DE2557319B2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/44—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
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- Transmission Devices (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung eines Tonbandgerätes, insbesondere Kassettentonbandgerätes,
die das Gerät vorwiegend in den Funktionen
br> Start, Stop und Schnellrücklauf durch Stromgabe,
Stromunterbrechung und Stromumpolung des Antriebsmotors steuert, der direkt oder mittels Riemen eine
Tonwelle mit Schwungscheibe antreibt, mit einer auf einen federbelasteten Andruckhebel befindlichen Andrückrolle,
die für den Bandtransport an die Tonwelle angedrückt wird, mit einem Zwischenrad, das auf einem
zentrisch zu einem vom Motor angetriebenen Antriebsrad drehbar gelagerten Schwenkhebel angeordnet ist
und das mit dem Antriebsrad und in mindestens einer der Schwenkstellung mit dem Auf- oder Abwickelspulenmitnehmer
in Eingriff steht, wobei der Schwenkhebel bei Umschalten der Laufrichtung des Motors selbsttätig
von der einen Endstellung in die andere Endstellung gebracht wird.
Es sind Tonbandgeräte bekannt, die Teilfunktionen der Geräte durch Stromgabe, Stromunterbrechung und
Stromumpolung des Antriebsmotors steuern. So sind aus den deutschen Patentschriften 8 28 923,8 29 811 und
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 38 790 Einrichtungen
zur Steuerung eines Tonbandgerätes aufgezeigt bei denen das Umspulen des draht- oder bandförmigen
Tonträgers durch Stromumpolung des Antriebsmotors gesteuert wird. Bei diesen bekannten Ausführungen
wird vorwiegend ein Zwischenrad um ein Antriebsrad des Motors geschwenkt und gelangt, abhängig von der
Motorlauf richtung mit dem Auf- oder Abwickelspulenmitnehmer in Eingriff. Hierzu ist das Zwischenrad
vorzugsweise auf einem zentrisch zum Antriebsrad drehbar gelagerten Schwenkhebel angeordnet, wobei
zwischen Schwenkhebel und Antriebsrad ständig ein Reibschluß besteht
Diese bekannten Einrichtungen zur elektrisch beeinflußbaren Gerätesteuerung von Tonbandgeräten durch
Laufrichtungsänderung des Antriebsmotors, sind jedoch nicht in der Lage, die unter hohem Federzug stehende
Andruckrolle von der Tonwelle abzuheben oder an diese anzuschwenken.
Der Erfinder hat sich deshalb die Aufgabe gestellt bei Geräten der eingangs näher bezeichneten Gattung
diesen Nachteil zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, die in einfachster Weise durch Laufrichtungsänderung
des Motors die Andruckrolle von der Tonwelle abhebt oder an diese anschwenkt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsrad die Schwungscheibe ist, daß das
Zwischenrad eine den Andruck des Zwischenrades an die Schwungscheibe erhöhende Rollbahn durchläuft und
daß der Schwenkhebel über Steuerglieder (Steuerkurve, Hebelteil) in der einen Schwenkrichtung das Abheben
des Andruckhebels und nachfolgend das Verklinken des Andruckhebels in der abgehobenen Stellung sowie in
der entgegengesetzten Schwenkrichtung das Entklinken des Andruckhebels steuert
Ferner ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gegeben, daß zwei Zwischenräder
auf dem Schwenkhebel gelagert sind und diese wechselseitig mit verschiedenen Übersetzungsstufen als
