DE2054259B2 - Magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandgeraet

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DE2054259B2
DE2054259B2 DE19702054259 DE2054259A DE2054259B2 DE 2054259 B2 DE2054259 B2 DE 2054259B2 DE 19702054259 DE19702054259 DE 19702054259 DE 2054259 A DE2054259 A DE 2054259A DE 2054259 B2 DE2054259 B2 DE 2054259B2
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Sony Corp
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät mit da die Mitnahme des Fühlhebels durch die Scheibe einer mechanischen Schaltvorrichtung zur Einstellung mit einem starken Abrieb des mit dem elastischenBeder einzelnen Betriebsstellungen, wie beispielsweise lag versehenen Endes des Fühlhebels verbunden ist
Aufnahme, Wiedergabe usw. sowie der Stopstellung, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mamit einer mit der Schaltvorrichtung mechanisch ge- 5 gnetbandgerät der eingangs beschriebenen Art so auskoppelten Bandspannungsabtastvorrichtung, welche zubilden, daß die Abstellemrichtung zur Einsparung bei vorhandenem und gespanntem Band eine erste von Kosten möglichst aus mechanischen Teilen be-Stellung und bei fehlendem oder nicht gespanntem steht, die jedoch zur Erhöhung der Lebensdauer des Band eine zweite Stellung einnimmt und welche die Gerätes weitgehend frei von Verschleiß sein sollen.
Schaltvorrichtung in der zweiten einem Bandriß oder i0 Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, Bandablauf entsprechenden Stellung aus der einge- daß ein bei Betätigung der Schaltvorrichtung vßrsteflschalteten Betriebsstellung in die Stopstellung zurück- barer und an seinem Umfang eine Vielzahl von den setzt Betriebsstellungen bzw. der Stopstellung entsprechen-
Es ist ein Magnetbandgerät bekannt (deutsche den Ausnehmungen aufweisender Nockenteil an sei-Auilegeschrift 1010754), welches eine Einrichtung 15 nem Umfang von einem Nockenfolger abgetastet ist, zur selbsttätigen Abschaltung des Antrieues aufweist, der durch eine Nockenfolger-Spannvorrichtung so die dann in Funktion tritt, wenn das Magnetband ge- vorgespannt ist, daß er bei den entsprechenden Stelrissen oder abgelaufen ist Zu dieser Einrichtung ge- hingen des Nockenteiles in die betreffenden Ausnehhört ein um eine Achse drehbarer mechanischer Fühl- mungen eintaucht und in den den Betriebsstellungen hebel, der in Berührung mit dem in Betrieb straffge- ao entsprechenden Ausnehmungen mit einer größeren spannten Magnetband steht Der Fühlhebel ist so aus- Druckkraft beaufschlagt wird, als in der der Stopstelgebildet, daß bei gerissenem oder abgelaufenem Ton- lung befindlichen Ausnehmung, daß mit dem Nockenband in die Bahn eines um eine Achse des Gerätes ro- teil eine Nockenrückstellvorrichtung in Wirl'verbintierenden, auf einer Schwungscheibe angeordneten dung steht, welche das Nockenteil in die Stellung zuNockens gelangt und dadurch einen Schalter betätigt, 25 rückzustellen sucht, in der der Nockenfolger in die der der das Gerät augenblicklich abschaltet. Es handelt Stopstellung entsprechende Ausnehmung eintaucht sich hierbei also um eine mechanisch-elektrische £in- und daß ein zwischen dem Nockenfolger und der richtung zur selbsttätigen Abschaltung des Gerätes. Bandspannungsabtastvorrichtung vorgesehener Ver-Um die Schaltvorrichtung, mit der die einzelnen Be- bindungsmechanismus die von der Nockenfolgertriebsstellungen und die Stopstellung des Gerätes ein- 30 Spannvorrichtung ausgeübte Kraft so einstellt, daß gestellt werden können, bei Bandablauf oder Bandriß diese in der ersten Stellung derBandspannungsabtastin die Ausgangsstellung (Stopstellung) zu setzen, sind vorrichtung die von der Nockenrückstelrvorrichtung elektrische Mittel erforderlich. Dazu gehören Relais auf das Nockenteil ausgeübte Rückstellkraft übertrifft und Elektromagnete, die relativ teuer sind. wodurch der Nockenfolger in der gewählten, einer be-
Es ist weiterhin ein Magnetbandgerät bekannt 35 stimmten Betriebsstellung entsprechenden Ausneh-
(schweizerische Patentschrift 262013), bei dem der mung des Nockenteils verbleibt und daß die Kraft in
Tonkopf schwenkbar am Ende eines Kipphebels gela- der zweiten Stellung der Bandspannungsabtastvor-
gert ist Der Kipphebel ist federbelastet und wird von richtung die auf das Nockenteil ausgeübte Rückstell-
dem über den Tonkopf laufenden Tonband entgegen kraft nicht übertrifft, wodurch dieser in die Stopstel-
der Federspannung aus seiner Normallage ausgelenkt. 40 lung zurückgebracht wird.
Wenn das Tonband reißt oder abgelaufen ist, so wird Die Verwendung eines Nockenschalters bei einem
der Kipphebel von der Feder in seine unbelastete Stel- Magnetbandgerät ist grundsätzlich bekannt (österrei-
lung gezogen, wobei das dem Tonkopf gegenüberlie- chische Patentschrift 273 527).
gende Ende des Kipphebels einen Kippschalter betä- Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung tigt, der das Gerät ausschaltet. Auch hierbei handelt 45 kann darin bestehen, daß die der Stopstellung entsprees sich also um eine elektromechanische Einrichtung chende Ausnehmung des Nockenteiles tiefer ist als die zum Ausschalten des Gerätes in dem Fall, wenn das übrigen den Betriebsstellungen entsprechenden AusMagnetband gerissen oder abgelaufen ist Es gelten nehmungen.
demnach auch hier die bereits zuvor angeführten Der Verbindungsmechanismus kann einen ersten
Nachteile für derartige elektromechanische Einrich- 50 und einen zweiten schwenkbar gelagerten Hebel ent-
tungen. halten, welche gegeneinandergerichtete Anschlagfla-
Es ist ferner eine mechanische Abstellvorrichtung chen aufweisen, wobei der erste Hebel den Nockenfolfür ein Magnetbandgerät bekannt (deutsches Ge- ger trägt und wobei die Nockentolger-Spannvornchbrauchsmuster 1773 227), welches einen an dem ge- tung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel spannten Magnetband anliegenden Fühlhebel auf- 55 wirksam ist, derart, daß sie die Anschlagflachen der weist, der im Betriebszustand gehäusefest gelagert ist Hebel gegeneinanderzudrucken sucht,
und bei Reißen oder Ablaufen des Bandes in eine Ab- Die Bandspannungsabtastvorrichtung kann einen schaltstellung bewegt wird. Dabei greift ein keilförmi- Anschlag aufweisen, der mit dem zweiten Hebel derges, mit einem elastischen Belag versehenes Ende des art zusammenwirkt, daß die Anschlagflachen der bei-Fühlhebels in eine Keilnut einer mitlaufenden Scheibe 60 den Hebel auf Abstand gehalten werden, wenn die des Gerätes ein. Der Fühlhebel wird dabei bis zu Bandspannungsabtastvorrichtung sich m der ersten einem Anschlag mitgenommen und von der abge- SteUung befindet, wodurch die von der Nockenfolgerbremsten Scheibe mit einer Schwenkkraft beauf- Spannvorrichtung auf den ersten Hebel und den Nokschlagt, die ausreicht, die Schaltvorrichtung media- kenfolger ausgeübte Kraft erhöht wird,
nisch in den Ausgangszustand (StopsteUung) zurück- 65 Der Anschlag der Bandspannungsabtastvorrichzusetzen. Diese bekannte Abstelleinrichtung hat je- tung kann gemäß einer ersten Ausführungsform der doch den Nachteil, daß sie insbesondere bei häufigem Erfindung direkt in Eingriff mit einem Teil der Gebrauch einem starken Verschleiß unterworfen ist, Außenfläche des zweiten Hebels treten, wenn die
Bandspannungsabtastvorrichtung sich in der ersten richtung und -zahl der Spulen durch eine (nicht ge- Stellung befindet. zeigte) herkömmliche Schaltvorrichtung bestimmt Eine andere zweckmäßige Weiterbildung kann wird, die durch eine von Hand betätigte Wählscheibe
weiterhin darin bestehen, daß der Verbindungsmccha- 16 gesteuert ist.
