verzögert wird. Man kann selbstverständlich noch andere Vorrichtungen treffen, z.B. mittels einer Zugschnur, die zum Hochziehen des Systems dient. Während die Schnur sich beim Hochziehen des Schlittens freibewegenläßt, wird sie in der entgegengesetzten Richtung gehemmt, wodurch das Fallen des Schlittens verzögert wird. Welches Mittel hierfür verwandt wird, ist für den Erfindungsgedanken nicht maßgebend; wichtig ist einzig und allein die Verschiebung des die Tonabnehmer, Antriebsmittel und Kurventrommel tragenden Schlittens.
In den Haltern 4 und 5 sitzen Stifte, die zur dreh- und axialbeweglichen Lagerung von Hülsen 26 und 27 dienen. Diese Hülsen tragen je einen Führungshebel 32, die in die Kurvenbahnen 17 eingreifen, und je einen Anschlag 33, auf die sich die Träger 28 der Tonabnehmer legen. Federn drücken die Hülsen 26 und 27 immer auf die Ringkurven 18, die das Aufsetzen und Abheben der Tonabnehmer steuern. Am oberen Ende der Hülsen 26 sind die Träger 28 der Tonabnehmer 29 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Durch Eigengewicht liegt der Trägerarm 28 auf dem Anschlag 33, wenn die Hülse 26 angehoben wird. Wenn die Kurve 18 ein Niedergleiten der Hülse 26 gestattet, dann setzt sich der Tonabnehmer 29 mit seinem Schallstift auf die Schallplatte. Die Kurve läßt aber die Hülse 26 noch einige Millimeter tiefer gleiten, bis zwischen Trägerarm und Anschlag 33 ein kleiner Zwischenraum entsteht, um bei etwaigem Schlagen der Schallplatte dem Tonabnehmer die Möglichkeit zu geben, die Bewegungen mitzumachen.
Der untere Tonabnehmer ist ganz ähnlich befestigt, nur muß er hier nach oben fallen. Dies wird durch das Gegengewicht 30 bewirkt, an dessen Stelle selbstverständlich auch eine Feder angebracht werden kann.
Zu erwähnen ist noch die Stromzuführung, die durch den Halter 5 erfolgt. Dieser trägt außer dem Tragarm 22 noch eine Gabel, an der isoliert zwei Schleiffedern3i befestigt sind. Diese ίο Schleif federn gleiten an zwei Stromschienen, die' am Träger B isoliert befestigt sind. Die Stromleitungen selbst sind der Übersicht halberauf der Zeichnung nicht eingetragen. Der Leitungsdraht für die Schalldosen geht über Rollen an t5 die Apparatwand.
Der Arbeitsgang ist folgender: Nachdem die leicht zugänglichen Plattenteller mit Schallplatten versehen sind, wird der Schlitten 6 entweder direkt oder mittels einer Zugschnur auf ao der Welle A hochgeschoben. Die Träger 28 liegen hierbei in der in Abb. 2 dargestellten ausgeschwenkten Lage. Wenn der Schlitten auf dem obersten Stift 24 ruht, wird der Motor eingeschaltet, und nun beginnt der Apparat automatisch zu arbeiten.
Zunächst wird durch die Kurve 19 der Winkelhebel 21 so weit herumgeschwenkt, daß das Gummirad 10 sich an den äußeren Rand der obersten Schallplatte anlegt. Hierdurch erfolgt die Mitnahme, der Schallplatte im Uhrzeigersinn. Der obere Träger 28 wird durch die Hülse 26 und den Führungshebel 32 so weit herumgedreht, daß die Nadel des Tonabnehmers 29 über dem Rand der Schallplatte steht. Nunmehr läßt die Ringkurve 18 die Hülse 26 an dem Stift des Halters 4 heruntergleiten, unterstützt von der Feder, bis die Nadel des Tonabnehmers 29 auf der oberen Seite der obersten Schallplatte zu liegen kommt. Die Hülse 26 gleitet dann noch einige Millimeter tiefer, so daß der Träger 28 in seinem Drehpunkt frei schwingen kann.
Die Schallrillen führen jetzt den Tonabnehmer bis zur Mitte, d. h. bis zur Auslaufrille der Schallplatte. Hier hebt die Ringkurve 18 die Hülse 26, bis die Nase 33 den Träger 28 erreicht, und bewegt nunmehr Träger 28 und Hülse zusammen, wobei sich die Nadel des Tonabnehmers 29 von der Schallplatte abhebt. Durch die Kurve 17 wird jetzt der Träger 28 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, und zwar so weit, daß der Tonabnehmer außerhalb der Platte liegt. Während dieses Zurückführens des oberen Trägers 28 hat die Kurve 19 bereits das Gehäuse 6 so weit gedreht, daß das Gummirad 11 sich an den äußeren Rand der obersten Schalldose gelegt hat. Hierdurch tritt eine Umkehrung der Drehrichtung ein.
Jetzt erfolgen die gleichen Bewegungen bei dem Träger 28 des unteren Tonabnehmers wie bei den vorher beschriebenen des oberen Trägers.
