DE864751C - Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger

Info

Publication number
DE864751C
DE864751C DEP55578A DEP0055578A DE864751C DE 864751 C DE864751 C DE 864751C DE P55578 A DEP55578 A DE P55578A DE P0055578 A DEP0055578 A DE P0055578A DE 864751 C DE864751 C DE 864751C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear according
tape
wheel
recording medium
reverse gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP55578A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bachfrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DEP55578A priority Critical patent/DE864751C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864751C publication Critical patent/DE864751C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/10Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/06Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing auxiliary features on record carriers or containers, e.g. to stop machine near the end of a tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/16Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence, absence or position of record carrier or container
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5504Track change, selection or acquisition by displacement of the head across tape tracks

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe in Laufwerken für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger Bei Geräten für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger soll meist ein Transport des Aufzeichnungsträgers sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung möglich sein, sei es, um mehrere Tonspuren auf dem Hin- und Rücklauf eines Tonbandes abzuspielen, sei es, um einen abgespielten Tonträger zurückzuspulen auf die Vorratsspule. Bei elektromotorischen Antrieben hat man im allgemeinen die Möglichkeit, die Motordrehrichtung umzukehren, in anderen Fällen hilft man sich durch Umkehrgetriebe. Namentlich bei kombinierten Plattenspielern und Nlagnettonspielern hat der Antriebsmotor nur eine Laufrichtung und ist nicht umsteuerbar.
  • Gemäß` der Erfindung ist zur Umsteuerung des band- oder drahtfö'rinigen Aufzeichnungsträgers ein Umkehrgetriebe vorgesehen, das aus zwei vom Antriebsmotor angetriebenen schlupffreien miteinander gekuppelten gegenläufigen Rädern besteht, wobei der Antrieb des Aufzeichnungsträgers wechselweise von dem einen und dem anderen Rad des Radpaares abgenommen wird. Durch diese besondere A.nordming nach der Erfindung wird ein sonst übliches Differentialgetriebe vermieden, das einen erheblich höheren Aufwand bedeutet.
  • B'ei einem Umkehrgetriebe für Magnettonspieler oder Lichttonspieler mit band- oder drahtförmigen Aufzeichnungsträgern treibt erfindungsgemäß der Antriebsmotor ein schlupffrei miteinander gekuppeltes Radpaar gegenläufig an, und der Antrieb wird wechselweise von dein einen oder dem anderen Rad des Radl)aarrs abgenommen. Eine besonders erschütterungsfreie Arbeitsweise erzielt man, wenn das erste Rad des ,Radpaares unmittelbar und das' zweite Rad des Radpaares von dem ersten durch Reibung angetrieben wird: Um den, Antrieb von einem Rad des Radpaares abzunehmen, kann ein Zwischenrad zwischen ein mit einer Antriebsrolle gekuppeltes Rad und ein Rad des Radpaares geschoben werden. Dadurch wird die Antriebsrolle mit dem Antrieb gekuppelt. Schiebt man das Zwischenrad zwischen das andere Rad des Radpaares und ein Antriebsrad, so erhält man die, entgegengesetzte Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers. Es empfiehlt sich, zwei Zwischenräder auf einer Wippe so anzuordnen, daß wechselweise das eine oder das andere benutzt wird.
