AT119186B - Magazin-Sprechmaschine. - Google Patents

Magazin-Sprechmaschine.

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AT119186B
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Gramophone Co Ltd
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Description


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    Magazin-Sprechmaschine.   



   Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum selbsttätigen Zuführen einer Anzahl von Schallplatten aus einem Magazin zum Plattenteller einer Spreehmasehine einzeln nacheinander und insbesondere solche Einrichtungen, die einen Arm mit Einrichtung zum Fassen der Schallplatten aufweisen, der um eine lotrechte Achse derart verschwenkbar ist, dass die   Sehallplattengreifvorrichtung   sieh zwischen Stellungen bewegt, welche über dem Magazin und über dem Plattenteller liegen. 



   Die Erfindung bezweckt, eine besondere Einrichtung zu schaffen, durch die der schwenkbare
Arm in der Stellung über dem Magazin oder dem Plattenteller in lotrechter Richtung selbsttätig oder von Hand bewegt werden kann und bei der ein möglichst geringer Kraftaufwand des Masehinenmotors erforderlich ist, um den Schwingarm selbsttätig anzuheben. 



   Der Schwingarm zum Zuführen von Schallplatten kann dabei an dem einen Ende an einem drehbaren und in lotrechter Richtung bewegbaren Zapfen befestigt sein und am andern Ende eine Anzahl radial gerichteter beweglicher Arme besitzen, deren Enden Haken zum Greifen der Schallplatten tragen. 



   Das Heben und Senken des   Plattenzuführungsarmes   erfolgt in den nötigen Zeitabständen durch den Masehinenmotor mittels einer Übertragungseinrichtung. Diese besteht erfindungsgemäss aus einem zweiteiligen Gliede, das als Ganzes durch den Maschinenmotor bewegt wird, um eine Hub-bzw. Senk- bewegung des   Zu fÜhrers zu   bewirken, während beim Heben oder Senken des Zuführers von Hand eine
Relativbewegung zwischen den beiden Teilen   möglich   ist. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine Oberansicht einer selbsttätigen Sprechmaschine mit einer Einrichtung nach der Erfindung., Fig. 2 in grösserem Massstabe eine schaubildliche Ansicht, wobei die Teile, welche zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind, ohne ihre Lager dargestellt sind, Fig. 3 eine Draufsicht bei entfernter Grundplatte,
Fig. 4 und 5 die Kurvenscheiben zur Ausführung der einzelnen Schaltungen und die Übertragung- einrichtung in zwei Stellungen in grösserem Massstabe und Fig. 6 einen Einzelteil der Übertragungseinrichtung in grösserem Massstabe. 



   Mit 1 ist in Fig. 1 eine Grundplatte bezeichnet, die in einem Gehäuse liegt und an ihrer Unterseite einen Elektromotor 2 trägt. 



   Der Motor 2 treibt die übliche Plattentellerwelle 3 an, welche in einem Lager der Grundplatte 1 drehbar ist und einen Plattenteller 4 trägt. Eine Kupplungsplatte 5 sitzt lose auf der Welle 3. Auf dieser
Platte ist bei 6 ein bogenförmiger Hebel 7 drehbar befestigt, der an seiner Innenseite einen Zahn 8 besitzt, welcher bei Verschwenkung des Hebels 7 durch eine Feder 9 zwischen dem Hebel 7 und einem Knopf 10 der Platte 5 in ein Zahnrad 11 eingreift, das mit der Welle 3 fest verbunden ist, um die Kupplungsplatte 5 mit der Welle zu kuppeln. Der Hebel 7 wird normalerweise, d. h. während des Spielens, in der ausge- kuppelten Stellung, siehe Fig. 1, dadurch gehalten, dass sein freies Ende gegen einen Hebel 12 liegt, der zwischen seinen Enden bei 13 auf der Grundplatte 1 verschwenkbar gelagert ist.

   Dieser Hebel kann in bekannter Weise entgegen der Wirkung einer Feder 12'zwischen dem Hebel 12 und einem Knopf   13'   der Grundplatte mittels eines Zahnrades 15 verschwenkt werden, wenn die nach innen gerichtete Bewegung des Tonarmes 14 beim Erreichen des Endes einer Schallrille in der Nähe der Schallplattenmitte durch
Eintreten der Nadel in eine nach aussen führende exzentrische Nut umgekehrt wird. Das Zahnrad 15 kann um einen Zapfen 16 mit Reibung gedreht werden. Der Zapfen 16 ist an einem Arm 17 befestigt, der mit dem Tonarm 14 starr verbunden ist.

