DE977221C - Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rueckseite von Schallplatten - Google Patents

Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rueckseite von Schallplatten

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DE977221C
DE977221C DEA17428A DEA0017428A DE977221C DE 977221 C DE977221 C DE 977221C DE A17428 A DEA17428 A DE A17428A DE A0017428 A DEA0017428 A DE A0017428A DE 977221 C DE977221 C DE 977221C
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DE
Germany
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record
magazine
game machine
turntable
plate
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Expired
Application number
DEA17428A
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English (en)
Inventor
Norbert K Acker
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Automatic Canteen Co
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Automatic Canteen Co
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Publication date
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JUNI 1965
A 17428 VIIId 142 g
ist als Erfinder genannt worden
Chicago, 111. (V. St. A.)
Die Erfindung betrifft einen Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rückseite von Schallplatten.
Es sind bereits derartige Plattenspieler bekannt, bei welchen die Schallplatten in einem Magazin sternförmig angeordnet sind. Hierbei sind grundsätzlich zwei Ausführungsformen zu unterscheiden, nämlich einmal Plattenspieler, deren Magazin sich um eine senkrechte Achse dreht, und ferner Plattenspieler, deren Magazin um eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist.
Bei den bekannten Plattenspielern zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten aus einem die Platten aufrecht stehend, in sternförmiger Anordnung enthaltenden Magazin mit lotrechter Drehachse werden die Platten durch ein Förderwerk einzeln in eine Abspielstellung übergeführt und danach selbsttätig wieder in das Magazin zurückgebracht. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die Platten nur von einer bestimmten Magazinstellung in die Abspielstellung gebracht werden können, so daß besondere Maßnahmen notwendig sind, um wahlweise die Vor- oder Rückseite der Platte abspielen zu können, z. B. Vorrichtungen zum Wenden der Platte in bezug auf den Tonarm und zum Schwenken des Tonarmes und
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gleichzeitige Änderung der Drehrichtung des Plattentellers. Infolgedessen sind die bekannten Ausführungen relativ kompliziert, teuer und in ihrer Wirkungsweise nicht unbedingt zuverlässig. Es sind ferner Plattenspieler mit drehbaren Magazinen bekannt, bei welchen keine besonderen Maßnahmen notwendig sind, um wahlweise die eine oder andere Plattenseite abspielen zu können. Diese bekannten Magazine haben aber eine horizontale Drehachse, so daß es erforderlich ist, die Platten im oberen Teil des Magazins gegen die Wirkung der Schwerkraft durch besondere Führungen od. dgl. festzuhalten oder in ihren Gefachen zu verriegeln. Eine einfache Verriegelung durch eine halbkreisförmige Gleitschiene, wie sie hierbei z. B. vorgeschlagen wurde, ist für die heute üblichen empfindlichen Mikroplatten unbrauchbar, da sich die Platten beim ständigen Gleiten auf der Schiene an deren Kanten abnutzen ao würden.
Außerdem bedürfen Plattenspieler dieser Gattung aber noch besonderer doppelt ausgebildeter Steuerorgane, um wahlweise aus der einen oder anderen Hälfte des Magazins die Platte nach innen in die Abführstellung zurückzuführen und wieder in das Magazin zurückzubringen. Außerdem bedingt ein Magazin mit horizontaler Drehachse gegenüber einem Magazin mit lotrechter Drehachse eine sehr umfangreiche, stabile, umständliche Konstruktion der starren Teile des Plattenwählers und des Magazins selbst, um große Schwankungen zwischen Spielvorrichtung und Plattenmagazin, besonders während des Wählvorganges, zu vermeiden, was aber andererseits auf Kosten der Betriebssicherheit geht.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Plattenspielautomaten mit einem drehbaren Ringmagazin, in dem die Platten senkrecht stehen und von dem aus sie durch ein konstruktiv einfaches und betriebssicheres Greifersystem unter Beibehaltung ihrer senkrechten Lage in die Abstellspielung gebracht werden. Sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite jeder Platte soll hierbei abgespielt werden können, ohne daß die Platte dazu umgedreht zu werden braucht. Der Greifermechanismus soll auch bei mutwillig unsachgemäßer Behandlung des Plattenspielautomaten durch das ihn bedienende Publikum sicher und zuverlässig arbeiten und daher unter Vermeidung einer komplizierten Mechanik mit einem Minimum an bewegten Teilen äußerst robust konstruiert sein. Die Platte soll nach dem Abspielen selbsttätig wieder an ihren Platz im Ringmagazin zurückgeführt werden, wobei die Möglichkeit ausgeschlossen sein soll, daß sie unbeabsichtigt in die ihrem Platz gegenüberliegende Magazinhälfte rutscht.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß jede Schallplatte im Ringmagazin auf jeden von zwei ortsfesten, um i8o° gegeneinander versetzt angeordneten Anheber ausrichtbar ist, so daß bei einer gleichzeitig eingeleiteten Schwenkbewegung beider Anheber nach innen der der jeweils ausgewählten Schallplatte am nächsten liegende ausgerichtete Anheber diese Schallplatte erfaßt und sie über eine schiefe Ebene sowie eine als Weiche ausgebildete Führung nach innen und oben zum Plattenteller transportiert, während der andere Anheber leer durch die der ausgewählten Schallplatte in der anderen Magazinhälfte gegenüberstehende Lücke schwenkt, und die Schallplatte, sobald sie sich in der Mittelachse des Magazins befindet, von beiden Anhebern erfaßt und zum Plattenspieler angehoben wird.