  • Auch eine selbsttätige Umkehrung der Bänidlaufrichtung -läßt sich beim völligen Abwickeln der Bandlänge durch die zwei wechselweise einschaltbaren Zwischenrollen bewirken, indem die Zwischenrollen selbsttätig ihre Stellung wechseln. Die Laufrichtung des Antriebsmotors bleibt unverändert, da die von diesem gegensinnig angetriebenen Rollen die Möglichkeit bieten, nach Bfedar f die eine oder andere Laufrichtung abzugreifen. Es können z. B. die beiden Zwischenräder auf je einem schwenkbaren Hebel gelagert sein, die mit einer Fangvorrichtung versehen sind, wobei jeder Hebel in seiner Fangstellung bewirkt, daß der andere Hebel aus dessen Fangstellung befreit wird. Dlie Fangstellung ist beispielsweise diejenige Stellung der Zwischenrolle, in welcher sie keine Kraft auf die Antriebsrolle des Tonbandes überträgt. In der Freistellung dagegen liegt die Zwischenrolle auf der Antriebsrolle und einem Rad des Radpaares. Blei völligem Abwickeln einer Tonband@spule können nun die Schwenkhebel durch Elektromagneten oder durch ein Gestänge verstellt werden. Dazu kann die an der abgelaufenen Tonbandspule entstehende Lagenänderung# des Tonbandendes benützt werden, beispielsweise um Kontakte zu steuern, durch die weiterhin Elektromagneten betätigt werden. Man kann auch diese Lagenünderung des Tonbandendes durch eine Hebelübertragung, also mechanisch, benutzen, um die Schwenkhebel zu verstellen, indem die Lagenänderunng des Tonbandes auf den Schwenkhebel der anderen Spule, welche nunmehr das ganze Tonband enthält, übertragen wird. Dieser Schwenkhebel wird in die Fangstellung gebracht, wodurch selbsttätig der andere Schwenkhebel freigegeben wird und nunmehr den Antrieb auf die bisher abgewickelte Tonbandspule verlegt.
  • Wenn durch die Lageränderung des Tonband endes Kontakte gesteuert werden, so kann man dadurch einen Elektromagneten einschalten, welcher den Schwenkhebel an. dar Seite der vollgewickelten Tonbandspule in die Fangstellung bringt, wodurch die.andere Zwischenrolle zur Wirkung kommt.
  • Wenn die Bandlänge zu Ende geht, wird dadurch die Antriebsrolle angehalten. Man kann nun. Kontakte von der Laufgeschwindigkeit des Tonbandes abhängig machen, derart, daßi beim Anhalten des Tonbandendes Kontakte geschlossen werden, die durch Elektromagneten etwa in der beschriebenen Weise die Schwenkhebel verstellen. Mit der Umschaltung der Laufrichtung des Tonbandes ist eine Verschiebung der Sprech- und Leochlelöpfe auf die andere Tonspur notwendig, was an sich bekannt ist. Eine besonders einfache Ausführungsform einer derart selbsttätigen Verschiebungseinrichtung erhält man gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, dalli zusammen mit der E'änschaltung eines der Elektromagneten, welche die Schwenkhebel steuern, zugleich auch ein. Magnet erregt wird, der z. B. durch Verschiebung eines Keiles oder durch ein anderes bekanntes Mittel eine Hebung oder Senkung des Trägers der Spielköpfe um einen bestimmten Breträg herbeiführt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen drei Figuren, welche als Beispiele gegeben sind. Gezeichnet sind in schematischer Darstellung nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen! Teile.
  • In F'ig. i deckt sich die Welle des Antriebsmotors mit der Antriebswelle i des Plattentellers. Von dieser Antriebswelle wird über einen Riehen 3 ein Rad ro angetrieben. Mit dem Rad in ist durch Reibung schlupffrei gekuppelt ein Rad .21o, Infolgedessen ist die Umfangsgeschwindigkeit der beiden Räder io und 2.o die gleiche, ihre Drehrichtung aber ist gegenläufig. Vom Rad 210 wird wiederum durch einen Riemen 4 die Welle der Vorratsspüle 5 angetrieben. D'ie notwendige Scblupfmö'glichkeit zwischen der einen Spule und der Hauptwelle i einerseits sowie andererseits zwischen der Spule 5 und der zugehörigen Welle ist durch eine Schlupfküpplung,oder durch eine Aus-Bildung der Spulen als Schlupfspulen geboten. Eier Antrieb des Tonbandes 6 erfolgt nun dadurch, daß entweder ein Reibrad i I .eine Kupplung vom Rad io zur Bandantriebswelle i2 herstellt oder indem ein Reibrad 21 in gleicher Anordnung eine Kupplung zwischen Rad zo und einer für den Rücklauf des Tonbandes vorgesehenen Antriebsrolle 22 herstellt. Die beiden: Zwischenräder in, und 21 sitzen beispielsweise auf einem nicht gezeichneten, um seine Längsmitte schwenkbaren Hebel, so däß, wenn das Rad ii auf die beiden Räder io ündi itaufgesetzt ist, das Zwischenrad 2i dann, wie gezeichnet, abgehoben ist. Umgekehrt wird die Kupplung, die das Zwischenrad i i zwischen den Rädern ro und 112 herstellt, aufgehoben, wenn das Zwischenrad 2ü die Kupplung zwischen den Rädern 2o und 22 herstellt.