   Das Zanhrad kann frei über Zähne oder Einschnitte der 

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Klinke 18 am Ende des Hebels 12 während des Spieles gleiten, es kann aber mit seinen Zähnen in die Einschnitte der Klinke 18 eingreifen, um den Hebel 12 zu verschwenken, wenn die Bewegungsrichtung des Tonarmes 14 umgekehrt wird. 



   Wenn der Hebel 12 in der angegebenen Weise verschwenkt wird und die Kupplungsplatte 5 mit der Welle 3 gekuppelt ist, so wird der Motor eine Nockenwelle   19,   welche in Lagern der Maschine ruht, mittels eines Getriebes antreiben. Dieses besteht aus einem Zahnrade   5',   Fig. 2, das mit der Platte 5 fest verbunden ist und aus Zahnrädern 20, 21, 22. Von diesen sind 20 und 21 fest miteinander verbunden,   während das Zahnrad 22 fest auf der Nockenwelle 19 sitzt.

   Auf der Nockenwelle sind eine Anzahl Kurven-   scheiben befestigt ; sie können durch   geeignete Übertragungsmittel   selbsttätig eine Reihe von Schaltungen ausführen, u. zw. : Anheben des Tonarmes 14 zum Abheben der Nadel von der Schallplatte, Ausschwenken des Tonarmes in eine Stellung, in der die Nadel über dem Anfang der Schallrille einer neuen Schallplatte steht, Auswerfen der abgespielten Platte, Betätigen einer   Schallplattenzufiihrungs-Vorrichtung,   um eine neue Schallplatte aus dem Magazin in   Spielstellung   auf den Plattenteller zu bringen und schliesslich Senken des Tonarmes 14. 



   An der Oberseite des Zahnrades 22 ist an einer mit der Nockenwelle 19 verbundenen Scheibe ein Ring 23 angeordnet, der eine Ausnehmung 24 an seiner Innenseite besitzt ; ein Zapfen 25 an der Unterseite des Endes des Hebels 12 greift in die Ausnehmung 24, wenn die Teile in der Normal-oder Spielstellung sind. 



   Wird der Hebel 12 in der angegebenen Weise zum   Einrücken   der Kupplung versehwenkt, so wird der Zapfen 25 von der Ausnehmung 24 entfernt und der Hebel 12 wird an der Rückkehr in die Ausgangsstellung verhindert, solange die Nockenwelle 19 in Drehung ist, u. zw. dadurch, dass der Zapfen 25 sich gegen die Innenwandung des Ringes 23 legt, bis die Nockenwelle eine Umdrehung vollendet hat. Darauf kehrt der Hebel 12 in die Stellung nach Fig. 1 zurück, wo er sich gegen das Ende des Hebels 7 legt, um die Kupplung   auszurücken.   Während einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle 19 wird ein vollständiger Kreislauf der selbsttätigen Schaltungen   ausgeführt.   



   Die zu spielenden Schallplatten liegen in einem Stapel ; in Fig. 2 ist nur eine Schallplatte dargestellt Ihre Mittelöffnungen liegen über einer Welle 24, die so befestigt ist, dass sie in einer Hülse 25 der Grundplatte 1 eine Bewegung in lotrechter Richtung ausführen kann ; das untere Ende der Welle 24 erstreckt   sich.   unterhalb der Grundplatte. Das   Zuführen   einzelner Schallplatten nacheinander von dem Stapel in die Spiel stellung auf dem Plattenteller 4 erfolgt durch einen Arm 26. Dieser ist an einer Spindel 27 befestigt, welche in einer festen Lagerhülse 28 der Grundplatte bewegbar ist, so dass sie eine Auf-und Abwärtsbewegung und eine Schwenkbewegung in horizontaler Richtung zwischen einer Lage über dem Magazin und einer Lage über dem Plattenteller,   s.   Fig. 2, ausführen kann.

   Der Arm 26 besitzt an seinem freien Ende radial gerichtete Arme 29 und 30, und unterhalb der Arme 26,29 und 30 sind federnde Arme 31 angeordnet, die an ihren Enden Haken 32 tragen, welche die jeweils oberste Schallplatte des Magazins in bekannter Weise fassen und greifen, wenn der Arm 26 sich in der Fig. 2 voll ausgezeichneten Stellung befindet. Sie können die Schallplatte freigeben, nachdem der Transportarm 26 in die in Fig 2 punktiert gezeichnete Stellung geschwungen, und über dem Plattenteller gesenkt ist. 



