AT208619B - Plattenspieler mit Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Drehzahlen - Google Patents

Plattenspieler mit Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Drehzahlen

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AT208619B
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Contina Ag
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    • G11B17/0402Servo control
    • G11B17/0404Servo control with parallel drive rollers

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


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  Plattenspieler mit Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Drehzahlen 
An Plattenspieler werden verschiedenartige scheinbar sich sogar widersprechende Forderungen ge- stellt. Der Verbraucher verlangt vollendete Wiedergabe, einfache Bedienung, geschmacklich befriedi- gende Gestaltung und vor allem Preiswürdigkeit. Mit fortschreitender Verbesserung der Empfangs- und Verstärkungstechnik stiegen dabei im gleichen Masse die Anforderungen an den Plattenspieler, da moderne
Wiedergabeapparaturen äusserst hellhörig geworden sind. Von der Seite der Fertigung her kann mit Rücksicht auf den gesteigerten Wettbewerb nur ein sehr eng begrenzter, baulicher und technischer Aufwand zur   Verfüllung   der eingangs erwähnten hohen Anforderungen getrieben werden.

   Auf der Erkenntnis, dass sich nur eine   Plattenspielerausbildung   erfolgreich durchsetzen kann, der es gelingt, die eingangs genannten Leistungen bei kleinstem Aufwand zu verwirklichen, beruht vorliegende Erfindung. Sie bezieht sich auf einen Plattenspieler, bei dem zur Einstellung verschiedener Drehzahlen zwischen Motor und Plattenteller eine Stufenscheibe vorgesehen ist, an die ein einziges Zwischenrad zur Übertragung der Bewegung anlegbar ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke verwendet sie einen äusserst flachen Antriebsmotor mit einer besonders niedrigen Drehzahl, so dass alle vorkommenden   Übersetzungszah1en   verwirklicht werden können. 



   Es sind Plattenspieler verschiedener Bauarten bekannt, die mit einer Zwischenscheibe zur Übertragung der Drehbewegung von einer Stufenscheibe, die durch einen Motor angetrieben ist, auf den Plattentellerrand oder auf Zwischenrollen eines zwischen Motor und Plattenteller angeordneten Getriebes ausgerüstet sind. Die Zwischenscheiben der bekannten Plattenspieler, die mit einem Reibbelag versehen sind, werden im allgemeinen mittels Anordnung mehrerer unter der Einwirkung von Federkräften stehenden Hebeln und Lenkern radial zur Stufenscheibe verschwenkt, im ausgeschwenkten Zustand durch eine Einrichtung zur Höhenverstellung, beispielsweise mittels einer verdrehbaren Gewindespindel oder Kurvenscheibe, parallel zur Achse der Stufenscheibe jeweils um eine Stufenhöhe verstellt und nach dieser Verstellung wieder an die Stufenscheibe zur Anlage gebracht.

   Die bekannten Vorrichtungen zur Einstellung verschiedener Drehzahlen erfordern ausser Hebeln und Lenkern mit zugehörigen Federn zur Verschwenkung der Zwischenscheibe die Anordnung und Ausbildung zusätzlicher Lagerstellen in der Grundplatte sowie mittels Drehund Fräsarbeiten herzustellende Bauteile, beispielsweise Spindeln od. dgl. Die Herstellung dieser Bauteile sowie die Ausbildung der Lagerungen für die Hebel in der Grundplatte des Plattenspielers sind mit erheblichen Kosten verbunden, die einen beachtlichen Einfluss auf die Fertigungskosten haben, welche mit Rücksicht auf Preiswürdigkeit so gering wie möglich gehalten werden müssen. 



   Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Plattenspieler mit einer Drehzahlwechselvorrichtung so auszubilden, dass nur wenige Teile zur Umschaltung erforderlich sind, die einfach herzustellen und durch Mitbenutzung bereits vorhandener Elemente des Plattenspielers ohne wesentlichen Aufwand gelagert werden, so dass zusätzliche Lagerstellen in der Grundplatte in Fortfall kommen. 



