DE2805963A1

DE2805963A1 - Wiedergabegeraet fuer einen scheibenfoermigen aufzeichnungstraeger

Info

Publication number: DE2805963A1
Application number: DE19782805963
Authority: DE
Inventors: Izumi Hino; Tadashi Nagaoka
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1977-02-15
Filing date: 1978-02-13
Publication date: 1978-08-17
Also published as: GB1598133A; JPS53100805A; DE2805963C2; US4171136A; FR2380617B1; NL7801602A; FR2380617A1; CA1078746A

Description

Z/II-.A 2827-03

13.Februar 1978

Matsushita Electric Industrial Co», LtdU Osakat Japan

Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger«,

Bei einem Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, der beispielsweise eine spiralförmige Aufzeichnungsrille hat, kann es vorteilhaft sein» den Ab» nehmer anzuheben und in Querrichtung rasch über mehrere Windungen der Aufzeichnungsrille hinweg zu bewegen, um Signale von irgendeiner gewünschten Stelle wiederzugeben« Wenn jedoch der Abnehmer quer über die Aufzeichnungsfläche hinwegbewegt wird« während er mit dem Aufzeichnungsträger noch in Berührung steht, dann werden sowohl der Abnehmer als auch der Aufzeichnungsträger beschädigt»

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Bei dem herkömmlichen Wiedergabegerät für scheibenförmige Aufzeichnungsträger sind daher mehrere Steuerknöpfe vorgesehen, ura jeweils einen der vorstehend genannten Vorgänge zu steuern» Durch eine derartige Vielzahl von Steuerknöpfen wird die Bedienung des Gerätes jedoch kompliziert und mühsamο

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile beseitigt sind» um eine einfache Bedienung zu ermöglichen»

Mit der Erfindung soll insbesondere ein Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger geschaffen werden, bei dem ein einziger Steuerknopf vorgesehen ist, mit dem sich das Wiedergabegerät derart bedienen läßt, daß wahlweise entweder die vertikalen oder die horizontalen Bewegungen des Abnehmers durchführbar sind, ohne deren gleichzeitige Bewirkung, wodurch die horizontale Bewegung des mit einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger in Berührung stehenden Abnehmers verhindert wird·

Ein diesen Anforderungen entsprechendes Wiedergabegerät ist im Anspruch 1 angegeben.

Das erfindungsgemäße Wiedergabegerät ist derart ausgebildet, daß die vertikalen und horizontalen Bewegungen des Abnehmers wahlweise durchgeführt werden können, indem lediglich ein einziger Steuerknopf betätigt wird, wobei die horizontale Bewegung des Abnehmers unterbunden ist, wenn dieser mit dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger in Berührung steht, selbst wenn der Steuerknopf irrtümlicher Weise oder versehentlich betätigt werden sollte«,

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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird«, Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes,

Fig„ 2 und 3 Querschnitte durch Hauptbereiche des Gerätes nach Fig. 1,

Fig«. 4 ein Schalt schema eines Steuerkreises *

Fig· 5a einen Steuerknopf in der einen Stellung« und

Fig_o 5b eine Darstellung ähnlich wie Fig«, 5a* die den Steuerknopf in der anderen Stellung zeigte

In Figc 1 zeigt der Abschnitt A eine Einheit zum Verdrehen eines scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 2, wobei die Bezugszeichen 1 einen Drehteller und 3 einen Motor zum Verdrehen des Drehtellers bezeichnen»

Der Abschnitt B zeigt eine Untersetzungsgetriebeeinheit« bei der eine Schnecke 4 auf dem einen Ende einer Abtriebswelle des Motors 3 befestigt ist und mit einem auf einer horizontalen Welle 7 befestigten Schneckenrad 5 kämmt.