  • Die Räder io, i i und i2 sowie 2o, 2i und 22 sind zweckmäCigerweise mit einem die Haftung vergrüßernden Bielag, z. Beinen Gummibelag, versehen, so daß die Reibung zwischen diesen Rädern eine schlupffreie Kraftübertragung sichert. Um eine ausreichende Haftung des Tonbandes 6 an den wechselweise angetriebenen Antriebsrädern io und 212 zu erhalten, können beispielsweise, wie dargestellt, besondere Andruckrollen 13 und 23 vorgesehen sein oder auch U'mlenkrollen, durch welche der Umschlingungswinkel des Tonbandes auf den Antriebsrollen vergnciß,ert wird.
  • In Fig. 2 ist ein Magnettonspielgerät wiedergegeben mit zwei Ton-spule') 31 und 32. Zias Tonband 33 wird in der Spule 32: aufgewickelt und von der Spnlv 31 abgewickelt. Dier Lauf des Tonbandes geht aus der Figur hervor. Wehn es sich bei dieser Anordnung um ein kombiniertes Gerät für Plattenspiel und Magnettonspiel handelt, kann die Spule 31 auf der Welle des Plattenspielers angeordnet sein. Mit Rücksicht auf die geringe Drehzahl des Plattenspielers hat der Kern der Spule 31 einen größeren Durchmesser als die Spule 32. `ton dem Motor des Plattenspielers ist über einen Riemen, 34 eine Rolle 35 angetrieben. Mit dieser durch Reibung gekuppelt ist eine zweite Rolle 36, so daß, also diese beiden Rollen gegensinnig umlaufen. Vbn der Rolle 36 ist über einen Riemen 3; der Antrieb für die Spule 3i2 abgenommen. Die Antriebsrollen für das Tonband sind die Rollen 38 und 39. Auf jedem liegt eine Andruckrolle dpa und 4.i.. Ob der Antrieb auf die Antriebsrolle 315. oder 3..9 übertragen wird, hängt von den. Zwischenrädern 42 und .4,3 ab. Diese Zwischenräder sind je auf einem schwenkbaren Hebel .44. und .IS gelagert, und Fangvorrichtungen 46 und .V,~ sind so beschaffen, da,ß jeweils einer der beiden Hebel dd und .p5 in angehobener Stellung gefangen ist, solange der zweite freigegeben ist. In der Figur ist der Hebel 45 durch die Vorrichtung 4; gefangen. D!er Hebel 44 mit dem Zwischenrad .I2 ist durch die Fangvorrichtung 4,6, nicht gehalten.., so daß das Zkvischenrad .:1:2 die Drehung des Rades 3,5 auf die Antriebsrolle 38, überträgt. Die Rolle 39 ist in solchem Sinne angetrieben, daß das Band von links nach rechts läuft. Die Rolle 38 wird, wenn sie getrieben ist, das Bänd von rechts nach links ziehen. Diabei läuft der Film in der einen oder anderen Richtung an einem Sprechkopf .Iß@ und an zwei L'c'schl-zcpfen .p9 und 5o vorbei, von denen höchstens einer in Tätigkeit ist.
  • über den beiden Schwenkhebeln.. und 45; ist je ein Elektromagnet 51 und 52 angeordnet. Wenn einer dieser Magneten erregt ist, zieht er den zugehürigen !Schwenkhebel hoch in die Fangstellung hinein. Die Hebel sind vorn durch Stoßstangen 53 und 54 verlängert, die jeweils auf die Fangvorrichtung des anderen Hebels einwirken und diesen 1,ösen, wenn ein Hebel durch seinen Elektromagneten angehoben wird.
