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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Plattenabspielgerät
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ein solches Plattenabspielgerät ist zum Beispiel aus dem
Dokument JP-A-5-166281 bekannt.
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Es ist ein Plattenabspielgerät bekannt,
das einen drehbaren Träger
aufweist, der zum Aufnehmen einer Vielzahl von Platten in der Lage
ist und bei dem nur eine Energiequelle zum Laden von Platten, für die Rotationsbewegung
des Trägers
sowie zum Festklemmen von Platten erforderlich ist.
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Das Dokument JP-A-5-166281 ist als
ein Plattenabspielgerät
vorgeschlagen worden, bei dem es sich um eine roulettartige Plattenwiedergabevorrichtung
mit einer Trägerladeeinrichtung
handelt und bei dem nur ein einziger Motor zum Bewegen eines Trägers, zum
Drehen eines Drehtellers und zum Bewegen einer optischen Aufnahmeeinheit
nach oben oder nach unten erforderlich ist.
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Ferner hat das Dokument JP-A-6-36515
einen Umschaltmechanismus zur Verwendung in einem Plattenabspielgerät vorgeschlagen,
bei dem nur ein einziger Motor erforderlich ist, um solche Operationen,
wie das Laden einer Platte, das Drehen eines Drehtellers und das
Festklemmen einer Platte, auszuführen.
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Bei dem gesamten vorstehend genannten Stand
der Technik ist zwar nur ein einziger Motor zum Ausführen von
Operationen erforderlich, die das Laden von Platten, die Rotation
eines Trägers
und das Festklemmen von Platten beinhalten, jedoch ist ein Umschaltmechanismus
zum Übergang
von einer Operation auf die nächste
unerläßlich, so
daß sich eine
komplizierte Konstruktion des Plattenabspielgeräts ergibt.
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Da ferner bei einem herkömmlichen
Plattenabspielgerät
sein Ladeträger
von seinem Antriebssystem getrennt ist, kommt es bei unbeabsichtigter Ausübung einer
Kraft in Laderichtung auf einen rotierenden Träger wahrscheinlich zu einer
unerwünschten
Bewegung des Ladeträgers,
wobei dies zu Problemen bei der mechanischen Verbindung zwischen dem
Antriebssystem und dem Ladeträger
führt.
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Infolgedessen kann eine Antriebskraft
von dem Antriebssystem nicht auf den Ladeträger übertragen werden.
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Ferner sind bei einem herkömmlichen
Plattenabspielgerät
ein drehbarer Träger
und eine Antriebskraft-Übertragungseinrichtung
(normalerweise eine Steuerflächeneinrichtung)
mit Hilfe eines Zahnrads miteinander verbunden. Wenn sich die Steuerflächeneinrichtung
zu drehen beginnt, erreicht die Winkelgeschwindigkeit des drehenden
Trägers
unvermittelt ihr Maximum. Wenn andererseits die Steuerflächeneinrichtung
unmittelbar vor ihrem Stopp ist, wird die Winkelgeschwindigkeit
des drehenden Trägers
unvermittelt Null. Infolgedessen kommt es bei den auf dem drehbaren
Träger
angebrachten Platten zu unerwünschten
Vibrationen, durch die Beschädigungen
der Platten hervorgerufen werden.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht in der Angabe eines verbesserten Plattenabspielgeräts, das
in der Lage ist, solche Operationen, wie das Laden von Platten,
die Drehbewegung des drehbaren Trägers sowie das Festklemmen
von Platten unter Verwendung einer einzigen Energiequelle auszuführen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Angabe eines verbesserten Plattenabspielgeräts, das
eine verbesserte mechanische Verbindung zwischen einem drehbaren
Träger
und einer Antriebskraft-Übertragungseinrichtung
aufweist, um dadurch sicherzustellen, daß eine Antriebskraft von dem
Antriebssystem auf den Ladeträger
exakt übertragen
werden kann.
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Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Angabe eines verbesserten Plattenanspielgeräts, das
eine gleichmäßige Drehbewegung
eines drehbaren Trägers
selbst am Beginn oder am Ende der Drehbewegung gewährleisten kann,
so daß eine
mögliche
Beschädigung
der auf dem drehbaren Träger
angebrachten Platten vermieden wird.
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Gemäß der Erfindung wird ein Plattenabspielgerät angegeben,
das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Genauer gesagt beinhaltet der erste
Betätigungsmechanismus
eine Steuerflächeneinheit
und eine Malteserkreuz-Konstruktion und beinhaltet der zweite Betätigungsmechanismus
ein Planetenrad und eine Zahnstange.
