DE3035527C2 - - Google Patents
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- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kassettenbandgerät mit einem
Servomechanismus zur Umschaltung einer Betriebsartein
stellvorrichtung aus einer Ausschaltstellung des Gerätes
in eine Spielstellung, mit einem Elektromagneten zum Hal
ten der Betriebsarteinstellvorrichtung in der Spielstellung,
solange er mit Strom beaufschlagt wird, mit einem Band
spulenantrieb zum Antrieb einer von zwei Wickelnaben über
je eine Rutschkupplung, abhängig von der Stellung einer
Bandlaufrichtungsumschalteinrichtung, mit einem Spulen
drehdetektor zum Erfassen eines Stillstands einer Wickel
nabe und zum Anstoßen einer Bandlaufrichtungsumkehr.
In letzter Zeit ist es populär geworden, Autos
zusätzlich zu einem Radioempfänger mit Kassettenspielern
auszustatten. Allgemein hat ein Kassettenspieler einen
Bandantriebmechanismus, z.B. zwei Klemmwalzen, die
jede drehbar auf einer Achse befestigt sind und ver
schiebbar zwischen einer Spielstellung, in der die
Quetschwalze in Kontakt mit einer Treibrolle gehalten
ist, wobei das Band zwischen diesen beiden gehalten
ist, um das Band durch die Antriebskraft der Treib
rolle vorzuschieben, und einer Leerlaufstellung, in
der die Quetschwalze von der Treibrolle getrennt ist,
um den Bandvorschub zu stoppen, sind.
Gewöhnlich hat ein Auto einen Hauptstromschalter,
der durch die Drehung des Zündschlüssels, der einge
führt wird, um das Auto zu starten, ein- und ausgeschal
tet wird. Wenn der Hauptschalter angeschaltet ist,
wird Strom von einer Quelle, z.B. einer Batterie, dem
Bandgerät oder Radioempfänger zugeführt, um dessen
Betrieb zu erlauben. Wenn der Autohauptschalter während
des Abspielens ausgeschaltet wird, bleibt die Kassette
normalerweise in Spielstellung, wobei nur der Motor
des Bandgerätes ausgeschaltet wird. In diesem Falle
bleibt die Quetschwalze, die vorgesehen ist, um den
Motorantrieb auf das Band zu übertragen, in engem
Kontakt mit der Treibrolle. Das hat den Nachteil, daß
die Quetschwalze sich so verformen kann, daß später,
wenn das Abspielen wiederaufgenommen wird, nicht akzep
tierbare Schwankungen im Wiedergabesignal des Bandspie
lers auftreten. Ferner kann der Teil des Bandes,
der zwischen einer der Kassettenspulen und der
Quetschwalze stramm gehalten ist, während der Strom
ausgeschaltet ist, unerwünscht dauernd gedehnt werden.
Ein Gerät zum Anhalten des Bandantriebmechanismus
beim Stromabschalten ist in US-PS 34 33 428 offenbart.
Dieses System enthält ein Solenoid, das so betrieben
wird, daß es den Bandantriebmechanismus vom Band frei
hält, wenn der Strom ausgeschaltet ist.
Ein anderer Gerätetyp ist in der US-Anmeldung mit der
Ser. No. 86 318 offenbart. Dieses Gerät enthält einen
Elektromagneten, der während des Bandabspielens ein
Sperrteil hält, um den Bandantriebmechanismus in einer
Spielstellung und gleichzeitig die Kassette in einer
Ladestellung zu halten. Wenn der Strom ausgeschaltet
wird, gibt der Elektromagnet das Ladeteil frei, um
automatisch den Bandantriebmechanismus vom Band wegzu
schieben und die Kassette auszuwerfen oder zu entladen.
In beiden oben beschriebenen Veröffentlichungen
bringt das Gerät, wenn der Strom wieder eingeschaltet
wird, den Bandantriebmechanismus nicht automatisch wieder
in Spielstellung, um das Bandabspielen fortzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassetten
bandgerät zur schaffen, in dem die Betriebsarteinstell
vorrichtung bei Stromeinschaltung automatisch in eine
Spielstellung und bei Stromausschaltung automatisch in
eine Leerlaufstellung gebracht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
der Ausschaltstellung der Betriebsarteinstellvorrichtung
eine Sperrvorrichtung mit mindestens einer der beiden
Wickelnaben in Eingriff steht und diese hindert, nach
Einschalten der Stromversorgung des Gerätes mit ihrer
Drehung zu beginnen, worauf der Spulendrehdetektor an
spricht und einen Zyklus des Servomechanismus zur Um
schaltung der Betriebsarteinstellvorrichtung auslöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Figuren
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein er
findungsgemäßes Kassettenbandgerät;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Getriebe,
das im Kassettenbandgerät von Fig. 1 verwendet
wird.
Fig. 3 eine Seiten-Teilansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seiten-Teilansicht entlang der Linie IV-IV
von Fig. 1;
Fig. 5, 6 und 7 schematische Ansichten zum Zeigen der Bewegung
der eingebauten Teile, insbesondere der ersten
und zweiten Plattenteile;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht einer pfeilkopfför
migen Öffnung, die im ersten Plattenteil aus
gebildet ist;
Fig. 9 bis 12 schematische Ansichten zum Zeigen der Bewegung
weiterer eingebauter Teile;
Fig. 13 eine schematische Draufsicht entprechend Fig. 1,
die das Kassettenbandgerät in Betrieb zeigt;
Fig. 14 eine Explosionsansicht einer Variante der einge
bauten Teile, insbesondere der ersten und
zweiten Plattenteile;
Fig. 15 eine vergrößerte Teilansicht einer pfeilkopf
förmigen Öffnung, die im zweiten Plattenteil
gemäß Fig. 14 ausgebildet ist;
Fig. 16 bis 18 schematische Ansichten, die die Bewegung
der Teile von Fig. 14 zeigen und
Fig. 19 und 20 schematische Ansichten, die die Bewegung
von Teilen, die mit den Teilen von Fig. 14
verknüpft sind, zeigen.
Das erfindungsgemäße Kassettenbandgerät von
Fig. 1 enthält ein Paar von Spindeln 9 und 9′, die
die (nicht gezeigte) Spulen einer Bandkassette 1
aufnehmen können, und ein Paar von Treibrollen 10
und 10′, die in Treibrollenaufnahmeöffnungen in der
Bandkassette 1 eingeführt werden können. Der Antriebs
mechanismus der Spindeln 9 und 9′ und der Treibrollen
10 und 10′ wird später beschrieben.
In Verbindung mit den Treibrollen 10 und 10′
ist ein Bandantriebmechanismus vorgesehen, der aus
einer T-förmigen Trägerplatte 2 besteht, die einen
Magnetkopf 3 im Verbindungspunkt der beiden Stangen
in Form eines T trägt. Der Magnetkopf 3 kann Tonsignale
wiedergeben oder aufzeichnen, wenn ein Magnetband sich
am Kopf 3 gleitend vorbeibewegt. Die T-förmige Träger
platte 2 trägt ferner ein Paar von Klemmwalzen 4
und 4′ auf gegenüberliegenden Seiten des Magnet
kopfes 3. Schlitze 6 und 6′ sind in der Trägerplat
te 2 ausgebildet, um jeweils Stifte 5 und 5′ aufzu
nehmen, die fest auf dem Rahmen oder Chassis (nicht
gezeigt) befestigt sind, um der Trägerplatte 2 eine
Rechts- bzw. Linksbewegung in Fig. 1 zu gestatten.
Eine Feder 7 ist zwischen der Trägerplatte 2 und
dem Rahmen befestigt, um die Trägerplatte 2 in der
linken Stellung zu halten.
Wenn die Trägerplatte 2 in Rechtsrichtung ge
gen die Spannkraft der Feder 7 bewegt wird, wie in
Fig. 13 gezeigt ist, bleibt der Bandantriebsmechanis
mus in einer Spielstellung stehen, in der mindestens
eine der Quetschwalzen 4 und 4′ gegen die entsprechen
de Treibrolle 10 oder 10′ gedrückt wird, wobei das
Magnetband zwischen den zueinandergehörenden Spindel-
und Quetschwalzen gehalten ist, um das Band durch die
Antriebskraft von den Treibrollen 10 und 10′ vorzu
schieben, und gleichzeitig ist der Magnetkopf 3 in
Kontakt mit dem bewegten Magnetband gehalten. Während
der Spielstellung wird die Spindel, die auf der Füh
rungsseite des bewegten Bandes liegt, angetrieben,
um das ankommende Band aufzunehmen und auf die be
wegte Spule aufzuwickeln.