nismus einen lösbaren Rastmechanismus mit zwei S Beim Magnetbandgerät 10 kann die Wählscheibe schwenkbar gelagerten Hebeln aufweist, an denen 16 für einen schnellen Vorwärts-, Aufzeichnungs-, eine Feder angreift, welche die Hebel um ihre Dreh- Stop- oder Umspulvorgang eingestellt werden, wie punkte zu drehen sucht, daß der eine Hebel einen Stift durch die Erklärungen neben der Wählscheibe in und einen Anschlag aufweist, wobei der Anschlag mit F i g. 1 gezeigt. In F i g. 1 befindet sich die Wähldem Anschlag der Bandspannungsabtastvorrichtung io scheibe in ihrer Stopstellung und das Gerät 10 in seiin Eingriff tritt, wenn sich die Bandspannungsabtast- nem Ruhezustand. Zusätzlich ist das Magnetbandgevorrichtung in der ersten Stellung befindet und der rät 10 mit einer Antriebsrolle 18 und einer Andrück-Nockenfolger in die gewünschte Ausnehmung des rolle 20 versehen, wobei die letztere durch ein (nicht Nockenteiles eingreift, daß der andere Hebel eine gezeigtes) Gestänge oder Hebelwerk in Eingriff mit Nockenfläche und einen Stift aufweist, welcher mit 15 der Antriebsrolle 18 gebracht wird, wenn die Wählder Nockenfläche des einen Hebels zusammenwirkt, scheibe 16 in ihre Aufzeichnungsstellung eingestellt daß der zweite Hebel einen Stift aufweist, welcher mit wird. Ferner sind Führungsrolle» 22, 24 und 26 zum der Nockenfläche des anderen Hebels zusammen- Führen des Bandes 28 aus der Vorratsspule 12 am wirkt, wodurch — wenn die Schaltvorrichtung von Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabekopf 30 vorder Stopstellung in eine Betriebsstellung umgeschaltet ao bei vorgesehen.
wird — der erste und der zweite Hebel geschwenkt Als Bandspannungsabtastvorrichtung ist eine mit werden, da der Nockenfolger aus der der Stopstellung dem Band in Eingriff kommende Stange 32 auf einem entsprechenden Ausnehmung herausbewegt wird und Arm 112 im Gerät 10 vorgesehen. Die Stange 32 erder Stift des zweiten Hebels auf die Nockenfläche des streckt sich durch den Schlitz 34 im Deck 36 des Geraanderen Hebels drückt und der Stift des anderen He- »5 tes. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist im Stopzustand des bels auf den Stift des einen Hebels drückt, wobei dann Gerätes die mit dem Band in Eingriff kommende die Hebel entgegen der Wirkung der Spannvonich- Stange 32 neben der Kante 38 des Schlitzes 34 antung geschwenkt werden und der Anschlag des einen geordnet
Klinkenhebels in Eingriff mit dem Anschlag der Bezugnehmend auf Fig.2 der Zeichnungen zeigt Bandspannungsabtastvorrichtung tritt, so daß die von 30 diese Figur die Konfiguration des Magnetbandgerätes
der Nockenfolger-Spannvorrichtung erzeugte Span- 10 in seinem Arbeitszustand. In diesem Fall befindet
nung erhöht wird. sich die Wählscheibe 16 in der Aufzeichnungsstellung
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Be- und das Band 28 wird aus der Vorratsspule 12 zur Schreibung einiger erfindungsgemäßer Ausführungs- Aufwickelspule 14 gezogen. Die Andrückrolle 20 ist
beispiele in Verbindung mit den Zeichnungen erläu- 35 in eine Stellung neben der Antriebsrolle 18 und die
tert; darin zeigt mit dem Band in Eingriff kommende Stange 32 ist in
Fig. 1 eine Draufsicht eines Magnetbandgerätes, Richtung auf die Kante 39 des Schlitzes 34 bewegt bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet worden. Es ist ersichtlich, daß am Beginn des Arbeitswerden kann, wobei das Gerät in seinem Stopzustand ganges die mit dem Band in Eingriff kommende gezeigt ist, 40 Stange 32 durch die Bedienungsperson von Hand in
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Draufsicht des Ge- ihre Stellung neben der Schlitzkante 39 des Gerätes
rates in seinem Aufzeichnungszustand unmittelbar bewegt und dort von Hand gehalten wird, während
vor dem Auslösen des Endes des Bandes in der Vor- das Band 28 an den Rollen 22, 24 und 26 vorbei in
ratsspule, Richtung auf die Auizeichnungsspule 14 gezogen
F i g. 3 eine Draufsicht der selbsttätigen Steuervor- 45 wird, wobei sie dann in dieser Stellung gehalten wird,
richtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausfüh- indem sie mit dem Band in Eingriff kommt, nachdem
rungsf orm, wobei das Gerät in seinem Stopzustand dieses an der Spule 14 befestigt wurde,
und die erste und zweite Stellung der mit dem Band in Die Wählscheibe 16 ist an einer Welle 42 befestigt,
Eingriff kommenden Mechanismen mit ganzen bzw. die sich unterhalb des Decks 36 nach untea eistreckt,
gestrichelten Linien gezeigt ist, 50 wie in den F ig. 3 und 4 gezeigt Diese Figuren zeigen
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Draufsicht der eine Ausfühnmgsfonn der selbsttätigen Steuervor-
selbsttätigen Steuervorrichtung im Arbeitszustand des richtung für die Wählscheibe 16, wobei das (gestri-
Magnetbandgerätes, dielt gezeigte) Deck 36 und die Wählscheibe 16 klar- Fig. 5 eine schematische Ansicht der gmndsätzli- heitshalber abgenommen worden sind. Es ist in der
chen Arbeitsweise des in den Fig. 3 und 4 gezeigten 55 Zeichnung jedenfalls klar, daß sich die Welle42 nach
Mechanismus, oben erstreckt, um mit der Wählscheibe 16 verbunden Fig.6 eine der Fig. 3 ähnliche Draufsicht einer zu werden.