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Ferner weisen die Umschalteinrichtungen
einen Verriegelungshebel mit einem Verriegelungsstift auf, der zum
Eingreifen in eine in einer Steuerflächeneinheit ausgebildete Verriegelungsnut
ausgebildet ist, um die Steuerflächeneinheit
zu verriegeln.
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Weiterhin sind die Umschalteinrichtungen dazu
ausgebildet, die Bewegung des Ladebereichs zu begrenzen.
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Die vorstehenden Ziele und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch deutlicher.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
eines Plattenabspielgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei sich sein Ladebereich in seiner geschlossenen Position
befindet;
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2 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Plattenabspielgeräts
gemäß 1, wobei sich sein Ladebereich
in einer geöffneten
Position befindet;
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3 eine
Draufsicht zur Erläuterung
des Ladebereichs und eines drehbaren Trägers des Plattenabspielgeräts gemäß 1;
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4 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Innenkonstruktion des Ladebereichs des in 1 gezeigten Plattenabspielgeräts;
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5 eine
Draufsicht zur Erläuterung
einer Malteserkreuz-Konstruktion, die an der Unterseite des drehbaren
Trägers
des in 1 gezeigten Plattenabspielgeräts vorgesehen
ist;
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6 eine
erläuternde
Darstellung einer Steuerflächeneinheit
des Ladebereichs des in 1 gezeigten
Plattenabspielgeräts;
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7 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
einer Drehteller-Basis des Ladebereichs des in 1 gezeigten Plattenabspielgeräts;
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8 eine
erläuternde
Ansicht zur Veranschaulichung einer Beziehung zwischen der Malteserkreuz-Konstruktion
und der Steuerflächeneinheit bei
dem Plattenabspielgerät
gemäß 1;
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9 eine
grafische Darstellung einer Kennlinie, die von der in den 5 und 8 gezeigten Malteserkreuz-Konstruktion
erzeugt wird;
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10 eine
erläuternde
Ansicht eines herkömmlichen
Drehkraft-Übertragungsmechanismus;
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11 eine
grafische Darstellung einer Kennlinie, die von dem in 10 gezeigten, herkömmlichen
Rotationskraft-Übertragungsmechanismus
erzeugt wird;
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12 eine
erläuternde
Darstellung eines Betriebsvorgangs des Plattenabspielgeräts gemäß 1;
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13 eine
erläuternde
Darstellung eines Betriebsvorgangs des Plattenabspielgeräts gemäß 1;
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14 eine
erläuternde
Darstellung eines Betriebsvorgangs des Plattenabspielgeräts gemäß 1; und
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15 eine
erläuternde
Darstellung eines Betriebsvorgangs des Plattenabspielgeräts gemäß 1.
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Die 1 und 2 veranschaulichen ein Plattenabspielgerät gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist das
Plattenabspielgerät
einen Basisbereich 200 und einen Ladeträger 100 auf, der auf dem
Basisbereich 200 derart angebracht ist, daß er sowohl
in einer Öffnungsrichtung
a als auch in einer Schließrichtung
b in bezug auf den Basisbereich 200 frei linear beweglich
ist.
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Auf dem Ladebereich 100 ist
ein drehbarer Träger 300 angebracht,
der auf einer Welle 301 abgestützt ist, die bei der Drehung
des drehbaren Trägers 300 als
Drehpunkt dient. Der drehbare Träger 300 trägt eine
Vielzahl von Plattenaufnahmebereichen 311 bis 313,
die zum Aufnehmen von Platten mit einer Größe von 12 cm sowie Platten
mit einer Größe von 18
cm ausgebildet sind.
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Jeder der Plattenaufnahmebereiche 311 bis 313 weist
eine Öffnung 314 auf,
die derart ausgebildet ist, daß sie
das Hindurchführen
eines Drehtellers 602 (3)
sowie das Lesen von optischer Information einer Platte mittels eines
optischen Aufnehmers (nicht gezeigt) ermöglicht. Ferner ist an der Unterseite
des Ladebereichs 100 ein Klemmeinrichtungshalter 400 zum
Halten einer Klemmeinrichtung 401 (4 und 7)
vorgesehen.
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Die 3 bis 5 veranschaulichen ein Antriebssystem
des Plattenabspielgeräts
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in den 3 bis 5 gezeigt
ist, ist der Ladebereich 100 mit einem Antriebsmotor 500 ausgestattet,
der dazu verwendet wird, den drehbaren Träger 300 anzutreiben
sowie den Ladebereich 100 zu veranlassen, sich sowohl in
der Öffnungsrichtung
a als auch in der Schließrichtung
b zu bewegen.
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Genauer gesagt, es wird die Antriebskraft von
dem Motor 500 durch einen Riemen 501 auf eine Verzahnungsscheibe 510 übertragen.
Wie in 4 gezeigt ist,
weist die Verzahnungsscheibe 510 einen Verzahnungsbereich 511 auf,
der mit einem Verzahnungsbereich 521 eines Planetenrads 520 kämmt. Auf
diese Weise kann eine Antriebskraft von dem Motor 500 auf
das Planetenrad 520 übertragen
werden.
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Andererseits kann das Planetenrad 520 mit einer
Zahnstange 210 in Eingriff treten, die an dem Basisbereich 200 vorgesehen
ist, oder mit einem kreisbogenförmigen,
stationären
Verzahnungsbereich 320 in Eingriff treten, der an dem Ladebereich 100 vorgesehen
ist.
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Wie unter Bezugnahme auf 4 zu sehen ist, ist eine
Steuerflächeneinheit 530 durch
eine Hülse 512 und
eine Schraube 513 mit dem Verzahnungsbereich 511 der
Verzahnungsscheibe 510 verbunden. Die Steuerflächeneinheit 530 weist
einen Vorsprung 531 auf, der mit dem zentralen Bereich des
Planetenrads 520 verbunden ist, so daß das Planetenrad 520 darauf
frei drehbar ist.
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Wenn bei dieser Konstruktion das
Planetenrad 520 mit dem stationären Verzahnungsbereich 320 kämmt und
entsprechend umläuft,
bewegt sich die Steuerflächeneinheit 530 ebenfalls
rotationsmäßig in der
gleichen Richtung wie das Planetenrad 520.
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Wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, weist die
Steuerflächeneinheit 530 eine
Vielzahl von Vorsprüngen 532 auf,
die mit vorspringenden Bereichen 701 (8) einer Malteserkreuz-Konstruktion 700 in
Eingriff bringbar sind, die später
noch erläutert
wird. Ferner sind an der Außenumfangsfläche der Steuerflächeneinheit 530 Steuerflächenbereiche 534 mit
nach oben ansteigenden bzw. abgewinkelten Enden 533 vorgesehen.
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Weiterhin ist die Steuerflächeneinheit 530 mit
einer Nut 535 ausgebildet, in die ein Verriegelungsstift 544 eines
Verriegelungshebels 540 (10 und 11) eingreifen kann, um die
Rotationsbewegung der Steuerflächeneinheit 530 zu
stoppen.
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Wie unter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, weist der
Verriegelungshebel 540 Eingriffsstifte 542 und 543 auf,
die in Nuten 110 und 111 eingreifen können, die
in dem Ladebereich 100 ausgebildet sind. Wenn sich der
Ladebereich 100 in bezug auf den Basisbereich 200 in
seiner vollständig
geöffneten Position
befindet, ist der Verriegelungshebel 540 um den Eingriffsstift 542 schwenkbar
(13). Wenn sich der
Ladebereich 100 dagegen in seiner vollständig geschlossenen
Position befindet, ist der Verriegelungshebel 540 um den
Eingriffsstift 543 schwenkbar, wie dies in 3 gezeigt ist.
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Wenn sich der Verriegelungshebel 540 in
einem Zustand befindet, wie er in 3 gezeigt
ist, greift der Verriegelungsstift 544 in die Verriegelungsnut 535 der
Steuerflächeneinheit 530 ein,
so daß die Rotationsbewegung
der Steuerflächeneinheit 530 gestoppt
ist. Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsstift 543 in eine
längliche
Führungsnut 220 eingreift,
die in der Zahnstange 210 ausgebildet ist, kann der Verriegelungshebel 540 eine
Schwenkbewegung nur im Uhrzeigersinn ausführen, wie dies in 3 gezeigt ist.
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Wenn bei dieser Konstruktion das
Planetenrad 520 im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird, so daß es
in Eingriff mit dem stationären Verzahnungsbereich 320 im
Uhrzeigersinn umläuft, bewegt
sich die Steuerflächeneinheit 530 rotationsmäßig zuerst
im Uhrzeigersinn. Da jedoch der Verriegelungsstift 544 in
die Verriegelungsnut 535 der Steuerflächeneinheit 530 über einen
Andrückwinkelbereich
von 90° eingreift,
wird die Rotationsbewegung der Steuerflächeneinheit 530 gestoppt.
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Somit kann durch den Eingriff des
Planetenrads 520 mit der Zahnstange 210 der Ladebereich 100 in
Richtung a (Öffnungsrichtung)
bewegt werden. Wenn andererseits das Planetenrad 520 zur
Ausführung
einer Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt wird, ermöglicht der
Eingriff des Planetenrads 520 mit der Zahnstange 210 eine
Bewegung des Ladebereichs 100 in der Richtung b (Schließrichtung).
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Wenn das Planetenrad 520 in
einer Position, wie sie in 3 gezeigt
ist, zur Ausführung
einer Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt wird, kämmt das Planetenrad 520 derart
mit dem stationären
Verzahnungsbereich 320, daß es im Gegenuhrzeigersinn
umläuft.
Die mit dem Planetenrad 520 in Verbindung stehende Steuerflächeneinheit 530 wird somit
zwangsweise dazu veranlaßt,
sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
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Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
der Verriegelungsstift 544 (der um den Eingriffsstift 543 verschwenkbar
ist) zwar in Eingriff mit der Nut 535 der Steuerflächeneinheit 530,
jedoch kann ein kleiner Andrückwinkel
von 27° die
Rotation der Steuerflächeneinheit 530 nicht
stoppen. Die Steuerflächeneinheit 530 setzt
somit ihre Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn fort, was zur
Folge hat, daß der Verriegelungsstift 544 des
Verriegelungshebels 540 aus der Verriegelungsnut 535 herausgedrückt wird.
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Wie in 3 gezeigt
ist, wird aufgrund des Eingreifens des Eingriffsstifts 543 in
die längliche Führungsnut 220 der
Verriegelungshebel 540 nicht im Gegenuhrzeigersinn um den
Eingriffsstift 542 verschwenkt. Da der Eingriffsstift 542 andererseits
jedoch im Uhrzeigersinn frei beweglich ist, führt der Verriegelungshebel 540 eine
Schwenkbewegung um den Eingriffsstift 543 im Uhrzeigersinn
aus.
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Auf diese Weise wird durch den Betrieb
des Verriegelungshebels 540 ein Verriegelungszustand der
Steuerflächeneinheit 530 aufgehoben.
Dabei kämmt
das Planetenrad 520 mit dem stationären Verzahnungsbereich 320,
so daß es
im Uhr zeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um diesen umläuft und dadurch
die Steuerflächeneinheit 530 zur
Ausführung
einer Rotationsbewegung in der gleichen Richtung veranlaßt wird,
so daß wiederum
die Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 ermöglicht wird.
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Wenn der Ladebereich 100 ausgehend
von einer in 3 gezeigten
Position entlang einer in den 1 und 2 durch einen Pfeil a dargestellten
Richtung bewegt wird, werden die Eingriffsstifte 543 und 541 des
Verriegelungshebels 540 zu einem abschließenden Ende 221 der
länglichen
Nut 222 bewegt, so daß sie
diese verlassen. Dadurch ist der Verriegelungshebel 540 in
der Lage, eine Schwenkbewegung um den Eingriffsstift 542 im
Gegenuhrzeigersinn auszuführen.
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Wenn das Planetenrad 520 im
Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird, läuft
es im Uhrzeigersinn um, so daß die
Steuerflächeneinheit 530 dazu
veranlaßt
wird, sich in derselben Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde,
im Uhrzeigersinn rotationsmäßig zu bewegen.
Dabei befindet sich der Verriegelungsstift 544 (der um
den Eingriffsstift 542 schwenkbar ist) zwar in Eingriff
mit der Verriegelungsnut 535 der Steuerflächeneinheit 530,
jedoch kann ein kleiner Antriebswinkel von 27° die Rotationsbewegung der Steuerflächeneinheit 530 nicht stoppen.
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Die Steuerflächeneinheit 530 setzt
somit ihre Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn fort, wobei dies zur
Folge hat, daß der
Verriegelungsstift 544 des Verriegelungshebels 540 aus
der Verriegelungsnut 535 herausgedrückt wird. Da der Verriegelungszustand
der Steuerflächeneinheit 530 aufgehoben
ist, führt
der drehbare Träger 300 somit
eine Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus.
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Wenn der Verriegelungshebel 540 zur
Ausführung
einer Schwenkbewegung um den Eingriffsstift 542 im Gegenuhrzeigersinn
veranlaßt
wird, wird der Eingriffsstift 541 an dem Ende 221 der
Führungsnut 220 festgehalten
(10), um dadurch die
Bewegung des Ladeträgers 100 in
der Richtung b (Schließrichtung)
zu begrenzen.
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Wie unter erneuter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, ist eine
Drehteller-Basis 600 unter dem Ladebereich 100 vorgesehen.
Wie in 7 gezeigt ist,
ist die Drehteller-Basis 600 um eine Stange 601 in
Vertikalrichtung schwenkbar und durch ein elastisches Element (nicht
gezeigt) nach oben vorgespannt. Wie unter weiterer Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, ist auf
der Drehteller-Basis 600 ein Drehteller 602 angebracht,
der genauer gesagt auf einer Spindelwelle eines Spindelmotors (nicht
gezeigt) angebracht ist.
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Wie unter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, weist die
Drehteller-Basis 600 einen an einer Ecke ausgebildeten
Vorsprung 603 auf. Wenn sich die Steuerflächeneinheit 530 in
der in 6 dargestellten
Weise im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt,
treten Endbereiche 533 des Steuerflächenbereichs 534 der
Steuerflächeneinheit 530 (3 und 6) mit dem Vorsprung 603 der
Drehteller-Basis 600 in Eingriff.
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Dadurch wird der Vorsprung 603 entgegen der
nach oben gehenden Vorspannkraft des elastischen Elements allmählich zur
Ausführung
einer Verlagerungsbewegung in Richtung nach unten veranlaßt, so daß die Drehteller-Basis 600 nach
unten verschwenkt wird, wobei die Stange 601 als Schwenkpunkt
dient. Auf diese Weise kann der Drehteller 602 die Öffnung 314 des
drehbaren Trägers 300 verlassen.
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Der vorstehend beschriebene Vorgang
ist erforderlich, wenn der drehbare Träger 300 gedreht werden
soll. Da sich der Drehteller 602 zu diesem Zeitpunkt in
einer Position unterhalb der Öffnung 314 befindet,
wird die Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 nicht durch
den Drehteller 602 behindert.
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Wie unter Bezugnahme auf die 5 und 8 zu sehen ist, ist eine Malteserkreuz-Konstruktion 700 unter
dem drehbaren Träger 300 vorgesehen.
Die Malteserkreuz-Konstruktion 700 beinhaltet viele vorspringende
Bereiche 701 und Kreisbogenelemente 704, die in
der Lage sind, mit einem Kreisbogenelement 538 der Steuerflächeneinheit 530 in
Eingriff zu treten.
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Bei der Rotationsbewegung der Steuerflächeneinheit 530 gelangt
jeder Vorsprung 532 der Steuerflächeneinheit 530 nacheinander
in Eingriff zwischen zwei vorspringenden Bereichen 701,
so daß auf
diese Weise eine Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 hervorgerufen
wird.
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Wie in 8 gezeigt,
ist bei Anordnung eines Vorsprungs 532 in Eingriff zwischen
zwei vorspringenden Bereichen 701 das Kreisbogenelement 538 ebenfalls
in Ein griff mit dem Kreisbogenelement 704, so daß der Eingriff
des Vorsprungs 532 mit den vorspringenden Bereichen 701 zusätzlich gewährleistet
wird.
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Wie unter Bezugnahme auf 9 zu sehen ist, steigt bei
Verwendung der Malteserkreuz-Konstruktion 700 die Winkelgeschwindigkeit
des drehbaren Trägers 300 am
Anfang allmählich
an. Nach Erreichen einer maximalen Geschwindigkeit, bleibt die maximale
Geschwindigkeit unverändert,
so daß sich der
drehbare Träger 300 mit
einer konstanten maximalen Winkelgeschwindigkeit dreht. Bei Annäherung an
das Ende der Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 wird die
Winkelgeschwindigkeit allmählich
vermindert.
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Da die Winkelgeschwindigkeit des
drehbaren Trägers 300 begrenzt
ist, wird auf diese Weise sichergestellt, daß Vibrationen einer Platte
selbst dann verhindert werden, wenn sich der drehbare Träger 300 mit
einer äußerst hohen
Geschwindigkeit dreht.
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Die Malteserkreuz-Konstruktion 700 und
die Steuerflächeneinheit 530 bilden
somit gemeinsam einen Rotationskraft-Übertragungsmechanismus, der gegenüber einem
herkömmlichen
Rotationskraft-Übertragungsmechanismus
des in 10 gezeigten
Typs beträchtlich
verbessert worden ist. Wie in 10 gezeigt,
ist eine Steuerflächeneinheit 535 mit
einem Verzahnungsbereich 536 ausgebildet, der mit mehreren
Verzahnungsbereichen 703 eines Zahnrads 702 in
Eingriff bringbar ist, das unter dem drehbaren Träger 300 vorgesehen
ist, so daß eine Rotationskraft
auf den drehbaren Träger 300 übertragen
werden kann.
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Wie jedoch in 11 gezeigt ist, steigt zu Beginn der
Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 die Winkelgeschwindigkeit
des drehbaren Trägers 300 unmittelbar
auf ihnen maximalen Wert an. Am Ende der Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 sinkt
die Winkelgeschwindigkeit des drehbaren Trägers 300 unvermittelt
auf Null ab. Infolgedessen besteht eine Gefahr, daß die auf
dem drehbaren Träger 300 angebrachten
Platten ausgeworfen werden oder zumindest daß die Platten Vibration ausgesetzt
werden, durch die die Platten beschädigt werden und Geräusch erzeugt
wird.
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Bei dem Plattenabspielgerät der vorliegenden
Erfindung bilden die Steuerflächeneinheit 530 und
die Malteserkreuz-Konstruktion 700 zusammen einen ersten
Betätigungsmechanismus
zum Übertragen
einer Antriebskraft von dem Antriebs motor 500 auf den drehbaren
Träger 300 sowie
zum Bewegen des Drehtellers 602 nach unten, wenn sich der
drehbare Träger 300 dreht.
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Das Planetenrad 520 und
die Zahnstange 210 bilden zusammen einen zweiten Betätigungsmechanismus
zum Übertragen
einer Antriebskraft von dem Antriebsmotor 500 auf den Ladebereich 100, wenn
der Ladebereich 100 in bezug auf den Basisbereich 200 linear
bewegt werden soll. Der Verriegelungshebel 540 bildet eine
Umschalteinrichtung zum Auswählen
eines Betriebs des ersten Betätigungsmechanismus
oder des zweiten Betätigungsmechanismus.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise
des in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitenden Plattenabspielgeräts ausführlich beschrieben.
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Wenn sich der Ladebereich 100 in
einer Position (geschlossene Position) befindet, wie sie in den 3 und 4 dargestellt ist, wird dann, wenn der
drehbare Träger 300 rotationsmäßig bewegt
werden soll, eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 500 durch den
Riemen 501 auf die Verzahnungsscheibe 510 übertragen.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsstift 543 des
Verriegelungshebels 540 in die Führungsnut 220 eingreift,
ist der Verriegelungshebel 540 an einer Schwenkbewegung
um den Eingriffsstift 542 sowohl im Uhrzeigersinn als auch
im Gegenuhrzeigersinn gehindert. Da sich der Eingriffsstift 542 und
der Eingriffsstift 541 in dem in 3 gezeigten Zustand befinden, ist der
Verriegelungshebel 540 jedoch immer noch um den Eingriffsstift 543 im
Uhrzeigersinn verschwenkbar.
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Wenn das Planetenrad 520 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, läuft
es in Eingriff mit dem stationären Verzahnungsbereich 320 im
Gegenuhrzeigersinn um, so daß die
Steuerflächeneinheit 530 zur
Ausführung
einer Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt wird,
so daß der
Eingriffsstift 544 des Verriegelungshebels 540 aus
der Verriegelungsnut 535 herausgedrückt wird.
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Da auf diese Weise, wie in 12 gezeigt ist, die Verriegelungswirkung
des Verriegelungshebels 540 an der Steuerflächeneinheit 530 aufgehoben
ist, setzt das Planetenrad 520 seinen Eingriff mit dem
stationären
Verzahnungsbereich 320 fort, so daß es im Gegenuhrzeigersinn
umläuft.
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Wie in 8 gezeigt
ist, werden bei Rotation der Steuerflächeneinheit 530 im
Gegenuhrzeigersinn die Vorsprünge 532 nacheinander
zwischen je zwei vorspringenden Bereichen 701 der Malteserkreuz-Konstruktion 700 in
Eingriff gebracht, um auf diese Weise eine Rotationsbewegung des
drehbaren Trägers
300 im Uhrzeigersinn hervorzurufen.
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Wie aus 9 ersichtlich ist, steigt die Winkelgeschwindigkeit
des drehbaren Trägers 300 zu Beginn
allmählich
an, erreicht dann eine maximale Geschwindigkeit, wonach bei Annäherung an
das Ende der Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 die Winkelgeschwindigkeit
schließlich
allmählich reduziert
wird, so daß auf
diese Weise eine unerwünschte
Vibration einer Platte selbst dann verhindert werden kann, wenn
der drehbare Träger 300 mit einer
extrem hohen Geschwindigkeit gedreht wird.
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Wenn sich die Steuerflächeneinheit 530 im Gegenuhrzeigersinn
rotationsmäßig bewegt,
drücken
die Endbereiche 533 der Steuerflächenbereiche 534 der
Steuerflächeneinheit 530 (3, 6 und 8) den
Vorsprung 603 (7)
der Drehteller-Basis 600 nach
unten. Auf diese Weise wird der Vorsprung 603 entgegen
der Drückkraft
des elastischen Elements (nicht gezeigt) allmählich zu einer Verlagerung
in Richtung nach unten gezwungen, so daß die Drehteller-Basis 600 zur
Ausführung
einer Schwenkbewegung nach unten veranlaßt wird, wobei die Stange 601 als
Schwenkpunkt dient.
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Auf diese Weise kann sich der Drehteller 602 aus
der Öffnung 314 des
drehbaren Trägers 300 herausbewegen.
Da sich der Drehteller 602 nun in einer Position unterhalb
der Öffnung 314 befindet,
wird bei einer Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 diese
Bewegung des drehbaren Trägers 300 nicht
durch den Drehteller 602 behindert.
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Wenn eine in den Aufnahmebereichen 311 bis 313 des
drehbaren Trägers 300 aufgenommene Platte
wiedergegeben bzw. abgespielt werden soll, wird die Steuerflächeneinheit 530 rotationsmäßig bewegt,
so daß die
Endbereiche 533 veranlaßt werden, den Vorsprung 603 der
Drehteller-Basis 600 zu verlassen, so daß die Drehteller-Basis 600 aufgrund
der Vorspannkraft des elastischen Elements (nicht gezeigt) zur Ausführung einer
Schwenkbewegung in Richtung nach oben veranlaßt wird. Auf diese Weise hält der Drehteller 602 das
Zentrum einer in einem der Plattenaufnahmebereiche 311 bis 313 aufgenommenen
Platte, so daß eine
Klemmeinrichtung 401 das Zentrum der Platte festklemmen
kann (7).
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Wenn dagegen der Ladebereich 100 in
seiner Öffnungsrichtung
a bewegt werden soll, wird das Planetenrad 520 in eine
Position bewegt, wie sie in 13 gezeigt
ist.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsstift 543 des
Verriegelungshebels 540 in Eingriff mit der Führungsnut 520 steht,
ist der Verriegelungshebel 540 an einer Schwenkbewegung
um den Eingriffsstift 542 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gehindert.
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Bei Rotation des Planetenrads 520 (das
mit der Zahnstange 210 kämmt) im Gegenuhrzeigersinn, wird
somit der Ladebereich 100 in seiner Öffnungsrichtung a mit Druck
beaufschlagt. Da zu diesem Zeitpunkt der Verriegelungsstift 544 mit
der Verriegelungsnut 535 der Steuerflächeneinheit 530 über einen
großen
Winkel von 90° in
Berührung
steht, wird die Steuerflächeneinheit 530 somit
undrehbar, so daß die
Rotationsbewegung der Steuerflächeneinheit 530 begrenzt
wird.
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Wenn unter Bezugnahme auf 14 der Ladebereich 100 in
seiner Öffnungsrichtung
a zu einem Ende gedrückt
wird, verläßt der Eingriffsstift 541 des Verriegelungshebels 540 die
Nut 220 jenseits von deren Ende 221.
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Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsstift 542 des
Verriegelungshebels 540 mit der Führungsnut 220 in Eingriff
steht, ist der Verriegelungshebel 540 an einer Schwenkbewegung
um den Eingriffsstift 543 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gehindert.
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Wenn das Planetenrad 520 im
Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird, kämmt
das eigentliche Planetenrad 520 mit dem stationären Verzahnungsbereich 320,
so daß es
im Uhrzeigersinn umläuft.
Die Steuerflächeneinheit 530 wird
dadurch zur Ausführung
einer Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt, und der Verriegelungsstift 544 des Verriegelungshebels 540 wird
auf diese Weise aus der Nut 535 herausgedrückt.
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Sobald der Abstützstift 544 aus der
Verriegelungsnut 535 herausgedrückt wird, führt der Verriegelungsstift 534 in
diesem Moment eine Schwenkbewegung um den Eingriffsstift 542 des
Verriegelungshebels 540 aus. Da der Eingriffsstift 541 mit
dem Ende 221 der Führungsnut 220 in
Eingriff ist, wie dies in 14 gezeigt
ist, kann er somit sicher die Bewegung des Ladebereichs 100 in
seiner Schließrichtung b
begrenzen.
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Wie in 15 gezeigt
ist, kann aufgrund des Aufhebens der Verriegelungswirkung des Verriegelungshebels 540 an
der Steuerflächeneinheit 530 das Planetenrad 520 auf
diese Weise im Eingriff mit dem stationären Verzahnungsbereich 320 im
Gegenuhrzeigersinn umlaufen.
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Die Steuerflächeneinheit 530 wird
somit zur Ausführung
einer Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt, so daß die Vorsprünge 532 in die
Lage versetzt werden, nacheinander mit den vorspringenden Bereichen 701 der
Malteserkreuz-Konstruktion 700 in
Eingriff zu treten, um auf diese Weise eine Rotationsbewegung des
drehbaren Trägers 300 im
Uhrzeigersinn hervorzurufen.
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Da hierbei die Winkelgeschwindigkeit
des drehbaren Trägers 300 zu
Beginn allmählich
ansteigt, dann eine maximale Geschwindigkeit erreicht und schließlich bei
Annäherung
an das Ende der Rotation des drehbaren Trägers 300 allmählich geringer wird,
läßt sich
somit ein Vibrieren einer Platte selbst dann verhindern, wenn der
drehbare Träger 300 mit einer
extrem hohen Geschwindigkeit rotationsmäßig bewegt wird.
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Da ferner der Drehteller 602 eine Öffnung 314 des
drehbaren Trägers 300 verlassen
kann, wenn der drehbare Träger 300 rotationsmäßig bewegt
wird, wird die Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 nicht
durch den Drehteller 602 behindert.
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Wenn der Ladebereich 100 von
seiner Öffnungsposition
in seine Schließposition
bewegt werden soll, wird das Planetenrad 520 im Uhrzeigersinn gedreht,
um seine Position ausgehend von der in 14 gezeigten zu ändern. Dabei wird bei der Rotationsbewegung
der Steuerflächeneinheit 530 im Gegenuhrzeigersinn
der Verriegelungsstift 544 des Verriegelungshebels 540 wieder
zurück
in die Verriegelungsnut 535 geschoben, und zwar aufgrund
der Tatsache, daß zu
diesem Zeitpunkt der Verriegelungshebel 540 von einer Feder
(nicht gezeigt) in Richtung auf das Zentrum der Steuerflächeneinheit 530 gezogen
wird.
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Anschließend wird der Verriegelungshebel 540 zur
Ausführung
einer Schwenkbewegung um den Eingriffsstift 542 im Uhrzeigersinn
veranlaßt,
so daß der
Eingriff des Stifts 541 mit dem Endbereich 211 der
Führungsnut 220 freigegeben
wird.
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Wenn der Eingriffsstift 544 vollständig in
die Verriegelungsnut 535 eingebettet ist, befindet sich der
Verriegelungsstift 544 zu diesem Zeitpunkt über einen
Andrückwinkel
von 90° mit
der Verriegelungsnut 535 in Berührung, so daß eine Rotation
der Steuerflächeneinheit 530 verhindert
wird. Da das Planetenrad 520 diesmal mit der Zahnstange 210 in
Eingriff gehalten bleibt, kann der Ladebereich 100 in seine Schließrichtung
b gezogen werden.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung
erkennbar ist, ist unter Verwendung der vorliegenden Erfindung nur
eine einzige Antriebsquelle erforderlich, um dem drehbaren Träger 300 eine
Rotationskraft zuzuführen,
den Drehteller 602 bei einer Rotationsbewegung des drehbaren
Trägers 300 abzusenken
und eine lineare Bewegung des Ladebereichs 100 in bezug
auf den Basisbereich 200 hervorzurufen, so daß einige
der erforderlichen Operationen, wie das Platten-Laden, die Rotationsbewegung
des drehbaren Trägers
sowie das Platten-Festklemmen unter Verwendung von nur einer einzigen
Antriebsquelle vollständig
ausgeführt
werden können.
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Da der Verriegelungsstift 541 des
Verriegelungshebels 540 in einfacher Weise mit dem Ende 211 der
Führungsnut 220 des
Basisbereichs 200 in Eingriff bringbar ist, läßt sich
ferner unter Verwendung der vorliegenden Erfindung die Bewegung
des Ladebereichs 100 in bezug auf den Basisbereich 200 in
einfacher Weise begrenzen. Ferner ist eine verbesserte mechanische
Verbindung zwischen dem Ladebereich 100 und einer Zahnstange 210 gebildet worden,
so daß sichergestellt
ist, daß eine
Antriebskraft von dem Antriebssystem exakt auf den Ladebereich 100 übertragen
werden kann.
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Da ferner unter Verwendung der vorliegenden
Erfindung die Winkelgeschwindigkeit des drehbaren Trägers 300
am Beginn allmählich
ansteigt, dann eine maximale Geschwindigkeit erreicht und schließlich bei
Annäherung
an das Ende der Rotationsbewegung des drehbaren Trägers 300 allmählich absinkt,
lassen sich unerwünschte
Vibrationen einer Platte selbst dann verhindern, wenn der drehbare Träger 300 mit
einer äußerst hohen
Geschwindigkeit rotationsmäßig bewegt
wird.
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Während
vorstehend derzeit bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, versteht es sich,
daß diese
Offenbarungen dem Zweck der Erläuterung
dienen und daß im
Umfang der Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können.