DE567950C - Selbsttaetige Sprechmaschine mit ueber dem Plattenteller angeordnetem Schallplattenstapel - Google Patents
Selbsttaetige Sprechmaschine mit ueber dem Plattenteller angeordnetem SchallplattenstapelInfo
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- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Sprechmaschine, bei denen die zu spielenden
Schallplatten in einem Stapel oberhalb des Plattentellers angeordnet sind. Die Schallplatten
werden dabei einzeln vom unteren Stapelende her ausgelöst, so daß sie auf den Plattenteller fallen.
Bei Maschinen der genannten Art ruhen die Schallplatten gewöhnlich auf einer Mehrzahl
von Haltern, die von einem zeitweilig anschaltbaren Steuerglied radial in und aus
der Haltestellung unterhalb des Stapels bewegt werden können. Eine Mehrzahl von Hilfshaltern liegt dabei zwischen der untersten
Schallplatte und dem übrigen Teil des Stapels, um alle Schallplatten bis auf die
unterste zu unterstützen, wenn die Haupthalter zurückgezogen werden. Die Haupthalter
kehren in ihre Lage unterhalb des Stapels zurück, nachdem die nicht unterstützte unterste
Schallplatte auf den Plattenteller gefallen ist. Darauf werden die Hilfshalter zurückgezogen.
Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Maschine dieser Art zu schaffen, die nach Belieben
der bedienenden Person leicht auf Schallplatten verschiedener Größe eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß sind zwecks Anpassung des Stapelhalters an Schallplatten verschiedenen
Durchmessers die Schallplattenhalterpaare auf Trägern angeordnet, die gemeinsam durch eine von Hand zu bedienende Einstellvorrichtung
radial zum Stapel in die eine oder die andere von mehreren Stellungen bewegbar sind.
Während bei der bekannten Einrichtung nur Schallplatten gleicher Größe nacheinander
abspielbar sind, läßt sich der Erfindungsgegenstand für Schallplatten verschiedener
Größe beliebig einstellen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigen
Fig. ι eine Aufsicht einer Sprechmaschine nach der Erfindung zum Abspielen von
Schallplatten zweier verschiedener Größen,
Fig. 2 einen Schnitt in größerem Maßstabe
nach Linie A-B von Fig. 1, von rechts gesehen; dabei sind die beiden Ruhestellungen
der Schallplattenhalter dargestellt;
Fig. 3 und 4 Schnitte, die zeigen, wie das Auslösen einer einzelnen Schallplatte vom
unteren Ende eines Stapels her erfolgt,
Fig. 5 eine Aufsicht, zum Teil im Schnitt, nach Linie C-D von Fig. 2 und
Fig. 6 eine Aufsicht von Einzelteilen für die Tonarmsteuerung.
Nach der Zeichnung ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, unterhalb welcher der übliehe
(nicht dargestellte) Antriebsmotor für die Plattentellerwelle 2 und den Plattenteller
3 befestigt ist. Der Schalldosenträger 5 ist in bekannter Weise bei 6 in Lagern derart
gelagert, daß er in waagerechter und senkrechter Richtung beweglich ist.
Auf der Plattentellerwelle 2 unterhalb des Plattentellers 3 ist eine Kupplungsvorrich-
tung 7 bekannter Art angeordnet, durch die am Ende des Spiels einer Schallplatte eine
Welle 13, die eine Mehrzahl Kurvenscheiben besitzt und in entsprechenden Lagern der
Maschine drehbar ist, für die Dauer einer vollständigen Umdrehung an das Haupttriebwerk
angeschaltet wird. Während dieser Drehung wird eine Reihe selbsttätiger Arbeitsgänge für den Plattenwechsel ausgeführt.
Das Anheben und Senken des Tonabnehmers 4 und des Armes 5 erfolgt in bekannter
Weise durch einen Hebel 14, der bei 15 in Lagern der Grundplatte drehbar gelagert ist.
Er trägt an dem einen Ende eine Rolle 16, die mit einer Kurvenscheibe 17 der Welle 13
zusammenarbeitet, um den Hebel 14 in senkrechter Richtung zu verschwenken. Am anderen
Ende ist eine Führungsfläche 18 vorao gesehen, die unter einen Zapfen 19 eines
Armes 20 greift, der mit dem Tonabnehmerarm 5 starr verbunden ist. Sie dient dazu,
den Tonabnehmerarm nach oben oder unten um eine waagerechte Achse in Zapfenlagern
»5 21 nach Fig. 1 zu verschwenken.
