DE3332594C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kassetten-Bandwiedergabegerät,
welches umfaßt: eine von einem Antriebsmotor in Bandauf
wickelrichtung antreibbare Aufwickelspulenbasis, eine von
einer steuerbaren Bremseinrichtung in Bandwickelrichtung
blockierbare Abwickelspulenbasis, eine verschiebbare
Magnetkopfplatte, die in einer zurückgezogenen Stellung
eines von ihr bewegten Magnetkopfs das Einsetzen einer
Kassette und in einer vorgeschobenen Stellung den Band
kontakt des Magnetkopfs ermöglicht und abhängig von der
Verschiebestellung der Magnetkopfplatte betätigbare
Steuermittel zum Einschalten des Antriebs der Aufwickel
spulenbasis und zum Lösen der Bremseinrichtung der Ab
wickelspulenbasis.
Ein derartiges Bandwiedergabegerät ist aus der DE-AS
28 30 319 bekannt. Bei diesem bekannten Gerät wird der
Antrieb der Aufwickelspulenbasis und das Lösen der Brems
einrichtung durch eine mit der Magnetkopfplatte ver
schiebbare Nockenplatte gesteuert. Als Bremse dient eine
Reibungsbremse. Bei starken Rüttelbelastungen kann sich
die Reibungsbremse kurzzeitig lösen, wodurch das Band
unter Bildung von Banddurchhang aus der Kassette heraus
gezogen wird und das Band vom Magnetkopf abhebt. Ferner
läßt sich die beim Einschalten des Geräts erforderliche
Reihenfolge, zuerst den Magnetkopf an das Band anzu
drücken und dann die Bremse zu lösen, nur schlecht ab
stimmen, so daß Banddurchhang entstehen kann und abspiel
bare Bandlänge verloren geht. Vor dem Einschalten des
Geräts eventuell vorhandenen Banddurchhang kann nicht
ohne wesentlichen Verlust abspielbarer Bandlänge aufgeho
ben werden.
Aus der JP-5 71 13 447 entsprechend DE-OS 32 00 279 ist
ein Bandlaufwerk mit umschaltbarer Laufrichtung bekannt,
auf dessen beide Spulenteller je eine Klinkeneinrichtung
wirkt. Die Klinkeneinrichtungen verhindern eine Gegendre
hung der Spulenteller und geben beim Lösen beide Spulen
teller gleichzeitig frei.
Aus der DE-OS 27 22 719 ist es bekannt, aus einer Magnet
bandkassette das Band herauszuholen und zu einem fest
stehenden Magnetkopf hinzuführen. Nach Abspielen der
Kassette wird das Band mittels eines Ratschenmechanismus
wieder in die Kassette zurückgezogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Kassetten-Band
wiedergabegerät der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln dafür zu sorgen, daß bei Banddurchhang das Band
mit möglichst geringem Verlust abspielbarer Bandlänge
gestrafft und bei gestrafftem Band ohne solchen Verlust
wiedergegeben werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Kassetten-Bandwiedergabegerät der eingangs genann
ten Art mit der Abwickelspulenbasis ein Rastsperrad fest
verbunden ist. An einer zusammen mit der Magnetkopfplatte
verschiebbaren Gleitplatte ist ein Rastelement derart
angeordnet, daß es in der zurückgezogenen Stellung des
Magnetkopfs in das Rastsperrad eingreift und die Abwickel
spulenbasis blockiert. Das Rastsperrad gibt während der
den Magnetkopf in die Bandkontaktstellung vorschiebenden
Bewegung der Magnetkopfplatte das Rastsperrad erst nach
dem Einschalten des Antriebs der Aufwickelspulenbasis
frei. Hierdurch wird die Aufwickelspulenbasis auch unter
ungünstigen Bedingungen, wie starken Rüttelbelastungen,
in der durch die Raststellung des Rastsperrads vorgegebe
nen Drehstellung fest arretiert. Beim Einschalten des
Antriebs wird das Band gespannt, so daß eventuell aufge
tretene Banddurchhang aufgehoben wird, ohne daß sich die
Abwickelspule dreht. Daher kommt das Band mit derselben
Bandstellung an dem Magnetkopf zu liegen, wie beim letz
ten Abschalten des Geräts, wodurch ein Verlust abspielba
rer Bandlänge vermieden wird. Die Abwickelspule wird erst
nach Einschalten des Antriebs freigegeben, so daß das
Band erst anlaufen kann, wenn eventuell vorhandene Band
durchhang aufgehoben ist und das Band straff am Magnet
kopf anliegt. Weiter wird verhindert, daß lose aus einer
Kassette hängendes Bandmaterial sich an drehenden Teilen
des Kassettengeräts verfängt und beschädigt wird.