   Gelost wird diese Aufgabe dadurch, dass bei Plattenspielern, bei denen zur Einstellung verschiedener Drehzahlen zwischen Motor und Plattenteller jeweils eine Stufenscheibe vorgesehen ist, an die ein Zwischenrad zur Übertragung der Drehbewegung an den Plattenteller anlegbar ausgebildet ist, das unter dem Einfluss   eines Kulissenhebels mit Anlageflächen zur radialen Verstellung   und   mit Kulissenflächen zur Ver-   stellung des Zwischenrades in Richtung parallel zur Achse der Stufenscheibe steht, wobei der Kulissenhe- 

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 zur Achse der Stufenscheibe 13 liegender Anschlagstift befestigt, der an der wellenförmig ausgebildeten
Anlagefläche 22 des Kulissenhebels 23 anliegt, der seinerseits auf der Plattentellerachse 7 gelagert ist. 



   Der Kulissenhebel 23 ist als halbzylindrisches Stanzstück mit einer Bodenausnehmung 24 ausgebildet, die zur Bildung wellenförmig verlaufender Anlageflächen 22 für die radiale Verschwenkung des Zwischenra- des 14 dient, und ist mit einem Mantelrand versehen, der als Kulisse wirkende Stufen 26 und   Schrägflä-   chen 27 zur Verstellung des Zwischenrades in Richtung parallel zur Achse der Stufenscheibe 13 aufweist.
Der Mantelrand dient zur Auflage des doppelarmigen Hebels 18.

   Um bei Drehung des Kulissenhebels 23 ein Verstellen des doppelarmigen Hebels 18 parallel zur Achse der Stufenscheibe 13 zu erzielen, ist ein
Blechlappen 28 des doppelarmigen Hebels 18 so aufgebogen, dass er etwa die Neigung der Schrägflächen
27 des Kulissenhebels 23 aufweist   (Fig. 3). Über   ein Gestänge 29 ist der Kulissenhebel 23 mit einem einstellbaren Klemmhebel 30, der auf der Drehachse 31 des Drehzahlwählers 32 angeordnet ist, verbunden.
Der Klemmhebel30 ist als zusammengebogener Blechhebel ausgebildet und auf dem zylindrischen Ansatz des griffig   ausgebildeten Drehknopies des Drehzahlwählers   32 unter   dem Chassis 1 (Fig. 2   und 5) mittels der Schraube 74 und eines, in eine Längsnut der Drehachse 31 eingreifenden Blechlappens befestigt.

   Die
Schraube 74 wird, wie Fig. 2 links unten am Ergebnis zeigt, bei der Biegebearbeitung des Klemmhebels
30 in diesen eingelegt und dient beim Biegen und Pressen des Hebels 72 (Fig. 5) als Kern zum Prägen des Gewindes und verbleibt in diesem Hebel, ohne dass es eines besonderen Gewindeschnittes bedarf. Eine Rastkugel 73 siehe Fig. 5 erleichtert die genaue Einstellung der gewünschten Drehzahl. Der Drehzahlwähler 32 ist gleichzeitig als Stütze für den Tonarm 33 ausgebildet, der, wie Fig. 4 zeigt, unter Zwischenanordnung eines elastischen Stopfens 34 in einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Lagerbüchse 35 in dem Chassisblech 1 gehaltert ist. Der in der Tonarmwelle 46 angeordnete Winkelhebel 77 ist unter dem Einfluss der Steuerfläche 76 am Schalthebel 51 axial verschiebbar ausgebildet, um den Tonarm 33 von der Platte abheben zu können.

   Zwischen dem doppelarmigen Hebel 18 und dem Chassisblech 1 ist eine Zugfeder 36 vorgesehen, die den Hebelarm 18 zusammen mit der Scheibe 16 und dem Zwischenrad 14 so zu verschwenken sucht, dass das Zwischenrad 14 an der Stufenscheibe 13 und am Plattentellerrand 15 zur Anlage kommt. Eine Feder 37 ist zwischen der das Zwischenrad 14 tragenden Scheibe 16 und dem doppelarmigen Hebel 18 ebenfalls so angeordnet, dass sie die Scheibe stets in Richtung zwischen die Stufenscheibe 13 und den Plattentellerrand 15 zu bewegen sucht. Eine den doppelarmigen Hebel 18 auf den abgewinkelten Rand 25 des Kulissenhebels 23 drückende Blattfeder 38 bewirkt, dass der doppelarmige Hebel stets auf den Stufen26 oder den Schrägflächen27 des Kulissenhebels aufliegt.