Die Zapfenlager 21 liegen in einem Teil 22, der um eine senkrechte Achse derart verschwenkbar
ist, daß der Tonabnehmerarm 5 waagerechte Schwenkbewegungen ausführen kann.
Die Schwenkbewegungen erhält der Tonabnehmerarm 5 zuerst in der einen Richtung
und dann in der anderen, und zwar durch das Zusammenarbeiten einer Kurvenscheibe 23
der Welle 13 mit Rollen 24, 25 der Arme eines T-förmigen Hebels 26, der bei 27 angelenkt
ist. Er besitzt ein geschlitztes Ende 28, das über einen Zapfen 29 eines Armes 30
greift, der starr mit dem Gliede 22 verbunden ist, das die Zapfenlager 21 des Tonabnehmerarmes
5 trägt.
Die der Reihe nach zu spielenden Schallplatten werden in einem Stapel senkrecht
über dem Plattenteller gehalten. Sie werden von unten aus einzeln ausgelöst, um in Spielstellung
auf den Plattenteller 3 zu gelangen. Zu diesem Zwecke sind an der Grundplatte ι an gegenüberliegenden Seiten des
Plattentellers 3 der Maschine verschiebbare Platten 31 (Fig. 3) vorgesehen. Diese Platten
31 tragen nach unten zeigende Zapfen 32, die durch Schlitze der Grundplatte 1 hindurchgehen
und mit Platten 33 unterhalb der Grundplatte verbunden sind. Die Anordnung ist derart, daß die beweglichen Platten 31 und
33 radial zur Plattentellerwelle 2 hin und von ihr weg geführt" werden.
Die beweglichen Platten 31 oberhalb der
Grundplatte 1 besitzen je ein Paar nach oben zeigender Augenstücke 34. In diesen sind
zwei querliegende Drehzapfen 3Sj 36 mit Abstand voneinander angeordnet. Jeder Drehzapfen
35, 36 bildet ein Lager für zwei nach oben zeigende Lenker 37. Die vier Lenker jeder beweglichen Platte 31 besitzen gleiche
Länge und liegen parallel zueinander. Sie sind an ihren oberen Enden mit einem Schallplattenträger
verbunden, der die Gestalt einer waagerecht liegenden ebenen Platte 38 besitzt. Diese Platte besitzt eine bogenförmige
Vorderkante 39 und an jeder Seite einen nach unten gerichteten Flansch 40. Die Flanschen
40 dienen zur gelenkigen Verbindung mit den Lenkern 37. Werden die Lenker 37 um die Lagerzapfen 35, 36 bewegt, so führen
sie eine Parallelbewegung aus, und die Schallplattenhalteglieder 38 bleiben waagerecht.
Die Zapfen 35 dienen auch als Drehzapfen für Glieder 41 aus Blech mit im wesentlichen
U-förmigem Querschnitt, die die Lenker 37 umschließen.
Die Glieder 41 tragen an ihren oberen Enden Hilfshalteplatten 42 mit nach unten
zeigenden Flanschen 43, durch die die Hilfsplatten 42 bei 44 mit den Gliedern 41 gelenkig
verbunden sind.
Die Schwenkbewegungen der Glieder 42 werden in der einen Richtung durch Ansätze
45 an den äußeren Enden begrenzt, die sich gegen die obere Kante der Glieder 41 legen
können, in der anderen Richtung durch Ansätze 46 an den oberen Flächen der Stützglieder
38. Gegen diese Ansätze legen sich normalerweise die Glieder 42.
Die Kanten der Hilfsglieder 42, die nach dem Plattenstapel hin zeigen, sind gerade und
liegen tangential zu einem mit dem Plattenteller konzentrischen Kreise. Die oberen Seiten
dieser Kanten sind abgeschrägt, wie bei 47 (Fig. 3 und 4) angedeutet.