anderen erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform im Die selbsttätige Steuervorrichtung 40 weist als
Stopzustand und Nockenteil eine Nockenscheibe 44 auf, die an der Fig. 7 eine der F ig. 6 ähnliche Draufsicht des Ge- 60 Welle 42 befestigt und nrit Sir drehbar ist und mit
rätes im Arbeitszustand. einem Sperrmechanismus 46 zusammenarbeitet, der
Bezugnehmend anf die Zeichnungen im einzelnen die Wählscheibe 16 in einer vorgewählten Stellung
und zunächst auf Fig. 1 ist ersichffich, daß ein darin entsprechend einem Betriebszustand des Gerätes 10
gezeigtes Magnetbandgerät 10 mit dem Erfindungsge- halten kann. Die Nockenscheibe 44 hat eine Anzahl
genstand eine Vorratsspule 12 und eine Aufwickel- 65 Ausnehmungen anf ihrer Kreisumfangskante 56, die
spule 14 aufweist, die drehbar angeordnet sind. Diese den verschiedenen BetriebssteDungen der Wäbl-
Spulen sind durch einen (rdcht gezeigten) Motor auf scheibe 16 entsprechen, d. Iu, die Ausnehmung 48 ent-
herkömmliche Weise angetrieben, wobei die Dreh- spricht der Rückspulstellung, die Ausnehmung 50
■■κ
entspricht der Stopstellung, die Ausnehmung 52 ent- nach, ihre entsprechenden Hebel im allgemeinen im
spricht der Aufzeichnungs- und Wiedergabestellung, Uhrzeigersinn zu drehen, wobei jedoch die Kraft F2
die Ausnehmung 54 entspricht der Schnellvorwärts- als Reaktionskraft auf den Drehzapfen ausgeübt wird
stellung. Selbstverständlich kann das Gerät 10 auch und sucht, die Tendenz der Kraft F1, den Hebel 96 zu
andere beliebige Betriebszustände und entsprechend 5 drehen, zu überwinden. Es ist ersichtlich, daß durch
andere Ausnehmungen der Nockenscheibe 44 haben. die vorgesehenen richtig ausgeglichenen Kräfte F1
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, greift der Spcrrmechanis- und F2 der Hebel 82 den Hebel 96 wirksam daran hin-
mus 46 in die Ausnehmung 50, die Wählscheibe 16 dert, eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn um den
befindet sich also in Stopstellung. Drehzapfen 98 auszuführen.
Die Nockenscheibe 44 weist eine Oberfläche 58 io Wie in F i g. 5 gezeigt, ist die Kraft F1 in ihre vermit einem Paar konvexer Abschnitte 60 und 62 und schiedenen Komponenten aufgelöst worden, wobei einem dazwischenliegenden konkaven Abschnitt 64 zusätzlich die durch den Eingriff der Oberfläche 90 auf. Zur Bildung einer Nockenrückstellvorrichtung ist mit dem Stift 92 erzeugte Reibungskraft gezeigt ist. eine Nockenrolle 66 auf einem Hebel 68 vorgesehen, Bei Verwendung dieser Kräfte kann durch elementare der an der unteren Oberfläche des Decks 36 auf 15 Trigonometrie und Statik nachgewiesen werden, daß einen Drehzapfen 70 drehbar gelagert ist. Der Hebel — falls die horizontalen Komponenten der Kraft F1, 68 hai einen Verlängcrungstei! 72, mit welchem eine die auf den Drehzapfen 92 ausgeübt ist, der Kraft F5 Feder 74 zum Vorspannen des Hebels 68 und somit entsprechend der Gleichung F2 = F1 cos Θ (sind der Nockenrolle 66 verbunden ist, so daß sie mit der — μ cos ö) gleich sind, dann die Hebel 82 und 96 ausOberfläche 58 der Nockenscheibe in Anlage gebracht 20 geglichen und relativ zueinander in Stellung verriegelt werden. Die Feder 74 ist an ihrem anderen Ende an werden.
einem Vorsprung 76 befestigt, der an einer Grund- Bei der vorliegenden Konstruktion der Vorrichtung
platte befestigt ist, die unterhalb der Steuervorrich- sind ihre Bestandteile aus Metall gebildet, so daß der
rung angeordnet und klarheitshalber in den Zeichnun- Reibungskoeffizient μ annähernd 0,25 ist. Ist der
gen nicht gezeigt ist. *5 durch die Oberfläche 90 in bezug auf eine sich zwi-
Greift der Sperrmechanismus 46 in die Ausneh- sehen dem Angriffspunkt der Kraft F1, dem Drehzapmung 50, so befindet sich die Nockenrolle 66 im kon- fen 98 und dem Berührungspunkt des Stiftes 92 und kaven Abscimitt 64 der Oberfläche 58, und die Nok- der Oberfläche 90 erstreckende Linie L2 gebildete kenscheibe 44 ist in dieser Stellung unter der Wirkung Winkel (β) = 30° gewählt, so sind die Hebel 82 und der Feder 74 gehalten. Wird die Welle 42 gedreht 30 96 entsprechend der obigen Gleichung, wenn die z. B. wenn die Bedienungsperson die Wählscheibe 16 Kraft F2 annähernd einem Drittel von F1 entspricht, dreht, so kommt der Nockenstößel 66 entweder mit im Gleichgewichtszustand und in einem statischen Zudem Oberflächenabschnitt 60 oder 62 der Nocken- stand gehalten. Falls die Kraft F2 unter diese Größe scheibe, je nach der Drehrichtung der Wählscheibe, in verringert wird, wird also der Gleichgewichtszustand Anlage. In jeder dieser Stellungen drückt die Nocken- 35 gestört und der Hebel 96 wird freigegeben und kann rolle 66 unter der Wirkung der Feder 74 die Nocken- sich im allgemeinen im Uhrzeigersinn um den Drehscheibe 44 zurück in ihre ursprüngliche Stellung, in zapfen 98 drehen.
welcher sich der Nockenstößel im konkaven Ab- Zurückkommend auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß der
schnitt 64 befindet und der Sperrmechanismus 46 in lösbare Sperrmechanismus 80 ein Paar Hebel 102 und
die Ausnehmung 50 eingreift. Diese Anordnung des 40 104 aufweist, die den oben erörterten Hebern 82 bzw.
Hebels 68 und der Feder 74 ermöglicht die selbsttä- 96 entsprechen. Der Hebel 102 ist an einem an der
tige Rückkehr der Wählscheibe 16 in ihre Stopstellung (nicht gezeigten) Grundplatte befestigten Drehzapfen
und somit die selbsttätige Rückkehr des Gerätes in 106 und der Hebel 104 auf ähnliche Weise am Dreh-
seinen Stopzustand. Wird jedoch die Wählscheibe 16 zapfen 108 drehbar gelagert. Die auf den Hebel 1Λ2
in eine Betriebsstellung bewegt, so müssen die Vor- 45 ausgeübte Kraft F2 wird durch einen Anschlag 110 er-
spannungskräfte der Feder 74 überwunden werden, halten, der an einem Arm 112 befestigt ist, der auf der
um die Nockenscheibe 44 in der gewählten Betriebs- Grundplatte an einem Drehzapfen 114 drehbar gela-
stellung zu halten. Dies wird durch einen lösbaren gert ist Die auf den Hebel 104 ausgeübte Kraft F1 ist
Sperrmechanismus 80 erzielt, der mit der nut dem durch den Eingriff dieses Hebels mit einem am Schalt-
Band in Eingriff kommenden Stange 32 und dem 50 mechanismus 46 vorgesehenen Stift 115 erhalten.