Der Abschnitt C zeigt eine Kupplungseinheit» bei der eine Schnecke 6 an der horizontalen Welle 7 befestigt ist und mit einem Schneckenrad 8 in und außer Eingriff bringbar ist« Um diesen Kupplungevorgang bewirken zu können ist die horizontale Welle 7 an einem Ende mit einem (nicht ge-

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zeigten) selbst-zentrierenden Lager abgestützt, während das andere Ende der Welle 7 durch ein mit einem horizontalen Langloch versehenes Lager 48 drehbar und verschiebbar abgestützt ist ο

Eine Schnur 9 ist um die Welle 7 herumgewickelt und an einen Ende mit dem Tauchkern 10* eines Solenoids IO verbunden und an dem anderen Ende an einem Ende einer Feder 11 befestigtο Das andere Ende der Feder 11 ist an einem Bügel 12 befestigt«,

Der Abschnitt D zeigt eine Fühleinheit, die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit horizontal über bzw_o längs des Aufzeichnungsträgers 2 bewegt« wenn sich der Aufzeichnungeträger 2 im Betrieb verdreht. Hit dem Bezugszeichen 13 ist ein Abnehmer bezeichnet« der durch eine Abnehmerhalterung 14 abgestützt ist« die mit einer Achse 15 und einem Lager 16 auf der Fühleinheit O schwenkbar gelagert ist« Hit dem Bezugszeichen 17 ist ein Hebel bezeichnet« der einenends an der Achse 15 befestigt und andernends mit dem Tauchkern 18* eines Solenoids 18 gelenkig verbunden ist«. Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine mit dem Tauchkern 18* verbundene Feder bezeichnet«. Eine Fühleinheitbasis 20 ist auf Führungsstangen 21 verschiebbar gelagert« die ihrerseits durch Bügel 22 abgestützt sind«,

Der Abschnitt E zeigt eine Steuereinheit« die ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellte Wie dies aus Fig« 2 hervorgeht« ist ein Steuerknopf 23 mit einer Welle 24 integriert« die in einem an der Steuereinheit E befestigten Rahmen 25 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist«,

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Mit dem Bezugszeichen 26 ist ein Kupplungsabtrieb bezeichnet, der auf die Welle 24 lose aufgeschoben ist_e In eine obere Ringnut 26* des Kupplungsabtriebs 26 greift das eine Ende eines Stiftes 27 ein» dessen anderes Ende an dem Rahmen 25 befestigt ist_e Der Stift 27 hält den Kupplungsabtrieb 26 in einer vorgegebenen vertikalen Stellung» er erlaubt aber eine freie Verdrehung des Kupplungsabtriebe 26 gegenüber der Welle 24_O Der Kupplungsabtrieb 26 hat eine mittlere Ringnut 26a von kleinerem Durchmesser und eine untere Ringnut 26b von größerem Durchmesser«, Mit dem Bezugszeichen 28 ist ein an der Welle 24 befestigter Kupplungsantrieb bezeichnet. Mit 29 ist ein mechanischer Ein-Aus-Druckknopfschalter bezeichnet* der die Welle 24 sowie den Steuerknopf 23 normalerweise nach oben drückt, um den Kupplungsantrieb 28 mit dem Kupplungsabtrieb 26 in Eingriff zu bringen,, Mit 30 ist eine Schnur bezeichnet, die um die mittlere Ringnut 26a des Kupplungsabtriebs und um Seilscheiben 31 und 32 herumgeführt ist, wie dies aus den Fig_o 1 bzw· 2 ersichtlich ist_e Die beiden Enden der Schnur 30 sind mit dem vorderen bzw_o dem hinteren Ende der Basis 20 der Fühleinheit D verbunden«

Eine Schnur 33 ist um die untere Ringnut 26b und um eine Seilscheibe 34 herumgeführt, um eine endlose Schlinge zu bildenc Die Schnur 33 trägt eine Anzeigenadel 35, die mit einer Skalentafel 36 zusammenwirkte

Mit dem Bezugszeichen 37 und 38 sind Fühlschalter bezeichnet, die an einer Grundplatte 50 des Wiedergabegerätes befestigt sind_o 39 ist eine Untersetzungewelle, an der die Seilscheibe 32 und das Schneckenrad 8 befestigt sind»

Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Wiedergabegerätes näher erläuterte