Einen besonders sicheren Eingriff zwischen Rastorgan und
Rastsperrad erhält man, wenn die Gleitplatte mit einem
Schwenkhebel versehen ist, an dem das Rastorgan ausgebil
det ist. Hierbei kann zwischen dem Schwenkhebel und der
Gleitplatte eine Feder vorgesehen sein, die das Rastorgan
in seine das Rastsperrad ergreifende Stellung vorspannt,
so daß die Eingriffnahme zwischen Rastorgan und Rastsperr
rad erhalten bleibt, bis die Gleitplatte vollständig
vorgeschoben ist und das Band am Magnetkopf straff anliegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß auf
gebaute Vorrichtung zum Beseitigen des Durch
hanges eines Bandes in einem Zustand, bevor
der Kopf vollständig in die Position zur Druck
berührung mit dem Band vorgeschoben worden ist,
und
Fig. 2 die Vorrichtung im Zustand bei vollständig
vorgeschobenem Kopf in die Position zur Druck
berührung mit dem Band.
In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen 1 den Basis
teller einer Bandaufwickelspule und das Bezugszeichen 2
den Basisteller einer Bandvorratsspule. Der Basisteller
1 ist wirkungsmäßig mit einem nicht gezeigten Antriebs
motor wie bei bekannten Bandabspielgeräten verknüpft und
wird bei in Betrieb gesetztem Motor in Aufwickelrichtung
bewegt. Der Basisteller 2 wird durch das Band in Drehbe
wegung versetzt, das zum Basisteller 1 läuft. Die beiden
Spulenbasisteiler 1 und 2 sind Friktionsrollen, die jeweils
reibschlüssig in Eingriff mit einer Welle stehen, so daß
das Drehmoment vom Motor nicht direkt auf das Band übertragen
und eine Lockerung des Bandes infolge einer übermäßigen
Drehung des Spulenbasistellers 2 nicht hervorgerufen wird.
Ein Kopf 3 wird von einer Kopfplatte 4 gehalten, die auf
der Basisplatte des Bandabspielgerätes dergestalt montiert
ist, daß sie relativ zu dem Bandlaufweg eine rechtwinkelige
Bewegung vornehmen kann. Die Kopfplatte 4 kann durch irgend
eine bekannte Einrichtung, z. B. eine Feder oder Kurven
scheibe, die auf das Einlegen einer Kassette in das Band
abspielgerät anspricht, angetrieben werden. Die gezeigte
Ausführungsform verwendet jedoch einen Mechanismus zur
Verschiebung der Kopfplatte 4 gegen das Band, und zwar
eine bestimmte Zeitdauer später als das Einschalten des
Motors, indem die Motorantriebskraft auf die Kopfplatte
4 über eine Kurvenscheibe oder eine Zahnstange in Kombi
nation mit einem Kupplungsmechanismus übertragen wird
(diese Art von Kopfschiebemechanismus ist bekannt und
wird bei dar vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet).