   Auf der Plattentellerachse 7 ist ausser dem Kulissenhebel 23 ein Ablenker 39 drehbar angeordnet, der einen Hebelarm 40 mit einer Abwinkelung 41 aufweist, die durch eine Öffnung im Chassisblech 1 durchgeführt und dabei einerseits der Wirkung der Feder 42 ausgesetzt ist, anderseits gegen die Kraft der Feder 42 in die Ausnehmung 43 eines Schaltschiebers 44 (Fig. 2) greift und von diesem gehalten ist. Die Feder 42 ist gleichzeitig als Rastfeder für den Spannungswählknopf 45 vorgesehen, der seinerseits als Widerlager für sie dient. Gespannt wird die Feder 42 mittels des Schaltschiebers 44, der bei der Tonarmausschwenkung von einem mit der Tonarmwelle 46 verbundenen Schalthebel 47 (Fig. 4) mitgenommen wird.

   Mit dem Schaltschieber 44, der als flacher Blechteil ausgebildet ist, ist eine Isolierstoffplatte 48 (Fig. 2) mit Schaltkontakten zum Ein- und Ausschalten des Plattenspielers fest verbunden. 



   Der Bolzen 49   (Fig. 2,   4) ist in einer Bohrung des Chassisbleches 1 gehalten. Er dient auf der Unterseite zur Führung des Schaltschiebers 44 im Längsschlitz 50 (Fig. 2) und als Befestigung des leicht drehbar gelagerten Riegelhebels 56   (Fig. 1   und 4). Ein nach oben gerichteterAnsatz 491 (Fig. 4) dient dem Schalthebel 51 als Lagerung. Auf dem Schalthebel 51 liegt der Mitnehmerhebel 52, der mittels eines Filzringes durch eine Sicherungsscheibe gegen Vibrationen gesichert ist. Das umgebogene Schenkelende 521 des Mitnehmerhebels 52 ragt durch eine Ausnehmung des Schalthebels 51 in eine klauenartige Ausnehmung des Riegelhebels 56.

   Bei der allmählichen Einschwenkung des Tonarmes beim Abspielen einer Platte stösst gegen Ende des Abspielvorganges der Hebel 47 gegen aufgestellte Flanken 511 und 512 des Schalthebels 51 und beginnt ihn damit einzuschwenken. Der Mitnehmerhebel 52 wird dabei gleichfalls eingeschwenkt, wodurch der der Plattentellerachse zugewandte Schenkel schliesslich den Rotationsbereich der Mitnehmerfeder 53 tangiert und auf Grund der sehr geringfügigen Einschwenkung zurückgeschoben wird.

   Der Mitnehmerhebel 52 führt solange eine ruckartige Relativbewegung zu dem Schalter 51 aus, bis die Tonarmschwenkbewegung, bedingt durch die grössere Steigerung der Auslaufrille, stark genug ist, um die Spitze des Mitnehmerhebels 52 während einer Umdrehung soweit in den Rotationsbereich der Mitnehmerfeder 53 zu schwenken, dass die Mitnehmerfeder die Spitze des Mitnehmerhebels an der Ruckseite erfasst und gewaltsam mitnimmt, bis beide ausser Eingriff geraten. Durch diese Schwenkbewegung zwingt der Mitnehmerhebel 52 mit dem abgewinkelten Schenkelende 521 sowohl den Schalthebel 51 wie auch den Riegel- 

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 hebel 56 zum Mitschwenken. Durch die Bewegung des Riegelhebels 56 wird der Schaltschieber entriegelt, was zur Ausschaltung des Motors auf Grund der Federkraft der Feder 42 führt.