Die Ruhestellungen der Schallplattenhalter, die zwei Größen von Schallplatten entsprechen,
sind in ausgezogenen bzw. punktierten Linien in Fig. 2 dargestellt. Die zu spielenden Schallplatten (nur eine ist in
Fig. 2 dargestellt) werden auf die gegenüberliegenden Halteglieder 38 aufgelegt. Um
die Schallplatten zu zentrieren und beim Fallen in die Spielstellung zu führen, wird
eine verlängerte Plattentellerwelle verwendet, nc Diese kann durch einen lösbaren Zapfen 48
(Fig. 2) gebildet werden, der in eine hohle Plattentellerwelle 2 eingesetzt wird. Das
obere Ende der Welle 2 liegt gerade unterhalb der oberen Fläche des Plattentellers 3.
Die Schallplatten werden einzeln vom unteren Teil des auf den Traggliedern ruhenden
Stapels her ausgelöst, um in Spielstellung zu gelangen, indem die Glieder 38 und 42 entsprechende
radiale Bewegungen erhalten.
Hierfür ist unterhalb des Plattentellers 3 eine bewegliche Stange 49 vorgesehen. Diese
erhält eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung durch einen bei 51 an der Stange
angelenkten Lenker 50. Dieser besitzt Rollen 52, 53 zur Führung an einer Kurvenscheibe
54 der Welle 13. Die Stoßstange 49 besitzt längliche Schlitze 55. Einer von diesen
faßt über die Plattentellerwelle 2, während der andere über einen festen Zapfen 56
greift, der von der Grundplatte aufwärts ragt. Dadurch ist die Stoßstange 49 gezwungen,
nur geradlinige Bewegungen auszuführen.
An zwei symmetrisch liegenden Stellen 57 der Stoßstange 49 sind an der einen Seite
der Plattentellerwelle 2 zwei gleiche Hebel 58 angeordnet. Diese Hebel sind an ihren
anderen Enden je mit einer Stange 59 verbunden, die zwischen einem Lenkerpaar 37
eines Schallplattenhaupthalters 38 liegt. Die Stangen 59 liegen etwa in einer Mittelstellung
zwischen den Enden der Lenker 37.
An zwei symmetrischen Punkten 60 der Stoßstange 49 sind auf der anderen Seite der
Plattentellerwelle zwei andere Hebel 61 befestigt. Die freien Enden dieser sind mit
Zapfen 62 verbunden, die zwischen den Seitenwänden der U~förmigen Tragglieder 41
der Hilfshalter 42 liegen. Die Zapfen 62 liegen etwa in einer Mittelstellung zwischen
den Enden der Glieder 41.
Ösen 59' und 62' sind an den Stangen 59 und 62 zur Befestigung der Hebel 58 und 61
an den Stangen 59 und 62 vorgesehen. Die gelenkige Verbindung erfolgt durch Drehzapfen
58' und 61' (Fig. 5). Jeder der Hebel 58 und 61 besteht zweckmäßig
aus zwei Teilen, die miteinander durch Schraubzapfen- und Schlitzverbindung 63 verbunden sind. Dadurch läßt sich die Länge
der Hebel von vornherein einstellen. Die Anordnung ist derart, daß bei Bewegung der
Stoßstange 49 in der einen Richtung mittels der Kurvenscheibe 54 und der Rollen 52, 53
die Hebelpaare, z. B. 58, in der Endlage in einer Linie liegen, wobei die Hauptplattenhalter
38 der nach oben zeigenden Lenker 37 auseinandergehen. Gleichzeitig wird das andere Hebelpaar 61 aus der Streckstellung
herausgebracht. Infolgedessen führen die Hilfshalter 42 eine gegenläufige Bewegung
aus.
Die Hilfshalteglieder 42 sind in der Normalstellung der Teile durch die Distanzstücke
46 oberhalb der Haupthalteglieder 38 in einem derartigen Abstand angeordnet, daß
ihre innere abgeschrägte Kante 47 gegenüber der kleinen Lücke liegt, die zwischen den
Rändern der beiden untersten Schallplatten des auf den Haupthaltern 38 aufliegenden
Stapels (Fig. 4) gebildet wird. Bei der Auswärtsbewegung der Haupthalter 38 in der
vorbeschriebenen Weise, und zwar unterhalb des Stapels, und bei der Einwärtsbewegung
der Hilfshalter 42 heben die abgeschrägten Kanten 47 sämtliche Schallplatten an mit
Ausnahme der untersten des Stapels und treten zwischen die beiden untersten Schallplatten.
Es ist zu beachten, daß die gelenkige Befestigung der Hilfshalter 42 an den Gliedern
41 ein sicheres Eintreten der schrägen Kanten 47 zwischen die beiden untersten
Schallplatten des Stapels ermöglicht, auch bei Verschiedenheit in der Dicke der verwendeten
Schallplatten. Diese Bewegung dauert an, bis die Schallplattenhaupthalter 38 unterhalb
der untersten Schallplatte (wie in Fig. 3 dargestellt) eine vollständige Bewegung ausgeführt
haben. - Die Schallplatte kann dann unter Einwirkung der Schwerkraft auf den Plattenteller fallen. Während des Fallens
wird sie durch den Zapfen 48 geführt.
Wenn das Auslösen der untersten Schallplatte erfolgt ist, wird die Bewegungsrichtung
der Stoßstange 49 durch den nockengesteuerten Lenker 50 umgekehrt. Die Hauptschallplattenhalter
38 kehren in die Stellung unterhalb des Randes der nunmehr untersten Schallplatte des Stapels zurück, während die
Hilfsglieder 42 zurückgezogen werden, um den Stapel wieder an den Haupthalter 38 abzugeben.
Der Tonabnehmerarm 5 und der Tonabnehmer 4 werden nunmehr durch den Hebel
26 nach innen geschwenkt, um die Nadel über den Anfang der Schallrille der nunmehr in
Spielstellung befindlichen Platte zu bringen. Darauf kann der Hebel 14 verschwenkt werden,
um die Nadel in Berührung mit der Schallplatte zu bringen.
Wenn die Schallplatte abgespielt ist, beginnt wieder die Reihe selbsttätiger Arbeitsgänge,
und die nächste Schallplatte am Boden des Stapels fällt in Spielstellung auf die bereits
abgespielte Schallplatte oder Schallplatten.
Eine Einrichtung ist nun erfindungsgemäß getroffen, durch die die Anfangsstellung der
Haupt- und Hilfsschallplattenhalter 38 und 42 nach Maßgabe der Größe der zu stapelnden
Schallplatten _ von Hand eingestellt werden kann, d. h. die Schallplattenhalter 38 und 42
sind so eingerichtet, daß ihre Ruhelage in einer gewünschten und veränderbaren Entfernung
von dem Zentrierzapfen 38 festgelegt werden kann. ■
Zu diesem Zwecke ist eine runde Platte 64 (Fig. ι und 6), die eine Mittelöffnung besitzt,
so auf der Grundplatte 1 befestigt, daß die Mittelöffnung unterhalb der Plattentellerwelle
2 liegt. Die Platte 64 ist von einem drehbaren Ring 65 umgeben, mit dem ein radial vorspringender Hebel 66 starr verbunden
ist. Dieser besitzt an seinem Ende einen
Handgriff 67, und zwar außerhalb des Plattentellers
2. An zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des drehbaren Ringes 65 sind zwei Lenker 68,69 angelenkt. Diese
Lenker sind an ihren äußeren oder freien Enden (Fig. 1) ihrerseits wieder gelenkig bei
70 mit den vorerwähnten Platten 31 verbunden, die auf der Grundplatte 1 verschiebbar
befestigt sind und die die Drehzapfen 35, 36 ίο für die Lenker 37 und den Träger 41 der
Haupt- und Hilfsplattenhalter 38 und 42 tragen.
Die Anordnung ist derart, daß bei einer Bewegung des Handhebels 66,6y zur Drehung
des Ringes 65 die mit ihm verbundenen Lenker 68,69 derart bewegt werden, daß die
beweglichen Platten 31 der Plattentellerwelle 2 radial genähert oder von ihr entfernt
werden. Infolge dieser Bewegung werden die Lenker 37 und der Träger 41 der Plattenhalter
38 und 42 um ihre Verbindungspunkte 59 und 62 mit den vorerwähnten Kniehebeln 58,61 bewegt, um die Haupt- und Hilfsplattenhalter
38 und 42 zusammen in die eine oder andere von zwei Stellungen zu bringen,
die ausgezogen bzw. punktiert in Fig. 2 dargestellt sind.
