DE2805963C2 - Bedienungsvorrichtung zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen bei einem Gerät zur mechanischen Abtastung von auf einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Informationen - Google Patents
Bedienungsvorrichtung zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen bei einem Gerät zur mechanischen Abtastung von auf einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten InformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen bei
einem Gerät zur mechanischen Abtastung von auf einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Informationen und zu deren Wiedergabe, mit einem Drehteller und mit einer Zwangsvorschubeinrichtung
für einen radial zum Aufzeichnungsträger verschiebbar gelagerten Abtasterschlitten, die wahlweise
über ein Untersetzungsgetriebe vom Drehtellerantrieb oder manuell, mittels einer um die Achse einer
längsverschieblich gelagerten Steuerwelle drehbaren Handhabe antreibbar ist, wobei eine Längsverschiebung
der Steuerwelle aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewirkt, daß der Abtaster angehoben wird, die
Zwangsvorschubeinrichtung vom Untersetzungsgetriebe des Drehtellerantriebs abgekuppelt wird und durch
Verdrehen der Handhabe betätigbar ist, und wobei eine Längsverschiebung der Steuerwelle aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung bewirkt, daß der Abtaster abgesenkt wird, die Zwangsvorschubeinrichtung an das
Untersetzungsgetriebe angekuppelt wird und eine manuelle Betätigung der Zwangsvorschubeinrichtung
verhindert ist.
Bei einer in der DE-OS 21 24308 beschriebenen
Bedienungsvorrichiung dieser Gattung werden das
so Anheben und Absenken des Abtasters und das Abkuppeln bzw. Ankuppeln der Zwangsvorschubeinrichtung
rein mechanisch bewirkt. Die Längsverschiebung der Steuerwelle erfordert daher einen gewissen
Kraftaufwand, um die genannten Vorgänge durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Bedienungsvorrichtung dahingehend
weiterzubilden, daß sich die Steuerwelle zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen mit einem nur sehr
geringen Kraftaufwand in Längsrichtung verschieben läßt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Absenken des Abtasters und das Ankuppeln der
Zwangvorschubeinrichtung an das Untersetzungsge-
triebe des Drehtellerantriebs jeweils durch Erregung
eines elektrischen Relais bewirkt wird, in deren Stromkreis ein Schalter liegt, dessen Kontakte geschlos*
sen werden durch die Längsverschiebung der Steuer-
welle aus der zweiten Stellung in die erste Stellung.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß bei der Längsverschiebung der Steuerwelle zur Durchführung
von Abtasterstellvorgängen nur sehr geringe Gegenkräfte überwunden werden müssen, weil die eigentlichen
Schaltvorgänge elektrisch bewirkt werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Wiedergabegrätes mit einer Handhabe einer Bedienungsvorrichtung
zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen,
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch eine Kupplungsscheibe
und eine Seilscheibe der Bedienungsvorrichtung des Wiedergabegerätes nach F i g. 1,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Relaisschaitung,
F i g. 5a die Handhabe der Bedienungsvorrichtung in der einen Betriebsstellung, und
Fig. 5b eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5a, wobei
die Handhabe in der anderen Betriebsstellung gezeigt ist.
In F i g. 1 zeigt der Abschnitt A eine Einheit zum Verdrehen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers
2, wobei die Bezugszeichen 1 einen Drehteller und 3 einen Motor zum Verdrehen des Drehtellers
bezeichnen.
Der Abschnitt B zeigt eine Untersetzungsge'riebeeinheit,
bestehend aus einer auf dem einen Ende einer Abtriebswelle des Motors 3 befestigten Schnecke 4. die
mit einem auf einer horizontalen Welle 7 befestigten Schneckenrad 5 kämmt.
