DE2834937C2 - - Google Patents
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- DE2834937C2 DE2834937C2 DE2834937A DE2834937A DE2834937C2 DE 2834937 C2 DE2834937 C2 DE 2834937C2 DE 2834937 A DE2834937 A DE 2834937A DE 2834937 A DE2834937 A DE 2834937A DE 2834937 C2 DE2834937 C2 DE 2834937C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67555—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
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- Transmission Devices (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kassettenmagnetbandgerät nach dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Kassetten
magnetbandgerät ist aus der DE-OS 26 04 045 bekannt.
Bei einem Kassettenmagnetbandgerät ist es aufgrund der beiden
Bandspulen erforderlich, die Bandtransportrichtung zwischen
dem Vor- und Rücktransport umzuschalten, wobei es gleichfalls
wichtig ist, für einen Schnelltransport und für ein schnelles
Rückspulen des Bandes zu sorgen. Herkömmliche Kassettenmagnet
bandgeräte weisen separate Wähleinrichtungen für den Vor- und
Rücktransport und für den Schnelltransport und das schnelle
Rückspulen auf. Das scheint sich anzubieten, da die beiden
Wählvorgänge völlig getrennt voneinander sind, die Anordnung
von zwei getrennten Wähl- oder Betätigungseinrichtungen führt
jedoch zu einem komplizierten Aufbau und macht eine höhere
Anzahl von Bauelementen und eine größere Höhe des Gehäuses des
Gerätes erforderlich. Wenn das Kassettenmagnetbandgerät in ein
Kraftfahrzeug eingebaut werden soll, ist es wünschenswert, daß
es flach und kompakt ausgebildet ist, da in einem Kraftfahr
zeug nur ein begrenzter Platz zum Einbau des Kassettenmagnet
bandgerätes zur Verfügung steht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
das Kassettenmagnetbandgerät nach dem Gattungsbegriff des Pa
tentanspruchs 1 möglichst kompakt und flach auszubilden, was
durch einen entsprechend einfachen Aufbau des Umschaltmecha
nismus zum Umschalten zwischen den vier Bandtransportarten er
reicht werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung ge
löst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kassettenmagnetbandgerät werden die
Zwischenräder über Gleitelemente mit den Antriebsrädern in
Eingriff gebracht, was über zwei Wählelemente erfolgt. In dieser
Weise ergibt sich ein einfacher Aufbau des Umschaltmechanismus
der es ermöglicht, das gesamte Gerät kompakt und flach auszu
bilden, was insbesondere bei tragbaren Geräten und bei Geräten
zum Einbau in Kraftfahrzeuge von Bedeutung ist.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Kassettenmagnetbandgerätes sind Gegenstand der Patentansprüche
2 und 3.
Bei der Ausbildung, die Gegenstand des Patentanspruchs 2 ist,
kann das zweite Wählelement durch den schwenkbaren Teil des
Kassettenauswerfhebels betätigt werden, so daß sich die Anord
nung eines zusätzlichen Betätigungselementes für das zweite
Wählelement erübrigt. Diese Ausbildung erlaubt eine weitere
Vereinfachung des Umschaltmechanismus.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 3 wird das erste Wählelement
durch das Auswerfen der Kassette immer auf den Vortransport
geschaltet, so daß beim Einlegen einer neuen Kassette automa
tisch sichergestellt ist, daß mit dem Vortransport begonnen
wird, ohne daß ein zusätzliches Bedienungsteil betätigt werden
müßte.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Kassettenmagnetbandgerätes,
Fig. 2 die Ausbildung der Antriebseinrichtungen für den
Schnelltransport und das Rückspulen bei dem in Fig. 1
dargestellten Kassettenmagnetbandgerät,
Fig. 3 die Ausbildung der Einrichtungen für den Bandvor-
und -rücktransport bei dem in Fig. 1 dargestellten
Kassettenmagnetbandgerät,
Fig. 4 das Kassettenmagnetbandgerät beim Bandvortransport,
Fig. 5 das Kassettenmagnetbandgerät beim Bandrücktransport,
Fig. 6 das Kassettenmagnetbandgerät beim Schnelltransport,
und
Fig. 7 das Kassettenmagnetbandgerät beim Rückspulen.
Das in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbei
spiel der Erfindung ist im vergrößerten Maßstab dargestellt
und hat aus Gründen der deutlichen Darstellung eine Größe, die
doppelt so groß wie die tatsächliche Größe ist. Ein Gehäuse 100
weist einen Bereich zum Einsetzen einer Kassette 150 auf, wie
es in Fig. 1 dargestellt ist. Am Gehäuse sind am vorderen Teil
ein Motor 101 und eine Tauchkernspule 102 sowie am seitlichen
Abschnitt ein Auswerfhebel 10 angebracht. Andruckrollen 2 sind
gleichfalls am Gehäuse 100 im Kassetteneinsatzbereich neben
dem Auswerfhebel 10 vorgesehen und jeweils in der Mitte von
zwei Schwungrädern 1 angeordnet, die auf einer Bodenplatte
des Gehäuses 100 vorgesehen sind. Die Schwungräder 1 sind dreh
bar durch Achsen zwischen der Bodenplatte des Gehäuses 100
und einer Hilfsplatte 105 angebracht, die einen gewissen Ab
stand von der Bodenplatte hat. Die Motorwelle des Motors 101
ist mit einer Riemenscheibe 104 versehen, die mehrfach abge
stuft ist und Riemenaufnahmebereiche 104 a und 104 b aufweist.
Um den Riemenaufnahmebereich 104 a führt ein erster Endlos
riemen 3 und um den Riemenaufnahmebereich 104 b führt ein
zweiter Endlosriemen 4. Der erste Riemen 3 führt weiterhin
um die Schwungräder 1 über eine Zwischenriemenscheibe 30,
während der zweite Riemen 4 um eine Riemenscheibe 33 mit einem
relativ großen Durchmesser, die in einem Stück mit einem Vor-
und Rücktransportrad 32 ausgebildet ist, und um eine Riemen
scheibe 43 mit einem relativ kleinen Durchmesser führt, die
neben der Riemenscheibe 33 angeordnet ist und in einem Stück
mit dem Schnelltransport- und Rückspulantriebsrad 42 ausge
bildet ist. Die Antriebsräder und Riemenscheiben sind drehbar
durch Halterungen 34 und 44 gehalten, die jeweils am Gehäuse 100
vorgesehen sind. Ein Gleitelement in Form einer verschiebbaren
Platte 5 ist unter der Bodenplatte des Gehäuses 100 vorgesehen.
Die verschiebbare Platte 5 weist einen gabelförmigen Betäti
gungsteil 50 in der Mitte zwischen ihren Enden in Längsrich
tung auf. Der Betätigungsteil 50 kann mit einem Stift 62
in Eingriff kommen, der am vorderen Endabschnitt eines Antriebs
umschaltelementes in Form einer Antriebsumschaltplatte 6 vorgesehen ist, die
über die Ineingriffnahme eines Stiftes 60, der am Basisende
der Antriebsplatte 6 vorgesehen ist, mit einem langgestreck
ten Schlitz 61 verschiebbar ist. Ein Steuervorsprung 7, der
am Gehäuse vorgesehen ist, kann gegen den Betätigungsteil 50
zur Anlage kommen. Der Steuervorsprung 7 weist gegenüberliegen
de, seitlich verlaufende gabelförmige Vorsprünge 70 auf, die
einen größeren Abstand als die Vorsprünge des Betätigungs
teils 50 haben und tiefer als der Betätigungsteil 50
angeordnet sind, um den Stift 62 zu ergreifen und da
durch die Antriebsumschaltplatte 6 entlang des langgestreckten
Schlitzes 61 zu verschieben. Ein Wählelement in Form einer
Wählplatte 9 ist so vorgesehen, daß es bezüglich der vorderen
Seite des Gehäuses 100 verschiebbar ist. Die Wählplatte 9
weist einen Betätigungsteil 90 auf, der entlang der Boden
platte des Gehäuses 100 gebogen ist. Der Betätigungs
teil 90 weist einen ersten Steuerkurventeil 91, der
am Rand des Betätigungsteiles 90 ausgebildet ist, und
einen zweiten Steuerkurventeil 92 auf, der entlang
des Umrisses eines Schlitzes ausgebildet ist, der im
Betätigungsteil 90 vorgesehen ist. Diese Steuerkur
venteile 91 und 92 können einen Stift 51, der an der
verschiebbaren Platte 5 vorgesehen ist, und einen
Stift 81 erfassen, der an einem weiteren Gleitelement in Form einer
verschiebbaren Platte 8 vorgesehen ist, die parallel zu der ver
schiebbaren Platte 5 angeordnet ist. Zugfedern 52
und 82 sind zwischen dem Gehäuse 100 und den Plat
ten 5 und 8 jeweils vorgesehen, um gegen die Stifte
51 und 81 zu drücken, damit diese fest an den Steuer
kurventeilen 91 und 92 jeweils anliegen. Wie es in
der Zeichnung dargestellt ist, weist der Betätigungs
teil 90 der Wählplatte 9 zwei Eingriffsteile 91 a und
91 b neben dem Steuerkurventeil 91 und zwei Eingriffs
teile 92 a und 92 b neben dem Steuerkurventeil 92 auf.
Der Abstand vom Steuerkurventeil 92 ist am Eingriffs
teil 92 a größer als am Eingriffsteil 92 b. In ähn
licher Weise ist der Abstand vom Steuerkurventeil 91
am Eingriffsteil 91 b größer als am Eingriffsteil
91 a. An der Antriebsumschaltplatte 6 sind zwei ineinander
greifende Verriegelungsräder 63 und 64 vorgesehen.
Die Räder 63 und 64 können das Verriegelungssystem
zwischen den Spulenträgen 15 und den Rädern 32 und 42
durch ein Umschalten der verschiebbaren Platte 5 und
des Steuervorsprungs 7 umschalten, wie es oben er
wähnt wurde.
Die Wählplatte 9 kann bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel von einem Auswerfhebel 10 betätigt wer
den. Dazu besteht der Auswerfhebel 10 aus einem ersten
Hebelteil 10 a und aus einem zweiten Hebelteil 10 b.
Der zweite Hebelteil 10 b ist so ausgebildet, daß seine
langgestreckten Führungsschlitze 14 feste Führungsstifte
13 aufnehmen, um den Hebelteil 10 b in Längsrichtung zu
verschieben, wohingegen der erste Hebelteil 10 a so aus
gebildet ist, daß sein langgestreckter Schlitz 17, der
in der Mitte zwischen seinen Enden in Längsrichtung vor
gesehen ist, einen festen Stift 16 aufnimmt. Eine Feder
12 ist an einem Haken 18 angebracht, der an einem En
de des Hebels 10 ausgebildet ist, während der langge
streckte Schlitz 19 am anderen Ende einen Eingriffsvor
sprung 94 aufnimmt, der an der Wählplatte 9 an ihrem
einen seitlichen Ende vorgesehen ist. Wenn der erste
Hebelteil 10 a in Längsrichtung gedrückt wird, wird da
mit der zweite Hebelteil 10 b in dieselbe Richtung über
einen Stift 10 a ′ gedrückt, der vom Boden des ersten
Hebelteils 10 a vorsteht, der den Auswerfvorgang aus
führt. Wenn andererseits der Basisteil des ersten
Hebelteils 10 a seitlich, d. h. in Fig. 1 auf und ab
gedrückt wird, während er mit den Fingern festgehal
ten wird, wird der erste Hebelteil 10 a um den festen
Führungsstift 16 herum seitlich gedreht. Dadurch ist
eine Verschiebung der Wählplatte 9 möglich. Beim Ver
schieben der Wählplatte 9 wird der Stift 10 a von einer
Seite 10 b ′ einer V-förmigen Nut des zweiten Hebelteils
10 b zur Seite gedrückt, so daß der zweite Hebelteil
10 b leicht gegen die Wirkung der Feder 11 nach innen
gedrückt wird.
Wie es in den Fig. 2 bis 7 dargestellt ist,
weist ein Gehäuse 100 an seiner einen Seite
aufrechtstehende Teile 100 a und 100 c und an seiner
anderen Seite einen Stelltisch 100 b mit geeigneter
Höhe für einen Auswerfhebel auf. Das Gehäuse 100 ist
weiterhin mit einem Einsatzbereich für eine Kassette
150 versehen. Am Gehäuse sind ein Motor 101 und eine
Tauchkernspule 102 am vorderen Abschnitt vorgesehen.
Ein Auswerfhebel 10 befindet sich am Stelltisch 100 b.
An einer Seite des vorderen Teils des Kassettenein
satzbereiches ist ein passives Element verschiebbar
über Stifte 40 a und 40 b angebracht, die am aufrecht
stehenden Teil 100 c ausgebildet sind und in langge
streckten Führungsschlitzen 40 c und 40 d aufgenommen
sind, die im passiven Element jeweils ausgebildet
sind. Eine Zugfeder 48 befindet sich zwischen einem
Federsitz 47 am vorderen Ende des passiven Elementes
40 und einem Federsitz 49, der am aufrechtstehenden
Teil 100 c ausgebildet ist, um das passive Element 40
in eine Richtung zum Herausziehen des Elementes 40
in den Kassetteneinsatzbereich zu drücken. Das passi
ve Element 40 weist einen passiven Teil 50 auf, der
nach unten gebogen ist, wie es in den Fig. 12 und
13 dargestellt ist, und der durch das vordere Ende
der Kassette 150 herabgedrückt werden kann, wenn die
se eingesetzt wird. Das passive Element 40 ist wei
terhin mit einem abgestuften Teil 46 an seinem vor
deren Endabschnitt versehen. In der in den Fig. 1
dargestellten Auswerfstellung befindet sich ein
Eingriffsstift 155, der am vorderen Endabschnitt
des Kassettenaufnahmerahmens 50′ vorgesehen ist, auf
dem abgestuften Teil 46. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist eine Rolle 155 a am Eingriffs
stift 155 vorgesehen, damit dieser glatt auf dem
abgestuften Teil 46 abrollt. Der Kassettenaufnahme
rahmen 50′ weist eine aufrechtstehende Seite auf, um
einen Kassettenhalteteil 541 zu bilden, der sich über
den Kassetteneinsatzbereich erstreckt und von vorne
gesehen die Form eines auf der Seite liegenden U hat.
Das Basisende des Kassettenaufnahmerahmens 50′ ist
schwenkbar über Stifte 65 mit den vorderen Enden von
Verbindungstellen 57, 58 verbunden, die an beiden En
den eines schwenkbaren Elementes 56 vorgesehen sind.
Der Verbindungsteil 57 ist in Form eines einfachen
geraden Verbindungsgliedes ausgebildet,
während der Verbindungsteil
58 L-förmig ist. Die Verbindungsteile 57 und 58 stehen
an ihrem Basisende und ihrem Eckenbereich über Stifte
59 a und 59 jeweils mit dem Gehäuse 100 in Verbindung.
In der Mitte zwischen den Enden des Verbindungsteils
57 ist ein Eingriffselement 68 vorgesehen, das mit
einem winkelförmigen Führungsschlitz 33′ in Eingriff
steht, der in einem Betätigungsteil 32′ ausgebildet ist,
der vom Auswerfhebel 10 d. h. insbesondere vom zweiten
Hebelteil 10 b an dessen Innenseite nach unten gebogen
ist. Der L-förmige Verbindungsteil 58 weist an seinem
unteren Ende einen Vorsprung 66 auf und eine Zugfeder
67 ist zwischen dem Vorsprung 66 und dem Gehäuse 100
vorgesehen. Das untere Ende des L-förmigen Verbindungs
teils 58 steht mit einem Ende einer Stange 76 in Ver
bindung, deren anderes Ende über einen Stift 75 mit
einem anderen L-förmigen Sperrverbindungsteil 77 ver
bunden ist, der schwenkbar über einen Stift 78 mit dem
aufrechtstehenden Teil 100 a verbunden ist. Das andere
Ende des L-förmigen Sperrverbindungsteils 77 ist mit
einem Stift 79 verbunden, der am Kassettenaufnahmerah
men 50′ am vorderen Endabschnitt vorgesehen ist. Auf
die Bewegung des L-förmigen Verbindungsteils 58 an
sprechend wird daher der L-förmige Sperrverriegelungs
teil 77 betätigt, so daß er den Kassettenaufnahmerah
men 50′ anhebt und absenkt, wobei er den Rahmen hori
zontal hält.
Andruckrollen sind im Kassetteneinsatzbereich an einer
Stelle neben dem Stelltisch 100 b für den Auswerfhebel
vorgesehen und werden mit einer konstanten Geschwindig
keit in herkömmlicher Weise durch Schwungräder 1 gedreht, die
ihrerseits über einen Riemen angetrieben werden, der um
eine Motorriemenscheibe des Motors 101 führt. In einem
Öffnungsteil 53 des Kassettenaufnahmerahmens 50′ sind
Spulenträger 15 vorgesehen. Der Auswerfhebel 10 zum
Auswerfen der Kassette 150, die an die Andruckrollen
2 und die Spulenträger 15 eingesetzt ist, besteht aus ei
nem ersten Hebelteil 10 a und einem zweiten Hebelteil 10 b.
Eine Zugfeder 11 ist zwischen dem zweiten Hebelteil 10 b
und dem Stelltisch 100 b für den Auswerfhebel vorgesehen
und eine Zugfeder 12 befindet sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Hebelteil 10 a und 10 b. Der zweite Hebel
teil 10 b kann sich in Längsrichtung über die Ineingriff
nahme seiner langgestreckten Führungsschlitze 14 mit
festen Stiften 13 gleitend bewegen. Der erste Hebel
teil 10 a hat einen derartigen Aufbau, daß sein lang
gestreckter Schlitz 17, der in der Mitte zwischen sei
nen Enden in Längsrichtung vorgesehen ist, einen festen
Stift 16 aufnimmt, wobei die Feder 12 an einem Haken 18
angebracht ist, der an seinem einen Ende vorgesehen ist,
und der langgestreckte Stift 19, der am anderen Ende
ausgebildet ist, einen Eingriffsvorsprung 94 aufnimmt,
der an einer Wählplatte 9 an einer Seite ausgebildet
ist. Wenn der erste Hebelteil 10 a in Längsrichtung ge
drückt wird, wird zusammen damit der zweite Hebelteil
10 b in dieselbe Richtung über einen Eingriffsstift 10 a ′
gedrückt, der vom Boden des ersten Hebelteils 10 a vor
steht, der das Auswerfen der Kassette bewirkt. Wenn an
dererseits der Basisteil des ersten Hebelteils 10 a in die
in Fig. 2 mit einem Pfeil angegebene Richtung herabge
drückt wird, während der Hebelteil mit den Fingern fest
gehalten wird, wird der erste Hebelteil 10 a um den
festen Führungsstift 16 seitlich gedreht. Das ermöglicht
ein Verschieben der Wählplatte 9. Auf das Verschieben
der Wählplatte 9 hin wird der Stift 10 a ′ von einer Sei
te 10 b ′ einer V-förmigen Nut des zweiten Hebelteils 10 b
zur Seite gedrückt, so daß der zweite Hebelteil 10 b ge
gen die Wirkung der Feder 11 leicht nach innen gedrückt
wird. Da in der oben beschriebenen Weise der Betäti
gungsteil 32′ am zweiten Hebelteil 10 b ausgebildet ist,
wird der Stift 68, der sich an der Innenseite des ab
gewickelten Führungsschlitzes 33′ befindet, in eine vor
dere Stellung des Schlitzes 33′ bewegt, wodurch die
Kassette ausgeworfen wird, indem beide Hebel 10 a und
10 b gemeinsam gedrückt werden. Das hat zur Folge,
daß der Verbindungsteil 57 schräg nach oben gestellt
wird und der Kassettenaufnahmerahmen 50′ von der Ab
spielstellung in die ursprüngliche Einsetz-
oder Auswerfstellung zurückgeführt wird, wie in Fig. 3
dargestellt ist. Eine Magnetkopfplatte 81′ ist un
ter dem Stelltisch 100 b für den Auswerfhebel vorge
sehen, der sich neben dem Kassetteneinsatzbereich
befindet, und ist mit Hilfe von Führungsstiften 82, die
am Gehäuse 100 vorgesehen sind, und mit Hilfe von lang
gestreckten Schlitzen gleitend verschiebbar. Ein Füh
rungsstift kann zur Anlage an eine Führungsnut im
Tisch 100 b und einen Steuerkurventeil des zweiten He
belteils 10 b kommen. Der erste Hebelteil 10 a weist ei
nen Eingriffsteil auf, der an einer Stelle ausgespart
ist, die dem konkaven Teil des Steuerkurventeils ent
spricht. Die Magnetkopfplatte 81′ ist mit einem Mag
netkopf versehen. Ein Klemmrollenrahmen mit einer Klemm
rolle ist direkt am Gehäuse 100 über einen Stift an
gebracht und Federn befinden sich zwischen einem
Federbefestigungsteil des Klemmrollenrahmens und dem
Führungsstift, um die Klemmrolle nach vorne zu drücken.
Der Klemmrollenrahmen ist am vorderen Ende mit einem
nach oben vorstehenden Eingriffselement versehen, das
so angeordnet ist, daß es an den Steuerkurventeilen
der Wählplatte für den Vor- und Rücktransport anliegt,
die am Stelltisch 100 b für den Auswerfhebel vorgesehen
ist, wenn die Kassette in die Wiedergabestellung einge
setzt ist. Auf ein Umschalten der Wählplatte für den
Vor- und Rücktransport wird in dieser Stellung eine der
Klemmrollen im Klemmrollenrahmen gegen die Andruckrolle
gedrückt, um ein Band der Kassette 150 zwischen der An
druckrolle 2 und der Klemmrolle einzuklemmen und zu
transportieren. In üblicher Weise wird die Richtung
des Bandtransportes durch eine Änderung der Verbindung
zu den Klemmrollen umgeschaltet. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Wähl
element 130 am Gehäuse 100 angeordnet, wie es in
Fig. 2 bis 7 dargestellt ist. Das Wählelement
130 weist einen gebogenen Teil 130 a auf, und ist durch
eine Öffnung 131 des Gehäuses 100 angebracht. Eine Hälf
te des Wählelementes 130 befindet sich auf der
Oberfläche des Gehäuses 100 und die andere Hälfte ist
verschiebbar an der Unterfläche des Gehäuses angebracht.
Ein diagonaler Führungsschlitz 132, der an einem Ende
des Wählelementes 130 ausgebildet ist, kann einen
Eingriffsstift 133 aufnehmen, der an der Unterfläche
der Wählplatte 91′ für den Vor- und Rücktransport vor
ragt, so daß auf die Verschiebung der Wählplatte für
den Vor- und Rücktransport ansprechend das Wählelement
130 dazu gebracht wird, sich nach rechts
und nach links zu verschieben. Das Wählelement
130 ist am vorderen Ende an einer Seite mit einem er
sten Steuerkurventeil 134 und an seiner anderen Seite
mit einem zweiten Steuerkurventeil 135 versehen.
An dem ersten Steuer
kurventeil 134 liegt ein Ende einer verschiebbaren Plat
te 8, die am Gehäuse 100 angebracht ist, so daß sie
sich auf der Unterfläche des Gehäuses verschiebt, und
die durch eine Feder 182 zwangsweise auf das Wähl
element 130 zugeschoben wird. An dem zweiten Steuer
kurventeil 135 liegt ein Eingriffselement 5 a an, das
an einem Ende einer verschiebbaren Platte 5 vorgesehen
ist, die durch eine Feder 152 in die entgegengesetzte
Richtung gedrückt wird. Auf das Verschieben des Wähl
elementes 130 ansprechend wird somit jede verschieb
bare Platte 5 und 8 um eine Strecke verschoben, die
der Länge des jeweiligen nachgelaufenen Steuerkurven
teils entspricht.
Die Motorwelle des Motors 101 weist eine Riemenscheibe
104 mit einem mehrstufigen Riemenaufnehmer 104 a, 104 b
auf. Ein erster Riemen 3 führt um den Riemenaufnahme
teil 104 und ein zweiter Riemen 4 führt um den Riemen
aufnahmeteil 104 b. Der erste Riemen 3 führt weiterhin
um Schwungräder 1 über eine Zwischenriemenscheibe 30.
Der zweite Riemen 4 führt um eine Riemenscheibe 137 mit
relativ großem Durchmesser, die in einem Stück mit dem
Antriebsrad 136 für den Vor- und Rücktransport ausge
bildet ist, und um eine Riemenscheibe 143 mit relativ
kleinem Durchmesser, die in einem Stück mit dem Antriebs
rad 142 für den Schnelltransport und das Rückspulen aus
gebildet ist und neben dem Antriebsrad 136 angeordnet
ist. Diese Antriebsräder und Riemenscheiben sind dreh
bar durch Halterungen 138 und 144 gehalten. Die ver
schiebbare Platte 5 ist unter der Bodenplatte des Gehäu
ses 100 derart vorgesehen, daß sie sich nach rechts
und links verschieben kann. Die verschiebbare Platte
5 weist einen gabelförmigen Betätigungsteil 50 in der
Mitte zwischen ihren Enden in Längsrichtung auf. Der
Betätigungsteil 50 kann einen Stift 162 erfassen, der
am vorderen Ende eine Antriebsumschaltplatte 6 vorgesehen ist,
die sich durch die Ineingriffnahme eines Stiftes 105
an ihrem Basisende in einen langgestreckten Schlitz
161 verschieben kann. Ein Steuervorsprung 7, der am Ge
häuse vorgesehen ist, kann am Betätigungsteil 50 anlie
gen. Der Steuervorsprung 7 weist gegenüberliegende
seitlich verlaufende gabelförmige Vorsprünge 70 auf,
die einen größeren Abstand als die Vorsprünge des Be
tätigungsteils 50 haben und unter dem Betätigungsteil 50
vorgesehen sind, so daß sie den Stift 162 erfassen, was
eine Verschiebung der Antriebsplatte 6 entlang des lang
gestreckten Schlitzes 161 ermöglicht. Eine Wählplatte 9
ist so vorgesehen, daß sie bezüglich der Vorderseite
des Gehäuses 100 verschiebbar ist. Die Wählplatte 9 weist
einen Betätigungsteil 90 auf, der entlang der Bodenflä
che des Gehäuses 100 gebogen ist. Der Betätigungsteil
90 ist mit einem ersten Steuerkurventeil 91 am Rand des
Betätigungsteils 90 und mit einem zweiten Steuerkurven
teil 92 entlang des Außenrandes eines Schlitzes versehen,
der im Betätigungsteil 90 ausgebildet ist. Diese Steuer
kurventeile 91 und 92 können mit einem Stift 151, der
an der verschiebbaren Platte 5 vorgesehen ist, und mit
einem Stift 181 in Eingriff kommen, der an der anderen
verschiebbaren Platte 8 vorgesehen ist, die parallel
zur verschiebbaren Platte 5 angeordnet ist. Zugfedern
152 und 182 sind zwischen dem Gehäuse 100 und den Plat
ten 5 und 8 jeweils vorgesehen, um die Stifte 151 und
181 zwangsweise mit den Steuerkurventeilen 91 und 92
in Eingriff zu halten. Wie es in der Zeichnung darge
stellt ist, weist der Betätigungsteil 90 der Wählplatte
9 zwei Eingriffsteile 91 a und 91 b neben dem Steuerkurven
teil 91 und zwei Eingriffsteile 92 a und 92 b neben dem
Steuerkurventeil 92 auf. Der Abstand vom Steuerkurven
teil 92 ist am Eingriffsteil 92 a größer als am Eingriffs
teil 92 b. In ähnlicher Weise ist der Abstand vom Steuer
kurventeil 92 beim Eingriffsteil 91 b größer als beim
Eingriffsteil 91 a. An der Antriebtsumschaltplatte 6 sind zwei
Zwischenräder 163 und 164 vorgesehen. Die Räder 163
und 164 können das Verriegelungssystem zwischen den Spu
lenträgern 15 und den Rädern 136 und 142 durch ein Um
schalten der verschiebbaren Platte 5 und des Steuervor
sprungs 7 umschalten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die
Wählplatte 9 durch den Auswerfhebel 10 betätigt wer
den. Dazu besteht der Auswerfhebel 10 aus einem er
sten Hebelteil 10 a und einem zweiten Hebelteil 10 b.
Eine Zugfeder 11 ist zwischen dem zweiten Hebelteil
10 b und dem Gehäuse 100 vorgesehen, während sich
eine Zugfeder 12 zwischen den beiden Hebelteilen 10 a
und 10 b befindet. Der zweite Hebelteil 10 b ist so
ausgebildet, daß seine langgestreckte Führungsschlitze
14 feste Führungsstifte 13 aufnehmen, so daß er in
Längsrichtung verschiebbar ist, wohingegen der erste
Hebelteil 10 a so ausgebildet ist, daß sein lang
gestreckter Schlitz 17, der in der Mitte zwischen sei
nen Enden in Längsrichtung vorgesehen ist, einen festen
Stift 16 aufnimmt und daß sein langgestreckter Schlitz
19, der am anderen Ende vorgesehen ist, einen Eingriffs
vorsprung 94 aufnimmt, der an der Wählplatte 9 an einer
Seite ausgebildet ist. Wenn der erste Hebelteil 10 a in
Längsrichtung gedrückt wird, wird zusammen damit der
zweite Hebelteil 10 b über einen Stift 10 a ′ in dieselbe
Richtung gedrückt, der vom Boden des ersten Hebelteils
10 a vorsteht, der seinerseits die Kassette auswirft.
Wenn andererseits der Basisteil des ersten Hebelteils
10 a zur Seite gedrückt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, oder nach oben oder nach unten gedrückt wird, wie
es in Fig. 1 dargestellt ist, während er mit den Fin
gern festgehalten wird, wird der erste Hebelteil 10 a
um den festen Führungsstift 16 seitlich gedreht. Das
ermöglicht eine Verschiebung der Wählplatte 9. Beim
Verschieben der Wählplatte 9 wird der Stift 10 a ′ von ei
ner Seite 10 b ′ einer V-förmigen Nut des zweiten Hebel
teils 10 b zur Seite gedrückt, so daß der zweite Hebel
teil 10 b gegen die Wirkung der Feder 11 leicht nach
innen gedrückt wird.
Das Wählelement 130 für den Vor- und Rücktransport des Ban
des befindet sich zwischen dem zweiten Hebelteil 10 b
und dem Stelltisch 100 b und wird zum Umschalten durch
die elektromagnetische Tauchkernspule 102 betätigt.
Ein Stift, der an einem Betätigungsteil des Wählelementes
130 für den Vor- und Rücktransport vorgesehen ist,
wirkt abwechselnd auf Steuerkurventeile einer Kur
venscheibe, die schwenkbar an dem Stelltisch 100 b an
gebracht ist. Ein Eingriffselement, das an der Kur
venscheibe an eine Stelle vor dem Anlenkpunkt vorge
sehen ist, betätigt das Wählelement 130, um diese nach
rechts und nach links zu verschieben und dadurch ein
Umschalten der Transportrichtung zu erreichen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschrie
benen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Mag
netbandes näher erläutert. Fig. 2 zeigt die Arbeitsver
hältnisse zum Umschalten auf den Schnelltransport und
das Rückspulen. Wenn der erste Hebelteil 10 a nach links
d. h. in Fig. 2 nach unten gedreht ist, ergibt sich ein
Antriebssystem, das durch die starken ausgezogenen Linien
dargestellt ist, während dann, wenn der Hebelteil 10 a
nach rechts gedreht ist, sich ein Antriebssystem ergibt,
das durch starke unterbrochene Linien dargestellt ist.
Diese Antriebssysteme werden im folgenden anhand der
Fig. 6 und 7 näher erläutert. Fig. 3 zeigt die Ar
beitsverhältnisse zum Umschalten auf den Vor- und Rück
transport. Wenn das Wählelement für den Vor- und Rück
transport herausgezogen ist, und sich ihr Eingriffs
stift 133 am inneren Ende des diagonalen Führungsschlitzes
132 befindet, dann ergibt sich ein Antriebssystem, das
durch eine starke ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt
ist, während dann, wenn das Wählelement nach vorne ge
drückt ist, so daß sich der Eingriffsstift 133 am
äußeren Ende des Führungsschlitzes 132 befindet,
sich ein Antriebssystem ergibt, daß durch starke
unterbrochene Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
Die in Fig. 3 dargestellten Arbeitsverhältnisse sind
näher in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Beim Vortrans
port mit einem Antriebssystem, das durch eine starke
ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist, wird das
Wählelement 130 dazu gebracht, sich in die
Richtung des Pfeiles zu verschieben, wodurch die ver
schiebbaren Platten 5 und 8 gleichfalls in die Rich
tungen der Pfeile verschoben werden. Folglich wird
das Zwischenrad 163 in Eingriff mit einem Antriebs
rad des linken Spulenträgers 15 gebracht, um die
Antriebskraft über den Riemen 4 auf den Spulenträger
15 zu übertragen, während das Zwischenrad 164 vom
rechten Spulenträger 15 gelöst wird. Diese Stellung
wird als Bezugsstellung genommen. Wenn beim Rück
transport, der in Fig. 5 dargestellt ist, ein Aus
werfen der Kassette erfolgt, indem der Auswerfhebel
10 nach innen gedrückt wird, wird der Eingriffsstift
10 a ′ des ersten Hebelteils 10 a gegen den hinteren Teil des
Wählelementes 130 für den Vor- und Rücktransport drücken,
um den Eingriffsstift 133 vorzubewegen. Wenn das Band
gerät ursprünglich auf den Vortransport eingestellt
war, befindet sich der Eingriffsstift 133 bereits in
seiner vorgeschobenen Stellung, so daß er nicht wei
ter vorbewegt wird. Nach jedem Auswerfvorgang erfolgt
daher der Bandvortransport. Bei dem Ausführungsbei
spiel des erfindungsgemäßen Magnetbandgerätes ist
somit dafür gesorgt, daß immer mit dem Transport in
eine Richtung, nämlich in die Vorwärtsrichtung begonnen
wird.
Wenn der Bandtransport eingeschaltet ist und das Band
ende wahrgenommen wird, so daß ein Signal erzeugt wird,
wird die elektromagnetische Tauchkernspule 102 durch
das Signal betätigt, um über die Schaltsteuerkurven
teile ein Umschalten zu bewirken. Das Magnetbandgerät
wird dann auf den Rücktransport umgeschaltet, wie es
in Fig. 5 dargestellt ist. Bei der in Fig. 5 dargestell
ten Stellung sind beide verschiebbaren Platten 5 und 8
auf das Verschieben des Wählelementes 130 in Rich
tung des Pfeiles gleichfalls in die Pfeilrichtungen be
wegt. Das Zwischenrad 163 befindet sich daher bezüglich
der Spulenträger 15 in einer neutralen Stellung. Das
vordere Ende der Antriebsumschaltplatte 6 ist weiterhin durch
den Steuervorsprung 7 herausgedrückt, so daß das Zwi
schenrad 164 in einen Kontakt mit dem Antriebsrad des
rechten Spulenträgers 15 gebracht ist. Diese Arbeitsver
hältnisse werden durch die Feder 6 a gesichert, die zwi
schen der Antriebsumschaltplatte 6 und der verschiebbaren Plat
te 5 vorgesehen ist. Diese Stellung bildet die Stellung
des Rücktransportes.
Die Arbeitsverhältnisse, die durch ein Betätigen des
ersten Hebelteils 10 a über die Wählplatte 9 für den
Schnelltransport und das Rückspulen erreicht werden,
sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Beim Schnell
transport, der in Fig. 6 dargestellt ist, ist die
Wählplatte 9 in die Richtung des Pfeiles bewegt, so
daß der Stift 181 dazu gebracht ist, sich leicht nach
rechts zu bewegen und der Stift 151 dazu gebracht ist,
sich über eine beträchtliche Strecke nach links zu be
wegen. Das Zwischenrad 163 befindet sich in der freien
Stellung, während das Zwischenrad 164 mit dem linken
Spulenträger 15 in Eingriff steht. Die Verschiebungs
strecke der verschiebbaren Platte 5 ist größer als
die Strecke, die beim Umschalten der Bezugsstellung
auf die Rückspulstellung erhalten wird, wie es später
erläutert wird. Dadurch ist es möglich, daß das Zwi
schenrad 164 in die Eingriffsstellung gebracht wird.
Die Verschiebungsstrecke der verschiebbaren Platte 8
ist so festgelegt, daß das Zwischenrad 163 in eine
neutrale Stellung gebracht wird.
Das Rückspulen ist in Fig. 7 dargestellt. Die Wähl
platte 9 wurde dazu gebracht, sich in eine Richtung
zu verschieben, die der Richtung beim Schnelltrans
port entgegengesetzt ist, so daß beide verschiebba
ren Platten 5 und 8 sich in Pfeilrichtung bewegt ha
ben. Die Richtungen der Bewegung der Platten 5 und 8
sind dieselben wie in Fig. 6, die Verschiebungs
strecken sind jedoch aufgrund der jeweiligen Steuer
kurventeile 91 und 92 verschieden. Dementsprechend
ist das Zwischenrad 163 in Kontakt mit dem rechten
Spulenträger 15 gebracht, um diesen anzutreiben, wäh
rend das Zwischenrad 164 in Eingriff mit dem Antriebs
rad 143 gebracht ist, da die Strecke, um die sich das
Antriebsrad 64 nach links bewegt, kleiner als beim
Schnelltransport ist. In dieser Weise erfolgt das Rück
spulen.
Claims (4)
1. Kassettenmagnetbandgerät mit
- - einem Antriebsmotor,
- - zwei Spulenträgern zum Aufnehmen der Bandspulen einer Magnet bandkassette,
- - einem ersten Antriebsrad für den Bandvor- und rücktransport,
- - einem zweiten Antriebsrad für den Bandschnelltransport, wobei die Antriebsräder vom Antriebsmotor über einen Endlos riemen angetrieben werden, und
- - einem Umschaltmechanismus, der wahlweise eines der Antriebs räder mit einem der Spulenträger koppelt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltmechanismus
- - ein erstes Wählelement (130) für den Bandvor- und -rücktrans port,
- - ein zweites Wählelement (9) für den Bandschnelltransport,
- - ein Antriebsumschaltelement (6) mit zwei miteinander kämmen den Zwischenrädern (163, 164), das zwischen Stellungen umschalt bar angeordnet ist, in denen eines der Antriebsräder (136, 142) einen der Spulenträger (15) über eines der Zwischenräder (163, 164) jeweils antreibt,
- - ein erstes und ein zweites Gleitelement (5, 8) zum Betätigen des Antriebsumschaltelementes (6) und
- - einen Steuervorsprung (7) umfaßt, der mit dem Antriebsumschalt element (6) in Eingriff steht und dieses in die jeweilige An triebsstellung führt, wobei die Gleitelemente (5, 8) nebenein ander zwischen den Wählelementen (130, 9) angeordnet sind und mit daran ausgebildeten Steuerkurventeilen (134, 135, 91 a, 91 b) zum Verschieben der Gleitelemente (5, 8) und damit zum Umschalten des Antriebsumschaltelementes (6) in Eingriff stehen.
2. Kassettenmagnetbandgerät nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen Kassettenauswerfhebel (10), der
einen ersten Hebelteil (10 a) und einen zweiten Hebelteil (10 b)
umfaßt, die gemeinsam in Längsrichtung zum Auswerfen der Kas
sette bewegbar sind, wobei der erste Hebelteil (10 a) relativ
zum zweiten Hebelteil (10 b) schwenkbar ausgebildet ist und das
zweite Wählelement (9) mit dem ersten Hebelteil (10 a) in Ein
griff steht.
3. Kassettenmagnetbandgerät nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch einen Stelltisch (100 b) für den Kasset
tenauswerfhebel (10), wobei das zweite Wählelement (9) gleitend
verschiebbar zwischen dem Kassettenauswerfhebel (10) und dem
Stelltisch (100 b) vorgesehen ist, ein Eingriffselement, das am
Kassettenauswerfhebel (10) vorgesehen ist und sich mit dem zwei
ten Wählelement (9) beim Auswerfen der Kassette verriegelt,
einen diagonalen Führungsschlitz (132), der am ersten Wählele
ment (130) ausgebildet ist, und einen Vorsprung (133), der am
zweiten Wählelement (9) vorgesehen ist, und mit dem diagonalen
Führungsschlitz (132) in Eingriff steht.
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