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Wenn sich der Abnehmer in einer Stellung außerhalb des Drehtellers 1 befindet, d_oh. wenn das hintere Ende der Fühleinheitbasis 20 an dem Schalter 38 anliegt, während ihr vorderes Ende von dem Schalter 37 getrennt ist, dann wird eine Energiezufuhr für das gesamte Wiedergabegerät oder eine Energiezufuhr für den Motor abgeschaltet, und der Motor bleibt stehen»

Unter diesen Umständen kann ein Aufzeichnungsträger 2 auf den Drehteller 1 aufgebracht werden,, Bei der in Pig«, 2 gezeigten Stellung, die nachfolgend als "zweite Stellung" bezeichnet wird, befindet sich der Kupplungsantrieb 28 mit dem Kupplungsabtrieb 26 im Eingriffe Wenn die Bedienungsperson in diesem Zustand den Steuerknopf 23 verdreht, dann treibt der Kupplungsantrieb 28 über den Kupplungsabtrieb 26 die Schnur 30 an, so daß die Fühleinheitbasis 20 in horizontaler Richtung längs des Aufzeichnungsträgers 2 bewegt wird_o Wenn die Basis 20 von dem Schalter 38 wegbewegt wird, dann wird dieser eingeschaltet, wodurch dem Motor 3 Energie zugeführt wird, so daß sich dieser verdreht_β Wenn der Abnehmer 13 an einer Stelle innerhalb einer Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers 2 anlangt, dann betätigt die Basis 20 den Schalter 37, um einen Schaltkreis 37 zu schließen, so daß ein Solenoid 18 betätigt wird, wie dies in Fig«, 4 gezeigt ist«, Es ist jedoch zu beachten, daß das Solenoid 18 zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nicht betätigt wird, weil der Schalter 29 noch offen ist, wie dies in Fig_e 4 gezeigt ist«

Gleichzeitig wird die jeweilige Stellung des Abnehmers 13 durch die von der Schnur 33 getragene Anzeigenadel 35 angezeigte Das Wiedergabegerät ist jetzt zum wiedergabebetrieb bereit« Die Bedienungsperson drückt sodann den Steuerknopf nach unten, so daß dieser eine untere Stellung einnimmt, die

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nachfolgend als "erste Stellung" bezeichnet wird, wodurch der Schalter 29 nach unten in die Einschaltstellung gedruckt wird, in der er verbleibt* Das Einschalten des Schalters 29 hat zur Folge, daß das Solenoid 10 erregt wird, um die Kupplungseinheit C einzurücken, wie dies aus den Fig· 4 bzw«, 1 ersichtlich istο Das Drehmoment des Motors 3 wird demzufolge über die Untersetzungsgetriebeeinheit B und die Kupplungseinheit C auf die an der Untersetzungswelle 39 befestigte Seilscheibe 32 übertragen, um diese zu verdrehen und die herumgeführte Schnur 30 anzutreiben_c Die Fühleinheitbasis 20 beginnt jetzt, sich in horizontaler Richtung mit konstanter Geschwindigkeit längs des Aufzeichnungsträgers 2 zu bewegen_o Wenn der Schalter 29 nach unten gedrückt wird, dann wird auch das Solenoid 18 erregt, so daß die Abnehmerhalterung 14 mittels des Hebels 17 nach unten verschwenkt wird, wodurch der Abnehmer 13 mit dem Aufzeichnungsträger 2 in Berührung gebracht wird»

Das Gerät befindet sich jetzt im Wiedergabezustand. Unter der Annahme, daß das Durchmesserverhältnis zwischen der mittleren Ringnut 26a und der unteren Ringnut 26b 1:3 beträgt, dann ist die Geschwindigkeit der Anzeigenadel 35 dreimal so groß wie die Geschwindigkeit der horizontalen Bewegung des Abnehmers 13· Hit anderen Worten die Verlagerung der Anzeigenadel 35 auf der Anzeigetafel 36 kann gegenüber der Verlagerung des Abnehmers 13 um den Faktor 3 vergrößert werdenο Auf diese Weise kann die Anzeigetafel 36 mit einer optimalen Größe ausgelegt werden, um das Ablesen der Skala zu vereinfachen«