Sperrmechanismus 46 zusammenaibeiten, um die Nok- Der Sperrmechanismus 46 ist dutch era Paar Hebel
kenscheibe 44 in der gewünschten Stellung zu halten, 116 und 118 gebildet, die übereinander am Drehzap-
während die Stange 32 nut dem Band 28 in Fingriff fen 120 drehbar gelagert sind. Der Hebel 116 hat als
kommt, das unter Spannung ans der Vorratsspule 12 Nockenfolger eine Roue 122, die in die Ausnehmun-
zurAufwickelspulel4nebendemMagnetkopf30Suft. 55 gen 48 bis 54 der Nockenscheä>e 44 eingreifen kann.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeite- Zusätzlich hat der Hebel 116 einen aufrechten Anweise des lösbaren Sperrmechanismus 80 ist in Fig. 5 schlagten 124, der nut einer Asschiagschiaa&e 126 in eine schematische Ansicht der grundsätzlichen Ar- Anschlag gebracht weiden kann, der in einen aufrechbehsweise des Sperrmechanismus gezeigt Wie daraus ten Teil 128 des Hebels 118 eingeschraubt ist Die Heersichtlich, ist ein Hebel 82 vorgesehen, der am Dreh- fio bei 116 und 118 werden zaemander und der Anzapfen 84 drehbar gelagert ist, wobei eine Kraft F2 auf scbJagteä 124 zur Anlage nut der Anschlagschranbe sein Ende 86 ausgeübt wird. Das egensetzte 126 durch eine Nockenfolger^pannvorrichiHng is Ende 88 des Hebels 82 hat eine geneigte Oberfläche Form einer Feder 130 gedrängt, welche die Hsbei 90, die nut einem am Ende 94 eines Hebels 96 befe- 116, 118 in entgegengesetzten Richtungen am Drehstigten Stift 92 im Eingriff steht Der letztere ist am 65 zapfen 120 zu drehen sucht und zwischen dem auf-Drehzapfen 98 drehbar gelagert, wobei eine Kraft F1 rechten Anschiagten 124 des Hebels 116 und einem auf sein Ende 100 ausgeübt wird. Wie aus den Zeich- aufrechten Vorsprung 132 am Hebel 118 geschafeä nungen ersichtlich, streben die Kräfte F1 und F2 da- ist Die Relativsteihmg der Hebel 116 und 118 wand
durch die Stellung der Anschlagschraube 126 wie die auf die Hebel durch die Feder 130 ausgeübte Spannung bestimmt. Dieser Abstand und diese Spannung können durch Drehen der Anschlagschraube 126 geregelt werden, wobei die letztere durch eine Feder 134 in der gewünschten Stellung gehalten wird, die zum Verriegeln der Gewinde der Anschlagschraube gegen die im aufrechten bzw. abstehenden Teil 128 gebildeten Gewinde dient.
Greift der Schaltmechanismus 46 und somit die Rolle 122 in die Ausnehmung 50 der Nockenscheibe 44 ein, d. h. im Stopzustand des Gerätes, so kommt die Anschlagschraube 126 mit dem Anschlagseil 124 in Anlage, wobei die auf den Hebel 116 und den Schaltmechanismus 46 durch die Feder 130 ausgeübte Minimalspannung erzeugt wird.
Das freie Ende 138 des Hebels 118 weist den auf ihn starr befestigten Stift IJ5 auf, der sich vom Hebel nach unten erstreckt und mit der Nockenoberfläche 140 des Hebels 104 in Anlage kommt. Eine Feder 142 ist zwischen dem Ende 138 des Hebels 118 und einem aufrechten Teil 144 der Grundplatte antriebsmäßig verbunden, um den Stift 114 nach Auslösung des Sperrmechanismus 80 zurück in Anlage mit der Nokkenoberfläche 140 zu bringen, wie nachstehend näher beschrieben.
Wie schon erwähnt, erstreckt sich die mit dem Band in Eingriff kommende Stange 32 von unterhalb des Decks 36 nach oben und kommt mit dem Band 28 in Eingriff. Die Stange 32 ist mit einer sich horizontal erstreckenden Stange 146 einstückig ausgebildet, die an ihrem Ende 148 am Hebel 112 befestigt ist. Im Stopzustand des Magnetbandgerätes steht die Stange 32 nicht mit dem Band 28 im Eingriff, wobei die Stange unter der Wirkung der Feder 150, die an einem Ende 150 mit dem Hebel 112 und an ihrem anderen Ende mit einem aufrechten Teil 156 an der Grundplatte verbunden ist, eine zweite Stellung einnimmt, die in den F i g. 3 und 4 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Lage des Hebels 112 in seiner zweiten Stellung ist durch einen Anschlagstift 155 begrenzt, der mit der Stange 146 in Anlage kommt und ihre Drehung gegen den Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 150 begrenzt. Die Drehung des Hebeis ilö ist durch einen an ihm befestigten Arm 157 ausgewogen, der sich zur Nockenscheibe 44 auf der entgegengesetzten Seite des Drehzapfens il4 erstreckt.
Bevor die Wählscheibe 16 in eine ihrer Stellungen entsprechend einem Betriebszustand des Gerätes gedreht wird, wird die Stenge 32 in One in den Fig. 3 and 4 mit ganzen Linien gezeigte erste Stellung bewegt, während das Band 28 von der Vorratsspule 12 neben dem Magnetkopf 30 zur Aufwickelrolle 14 gezogen wird, wobei das Band gespannt ist and seine Spannung die Stange 32 und den Hebel 112 in der mit ganzen Linien gezeigten Stellung hält. Da der Anschlagtea 110 am Hebel 112 starr befestigt ist, bewegt er sich auch von seiner mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die mit ganzen Linien gezeigte Siellong. In dieser Konfiguration ist die selbsttätige Steaervorrichtung 40 betriebsbereit and die Wählscheibe 16 kann in eine vorgewählte Stellang zarSckgebracht
Bevor die Wählscheibe 16 gedreht wird und wenn stchdieSteaerTOmchtHngmderniFig-3 gezeigten Konfiguration befindet, befinden sich die AnschSge 160 des AnscHagteües 110 in einem in den Zeichnengen πα χ gezögten Abstand von dem Anschlag eines durch einen Drehzapfen 166 am Hebel 102 drehbar gelagerten Anschlaghebels 164. Der Hebel 164 ist in der in den Zeichnungen gezeigten Stellung durch eine Spiralfeder 168 gehalten, die zwischen einer Kante 170 des Hebels 102 und dem Schenkel 172 des Hebels selbst zusammenarbeitet. Die Drehbewegung des Hebels im Uhrzeigersinn ist durch den Eingriff des Schenkels 170 mit einem am Hebel befestigten Stift 174 begrenzt. Der Hebel 164 ist jedoch
ίο gegen den Uhrzeigersinn aus nachstehend näher beschriebenen Gründen frei drehbar. Der Hebel 102 ist durch eine Spiralfeder 176 mit dem Hebel 104 schwenkbar verbunden, wobei diese Feder 176 zwischen dem Stift 174 am Hebel 102 und dem Stift 177 am Hebel 104 arbeitsmäßig verbunden ist und normalerweise beide Hebel im allgemeinen im Uhrzeigersinn um ihre betreffenden Drehzapfen 106 und 108 dreht. Diese Feder dient zum Zurückführen der Hebel in die in F i g. 3 gezeigte Konfiguration, nachdem der Schaltmechanismus 46 ausgelöst und die Wählscheibe 16 in ihre Stopstellung zurückgeführt worden ist, wie nachstehend näher beschrieben.