   Durch die Bewegung des Schalthebels 51 wird die Schrägfläche 76 (Fig. 4) am Hebelende unter den Winkelhebel 77 geschwenkt, wodurch der Tonarm von der gespielten Schallplatte abgehoben wird. Zum Einschalten wird der Tonarm nach aussen geschwenkt. Dadurch drückt die Rundung 471   (Fig. l)   den Schieber 44 entgegen der Federkraft der Feder 42. Gleichzeitig drückt die abgewinkelte Nase 55   des Hebels 47   gegen die gerade Feder 54 und bringt damit die Hebel 51 und 52 in Bereitschaftsstellung und verriegelt den Riegelhebel 56 mit der Feder 54. 



  Diese Wirkungsweise ist bisher bei Plattenwechslern bekannt, ist dagegen bei Einfachspielern noch nicht vorgesehen, und ist deshalb vorteilhaft, weil das Abheben des Tonarmes von der Spielplatte bei geringster seitlicher Verschiebung leicht zu Beschädigungen sowohl der Platte als auch des Saphirs führt. 



   Die Wirkungsweise des Plattenspielers, insbesondere der Drehzahlwechseleinrichtung, ist ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich. Im eingeschalteten Zustand, der in den Figuren dargestellt ist, wird   durch Verdrehung des Drehzahlwählers   32 der mit ihm   verbundene Klemmhebel 30 yerschwenkt   und dessen Schwenkbewegung wird mittels des   Gestänges   29 auf den Kulissenhebel 23 übertragen. Dieser wird um die Plattentellerachse 7 verdreht, wodurch zu Beginn der Drehbewegung der mit seinem Anschlagstift 21 in einem Wellental   derAnschlagfläche22   des Kulissenhebels23 liegende doppelarmige Hebel um seine Achse 20 verschwenkt wird.

   Durch diese Bewegung wird der Hebelarm des Hebels 18, der die Scheibe 16 und damit auch das Zwischenrad 14 trägt, gegen die Kraft der Federn 36 und 37 im Uhrzeigersinn um die Achse 20 geschwenkt, so dass die   Berührung   des Zwischenrades 14 mit der Stufenscheibe 13 und mit dem Plattentellerrad 15 aufgehoben wird. Im Verlaufe der weiteren Bewegung des Kulissenhebels 23 wird, da der doppelarmige Hebel 18 auf dem abgewinkelten Rand 25 des Kulissenhebels 23 aufliegt, der Hebel 18 je nach Drehrichtung des Kulissenhebels 23 über eine der Schrägflächen 27 des Randes 25 in Richtung parallel zur Achse der Stufenscheibe 13 auf eine benachbarte Stufe 26 angehoben oder abgesenkt, so dass das Zwischenrad in eine Ebene einer andern Stufe der Stufenscheibe 13 überführt wird. Erst gegen Ende der.

   Verstellbewegung gelangt der Anschlagstift 21 des doppelarmigen Hebels 18 in das nächste Wellental der   Anschlagfläche   22 des Kulissenhebels 23, wodurch das Zwischenrad 14 entgegengesetzt zur Ausschwenkbewegung nunmehr eingeschwenkt wird und somit an einer gegenüber der Ausgangsstellung benachbarten Stufe der Stufenscheibe 13 und dem Plattentellerrand 15 zur Anlage kommt. Bei ausgeschaltetem Plattenspieler liegt der Anschlagstift 21 des doppelarmigen Hebels 18 an dem Ablenker 39 an, so dass er nicht mit der Anlagefläche 22 des Kulissenhebels 23 in Berührung ist. Demgemäss ist auch das Zwischenrad 14 ausser Berührung mit der Stufenscheibe 13 und dem Plattentellerrand 15.

   Während der Verdrehung des Drehzahlwählers 32 wird der doppelarmige Hebel 18 infolge der Drehbewegung des Kulissenhebels 23 parallel 
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 senhebels 23 so verdreht, dass der Anschlagstift 21 bei Einschaltung des Plattenspielers in einem Wellental der   Anschlagfläche   22 zur Anlage kommt, das der Stufe der Auflagefläche des Kulissenhebels 23, auf dem der Hebel 18 aufliegt, zugeordnet ist. 