  • In Fig. 2. ist der Augenblick dargestellt, in welchem das Tonband 33 auf dem Wege von links nach rechts gerade zu Ende ist. Das linke Ende des Tonbandes, welches während des Laufes vom untersten Punkt des Spulenkernes. 31 zum obersten Punkt der Andruckrolle ,l,o gerichtet war, hat sich jetzt über diese Linie hinausgehoben. Man kann diese Eiewegung zur Schließung eines Kontaktes ausnutzen. Durch einen solchen nicht gezeichneten Kontakt wird in diesem Bleispiel die Erregerspule des Magneten 52 eingeschaltet, denn die Zwischenrolle .a,3 hat bisher die Antriebskraft auf die Rolle 39 übertragen. Bei Erregung des Elektromagneten 52- wird der Schwenkhebel .L5 mit dem Zwischenrad 43 gehoben und in die Fangstellung gebracht, wobei die Verlängerung 53 des Hebels .I5 die Fangvorrichtung -6a für den Hebel 44 löst. Der Hebel 44 mit der Zwischenrolle .:1,'2 fällt dann nach unten., so da13 nunmehr die Antriebsrolle 38 den Bandtransport von rechts nach links übernimmt, wie gezeichnet.
  • E,s kann aber die beschriebene Verlagerung eine gleichartige Wirkung auch mechanisch hervorrufen. Zum Bleispiel kann das linke Banidende durch ein Übertragungsgestänge den Hebel 4.5 hochheben, wodurch in der beschriebenen `"eise ebenfalls erreicht wird, daß der Hebel -4 aus seiner Fangstellung befreit wird und; das Zwischenrad.I2 zum Eingriff bringt.
  • Die Verschiebung des Spielkopfes oder d-er Löischköpfe, die bei der Umkehrung der Laufrichtung des Bandes notwendig ist, kann durch einen Elektromagneten 55 (Fig. 3) bewirkt werden, der etwa zusammen mit dem Magneten 52 eingeschaltet wird. Durch den Magneten 55 wird z. B. ein Keil 6,1( verschoben, der den Magnetkopfträge r 62 um eine gewisse Stufe hebt. Bei der entgegengesetzten Umsteuerung der Laufrichtung des Tonbandes kann dann. eine Klinke 63 gelost werden, die den Keil 611 unter Federwirkung in die Anfangsstellung zurückbringt, wodurch, auch der Sprechkopfträger 62in die ursprüngliche Lage zurückkehrt.
  • Die erhöhte Spannung des Tonbandes. bei vödligem Abwickeln einer Spule wirkt entweder auf die Andruckrolle 40" wenn die linke Spule abgewickelt wurde, oder auf die Andrückroll' 41, wenn die rechte Tonbandspule 32 abgewickelt ist. :Diese Zugkraft kann größer sein als die Andruckkraft dieser Rollen., so daß, also die eine der beiden Rollen von der zugehörigen Antriebsrolle 38 oder 3g abgehoben wird. Durch ein Gestänge 5,6, 5.;, 58 und 59 und ein drehbares Zwischenglied, 69 kann das Abheben der einen And,rückrolle auch auf die andere Andruckrolle übertragen werden. Lie beschrieben, Anordnung bietet außerdem die Möglichkeit, durch einen Handgriff 64 an dem drehbaren Glied 61o willkürlich gleichzeitig beide Andrückrollen.l,o und 41 aus der Betriebsstellung herauszuheben, etwa um ein anderes Tonband einzulegen, oder um ein Umspulen mit erh'c@hter Geschwindigkeit zuzulassen.. wobei der Antrieb dann von der einen oder der anderen Tonbandspule übernommen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umkehrgetriebe in Laufwerken für Band-oder drahtfermige Aufzeichnungsträger, dadurch gelc@ennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein schlupffrei miteinander gekuppeltes Radpaar (1a, 2;o bzw. 3.5, 36) gegenläufig antreibt, und daß der Antrieb des Aufzeichnungsträgers wechselweise von dem einen oder dem anderen Rad des Radpaares abgenommen wird.