Der Hebel 104 weist einen herunterhängenden Stift 180 auf, der an seinem Schenkel 182 befestigt ist und mit der Nockenoberfläche 184 des Schenkels 186 des Hebels 102 in Anlage steht. Der Stift 180 entspricht dem Stift 92, der zuvor unter Bezugnahme auf die schematische Ansicht in F i g. 5 erörtert wurde.
Ist die Stange 32 mit dem Band 28 im Eingriff, so ist das Gerät, wie erwähnt, bereit, daß der Betriebszustand des Gerätes durch die Bedienungsperson gewählt und die Wählscheibe 16 in ihre vorgewählte und vorbestimmte Stellung gedreht wird. Wünscht z. B. die Bedienungsperson Aufzeichnungen am durch das Gerät laufenden Band zu machen, so wird die Wählscheibe 16 in ihre Aufzeichnungsstelhrag gedreht. Sobald dies geschieht, dreht sich die Welle 42 genau wie die Nockenscheibe 44, wobei die Rolle 122 aus der Ausnehmung 50 herauskommt und in die Ausnehmung 52 eingreift.
Ein Hebel 190 ist an einem Drehzapfen 192 an der Nockenscheibe 44 drehbar gelagert und liegt über der Ausnehmung 52. Der Hebel 190 ist gegen den Uhrzeigersinn durch eine Feder 194 vorgespannt vaad seine Drehbewegung um den Drehzapfen 192 ist durch einen Anschlagstift 1% an der Oberfläche der Nockenscheibe 44 begrenzt. Die Feder 194 ist an ihrem entgegengesetzten Ende 198 mit einem Hebel 200 verbanden, der an einem Drehzapfen 202 drehbar gelagert ist, der auch an der Oberfläche der Nockenscheibe 44 befestigt ist. Der Hebel 200 hat eine Nokken- oder Karvenoberfläche 204, die mit einer Rolle 206 in Anlage kommen kann, die mit dem (mebt gezeigten) mechanischen Gestänge arbeitsmäßig verbanden ist, das die Andrückrolle 20 in Eingriff nrit der Antriebsrolle 18 bringt, wenn das Gerät in seinen Asfzeichnnngszustand versetzt wird. Der Hebel dreht sich nicht um die Welle 202 nach dran Eingriff mit der Rolle 206, da die Oberfläche 208 des Hebels 200 mit der WeHe 42 in Eingriff kommt und die Bewegung des Hebels verhindert wird; die Rolle 206, die im Gerät bewegbar angeordnet ist, wird vielmehr verschoben, um das obenerwähnte mechanische Gesänge zu betätigen, wenn es mit der Nockencber-Sache 204 in Anlage kommt
Beim Drehen der Nockenscheibe 44 bewegt sich die Ausnehmung 52 zur Rofle 122, die mit der Kante des Hebels 190 in Eingriff kommt und den Hebel um
11 t
seinen Drehzapfen 192 entgegen dem Uhrzeigersinn lung hält. Diese Kraft entspricht der Kraft F2 in
dreht, um die Ausnehmung 52 für den Eingriff mit der F i g. 5 und ist also wesentlich kleiner als die durch die
Rolle 122 frei zu machen. Der Hebel 190 ist dafür vor- Feder 130 selbst erzeugte Kraft F1.
gesehen, daß beim Drehen der Wählscheibe 16 in ihre Ist das Band 28 der Vorratsspule 12 abgelaufen, so
Schnellvorwärtsstellung — wobei die Rolle 122 in die 5 wird sein Ende auf herkömmliche Weise von der
Ausnehmung 54 eingreift, wenn das Gerät in seinen Spule losgemacht und somit die Spannung am Band,
Stopzustand zurückgeführt wird — die Rolle 122 Ie- das am Kopf 30 vorbeiläuft, herabgesetzt bzw. ganz
dighch auf der Oberfläche 212 des Hebels läuft, ohne aufgehoben.
in die Ausnehmung 52 einzutreten. In Abwesenheit einer Spannung am Band 28 bewe-
Nun wird die Beschreibung der Bewegungen der io gen sich der Hebel 112 und die Stange 32 in die in den Elemente fortgesetzt, wenn die Nockenscheibe 44 ge- F i g. 3 und 4 mit Strichpunktlinien gezeigten Stellundreht wird, damit die Rolle 122 in die Ausnehmung 52 gen. Infolgedessen wird der Anschlag 160 des Aneingreift, worauf der Eingriff der Rolle 122 mit der schlagteiles 110 aus dem Eingriff mit dem Anschlag schrägen Oberfläche 214 der Ausnehmung 50 be- 162 des Hebels 164 gebracht und die auf den Hebel wirkt, daß sich der Hebel 116 um den Drehzapfen 120 15 102 ausgeübte Kraft F2 wesentlich herabgesetzt bzw. im Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung des Hebels 116 aufgehoben.