   Die Spindel 27, welche die Achse bildet, um die der Arm 26 schwingt, liegt, wie aus Fig.   l   ersichtlich, an einem Punkt in der Nähe des Drehzapfens des Tonarmes 14, aber näher der   Plattentel1erwelle   3 als der Zapfen des Tonarmes. Die Schallplatten im Magazin liegen mit ihren Kanten dicht an der Kante einer in Spielstellung befindlichen Schalplatte. Infolgedessen kann ein kurzer Arm 26 verwendet werden, und die Maschine erhält eine gedrängte Bauart. 



   Zum Heben und Senken der Spindel 27, des Armes 26 und der Schallplattenzentrierspindel 24 ist eine Welle 33 von viereckigem Querschnitt so angeordnet, dass sie in Lagern von Gliedern 34, welche von der Unterseite der Grundplatte 1 ausgehen, verschwenkbar ist. Auf der Welle 33 sind dicht an ihren Enden zwei Querarme 35 und 36 befestigt, deren Enden 37 bzw. 38 gegabelt sind. Sie sind mit den unteren 
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 und 40. Diese Schrauben gestatten, die Höhe der Spindeln 24 und 27 gegenüber den Armen 35 und 36 einzustellen. 



   An Punkten, welche zwischen den Enden der Arme 35 und 36 und der Welle 33 liegen, sind anderseits an die Grundplatte angelenkte Ausgleichfedern 41 angeordnet. Diese Federn gehen an ihren Oberenden durch kurze Hülsen   42, welche   in die Grundplatte eingeschraubt sind, und sind an ihren oberen Enden durch Zapfen 43 gehalten. 



   An einem Punkt der Welle 33 zwischen den Armen 35 und 36 ist ein nach oben gerichteter Arm 44 befestigt. Dieser Arm kann zwischen den Lagern verschwenkt werden, welche ausgezogen bzw. punktiert in Fig. 2 gezeigt sind, u. zw. durch einen Antrieb von der Nockenwelle 19 aus, um der Welle 33 eine Winkelbewegung zu erteilen und damit die Spindeln 24 und 27 durch die Arme 35 und 36 zu heben und zu senken. 



   Die Einrichtung zum Verschwenken des Armes 44 besteht aus fest auf der Nockenwelle 19 sitzenden Kurvenscheiben 45, 46 und einem zweiteiligen Übertragungsglied 47, dessen Teile 48 und 49 übereinanderliegen. Der Teil 49 besitzt Führungszapfen 50 und 51, welche in   Führungsschlitze   52 und 53 des Teiles 48   greifen, so dass die Teile 48 und 49 in der Längsrichtung gegeneinander unter gegenseitiger Führung Relativbewegungen ausführen können. Die beiden Teile sind durch Zugfedern 54, 55 verbunden, welche   

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 zwischen Zapfen 56 der Teile 48 und 49 gespannt sind, und diese Federn haben das Bestreben, die beiden Teile in der Lage zu halten, in der das Glied 47 am kürzesten ist. 



   Das untere Ende des Führungszapfens   51,   das fest mit dem Teil 49 verbunden ist, dient als Lager, um eine Rolle 57 zu halten, welche mit einer Kurvenscheibe 46 zusammenarbeitet, und ein Zapfen an der Unterseite des Endes von Teil 48 trägt eine Rolle   58,   welche mit der Kurvenscheibe 45 zusammenarbeitet. Der Teil 48 besitzt einen   Fübrungsschlitz   59, durch den die Nockenwelle 19, hindurchgeht und ein Band 60 ist an letzterer vorgesehen, um sich gegen die Kanten des Schlitzes 59 zu legen, so dass der Teil 48 während seiner Bewegung geführt ist.   Das Aussenende des Teiles   49 ist umgebogen, so dass es in einer lotrechten Ebene liegt und es ist zwischen Argen am Ende des nach oben gerichteten Armes 44 durch einen Zapfen 44'angelenkt. 



   Wenn der Kreislauf der Schaltungen beginnt, so dreht sich die Nockenwelle 19 und nimmt die Kurvenscheiben 46 und 45 mit. Die Kurvenscheibe 46 legt sich gegen die Rolle 57 des Teiles 49 und letzterer wird nach Fig. 2 nach links bewegt, so dass der Aim 44 in die in Fig. 2 punktiert angedeutete Stellung gebracht wird ;   dl'r Welll'33 wird eine Winkelbewegung   erteilt, und   die Arme 35, 36 werden ver-   schwenkt, um die   ! plattenzentrierspinde ! 24 sowie die Spindel   27 und den   Schallplattenzuführarm   26 zusammen mit der arf dem Stapel im Magazin zu oberst liegenden Platte anzuheben. Es ist leicht zu erkennen, dass die zusätzliche Arbeit des Motors, die dabei geleistet wird, durch die Ausgleichsfedern 41   beträchtlich   verringert wird. 