Eine derartige Konstruktion bietet den Vorteil, daß erstens die Wahl einer bestimmten Platte und zweitens auch die Wahl, ob eine Plattenvorder- oder -rückseite abgespielt werden soll, einzig und allein von der Stellung des ringförmigen Magazins zu den Hebearmen bestimmt wird. Es sind also im Gegensatz zu bisher bekannten Ausführungsformen, bei denen außer der Gegenüberstellung der Platten mit dem Förderwerk auch noch durch eine aufwendige Mechanik die Entscheidung getroffen werden mußte, welche der beiden in Frage kommenden Platten nun auf den Plattenteller gebracht werden sollte, keinerlei zusätzliche umständliche Mittel für diese Wahl erforderlich, da zwangläufig jeweils nur die Platte zum Abspielen gelangt, mit der gerade ein Hebearm ausgerichtet ist. Die als Weiche wirkende Führung sorgt hierbei dafür, daß die Platte nach dem Abspielen auch wieder sicher in ihr zugehöriges Fach gleitet und nicht etwa in den gegenüberliegenden Teil des Magazins ausweichen kann. Zweckmäßig besteht der Hebemechanismus aus zwei Hebearmen, welche durch vom Spielmotor gespannte Federn betätigt werden.
Hierbei besteht zweckmäßig jeder Hebearm aus einem im Chassis senkrecht schwenkbaren Doppelwinkel, an dessen unterem Winkelarm eine Heberolle sitzt und an dessen oberem Armende ein vom Spielmotor über Zahntrieb und Seilscheibe wirkendes Zugseil angreift, durch welches die am unteren Winkelarm angreifende Feder gespannt wird.
Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß der Tonarm nach dem Abspielen einer Platte einen Kontakt steuert, durch welchen die Drehrichtung des Spielmotors umgekehrt und das Ablegen der Platte eingeleitet wird.
Um das Abspielen der aus dem Plattenmagazin durch den Hebemechanismus herausgehobenen Platten auf der nur durch die Drehung des Magazins bestimmten Vorder- oder Rückseite zu ermöglichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das freie Ende der Welle des Spielmotors als Spindel ausgebildet, auf welcher eine Büchse sitzt, welche als Kupplungsglied zwischen der Spindel und dem Ritzel während des Anhebens und Ab- ■ lassens der Platte und mit ihrem Dorn zur Zentrierung der Platte auf dem Plattenteller sowie zu dessen Antrieb dient. Der Plattenteller ist zu diesem Zweck gegen Federdruck axial beweglich geagert.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Vorderansicht des Plattenspielers gemäß der Erfindung unter Fortlassung des vorderen Teils des Chassis,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine schematische Seitenansicht des Abspielmechanismus.
Um den am Chassis ι befestigten Lagerzapfen 2
dreht sich die Scheibe 3, auf der die Schallplatten 4 radial, vertikal mittels Hocker 5 und elastischen Stangen 6 derart gelagert sind, daß die Platten 4 — diametral gesehen — auf Lücke stehen.
Die Einstellung der mittels Reiberolle 13 von Motor 14 angetriebenen Scheibe 3 wird durch die Stellstifte 15 bewirkt, welche in der auf dem Lagerzapfen 2 befestigten Trommel 16 hängen und über eine.hier nicht beschriebene Einstellvorrichtung die jeweilige Stellung des Magazins automatisch festlegen.