Startrad und Rücklaufrad in Eingriff zwischen Schwungscheibe und Aufwickel- oder Abwickelspulenmitnehmer
bringbar sind.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der für die Erfindung wesentlichsten Teile, wobei die Gerätefunktion
— Start — dargestellt ist und
Fig.2 eine schematische Darstellung ähnlich der
Fig. i, wobei die Gerätefunktion — Schneiirücklaut —
dargestellt ist
Die schemaiische Darstellung der F i g. 1 zeigt die
Chassisplatine 1 mit dem daran befestigten Antriebsmotor 25, der mittels Riemen 2 die Schwungscheibe 3
antreibt In die Schwungscheibe 3 ist die Tonwelle 4 mit
einem auf einer Seite frei Ober die Schwungscheibe hinausragenden Ende eingepreßt und dient gleichzeitig
mit ihrem gegenüberliegenden Teil zur Lagerung. Das Lager ist durch einen nicht dargestellten Bügel mit dem
Chassis 1 verbunden An das freie Ende der Tonwelle 4 wird während des Gerätespielbetriebes das Tonband
durch die Andrückrolle 5, die auf dem Andruckhebel 6 drehbar gelagert ist, angedrückt Der Aufwickelspulenmitnehmer
7 sowie der Abwickelspulenmitnehmer 8 ist auf dem Chassis 1 gelagert und einerseits durch das als
Startrad zu bezeichnende Zwischenrad 9 oder Vorlaufrad 10 und andererseits durch das als Rücklaufrad zu
bezeichnende Zwischenrad 11 mit der Schwungscheibe 3 in Eingriff zu bringen. Die nicht dargestellte
Bandkassette wird in bekannter Weise derart in das Kassettengerät eingesetzt, daß sich die Bandspule mit
dem gerätegebundenen Aufwickelspulenmitnehmer 7 und dem Abwickelspulenmitnehmer 8 koppelt, und das
Magnetband an die Tonwelle 4 anlegbar ist Das Startrad 9 und das Rücklaufrad 11 ist auf dem
Schwenkhebel 12 angeordnet Der Schwenkhebel 12 ist entweder auf die Tonwelle oder einem der Schwungscheibe
3 zugeordneten Lagerhals aufgesteckt und mit der Schwungscheibe 3 Ober eine Reibungskupplung
verbunden. Nach der Darstellung der F i g. 1 weist tiie Schwungscheibe 3 für die Reibungskupplung den
Mitnahmeflansch 13 aus, auf den der Schwenkhebel 12, unter Zwischenlage, z. B. einer Filzscheibe, durch sein
Eigengewicht aufliegt oder durch eine Druckfeder angedrückt wird. Der Schwenkhebel 12 wird hierdurch
je nach Drehrichtung der Schwungscheibe 3 soweit verschwenkt, bis eine dem Drehmoment hinderliche
Anlage die Mitnahme des Schwenkhebels 12 unterbindet Das auf dem Schwenkhebel 12 gelagerte Startrad 9
kann somit in oder außer Eingriff zum Mitnahmeflansch 13 der Schwungscheibe 3 und dem Aufwickelspulenmitnehmer
7 gebracht werden. Weiterhin kann das mit der Schwungscheibe 3 in Eingriff befindliche Rücklaufrad
11, das sich ebenfalls auf dem Schwenkhebel 12 befindet,
an den Abwickelspulenmitnehmer 8 zur Mitnahme angeschwenkt werden, um zu ermöglichen, daß das
Magnetband zurückzuspulen ist
Von den jeweils elektrisch steuerbaren mechanischen Funktionsabläufen bei Start, Stop und Schnellrücklauf
durch Stromgabe, Stromunterbrechung und Stromumpolung für den Antriebsmotor ist zur Vereinfachung
eine Beschränkung der Beschreibung auf die Funktionen Start und Schnellrücklauf bzw. umgekehrt angebracht,
da die Funktion Stop aus allen Gerätefunktionen heraus durch Stromunterbrechung möglich ist.
Wird z. B. vom Benutzer das Gerät in den Betriebszustand Start für den Spielbetrieb (Aufnahme
oder Wiedergabe) versetzt, so wird geräteseitig der Motor 25 eingeschaltet und weist, wie aus F i g. 1
ersichtlich, eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehrichtung auf. In gleicher Drehrichtung wird
zwngsläufig die Schwungscheibe 3 mit der Tonwelle 4 bewegt. Die Andruckrolle 5 drückt nach der dargestellten
F i g. 1 das Magnetband von der im Gerät eingelegten Bandkassette im Sinne der Mitnahme mit
Hilfe des Andruckhebels 6 an die Tonwelle 4. Auf den Andruckrollenhebel 6 wirkt über die Klinke 14 eine am
Chassis 1 befestigte Zugfeder 15 ein. Das Startrad 9 ist in Eingriff zwischen dem Mitnahmeflansch 13, der
Schwungscheibe 3 und dem Aufwickelspulenmitnehmer 7, wobei das Startrad 9 vornehmlich mit einer nicht
dargestellten Reibungskupplung ausgerüstet ist Somit wird das Magnetband der Bandkassette bei ab- bzw.
aufwickelnder Bandspule mit konstanter Bandgeschwindigkeit an dem nicht dargestellten Löschkopf
bzw. Aufnahme- and Wiedergabekopf vorbeigeführt Sollte nun das Gerät entweder über die Stellung Stop
ίο oder direkt in die Stellung Schnellrücklauf gebracht
werden, so wird mittels Stromumpolung eine Drehrichtungsänderung
des Antriebsmotors 25 vorgenommen, und die Schwungscheibe 3 dreht sich im Uhrzeigersina
Der Schwenkhebel 12 ist, wie bereits erläutert über eine
Reibungskupplung (nicht dargestellt) mit der Schwungscheibe 3 verbunden und wird somit ebenfalls im
Uhrzeigersinn verschwenkt Da sich das Startrad 9 auf dem Schwenkhebel 12 befindet kommt dieses außer
Eingriff zum Aufwickelspulenmitnehmer 7. Gleichzeitig wird das ebenfalls auf dem Schwenkhebel 12 angeordnete
und in Eingriff zur Schwungscheibe 3 befindliche oder während des Schwenkvorganges in Eingriff
geratende Rücklauf rad 11 kreisbogenförmig in Richtung des Aufwickelspulenmitnehmers 8 bewegt und
gelangt hieibei zwischen die unter Federspannung stehende Rollbahn 16 und die Schwungscheibe 3. Die
Rollbahn 16 erhöht den Andruck des Rücklaufrades 11 an die Schwungscheibe 3 und verleiht dem Schwenkhebel
12 hierdurch ein erhöhtes Drehmoment Sobald das Rücklaufrad 11 von der Rollbahn 16 erfaßt ist, kommt
die Steuerkurve 17, die fest mit dem Schwenkhebel 12 verbunden ist in Eingriff zum Andruckrollenhebel 6 und
bewegt diesen und gleichzeitig die darauf befindliche Andruckrolle 5 von der Tonwelle 4 weg. Der
Andruckhebel 6 wird so weit bewegt bis die Klinke 14 hinter den Stift 18 einrastet und die Ruhelage des
Andruckrollenhebels 6 bestimmt Die Steuerkurve 17 verläßt bei sich weiterdrehendem Schwenkhebel 12 die
Anlage zum Andruckhebel 6, und das Rücklaufrad U verläßt wieder die Rollbahn 16. Anschließend wird der
Schwenkhebel 12 durch die Schwungscheibe 3 noch so weit mitgenommen, bis das Rücklaufrad 11 in Eingriff
zwischen die Schwungscheibe 3 und den Abwickelspulenmitnehmer 8 gelangt ist. Alle bewegbaren Teile
haben nun die nach F i g. 2 dargestellte Lage eingenommen. Die Rollbahn 16 wird mittels den Federn 20 und 20'
an die im Chassis 1 befindlichen Anschläge 19 und 19' gezogen.
Zusammenfassend bewirkt diese mechanisch ausgebt) führte und elektrisch betätigbare Gerätesteuerung das
Außereingriffbringen des Startrades 9 vom Aufwickelspulenmitnehmer 7 sowie das Abheben der Andruckrolle
5 von der das Magnetband transportierenden Tonwelle 4 und das Ineingriffbringen des Rücklaufrades
11 mit dem Abwickelspulenmitnehmer 8 im Sinne der Rückspülung des Magnetbandes, Durch Stromunterbrechung
kann der Rückspulvorgang unterbrochen bzw. aufgehoben werden.
Wird nach dem Schnellrücklauf durch erneute Umpolung des Motors die Funktion Start zur Aufnahme oder Wiedergabe eingeschaltet, so läuft der Startvorgang gegenüber dem Schnellrücklaufvorgang bis zur konstanten Bandmitnahme durch die Tonwelle 4 in umgekehrter Weise ab. Die Motorumpolung bewirkt
Wird nach dem Schnellrücklauf durch erneute Umpolung des Motors die Funktion Start zur Aufnahme oder Wiedergabe eingeschaltet, so läuft der Startvorgang gegenüber dem Schnellrücklaufvorgang bis zur konstanten Bandmitnahme durch die Tonwelle 4 in umgekehrter Weise ab. Die Motorumpolung bewirkt
t5 hierbei eine Drehrichtungsänderung der Schwungscheibe
3, und diese bewegt mitnehmend den Schwenkhebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinne. Das Rücklaufrad 11,
das sich auf dein Schwenkhebel i2 befindet, verändert
seine nach der F i g. 2 dargestellte Lage und wird vom
Abwickelspulenmitnehmer 8 weggeschwenkt. Sodann gelangt das Rücklaufrad U in den Bereich der Rollbahn
16. Während das RUcklaufrad U die Rollbahn 16 durchläuft, gleitet das Hebelteil 21 des Schwenkhebels
12, das dem das Rücklauf rad 11 tragenden Hebelteil gegenüberliegt, an einer auf der Klinke 14 befindlichen
Anlagefläche 22 entlang und läßt hierbei die Rastung der Klinke 14 auf. Da sich ebenfalls die Steuerkurve 17
des Schwenkhebels 12 aus dem Anlagebereich der Andruckrolle 5 bzw. dem Andruckhebel 6 entfernt, wird
die Andruckrolle 5 an die Tonwelle 4 angeschwenkt. Gleichzeitig mit dem Anschwenken der Andruckrolle 5
kommt auch das auf dem Schwenkhebel 12 befindliche Startrad 9 zur Anlage und Mitnahme zwischen dem
Mitnahmeflansch 13, der Schwungscheibe 3 und dem Aufwickelspulenmitnehmer 7. Somit haben alle bewegbaren
Teile wieder die nach F i g. 1 dargestellte Lage eingenommen.
Die Lagerung des Schwenkhebels 12 auf der Schwungscheibe 3, unter Zwischenschaltung einer
bereits beschriebenen Rutschkupplung, ist derart ausgeführt, daß das Rücklaufrad 11 und das Startrad 9
eine freie Einzugslage zwischen dem jeweils treibenden und getriebenen Drehkörper einnehmen kann.
Der Schnellvorlauf des Gerätes wird vorwiegend durch eine geräteseitig angeordnete Vorlauftaste, die
nicht näher dargestellt ist, betätigt Dadurch wird direkt oder über einen Zwischenhebel der Vorlaufschieber 23
entgegen der zugeordneten Zugfeder 24 in Pfeilrichtung bewegt Der Vorlaufschieber 23 drückt dabei gegen den
Schwenkhebel 12 und verschwenkt diesen. Der nach F i g. 1 dargestellte Gingriff des Startrades 9 wird somit
aufgehoben. Die Vorlauftaste betätigt ferner den Andruckhebel 6, um ebenfalls die Andruckrolle 5 von
der Tonwelle 4 abzuheben. Gleichzeitig gelangt das auf dem Vorlaufschieber 23 gelagerte Vorlaufrad 10 in
Eingriff zur Schwungscheibe 3 und dem Aufwickelspulenmitnehmer 7. Der hierdurch eingeschaltete Geräte-Schnellvorlauf
wird durch geräteseitiges Auslösen der Vorlauftaste unterbrochen.