Die untere Hülse 26 bringt den unteren Tonabnehmer über den Plattenanfang, die untere Ringkurve setzt ihn auf die Platte auf, wobei das Gegengewicht 30 dem Tonabnehmer die fallende Tendenz nach oben gibt. Die Schallrillen führen den Tonabnehmer wieder bis zur Auslaufrille, wo er durch die untere Ringkurve abgehoben wird. Die untere Hülse 26 bringt den Träger 28 wieder in die Ausgangslage, d. h. so weit, daß der Tonabnehmer an dem äußeren Plattenrand vorbei kann. Jetzt hat sich die Kurvenscheibe 7 einmal gedreht. Die Kurve 19 betätigt den Winkelarm 21 und bringt das Gehäuse 6 in die Mittelstellung, so daß weder das Gummirad 10 noch das Rad 11 an der Schallplatte anliegen. Auch beide Tonabnehmer liegen außerhalb der Schallplatte. Die betreffende Nute der Kurventrommel 7 hat jetzt den Stift 24, auf dem der Schlitten liegt, erreicht, so daß dieser nach unten gleiten kann. Die Fallgeschwindigkeit wird, wie bereits gesagt, durch Gummiring o. ä. gehemmt. Nunmehr kommt der Schlitten auf dem nächstfolgenden Stift zu liegen. Die Arbeitsweise wiederholt sich, wie vorstehend beschrieben, nunmehr bei der zweiten Schallplatte.
Man kann auch durch Feststellen des Schlittens eine Schallplatte wiederholt abtasten.
Die vorstehend beschriebene Apparatur ist nur als Ausführungsbeispiel gedacht.' Wie die einzelnen Elemente angeordnet werden, ist gleichgültig und läßt sich weitgehendst ausbauen. Man kann natürlich den Apparat auch für die akustische, d.h. direkte Wiedergabe ohne Verwendung einer Verstärkeranlage und eines Lautsprechers einrichten, indem entsprechende Schalldosen verwandt werden und die Tonführung durch Rohre mit den bekannten Gelenken vorgenommen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmaschine zum selbsttätigen doppelseitigen und aufeinanderfolgenden Abspielen mehrerer: Schallplatten, die einzeln auf senkrecht übereinander angeordneten Plattentellern liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise zum Abspielen beider Schallplattenseiten vorgesehene, wechselweise mit den Plattenseiten in Eingriff kommende Tonabnehmerdoppelanordnung (28) und das aus zwei durch einen Motor (8) mit verschiedenem Drehsinn angetriebenen, wechselweise mit dem Rand der Schallplatten in Eingriff kommenden Reibrädern (10,11) bestehenden Antriebswerk auf einem in senkrechter Ebene verschiebbaren Schlitten (6) angeordnet sind, der auf seiner Gleitführung durch jeder Schallplatte (13) zugeordnete und nach dem beiderseitigen Abspielen der zugeordneten Schallplatte selbsttätig ausrückbare Sperrglieder (24) in
    seiner Lage vor der jeweils abzuspielenden Schallplatte gehalten wird.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Schlitten (6) angeordnete und um dessen Führungswelle (A) drehbar gelagerte Kurventrommel (7), der vom Motor (8) während des Abspielens beider Schallplattenseiteni'eine volle Umdrehung erteilt wird und die für die Steuerung sowohl der Antriebsreibräder (ic, 11) als auch der Tonabnehmerträger (28) in waagerechter und senkrechter Ebene Steuerkurven (17,18, 19) aufweist.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebsräder (10,11) tragende Schütten (6) um seine Führungswelle (A) schwenkbar gelagert ist und mittels eines unter Federwirkung (23) stehenden Steuerhebels (21) mit der zum wechselweisen Ein- und Ausschalten der Antriebsreibräder dienenden Kurvenbahn (ig) der Kurventrommel (7) in Eingriff steht.
  4. 4. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonabnehmerträger (28) an senkrecht verschiebbaren Hülsen (26) sitzen, die gegen die zum Aufsetzen und Abheben der Tonabnehmer (29) dienenden Hubkurven (18) der Kurventrommel (7) gedrückt werden und mit Führungshebeln (32) in die das Zurückschwenken der Tonabnehmer in die Ausgangslage bewirkenden Kurvenbahnen (17) eingreifen.
  5. 5. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonabnehmerträger (28) an den Führungshülsen (26) in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert und an den Hülsen Anschläge (33) vorgesehen sind, welche die Tonabnehmerträger (28) bei abgehobenem Tonabnehmer abstützen.
  6. 6. Sprechmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventrommel (7) eine weitere Kurvenbahn aufweist, durch die nach dem Abspielen beider Schallplattenseiten das den Schlitten (6) stützende Sperrglied (24) entgegen der Kraft einer Feder (25} zurückgedrückt wird, so daß der Schlitten an seiner Führungswelle (A) in die Stellung vor der nächsten Schallplatte gleitet.
  7. 7.. Sprechmaschine nach Anspruchiund2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatten ohne besondere Befestigungsmittel auf den mit Zentrierzapfen (3) versehenen Plattentellern (2) ruhen und die Reibflächen der Antriebsräder (10,11) als keilförmige Rillen ausgebildet sind, welche die Schallplatten beim Abspielen der unteren Seite abstützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH133594D 1932-10-12 1932-10-12 Sprechmaschine zum selbsttaetigen doppelseitigen und aufeinanderfolgenden Abspielen mehrerer Schallplatten Expired DE598584C (de)

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