  2. 2. Urnkelirgetriehe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rädern des Radpaares das erste (io oder 35) unmittelbar angetrieben. das zweite (20 oder 36), vorzugsweise durch Reibung, von dein ersten. Rad mitgenommen wird.
  3. 3. Umkehrgetriebe nach Allspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß- ein. verschiebbares Zwischenrad (i i oder ä1 bzw. 42 oder 43) den Antrieb des Aufzeichnungsträgers vermittelt.
  4. 4. Umkehrgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß; das Zfwischenrad in den Zwischenraum zwischen einem Rad des Radpaares und eines mit der Antriebsrolle für den Aufzeichnungsträger verbundenen Rades einschiebbar und dadurch mit der Antriebsrolle oder 2i2 bzw. 38. oder 39) und dem einen Rad des Radpaares kuppelbar ist.
  5. 5. Umkehrgetriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwischenräder (1i, 21 bzw. 42; 43) auf einer Wippe angeordnet und dadurch wechselweise einschaltbar sind.
  6. 6. Umkehrgetriebe nach Anspruch i oder folgenden, innbesondere nach Anspruch 51; dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrung der Laufrichtung bei völligem Ablaufen einer Spule selbsttätig durch die wechselweise einschaltbaren Zwischenräder bewirkt wird, indem jeweils eines von diesen Zwischenrädern die Übertragung der Antriebskraft von dem einen oder dem anderen Rad dies .Radpaares auf die eine oder andere Antriebsrolle des Aufzeichnungsträgers vermittelt.
  7. 7. Umkehrgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, die beiden Awischenräder (42, 43) auf je einem schwenkbaren Hebel (44, 45) mit einer Fangvorrichtung (46, 4@7) gelagert sind und daß jeder Hebel in seiner Fangstellung den anderen Hebel aus dessen Fangstellung befreit. g. Umkehrgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel durch Elektromagneten (5z, 52) oder durch ein Gestänge bei -#ö;lligem Abwickeln einer Tonbandspule durch die Lagenänderung des Aufzeichnungsträgers selbsttätig verstellt werden. 9. Umkehrgetriebe nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, d'a.ß, durch die Lagenändierung des Aufzeichnungsträgers bei völligem Abwickeln einer Spule Tontakte für Elektromagneten (5i oder 52 und 55) gesteuert werden. ie. Umkehrgetriebe nach Anspruch &, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lagenänderung des Aufzeichnungsträgers die Fangvorrichtung des Schwenkhebels der einen Zwischenrolle gehörst und der andere Schwenkhebel in seine Fangstellung gebracht wird. i r. Umkehrgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel elektromagnetisch verstellt werden durch von der Laufgeschwindigkeit abhängige Kontakte. 12. Umkehrgetriebe nach Anspruch i. oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daJ3 mit der Umsteuerung der Zwischenräder eine Querverschiebung zwischen Spiel- und Löschköpfen einerseits und Tonband andererseits verbunden ist, vorzugsweise mit Hilfe eines gemäß, Anspruch 9 gesteuerten Elektromagneten (55). i3. Umkehrgetriebe nach Anspruch i oder folgenden für einen, bandartigenAufzeichnungsträger, welcher durch eineAndrückrolle federnd gegen die Antriebsrolle gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dätß die Vergrößerung der Brandspannung der abgewickelten Bandspule ausreicht, um die Andruckrolle (i3 oder 23 bzw. 40 oder 41) von der Antriebsrolle abzuheben und in eine Freistellung zu bringen. ar4. Umkehrgetriebe nach Anspruch 131 bei Anwendung mehrerer Antriebsrollen und An drückrollen, dadurch gekennzeichnet, daßi die Andrückrollen (40, 4 der Antriebsrollen (A 39) durch ein Gestänge (56, 5.7, 5ß, 59) derart miteinander verbunden sind, daß die Andrückrollen sich gleichzeitig abheben oder auf die Antriebsrollen auflegen. 115. Umkehrgetriebe nach Anspruch 131, dadurch gekennzeichnet, d'a3 ein Knebel oder Handgriff, (64, 6o) vorgesehen ist für das Abheben und Auflegen der Andruckrollen von Hand.