bewirkt auf ähnliche Weise die Drehung des Hebels Die auf den Hebel 104 durch den Stift 115 und die 118, während die Feder 130 sucht, die Anschlagober- Feder 130 ausgeübte B!raft F, zwingt daher den Hebel fläche 124 mit der Schraube 126 in Anlage zu halten. 104, sich um den Drehzapfen 108 zu drehen, wobei Auf Grund der Drehung des Hebels 118 kommt der 20 der Eingriff des Stiftes 180 mit der Nockenoberfläche Stift 115 mit der Nockenoberfläche 140 des Hebels 184 eine Drehung des Hebels 102 im Uhrzeigersinn 104 in Anlage, wobei der Hebel 104 um den Drehzap- bewirkt. Gleichzeitig wird die Feder 130 frei, um die fen 108 gedreht wird, so daß der Stift 180 mit der Anschlagoberfläche 124 mit der Schraube 126 in Ein-Nockenoberfläche 184 des Hebels 102 in Anlage griff zu bringen, während sie den Hebel 118 im Uhrkommt. Die weitere Drehung des Hebels 116 infolge as zeigersinn dreht. Infolgedessen zieht sich die Feder des Eingriffs der Rolle 122 mit der Oberfläche 214 be- 130 zusammen, wobei die durch die Feder auf den wirkt somit die Drehung der Hebel 104 und 102 im Hebel 116 ausgeübte Kraft, wodurch die Rolle 122 in Uhrzeigersinn um eine Strecke X, d. h. bis die An- die Ausnehmung 52 geschoben wird, wesentlich verschlage 162 und 160 der Anschlagteile 110, 164 in mindert wird. Diese Kraft ist ausreichend vermindert, Anlage kommen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Dre- 30 so daß die durch die Feder 74 auf die Rolle 66 ausgehung der Hebel 102 und 104 im Uhrzeigersinn genau übte Kraft nicht mehr überwunden wird und sich die wie die Drehung des Hebels 118 im Uhrzeigersinn Rolle 66 entlang der Oberfläche 60 in Richtung auf verhindert, wobei die fortgesetzte Bewegung der Rolle den konkaven Teil 64 bewegt und die Nockenscheibe 122 nach außen und die Bewegung des Hebels 116 im 44 gegen den Uhrzeigersinn dreht, um die Rolle 122 Uhrzeigersinn nur zum Ausdehnen der Feder 130 und 35 zur Ausnehmung 50 zurückzuführen,
zum Auseinanderbewegen der Anschlagoberfläche Während sich die Rolle 122 aus der Ausnehmung 124 und 126 dient Sobald die Rolle 122 in die Aus- 52 entlang ihrer Oberfläche 220 herausbewegt, wernehmung 52 eingreift, wird der Hebel 116 gegen den den die Hebel 116 und 118 im Uhrzeigersinn bewegt, Uhrzeigersinn eine geringe Strecke zurückbewegt, und so daß der Stift 115 von der Oberfläche 140 des Hezwar in die in F i g. 4 gezeigte Stellung. Da jedoch der 4° bels 104 frei gemacht wird und sich entlang der Nok-Boden 50 b der Ausnehmung 50 mit Bezug auf die kenfläche 222 desselben nach oben bewegen kann. Kreisumfangsoberfläche der Nockenscheibe 44 tiefer Die Bewegung des Stiftes 115 entlang der Nockenais der Boden 52 b d^r Ausnehmung 52 oder der Bo- fläche 222 bewirkt eine fortgesetzte Drehung der Heden der Ausnehmung 48 bzw. 54 ist, werden die An- bei 104 und 102 im Uhrzeigersinn, so daß der Arm schlagoberfläche 124 und die Schraube 126 m Ab- 4S 162 des Hebels 164 neben und hinter dem Arm 160 stand voneinander gehalten, wobei sich die Feder 130 des Anschlagteiles HO kommt. Bei der weiteren Dreim ausgedehnten Zustand befindet. Auf diese Weise hung der Nockenscheibe 44 kehrt die Rolle 122 unter vergrößert sich die durch die Feder 130 erzeugte der Wirkung der Feder 142, die den Hebel 118 gegen Kraft, die den Hebel 116 gegen den Uhrzeigersinn zu den Uhrzeigersinn schiebt, zur Ausnehmung 50 zuschieben sucht Die in dieser Konfiguration durch die 50 rack. Infolge der Verbindung der Hebel 116 und 118 Feder 130 erzeugte Kraft, die die Roue 122 in die durch die Feder 130 bewegt sich auch der Hebel 116 Ausnehmung 52 — wie in Fig. 4 gezeigt — zubrin- gegen den Uhrzeigersinn und die Rolle 122 tritt in die gen sucht, reicht ans, am die Kraft der Feder 74 zu Ausnehmung 50 ein. Sobald die Hebel 116 und 118 überwinden, die den Hebel 68 gegen den Uhrzeiger- ihre in Fi g. 3 nut ganzen Linien gezeigten Stellungen sinn und die Rolle 66 in Eingriff mit dem Oberflä- 55 erreichen, werden die Hebel 104 und 102 frei, sich um chenabschnitt 60 der Nockenscheibe 44 schiebt, so ihre betreffenden Drehpunkte 106 sad 108 unter der daß die Nockenscheibe 44 in die Stellung zurückge- Wirkung der Feder 176 gegen den Uhrzeigersinn zu drängt wird, in welcher die RoBe 122 in die Aasneh- drehen, wobei die Nockenoberfläche 140 des Hebels mung 50 eingreift. 104 wieder mit dem Stift 114 ia Emgriff kommt
Es ist also ersichtlich, daß die Nockenscheibe 44 so 60 Beim Bewegen des Hebels 102 gegen den Uhrgehalten wird, daß die Rolle 122 in die Ausnehmung zeigersinn kommt der Arm 162 des Hebels 164 mit 52 eingreift und daß die Wählscheibe in der gewählten dem Arm 160 in Emgriff und bewirkt eine Drehung Stellung gehalten wird, die den gewünschten Betriebs- des Hebds 164 und den Drehzapfen 166, bis <$er Arm zustand des Gerätes bestimmt Hierbei ist zu beach- 162 vom Eingrffi mk dem Ana 160 befreit wird. Darten, daß die zum Halten der Feder 130 in ihrer ausge- 65 anfhm führt die Feder 168 den Hebel 164 in sehremit dehnten Stellung erforderliche Kraft lediglich durch ganzen Linien gezeigte Stellung zurück. Ine selbsüädie Spannung im Band 23 erzeugt wird, wens das tige Steuervorrichtung 40 ist also für den nächsten Ar-Band den Anschlagteil UO in seiner festgelegten Stel- bertsgang des Geralies bereit.
13 V 14
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, 4aß meinen gegen den Uhrzeigersinn und den Hebel 280 das hier beschriebene Hebelwerk- oder Gestängesy- im allgemeinen im Uhrzeigersinn schiebt Der Eingriff stem auf ähnliche Weise arbeitet, wenn die Wähl- des Vorsprunges 290 mit der Anschlagfläche 300 des scheibe ί 6 und die Nockenscheibe 44 in die Umspul- Hebels 280 begrenzt jedoch die Relativbewegung zwi- und Schnellvorwärtssteliungen gedreht werden, d. Iu, 5 sehen den Hebern.
wenn die Rolle 122 in die Ausnehmung 48 bzw. 54 Als Bandspannungsabtastvorrichtung ist die mit
eingreift. Daher wird eine weitere nähere Beschrei- dem Band in Eingriff kommende Stange 32 am freien bung der Arbeitsweise der Vorrichtung in diesen Stel- Ende 302 des Hebels 304 befestigt, der am Drehzaplungen für nicht erforderlich gehalten. fen 306 drehbar gelagert ist Der Hebel 304 weist
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine andere erfindungsge- io einen Arm 308 auf, an welchem eine sich nach unten mäße Ausführungsform, wobei Elemente dieser Aus- erstreckende Rolle oder ein Anschlag 310 befestigt ist, führungsform, die oben in bezug auf die Ausführungs- der in einem Abstand X von der Anschlagsfläche 300 form der F i g. 1 bis 5 beschriebenen Elementen ent- des Hebels 280 liegt, wenn sich das Gerät 10 in seinem sprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Stopzustand befindet Der Hebel 304 ist durch eine Fig.6 zeigt die selbsttätige Steuervorrichtung 240, 15 Feder 312 im allgemeinen gegen den Uhrzeigersinn wenn die Wählscheibe 16 in der Stopstellung einge- vorgespannt, die an einem Ende am Hebelarm 308 stellt ist und sich das Gerät 10 in seinem Stopzustand und am anderen Ende an einen Stift 314 der Grundbefindet, während F i g. 7 den Mechanismus während platte des Gerätes befestigt ist. Genau wie bei der vorder Aufnahme und/oder Wiedergabe zeigt, wobei der her beschriebenen Ausführungsform hält das Band mit dem Band in Eingriff kommende Mechanismus in 20 bei seiaer Bewegung zwischen den Spulen 12 und 14 seiner zweiten Stellung im Gerät mit gestrichelten Li- die Stange 32 unter Spannung und somit den Hebel nien gezeigt ist. 304 in seiner ersten Stellung, d. h. in der in F i g. 6 mit
Bei dieser Ausführungsform ist der Nockenteil eine ganzen Linien gezeigten Stellung. Sobald jedoch das Nockenscheibe 244 an einer Welle 42 starr befestigt Band von der Vorratsspule 12 gelöst wird, wird die und mit ihr drehbar und hat eine Vielzahl von Aus- 25 Bandspannung herabgesetzt und der Hebel 304 in nehmungen 248, 250, 252 und 254 an ihrer Umf angs- seine zweite Stellung bewegt, die in F i g. 7 mit gestrioberf lache, in welche ein Schaltmechanismus 246 chelten Linien gezeigt ist, und zwar unter der Wirkung wahlweise eingreift. Die Nockenscheibe 244 hat eine der Feder 312, wobei in dieser Stellung seine weitere Oberfläche 258 mit zwei konkaven Teilen 260, 262, Drehung durch den Anschlagstift 305 verhindert wird, die durch einen konvexen Teil 264 verbunden sind. 30 Nachdem das Band zur Spule 14 gezogen wird und Zur Bildung einer Nockenrückstellvorrichtung ist ein mit der Stange 32 in Eingriff kommt und die Wähl-Nockenstößel 266 vorgesehen, der mit der Oberfläche scheibe 16 und die Welle 42 beispielsweise in die Auf-258 entlang einer Kante in Eingriff kommt und an Zeichnungsstellung gedreht werden, in welcher der einem Hebel 268 angeordnet ist, der am Drehzapfen Schaltmechanismus 246 in die Ausnehmung 252 ein-270 drehbar gelagert ist. Der Hebel 268 wird durch 35 greift, bewegt sich die Rolle 286 entlang der Obereine Feder 274 im Uhrzeigersinn geschoben, die zwi- fläche 316 der Ausnehmung 250 nach außen und der sehen dem Ende 272 des Hebels 268 und einem auf- Hebel 278 wird um den Drehzapfen 282 im allgemeirechten Verbindungsteil 276 arbeitsmäßig verbunden nen im Uhrzeigersinn bewegt. Infolge der Verbindung ist, der an der (nicht gezeigten) Grundplatte des Gera- der Hebel 278 und 280 durch die Feder 298 bewegt tes befestigt ist. Genau wie bei der zuvor beschriebe- 40 sich auch der Hebel 280 um den Drehzapfen 282 im nen Ausführungsform wird der Nockenstößel 266 allgemeinen im Uhrzeigersinn, bis seine Anschlagdurch die Feder 274 mit der Nockenoberfläche 258 in fläche 300 mit dem Anschlag 310 in Anlage kommt; Eingriff gehalten und drückt seinerseits kontinuierlich an dieser Stelle wird jede weitere Bewegung des Hedie Nockenscheibe 244 in die Stellung, in welcher der bels 280 verhindert. Die weitere Drehung der Nocken-Schaltmechanismus 246 in die Ausnehmung 250 e:,t- 45 scheibe 244 bewirkt jedoch eine weitere Bewegung sprechend dem Stopzustand des Gerätes eingreift. In der Rolle 286 entlang der Oberfläche 316 sowie diesem Fall greift der Nockenstößel 266 in den konka- gleichzeitig eine Drehung des Hebels 278 im Uhrven Abschnitt 264 der Nockenoberfläche 258 ein und zeigersinn,
übt dann keine Drehkräfte auf die Nockenscheibe aus. Genau wie bei der vorher beschriebenen Ausf üh-
Der Schaltmechanismus 246 weist ein Paar Hebel 50 rungsform ist die Tiefe der Ausnehmung 252 kleiner 278 und 280 auf. Der Hebel 278 ist ein im allgemeinen als die Tiefe der Ausnehmung 250 in bezug auf den L-förmiges Glied, das am Drehzapfen 282 drehbar ge- Kreisumfang der Nockenoberfläche, so daß — sobald lagert ist und einen Schenkel 284 sowie als Nockenfol- die Ausnehmung 252 endgültig in die Stellung neben ger eine an seinem freien Ende angeordnete Rolle 286 der Rolle 286 bewegt worden ist — die Rolle in die aufweist. Der Hebel 278 weist auch einen sich im all- 55 Ausnehmung 252 bewegt wird, wobei jedoch, wie in gemeinen horizontal erstreckenden Schenkel 288 und F i g. 7 gezeigt, die Anschlagoberfläche 290 des Heeine sich im allgemeinen nach unten erstreckende An- bels 278 und die Anschlagfläche 300 des Hebels 280 schlagfläche 290 auf, die mit einem Oberflächenab- in Abstand voneinander liegen und die Feder 298 geschnitt des Hebels 280 in Anlage kommen kann. Der streckt ist, um eine vergrößerte Vorspannkraft auf den letztere ist im allgemeinen U-förmig und am Drehzap- 60 Hebel 278 auszuüben. Diese vergrößerte, durch die fen 282 drehbar gelagert und hat Schenkelteile 292 Feder 298 erzeugte Vorspannkraft reicht aus, um die bzw'. 294 und darüber hinaus ein sich im allgemeinen Tendenz des Nockenstößels 276, die Nockenscheibe horizontal erstreckendes Glied 296, das sich von den unter der Wirkung der Feder 274 in eine Stellung zuSchenkeln 292 und 294 in entgegengesetzten Richtun- rückzuführen, in welcher der Schaltmechanismus in gen erstreckt. 65 die Ausnehmung 250 eingreift, zu überwinden.
Die Hebel 278 und 280 sind durch eine Nocken- Sobald das Band 28 von der Vorratsspule 12 abge-
folger-Spannvorrichtung in Form einer Feder 298 laufen und die Bandspannung aufgehoben ist, wird miteinander verbunden, die den Hebel 278 im allge- der Hebel 204 durch die Feder 312 in seine zweite
Stellung bewegt. Infolge der Bewegung des Hebels 304 gegen den Uhrzeigersinn wird der Anschlag 310 aus dem Eingriff mit der Oberfläche 300 des Hebels 280 gebracht und der letztere unter der Wirkung der Feder 298 im allgemeinen im Uhrzeigersinn bewegt, bis seine Anschlagfläche 300 mit der Anschlagfläche 290 des Hebels 278 in Anlage kommt Zu diesem Zeitpunkt ist die Feder 298 zusammengezogen und die durch sie ausgeübte Federkraft verringert und durch die von der Feder 274 und die Rolle 266 auf die Nockenoberfläche 262 ausgeübte Kraft überwunden, so daß die Nockenscheibe 244 im allgemeinen gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Ausnehmung 252 zurück in den Eingriff mit der Rolle 286 zu brin-
%> Hilfe für die Rückkehr der RoHe 286 in den Eingriff mit der Ausnehmung 250 ist ein tajDgn^ nen L-förmiger, an der Welle 270 mit dem Hebel 286 drehbar gelagerter Hebel 316 vorgesehen, der eine Verlängerung 318 mit einer Anschlagoberfläche 321 aufweist. Der Hebel 316 ist durch eine Feder 320 —wie in den Dehnungen gezeigt— mit dem Hebel 268 sowie durch eine Feder 322 mit dem Vorsprung oder der Verlängerung 296 des Hebels 280 verbun-
befindet sich das Magnetbandgerät 10 im Aufzeich-
langerung
5 von ^J
Hebel 280 ^g AnscMagflache 300 Anlage ^
Wirkung
ic seme ^f
fläche324
m
Kraft a
JfJn
gegen
324 der Ver-
öst M und adb. der S£. so daß die
^Sagffifche 290 in ^ns ^
" und
üS soSfeine im gedreht und
dem Hebel
toS S^Sgersinn eingeS S die»Rolle 286 am der Ausneh-ΕΤ^ die Rückkehr dor S zu erleichtern, in
Nockens ^
welcher die Koue
greift.
