DE878567C - Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen - Google Patents

Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen

Info

Publication number
DE878567C
DE878567C DEE3604A DEE0003604A DE878567C DE 878567 C DE878567 C DE 878567C DE E3604 A DEE3604 A DE E3604A DE E0003604 A DEE0003604 A DE E0003604A DE 878567 C DE878567 C DE 878567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
vertical
drive according
axis
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE3604A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stuermer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE3604A priority Critical patent/DE878567C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878567C publication Critical patent/DE878567C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen Die Erfindung betrifft einen automatischen Antrieb des Tonarms an Magazinsprechmaschinen. Es ist bekannt, die Tonarmbewegung durch den Antriebsmotor über geeignete Zwischenglieder zu steuern. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Steuerung der vertikalen und der horizontalen Bewegung des Tonarms durch eine Kurvenscheibe bewirkt, die für beide Bewegungsrichtungen mit entsprechenden Kurvenzügen versehen ist. Es ist ferner bekannt, die Aufsetz- und die Abhebebewegung des Tonarms in vertikaler Richtung durch eine mit einem Kurbelzapfen versehene Steuerscheibe zu betätigen, wobei der Kurbelzapfen auf einen Schieber wirkt, dessen tonarmseitiges Ende als schiefe Ebene ausgebildet ist. Bei dieser Vorrichtung läuft ein am Tonarm befestigtes Übertragungsglied bei der Bewegung der schiefen Ebene auf diese auf und verursacht das Anheben und in umgekehrter Richtung das Absenken des Tonarms auf die Schallplatte. Auch die Horizontalbewegung des Tonarms wird in diesem Fall durch das genannte übertragungsglied über die schiefe Ebene gesteuert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus für die Tonarmbewegung, der gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besonders einfach aufgebaut ist und die Vorteile billiger Herstellbarkeit und geringen Raumbedarfs vereinigt.
  • Erfindungsgemäß ist für die Steuerung der Tonarmbewegung ein sehr einfach ausgebildetes Steuerrad mit einem oder je einem Ansatz für die Betätigung zweier Übertragungsglieder für die horizontale und die vertikale Tonarmbewegung vorgesehen. Eine weitere Vereinfachung des Antriebsmechanismus ergibt sich dadurch, daß das Steuerrad in Reibungsgchluß mit dem Antriebsmotor des Plattenspielers über ein Zwischengetriebe oder auch in Reibungsschluß mit der Plattentellerachse ist.
  • Das Steuerrad macht pro Abspielzyklus einer Schallplatte eine volle Umdrehung, wodurch der Tonarm jeweils nach Abspielen einerPlatte wieder in seine Ausgangsstellung zurückbefördert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Steuerrad mit einem einzigen Kurbelzapfen versehen, der die Übertragungsglieder sowohl für die horizontale als auch für die vertikale Tonarmbewegung betätigt.
  • Hierbei stellt der Mechanismus für die horizontale Bewegung gemäß einer Ausführungsform eine Viergelenkkette dar, die aus dem um seine vertikale Achse drehbaren Steuerrad mit dem Kurbelzapfen, einer vermittels Langlochs an diesen Zapfen befestigten Koppel und einer fest mit der vertikalen Tonarmachse verbundenenSchwinge besteht. Diese wird bei der Umdrehung des Steuerrads innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs hin- und zurückgeschwenkt und nimmt dabei die Achse und den Tonarm in horizontaler Richtung mit. Dadurch, daß die am Kurbelzapfen des Steuerrads angreifende Koppel mit einem Langloch versehen ist, hat der Tonarm freie Beweglichkeit beim Abspielen der Platte gegenüber dem während dieser Zeit stillstehenden Steuerungsmechanismus.
  • Die Steuerung der Vertikalbewegung erfolgt in dieser Ausführungsform durch die Steuerscheibe über denselben Kurbelzapfen, dessen freies Ende in vertikaler Richtung auf einen gehäusefest gelagerten zweiarmigen Hebel wirkt. Das kurbelseitige Ende dieses Hebels ist als Hubkurve, das tonarmseitige Ende als Spur- und Halsläger für die vertikale Tonarmachse ausgebildet. Durch die Vertikalbewegung der Tonarmachse wird das Heben und Senken des Abtastkopfes des Tonarms bewirkt. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß der Abtastkopf sich gleichsinnig mit der senkrechten Tonarmachse nach oben oder unten bewegt. Es kann aber auch durch die vertikale Bewegung dieser Achse eine vertikale Schwenkbewegung des Tonarms ausgelöst werden, wie dies weiter unten an Hand der Figuren erläutert wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß angegebenen Vorrichtung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren erläutert werden. Dabei wird angenommen, daß sich der Tonarm in der Ausgangsstellung am Rande des Plattentellers befindet. Nach erfolgtem Start durch Einwärtsschwenken des Tonarms von Hand wird der Tonarm durch den Steuerungsmechanismus angehoben, nach außen geschwenkt, um der fallenden Platte Raum zu geben, dann bis zur Aufsetzlage wieder eingeschwenkt und abgesetzt. Bei diesem Vorgang hat das Steuerrad eine volle Umdrehung gemacht. Vor Beginn und nach Beendigung dieses Umlaufs befindet sich das Steuerrad und der Antriebsmechanismus für den Tonarm außer Eingriff mit der motorseitigen Antriebsvorrichtung, vorzugsweise der Plattentellernabe.
  • In Fig. i ist der Steuermechanismus für die horizontale Tonarmbewegung in Richtung von unten auf die Grundplatte gesehen schematisch dargestellt. Hierbei bedeutet i die Steuerscheibe mit ihrer Achse 2 und dem daran befestigten, nach unten ragenden Kurbelzapfen 3, der in das Langloch q. der Koppel 5 eingreift. Die Koppel 5 ist mittels der Achse 6 drehbar mit dem Schwenkarm 7 verbunden, der auf der Tonarmachse $ starr befestigt ist. Der Bewegungsablauf dieses Mechanismus ist folgendermaßen: Nach dem Auslösen des Starts bei Spielbeginn läuft das Steuerrad i im Uhrzeigersinn um; dabei durchläuft der Zapfen 3 das Langloch q., ohne zunächst die Koppel 5 mitzunehmen. Sobald der Zapfen 3 an das innere Ende des Langlochs gelangt, nimmt er die Koppel mit, wodurch die Schwinge 7 ebenfalls im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht wird. Diese Bewegung überträgt sich über die vertikale Tonarmachse $ auf den daran befestigten Tonarm, der nach außen geschwenkt wird, bis der Zapfen 3 die innere Totlage Tä erreicht. Beim Weiterdrehen über Ti hinaus wandert der Zapfen 3 in dem Langloch nach außen, bis er bei Annäherung an den äußeren Totpunkt Ta die Koppel und die Schwinge ;7 nach links mitnimmt, wobei der Tonarm nach innen auf die Schallplatte eingeschwenkt wird. Nach Vollendung dieses Umlaufs wird das Steuerrad wieder stillgesetzt. Beim Abspielen der Platte wandert der Tonarm nach innen, wobei die Schwinge 7 nach links gedreht wird; bei dieser Bewegung hat die Koppel infolge des Langlochs freies Spiel gegenüber dem Kurbelzapfen 3.
  • Nach dem Abspielen der Platte wird die Startvorrichtung durch das Einschwenken des Tonarms über die Auslaufrille nochmals betätigt, und die Bewegungsfolge des Tonarms läuft entsprechend, wie soeben geschildert, nochmals ab.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform kann die Koppel 5 und die Schwinge 7 durch ein einziges starres Bauelement ersetzt werden, das als gabelartiger Schwenkarm mit der Achse 8 des Tonarms verbunden ist, wobei der Zapfen 3 in die Gabel eingreift. Das Spiel des Zapfens 3, das gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform durch das Langloch in der Koppel gewährleistet ist, wird in diesem Fall durch den inneren Abstand der beiden Zinken der Gabel gegeben.
  • Der Bewegungsmechanismus für die vertikale Tonarrnbewegung ist in den Fig. 2 a und 2 b in seitlicher Ansicht schematisch dargestellt, und zwar entsprechend Fig. i für Stillstand des Steuerrads, d. h. beim Abspielen der Platte.
  • In Fig. 2 a bedeutet i wieder die Steuerscheibe mit dem Kurbelzapfen 3. Unter der Steuerscheibe befindet sich eine Kurvenfläche g, die das Ende eines Kipphebels io bildet, der um die feste horizontale Achse i i drehbar ist. Das andere Ende des Hebels bildet das Lager 12, in welches das untere Ende der Tonarmachse 8- eingesetzt ist. Wird die Kurvenfläche vom Zapfc#_i 9 freigegeben, so zieht die Feder 2.a. den Hebel io auf dieser Seite nach unten, wobei die Tonarmachse 8 mit nach unten genommen wird. Zu diesem Zweck ist das Lager 12 als Spurlager derart ausgebildet, daß die Achse ä der Vertikalbewegung des Lagers 12 folgen muß.