ίο Eine Vereinfachung der in F i g. 1 und 2 dargestellten
Einrichtung zur Steuerung eines Tonbandgerätes ist dadurch möglich, daß die als Startrad 9 und Rücklaufrad
U eingesetzten Zwischenräder durch ein einziges Zwischenrad ersetzt werden. Dies erfordert, daß der
Schwenkhebel das Zwischenrad derart verschwenkt, daß es sowohl in Eingriff zum Aufwickelspulenmitnehmer
7 und der Schwungscheibe 3 als auch in Eingriff zum Abwickelspulenmitnehmer 8 und der Schwungscheibe 3
gelangt Ferner ist eine federnde Anordnung der Rollbahn 16 dann nicht erforderlich, wenn das durch die
Rollbahn 16 laufende Zwischenrad als Zahnrad ausgebildet ist. Weiterhin kann die Klinke 14 dem
Chassis 1 zugeordnet werden, und die Verklinkung des Andruckhebels wird auch hier durch den Schwenkhebel
12 ausgelöst Durch den Schwenkhebel 12 können auch über den beschriebenen Rahmen hinaus Funktionen
ausgeführt werden, so daß z. B. ein Kontaktfedersatz betätigt oder ein auf dem Chassis schwenkbar
angeordnetes Mitnahmerad in Eingriff zur Schwungscheibe 3 und/oder einem anderen Treibrad gebracht
werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Steuerung eines Tonbandgerätes,
insbesondere Kassettentonbandgerätes, die das Gerät vorwiegend in den Funktionen Start, Stop und s
Schnellrücklauf durch Stromgabe, Stromunterbrechung und Stromumpolung (Laufrichtungsändening)
des Antriebsmotors steuert, der direkt oder mittels Riemen eine Tonwelle mit Schwungscheibe antreibt,
mit einer auf einen federbelasteten Andruckhebel ι ο befindlichen Andrückrolle, die für den Bandtransport
an die Tonwelle angedrückt wird, mit einem Zwischenrad, das auf einem zentrisch zu einem vom
Motor angetriebenen Antriebsrad drehbar gelagerten Schwenkhebel angeordnet ist und das mit dem
Antriebsrad und in mindestens einer der Schwenkendstellung
mit dem Auf- oder Abwickelspulenmitnehmer in Eingriff steht, wobei der Schwenkhebel
beim Umschalten der Laufrichtung des Motors selbsttätig von der einen Endstellung in die andere
Endstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad die Schwungscheibe
(3) ist, daß das Zwischenrad (11) eine den Andruck des Zwischenrades an die Schwungscheibe
erhöhende Rollbahn (16) durchläuft und daß der Schwenkhebel (12) Ober Steuerglieder (Steuerkurve
17, Hebelteil 21) in der einen Schwenkrichtung das Abheben des Andruckhebels (6) und nachfolgend das
Verklinken des Andruckhebels (6) in der abgehobenen Stellung sowie in der entgegengesetzten J«
Schwenkrichtung das Entklinken des Andruckhebels (6) steuert
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (12) mit der
Schwungscheibe (3) oder das Zwischenrad (11) mit J5 dem Schwenkhebel (12) über eine Scheiben-Reibungskupplung
verbunden ist
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des
Zwischenrades (U) zur Schwungscheibe (3) und der 4« Rollbahn (16) reibschlüssig (Reibrad) oder formschlüssig
(Zahnrad) erfolgt
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Rollbahn (16)
durch Federspannung an das Zwischenrad (11) *s andrückbar ist
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß zwei Zwischenräder
(9,11) auf dem Schwenkhebel (12) gelagert sind und diese wechselseitig mit verschiedenen Überaet- so
zungsstufen als Startrad (9) und Rücklaufrad (U) in Eingriff zwischen Schwungscheibe (3) und Aufwikkel-
oder Abwickelspulenmitnehmer (7, 8) bringbar sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, « dadurch gekennzeichnet daß die Steuerglieder :ius
einer den Andruck abhebenden Steuerkurve (17), aus einer bei Überschreiten eines bestimmten Abhebeweges
selbsttätig einrastenden Klinke (14) und aus einem die Klinke (14) entklinkenden Hebelteil (21) ω
bestehen.
Priority Applications (5)
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