   Es lassen sich also verschiedene Drehzahleinstellungen sowohl bei Stillstand als auch bei eingeschal- tetem Plattenspieler ohne Schwierigkeiten verwirklichen. 



   Für die Verschwenkung des Zwischenrades entgegen Federkräften, die zur Aufrechterhaltung des Andruckes im eingeschalteten Zustand des Plattenspielers erforderlich sind, und zur Verstellung desselben in Richtung parallel zur Achse der Stufenscheibe, die ebenfalls gegen die Wirkung einer Feder erfolgt, die eine sichere Auflage auf den entsprechenden Auflageflächen gewährleistet, sind erhebliche Kräfte aufzubringen, die eine entsprechende Beanspruchung der Lagerstellen der Verstelleinrichtung verursachen.

   Die 
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 higen Lauf des Plattentellers im Chassis des Plattenspielers fest angeordnet ist, gleichzeitig als Lager für die Verstelleinrichtung zu verwenden und die Verstellung mittels eines auf der Plattentellerachse drehbar angeordneten Kulissenhebels durchzuführen, der sowohl die Verschwenkung als auch die Höhenverstellung des Zwischenrades bewirkt, ermöglicht einen raumsparenden, einfachen Aufbau des Plattenspielers, der sich auch auf die Herstellungskosten des Gerätes günstig auswirkt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Plattenspieler, bei dem zur Einstellung verschiedener Drehzahlen zwischen Motor und Plattenteller eine Stufenscheibe vorgesehen ist, an die ein Zwischenrad zur Übertragung der Drehbewegung an den Plattenteller anlegbar ausgebildet ist, das unter dem Einfluss eines Kulissenhebels mit Anlageflächen zu seiner radialen Verschwenkung und mit Kulissenflächen zu seiner Verstellung in Richtung parallel zur <Desc/Clms Page number 5> Achse der Stufenscheibe steht, wobei der Kulissenhebel mittels eines Drehzahlwählers verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenhebel (23) auf der Plattentellerachse (7) drehbar gelagert ist.
    2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (14) drehbar auf einer Scheibe (16) gelagert ist, die auf dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels (18) zwischen vorbestimmten Anschlagflächen (19) längs-und querverschiebbar angeordnet ist.
    3. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Kulissenhebel (23) zurAufhebung der Berührung zwischen Stufenscheibe (13) und Zwischenrad (14) bei Motorstillstand ein den doppelarmigen Hebel (18) verschwenkender Ablenker (39) auf der Plattentellerachse (7) drehbar angeordnet ist, der einerseits unter dem Einfluss einer Feder (42) steht, die ihn stets in die Ausschaltstellung zu drehen sucht, und der anderseits bei eingeschaltetem Plattenspieler über einen Schaltschieber (44) und einen Schalthebel (47) in einer Stellung gehalten ist, in der er die Bewegung des doppelarmigen Hebels (18) nicht beeinflusst.
    4. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem Einfluss einer Mitnehmerfeder (53) an der Plattentellernabe (8) stehender Mitnehmerhebel (52) auf einen Schalthebel (51) aufgelagert ist, den er, sobald er unter dem Einfluss der Mitnehmerfeder (53) grössere Bewegungen ausführt, unter dem Einfluss der im wesentlichen durch sein Gewicht erzeugten Reibungskräfte mitnimmt und beiEintritt des Schallrí11enabrastelementes in die Schallplattenauslaufrille indieAusschalt- stellung überführt.
    5. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (51) in eine Schrägfläche ausläuft, die einen in der Tonarmwelle (46) längsverschieblich angeordneten Winkelhebel (77) im Ausschaltzeitpunkt unter Abheben des Tonarmes (33) von der Platte in Richtung der Plattentellerachse schiebt.
AT535158A 1958-04-11 1958-07-29 Plattenspieler mit Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Drehzahlen AT208619B (de)

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