  • In Fig. 21) ist ein Querschnitt durch die Kurvenfläche 9 senkrecht zum Kipphebel io dargestellt, in Richtung auf die Tonarmachse 8 hin gesehen.
  • Der obere Teil der Kurvenfläche 9 verläuft horizontal, während sich zu beiden Seiten geneigte Ebenen 9Y und 9b anschließen. In der gezeichneten Stellung sitzt das untere Ende des Kurbelzapfens 3 auf der Kurvenfläche q in ihrem oberen waagerechten Teil auf.
  • In der in Fig. 2 a und 2 b gezeichneten Stellung drückt der Kurbelzapfen 3 durch seine Anlage an der Kurvenfläche 9 den Kipphebel io auf dieser Seite nach unten, so daß auf der anderen Seite das Lager 12 und damit die Tonarmachse 2', angehoben werden. In dieser Lage befindet sich gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel der Abtastkopf in abgesenkter Stellung am Rande des Plattentellers.
  • Die eingezeichnete Lage des Kurbelzapfens 3 entspricht der Stellung gemäß Fig. i.
  • Bewegt sich gemäß Fig.2b nach dem Start des Steuerrads i der Kurbelzapfen 3 nach rechts, so kommt er nach Durchlaufen des oberen waagerechten Teils der Kurvenfläche 9 in Berührung mit dem abgewinkelten Teil 9P der Kurvenfläche, wobei diese sich hebt und die vertikale Tonarmachse nach unten absenkt. Dabei hebt sich der Abtastkopf mit der Ausschwenkbewegung des Tonarms, die an Hand von Fig. i erläutert wurde.
  • Während des weiteren Umlaufs des Steuerrads verbleibt der Tonarm in vertikaler Richtung in dieser Lage, bis der Kurbelzapfen von der anderen Seite zurückkommt und auf die Fläche 9a trifft, wobei diese und der Hebel io nach unten ausweichen. Die Tonarmachse wird gehoben und der Abtastkopf auf die Schallplatte abgesenkt. Diese Bewegung geht gleichzeitig mit dem Einschwenken des Tonarms gemäß der Beschreibung zu Fig. i vor sich.
  • In die Ausgangslage zurückgekehrt, wird das Steuerrad wieder stillgesetzt, und der Kurbelzapfen 3 befindet sich wieder in der Ausgangslage auf dem oberen waagerechten Stück der Kurvenscheibe. Derselbe Vorgang wiederholt sich nach Abspielen der Platte, wobei der Start der Tonarmbewegung nach Einlaufen der Abtastnadel in die Auslaufrille betätigt und der Tonarm wieder in die Ausgangsstellung zurückbefördert wird, während welcher Bewegung die neue Platte vom Plattenstapel auf den Plattenteller befördert wird.
  • Fig. 3 zeigt die Übertragung der vertikalen Bewegung der Tonarmachse auf den Abtastkopf. Hierbei bedeutet 13 den an der Tonarmachse befestigten Tonarmhalter und 14. einen gehäusefesten Anschlag, der die Bewegung des Tonarms nach unten begrenzt. Der Tonarm 15 ist vermittels der horizontalen Tonarmachse 16 in vertikaler Richtung drehbar am Halter 13 befestigt. 17 stellt eine gehäusefeste Auflage für den Tonarm dar, die das Abheben des Kopfes i9 von der Schallplatte i8 beim Absenken der Tonarmachse 8 bewirkt.
  • In der gezeichneten Stellung befindet sich der Tonarm in Spielstellung; die Achse 8 befindet sich in ihrer höchsten Lage. Beim Absenken der Achse kommt der Tonarm 15 auf die Auflage 17 zu liegen, wodurch nach weiterem Absenken der Tönarmachse der Schallkopf i9 gehoben wird.
  • Die Auflage kann auch justierbar gemacht werden, derart, daß die Höheneinstellung der Abspielnadel so eingeregelt werden kann, daß sie bei leerem Plattenteller nicht mit der Oberfläche des Tellers in Berührung kommen kann. Zu diesem Zweck kann am Tonarm oder an der Auflage eine Stellschraube angebracht sein, die eine Verstellung in senkrechter Richtung ermöglicht. Da die Auflagefläche gleichzeitig eine Bremswirkung bei der horizontalen Bewegung des Tonarms ausüben soll, um ein Abgleiten des Tonarms insbesondere kurz vor dem Aufsetzen zu vermeiden, wird die Auflagefläche zweckmäßig mit einem Bremsbelag versehen, aufgerauht oder entsprechend geformt. So kann die Bremsfläche beispielsweise mit einer kreisbogenförmig zur senkrechten Tonarmachse verlaufenden Rille versehen werden, in die ein am Tonarm befindlicher Ansatz bzw. die am Tonarm befindliche Spitze der Stellschraube eingreift.
  • Das in der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nicht beschränken, zumal zahlreiche andere Ausführungsformen des Antriebsmechanismus angegeben werden können. Es kann für die horizontale und die vertikale Tonarmsteuerung je ein Zapfen oder Nocken auf der Steuerscheibe vorgesehen sein, wobei diese Zapfen entweder auf derselben Seite der Steuerscheibe oder auf verschiedenen Seiten angeordnet sein können. So kann z. B. bei unveränderter Anordnung des Steuermechanismus für den Horizontalantrieb unterhalb der Steuerscheibe ein besonderer Zapfen oder Nocken auf der Oberseite der Steuerscheibe angebracht sein. Durch diesen Zapfen wird dann über einen zweiarmigen Hebel, der antriebsseitig durch den Zapfen angehoben wird, eine Absenkbewegung der Tonarmachse ausgelöst, wodurch ohne besondere Maßnahmen zur Umlenkung dieser Bewegung der Abtastkopf nach unten bewegt wird. Bei dieser Anordnung muß das Auflagegewicht der Tonarmachse auf der anderen Seite des zweiarmigen Hebels eventuell durch Zusatzmassen oder durch Federkraft ausgeglichen werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform des Steuerrads und seiner Antriebsvorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Antrieb reibungsschlüssig erfolgt. Zu diesem Zweck sind Steuerrad und/oder i Antriebsrad mit einer Auflage aus einem geeigneten Material, wie Gummi, belegt, wie dies in Fig.4 dargestellt ist.
  • Dabei bedeutet 2o die Gummibelegung auf dem Steuerrad, 21 die Antriebswelle und22 dieGummiauflage der Antriebsrolle. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Antriebswelle durch einen Flansch am Plattenteller gebildet, der zentral um die Bohrung der Plattentellerachse liegt. Im Stillstand steht die Antriebswelle einer Lücke 23 am Rande des Steuerrads gegenüber. Die Mitnahme des Steuerrads beim Starten des Mechanismus geschieht beispielsweise dadurch, daß ein auf der Steuerscheibe befestigtes Segment in die Lücke 23 eingeschoben wird, so daß der Schluß zwischen Steuerrad und Antriebswelle hergestellt wird. Die Anordnung des Segments auf der Steuerscheibe und das Einschieben in die Lücke beim Auslösen des Starts kann entsprechend ausgeführt werden wie an den bekannten Zahnradantrieben dieser Art.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonarmantrieb für Magazinsprechmaschinen; bei denen die horizontale und die vertikale Tönarmbewegung über eine Steuerscheibe vom Antriebsmotor betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen getrennten Übertragungsglieder für die horizontale und vertikale Tonarmbewegung durch einen oder zwei an der Steuerscheibe befindliche Ansätze, wie Zapfen oder Nocken; gesteuert werden.
  2. 2. Tonarmantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derÜbertragungsmechanismus für die horizontale Tonarmbewegung als Viergelenkkette ausgebildet ist, deren gehäusefeste Gelenke durch die vertikalen Achsen des Steuerrads und des Tonarms gebildet werden.
  3. 3. Tonarmantrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkkette für die horizontale Tonarmbewegung aus einem Steuerrad (i) mit Kurbelzapfen (3), einem Kopplungsglied (5) mit Langloch und aus einem an der senkrechten Tonarmachse befindlichen, fest mit dieser verbundenen Schwenkarm (7) besteht. ,4. Tönarmantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Übertragungsmechanismus für die horizontale Tonarmbewegung als Gabelhebel ausgebildet ist, der starr mit der senkrechten Tonarmachse verbunden ist. 5. Tonarmantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die vertikale Tonarmbewegung ein Ansatz am Steuerrad vorgesehen ist, der über einen zweiarmigen, gehäusefest gelagerten Hebel die Vertikalbewegung des Tonarms auslöst. 6. Tonarmantrieb nach Anspruch i oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Tonarmantrieb aus dem Steuerrad (i) mit Kurbelzapfen (3) und einem zweiarmigen Hebel (io) besteht, der um eine gehäusefeste horizontale Achse (ii) drehbar gelagert ist und auf die senkrechte Tonarmachse in ihrer Längsrichtung wirkt. 7. Tonarmantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitig; Ende des zweiarmigen Hebels (io) als Kurvenfläche (g) mit beiderseits abfallenden Abschrägungen (ga) und (9b) ausgebildet ist. B. Tonarmantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsferne Ende des Hebels (io) als Spur- und Halslager (12) zur Aufnahme der senkrechten Tonarmachse ausgebildet ist. g. Tonarmantrieb nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäusefester Anschlag vorgesehen ist, der bei Anlage des Tonarms von oben oder unten eine Schwenkbewegung des Tonarms um seine horizontale Achse beim Heben oder Senken der Achse verursacht. io. Tonarmantrieb nach Anspruchg, dadurch gekennzeichnet, daß eine gehäusefeste Auflage (17) vorgesehen ist, die beim Absenken der senkrechten Tonarmachse (8) ein Heben des Abtastkopfes (19@) bewirkt und zugleich als Tonarmbremse in horizontaler Richtung wirkt, solange der Tonarm auf ihr aufliegt. i i. T'onarmantrieb nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (17) derart ausgebildet ist, däß die Reibung des auf ihr aufliegenden Tonarms bei seiner Horizontalbewegung erhöht wird. i2. Tonarmantrieb nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (17) mit einer kreisbogenförmig um die senkrechte Tonarmachse verlaufenden Rille versehen ist, in der ein am Tonarm befindlicher Ansatz eingreift. 13. Tonarmantrieb nach Anspruch io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm vermittels einer an ihm angebrachten Stellschraube gegenüber der Auflage (17) in seiner Höhenlage verstellbar ist. 1.
  4. 4. Tonarmantrieb nach Anspruch 13; dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Stellschraube als Auflage für den Tonarm dient. 15. Tonarmantrieb nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (i) in Reibungsschluß mit ihrer Antriebswelle (21) steht.
DEE3604A 1951-04-17 1951-04-17 Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen Expired DE878567C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3604A DE878567C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3604A DE878567C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE878567C true DE878567C (de) 1953-06-05

Family

ID=7065926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE3604A Expired DE878567C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE878567C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10219660A1 (de) Platten-Beförderungsvorrichtung
DE878567C (de) Tonarmantrieb an Magazinsprechmaschinen
CH300070A (de) Tonarmantriebsmechanismus an Magazinsprechmaschinen.
DE355770C (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe laengerer Tonwerke mittels zweier oder mehrerer abwechselnd taetiger Plattensprechapparate
CH235600A (de) Grammophon mit automatischer Plattenwechsel-Vorrichtung.
DE861616C (de) System zur Wiedergabe von Schallplatten mit verschiedenem Durchmesser
DE529552C (de) Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine
DE837175C (de) Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenaustausch
DE394881C (de) Sprechmaschine
DE885483C (de) Mehrfachplattenspieler
DE579786C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten
DE536121C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Zurueckfuehren des Tonarmes in die Anfangslage nach Massgabe der Groesse der zu spielenden Schallplatte fuer Magazinsprechmaschinen
DE2415373A1 (de) Antriebsanordnung fuer einen schallplattenspieler
DE873762C (de) Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten
DE533727C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine
AT216231B (de) Schallplattenspielautomat
DE845715C (de) Steuervorrichtung fuer den Tonarm eines Platten verschiedenen Durchmessers selbsttaetig wechselnden Plattenspielers
DE909997C (de) Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsler
DE849911C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplattenwiedergabeapparate
DE569526C (de) Selbsttaetige An- und Abstellvorrichtung fuer Plattensprechmaschinen
AT120535B (de) Sprechmaschine für die fortlaufende Wiedergabe von Schallplatten verschiedener Größe.
DE1021181B (de) Vorrichtung zur Steuerung der Tonarmbewegungen
DE2609433A1 (de) Einrichtung zum zurueckstellen des magnetkopfes in einem magnetplattendiktiergeraet
DE524931C (de) Selbsttaetige Sprechmaschine
DE322356C (de) Nach Beendigung des Spiels vom Tonarm selbsttaetig ausgeloeste Sperrvorrichtung an Plattensprechmaschinen