Der Abschnitt C zeigt eine Kupplungseinheit, bestehend aus einer an der horizontalen Welle 7
befestigten Schnecke 6. die mit einem Schneckenrad 8 in und außer Eingriff bringbar ist. Um diesen Kupplungsvorgang bewirken zu können, ist die horizontale Welle 7
an einem Ende mit einem (nicht gezeigten) selbstzentrierenden Lager abgestützt, während das andere Ende
der Welle 7 durch ein mit einem horizontalen Langloch versehenes Lager 48 drehbar und verschiebbar abgestützt
ist.
Eine Schnur 9 ist um die Welle 7 herumgewickelt und an einem Ende mit dem Tauchkern 10' eines Relais 10
verbunden und an dem gegenüberliegenden Ende mit einer Feder 11 verbunden. Das andere Ende der Feder
11 ist an einem Bügel 12 befestigt.
Der Abschnitt D zeigt eine \btastereinheit. die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit horizontal über
den Aufzeichnungsträger 2 hinwegbewegt, wenn sich dieser verdreht. Ein Abtaster 13 ist durch einen
Abtasterhalter 14 abgestützt, der mit einer Achse 15 und einem Lager 16 auf einem Schlitten 20 schwenkbar
gelagert ist. Das eine Ende eines Hebels 17 ist an der Achse 15 befestigt und das andere Ende des Hebels 17
ist mit dem Tauchkern 18' eines Relais 18 gelenkig verbunden. Mit dem Bezugszeichen 19 i«t eine mit dem
Tauchkern 18' verbundene Feder bezeichnet. Der Schlitten 20 ist auf Führungsstangen 21 verschiebbar
gelagert, die ihrerseits durch Bügel 22 abgestützt sind*
Der* Abschnitt E zeigt eine Bedienungseinheit. Wie
dies aus Fig.2 hervorgeht, ist eine Handhabe 23 mit
einer Steuerwelle 24 integriert, die in einem an der Bedienungseinheit F befestigten Rahmen 25 drehbar
und axial verschiebbar gelagert ist.
Mit dem Bezugszeichen 26 ist eine Seilscheibe bezeichnet, die auf die Steuerwelle 24 lose aufgeschoben
ist. In eine obere Ringnut 26' der Seilscheibe 26 greift
das eine Ende eines Stiftes 27 ein, dessen anderes Ende an dem Rahmen 25 befestigt ist Der Stift 27 hält die
Seilscheibe 26 in der vorgebenen vertikalen Stellung, er erlaubt aber eine freie Verdrehung der Seilscheibe 26
gegenüber der Steuerwelle 24. Die Seilscheibe 26 hat eine mittlere Ringnut 25a von kleinerem Durchmesser
und eine untere Ringnut 266 von größerem Durchmesser. Mit dem Bezugszeichen 28 ist eine an der
Steuerwelle 24 befestigte Kupplungsscheibe bezeichnet Mit dem Bezugszeichen 29 ist ein mechanischer
Ein-Aus-Drucktastenschalter mit Überhubauslösung bezeichnet, der die Steuerwelle 24 in der »Aus«-Stellung
nach oben drückt, um die Kupplungsscheibe 28 mit der Seilscheibe 26 in Eingriff zu bringen. Mit 30 ist eine
Schnur bezeichnet, die um die mittlere Ringnut 26a der Seilscheiben 26,31 und 32 herumgeführt ist, wie dies aus
den Fig. 1 bzw. 2 ersichtlich ist Die beiden Enden der
Schnur 30 sind mit dem vorderen bzw. hinteren Ende des Schlittens 20 der Abtastereinhei' D verbunden. Die
Seiischeibe 32 und das Schneckenrad 8 sind an einer Welle 39 befestigt.
Eine Schnur 33 ist um die untere Ringnut 266 und um
eine Seilscheibe 34 herumgeführt, um eine endlose Schleife zu bilden. Die Schnur 33 trägt eine Anzeigenadel
35, die mit einer Skalentafel 36 zusammenwirkt.