Die beiden am Chassis 1 drehbar gelagerten Anheber 7 wirken stets zusammen, diametral zur Scheibe 3, so daß —■ je nach Einstellung der Scheibe 3 — eine Platte 4 aus der linken oder rechten Stapelhälfte (gleichbedeutend mit Wahl der Vorder- oder Rückseite einer Platte) zunächst von der Anheberolle 8 eines Anhebers 7 erfaßt und die schiefe Ebene 9 hinaufgerollt wird. Der zweite Anheber bewegt sich indessen auf der gegenüberliegenden Seite dort zwischen zwei Platten, da die Platten auf Lücke stehen, und erfaßt dann ebenfalls die gewählte Platte 4, so daß diese von beiden Anhebern 7 bis zum Plattenteller 10 angehoben wird. Beim Auflaufen der Platte auf die schiefe Ebene 9 wird deren zur Weiche 11 ausgebildetes Oberteil von der Platte jeweils nach der entsprechenden Seite umgelegt, so daß die Platte beim Ablassen wieder nach der richtigen Seite abgleitet. Die beiden Kunststoffkegel 12 dienen zur Führung der Platte beim Anheben und Absenken.
Die Anheber 7 werden vom Spielermotor 28 mittels Ritzel 31, Zahnrad 32, der mit diesem verbundenen Seilrolle 33 und den an dieser befestigten Zugseilen 34 angetrieben. Der Anhebemoment wird durch die am Chassis 1 und Anheber 7 befestigten Zugfedern 35 vermittelt. Der Spielermotor ist durch Schneckengetriebe untersetzt, was bewirkt, daß bei umgekehrtem Antrieb — von der Getriebeachse auf den Motoranker — die Schnecke blockierend wirkt.
Hierdurch ist in diesem Fall gewährleistet, daß bei Ruhestellung der Anheber 7 die Zugfedern 35 indirekt vom abgeschalteten Spielermotor 28 in gespanntem Zustand gehalten werden.
Wird nun der Spielermotor 28 eingeschaltet, so gibt dieser bei Rechtslauf dem Zug der Zugfedern 35 nach, indem sich die Zugseile 34 von der Seilrolle 33 vollständig abwickeln und die Anheber 7 sinngemäß ihre Hebebewegung ausführen, welche durch die Anschläge 36 begrenzt wird.
Auf die vom Spielermotor 28 angetriebene Spindel 37 ist das Ritzel 31, welches mit dem Zahnrad 32 der Seilrolle 33 im Eingriff steht, drehbar aufgeschoben. Die Zentrierbuchse 38 mit Dorn 39 steht mit ihrem Stift 40 im Eingriff mit der Spindel 37 und dient mittels ihrer Nase 41 gleichzeitig als selbsttätig wirkendes Kupplungsglied zwischen Spindel 37 und Ritzel 31 während des Anhebens und Ablassens der Platte 4.
Ein sicherer Kupplungseingriff beim Anheben der Platte 4 ist insofern gewährleistet, als bei dieser Funktion die sich rechtsherum drehende Spindel 37 nicht antreibt, sondern dem Drehmoment des Ritzels 31—■ indirekt bewirkt durch Zugfedern 35 ·—■ nachgibt.
Wenn nach erfolgtem Anheben der Zug der Zugfedern 35 von den beiden Anschlägen 36 aufgefangen wird und sich hierdurch der Druck des Kupplungseingriffes zwischen Ritzel 31 und Zentrierbuchse 38 lockert, wird letzterer insofern ein Schubmoment in Richtung Plattenteller 10 vermittelt, als sie einen ständigen Reibungsdruck von der Feder 42 erhält und deshalb eher dazu neigt, dem Spindelgang nach vorn zu folgen, als dessen Drehbewegung mitzumachen. :
Die Zentrierbuchse 38 ist mit so großer Toleranz auf der Spindel 37 beweglich, daß die Spitze des Dorns 39 etwas nach unten hängt. Hierdurch wird bezweckt, daß der durch , das Zentrierloch der Platte 4 gedrückte Dorn bei seinem Zentrieren im Zentrierloch 43 des Plattentellers 10 die Platte 4 noch etwas weiter anhebt, so daß diese von den Anheberollen 8 freikommt.
Beim weiteren Vorlauf der Zentrierbuchse 38 wird die Platte gegen den Plattenteller 10 gedrückt und schließlich mit diesem zusammen gegen den Tonarm 44 geschoben. Die Feder 45 regelt hierbei den Anliegedruck zwischen Platte und Plattenteller.
Die vollkommen ausgefahrene Zentrierbuchse 38 wird nun mittels ihres Stiftes 40 durch den am ..-·. Ende der Spindel 37 befindlichen Mitnehmer 46 in Drehung versetzt. Der in das Zentrierloch 43 reichende gefederte Kupplungsstift 47 rastet in die auf dem Dorn 39 befindliche Längsnut 48 ein, worauf Plattenteller 10 mit Platte 4 in Drehung versetzt wird.
Der ausbalancierte Tonarm 44 hat keinerlei Antrieb, sondern hat ein durch Federkraft oder Gewicht hervorgerufenes ständiges geringes Drehmoment gegen den nach der Anfangsrille der Platte einstellbaren Anschlag 52. Dies bezweckt, daß der Tonarm 44 nach Verlassen der Platte selbsttätig nach seiner Ausgangsstellung zurückschwenkt.
Beim Andrücken der Platte 4 an den Tonarm 44 wird dieser von seinem mit der Tonarmachse 49 befestigten Anschlagwinkel 50 abgehoben, so daß der durch die Feder 51 vermittelte Auflagedruck der Spielnadel frei wirken kann.
Nach dem Abspielen der Platte und Einlauf der Nadel in die Endrille unterbricht der Tonarm 44 einen Kontakt, der die Drehrichtung des Spielmotors 28 umschaltet. Bei dem nun erfolgenden Linkslauf der Spindel 37 wickeln sich vorgenannte Funktionen in umgekehrter Reihenfolge ab. Die Platte wird vom Tonarm 44 abgedrückt und fällt nach weiterem Rücklauf der Zentrierbuchse 38 auf die Anheberollen 8 ab. Das Ritzel 31 wird ein-
gekuppelt, was das Senken der Platte unter gleichzeitigem Spannen der Zugfedern 35 bewirkt. Wenn die Anheber ihre Ausgangsstellung erreicht haben, wird ein Kontaktsatz betätigt, welcher den Spielmotor 28 ab- und den Motor 14 zur Betätigung des Plattenmagazins einschaltet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rückseite von Schallplatten, bestehend aus einem um eine senkrechte Achse drehbaren Ringmagazin, in dem die Schallplatten radial und in senkrechter Lage angeordnet sind, einem Plattenspieler und einem Förderwerk, das die jeweils ausgewählte Schallplatte entweder aus der einen oder aus der anderen Magazinhälfte dem Plattenspieler zuführt und sie nach dem Abspielen wieder an die Entnahmestelle zurücktransportiert, dadurch, gekennzeichnet, daß jede Schallplatte im Ringmagazin (3) auf jeden von zwei ortsfesten, um i8o° gegeneinander versetzt angeordneten Anheber (7) ausrichtbar ist, so daß bei einer gleichzeitig erfolgenden Schwenkbewegung beider Anheber nach innen der der jeweils ausgewählten Schallplatte am nächsten liegende ausgerichtete Anheber diese Schallplatte erfaßt und sie über eine schiefe Ebene (9) sowie eine als Weiche ausgebildete Führung (11) nach innen und oben transportiert, während der andere Anheber leer durch die der ausgewählten Schallplatte in der anderen Magazinhälfte gegenüberstehende Lücke schwenkt, und die Schallplatte, sobald sie sich in der Mittelachse des Magazins befindet, von beiden Anhebern erfaßt und zum Plattenspieler angehoben wird.
  2. 2. Plattenspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anheber (7) durch vom Spielmotor (28) gespannte Federn (35) betätigt werden.
  3. 3. Plattenspielautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plattenanheber (7) aus einem im Chassis (1) senkrecht schwenkbaren Doppelwinkel besteht, an dessen unterem Winkelarm eine Heberolle (8) sitzt und an dessen oberem Armende ein vom Spielmotor (28) über Zahntrieb (31, 32) und Seilscheibe (33) wirkendes Zugseil (34) angreift, durch welches die am unteren Winkelarm angreifende Feder (35) gespannt wird.
  4. 4. Plattenspielautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm nach dem Abspielen einer Platte (4) einen Kontakt steuert, durch welchen die Drehrichtung des Spielmotors (28) umgekehrt und das Ablegen der Platte eingeleitet wird.
  5. 5. Plattenspielautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Welle des Spielmotors (28) als Spindel (37) ausgebildet ist, auf welcher eine Buchse (38) sitzt, welche als Kupplungsglied zwischen der Spindel (37) und dem Ritzel (31) während des Anhebens und Ablassens der Platte (4) und mit ihrem Dorn (39) zum Zentrieren der Platte (4) auf dem Plattenteller (10) sowie zu dessen Antrieb dient.
  6. 6. Plattenspielautomat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (10) gegen Federdruck (45) axial beweglich gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 581 470, 622000; USA.-Patentschriften Nr. 2 506 523, 1 799 148; britische Patentschrift Nr. 466 769.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 609 706/209 10.56 (509 591/3 6.65)
DEA17428A 1953-02-11 1953-02-11 Plattenspielautomat zum wahlweisen Abspielen der Vorder- und Rueckseite von Schallplatten Expired DE977221C (de)

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