Wenn die Kopfplatte 4 durch die Motorantriebskraft
verschoben wird, ist eine der Bewegungsstrecke der Kopf
platte 4 entsprechende Zeit vom Beginn der Drehbewegung
des Motors bis zum vollständigen Vorschieben des Kopfes
3 erforderlich. Dies bedeutet eine Zeitverzögerung zwi
schen dem Drehbeginn des Spulenbasistellers 1, der zur
gleichzeitigen Drehung mit dem Motor angeordnet ist, und
dem vollständigen Vorschieben des Kopfes 3. Möglich ist
es auch, den Motor in Betrieb zu versetzen, wenn eine
Bandkassette den Eingangsschlitz des Bandabspielgerätes
erreicht, und danach das Vorschieben der Kopfplatte 4
mittels einer mechanischen Einrichtung, z. B. einer Kurven
scheibe und einer Feder, dann zu bewerkstelligen, wenn
die Bandkassette vollständig in das Bandabspielgerät
eingeschoben wird.
Mit der Kopfplatte 4, die sich eine bestimmte Zeitdauer
später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung des
Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegt, ist ein Brems
mechanismus für den Spulenbasisteller 2 verbunden.
Der Bremsmechanismus umfaßt eine Gleitplatte 5, die sich
von der Kopfplatte 4 zum Spulenbasisteller 2 erstreckt.
Die Gleitplatte 5 trägt einen Eingriffsvorsprung 6, der
an ihrem mit der Kopfplatte 4 in Eingriff stehenden Ende
angeformt ist. Die Gleitplatte 5 ist in Richtung auf und
weg vom Spulenbasisteller 2 zusammen mit der Kopfplatte 4
beweglich. Ein an der Basisplatte des Bandabspielgerätes
befestigter Führungsstift 7 greift gleitbar in ein
Führungsloch 8 ein, das in der Gleitplatte 5 ausgebildet
ist, um deren Bewegung zu führen.
Das andere Ende der Gleitplatte 5 verzweigt sich in
zwei Ästen oder Gabeln, die die Achse des Spulenbasis
tellers 2 umfassen. Ein Schwenkhebel 9 ist an einer
der Gabeln um eine Achse 10 drehbeweglich gehalten.
Der Schwenkhebel hat drei Arme, die sich im wesentlichen
radial von der mit der Achse 10 in Eingriff stehenden
Hebelmitte erstrecken. Einer der Arme trägt das Bezugs
zeichen 9a und erstreckt sich zur Kopfplatte 4. Dieser
Hebel trägt an seinem freien Ende einen Stift 12 zur
Eingriffnahme mit einem in der Gleitplatte 5 ausgebildeten
Steuerloch 13 zur Bewerkstelligung einer winkelmäßigen
Verlagerung. Ein weiterer Arm 9b ist so verlängert, daß
er die Achse des Spulenbasistellers 2 an der der Gleitplatte
5 abgewandten Seite umgibt. Eine Feder 14 erstreckt sich
zwischen dem freien Ende des Armes 9b und der Gleitplatte
5 und zieht den Schwenkhebel 9 gegen die Achse des Spulen
basistellers 2. Der Arm 9b trägt ferner ein Anschlagelement
15, das in Richtung auf die Achse des Spulenbasistellers
2 absteht. Das Anschlagelement 15 kämmt mit einem Rastsperr
rad 16, das integral an dem Spulenbasisteller 2 angeformt
ist.
Die einen Durchhang des Bandes verhindernde Vorrich
tung mit dem vorbeschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt.
Während des Auswerfbetriebes befindet sich die Kopfplatte
4 in einer solch zurückgezogenen Position, daß der auf
der Platte angeordnete Kopf 3 außerhalb des Bandlauf
weges steht. Daher befindet sich die mit der Kopfplatte
4 verbundene Gleitplatte 5 ebenfalls in einer zurückge
zogenen Position, die in der Zeichnung durch den Pfeil
A angedeutet ist. Die Gleitplatte zieht daher den Schwenk
hebel 9 an dessen freiem Ende gegen die Achse des Spulen
basistellers 2. Folglich tritt der Anschlag 15 in Ein
griff mit dem Rastsperrad 16, um den Spulenbasisteller
2 gegen eine Drehung in Bandabgaberichtung zu blockieren.
Die Eingriffnahme zwischen dem Anschlag 15 und dem Rast
sperrad 16 ist gewährleistet, da der Schwenkhebel 9 durch
die Feder 14 in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil B) be
aufschlagt wird.