Falls die Bedienungsperson bei der Wiedergabe den Steuerknopf 23 irrtümlich oder versehentlich betätigen sollte, dann kann das Drehmoment über die Schnur 30 nicht auf

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die Abnehmereinheitbasis 20 übertragen werden_t weil der Kupplungeantrieb 28 von dem Kupplungsabtrieb 26 getrennt ist. Wenn der Steuerknopf 23 während des Wiedergabevorgangs erneut nach unten gedrückt wird, dann gelangt der Kupplungsantrieb 28 wieder mit dem Kupplungsabtrieb 26 in Eingriff, so daß der Schalter 29 geöffnet wird, um den Kreis 29 zu unterbrechen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und der Abnehmer 13 wird demzufolge von dem Aufzeichnungsträger 2 nach oben verschwenkt, während die Abnehmereinheit 20 anhält, weil die Solenoide 10 und 18 stromlos gemacht werden.

Der Motor 3 setzt jedoch seine Drehbewegung fort. Wenn der Steuerknopf 23 erneut nach unten gedruckt wird, während sich der Abnehmer 13 in seiner angehobenen Stellung befindet, dann wird der Abnehmer 13 wieder nach unten verschwenkt:, so daß der Wiedergabevorgang von der früheren Wiedergabestelle auf dem Aufzeichnungsträger 2 fortgesetzt wirdβ Auf diese Weise kann eine Unterbrechung bzw_o Pause bei dem Wiedergabegerät bewirkt werden. Wenn die Bedienungsperson den Steuerknopf 23 in diesen Unterbrechungszustand verdreht, um den Abnehmer 13 in einer gegenüber der Wiedergabebewegung entgegengesetzten Richtung zu bewegen, dann wird die Energiezufuhr in dem Augenblick unterbrochen, wo die Abnehmereinheitbasis 20 an dem Schalter 38 zur Anlage gelangt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Abnehmer 13 bereits in einer Lage außerhalb des Aufzeichnungsträgers 2. Der Motor 3 wird demzufolge abgeschaltet, so daß der Aufzeichnungsträger 2 von dem Drehteller 1 abgenommen werden kann. Das Gerät befindet sich jetzt in einem vollständigen Ruhezustand.

Wie dies vorstehend erläutert wurde, können bei dem erfindungsgemäßen Gerät das Ein- und Ausschalten der Ener-

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giezufuhr, die vertikalen und horizontalen Bewegungen des Abnehmers zum Positionieren des Abnehmers 13 für die Wiedergabe sanft und zuverlässig ausgeführt werden, indem lediglich der einzige Steuerknopf 23 verdreht und gedrückt wird, ohne daß der Abnehmer 13 und der Aufzeichnungsträger 2 beschädigt werden_o

Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Bedienungsperson auch leicht erkennen« ob sich das Wiedergabegerät im Wiedergabezustand oder nicht befindet, indem lediglich der Steuerknopf 23 betrachtet wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird«

Wie dies aus den Fig. 5a und 5b hervorgeht, ist der Steuerknopf 23 mit einer Farbmarkierung versehen, so daß sich seine oberen und unteren Bereiche deutlich unterscheiden_e Der untere Bereich 23a des Steuerknopfes 23 ist derart gefärbt, daß er sich von umgebenden Bereichen des Wiedergabegerätes deutlich unterscheidet_o Darüberhinaus kann der untere Bereich 23a unterhalb einer Gehäusedeckplatte 40 vollständig verborgen werden, wenn der Steuerknopf 23 in die erste Stellung nach unten gedrückt wird (siehe Fig_o 5b). Der Betriebszustand des Wiedergabegerätes ist daher leicht erkennbar, indem lediglich festgestellt wird, ob der farbige untere Bereich 23a des Steuerknopfes 23 sichtbar ist oder nicht,,

Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und kann im Rahmen des allgemeinen Fachwissens auf mannigfache Weise abgewandelt werden, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird»

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Claims

Patentansprüche

Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger« gekennzeichnet durch

a) eine Einrichtung (1) zum Verdrehen des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers,

b) eine in horizontaler Richtung längs des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers (2) bewegliche Basis (20),

c) eine Antriebseinrichtung (3, 8, 32) zum Bewegen der beweglichen Basis (20),

d) eine Einrichtung (13) zum Abtasten der Aufzeichnungssignale von dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger (2)_t wobei die Abtasteinrichtung von der beweglichen Basis (20) getragen ist«

e) eine Einrichtung (18), um die Abtasteinrichtung (13) mit dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger (2) in und außer Eingriff zu bringen,

f) einen Steuerknopf (23) zum Steuern der beweglichen Basis (20), um die Abtasteinrichtung (13) zwischen einer von dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger (2) entfernten Stellung und einer dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger angenäherten Wiedergabestellung zu bewegen.

ORIGINAL INSPECTED

g) eine Einrichtung (30) zum Verlagern der beweglichen Basis (20) in Übereinstimmung mit einer Betätigung des Steuerknopfes (23), und

h) eine erste Kupplungseinrichtung (26, 28), um die Verlagerungseinrichtung (30) mit dem Steuerknopf (23) zu kuppeln oder von diesem zu trennen_o

2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungseinrichtung aus einem genuteten Rad (26), das in Abhängigkeit mit der Betätigung der ersten Kupplungseinrichtung mit dem Steuerknopf (23) in und außer Eingriff bringbar ist, aus mindestens einer Seilscheibe (32) und aus einer Schnur (30) besteht, die um das genutete Rad (26) und um die Seilscheibe (32) herumgeführt und an beiden Enden mit dem vorderen bzw· dem hinteren Ende der beweglichen Basis (20) verbunden ist.

3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplungseinrichtung ein zusammen mit dem genuteten Rad verdrehbares angetriebenes Rad (26) und ein zusammen mit dem Steuerknopf (23) verdrehbares antreibendes Rad (28) umfaßt«

4. Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Rad (26) mit dem genuteten Rad integriert ist β

5ο Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknopf (23) mit einer rotierenden Welle (24) integriert ist, wobei das angetriebene Rad (26) sowie das genutete Rad auf der rotierenden Welle drehbar gelagert sind und das antreibende Rad (28) auf der rotierenden Welle (24) drehfest angeordnet ist, wodurch das antreibende Rad (28)

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in Abhängigkeit von der axialen Verschiebung des Steuerknopfes (23) mit dem angetriebenen Rad (26) in und außer Eingriff bringbar ist„

6. wiedergabegerät nach Anspruch 5_t dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein-Aus-Druckschaltmechanismus vorgesehen ist, der mit dem Steuerknopf (23) derart zusammenwirkt, daß er das antreibende Rad (28) und das angetriebene Rad (26) bei jedem nach unten Schieben des Steuerknopfes (23) im gekuppelten oder im entkuppelten Zustand hält_o

7. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3) ein Getriebe (B) umfaßt, um die Dreheinrichtung (1) mit der Seilscheibe (32) zu kuppeln^

8ο Wiedergabegerät nach Anspruch 2_f dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kupplungseinrichtung (6, 8) vorgesehen ist, um die Dreheinrichtung (1) mit der Seilscheibe (32) zu kuppeln oder von dieser zu trennen_o

9. Wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die erste Kupplungseinrichtung das genutete Rad (26) von dem Steuerknopf (23) trennt, die zweite Kupplungseinrichtung (6, 8) betätigbar ist, um die Dreheinrichtung (1) mit der Seilscheibe (32) zu kuppeln.

10. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (37) vorgesehen ist, welche eine Betätigung der Eingriff»einrichtung (18) verhindert, um die Abtasteinrichtung (13) in der von dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger (2) getrennten Lage zu halten, wenn die Abtasteinrichtung außerhalb des scheibenförmigen Aufzeich-

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nungsträgers angeordnet ist.

11ο Wiedergabegerät nach Anspruch 1_# dadurch gekennzeichnet« daß der Steuerknopf (23) mit zwei Farben markiert ist, um seine oberen und unteren Bereiche deutlich zu trennen« um dadurch zu unterscheiden« ob die Verlagerungseinrichtung (26, 30) nit dem Steuerknopf (23) gekuppelt oder von diesem getrennt ist.

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