DEP55578A 1949-09-22 1949-09-22 Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger Expired DE864751C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55578A DE864751C (de) 1949-09-22 1949-09-22 Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP55578A DE864751C (de) 1949-09-22 1949-09-22 Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE864751C true DE864751C (de) 1953-01-26

Family

ID=7387865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP55578A Expired DE864751C (de) 1949-09-22 1949-09-22 Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE864751C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126636B (de) * 1955-07-21 1962-03-29 Dr Siegmund Loewe Antriebsvorrichtung fuer Magnetbaender
DE1128676B (de) * 1957-08-03 1962-04-26 Loewe Opta Ag Antriebsvorrichtung fuer in zwei verschiedenen Richtungen abspielbare Magnetbaender
DE1146275B (de) * 1955-03-09 1963-03-28 Epsylon Res And Dev Company Lt Magnetbandaufnahme- bzw. Wiedergabegeraet
DE1191125B (de) * 1956-06-18 1965-04-15 Bernard Lowe Tontraegerantrieb fuer Magnettongeraete mit wahlweise zwei Bewegungsrichtungen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146275B (de) * 1955-03-09 1963-03-28 Epsylon Res And Dev Company Lt Magnetbandaufnahme- bzw. Wiedergabegeraet
DE1126636B (de) * 1955-07-21 1962-03-29 Dr Siegmund Loewe Antriebsvorrichtung fuer Magnetbaender
DE1191125B (de) * 1956-06-18 1965-04-15 Bernard Lowe Tontraegerantrieb fuer Magnettongeraete mit wahlweise zwei Bewegungsrichtungen
DE1128676B (de) * 1957-08-03 1962-04-26 Loewe Opta Ag Antriebsvorrichtung fuer in zwei verschiedenen Richtungen abspielbare Magnetbaender

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3032650C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Bandspannung zwischen der Bandabwickelspule und der Bandantriebsrolle eines Magnetbandgerätes
DE864751C (de) Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer band- oder drahtfoermige Aufzeichnungstraeger
DE834594C (de) Antriebsanordnung fuer die Auf- und Abwickelteller von mit bandfoermigen Phonogrammtraegern arbeitenden Tongeraeten, insbesondere Magnetton-Geraeten
DE6916595U (de) Antriebs- und bremseinrichtung.
DE2717214A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen erteilen einer drehbewegung an zwei voneinander beabstandete drehkoerper
DE2313007A1 (de) Kassettenrekorder
DE1087822B (de) Laufwerk fuer auf- und abwickelbare Aufzeichnungstraeger mit umschaltbarem Zwischengetriebe
DE2438482A1 (de) Bremseinrichtung fuer magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeraet
DE1293466B (de) Bandkassette fuer Aufnahme und/oder Wiedergabe eines bandfoermigen Traegers, insbesondere eines Magnetbandes
DE2557319C3 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Tonbandgerätes
DE2914032C2 (de) Antriebsvorrichtung für ein Tonbandgerät
DE1447131B2 (de) Magnettonbandgerät
DE3332594C2 (de)
DE822444C (de) Anordnung zur Magnettonaufzeichnung auf Draehten
DE3118708C2 (de)
DE746792C (de) Umsteuerungsvorrichtung fuer den Antrieb von Tonaufzeichnungsgeraeten, insbesondere von Magnettongeraeten
DE848872C (de) Vorrichtung zur Wiedergabe akustischer Darbietungen
AT267236B (de) Lesevorrichtung
DE1016458B (de) Magnettongeraet
DE2009485B1 (de) Kassette mit auf eine Spule gewickeltem Aufzeichnungsträger sowie Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät hierfür
DE2009485C (de) Kassette mit auf eine Spule gewickeltem Aufzeichnungsträger sowie Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät hierfür
DE1447131C (de) Magnettonbandgerat
DE1234043B (de) Laufwerk fuer Magnettongeraete u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten
CH245735A (de) Umwickelvorrichtung, insbesondere für Magnettongeräte.
AT200822B (de) Antriebsvorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten