DE2710538C2 - - Google Patents
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- DE2710538C2 DE2710538C2 DE2710538A DE2710538A DE2710538C2 DE 2710538 C2 DE2710538 C2 DE 2710538C2 DE 2710538 A DE2710538 A DE 2710538A DE 2710538 A DE2710538 A DE 2710538A DE 2710538 C2 DE2710538 C2 DE 2710538C2
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- G—PHYSICS
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betriebsart-Auswahleinrichtung
für ein Bandaufnahme- und/oder Bandwiedergabegerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Betriebsauswahl bei
Bandaufzeichnungs- und/oder Bandwiedergabegeräten bekannt
(DE-OS 24 55 367, US-PS 39 47 894), bei der zur
Betriebsauswahl ein einziges Antriebs-Magnetrelais verwendet
ist, welches auf ein Betätigungsglied derart
einwirkt, daß irgendeine Betriebsart der vorhandenen
verschiedenen Betriebsarten ausgewählt wird. Ferner ist
ein zweites Magnetrelais vorgesehen, welches dazu herangezogen
wird, lediglich einen Hebel so zu schwenken, daß
ein Verriegelungsstift aus einer Anlage mit einem Verriegelungselement
zurückgezogen wird. Der damit insgesamt
vorhandene konstruktive Aufwand wird jedoch zuweilen
als zu hoch angesehen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Betriebsart-Auswahleinrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubilden,
daß mit relativ geringem Aufwand eine unkomplizierte,
aber dennoch sichere Auswahl der einzelnen Betriebsarten
eines eine Vielzahl von Betriebsarten umfassenden
Bandaufnahme- und/oder Bandwiedergabegerätes
ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
insgesamt besonders geringem konstruktiven Aufwand
ausgekommen werden kann, um in unkomplizierter Weise
eine sichere Auswahl der einzelnen Betriebsarten
des Bandaufnahme- und/oder Bandwiedergabegerätes
vorzunehmen, welches in eine Vielzahl von Betriebsarten
einstellbar ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerätes
mit der erfindungsgemäßen Betriebsart-
Auswahleinrichtung;
Fig. 2 eine detaillierte Draufsicht des Bandtransportmechanismus
des Aufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerätes sowie von
Einzelheiten des Betriebsartwählers in
der Stoppbetriebsart;
Fig. 3 eine Draufsicht, welche der Fig. 2 ähnlich
ist, wobei jedoch gewisse Bauteile
nicht gezeigt sind, aber die Betriebsart-
Auswahleinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung in der Aufzeichnungsbetriebsart
dargestellt ist;
Fig. 4 eine Ansicht, welche der Fig. 3 ähnlich
ist und den Betriebsart-Auswahleinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung in der Wiedergabebetriebsart
zeigt;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des
Betriebsart-Auswahleinrichtung in der
Pause-Betriebsart;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des
Betriebsart-Auswahleinrichtung
in der Schnellvorwärtsbetriebsart;
Fig. 7 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des
Wiedergabemechanismus
in der Rückspulbetriebsart;
Fig. 8 eine teilweise perspektivische Ansicht
ausgewählter Einzelheiten des
Bandbremsmechanismus;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht ausgewählter
Einzelheiten eines
Betriebsartwählerschiebers;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht von Einzelheiten
des Antreibermechanismus der
Betriebsart-Auswahleinrichtung;
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht des
Mechanismus in einer zweiten Arbeitsstellung;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-
12 der Fig. 10;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13
der Fig. 10;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie
14-14 der Fig. 10;
Fig. 15 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht von
der entgegengesetzten Seite der Fig. 10;
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie
16-16 der Fig. 15;
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht der Arbeitsvorrichtung
zur Betätigung des Betriebsartwählerschiebers; und
Fig. 18 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung
für die Betriebsart-
Auswahleinrichtung gemäß der Erfindung.
Der vorliegende Erfindungsgegenstand kann bei jeder
Bauart von Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräten
verwendet werden, wie z. B. bei einem Bandrecorder,
wobei erwünscht ist, eine Auswahl zwischen verschiedenen
Betriebsarten zu treffen. Die typischen Betriebsarten
sind Aufzeichnung, Wiedergabe oder Abspielen,
Bandrückspulen, Schnellvorwärtsgang, Pause und
Stopp.
Unter Berücksichtigung des Obigen wird nunmehr Bezug
auf Fig. 1 der Zeichnungen genommen, worin ein Bandaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerät 10 der Bauart
dargestellt ist, welche in den zuvor erwähnten
schwebenden Patentanmeldungen näher beschrieben ist.
Der Bandträger oder Bandmedium 12 für das Gerät 10
ist in einer Bandkassette 14 angeordnet, welche in
das Gerät 10 mit Hilfe eine Kassettenladevorrichtung
16 geladen wird. Das Gerät 10 enthält auch eine
Anzahl von Druckknöpfen 18, 20, 22, 24, 26 und 28,
welche wahlweise niedergedrückt werden können, um
eine der Betriebsarten für das Gerät zu wählen, wie
z. B. Aufzeichnen, Wiedergabe, Bandschnellvorwärtsvorgang,
Pause und Stopp.
Nun wird auf die Fig. 2-9 Bezug genommen, um eine
Bandtransportvorrichtung des Gerätes 10 und ihre
Beziehung mit dem Mechanismus zum Wählen einer der
Betriebsarten des Gerätes 10 zu beschreiben.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, enthält der
Bandtransportmechanismus des Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerätes 10 einen Motor 30, der auf einem
Stützchassis 32 (s. Fig. 12) angeordnet ist, um
eine Rolle bzw. Antriebsrolle 34 und die Rollenwellen 36
bzw. 38 in Abhängigkeit von der Betriebsart wahlweise
anzutreiben, die für das Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät 10 gewählt wurde. In dem Bandtransportmechanismus
des Gerätes 10 sind auch Rollenhalterungen
40 bzw. 42 enthalten, durch welche die Rollenwellen
36 und 38 befestigt sind. Die Rollenwellen
34, 36 können innerhalb der Naben der Bandspulen in
der Kassette 14 in Eingriff gebracht werden. Ein
Vorwärtsleerlaufglied 44 ist an der Seite der Aufwickelrollenhalterung
40 angeordnet, während ein
Rückspulleerlaufglied 46 und ein Schnellvorwärtsleerlaufglied
48 zwischen den Rollenhalterungen 40
und 42 angeordnet sind. Das Vorwärtsleerlaufglied
44 ist auf einem Ende eines L-förmigen Leerlaufhebels
50 drehbar gestützt, welcher durch einen Stift
oder Zapfen bzw. Drehzapfen 52 drehbar oder verschwenkbar
gelagert ist, der wiederum auf dem Chassis
32 vorgesehen ist, so daß der Hebel 50 relativ
zum Chassis drehbar ist. Das Rückspulleerlaufglied
oder das Leerlaufrad bzw. die Leerlaufspule 46 ist
von einem Schwingarm 54 drehbar gestützt, der an
einem Ende des Leerlaufhebels 56 verbunden ist, der
durch den Stützzapfen 58 an dem Chassis verschwenkbar
gelagert ist, so daß der Hebel 56 in bezug auf
das Chassis drehbar ist. Das Schnellvorwärtsleerlaufglied
48 ist von einem Leerlaufhebel 60 drehbar
gestützt, der durch den Stützzapfen 62 verschwenkbar
gelagert ist, so daß der Hebel in bezug
auf das Chassis drehbar ist.
Das Vorwärtsleerlaufglied bzw. die Vorwärtsleerlaufrolle
44 und das Schnellvorwärtsleerlaufglied
bzw. die Schnellvorwärtsleerlaufrolle 48 werden
durch einen Motor 30 angetrieben, und zwar mit Hilfe
eines Riemens 64, der um die Riemenscheiben 66 und
68 herumgewickelt ist, die jeweils an den Wellen 70
und 72 der Vorwärtsleerlaufrolle 44 bzw. der Schnellvorwärtsleerlaufrolle
48 befestigt sind. Der Riemen
64 läuft auch um eine Antriebsriemenscheibe 74 herum,
welche an der Ausgangswelle oder Antriebswelle 76
des Motors 30 befestigt ist. Eine zweite Antriebsriemenscheibe
78 ist ebenso an der Motorantriebswelle
oder Motorausgangswelle 76 befestigt, wobei
ein Riemen 80 um die Riemenscheibe 78 sowie um das
Schwungrad 82 herumgewickelt ist, welches an der
Antriebsrolle 34 befestigt ist, so daß das Schwungrad
und die Antriebsrolle durch den Motor 30 über
den Riemen 80 angetrieben werden. Darüber hinaus
wird durch den Motor 30 auch die Leerlaufrolle 44
und 48 über den Riemen 64 angetrieben.
Die Auswahl der verschiedenen Antriebsmöglichkeiten
für die ausgewählte Betriebsart für das Gerät 10
wird durch fünf Betriebsartumschaltschieber oder Betriebsartumschaltgleitstücke
bzw. Betriebsartbetätigungshebel 84, 86, 88, 90 und 92 durchgeführt,
welche voneinander im Abstand liegen und auf dem
Chassis 32 horizontal gestützt sind. Jedes Gleitstück
84-92 hat zwei längliche Schlitze 94, in
welche sich die Führungsstifte 96 erstrecken, die
am Chassis 32 befestigt sind. Die Gleitstücke sind
somit gemäß Fig. 2 zur Begrenzung der Schlitze 94
nach rechts bzw. nach links gleitbar oder verschiebbar.
Die Gleitstücke 84-92 sind mittels der
Zugfedern 98, 100, 102, 104 und 106 nach rechts vorgespannt
bzw. getrieben, wovon jede mit einem Ende
an ihrem entsprechenden Gleitstück und am anderen
Ende an einem sich von dem Chassis erstreckenden
Ansatz befestigt ist.
Eines der bei dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte
nach der in den zuvor erwähnten schwebenden
Patentanmeldungen offenbarten Art gewünschten Merkmale
ist das Merkmal der Aufrechterhaltung einer
konstanten Bandspannung des Bandes 12 während seines
Laufes in einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart.
Dementsprechend werden Maßnahmen getroffen,
eine geringe Bremskraft oder Zugkraft bei
dem Bandtransport zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen
Zuges auf dem Band durch Aufrechterhaltung
einer leichten Bremskraft auf der Aufwickelrolle
vorzusehen. Um dies zu bewerkstelligen, ist ein
Spannungs- oder Zugregelhebel 108 neben der Zuführrollenhalterung
42 angeordnet. Der Hebel 120 ist
von einem Stützstift 110 drehbar gestützt, der sich
von dem Chassis erstreckt, um somit in bezug auf
das Chassis 32 drehbar zu sein. Ein Bremsschuh oder
eine Bremsbacke 112 ist an einem Ende 114 des Spannungsregelhebels
108 befestigt, um somit gegen die
Kreisumfangsoberfläche der Rollenhalterung 42 wahlweise
vorgespannt bzw. getrieben zu werden. Das andere
Ende 116 des Spannungsregelhebels 108 ist mit
einem Ende 118 eines Spannungsarmes 120 durch einen
länglichen Schlitz 122 verbunden, der am Hebel 102
gebildet ist und einen Stift oder Zapfen 124 aufnimmt,
der sich von dem Ende 118 des Spannungs- oder
Zugarmes 120 erstreckt. Eine Zugfeder 126 spannt
den Spannungsregelhebel 108 zur Drehung im Uhrzeigersinn
(Fig. 2) vor. Eine Feder 126 ist an einem Ende
an einem Vorsprung oder Ansatz 128 des Hebels 108
und an ihrem anderen Ende auf einem sich von dem
Chassis erstreckenden Stift oder Zapfen 130 befestigt.
Somit wird der Spannungsarm 120 auch entgegen dem
Uhrzeigersinn um seine Schwenkhalterung auf einem
Stift oder Zapfen 136 herum vorgespannt oder getrieben,
der sich von dem Chassis 32 erstreckt. Ein auf
dem Spannungsarm 120 befestigter Stift oder Zapfen
132 kommt normalerweise mit einem Nockenvorsprung
134 in Berührung, der wiederum mit der unteren Kante
des Betriebsartumschaltergleitstückes 84 einstückig
ausgebildet ist. Wenn sich das Betriebsartumschaltergleitstück
84 in seinen äußersten rechten Stellungen
gemäß Fig. 2 befindet, so steht der Nockenvorsprung
134 mit dem Spannungsarm 120 in Kontakt und begrenzt
die Drehung des Spannungsarmes. Wie jedoch aus Fig.
3 ersichtlich, bewegt sich der Nockenvorsprung
134 dann, wenn sich das Betriebsartumschaltgleitstück
84 zu seiner äußersten linken Stellung bewegt,
außer Kontakt mit dem Stift oder Zapfen 132, so
daß der Spannungsarm 120 unter der Vorspannung oder
Federkraft der Feder 126 verschwenkt werden kann, um
die Bremsbacke 112 mit der Oberfläche der Rollenhalterung
42 in Berührung zu bringen.
Durch die Stellung des Betriebsartumschaltgleitstückes
wird auch die Bewegung der Vorwärtsleerlaufrolle
in der Antriebsfolgeverbindung des Bandtransportmechanismus
gesteuert, um die Leerlaufrolle 40 mit der
Kreisumfangsoberfläche der Rollenhalterung 40 in
Kontakt zu bringen. Zu diesem Zweck ist ein L-förmiger
Verbindungshebel 138 vorgesehen, welcher das Betriebsartumschaltgleitstück
84 und den Leerlaufhebel 50 miteinander
verbindet. Der Hebel 38 ist von einem sich
vom Chassis 32 erstreckenden Stift oder Zapfen 140
drehbar gestützt, um somit in bezug auf das Chassis
drehbar zu sein. Mit einem Ende 142 des Hebels 138
ist das Umschaltgleitstück 84 arbeitsmäßig verbunden,
während das andere Ende 144 einen Langschlitz 146
aufweist, welchen einen sich von dem Ende des Leerlaufhebels
50 erstreckenden Stift oder Zapfen 148
gleitbar oder verschiebbar aufnimmt. Der Leerlaufhebel
50 wird durch einen als Begrenzungsfeder wirkende
Zugfeder 150 in dem Uhrzeigersinn (Fig. 2)
um seinen Stützstift oder Stützzapfen 52 vorgespannt
bzw. getrieben. Dementsprechend wird der Verbindungshebel
138 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Stützstift
140 herum vorgespannt oder getrieben. Somit
bestimmt die Stellung des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 den Eingriff der Leerlaufrolle 44 mit der
Rollennabe 40. In der in Fig. 2 gezeigten äußersten
rechten Stellung befindet sich das Leerlaufrad 44
nicht mit der Rollennabe 40 in Kontakt, so daß diese
Nabe 40 nicht angetrieben wird. Wenn das Betriebsartumschaltgleitstück
84, wie in Fig. 3 gezeigt,
nach links bewegt wird, so wird das Leerlaufrad 44
bewegt und mit der Nabe 40 in Kontakt gebracht, so
daß die Nabe 40 von dem Motor 30 durch die Antriebsanordnung
angetrieben wird.
Da die vorliegende Erfindung unter besonderer Bezugnahme
auf die Art des Gerätes unter der Bandkassette,
die in den zuvor erwähnten Parallelanmeldungen beschrieben
sind, beispielsweise beschrieben ist, wird
auch eine Einrichtung vorgesehen, um das Band 12 aus
der Kassette hinauszuschieben, um im Gerät 10 abgespielt
zu werden. Das Gerät 10 enthält somit eine
Einrichtung zum Schieben des Bandes aus der Kassette
hinaus. Zu diesem Zwecke befindet sich das Ende 142
des Verbindungshebels 138 mit einem sich von dem
Betriebsartumschaltgleitstück 84 erstreckenden Zapfen
oder Stift 152 im Kontakt.
Eine Zugfeder 154, die als Schiebefeder dient, erstreckt
sich zwischen dem Stift 154 und einem Stift
oder Zapfen 156, der an einem Ende eines Bandschiebehebels
158 befestigt ist, welcher auf einem Drehzapfen
160 drehbar gelagert ist, der sich wiederum
von dem Chassis 32 erstreckt. Der Drehzapfen 156
steht normalerweise mit dem Ende 162 des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 im Kontakt, wobei der
Bewegung des Gleitstückes 84 aus der in Fig. 2 gezeigten
Stellung zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung
sich der Hebel 158 unter der Federkraft oder Vorspannung
der Feder 154 dreht, um das Band aus der Kassette
wegzuschieben.
Weitere Aspekte des selektiven Eingriffes der Antriebsanordnung
sind durch die Bewegung der betreffenden
Betriebsartumschaltgleitstücke gesteuert oder geregelt,
wie nachfolgend näher erläutert. Als ein Beispiel
derartiger Steuerungen steuert das Betriebsartumschaltgleitstück
92 die Anbringung oder Einstellung
des Rückspulleerlaufrades 46, welches, wie zuvor
erwähnt, auf dem Schwingarm 54 drehbar gelagert
ist, der an einem Ende des Leerlaufhebels 56 angelenkt
ist. Eine Zugfeder 164, die als eine Begrenzerfeder
dient, ist zwischen einem Ansatzvorsprung 166 des
Betriebsartumschaltgleitstückes 92 und einem Ende
168 des Leerlaufhebels 56 vorgesehen. Das Ende 168
des Leerlaufhebels 56 befindet sich normalerweise
mit einer Schulter 170 neben dem Ende des Gleitstückes
92 im Kontakt. Die Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
92 von seiner in Fig. 2 gezeigten
äußersten rechten Stellung in die in Fig. 7
gezeigte äußerste linke Schwellung wirkt somit, daß
der Leerlaufhebel 56 verschwenkt und somit die Stellung
des Rückspulleerlaufrades 46 von einer von der
Antriebsanordnung (Fig. 2) entfernten ersten Stellung
in eine zweite Stellung (Fig. 7) verschoben
wird, in welcher sich das Leerlaufrad 46 mit dem
durch den Motor 30 angetriebenen Schnellvorwärtsleerlaufrad
48 in Kontakt befindet. In dieser zweiten
Stellung bewegt sich das Rückspulleerlaufrad 46 und
kommt auch in Kontakt mit der Rollennabe 42 und
treibt somit die Rollennabe 42 an, um einen Bandrückspulvorgang
einzuleiten. Diese Bewegung wird
durch eine Führungsöffnung 172 geführt, die in dem
Chassis 32 gebildet ist, siehe Fig. 7, durch welche
die Welle des Leerlaufrades 46 sich hindurch
erstreckt.
Die Stellung des Schnellvorwärtsleerlaufrades 48
wird auch durch die Bewegung eines der Betriebsartumschaltgleitstückes
gesteuert. Wie aus den Fig.
2 und 6 ersichtlich, steuert das Betriebsartumschaltgleitstück
88 die Stellung des Schnellvorwärtsleerlaufrades
48 in bezug auf die Rollennabe 40. Ein
L-förmiger Verbindungshebel 174 ist zwischen dem Leerlaufhebel
60 und dem Betriebsartumschaltgleitstück
88 angeordnet und von dem Stützstift 176 bzw. von
einem Drehzapfen 176 drehbar gestützt bzw. daran
drehbar gelagert, um in bezug auf das Chassis 32 drehbar
zu sein. Ein Ende 178 des Leerlaufhebels 60 ist
mit einem Ende 180 des Verbindungshebels 174 mittels
eines Stiftes oder Zapfens 182 verbunden, der sich
von dem Hebel 60 erstreckt, in einem Längsschlitz
184 in dem Ende 180 des Hebels 174 verschiebbar oder
gleitbar angeordnet. Der Leerlaufhebel 60 wird, wie
in Fig. 2 gezeigt, durch eine Zugfeder 186, welche
als eine Begrenzerfeder dient, im Uhrzeigersinn vorgespannt
bzw. getrieben. Demgemäß wird der Verbindungshebel
174 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt
bzw. getrieben. Das andere Ende 188 des Verbindungshebels
174 steht in Verbindung mit dem Ende
190 des Betriebsartumschaltgleitstückes 88, wenn
sich das Gleitstück 88 in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung befindet. Wenn sich das Gleitstück 88 in
die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt, bewegt die
Feder 186 den Hebel 174 und somit das Leerlaufrad
48 und bringt dieses in Verbindung mit der Rollennabe
40.
Die Bewegung der Andrückrolle oder Klemmrolle 192,
wodurch sie mit der Antriebsrolle 34 in Kontakt gebracht
wird, um das Band 12 dazwischen zu klemmen,
wird durch die Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
86 herbeigeführt. Wie am besten aus
den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Stützzapfen
194 des L-förmigen Klemmrollenarmes 196 auf
einer Lagerplatte 198 für die Antriebsrolle 34 befestigt;
der Klemmrollenarm 196 wird, wie in Fig.
2 gezeigt, durch eine als eine Begrenzerfeder dienende
Zugfeder 200 im Uhrzeigersinn vorgespannt
bzw. getrieben. Die Feder 200 erstreckt sich zwischen
einem Schenkel 202 des Klemmrollenarmes 196 und dem
Betriebsartumschaltgleitstück 86. Ein sich vom
Schenkel 202 des Klemmrollenarmes 174 erstreckender
Stift oder Zapfen 204 ist so angeordnet, daß er mit
einem Ende 206 des Betriebsartumschaltgleitstückes
86 in Eingriff kommt, wenn sich das Gleitstück 86
in seiner in Fig. 2 gezeigten äußersten Stellung
befindet. Wenn sich das Gleitstück 86 in seiner in
Fig. 3 gezeigten äußersten linken Stellung befindet,
so spannt die Feder 200 den Klemmrollenarm 196
vor oder treibt diesen Arm, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen und um die Klemmrolle 192 in
Eingriff mit der Antriebsrolle 34 zu bringen.
Eine durch die Bewegung der verschiedenen Betriebsartumschaltgleitstücke
gesteuerte oder geregelte
Bremsanordnung 208 (s. auch Fig. 8) ist für die
Rollenhalterungen 30 und 32 vorgesehen. Die Bremsanordnung
208 enthält Bremsbackenstützen 210, 212,
welche mit Bremsbacken oder Bremsschuhen 214, 216
versehen sind, um mit der Kreisumfangsoberfläche
der Rollenhalterungen 40 bzw. 42 in Bremsverbindung
gebracht zu werden. Die Bremsbackenstützen 210,
212 sind an im wesentlichen T-förmigen Bremshebeln
218, 220 befestigt, welche in bezug auf das Chassis
32 auf Stützstiften 222, 224, drehbar gelagert sind.
Die Bremshebel 218, 220 sind auf den entsprechenden
Armabschnitten 226, 228 der Hebel 218, 220 durch die
Stützzapfen oder Drehzapfen 230, 232 drehbar gestützt
bzw. gelagert. Ein zweiter Armteil 234, 236
jedes Bremshebels 218, 220 ist mit hinsichtlich der
beiden Armteile winkeligen Stirnsegmenten 238, 240
versehen, welche in derselben Ebene ausgerichtet
sind. Eine Zugfeder 242 ist zwischen den Bremsbackenhebeln
218, 220 unterhalb der Drehzapfen 222, 224
befestigt, um die Drehung der Bremsbackenhebel 210
bzw. 212 herbeizuführen, um die Bremsbacken 214, 216
in Bremseingriff mit den Rollenhalterungen 40, 42,
wie in Fig. 2 gezeigt, zu bringen. Zusätzlich erstrecken
sich Zugfederglieder 244, 246 zwischen einem
eine Feder aufnehmenden Abschnitt 248 des Bremshebels
218 und einem die Feder aufnehmenden Abschnitt
250 des Bremsbackenträger 210 und einem Federaufnahmeabschnitt
152 des Bremshebels 220 und einem
Bremsaufnahmeabschnitt 254 der Bremsbackenstütze
212. Somit führen die Federn 244, 246 die Drehung
der Bremsbacken 214, 216 in der entgegengesetzten
Richtung unter der Vorspannung oder Federkraft der
Feder 242 herbei.
Auf die Bremsanordnung 208 wirkt aufgrund der Bewegung
der Betriebsartumschaltgleitstücke 88 und
92 ein L-förmiger Verbindungshebel 256. Der Hebel
256 hat einen ersten Schenkel 258, der ein sich erstreckendes
Segment 260 aufweist, das mit den Armabschnitten
234, 236, der Bremshebel 218, 220 in
Kontakt kommen kann, sowie einen zweiten Schenkel
262, der mit den Betriebsartumschaltgleitstücken
88, 92 zusammenarbeitend in Eingriff kommen kann.
Der Verbindungshebel 256 ist am Chassis 32 mittels
eines Drehzapfens 264 drehbar gelagert.
Der Schenkel 262 des Verbindungshebels 256 hat eine
vorspringende Zunge oder Lasche 266, welche sich in
einen Aufnahmeschlitz 268 (s. Fig. 6) in dem Betriebsartumschaltgleitstück
erstreckt, um sich gegen
einen Vorsprung 270 innerhalb des Schlitzes 268 abzustützen.
Somit bewirkt die Bewegung des Gleitstückes
88 nach links gemäß Fig. 6, daß der Hebel 256
verschwenkt und der Schenkel 258 mit den Armabschnitten
234, 236 der Bremsanordnung 208 in Kontakt
gebracht wird, so daß die Bremsbacken 214, 216 außer
Eingriff mit den Rollenhalterungen 40 und 42, d. h.
aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung weg in die in
Fig. 6 gezeigte Stellung verschwenkt werden.
Das Ende des Schenkels 262 hat eine vorspringende
Zunge oder Lasche 272, welche mit einem Schultersegment
auf der oberen Kante des Betriebsartumschaltgleitstückes
92 (Fig. 7) in Eingriff bringbar ist. Somit wird
durch die Bewegung des Gleitstückes 92 auch der Verbindungshebel
256 verschwenkt, um die Bremsbacken
214, 216 in bezug auf die Rollenhalterungen 40, 42
ein- bzw. auszurücken.
Das Betriebsartumschaltgleitstück 84 hat eine vorspringende
Zunge oder Lasche 276 auf einem unteren
Kantenabschnitt, welche mit dem Federaufnahmeabschnitt
248 des Bremshebels 218 (s. Fig. 3) in Eingriff
bringbar ist. Durch die Bewegung des Gleitstückes
84 aus der in Fig. 2 gezeigten in die in
Fig. 3 gezeigte Stellung wird nur die Bremsbacke
214 verschwenkt und außer Eingriff mit der Rollenhalterung
40 gebracht. Auf ähnliche Weise hat das
Betriebsartumschaltgleitstück 86 eine vorspringende
Zunge oder Lasche 278 an einem oberen Kantenabschnitt,
welcher mit der Bremsbackenstütze 212 in Eingriff
bringbar ist. Während sich das Gleitstück 86 von der
in Fig. 2 gezeigten in die in Fig. 3 gezeigte
Stellung bewegt, wird durch den Eingriff dieses Gleitstückes
mit der Bremsbackenstütze 212 nur die Bremsbacke
216 verschwenkt und außer Eingriff mit der
Rollenhalterung 42 gebracht.
Durch die Arbeit des Betriebsartgleitstückes 90 wird
ein Wechsel oder ein Umschalten aus der Aufzeichnungsbetriebsart
in die Wiedergabebetriebsart herbeigeführt,
indem auf einen Schalter gewirkt wird,
um die Schaltung in dem Gerät 10 elektrisch umzuschalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist dementsprechend
ein Schalterbetätigungshebel 280 auf dem Chassis 32
mittels eines Drehzapfens 282 drehbar gelagert. Der
Hebel 280 ist um den Drehzapfen 282 im Uhrzeigersinn
vorgespannt bzw. getrieben, und zwar durch eine Zugfeder
284, welche als eine Begrenzerfeder dient,
wobei sie sich zwischen einem Ende 286 des Schalterbetätigungshebels
280 und dem Betriebsartumschaltgleitstück
90 erstreckt. Das Ende 286 des Schalterbetätigungshebels
280 steht mit der Stirnoberfläche
288 des Betriebsartumschaltgleitstückes 90 in Kontakt.
Das andere Ende 290 des Schalterbetätigungshebels
280 steht mit dem Betätigungsglied 292 des
Umschaltgleitschalters 294 in Kontakt, und zwar zum
elektrischen Umschalten zwischen der Aufzeichnungs-
und der Wiedergabeschaltung.
Die Bewegungen der Betriebsartumschaltgleitstücke
84-92 werden durch die Betriebsartwählerhebel 296,
298, bzw. 300 (Fig. 17) geregelt oder gesteuert,
welche auf die Zungenvorsprünge 302, 304, 306, 308
und 310 der Betriebsartumschaltgleitstücke 84-92
wirken, wie nachfolgend näher beschrieben. Wie nachfolgend
beschrieben, betätigt der Betriebsartwählerhebel
296 ausschließlich das Betriebsartumschaltgleitstück
84, während die restlichen Betriebsartwählerhebel
298-300 abwechselnd arbeiten, um die
Betriebsartumschaltgleitstücke 86 und 88 bzw. 90 und
92 anzutreiben.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise der Betriebsartwählerhebel
werden nachfolgend die verschiedenen
Betriebsarten für das Gerät 10 beschrieben.
Fig. 2 zeigt die Stoppbetriebsart. Eine Kassette 14
wird durch den Ladenmechanismus 16 in eine vorbestimmte
Stellung geladen, wie mit gestrichelten Linien
gezeigt. Ein Spannungsdetektorstift 312, der
sich von dem Bandspannungsarm 120 erstreckt, ein
Bandverschiebestift 314, der sich von dem Bandverschiebehebel 158
erstreckt, und die Klemmrolle 192 sind in
ihren anfänglichen oder Ruhestellungen hinter dem
Magnetband 12 angeordnet. Das Vorwärtsleerlaufrad
44 wird von der Aufwickelrollenhalterung 40 getrennt,
wobei die Bremsbacken 214 und 216 der Bremsanordnung
208 an die Rollenhalterungen 40 und 42
angedrückt werden. Somit wird eine Drehung der
Rollenhalterungen 40 und 42 verhindert. Die Bremsbacke
112 des Spannungsregelhebels 108 wird von der
Zuführrollenhalterung 42 getrennt. Wenn eine gewünschte
Betriebsart ausgewählt worden ist, wird
der Elektromotor 32 angetrieben, um die Antriebsrolle
34 zu drehen, wobei das entsprechende Betriebsartumschaltgleitstück
für die entsprechende
Betätigung des Antriebssystems bewegt wird.
Fig. 4 zeigt die Wiedergabebetriebsart. Wenn beispielsweise
der Wiedergabedruckknopf 22 niedergedrückt
wird, so wird der Wiedergabe-Aufzeichnungs-
Wählerschalter 294 in die richtige Betriebsart gebracht,
wobei das Gerät 10 aus der in Fig. 2 gezeigten
Stoppbetriebsartbedingung in die in Fig.
4 gezeigte Wiedergabebetriebsart umgeschaltet wird.
Nach Niederdrücken des Wiedergabeknopfes 22 wird
das Umschaltgleitstück 84 gegen die Feder 98 durch
den Eingriff des Zungenvorsprunges 302 mit dem Betriebsartwählerhebel
296 nach links bewegt. Nach einer
kurzen Zeitverzögerung wird das Umschaltgleitstück
86 gegen die Feder 100 durch den Eingriff des Zungenvorsprungabschnittes
304 mit dem Betriebsartumschalterhebel
298 nach links bewegt.
Bei der Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 nach links wird der Nockenvorsprung 134 auf dem
Gleitstück 84 von dem Stift oder Zapfen 132 am Spannungsarm
120 getrennt. Da der Spannungsarm 120 mit
dem Spannungsregelhebel 108 durch den Eingriff des
Stiftes oder Zapfens 124 in den Schlitz 122 im Eingriff
steht, so wird durch die Stellung des Armes
120 die Stellung des Hebels 108 festgelegt. Mit der
Beseitigung der auf die Bewegung des Armes 120 ausgeübte
Einschränkung dreht sich demgemäß der Spannungshebel
108 unter der Vorspannung der Spannungsregelfeder
126 im Uhrzeigersinn. Der Spannungsarm
120 dreht sich auch entgegen dem Uhrzeigersinn von
der in Fig. 2 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte
Stellung. Bei der Drehung des Spannungshebels 120
gegen den Uhrzeigersinn wird der Spannungsdetektorstift
312 in seine Arbeitsstellung außerhalb des Gehäuses
der Kassette bewegt. Die Bremsbacke 112 am
Spannungsregelhebel 108 wird geringfügig gegen die
Zuführrollenhalterung 42 angedrückt. Gleichzeitig
wird der Bandschieberhebel 158 unter der Federkraft
der Feder 154 im Uhrzeigersinn gedreht und in seine
Arbeitsstellung außerhalb des Gehäuses der Kassette
14 gebracht. Die Drehung des Bandschieberhebels 158
wird durch den Eingriff des Bandschieberstiftes 314
mit einem Ausschnitt 316 beschränkt, der in der Platte
318 zur Abstützung der Wandlerköpfe 320, 322 vorgesehen
ist. Das Magnetband 12 wird aus der Kassette
14 durch den Spannungsdetektorstift 312 und den
Bandschieberstift 314 nach oben abgenommen und mit
den Wandlerköpfen 320 und 322 in Kontakt gebracht.
Die Bandführungen 324 und 326 sind auch vorgesehen,
um die richtige Einstellung des Bandes 12 entlang
seiner vorbestimmten Bandbewegungsbahn zu gewährleisten.
Bei der Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 nach links werden der Leerlaufhebel 50 und der
Verbindungshebel 138 unter der Vorspannung der Feder
150 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn
gedreht. Demgemäß wird das Vorderleerlaufrad 44
gegen die Aufwickelrollenhalterung 40 angedrückt.
Gleichzeitig wird der Federaufnahmeteil 248 des
Bremshebels 218 durch die vorspringende Zunge 86
am Betriebsartumschaltgleichstück 84 bewegt. Somit
wird der Bremshebel 218 gegen die Feder 242 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Bremsbacke 214
von der Aufwickelrollenhalterung 40 getrennt wird.
Hierbei ist zu beachten, daß infolge der Tatsache,
daß die Begrenzerfeder 242 schwächer als die beiden
Federn 244, 246 ist, der andere Bremshebel 220 in
derselben Stellung wie in der Stoppbetriebsart gehalten
wird, d. h. so daß die Bremsbacke 216 gegen
die Rollenhalterung 42 angedrückt wird, um die Drehung
der Rollenhalterung 42 zu verhindern.
Das Betriebsartumschaltgleitstück 86 wird nach links
etwas später als die Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 bewegt. Durch die Bewegung
des Gleitstückes 84 kann sich der Klemmrollenarm
unter der Vorspannung oder Federkraft der Feder 200
im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird die Klemmrolle
192 zu ihrer Arbeitsstellung aufwärts bewegt, um
das Magnetband 12 an die Antriebsrolle 34 anzudrücken.
Gleichzeitig wird der Bremsbackenhebel 212
durch die vorspringende Zunge 278 auf dem Betriebsartumschaltgleitstück
86 bewegt, um die Bremsbackenstütze
212 gegen die Feder 242 im Uhrzeigersinn zu
drehen. Dementsprechend wird die Bremsbacke 216 von
der Zuführrollenhalterung 42 getrennt, damit die
Drehung derselben ermöglicht wird.
In der Wiedergabebetriebsart wird das Magnetband 12
aus der Kassette 14 nach oben entnommen, um bei der
vorbestimmten Bandbewegungsbahn geladen und zwischen
die Antriebsrolle 34 und die Klemmrolle 192 gepreßt
zu werden. Die Bremsen 214 und 216 werden von den
Rollenhalterungen 40 und 42 getrennt, wobei die Aufwickelrollenhalterung
in der in Fig. 4 durch den
Pfeil gezeigten Richtung durch das Vorwärtsleerlaufrad
44 gedreht wird. Das Band 12 wird mit seinem
vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert, wobei
Signale aus dem Band 12 durch den Aufzeichnungs-
Wiedergabemagnetkopf 322 wiedergegeben werden.
In der Wiedergabebetriebsart wird die Spannung des
laufenden Magnetbandes 12 durch den Spannungsdetektorstift
312 kontinuierlich abgetastet. In Abhängigkeit
von der Spannung des laufenden Bandes
12 wird der Spannungsarm 112 entweder im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß
der Spannungsregelhebel 108 aufgrund der Drehung
des Armes 120 unter der Federkraft der Feder 126 gedreht
wird. Dementsprechend wird die Bremsbacke 112
gegen die Zuführrollenhalterung 42 gepreßt bzw.
von dieser Halterung getrennt. Die Spannung des
laufenden Bandes 12 wird somit automatisch geregelt
und konstant gehalten.
Fig. 3 zeigt die Aufzeichnungsbetriebsart, wenn
beispielsweise der Wiedergabedruckknopf 22 und
der Aufzeichnungsdruckknopf 26 gleichzeitig niedergedrückt
werden, während sich das Gerät 10 in
der Stoppbetriebsart befindet, wobei das Gerät in
die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet ist.
Mit der gleichzeitigen Betätigung des Wiedergabe-
und Aufzeichnungsschalters wird das Betriebsartumschaltgleitstück
84 auf dieselbe Art und Weise wie
bei dem Umschalten in die Wiedergabebetriebsart nach
links bewegt (Fig. 3), wobei nach einer kurzen Zeitverzögerung
die Betriebsartumschaltgleitstücke 86
und 90 gleichzeitig nach links bewegt werden. Wie zuvor
erwähnt, wird das Betriebsartumschaltgleitstück
90 durch den Eingriff des Zungenvorsprunges 308 mit
dem Betriebsartwählerhebel 30 gegen die durch die
Feder 104 erteilte Spannung nach links bewegt. Bei
der Bewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
nach links, wird der Schalterbetätigungshebel 280
durch die Federkraft der Feder 284 im Uhrzeigersinn
(Fig. 8A) gedreht, wobei das Betätigungsglied 292
des Schalters 294 des Umschaltgleitstückes durch
das Ende 290 des Schalterbetätigungshebels 280 nach
innen bewegt wird. Der Schalter 294 des Umschaltgleitstückes
leitet somit das Umschalten aus dem Aufzeichnungszustand
in den Wiedergabezustand ein. Sämtliche
anderen Arbeitsgänge sind die gleichen, wie jene in
bezug auf die Wiedergabebetriebsart beschrieben wurden.
Während das Band 12 entlang seiner vorbestimmten
Bahn mit ihrer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert
wird, werden Signale auf dem Magnetband 12
durch den Aufzeichnungs-Wiedergabemagnetkopf 322
aufgezeichnet.
Bei der Pausenbetriebsart, wie in Fig. 5 gezeigt,
wird das Magnetband 12 entweder in der Aufzeichnungs-
oder in der Wiedergabeart vorläufig gestoppt. Die
Pausenbetriebsart wird durch das Niederdrücken des
Pausendruckknopfes 28 erzielt.
Wenn der Pausendruckknopf 28 niedergedrückt wird,
während sich das Gerät 10 in der Wiedergabebetriebsart
befindet, wird der Betriebsartwählerhebel 298
(Fig. 4) zu seiner Arbeitsstellung zurückgeführt,
worauf das Betriebsartumschaltgleitstück 86 aus
seiner äußersten linken Stellung zurück zu seiner
äußersten rechten Stellung unter der Vorspannung
der Feder 100 bewegt wird. Bei der Bewegung des
Betriebsartumschaltgleitstückes 86 nach rechts wird
der Klemmrollenarm 196 von der in Fig. 3 in seine
in Fig. 2 gezeigte ursprüngliche oder Ruhestellung
gedreht. Somit wird die Klemmrolle 192 von der Antriebsrolle
34 getrennt. Gleichzeitig wird die
Bremsbackenstütze 212 von der Vorsprungszunge 278
des Betriebsartumschaltgleitstückes 86 getrennt,
wobei die Feder 242 die Bremsbackenstütze 212 vorspannt
oder treibt, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen und um die Bremsbacke 216 gegen die
Zuführrollenhalterung 42 anzudrücken.
In der Pausenbetriebsart wird somit das Band 12
nicht durch die Antriebsrolle 34 angetrieben, wobei
die Zuführrollenhalterung 42 gebremst wird, so daß
der Transport des Bandes 12 stoppt. Das Vorwärtsleerlaufrad
44 wird immer noch an die Aufwickelrollenhalterung
40 angedrückt, wobei jedoch, wie in
der Technik allgemein bekannt, die Aufwickelrollenhalterung
44 mit einem Drehmomentbegrenzermechanismus,
wie z. B. einer Überholkupplung versehen ist,
wodurch die Rollenhalterung 40 reibungsmäßig
angetrieben wird. Somit kann die Aufwickelrollenwelle
36 nicht durch das Leerlaufrad 44 gedreht werden.
Wenn der Pausendruckknopf 28 niedergedrückt wird,
und gleichzeitig sich das Gerät 10 in der Aufzeichnungsbetriebsart
befindet, wird der Betriebsartwählerhebel
300 ebenso zu seiner Ruhestellung zurückgeführt.
Das Betriebsartumschaltgleitstück 90
wird durch den Betriebsartwählerhebel 300 freigegeben
und in die in Fig. 2 gezeigte Stellung unter
die Federkraft der Feder 104 nach rechts bewegt.
Die anderen Arbeitsgänge sind dieselben wie jene,
die zuvor für den Fall beschrieben wurden, in welchem
der Pausendruckknopf niedergedrückt wird,
während sich das Gerät in der Wiedergabebetriebsart
befindet.
Das Gerät 10 kann auch aus der Stoppbetriebsart in
die Pausenbetriebsart umgeschaltet werden. In diesem
Falle wird nur das Betriebsartumschaltgleitstück 84
durch den Betriebsartwählerhebel 296, wie in Fig.
5 gezeigt, nach links bewegt. Sobald dies geschieht,
wird das Band 12 aus der Kassette 14 entnommen, um
somit an der vorbestimmten Stellung für weitere Vorgänge
geladen zu werden, wobei jedoch das Band 12
nicht transportiert wird.
Fig. 6 zeigt die Schnellvorwärtsbetriebsart, welche
durch Niederdrücken des Schnellvorwärtsdruckknopfes
24 gewählt wird, während sich das Gerät 10 in der
Stoppbetriebsart befindet.
Wenn der Schnellvorwärtsdruckknopf niedergedrückt
wird, wird der Betriebsartwählerhebel 298 angetrieben,
um den Zungenvorsprung 306 des Betriebsartumschaltgleitstückes
88 nach links (Fig. 6) gegen die
Spannung der Feder 102 zu verschieben. Bei der Bewegung
des Betriebsartumschaltgleitstückes 88 nach
links wird der Leerlaufhebel 60 im Uhrzeigersinn
unter der Vorspannung der Feder 186 gedreht, wodurch
das Schnellvorwärtsleerlaufrad 48 mit der Aufwickelrollenhalterung
40 in Eingriff gebracht wird. Gleichzeitig
kommt mit der Vorsprungszungen 266 des Verbindungshebels
256 der Vorsprung 270 des Betriebsartumschaltgleitstückes
88 in Eingriff, wobei der
Verbindungshebel 256 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Das Segment 260 des Hebels 256 schiebt die Armteile
234 und 236 der Bremshebel 218 und 220 nach unten,
welche sich gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn
gegen die Spannung der Feder 242 drehen.
Dementsprechend werden die Bremsbacken 214 und 216
gleichzeitig von den Rollenhalterungen 40 und 42
getrennt.
Bei der Schnellvorwärtsbetriebsart werden somit die
Rollenhalterungen 40 und 42 nicht gebremst, während
die Aufwickelrollenhalterung 40 mit einer höheren Geschwindigkeit
in der mit dem Pfeil gemäß Fig. 6
durch das Schnellvorwärtsleerlaufrad 48 angetrieben
wird. Das Band wird entlang der vorbestimmten Laufbahn
mit dieser höheren Geschwindigkeit transportiert.
Fig. 7 zeigt die Rückspulbetriebsart, welche durch
Niederdrücken des Rückspuldruckknopfes 18 gewählt
wird, während sich das Gerät 10 in der Stoppbetriebsart
befindet.
Sobald der Rückspuldruckknopf niedergedrückt wird,
wird der Betriebsartwählerhebel 300 angetrieben, um
den Zungenvorsprung 310 des Betriebsartumschaltgleitstückes
92 nach links (Fig. 7) gegen die Vorspannung
der Feder 106 zu verschieben. Bei der Bewegung
des Betriebsartumschaltgleitstückes 92 nach
links wird der Leerlaufhebel 56 durch die Federkraft
der Feder 164 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Schwingarm
54 wird dementsprechend entlang der Kante der
Öffnung 172 nach unten bewegt, während das Rückspulleerlaufrad
46, das vom Arm 54 getragen wird,
zwischen die Zuführrollenhalterung 42 und die
Schnellvorwärtsleerlaufrolle 48 gedrückt wird.
Gleichzeitig kommt mit dem Zungenvorsprung 272 des
Verbindungshebels 256 das Schultersegment 274 des
Betriebsartumschaltgleitstückes 92 in Eingriff, um
den Verbindungshebel 256 im Uhrzeigersinn zu drehen.
Das Segment 260 des Hebels 256 schiebt die Armabschnitte
234 und 236 der Bremshebel 218 und 220
nach unten, welche, wie oben bei der Erörterung
der Schnellvorwärtsbetriebsart bemerkt, die Bremsbacken
214 und 216 von den Rollenhalterungen 40 und
42 trennen.
Für das Umschalten aus einer beliebigen der zuvor
beschriebenen Betriebsarten in die Stoppbetriebsart
wird der Stoppbetriebsartdruckknopf niedergedrückt,
während sämtliche Betriebsartwählerhebel
296, 298 und 300 zu ihren ursprünglichen oder Ruhestellungen
zurückbewegt werden, um sämtliche Betriebsartumschaltgleitstücke
84-92 freizumachen. Die Betriebsartumschaltgleitstücke 84-92 werden dementsprechend
zu ihren in Fig. 2 gezeigten äußersten
Stellungen zurückgeführt.
Sobald das Gerät 10 aus der Wiedergabebetriebsart
in die Stoppbetriebsart gebracht wird, erfolgen die
nachfolgenden Vorgänge.
Bei der Betätigung des Stoppdruckknopfes wird der
Betriebsartwählerschalter 298 bewegt, um das Betriebsartumschaltgleitstück
86 freizumachen, wobei
sich dieses zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung bewegt.
Nach einer kurzen Zeitverzögerung wird der
Betriebsartwählerhebel 296 bewegt, um das Betriebsartumschaltgleitstück
84 freizumachen, so daß dieses
zu der in Fig. 2 gezeigten Stellung zurückkehren
kann.
Bei der Rückkehrbewegung des Betriebsartumschaltgleitstückes
86 wird die Klemmrolle 192 von der Antriebsrolle
34 getrennt, wobei gleichzeitig die Bremsbacke
216 gegen die Zuführrollenhalterung 42 angedrückt
wird, wie dies in der Pausenbetriebsart der
Fall ist. Die Bremsbacke 216 übt eine starke Bremskraft
auf die Zuführrollenhalterung 42 aus. Denn
die Richtung der Drehung der Rollenhalterung 42 ist
dieselbe Richtung, wie die Schwenkbewegung der Bremsbacke
216 zur Erzielung eines Klemmeingriffes zwischen
der Zuführrollenhalterung 42 und der Bremsbacke.
Die Zuführrolle wird somit im Augenblick
gestoppt, in welchem die Bremsbacke 216 mit der
Rollenhalterung in Eingriff gekommen ist.
Das Betriebsartumschaltgleitstück 84 wird nach einer
kurzen Zeitverzögerung nach dem Betriebsartumschaltgleitstück
86 zurückgeführt. Während der
Bewegung des Gleitstückes 84 kommt mit dem Stift
132 am Spannungsarm 120 der Nockenvorsprung 134
am Betriebsartumschaltgleitstück 84 in Eingriff.
Der Spannungsarm 120 wird somit zwangsschlüssig gegen
die Spannung der Regelfeder 126 im Uhrzeigersinn
gedreht, bis er seine in Fig. 2 gezeigte ursprüngliche
Stellung erreicht. Gleichzeitig wird der Stift
156 des Bandschieberhebels 158 durch das Ende 162
des Betriebsartumschaltgleitstückes 84 zwangsläufig
entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 2
gezeigte Stellung gedreht.
Bei der Rückkehr des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 zu seiner Ruhestellung (Fig. 2), wird der Zungenvorsprung
276 am Betriebsartumschaltgleitstück 84
von dem Federaufnahmeteil 248 des Bremshebels 218
getrennt. Der Bremshebel 218 dreht sich demgemäß
unter der Vorspannung der Feder 242 im Uhrzeigersinn,
um die Bremsbacke 214 gegen die Aufwickelrollenhalterung
40 anzudrücken. Die Bremsbacke 214 erteilt
eine verhältnismäßig kleine Bremskraft der Aufwickelrollenhalterung
40. Denn die Richtung der Drehung
der Aufwickelrollenhalterung 40 ist der Richtung
der Schwenkbewegung der Bremsbacke 214 entgegengesetzt.
Somit wird eine geringere Bremskraft ausgeübt.
Unmittelbar nach der Drehung des Bremshebels
218 im Uhrzeigersinn kommt mit dem Verbindungshebel
138 der Stift 152 des Betriebsartumschaltgleitstückes
84 in Eingriff und wird im Uhrzeigersinn
gedreht. Der Leerlaufhebel 50 wird demgemäß
gegen die Kraft der Feder 150 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, um das Vorwärtsleerlaufrad 44 aus
dem Eingriff mit der Aufwickelrollenhalterung 40
zu trennen.
Nun wird die Zeitverzögerung für die Arbeitsgangfolge
des Gerätes 10 erörtert. Gleichzeitig mit der
Trennung der Klemmrolle 192 von der Antriebsrolle
34 wird die Rollenhalterung 42 gebremst, um die Zufuhr
des Bandes 12 zu stoppen. Daraufhin werden der
Spannungsdetektorstift 312 und der Bandschieberstift
314 zu ihren ursprünglichen oder Ruhestellungen (Fig.
2) zurückbewegt. Das zuvor in der vorbestimmten
Bandbahn gehaltene Band 12, aus der Kassette 14 entfernt,
wird somit locker. Da das Vorwärtslaufrad 44
immer noch mit der Aufwickelrollenhalterung 40 in
Eingriff ist, setzt die Aufwickelrollenhalterung 40
ihre Dehnung fort, um das locker gemachte Band 12
aufzunehmen oder aufzuwickeln. Nachdem das locker
gewordene Band auf die Aufwickelrolle in der Kassette
14 aufgewickelt worden ist, wird die Aufwickelrollenhalterung
40 gebremst, wobei das Vorwärtsleerlaufrad
44 aus seinem Eingriff mit der Aufwickelrollenhalterung
40 getrennt wird.
Wenn das Gerät 10 aus der Aufzeichnungsbetriebsart
in die Stoppbetriebsart umgeschaltet wird, geschieht
der Arbeitsgang in derselben Art und Weise, wie
zuvor unter Bezugnahme auf ein Umschalten aus der
Wiedergabebetriebsart beschrieben wurde.
Nun wird Bezug auf die Fig. 10-17 genommen, um
die Nebenanordnung 182 zur Herbeiführung der ausgewählten
Betriebsarten für das Gerät 10 zu beschreiben.
Die Nebenanordnung 328 hat ein zusätzliches Chassis
330, welches hinter dem Chassis 32 und geringfügig
nach links, wie aus Fig. 2 ersichtlich, vorgesehen
ist. Drei Tauchsolenoide 332, 334 und 336 sind so angeordnet,
daß sie voneinander in Abstand liegen und
am zusätzlichen Chassis 330 befestigt sind, während
in der Zeichnung gezeigt ist, daß die Tauchsolenoide
332, 334 und 336 gemäß den Fig. 10-12 und 15
seitlich angeordnet sind, ist die physikalische Anordnung
in Wirklichkeit eine Parallelreihe im Abstand
vom Chassis 32, so daß die Solenoide 332, 334 und 336
im Gerät 10 senkrecht angeordnet sind, wobei sich das
rechte Tauchsolenoid 332 in der obersten Stellung und
das linke Tauchsolenoid 336 in der untersten Stellung
befindet.
Jedes der Tauchsolenoide 332, 334 und 336 haben hin-
und hergehende Tauchglieder 338, 340 und 342, welche
nach entsprechender elektrischer Erregung bzw. Aberregung
des Solenoids aus dem jeweiligen Solenoid
ausgezogen und in das jeweilige Solenoid hineingezogen
werden können. Verbindungsplattenglieder 344,
346 und 348 sind innerhalb eines Schlitzes im Ende
jedes Tauchgliedes 338, 340 und 342 durch Befestigungsbolzen
oder Befestigungsstifte 350, 352 und 354
befestigt. Die Enden der Verbindungsplatten 344, 346
und 348 sind frei, um sich durch Schlitze 356, 358
und 360 in einen Verlängerungsflanschabschnitt 362
des zusätzlichen Chassis 330 zu erstrecken. Wie am
besten aus den Fig. 13, 14 und 16 ersichtlich,
sind Zugfedern 364, 366 und 368 vorgesehen, die sich
zwischen den Federhalterungen 370, 372 und 374, welche
mit den Verbindungsplatten 344, 346 und 348 einstückig
ausgebildet sind, und dem Flanschabschnitt
362 des zusätzlichen Chassis 330 erstrecken, um die
Tauchglieder 338, 340 und 342 gegen den Flanschabschnitt
362 vorzuspannen bzw. zu drücken. Ein Anschlagstift
376 an jeder Verbindungsplatte 344, 346
und 348 vorgesehen und erstreckt sich von der Platte
nach außen, um einen Anschlag zu bilden, damit er
mit der Oberfläche des Flanschabschnittes 362 in Anschlag
kommt, wenn sich das betreffende Tauchglied
in seiner ausgezogenen Stellung befindet. Somit legt
der Anschlagstift 376 die maximale Ausdehnung oder
das maximale Ausziehen der betreffenden Tauchglieder.
Eine Führungswelle 378, welche als Trag- oder Stützwelle
dient, ist innerhalb der Seitenflanschverlängerungen
380 gestützt, die mit dem zusätzlichen Chassis
330 einstückig ausgebildet sind. Die Betriebsartwählerhebel
296, 298 und 300 sind auf der Führungswelle
378 drehbar gelagert, wobei sich die Welle 378
durch ein Nabensegment 382 hindurch erstreckt, das
auf jedem Hebel vorgesehen ist.
Das untere Segment jedes Hebels 296, 298 und 300 hat
ein U-förmiges Segment 384, welches so angeordnet ist,
daß es die betreffenden Verbindungsplatten 344, 346
und 348 spreizen kann. Der Betriebsartwählerhebel 296
ist auf der Führungswelle 378 drehbar gelagert; während
die Betriebsartwählerhebel 298 und 300 auf der
Führungswelle 378 drehbar und gleitbar oder verschiebbar
gelagert sind. Die Breite oder Weite zwischen
den Schenkeln des U-förmigen Segments 384 auf
den Betriebsartwählerhebeln 298 und 300 ist somit
größer als jene für den Betriebsartwählerhebel 296
zur Aufnahme der Bewegung der Hebel 298 und 300 entlang
der Welle 378.
Das obere Ende 386 des Betriebsartwählerhebels 296
ist so ausgebildet, daß es mit der vorspringenden
Zunge 302 des Betriebsartumschaltgleitstückes 84 in
Eingriff kommen kann. Die oberen Enden 388 und 390
der Betriebsartwählerhebel 298 und 300 sind so ausgebildet,
daß sie wechselweise mit Zungenvorsprüngen
304 und 306 der Betriebsartumschaltgleitstücke 86 und
88 bzw. mit den Zungenvorsprüngen 308 und 310 der
Betriebsartumschaltgleitstücke 90 und 92 in Eingriff
bringbar sind.
Die Verbindungsplatten 344, 346 und 348 sind innerhalb
U-förmigen Teilen 384 der Betriebsartwählerhebel
296, 298 und 300 eingesetzt und durch Stifte 392, 394
und 396 miteinander verbunden. Zugfedern 398, 400 und
402 sind vorgesehen, die sich zwischen den Federhalterungen
404, 406 und 408, die auf dem zusätzlichen
Chassis 330 befestigt sind und den Betriebsartwählerhebel
296, 298 und 300 erstrecken, um die Hebel
zur Drehung um die Welle 378 herum zu treiben.
Ein Auswahlschieber bzw. Wählergleitstück 410 ist vorgesehen, um die Betriebsartwählerhebel
298 und 300 entlang der Führungswelle
378 zu schieben. Das Gleitstück oder der Schieber
410 ist zur Schubbewegung oder Gleitbewegung entlang
der Innenoberfläche des Flanschabschnittes 362 des
zusätzlichen Chassis 330 angeordnet. Ein erster
Schlitz 412 ist in dem Flanschabschnitt 362 zur Aufnahme
der in Abstand voneinander liegenden Vorsprünge
414 am Gleitstück oder Schieber 410 und ein zweiter
Schlitz 416 ist im Flanschabschnitt 362 zur Aufnahme
eines Federhaltevorsprungs 480 am Schieber 410 vorgesehen.
Zusätzlich ist ein Schlitz 420 im Flanschvorsprung
480 zur Ermöglichung einer Gleitbewegung
des Schiebers oder Gleitstückes 410 relativ zum zusätzlichen
Chassis 330 vorgesehen. Die Bewegung des
Gleitstückes oder Schiebers 410 entlang des zusätzlichen
Chassis 330 ist durch den Eingriff der Vorsprünge
414 mit den Enden des Schlitzes 412 begrenzt.
Das Gleitstück oder der Schieber 410 ist auch durch
eine Zugfeder 422 vorgespannt, die sich zwischen der
Federhalterung 418 und dem zusätzlichen Chassis
330 erstreckt.
Die Bewegung des Schiebers oder Gleitstückes 410
wird durch einen im wesentlichen L-förmigen Verbindungshebel
424 erzielt, der Schenkelsegmente 426
und 428 hat und am Übergang oder am Verbindungspunkt
der Schenkel 426 und 428 mittels eines Drehzapfens
430 drehbar gelagert ist, der sich von dem
zusätzlichen Chassis 330 erstreckt. Das Ende des
Schenkels 426 kommt mit einer vorspringenden Nabe
432 am U-förmigen Abschnitt 384 des Betriebsartwählerhebels
296 in Eingriff, während das Ende
des Schenkels 428 des Verbindungshebels 424 innerhalb
einer Aufnahmenut 434 am Wählergleitstück 410
im Eingriff steht. Die Aufnahmenuten 436 und 438
sind auch am Gleitstück 410 vorgesehen, um mit den
Betriebsartwählerhebeln 298 und 300 in Eingriff zu
kommen. Somit wird durch die Bewegung des Gleitstückes
410 die Bewegung der Betriebsartwählerhebel
298 und 300 zwischen den Zungenvorsprüngen der Betriebsartumschaltgleitstücke herbeigeführt.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich, sind drei Öffnungen
438, 440 und 442 in dem zusätzlichen Chassis 330
zur Aufnahme der Betriebsartwählerhebel 296, 298
und 300 vorgesehen. Hierbei ist zu beachten, daß die
Öffnungen 440 und 442 breiter oder größer als die
Öffnung 438 zur Aufnahme der seitlichen Bewegung der
Betriebsartwählerhebel 298 und 300 sind. Die Öffnungen
440 und 442 haben auch einen Vorsprung 446 im
Mittelabschnitt der Öffnungen, und daß die Betriebsartwählerhebel
298 und 300 einen Vorsprung 448 aufweisen,
welcher als Anschlag wirkt, da es mit dem
Vorsprung 446 in Anschlag kommt, wo die Hebel 298
und 300 in den Öffnungen 442 und 444 mittig angeordnet
sind, um die Drehung der Betriebsartwählerhebel
298 und 300 zu verhindern.
Die Betriebsartwählernebenanordnung 328 steuert somit
die fünf Betriebsartumschaltgleitstücke 84-92,
um diese Gleitstücke für die verschiedenen Betriebsarten
des Gerätes 10 durch die wahlweise Erregung
der drei Tauchsolenoide 332, 334 und 336 wahlweise
in Stellung zu bringen.
Die Tauchsolenoide 332, 334 und 336 werden für die
Stoppbetriebsart aberregt. Wie in Fig. 10 gezeigt,
befindet sich das Wahlgleitstück 410 in seinem ursprünglichen
oder Ruhestellung in der äußersten
linken Stellung, wie in Fig. 10 gezeigt, und zwar
aufgund der Rückkehrfeder 422. Da die Betriebsartwählerhebel
298 und 300 innerhalb der Aufnahmenuten
436 und 438 des Wählergleitstückes 410 angeordnet
sind, befinden sich die Betriebsartwählerhebel 298
und 300 in ihren untersten Stellungen entlang der
Führungswelle 378. Die oberen Enden 388 und 390 der
Betriebsartwählerhebel 298 und 300 befinden sich
dementsprechend in Kontakt mit den Zungenvorsprüngen
306 und 310 der Betriebsartumschaltgleitstücke 88
und 92, während sämtliche Betriebsartumschaltgleitstücke
sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden.
Wenn das Gerät 10 in die Wiedergabebetriebsart gebracht
wird, wird zunächst elektrischer Strom dem
Tauchsolenoid 332 zur Erregung desselben zugeführt.
Bei der Erregung des Tauchsolenoides 332 wird die
Verbindungsplatte 344 nach rechts gezogen (Fig. 13),
während das Tauchglied 338 gegen die Spannung
der Federn 364 und 398 eingezogen wird, um den Betriebsartwählerhebel
296 im Uhrzeigersinn zu drehen,
wie aus Fig. 13 ersichtlich. Der Zungenvorsprung
302 des Betriebsartumschaltgleitstückes 84 wird
somit ergriffen und durch das Ende 386 des Betriebsartwählerhebels
296 bewegt. Das Betriebsartumschaltgleitstück
84 wird somit aus der in Fig. 2 gezeigten
in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt. Gleichzeitig
wird der Schenkel 426 des Verbindungshebels 424
durch den Nabenteil 332 des Betriebsartwählerhebels
296 geschoben, während sich das Tauchglied 338 zurückzieht,
um den Verbindungshebel 424 im Uhrzeigersinn
zu drehen, wie in Fig. 17 gezeigt. Da der
Schenkel 428 mit dem Gleitstück 410 im Eingriff ist,
bewegt sich durch die Drehung des Hebels 424 das
Wählergleitstück 410 gegen die Feder 424. Somit
werden die mit dem Gleitstück 410 durch die Aufnahmenuten
436 und 438 verbundenen Betriebsartwählerhebel
298 und 300 entlang der Führungswelle 378 bewegt,
so daß die Enden 388 und 390 der Betriebsartwählerhebel
298 und 300 bewegt und in Kontakt mit den Zungenvorsprüngen
304 und 308 der Betriebsartumschaltgleitstücke
86 bzw. 90 gebracht werden.
Wenn das Tauchsolenoid 334 nach einer kurzen Zeitverzögerung
nach der Erregung des Tauchsolenoides
332 erregt wird, wird die Verbindungsplatte 346,
wie in Fig. 14 gezeigt, durch das Zurückziehen
des Tauchgliedes 352 gegen die Feder 360 nach rechts
gezogen. Der Betriebsartwählerhebel 298 wird somit
durch die Verbindungsplatte 346 gegen die Feder 300
im Uhrzeigersinn gedreht. Der Zungenvorsprung 304
des Betriebsartumschaltgleitstückes wird ergriffen
und durch das Ende 380 des Betriebsartwählerhebels
298 bewegt, wobei das Betriebsartumschaltgleitstück
86 nach links bewegt wird, wie unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben.
Wenn das Gerät 10 in eine Aufzeichnungsbetriebsart
versetzt wird, so wird zunächst elektrischer Strom
dem Tauchsolenoid 332 zugeführt, um das Solenoid
auf dieselbe Art und Weise zu erregen, wie zuvor für
die Wiedergabebetriebsart beschrieben wurde. Nach einer
kurzen Zeitverzögerung wird der elektrische Strom
den Tauchsolenoiden 334 und 336 zur gleichzeitigen
Erregung dieser Solenoide zugeführt.
Mit der Erregung des Tauchsolenoides 336 wird die
Verbindungsplatte 348 durch das Tauchglied 354 gegen
die Feder 368 gemäß Fig. 16 nach rechts gezogen,
während der Betriebsartwählerhebel 300 gegen die Feder
402 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dier Zungenvorsprung
310 des Betriebsartumschaltgleitstückes
90 wird durch das Ende 390 des Betriebsartwählerhebels
300 bewegt, um das Betriebsartumschaltgleitstück
90 nach links zu bewegen, wie unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben wurde. Die restlichen Vorgänge sind
die gleichen, wie jene, die in bezug auf die Wiedergabebetriebsart
beschrieben wurden.
Für die Pausenbetriebsart, bei welcher das Magnetband
12 in der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart
vorläufig gestoppt wird, wird das Tauchsolenoid
332 erregt, während die Tauchsolenoide 334 und 336
aberregt werden.
Mit der Aberregung der Tauchsolenoide 334 und 336
werden die Betriebsartwählerhebel 298 und 300 und
die Verbindungsplatten 346 und 348 zu ihren ursprünglichen
Stellungen unter der Vorspannung der
Federn 366, 368, 400 und 402 zurückgeführt. Die
Betriebsartumschaltgleitstücke 86 und 90 werden
demgemäß zu ihren in Fig. 2 gezeigten ursprünglichen
Stellungen nach rechts zurückbewegt.
Wenn das Gerät 10 in die Pausenbetriebsart aus der
Stoppbetriebsart versetzt wird, so wird nur das
Tauchsolenoid 332 erregt, während der Arbeitsgang
derselbe ist, wie jener, der für die Wiedergabebetriebsart
beschrieben wurde.
Wenn das Gerät 10 in die Schnellvorwärtsbetriebeart
versetzt wird, so wird das Tauchsolenoid 332
nicht erregt, während nur das Tauchsolenoid 334
erregt wird. Da das Solenoid 332 nicht erregt ist,
wird das Wählergleitstück 410 nicht bewegt. Der Betriebsartwählerhebel
298 wird somit in seiner untersten
Stellung, d. h. in die linke Stellung gemäß den
Fig. 12 und 15 gebracht. Wenn der Betriebsartwählerhebel
298 im Uhrzeigersinn gedreht wird, Fig. 14,
bei der Erregung des Tauchsolenoides 334,
so wird somit der Zungenvorsprung 306 des Betriebsartumschaltgleitstückes
88 durch das Ende 388 des
Betriebsartwählerhebels 298 ergriffen und bewegt,
wobei das Betriebsartumschaltgleitstück 88 nach links
gemäß Fig. 2 bewegt wird.
Wenn das Gerät 10 in die Rückspulbetriebsart versetzt
wird, wird das Tauchsolenoid 332 nicht erregt,
wobei nur das Tauchsolenoid 336 erregt wird. Wie
zuvor unter Bezugnahme auf die Schnellvorwärtsbetriebsart
beschrieben wurde, wird das Wählergleitstück
410 nicht bewegt, so daß der Betriebsartwählerhebel
300 in seine unterste Stellung gebracht
wird, d. h. in seine linke Stellung gemäß den Fig.
12 und 15. Wenn der Betriebsartwählerhebel 300 bei
der Erregung des Tauchsolenoides 336 gedreht wird,
so wird der Zungenvorsprung 310 des Betriebsartumschaltgleitstückes
92 durch das Ende 390 des Betriebsartwählerhebels
300 bewegt. Das Betriebsartumschaltgleitstück
92 wird somit in die in Fig. 2
gezeigte Stellung nach links bewegt.
Bei dem zuvor beschriebenen Betriebswählermechanismus
müssen die beiden Betriebsartwählerhebel 298 und
300 genau in bezug auf die Betriebsartumschaltgleitstücke
86 und 88 bzw. 90 und 92 angebracht werden,
um diese Gleitstücke wahlweise bewegen zu können.
Falls die Betriebsartwählerhebel 298 und 300 nicht
genau angebracht sind, und zwar beispielsweise an
den Stellungen, die durch die gestrichelten Linien
in Fig. 15 gezeigt sind, so müssen Maßnahmen getroffen
werden, um die Drehung der Hebel 298 und
300 zu verhindern. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät
10 werden demgemäß die Betriebsartwählerhebel 298
und 300 gegen Drehung bei der Erregung der Tauchsolenoide
334 und 336 verhindert, wenn die Betriebswählerhebel
298 und 300 zwischen den gewünschten
Stellungen fehlerhaft angebracht sind. Wenn diese Hebel,
wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 15
gezeigt, eingestellt werden und die Tauchsolenoide
334 und 336 erregt sind, so kommen die Vorsprünge
448 an den Betriebsartwählerhebeln 298 und
300 mit den Vorsprüngen 446, die in den Öffnungen
442 und 444 des zusätzlichen Chassis 330 vorgesehen
sind, in Berührung, um die Drehung der Betriebsartwählerhebel
298 und 300 zu verhindern.
Fig. 18 zeigt eine Anlagensteuerschaltung 450 für
das Gerät 10 einschließlich der Steuerschaltung
für die Tauchsolenoide 332, 334 und 336, welche in
Abhängigkeit von der Wahl der jeweiligen Betriebsart
wahlweise erregt bzw. aberregt werden. Die
Steuerschaltung 450 enthält eine Schaltung oder einen
Schaltkreis 452 mit den Druckknöpfen 18, 20, 22,
24, 26 und 28 zum Wählen der Rückspul-, Stopp-,
Wiedergabe-, Schnellvorwärts-, Pausen- und Wiedergabebetriebsart
für das Gerät 10. Ebenso in einer
integrierten Schaltung 454 mit Eingängen I₁-I₅ und
Ausgängen O₁-O₇ eine Anzeigeschaltung 456 zum
Leuchten der Signallampen PL₁-PL₅, eine Schaltung
458 zum Antreiben der Tauchglieder zur wahlweisen
Erregung der Tauchsolenoide 332, 334 und 336, eine
Schaltung 460 zur Steuerung des Motors und eine
Flip-Flop-Schaltung 462 zur Steuerung oder Regelung
der Auswahl der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart,
wie zuvor beschrieben.
Wenn im Arbeitszustand irgendein Druckknopf 18-28
niedergedrückt wird, so wird der entsprechende Eingang
zu IC 454 mit dem Ausgang (O₁-O₇) erzeugten
Ausgangswert beaufschlagt oder geerdet, um den betreffenden
Abschnitt zu steuern. Tabelle 1 zeigt die
logischen Werte der verschiedenen Ausgänge der IC-
Schaltung 454. "0" bedeutet kein Ausgang, d. h. O V,
während "1" einen 12 V-Ausgang zeigt. Halte während
der Pausenbetriebsart bedeutet, daß gegenüber dem
vorherigen Zustand keine Änderung vorliegt.
O₆-Klemme von IC 454 ist die Vorderverzögerungsklemme.
Falls eine Vorwärtsbetriebsart während der Schnellvorwärts-
oder Rückspulbetriebsart gewählt worden ist,
so wird ein Ausgang bei O₆ später als das Vorwärtssignal
erzeugt. Die letzte Linie der Tabelle 1 zeigt,
daß, falls Pause während einer Vorwärtsbetriebsart
gewählt worden ist, ein Ausgang erzeugt wurde, um
die Bremssteuersolenoide zu betätigen, um die Bremsen
anzuziehen und um den Transport des Bandes zu stoppen.
Tabelle 2 zeigte den erregten Zustand der drei Solenoide
332, 334 und 336 während der gezeigten Betriebsarten.
"○" zeigt den erregten und "×" den aberregten Zustand.
Die Tauchgliedantriebsschaltung weist eine Solenoidrückschlagschaltung
auf, um eine unnötige Wärmeerzeugung
während des normalen Arbeitsganges des Solenoids
zu vermeiden. In der Stopp- oder Vorwärtsbetriebsart
ist Q₇₃₁ durch ein aus einer 6V-Leitung durch R₇₈₈
angelegte Signal EIN. Während der Vorwärtsbetriebsart
wird jedoch Q₇₃₅ durch ein Signal aus IC 454
EIN, während der Kondensator C₇₂₂ entladen wird. Somit
wird Q₇₃₁ AUS während die Solenoide 332, 334 und 336
durch die Hochspannung aus Q₇₃₃ angetrieben werden.
Falls C₇₂₂ wiederum aus der 6V-Leitung aufgeladen
wird, so wird Q₇₃₀ wiederum EIN sein, während die
Solenoide durch die Niederspannung erregt werden.
Dasselbe erfolgt in bezug auf Q₇₃₈ und C₇₂₃.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft die gezeigten
Betriebsartänderungen in bezug auf die Steuerschaltung,
Fig. 18.
Wie in Tabelle 2 gezeigt, für die Wiedergabebetriebsart
werden die Solenoide 332 und 334 erregt, während
das Solenoid 334 mit einer Zeitverzögerung nach der
Erregung des Solenoids 332 erregt wird. Nach Niederdrücken
des Wiedergabedruckknopfes 22 wird somit das
Verzögerungsvorwärtssignal aus dem Ausgang O₆ von
IC 454 an die Basis von Q₇₂₅ und Q₇₃₅ angelegt. Q₇₂₅
und Q₇₂₆ werden somit eingeschaltet, um das Solenoid
332 zu erregen. Wenn Q₇₂₅ und Q₇₂₆ beide eingeschaltet
sind, so entläd C₇₂₀, wobei die Grundspannung am
Q₇₂₂ herabgesetzt wird, so daß Q₇₂₇ ausgeschaltet
wird. Somit werden Q₇₂₈ und Q₇₂₉ eingeschaltet, wobei
das Solenoid 332 durch die Hochspannung erregt wird,
während C₇₂₀ entladen wird.
Während dieser Periode wird Q₇₃₀ eingeschaltet, worauf
Q₇₃₄ durch einen Grundstrom eingeschaltet, der durch
R₇₉₁ fließt. Das an die Basis von Q₇₃₅ aus der Klemme
O₆ von IC 454 angelegte Verzögerungsvorwärtssignal
wird somit bei Q₇₃₄ geerdet. Damit werden Q₇₃₅ und
Q₇₃₆ ausgeschaltet, so daß das Solenoid 334 nicht erregt
wird. Ein anderer Basisstrom wird an Q₇₃₄ durch
die Leitung über R₇₉₁ angelegt. Nach der Entladung
von C₇₂₀, wird Q₇₂₇ eingeschaltet, wodurch Q₇₂₈,
Q₇₂₉, Q₇₃₀ und Q₇₃₄ ausgeschaltet werden. Somit werden
Q₇₃₅ und Q₇₃₆ eingeschaltet, wobei das Solenoid
334 erregt wird. Sobald die beiden Solenoide 332 und
334 erregt sind, wird das Gerät in die Vorwärtswiedergabebetriebsart
versetzt.
Wenn das Schnellvorwärtssignal aus dem Ausgang O₃
von IC 454 angelegt wird, so wird es an die Basis
von Q₇₃₅ angelegt. Somit werden Q₇₃₅ und Q₇₃₆ eingeschaltet,
so daß das Solenoid 334 erregt wird, siehe
Tabelle 2, wodurch das Gerät in die Schnellvorwärtsbetriebsart
versetzt wird. Um das Gerät in eine Rückspulbetriebsart
zu versetzen, wird ein Signal aus der
Klemme O₄ von IC 454 angelegt, um Q₇₃₈ und Q₇₃₉ einzuschalten.
Somit wird das Solenoid 336 erregt und
das Gerät in die Rückspulbetriebsart versetzt.
Wenn der Aufzeichnungsdruckknopf 26 niedergedrückt
wird, wird das Aufzeichnungssteuersignal an die Basis
von Q₇₂₅ und Q₇₃₈ aus der Flip-Flop-Schaltung 462
angelegt. Somit werden Q₇₂₅ und Q₇₂₆ eingeschaltet,
um das Solenoid 332 zu erregen. Wie bei dem oben
für die Stoppbetriebsart zur Wiedergabebetriebsart
beschriebenen Vorgang wird Q₇₃₇ durch einen Basisstrom
eingeschaltet, der daran über die Leitung durch
R₇₉₂ angelegt wird. Somit wird Q₇₃₈ und Q₇₃₉ eingeschaltet,
nachdem das Solenoid 332 erregt wurde,
um das Solenoid 336 zu erregen. Durch die Erregung
der Solenoide 332 und 336 wird das Gerät in eine
"Wartebetriebsart" versetzt, um das Gerät aus der
"Wartebetriebsart" zu versetzen, werden die Aufzeichnungs-
und Wiedergabedruckknöpfe gleichzeitig
niedergedrückt, während ein Verzögerungsvorwärtssignal
aus O₆ von IC 454 an die Basis von Q₇₃₅ angelegt
wird, so daß Q₇₃₅ und Q₇₃₆ eingeschaltet
werden, um das Solenoid 334 zu erregen. Wenn diese
drei Solenoide erregt sind, befindet sich das Gerät
in der Aufzeichnungsbetriebsart.
Wenn der Pausendruckknopf 28 niedergedrückt wird,
wird das Pausensignal aus O₂ von IC 454 an die Basis
von Q₇₂₁ angelegt, womit Q₇₂₁ eingeschaltet wird.
Die Basis von Q₇₃₅ ist geerdet, so daß Q₇₃₅ und Q₇₃₆
ausgeschaltet werden, so daß das Solenoid 334 aberregt
und das Gerät in die Pausenbetriebsart versetzt
wird.
Beim Umschalten unmittelbar aus der Aufzeichnungsbetriebsart
in die Schnellvorwärtsbetriebsart werden
Q₇₂₅ und Q₇₂₆ ausgeschaltet, während der Aufladestrom
von C₇₂₁ an die Basis von Q₇₃₄ über R₇₇₈ und R₇₉₀
angelegt wird, während C₇₂₁ aufgeladen wird. Q₇₃₄
wird ausgeschaltet, während das Schnellvorwärtssignal
aus O₃ von IC 454 vorläufig geerdet wird. Q₇₃₄
wird ausgeschaltet, nachdem C₇₂₁ voll geladen wird,
so daß das Schnellvorwärtssignal aus O₃ von IC 454
das Solenoid 334 erregt, um das Gerät in die Schnellvorwärtsbetriebsart
zu versetzen. Dadurch wird ein
vorläufiger Stopp vor der Bewegung zur Schnellvorwärtsbetriebsart
erreicht.
Beim unmittelbaren Umschalten aus einer Aufzeichnungsbetriebsart
in eine Rückspulbetriebsart findet eine
ähnliche Kette von Vorgängen statt, einschließlich
des Schaltens von Q₇₃₇, um einen vorläufigen Stopp
zu erzielen, während Q₇₃₇ vorläufig geerdet wird, bevor
das Gerät in die Rückspulbetriebsart versetzt
wird. Hierbei ist zusätzlich zu beachten, daß
während der Wiedergabe-, Schnellvorwärts- und Rückspulbetriebsart
ein Bremssteuersignal aus dem Ausgang
O₇ von IC 454 erhalten wird. Infolgedessen wird
Tr₄ in der Anzeigeschaltung 456 eingeschaltet,
während Tr₃₀ in der Motorsteuerschaltung 460 ausgeschaltet
wird. Somit wird der Motor 30 auf herkömmliche
Art angetrieben und gesteuert. Wie zuvor
beschrieben, wenn der Pausendruckknopf 28 während
der Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetriebsart niedergedrückt
wird, wird Tr₃₀ ausgeschaltet gehalten,
so daß der Motor 30 weiterhin in der Pausenbetriebsart
angetrieben wird. Falls jedoch der Pausendruckknopf
28 niedergedrückt wird, während sich das Gerät
in der Stoppbetriebsart befindet, so wird kein Ausgang
aus O₇ von IC 454 erhalten, wobei Tr₃₀ eingeschaltet
und der Motor 30 nicht angetrieben wird.
Es ist somit ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen
Betriebsartwähler nur eine verhältnismäßig kleine
Kraft auf einen der Betriebsartwählerdruckknöpfe
ausgeübt werden muß, um die Betriebsart des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes zu wählen.
Die Motorkraft zum Versetzen des Gerätes in die betreffende
Betriebsart wird durch die selektive Betätigung
eines oder mehrere der drei Tauchsolenoide
zugeführt, welche auf Betätigungsglieder wirken, die
mit Übertragungsgliedern wahlweise in Eingriff
gebracht werden können, die wiederum mechanisch arbeiten,
um das Gerät in die ausgewählte Betriebsart
zu versetzen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß der erfindungsgemäße
Betriebsartwähler für Bandaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegeräte bzw. für das Gerät 10
eine Anzahl von "Federaufsetz"-Druckknöpfe 18, 20,
22, 24, 26, 28 aufweist, die durch eine elektronische
Schaltung 450 geschaltet sind, um den Motor 30 für
das Gerät zu steuern, und durch elektrisch erregbare
Antreiber 332, 334, 336, welche aufgrund der
Betätigung eines ausgewählten Druckknopfes wahlweise
erregt wird, um das Gerät in die gewünschte
Betriebsart zu versetzen. Die elektrisch erregbaren
Antreiber 332, 334, 336 betätigen Betätigungsglieder
296, 298, 300 wahlweise, welche von Ruhestellungen
in Arbeitsstellungen bewegbar sind, damit sie
Gleitübertragungsglieder 84, 86, 88, 90, 92 wahlweise
zu bewegen, die wiederum mit verschiedenen
Betätigungssteuergliedern für das Gerät mechanisch
verbunden sind, um das Gerät in die gewünschte Aufzeichnungs-,
Wiedergabe-, Schnellvorwärts-, Rückspul-,
Pausen- bzw. Stoppbetriebsart zu versetzen.
Claims (9)
1. Betriebsart-Auswahleinrichtung für ein Bandaufnahme-
und/oder Bandwiedergabegerät, welches eine
Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten aufweist,
umfassend die Betriebsarten Aufnahme, Wiedergabe,
schneller Vorlauf, Rücklauf, Pause und Stop,
mit einer Vielzahl von Betriebsart-Auswahl-Drucktastengliedern,
die zur Auswahl entsprechender Betriebsarten
des Gerätes selektiv betätigbar sind,
und mit einer Schaltung, welche auf die Betätigung
eines ausgewählten Drucktastengliedes der betreffenden
Drucktastenglieder hin Speiseantriebssignale
abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Antriebsgliedern (332, 334, 336) vorgesehen ist, die durch die Antriebssignale elektrisch gespeist werden und die jeweils mit einem der Betätigungsglieder (296, 298, 300) zusammenwirken, welche auf die Speisung der betreffenden Antriebsglieder aus einer unwirksamen Stellung in eine wirksame Stellung bewegbar sind,
daß eine Vielzahl von Übertragungsgliedern (84, 86, 88, 90, 92) vorgesehen ist, deren Anzahl größer ist als die Anzahl der Antriebsglieder (332, 334, 336) und die mit ausgewählten Betätigungsgliedern der genannten Betätigungsglieder (296, 298, 300) derart in Eingriff bringbar sind, daß sie zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in dem Fall bewegbar sind, daß das mit ihnen in Eingriff befindliche Betätigungsglied aus seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung bewegt wird.
und daß ein Auswahlschieber (410) vorgesehen ist, der durch ein Antriebsglied (332) der Antriebsglieder derart betreibbar ist, daß dasjenige Betätigungsglied (298 oder 300) eine Verschiebung erfährt, welches zumindest einem weiteren Antriebsglied (334 oder 336) der Antriebsglieder zugehörig ist, derart, daß das betreffende Antriebsglied aus dem wirksamen Eingriff mit einem Übertragungsglied (86 oder 88; 90 oder 92) der Übertragungsglieder herausgeführt und in wirksamen Eingriff mit dem anderen Übertragungsglied (88 oder 86; 92 oder 90) der betreffenden Übertragungsglieder gelangt,
wobei das genannte andere Antriebsglied (334 oder 336) die Bewegung zumindest zweier Übertragungsglieder (86 und 88; 90 und 92) selektiv zu steuern gestattet.
daß eine Vielzahl von Antriebsgliedern (332, 334, 336) vorgesehen ist, die durch die Antriebssignale elektrisch gespeist werden und die jeweils mit einem der Betätigungsglieder (296, 298, 300) zusammenwirken, welche auf die Speisung der betreffenden Antriebsglieder aus einer unwirksamen Stellung in eine wirksame Stellung bewegbar sind,
daß eine Vielzahl von Übertragungsgliedern (84, 86, 88, 90, 92) vorgesehen ist, deren Anzahl größer ist als die Anzahl der Antriebsglieder (332, 334, 336) und die mit ausgewählten Betätigungsgliedern der genannten Betätigungsglieder (296, 298, 300) derart in Eingriff bringbar sind, daß sie zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in dem Fall bewegbar sind, daß das mit ihnen in Eingriff befindliche Betätigungsglied aus seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung bewegt wird.
und daß ein Auswahlschieber (410) vorgesehen ist, der durch ein Antriebsglied (332) der Antriebsglieder derart betreibbar ist, daß dasjenige Betätigungsglied (298 oder 300) eine Verschiebung erfährt, welches zumindest einem weiteren Antriebsglied (334 oder 336) der Antriebsglieder zugehörig ist, derart, daß das betreffende Antriebsglied aus dem wirksamen Eingriff mit einem Übertragungsglied (86 oder 88; 90 oder 92) der Übertragungsglieder herausgeführt und in wirksamen Eingriff mit dem anderen Übertragungsglied (88 oder 86; 92 oder 90) der betreffenden Übertragungsglieder gelangt,
wobei das genannte andere Antriebsglied (334 oder 336) die Bewegung zumindest zweier Übertragungsglieder (86 und 88; 90 und 92) selektiv zu steuern gestattet.
2. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsglieder durch die Antriebssignale gespeiste Magnetspulen (332, 334, 336) und mit diesen Magnetspulen verbundene Stößelglieder 338, 340, 342) umfassen, deren jedes aus einer ausgefahrenen Stellung in eine zurückgezogene Stellung in dem Fall bewegbar ist, daß das mit dem betreffenden Stößelglied verbundene Magnetrelais erregt wird,
daß das mit dem jeweiligen Antriebsglied zusammenwirkende Betätigungsglied ein Hebelglied (296, 298, 300) umfaßt, welches in dem genannten Gerät schwenkbar gelagert ist,
daß die Hebelglieder mit den Stößelgliedern (338, 340, 342) verbunden sind
und daß jedes Hebelglied auf die Bewegung des mit ihm verbundenen Stößelgliedes aus dessen ausgefahrener Stellung in dessen zurückgezogene Stellung von der genannten unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung schwenkbar ist.
daß die Antriebsglieder durch die Antriebssignale gespeiste Magnetspulen (332, 334, 336) und mit diesen Magnetspulen verbundene Stößelglieder 338, 340, 342) umfassen, deren jedes aus einer ausgefahrenen Stellung in eine zurückgezogene Stellung in dem Fall bewegbar ist, daß das mit dem betreffenden Stößelglied verbundene Magnetrelais erregt wird,
daß das mit dem jeweiligen Antriebsglied zusammenwirkende Betätigungsglied ein Hebelglied (296, 298, 300) umfaßt, welches in dem genannten Gerät schwenkbar gelagert ist,
daß die Hebelglieder mit den Stößelgliedern (338, 340, 342) verbunden sind
und daß jedes Hebelglied auf die Bewegung des mit ihm verbundenen Stößelgliedes aus dessen ausgefahrener Stellung in dessen zurückgezogene Stellung von der genannten unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung schwenkbar ist.
3. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Übertragungsglied ein Schieberglied umfaßt, welches einen Abschnitt (302, 304, 306, 308, 310) aufweist, das mit einem Teil (386, 388, 390) eines ausgewählten Betätigungsgliedes der genannten Betätigungsglieder (296, 298, 300) in Eingriff bringbar ist und das von der genannten ersten Stellung in die genannte zweite Stellung in dem Fall bewegbar ist, daß das ausgewählte Hebelglied auf die Speisung seines entsprechenden Magnetrelais hin eine Schwenkung ausführt.
daß jedes Übertragungsglied ein Schieberglied umfaßt, welches einen Abschnitt (302, 304, 306, 308, 310) aufweist, das mit einem Teil (386, 388, 390) eines ausgewählten Betätigungsgliedes der genannten Betätigungsglieder (296, 298, 300) in Eingriff bringbar ist und das von der genannten ersten Stellung in die genannte zweite Stellung in dem Fall bewegbar ist, daß das ausgewählte Hebelglied auf die Speisung seines entsprechenden Magnetrelais hin eine Schwenkung ausführt.
4. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß Federglieder (98, 100, 102, 106) vorgesehen sind, die jedes der Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) in die erste Stellung hin vorspannen,
und daß Federglieder (398, 400, 402) vorgesehen sind, welche die Betätigungsglieder (296, 298, 300) in die genannte unwirksame Stellung vorspannen.
daß Federglieder (98, 100, 102, 106) vorgesehen sind, die jedes der Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) in die erste Stellung hin vorspannen,
und daß Federglieder (398, 400, 402) vorgesehen sind, welche die Betätigungsglieder (296, 298, 300) in die genannte unwirksame Stellung vorspannen.
5. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß zumindest fünf Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) vorgesehen sind, die selektiv zwischen den genannten ersten und zweiten Stellungen durch drei elektrisch erregbare Magnetrelais (332, 334, 336) bewegbar sind.
daß zumindest fünf Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) vorgesehen sind, die selektiv zwischen den genannten ersten und zweiten Stellungen durch drei elektrisch erregbare Magnetrelais (332, 334, 336) bewegbar sind.
6. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein erstes Betätigungsglied (296) der genannten Betätigungsglieder permanent einem ersten Übertragungsglied (84) der genannten Übertragungsglieder zugeordnet ist
und daß ein Koppelmechanismus (410, 424) vorgesehen ist, der selektiv die übrigen Betätigungsglieder (298, 300) der genannten Betätigungsglieder von einem Übertragungsglied (86 oder 88; 90 oder 92) zu dem anderen Übertragungsglied (88 oder 86; 92 oder 90) der übrigen Übertragungsglieder hin verschiebt, derart, daß die Erregung und Aberregung des ersten Magnetrelais (332) selektiv die übrigen Magnetrelais (334, 336) in einen zusammenwirkenden Eingriff mit einem Übertragungsglied eines Paares der übrigen Übertragungsglieder in Eingriff bringt.
daß ein erstes Betätigungsglied (296) der genannten Betätigungsglieder permanent einem ersten Übertragungsglied (84) der genannten Übertragungsglieder zugeordnet ist
und daß ein Koppelmechanismus (410, 424) vorgesehen ist, der selektiv die übrigen Betätigungsglieder (298, 300) der genannten Betätigungsglieder von einem Übertragungsglied (86 oder 88; 90 oder 92) zu dem anderen Übertragungsglied (88 oder 86; 92 oder 90) der übrigen Übertragungsglieder hin verschiebt, derart, daß die Erregung und Aberregung des ersten Magnetrelais (332) selektiv die übrigen Magnetrelais (334, 336) in einen zusammenwirkenden Eingriff mit einem Übertragungsglied eines Paares der übrigen Übertragungsglieder in Eingriff bringt.
7. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß der genannte Koppelmechanismus einen Auswahlschieber (410) und einen L-förmigen Zwischenverbindungshebel (424) aufweist, dessen eines Ende (426) mit dem genannten ersten Magnetrelais (332) verbunden ist und dessen anderes Ende (428) mit dem genannten Auswahlschieber (410) verbunden ist, der mit den den übrigen Magnetrelais (334, 336) zugeordneten Betätigungsgliedern (298, 300) gekoppelt ist.
daß der genannte Koppelmechanismus einen Auswahlschieber (410) und einen L-förmigen Zwischenverbindungshebel (424) aufweist, dessen eines Ende (426) mit dem genannten ersten Magnetrelais (332) verbunden ist und dessen anderes Ende (428) mit dem genannten Auswahlschieber (410) verbunden ist, der mit den den übrigen Magnetrelais (334, 336) zugeordneten Betätigungsgliedern (298, 300) gekoppelt ist.
8. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) Teile aufweisen, die in einer gemeinsamen Ebene längs paralleler Bahnen bewegbar sind und die selektiv mit Bandantriebseinrichtungen derart in Eingriff bringbar sind, daß auf eine ausgewählte Betriebsart des Gerätes hin eine ausgewählte Einstellung der Bandantriebseinrichtung erfolgt.
daß die Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) Teile aufweisen, die in einer gemeinsamen Ebene längs paralleler Bahnen bewegbar sind und die selektiv mit Bandantriebseinrichtungen derart in Eingriff bringbar sind, daß auf eine ausgewählte Betriebsart des Gerätes hin eine ausgewählte Einstellung der Bandantriebseinrichtung erfolgt.
9. Betriebsart-Auswahleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Gerät Bremsschuhe (214, 216) aufweist, die derart schwenkbar gelagert sind, daß sie selektiv an Aufwickel- und Abwickelnaben (40, 42) in Anlage gelangen,
und daß ausgewählte Übertragungsglieder (88, 92) der genannten Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) mit den betreffenden Bremsschuhen derart gekoppelt sind, daß auf die ausgewählte Betriebsart des betreffenden Gerätes hin selektiv eine Anlage bzw. Lösung der betreffenden Bremsschuhe erfolgt.
daß das genannte Gerät Bremsschuhe (214, 216) aufweist, die derart schwenkbar gelagert sind, daß sie selektiv an Aufwickel- und Abwickelnaben (40, 42) in Anlage gelangen,
und daß ausgewählte Übertragungsglieder (88, 92) der genannten Übertragungsglieder (84, 86, 88, 90, 92) mit den betreffenden Bremsschuhen derart gekoppelt sind, daß auf die ausgewählte Betriebsart des betreffenden Gerätes hin selektiv eine Anlage bzw. Lösung der betreffenden Bremsschuhe erfolgt.
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