Wenn danach eine Bandkassette in das Gerät zur Hälfte einge
schoben wird, wird die Energiequelle eingeschaltet. Folg
lich beginnen sowohl der Motor als auch der mit dem Motor
verknüpfte Spulenbasisteller 1 gleichzeitig sich zu drehen.
Wenn danach die Bandkassette vollständig in die Wiedergabe
position in das Gerät eingeschoben wird, so daß die Spulen
wellen in Eingriff damit den Wellenbohrungen der Bandkassette
gelangen, wird die Aufwickelspule in der Kassette von dem
Basisteller 1, der sich ebenfalls schon zu drehen begonnen
hat, mit einer Drehkraft beaufschlagt. Da jedoch der Spulen
basisteller 2 durch den Schwenkhebel 9 noch gesperrt ist,
findet keine Drehung der Vorratsspule in der Bandkassette
statt. Daher wird das Band, solange es locker oder schlaff
vorliegt, auf die Aufwickelspule aufgewickelt und kommt
danach zum Stillstand. Wenn das Band nicht lose vorliegt,
findet unter diesen Umständen auch kein Aufwickeln auf die
Aufwickelspule statt.
Wenn der Kopf 3 und die Kopfplatte 4 sich eine bestimmte
Zeit später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung
des Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegen, wird die
Gleitplatte 5 durch die Kopfplatte 4 in Richtung des
Pfeiles C nach vorne geschoben. Der Schwenkhebel 9 am
freien Ende der Gleitplatte 5 bewegt sich daher von
der Achse des Spulenbasistellers 2 weg, so daß das An
schlagelement 15 am Schwenkhebel 9 außer Eingriff mit
dem Rastsperrad 16 kommt und daher der Spulenbasisteller
2 in Drehbewegung versetzt werden kann. Infolge davon
wird das Band von der Vorratsspule durch die Andruckrollen
und Kapstans, die das Band gleichzeitig mit der Druckbe
rühung des Kopfes 3 zwischen sich unter Krafteinwirkung
einschließen, abgenommen und auf die durch den Basisteller
1 angetriebene Aufwickelspule aufgewickelt.
Das Anschlagelement 15 muß außer Eingriff mit dem Rast
sperrad 16 unmittelbar bei Beendigung der Druckberührung
des Kopfes 3 kommen. Zu diesem Zweck verwendet die vor
liegende Ausführungsform der Erfindung den Vorsprung 15,
der an dem durch die Feder 14 beaufschlagten Schwenkhebel
9 vorgesehen ist, so daß der Schwenkhebel sich aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 14 über eine kurze Zeitdauer,
nachdem sich die Gleitplatte 5 von der Achse des Spulen
basistellers 2 wegbewegt hat, weiter in Richtung auf das
Rastsperrad 16 bewegt, wodurch die Eingriffnahme zwischen
dem Anschlagelement 15 und dem Rastsperrad 16 erhalten
bleibt, bevor die Gleitplatte 5 sich vollständig bewegt
hat und die Druckberührung des Kopfes 3 beendet ist.
Das Anschlagelement 15 und das Rastsperrad 16 können auch
so ausgelegt sein, daß sie über eine ausreichende Länge
entsprechend der Bewegungsstrecke der Gleitplatte 5 in
Eingriff miteinander bleiben, wobei das Anschlagelement 15
direkt an der Gleitplatte 5 ausgebildet sein kann und der
Schwenkhebel 9 daher weggelassen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungs
form beschränkt. Vielmehr können die folgenden Modifika
tionen vorgesehen werden.
- 1) Das Anschlagelement kann direkt an der Gleitplatte 5 angeordnet werden.
- 2) Der Hebel kann durch einen anderen Hebel ersetzt werden, der mit der Kopfplatte 4 und nicht mit der Gleitplatte 5 verbunden ist, um bei einer Bewegung der Kopfplatte 4 in Richtung auf und weg vom Bandlaufweg eine Bewegung in Richtung auf und weg von einer Seitenfläche des Spulen basistellers 2; vorzunehmen, wobei dieser Hebel an seinem freien Ende das Anschlagelement trägt.