Mit dem Bezugszeichen 37 und 38 sind Fühlschalter bezeichnet die an einer Grundplatte 50 des Wiedergebegerätes
befestigt sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Wiedergabegerätes näher erläutert.
Wenn sich der Abtaster 13 in einer Stellung außerhalb des Drehtellers 1 befindet, d. hM wenn das hintere Ende
des Abtasterschlittens 20 an dem Schalter 38 anliegt, während sein vorderes Ende von dem Schalter 37
getrennt ist, dann ist die Energiezufuhr für das gesamte Wiedergabegerät oder eine Energiezufuhr zum Motor 3
unterbrochen, und der Motor bleibt stehen.
Unter diesen Umständen kann ein Aufzeichnungsträger 2 auf den Drehteller 1 aufgebracht werden. Bei der
in Tig.2 gezeigten Stellung der Handhabe 23. die nachfolgend als »zweite Stellung« bezeichnet wird.
befindet sich die Kupplungsscheibe 2G mit der Seilscheibe 26 im Eingriff. Wenn die Bedienungsperson
in diesem Zustand die Handhabe 23 verdreht, dann treibt die Kupplungscheibe 28 über die Seilscheibe 26
die Schnur 30 an, so daß der Abtasterschlitten 20 in horizontaler Richtung längs des Aufzeichnungsträgers 2
bewegt wird. Wenn sich der Schlitten 20 von dem Schalter 38 entfernt, dann wird dieser geschlossen,
wodurch dem Motor 3 Ernergie zugeführt wird, so daß dieser den Drehteller 1 verdreht. Wenn der Abtaster 13
an eir2r Stelle innerhalb einer Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsträgers 2 anlangt, dann betätigt der Schlitten 20 den Schalter 37. um einen Schaltkreis ?u
schließen, so daß das Relais 18 betätigt wird, wie dies in
Fig.4 gezeigt ist. Es ist jedoch zu beachten, daß das
Relais 18 zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nicht betätigt wird, weil der Sc.«alter 29 noch offen ist, wie dies in
Fig.4 gezeigt ist. Gleichzeitig wird die jeweilige Stellung des Abtasters 13 durch die von der Schnur 33
getragene Artzeigenadel 35 angezeigt. Das. Wiedergabcgerät
ist jetzt zum Wiedergabebetrieb bereit.
Die Bediengsperson drückt sodann die Handhabe 23 nach unten, so daß Jiese -eine nachfolgend als »erste
Stellung« bezeichnete Stellung einnimmt. Dadurch wird
die Kupplungsscheibe 28 von der Seilscheibe 26 getrennt und der Schalter 29 wird nach unten in die
geschlossene Stellung gedrückt, in der er verbleibt. Das Schließen des Schalters 29 hat zur Folge, daß das Relais
10 erregt wird, um die Schnecke 6 mit dem Schneckrad 8 in Eingriff zu bringen, wie dies aus den Fig.4 bzw. I
ersichtlich ist. Das Drehmoment des Motors 3 wird demzufolge über die Untersetzungsgetriebeeinheit D
und die Kupplungseinheit C auf die an der Welle 39 befestigte Seilscheibe 32 übertragen, um diese zu
verdrehen und die herumgeführte Schnur 30 anzutreiben. Der Abtasterschlitten 20 beginnt jetzt sich in
horizontaler Richtung mit konstanter Geschwindigkeit längs des Aufzeichnungsträgers 2 zu bewegen. Wenn
der Schalter 29 nach unten gedrückt wird, dann wird auch das Relais 18 erregt, so daß der Abtasterhalter 14
mittels des Hebels 17 nach unten verschwenkt wird, wodurch der Abtaster 13 mit dem Aufzeichnungsträger
2 in Berührung gebracht wird. Das Gerät befindet sich jetzt im Wiedergabezustand.
Falls die Bedienungsperson bei der Wiedergabe die Handhabe 23 versehentlich verdrehen sollte, dann kann
das auf die Steuerwelle 24 ausgeübte Drehmoment nicht auf die Schnur 30 übertragen werden, weil die
Kupplungsscheibe 28 von der Seilscheibe 26 getrennt ist.
Wenn die Handhabe 23 während des Wiedergabevorgangs erneut nach unten gedrückt wird, dann wird durch
den Überhub der Drucktastenschalter 29 wieder ausgelöst, so daß er die »Aus«-Stel!ung einnimmt. Dabei
gelangt die Kupplungsscheibe 28 wieder mit der Seilscheibe 26 in Eingriff, und der Schalter 29 wird
geöffnet, um den Stromkreis zu unterbrechen, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Der Abtaster 13 wird demzufolge
vom Aufzeichnungsträger 2 abgehoben, während der Schlitten 20 anhält, weil die Relais 10 und 18 stromlos
gemacht werden. Der Motor setzt jedoch seine Drehbewegung fort.
Wenn die Handhabe 23 erneut nach unten gedrückt wird, während sich der Abtaster 13 in seiner
angehobenen Stellung befindet, dann wird der Abtaster 13 wieder nach unten verschwenkt, so daß der
Wiedergabevorgang von der früheren Wiedergabestelle auf dem Aufzeichnungsträger 2 forlgesetzt wird. Auf
diese Weise kann eine Unterbrechung bzw. Pause beim Wiedergabevorgang bewirkt werden. Wenn die Bedie-
r> nungsperson die Handhabe 23 in diesem Unterbrechungszustand
verdreht, um den Abtaster 13 in einer gegenüber der Wiedergabewegung entgegengesetzten
Richtung zu bewegen, dann wird die Energiezufuhr in dem Augenblick unterbrochen, wo der Abtasterschlitteh
ι« 20 an dem Schalter 38 zur Anlage gelangt. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der Abtaster 13 bereits in der
Lage außerhalb des Aufzeichnungsträgers 2. Der Motor 3 wird demzufolge abgeschaltet, so daß der Aufzeichnungsträger
2 von dem Drehteller 1 abgenommen
π werden kann. Das Gerät befindet sich jetzt in einem
vollständigen Ruhezustand.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, können bei dem beschriebenen Gerät das Ein- und Ausschalten der
Energiezufuhr und die vertikalen und horizontalen Bewegungen des Abtasters zum Positionieren des
Abtasters 13 für die Wiedergabe sanft und zuverlässig ausgeführt werden, ohne daß der Abtaster 13 und der
Aufzeichnungsträger 2 beschädigt werden, indem lediglich die Handhabe 23 verdreht und gedrückt wird.
η Die Bedienungsperson kann auch leicht erkennen, ob
sich das Wiedergabegrät im Wiedergabezustand befindet oider nicht, indem lediglich die Handhabe 23
betrachtet wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Wie dies aus den Fig.5a und 5b hervorgeht, ist die
Handhabe 23 mit einer Farbmarkierung versehen, so daß sich ihre oberen und unteren Bereiche deutlich
unterscheiden. Der untere Berich 23a der Handhabe 23 ist derart gefärbt, daß er sich von den Umgebenden
Bereichen des Wiedergabegerätes deutlich unterscheidet. Darüberhinaus kann der untere Berich 23a
unterhalb einer Gehäusedeckplatte 40 vollständig verborgen werden, wenn die Handhabe 23 in die erste
Stellung nach unten gedrückt wird (siehe Fig.5b). Der
Betriebszustand des Wiedergabegerätes ist daher leicht erkennbar, indem lediglich festgestellt wird, ob der
farbige untere Bereich 23a der Handhabe 23 sichtbar ist oder nicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bedienungsvorrichtung zur Durchführung von Abtasterstellvorgängen bei einem Gerät zur mechanischen
Abtastung von auf einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Informationen
und zu deren Wiedergabe, mit einem Drehteller und mit einer Zwangsvorschubeinrichtung für einen
radial zum Aufzeichnungsträger verschiebbar gelagerten Abtasterschlitten, die wahlweise über ein
Untersetzungsgetriebe vom Drehtellerantrieb oder manuell mittels einer um die Achse einer längsverschieblich
gelagerten Steuerwelle drehbaren Handhabe antreibbar ist, wobei eine Längsverschiebung
der Steuerwelle aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewirkt, daß der Abtaster angehoben
wird, die Zwangsvorschubeinrichtung vom Untersetzungsgetriebe des Drehtellerantriebs abgekuppelt
wird und durch Verdrehen der Handhabe betätigbar !st, und wobei eine Längsverschiebung
der Steuerwelle aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewirkt, daß der Abtaster abgesenkt wird,
die Zwangsvorschubeinrichtung an das Untersetzungsgetriebe angekuppelt wird und eine manuelle
Betätigung der Zwangsvorschubeinrichtung verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Absenken des Abtasters (13) und das Ankuppeln der Zwangsvorschubeinrichtung (8, 32, 33) an das
Untersetzungsgetriebe (4, 5, 6) des Drehtellerantriebs (3) jeweils durch Erregung eines elektrischen
Relais (18 bzw 10) bewirkt wird, in deren Stromkreis
ein Schalter i29) liegt, dessen Kontakte geschlossen
werden durch die Längsverstrebung der Steuerwelle
(24) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung.
2. Bedienungsvorrichtung n; .-h Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Relais (18) für das Absenken des Abtasters (13) die
Kontakte eines weiteren Schalters (37) liegen, der in der Bewegungsbahn des Abtasterschlittens (20)
angeordnet ist und dessen Kontakte von dem Abtasterschlitten geschlossen werden, wenn sich der
Abtaster (13) oberhalb des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsträgers (2) befindet.
3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Längsverschiebung
der Steuerwelle (24) betätigbare Schalter (29) mit der Stromquelle über einen in der
Bewegungsbahn des Abtasterschlittens (20) angeordneten Motorschalter (38) für das Einschalten
des Drehtellerantriebs (3) verbunden ist und daß ιΐ··Γ
Motorschalter (38) abhängig von der Stellung u , Abtasterschlittens (20) in der Ausgangsstellung oder
außerhalb der Ausgangsstellung geöffnet bzw. geschlossen wird.
4 Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Längsverschiebung
der Steuerwelle (24) betätigbare Schalter (29) bei wiederholter Betätigung von einer
Rasteinrichtung abwechselnd in der Schließstellung gehalten oder für ein selbsttätiges Zurückgehen in
die OffensStellung frei gegeben wird.
5, Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (23) mit
der Steuerwelle (24) verbunden ist und am Umfang ein gefärbtes Band (23a) aufweist, das bei einer
Längsversdhiebung der Steuerweile (24) in die erste Stellung in eine Öffnung eintaucht und dort
verborgen ist, die im Chassisdeck des Gerätes
ausgespart ist und daß das gefärbte Band (23a^ bei
einer Längsverschiebung der Steuerwelle (24) in die zweite Stellung oberhalb der Öffnung sichtbar ist.
6. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Längsverschiebung
der Steuerwelle (24) aus der zweiten Stellung in die erste Stellung eine vom Drehantrieb (3)
angetriebene Schnecke (6) in Eingriff mit einem Schneckenrad (8) bewegt wird, das ir;t einer
Seilscheibe (32) verbunden ist, in deren Nut ein Seil (33) läuft, das um mindestens eine weitere Seilscheibe
(26) herumgeführt ist und dessen beide Enden an dem Abtasterschlitten (20) befestigt sind.
7. Bedienungsvor Achtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Längsverschiebung
der Steuerwelle (24) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Antriebsverbindung hergestellt
wird zwischen der weiteren Seilscheibe (26) und einer mit der Steuerwelle (24) und der Handhabe
(23) verbundenen Kupplungsscheibe (28).
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