   Die Form der Kurvenscheibe 45, welche sich gegen die Rolle 58 des Teiles   48   legt, ist derart, dass während dieser Bewegung der Teil 48 sich mit dem Teil 49 zusammen in gleicher Richtung bewegt. 



  Während der Zeit, wo sich die Rolle 57 gegen den   kreisbogenförmigen   Aussenumfangteil der Kurvenscheibe 46 legt, bleiben die Spindeln 24 und 27 in angehobener Stellung und der Aim 26 wird aus der Stellung über dem Magazin nach der Stellung über dem Plattenteller 4 durch eine Einrichtung geschwenkt, die im einzelnen noch beschrieben wird. 



     Im'geeigneten Augenblick derDrehung   der Nockenwelle 19 wird der Arm 26 über dem Plattenteller gesenkt, um die zugeführte Platte in bekannter Weise von den Haken 32 zu lösen. Die Bewegung nach unten erfolgt durch eine Winkelbewegung der Welle 33 in der der vorher angegebenen entgegengesetzten Richtung, indem die Kurvenseheibe 45 sich gegen die   Rolle 58   des Teiles 48 legt ; die Rolle 57 rollt inzwischen auf den Innenumfangteil der Kurvenscheibe 46 zurück.

   Um sicherzustellen, dass der Arm 26 um der erforderlichen vollen Betrag gesenkt wird, selbst wenn die Rolle 57 hinter der Kurvenscheibe 46 infolge der Wirkung der Ausgleichfedern 41 zurückbleiben wollte, kann die   Kurvenseheibe   45 bei 45', wie angedeutet stark überhöht sein, um die Rolle 58 und den Teil 48 eine kleine Strecke in der Längsrichtung des Teiles 49 zu bewegen, und die Federn 54,55 stark zu spannen ; auf diese Weise wird noch ein zusätzlicher Zug auf den Teil 49 ausgeübt, um die Rolle 57 in Berührung mit der Kurvenscheibe 46 zu halten. 



   Das darauffolgende Anheben des Armes 26 über den Plattenteller und das schliesslich Senken über den Schallplattenstapel im Magazin erfolgt in ähnlicher Weise, wie angegeben, während des übrigen Teiles einer vollständigen Umdrehung der Nockenwelle 19. 



   Der Arm 26 kann z. B. beim Füllen des Magazins, unabhängig von der Drehung der Nockenwelle 19 von Hand angehoben werden, indem die Winkelbewegung der Welle 33 sowie die Schwenkbewegung der Arme 35 und 36 und 44 durch den Teil 49 gestattet wird, der sich längs des Teiles 48 bewegt. Dabei entfernt sich die Rolle 57 von der Kurvenscheibe 46 und die Federn 54 und 55 werden gespannt. 



   Die Einrichtung zum Ausschwenken des Armes 26 um seine lotrechte Achse in der angehobenen Stellung besteht aus einer Platte   61,   die mit der Welle 27 verbunden ist, und einem   Lenker ?.   der durch eine Kurvenscheibe 63 der Nockenwelle, welche mit Rollen 64 und 65 des Lenkers 62 zusammenarbeitet, hin und her geschwenkt werden kann. Eine Führungsplatte 67 ist an der Unterseite der Grundplatte befestigt und dient dazu, den Lenker 62 zu führen, wenn er sich unter der Einwirkung der Kurvenscheibe 63 bewegt.

   Am Ende des Lenkers 62 ist ein nach unten zeigender Zapfen 66 befestigt, welcher durch   ( (     Öffnung der Platte 61 hindurchgeht, so dass, trotzdem Bewegungen des Lenkers 62 der Platte 61 wm Drehen der Spindel 27 erteilt werden, die Platte 61 sich mit der Spindel 27 relativ zum Lenker m   lotrechter Richtung bewegen kann, wenn letzterer feststeht, da der Zapfen 66 eine Gleitbewegung   to   der Öffnung der Platte 61 ausführt. 



   Auf der Spindel 27 ist auch noch eine Platte 68 starr befestigt, welche einen lotrechten Zapfen 69 trägt, der als   Richtzapfen   durch Zusammenarbeit mit Öffnungen 70, 71 einer Führungsplatte 72, die an der Unterseite der Grundplatte 1 befestigt ist, dient, um sicherzustellen, dass Bewegungen der Spindel   ?   und des Armes 26 in lotrechter Richtung nur dann eintreten können, wenn der Arm 26 in der richtigen Stellung entweder über dem Magazin oder dem Plattenteller ist. 



   Wenn die Nockenwelle 19 sich dreht, um den Zuführungsarm 26 in der angegebenen Weise anzuheben, so führt auch die   Kurvenseheibe   63 eine Drehung aus. Ist der Arm 26 in die Endlage   geheben,   so liegt die Kurvenscheibe 63 an der Rolle 65 an und der Lenker 62 wird aufwärts bewegt, Fig. 5 ; ferner werden die Platte 61, Spindel 27 und Platte 68 entgegen dem Uhrzeigersinne in die Stellung nach Fig. 4 verschwenkt, bis der Zapfen 69 der Öffnung 71 der Führungsplatte gegenübersteht als Vorbereitung für das Senken 

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   -der Spindel 27, des Zuführungsarmes 26 und der damit verbundenen Teile, wenn der Arm 26 über dem Plattenteller in der beschriebenen Weise steht.

   Bei der weiteren Drehung der Nockenwelle 19 werden die'Spindel 27 und die mit ihr verbundenen Teile einschliesslich des Zuführungsarmes 26 wieder angehoben - und die Kurvenscheibe 63 legt sich in der oberen Endlage gegen die Rolle 64, um den Lenker 62 und die "Teile 61, 68 und 27 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 und den Arm 26 in die Stellung über dem Magazin zu bringen, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist. 



  '''. Die Kurvenscheibe 63 ist an der Unterseite, wie in Fig. 5 dargestellt, ausgeschnitten, so dass Bewegungen des Lenkers 69 zum Auffüllen des Magazins unabhängig von der Kurvenscheibe durch Versehwenken des Zuführungsarmes 26 von der Hand um seine Spindesl 27 ausgeführt werden können, nachdem er von Hand, wie angegeben, angehoben ist. 



  ,. Die bescI1riebene Anordnung besitzt auch den Vorteil, dass der ZufÜhrungsarm nach seiner Bedienung von Hand in jeder Zwischenstellung bleiben kann ; werden die Kurvenscheiben in Bewegung gesetzt, so werden die selbsttätigen Bewegungen des Zuführungsarmes 26 bewirkt, wenn die Nockenwelle 19 sieh dreht. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : L Magazin-Sprechmaschine, bei der die Schallplatten mittels eines um eine lotrechte Achse verschwenkbaren Armes aus dem Magazin entnommen und dem Plattenteller zugeführt werden können,   
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 sich während der selbsttätigen Bewegung des Zuführers zusammen, bei der Betätigung des   zou führers   von Hand aber unabhängig voneinander bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Übertragungsglied (4'7) eine hin und her gehende Bewegung ausführen kann, indem es mittels zweier Kurvenscheiben (45, 46) bewegt wird, von denen je eine auf jeden der beiden Teile (48, 49) des Übertragungsgliedes (47) wirkt.
    3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Übertragungsgliedes (47) einer horizontalen Welle (33) eine Winkelbewegung erteilen, deren Querarm (36) sich gegen das untere Ende einer in lotrechten Richtung beweglichen Spindel (27) legt, welche den Zubringearm (26) der Schallplatte trägt.
    4. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (48, 49) des Übertragungsgliedes (47) Bewegungen in der Längsrichtung gemeinsam oder relativ zueinander ausführen können, indem die beiden Teile durch Federn (54) verbunden sind, welche bestrebt sind, die beiden Teile (48, 49) in der Stellung zu halten, in der sie zusammen ein Übertragungsglied geringster Länge bilden.
    . 5. Sprechmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern (41) zwischen den Querarmen (35, 36) der horizontalen Welle (33) und einem festen Teil der Maschine angeordnet sind, um das Gewicht des Schallplattenzubringers 26) auszugleichen. dz Spreehmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Teilen (48, 49) des Übertragungsgliedes (47) durch die Kurvenscheiben (45, 46) Relativbewegungen erteilt werden, wenn der Zubringer (26) gesenkt wird, wodurch die die beiden Teile (48, 49) des Übertragungsgliedes (41) verbindenden Federn (54) derart gespannt werden, dass die Bewegung des Zubringers (26) in die untere Endlage sichergestellt wird.
AT119186D 1928-05-14 1929-04-10 Magazin-Sprechmaschine. AT119186B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB119186X 1928-05-14

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AT119186D AT119186B (de) 1928-05-14 1929-04-10 Magazin-Sprechmaschine.

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