- 3) Das Anschlagelement kann direkt an der Kopfplatte 4 vorgesehen sein.
- 4) Wenn das Bandabspielgerät so ausgelegt ist, daß die Andruckrollen in Druckberührung mit den Kapstans nach einer vollständigen Vorbewegung des Kopfes 3 kommen, kann jeder oben erwähnten Bremsmechanismen ferner dazu dienen, die Druckberührung zwischen den Andruckrollen und den Kapstans zu steuern.
Bevor sich der Kopf vollständig zum Bandlaufweg vorbe
wegt hat, wird erfindungsgemäß keinesfalls ein Band
auf die Aufwickelspule aufgewickelt, nachdem der schlaff
durchhängende Teil des Bandes entfernt worden ist, oder
wenn kein derartiger schlaff durchhängender Bandbe
reich vorliegt, da der Basisteller 2 für die Bandvorrats
spule gegen eine Verdrehung gesperrt ist. Damit wird
das Problem beseitigt, daß ein Band von der Vorrats
spule nach Einsetzen der Bandkassette in das Abspielge
rät abgewickelt wird, bevor sich der Kopf 3 vollständig
zum Bandlaufweg bewegt hat. Hierdurch wird vermieden,
daß die Signale am Anfang des Bandes nicht wiederge
geben werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung gegenüber herkömm
lichen einen schlaffen Bandzustand verhindernden Vorrichtun
gen nicht weniger wirksam hinsichtlich einer Vermeidung
des Ansammeln des Bandes an den Kapstans oder Andruck
rollen ist, bevor das Band die Aufwickelspule erreicht
hat.
Da ferner der Kopf 3 in Druckberührung mit dem Band ge
langt, das sich straff zwischen dem blockierten Basis
teller 2 für die Vorratsspule und dem angetriebenen
Basisteller 1 für die Aufwickelspule erstreckt, ist die
richtige Lagebeziehung zwischen Kopf 3 und Band sicher
gestellt, so daß eine getreue und zuverlässige Wieder
gabe sofort erfolgen kann.
Claims (3)
1. Kassetten-Bandwiedergabegerät umfassend
- - eine von einem Antriebsmotor in Bandaufwickelrich tung antreibbare Aufwickelspulenbasis (1),
- - eine von einer steuerbaren Bremseinrichtung (9, 15, 16) in Bandabwickelrichtung blockierbare Abwickel spulenbasis (2),
- - eine verschiebbare Magnetkopfplatte (4), die in einer zurückgezogenen Stellung eines von ihr beweg ten Magnetkopfs (3) das Einsetzen einer Kassette und in einer vorgeschobenen Stellung den Bandkontakt des Magnetkopfs (3) ermöglicht und
- - abhängig von der Verschiebestellung der Magnetkopf platte (4) betätigbare Steuermittel zum Einschalten des Antriebs der Aufwickelspulenbasis (1) und zum Lösen der Bremseinrichtung (9, 15, 16) der Abwickel spulenbasis (2), dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abwickelspulenbasis (2) ein Rastsperrad (16) fest verbunden ist und daß an einer zusammen mit der Magnetkopfplatte (4) verschiebbaren Gleitplatte (5) ein Rastelement (15) derart angeordnet ist, daß es in der zurückgezogenen Stellung des Magnetkopfs (3) in das Rastsperrad (16) eingreift und die Abwickel spulenbasis (2) blockiert und das Rastsperrad (16) während der den Magnetkopf (3) in die Bandkontakt stellung vorschiebenden Bewegung der Magnetkopfplat te (4) erst nach dem Einschalten des Antriebs der Aufwickelspulenbasis (1) freigibt.
2. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitplatte (5) einen Schwenkhebel (9) trägt,
an dem das Rastorgan (15) ausgebildet ist.
3. Abspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Schwenkhebel (9) und der Gleitplatte
(5) eine Feder (14) vorgesehen ist, die das Rastorgan
(15) in seine in das Rastsperrad (16) eingreifende
Stellung vorspannt.
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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