Steuervor
auch bei dieser Ausfühnmgsform vorgesehen n.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: :
1. Magnetbandgerät mit einer mechanischen Schaltvorrichtung zur Einstellung der einzelnen Betriebsstellungen, wie beispielsweise Aufnahme, Wiedergabe usw. sowie der Stopstellung, mit einer mit der Schaltvorrichtung mechanisch gekoppelten Bandspannungsabtastvorrichtung, welche bei vorhandenem und gespanntem Band eine erste Stellung und bei fehlendem oder nichtgespanntem Band eine zweite Stellung eiiinimmt und welche die Schaltvorrichtung in der zweiten emem Bandriß oder Bandablauf entsprechenden Stellung aus der eingeschalteten Betriebsstellung in die Stopstellung zurücksetzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Betätigung der Schaltvorrichtung verstellbarer und an seinem Umfang eine Vielzahl von den Betriebsstellungen bzw. der Stopstellung entsprechenden Ausnehmungen (48, 50, 52, 54; 248, 250, 252, 254) aufweisender Nockenteil (44; 244) an seinem Umfang von einem Nockenfolger (122; 286) abgetastet ist, durch eine Nockenfolger-Spannvorrichtung (130; 298) so vorgespannt ist, daß er bei den entsprechenden Stellungen des Nockenteiles (44; 244) in die betreffenden Ausnehmungen (48, 50, 52, 54; 248, 250, 252, 254) eintaucht und in den den Betriebsstellungen entsprechenden Ausnehmungen (48, 52, 54; 248, 252, 254) mit einer grö- 3p ßeren Druckkraft beaufschlagt wird, als in der der Stopstellung befindlichen Ausnehmung (50; 250), daß mit dem Nockenteil (44; 244) eine Nockenrückstellvorrichtung (66, 68; 266, 268) in Wirkverbindung steht, welche das Nockenteil (44; 244) in die Stellung zurückzustellen sucht, in der der Nockenfolger (122; 286) in die der Stopstellung entsprechende Ausnehmung (50; 250) eintaucht, und daß ein zwischen dem Nockenfolger (122; 286) und der Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112; 32, 304) vorgesehener Verbindungsmechanismus (102, 104, 116, 118; 280, 278) die von der Nockenfolger-Spannvorrichtung ausgeübte Kraft so einstellt, daß diese in der ersten Stellung der Bandspannungsabtastvorrichtung die von der Nockenrückstellvorrichtung (66, 68; 266,268) auf das Nockenteil (44; 244) ausgeübte Rückstellkraft übertrifft, wodurch der Nockenfolger (122; 286) in der gewählten, einer bestimmten Betriebsstellung entsprechenden Ausnehmung (48, 52, 54; 248, 252, 254) des Nockenteiles (44; 244) verbleibt und daß die Kraft in der zweiten Stellung der Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112; 32, 304) die auf das Nockenteil (44; 244) ausgeübte Rückstellkraft nicht übertrifft, wodurch dieser in die Stopstellung zurückgebracht wird.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stopstellung entsprechende Ausnehmung (50; 250) des Nockenteiles (44; 244) tiefer ist als die übrigen den Betriebsstellungen entsprechenden Ausnehmungen (48, 52, 54; 248,252,254).
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (Hebel 102, 104, 116, 118; Hebel 280, 278) einen ersten und einen zweiten schwenkbar gelagerten Hebel (116, 118; 278, 280) enthält, welche gegeneinander gerichtete Anschlagflächen (Anschlagteil 124, Anschlagschraube 126; 290, 300) aufweisen, daß der erste Hebel (116; 278) den Nockenfolger (122) trägt, und daß die Nockenfolger-Spannvorrichtung (130; 298) zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel (116, 118; 278, 280} wirksam ist, derart, daß sie die Anschlagflächen (124, 126; 290, 300) der Hebel (116, 118; 278,218) gegeinanderzudriicken sucht
4. Magnetbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112; 32, 304) einen Anschlag (160; 310) aufweist, der mit dem zweiten Hebel (116; 280) derart zusammenwirkt, daß die Anschlagflächen \124, 126; 290, 300) der beiden Hebel (116, 118; 278, 280) auf Abstand gehalten werden, wenn die Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112; 32, 304) sich in der ersten Stellung befindet, wodurch die von der Nockenfolger-Spannvorrichtung (130; 298) auf den ersten Hebel (116; 278) und den Nockenfolger (122, 286) ausgeübte Kraft erhöht wird.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (310) der Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 304) direkt in Eingriff mit einem Teil der Außenfläche (300) des zweiten Hebels (280) tritt, wenn die Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 304) sich in der ersten Stellung befindet (F i g. 6,7).
6. Magnetbandgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (102, 104, 116, 118) einen lösbaren Rastmechanismus (102, 104, 162, 163) mit zwei schwenkbar gelagerten Hebeln (102, 104) aufweist, an denen eine Feder (176) angreift, welche die Hebel um ihre Drehpunkte (106, 108) zu drehen sucht, daß der eine Hebel (102) einen Stift (184) und einen Anschlag (152) aufweist, wobei der Anschlag (162) mit dem Anschlag (160) der Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112) in Eingriff tritt, wenn sich die Bandspannungsabtastvorrichtung (32, 112) in der ersten Stellung befindet und der Nockenfolger (122) in die gewünschte Ausnehmung (48, 52, 54) des Nockenteiles (44) eingreift, daß der andere Hebel (104) eine Nokkenfläche (222) und einen Stift (180) aufweist, welcher mit der Nockenfläche (184) des einen Hebels (102) zusammenwirkt, daß der zweite Hebel (116) einen Stift (115) aufweist, welcher mit der Nockenfläche (222) des anderen Hebels (104) zusammenwirkt, wodurch — wenn die Schaltvorrichtung (16) von der Stopstellung in eine Betriebsstellung umgeschaltet wird — der erste und der zweite Hebel (116, 118) geschwenkt werden, da der Nockenfolger (122) aus der der Stopstellung entsprechende Ausnehmung (50) herausbewegt wird und der Stift (115) des zweiten Hebels (118) auf die Nockenf lache (222) des anderen Hebels (104) drückt und der Stift (180) des anderen Hebels (104) auf den Stift (184) des einen Hebels (102) drückt, wobei dann die Hebel (116, 118) entgegen der Wirkung der Spannvorrichtung (130) geschwenkt werden und der Anschlag (162) des einen Klinkenhebels (102) in Eingriff mit dem Anschlag (160) der Bandspannungsabtastvorrichtung tritt, so daß die von der Nockenfolger-Spannvorrichtung (130) erzeugte Spannung erhöht wird (F ig. 3,4).
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