Eine Einrichtung ist ferner getroffen, um sicherzustellen, daß das Maß der Schwenkbewegung
des Tonabnehmerarmes 5 und des Tonabnehmers 4 dem Durchmesser der zu spielenden Schallplatte entspricht, so daß die
Nadel genau in den Anfang der Schallrille einer Schallplatte eintritt.
Der Drehzapfen 27 für den Hebel 26 zur Bewegung des Tonarmes (Fig. 1 und 6) sitzt
auf einem Hebel 71, der seinerseits auf der Grundplatte bei 72 drehbar befestigt ist. Das
freie Ende des Hebels 71 ist über einen Len-4.0 ker 73 mit dem Ring 65 verbunden. Wenn der
Ring 65 zur Einstellung der Plattenhalter 38,42 gedreht wird, werden der Lenker 73
und der Hebel 71 so bewegt, daß sie die Stellung des Zapfens 27 des Hebels 26 ändern.
Das Maß der Verschwenkung des geschlitzten Endes des Hebels 26, das von der Kurvenscheibe
23 abhängt, wird dadurch derart geändert, daß der Winkelabstand, um den der Tonabnehmer 4 bewegt wird, dem Durchmesser
der zu spielenden Schallplatte entspricht.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Selbsttätige Sprechmaschine zum Abspielen mehrerer Schallplatten nach der Reihe, bei der die Schallplatten über dem Plattenteller auf paarweise angeordneten _Trägern gestapelt sind, deren zugeordnete Tragarme zwecks Freigabe der untersten Schallplatte von einer zeitweilig anschaltbaren Steuereinrichtung gegenseitig und radial zum Plattenstapel verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplattenhalterpaare (38,42) zwecks Anpassung an Schallplatten verschiedenen 6g Durchmessers auf Trägern (31) angeordnet sind, die gemeinsam durch eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung (66, 67) radial zum Stapel in die eine oder andere von mehreren Stellungen bewegbar sind.
- 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplattenhalterpaare (38, 42) an Schwenkhebeln (37,41) angeordnet sind, deren Lagerzapfen (35, 36) auf den von Hand auf Schallplatten verschiedener Größe einstellbaren Trägern (31) sitzen, und die durch Gelenkhebel (58,61) mit der auf einer zeitweilig einschaltbaren Steuerwelle (13) angeordneten Antriebsvorrichtung (Nockenscheibe 54) verbunden sind.
- 3. Sprechmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupthalter (38) mit je zwei parallelen Schwenkhebeln (37) gelenkig verbunden sind, so daß sie sich beim Betätigen der Schwenkhebel in annähernd waagerechter Ebene bewegen, während go die Hilfshalter (42) an ihren Trägern (41) so angelenkt sind, daß sie mit ihren freien, zweckmäßig abgeschrägten Enden (47) auf Distanzstücken (46) der Haupthalter (38) ruhen.
- 4. Sprechmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der die Haupt- und Hilfshalter tragenden Schwenkhebel (37, 41) durch zwei Schubstangen (58, 61) erfolgt, die mit einer gemeinsamen, mit der Antriebseinrichtung gekuppelten Schieberplatte (49) verbunden sind.
- 5. Sprechmaschine nach Anspruch 1, bei der der Tonarm durch einen nocken- 10g gesteuerten Schwenkhebel in die Ausgangslage zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schwenkhebel (26) auf einem zweiten Hebel (71)'gelagert ist, der mit der von Hand zu betä- n0 tigenden Einstellvorrichtung (66, 67) derart gekuppelt ist, daß er bei Einstellung der Schallplattenhalter (38,42) auf eine bestimmte Schallplattengröße in die entsprechende Lage zu seiner Nockenscheibe ng (23) gebracht wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB567950X | 1930-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567950C true DE567950C (de) | 1933-01-12 |
Family
ID=10477565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG80260D Expired DE567950C (de) | 1930-08-18 | 1931-07-25 | Selbsttaetige Sprechmaschine mit ueber dem Plattenteller angeordnetem Schallplattenstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567950C (de) |
-
1931
- 1931-07-25 DE DEG80260D patent/DE567950C/de not_active Expired
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