Wenn andererseits die Trägerplatte 2 in die
linke Stellung gebracht ist, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, bleibt der Bandantriebsmechanismus in einer
Leerlaufstellung stehen, in der die Quetschwalzen 4
und 4′ von den Treibrollen 10 bzw. 10′ zum Antrieb
des Bandes getrennt sind. In dieser Stellung ist der
Magnetkopf 3 vom Band entfernt.
Der Antriebsmechanismus für die Spindeln und
Treibrollen in Fig. 1 und 2 enthält einen Motor 11
und ein Paar von Schwungrädern 13 und 13′, die ko
axial auf den Achsen der Treibrollen 10 bzw. 10′ be
festigt sind. Ein Treibrad 11′ auf dem Motor 11 und
die Schwungräder 13 und 13′ sind durch ein Endlosband
12 miteinander verbunden, um, wenn der Motor 11 ange
trieben wird, das Schwungrad 13 in Uhrzeigerrichtung
und das Schwungrad 13′ in Gegenuhrzeigerrichtung zu
drehen.
Die Antriebskraft des Schwungrades 13 wird über
eine Gruppe von Zahnrädern 14 und 15 auf ein Zahn
rad 16 übertragen, das drehbar auf einer Achse 8 be
festigt ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Achse 8 ist
ferner mit einem Zahnrad 21 und einem Schmaldurch
messerzahnrad 30 versehen. Das Zahnrad 30 ist einstückig
mit dem Zahnrad 16 ausgebildet, so daß, immer wenn der
Motor angetrieben wird, das Zahnrad 30 mit kleinem
Durchmesser sich dreht. Das Zahnrad 21, das einstückig
mit der Spindel 9 ausgebildet ist, ist über das Kupplungs
stück 20, das aus einem Material besteht, das einen großen
Reibungskoeffizienten hat wie z. B. Filz, mit dem Zahn
rad 16 verbunden. Ein Hebel 17 ist drehbar auf einem
Stift 18, der sich vom Rahmen aus erstreckt, vorgesehen.
Ein Ende des Hebels 17 steht in Kontakt mit einer Seiten
oberfläche des schmalen Zahnrades 30, während das ande
re Ende mit einer Feder 19 verbunden ist, die den He
bel 17 unter Zug setzt, um in Uhrzeigerrichtung sich
zu drehen, und so das Zahnrad 16 gegen das Zahnrad 21
zu drücken. Folglich wird normalerweise die Antriebs
kraft des Zahnrades 16 auf die Spindel 9 übertragen.
Wenn aber ein Betätigungshebel 22, der im Detail später
beschrieben wird, den Hebel 17 so drückt, daß er in
Gegenuhrzeigerrichtung entgegen der Spannkraft der
Feder 19 sich dreht, werden die Zahnräder 16 und 30
nach unten entlang der Achse 8 durch ihr eigenes
Gewicht bewegt, um das Zahnrad 21 vom Zahnrad 16 zu
trennen. In dieser Stellung können sich Zahnrad 21
und Spindel 9 frei drehen und das Zahnrad 16 steht
immer noch im Eingriff mit dem Zahnrad 15.
Es soll bemerkt werden, daß während der Drehung
der Spindel 9 die Spindel 9 gewaltsam gestoppt
werden kann, wenn eine äußere Last, wie sie auftritt,
wenn die Spule auf der Spindel 9 am Ende des Bandes
anhält, oder wenn ein Sperrhebel 53 (später beschrie
ben) das Zahnrad 21 sperrt, angelegt wird. In diesem
Fall drehen sich die Zahnräder 16 und 30 durchgehend
unabhängig von der äußeren Last.
Entsprechend wird die Antriebskraft des Schwung
rades 13′ über eine Gruppe von Zahnrädern 14′ und 15′
auf ein Zahnrad 16′ übertragen, das drehbar auf der
Achse 8′ befestigt ist. Ferner ist das Zahnrad 16′
über ein Kupplungsteil mit der Spindel 9′ verbunden.
Das Zahnrad 30 steht, wie am besten in Fig. 2
gezeigt, in Eingriff mit dem Zahnrad 31, das wiederum
mit dem Zahnrad 33 in Eingriff steht. Mit dem Zahn
rad 33 fest verbunden ist ein Nockenteil 32. In Ver
bindung mit dem Nockenteil 32 ist ein langgestrecktes
Plattenteil 29 (Fig. 1) vorgesehen, das mit einem
Paar von Schlitzen 26 und 26′ versehen ist, um die
Stifte 27 bzw. 27′ aufzunehmen, die sich vom Rahmen
aus erstrecken, um dem Plattenteil 29 eine Bewegung
in radialer Richtung vom Mittelpunkt der Spindel 9
zu erlauben, z.B. eine Auf- und Abbewegung in Fig. 1.
Eine Feder 28 erstreckt sich zwischen dem Platten
teil 29 und dem Rahmen, um das Plattenteil 29 nach
oben zu drücken. Das untere Ende des Plattenteiles 29
ist mit einem Eingriffsstab 29 a versehen, der sich
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Plattenteiles 29
erstreckt. Eine Seite des Stabes 29 a entfernt von der
Spindel 9 wird normalerweise in Kontakt gehalten mit
dem Nockenteil 32, wodurch das Plattenteil 29 sich
entsprechend der Drehbewegung des Nockenteiles 32
hin- und herbewegt. Das Plattenteil 29 ist ferner
mit einer Öffnung 34 versehen, die die Form einer
Pfeilspitze hat, die in eine Richtung weg von der
Spindel 9 zeigt. In die Öffnung 34 eingefügt ist
ein Stift 35, der an einem Ende einer Längsplatte 25
vorgesehen ist. Das andere Ende der Längsplatte 25
ist drehbar befestigt auf der Spindel 9, wie am
besten aus Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Da die Längs
platte 25 in Kontakt mit dem Zahnrad 21 gehalten ist
durch die Druckkraft einer Feder 24, die auf der
Spindel 9 befestigt ist, versucht sich die Platte 25
um die Spindel 9 mitzudrehen, wenn das Zahnrad 21
sich dreht. Da aber das von der Spindel 9 entfernte
Ende der Platte 25 mit der Öffnung 34 in Eingriff
steht, kann die Platte 25 sich nur in dem Grade drehen,
der durch den Abstand bestimmt ist, in dem der Stift 35
sich in der Öffnung 34 bewegen kann.
Als nächstes wird die Bewegung des Plattenteiles 29
erklärt unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8. Wenn
das Nockenteil 32 so gestellt ist, daß es das Platten
teil 29 in Fig. 5 nach unten drückt, liegt der Stift 35
im spitzen Ende der pfeilkopfförmigen Öffnung 34. Wenn
das Nockenteil 32 sich dreht, bewegt sich das Platten
teil 29 durch die Druckkraft der Feder 28 nach oben.
Während der Aufwärtsbewegung des Plattenteils 29 glei
tet der Stift 35 entlang einer der geneigten Seiten
a und b (Fig. 8) der pfeilspitzenförmigen Öffnung 34.
Die Seite, zu der sich der Stift 35 hinbewegt, hängt
von der Drehrichtung des Zahnrades 21 ab. Wenn das
Zahnrad 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch
einen Pfeil in Fig. 6 angedeutet, kippt die Platte 25
in Uhrzeigerrichtung. In diesem Falle gleitet deshalb
der Stift 35 entlang der geneigten Seite a. Eine wei
tere Aufwärtsbewegung des Plattenteiles 29 resultiert
im Eingriff zwischen dem Stift 35 und einer Ecke der
Öffnung 34, die durch die Seiten a und c, wie in Fig. 6
gezeigt, begrenzt ist, um zu verhindern, daß das Platten
teil 29 weiter nach oben bewegt wird. Während der
Stift 35 in der Ecke zwischen den Seiten a und c ein
greift, setzt das Nockenteil 32 seine Drehung abgelöst
von der Stange 29 a fort, bis es in einer Stellung ist,
das Plattenteil 29 herunterzudrücken. Wenn das Nocken
teil 32 wieder in Berührung mit der Stange 29 a kommt
und das Plattenteil 29 nach unten drückt, gleitet der
Stift 35 wieder zurück entlang der Seite a bis zur
Spitze der pfeilkopfförmigen Öffnung 34. Diese Betriebs
weise kann wiederholt werden, solange sich das Zahnrad
21 dreht, d. h. solange sich die Spindel 9 dreht, und
wenn diese Betriebsweise wiederholt wird, führt das
Plattenteil 29 eine Hin- und Herbewegung durch und
die Platte 25 führt eine Schwenkbewegung durch.
Wenn andererseits das Zahnrad 21 nicht gedreht
wird, wird das Plattentell 25 in keine Richtung ge
kippt. Folglich wird der Stift 35, der in dem spitzen
Teil der pfeilkopfförmigen Öffnung 34 lag, in einer
Stellung gehalten, die es erlaubt, daß ein U-förmiger
Rezeßteil d (Fig. 8) in der Öffnung 34 den Stift 35
aufnimmt, wenn das Plattenteil 29 sich nach oben
bewegt. In diesem Falle führt das Plattenteil 29
einen größeren Hub aus, als in dem Falle, wenn sich
das Zahnrad 21 dreht. Bevor die Beschreibung der Ar
beitsweise, die auf den langen Hub des Plattenteiles
29 folgt, fortgeführt wird, werden zuerst die Teile
beschrieben, die mit dem Plattenteil 29 und dem Zahn
rad 33 verknüpft sind.
In Verbindung mit der hin- und hergehenden Plat
te 29 ist ein L-förmiger Hebel 42 vorgesehen, der dreh
bar auf einem Stift 43 in seinem Eckteil zwischen kurzem
und langem Arm befestigt ist. Das freie Ende des langen
Armes des L-förmigen Hebels 42 ist mit einer Feder 44
verbunden, um den L-förmigen Hebel 42 in Uhrzeigerrich
tung zu ziehen. Ein Stift 45, der auf dem Rahmen be
festigt ist, steht in Berührung mit dem längeren Arm,
um die Drehung des Hebels 42 auf die Stellung von Fig. 5
zu beschränken. Das Ende des kurzen Armes des L-förmigen
Hebels 42 ist normalerweise in Kontakt mit einem Stift 41,
der auf einem Zahnrad 36 befestigt ist, um eine Gegen
uhrzeigerdrehung des Zahnrades 36 zu verhindern.
Das Zahnrad 36, das neben dem Zahnrad 33 angeordnet
ist, hat einen zahnlosen Teil, der, wenn der Stift 41
in Kontakt mit dem kurzen Arm des Hebels 42 gehalten ist,
dem Zahnrad 33 gegenübersteht. In dieser Stellung wird
folglich das Zahnrad 36 getrennt vom Zahnrad 33 gehalten.
Ein Arm 40 (Fig. 2) ist auf der Welle 36 a des Zahnrades
36 befestigt. Das von der Achse 36 a entfernte Ende des
Armes 40 steht in Berührung mit einem Hebel 38, der durch
eine Feder 39 vorgespannt ist für eine Uhrzeigerdrehung
um einen Stift 38 a, der auf dem Rahmen befestigt ist,
um so eine Anfangsdrehkraft für das Zahnrad 36 vorzu
sehen, wenn der Kontakt zwischen dem Stift 41 und dem
Ende des kurzen Armes des L-förmigen Hebels 42 gelöst
wird.
Die hin- und herlaufende Platte 29 weist einen
Haken 29 b (Fig. 5) auf, der, wenn die Platte 29 den
langen Hub ausführt, in Kontakt mit dem L-förmigen
Hebel 42 kommt, um den Hebel 42 gegen die Uhrzeiger
richtung gegen die Spannkraft der Feder 44 zu drehen.
Wenn der Hebel 42 so gedreht wird, wird die Berührung
zwischen dem kurzen Arm des Hebels 42 und dem Stift 41
gelöst, um so das Zahnrad 36 gegen den Uhrzeigersinn
in Drehung zu versetzen, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Anfangsdrehkraft des Zahnrades 36 wird durch den
vorgespannten Hebel 38 wie oben erwähnt erzeugt. Wenn
die Anfangsdrehkraft aufgebracht ist, greift das Zahn
rad 36 in das Zahnrad 33 ein und macht eine volle Um
drehung. Während der Umdrehung des Zahnrades 36 drückt
ein Vorsprung 50 auf dem Zahnrad 36 einen Hebel 47
(Fig. 1) nach links.
Der Hebel 47 ist drehbar auf einem Stift 48, der
sich vom Rahmen aus erstreckt, befestigt. Ein Endteil
des Hebels 47 hat die Form eines Kreissektors, dessen
eine Seite in einer Stellung angeordnet ist, daß sie
durch den Vorsprung 50 gedrückt werden kann. Die ande
re Seite des Sektors ist mit einem Abschnitt 52 ver
sehen, der in Kontakt mit einem Elektromagneten 51
gehalten werden kann, der auf dem Rahmen befestigt ist,
wenn der Hebel 47 durch den Vorsprung 50 gedreht wird.
Das andere Endteil des Hebels 47 wird in Kontakt mit
einem Stift 49 gehalten, der auf der T-förmigen Träger
platte 2 befestigt ist, um die Trägerplatte 2 nach
rechts zu bewegen, wenn der Hebel 47 gedreht wird,
um den Antriebsmechanismus in die oben erwähnte Spiel
stellung zu bringen. Die Einstellung des Bandantriebs
mechanismus in Spielstellung wird durch die Anziehungs
kraft zwischen dem Elektromagneten 51 und dem Abschnitt
52 beibehalten.
Zu dem Zeitpunkt, wo das Zahnrad 36 seine Umdrehung
vollendet, ist der L-förmige Hebel 42 in seine Anfangs
stellung zurückgekehrt, um den Stift 41 wieder mit dem
Ende des kurzen Armes des L-förmigen Hebels 42 in Ein
griff zu bringen.
In Fig. 1 ist in Verbindung mit der T-förmigen Träger
platte 2 ein Sperrteil 53 gezeigt, das drehbar auf
einem Stift 54 befestigt ist. Das Sperrteil 53 in an
seinem einen Ende mit einem Haken 58 versehen, der
in das Zahnrad 21 eingreifen kann, und an seinem ande
ren Ende mit einem Stift 55. Wenn die T-förmige Plat
te 2 nach links bewegt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, d. h.,
wenn der Bandantriebsmechanismus in seiner Leerlauf
stellung anhält, wird der Stift 55 mit dem rechten Ende
einer Nut 56 in der Trägerplatte 2 in Berührung gehal
ten, um den Haken 58 in Eingriff mit den Zähnen des
Zahnrades 21 zu bringen, um eine Drehung des Zahn
rades 21 zu verhindern. Auf der anderen Seite,
wenn die T-förmige Trägerplatte 2 nach rechts be
wegt ist, wie in Fig. 13 gezeigt, d. h. wenn der
Bandantriebsmechanismus in Spielstellung stehen
bleibt, wird das Sperrteil 53 gegen den Uhrzeiger
sinn gedreht, um den Haken 58 vom Zahnrad 21 abzu
lösen, um das Zahnrad 21 freizugeben. Unter die
sen Bedingungen steht der Stift 55 in einem
Mittelteil der Nut 56.
Nun wird die gesamte Betriebsweise der oben
beschriebenen Mechanismen zum Steuern des Band
antriebsmechanismus erklärt.
Ausgehend von der Stellung von Fig. 1, in
der der Bandantriebsmechanismus in Bandleerlauf
stellung steht, betätigt das Einbringen einer
Bandkassette in eine geeignete Stellung einen
Spannungsversorgungsschaltkreis, der später be
schrieben wird, um eine elektrische Spannung an
den Motor 11 anzulegen. Ein Beispiel des Lade-
und Entlademechanismus für Bandkassetten ist
in der US-PS 40 71 859 offengelegt. Wenn der
Motor 11 in Betrieb gesetzt ist, drehen sich
die Schwungräder 13 und 13′, um die Zahnräder 16
und 16′ in Drehung zu versetzen. Da das Sperrteil 53
in Eingriff mit dem Zahnrad 21 steht, während der
Bandantriebmechanismus in Leerlaufstellung steht,
wird eine Drehung der Zahnräder 21 und der Spindel 9
verhindert unabhängig von der Drehung des Zahnrades 16.
Die Drehung des Zahnrades 16 wird in eine Hin- und
Herbewegung des Plattenteiles 29 umgesetzt, welches
dann eine Bewegung mit großem Hub ausführt, da das
Plattenteil 25 stillgehalten wird. Folglich wird
der L-förmige Hebel 42 gedreht, um das Zahnrad 36
mit dem Zahnrad 33 in Eingriff zu bringen. Dadurch
wird der Hebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
um die T-förmige Trägerplatte 2 nach rechts zu schie
ben, wodurch die Spielstellung des Bandantriebsmecha
nismus, wie in Fig. 13 gezeigt, erreicht wird. Diese
Stellung wird beibehalten, durch den Kontakt zwischen
dem Elektromagneten 51 und dem Abschnitt 52.
Wenn der Bandantriebsmechanismus in Spielstellung
bewegt wird, wird das Sperrteil 53 vom Zahnrad 21 abge
löst, um zu erlauben, daß das Zahnrad 21 und die Spin
del 9 durch die Antriebskraft, die auf sie vom Zahnrad 36
über die Kupplung 20 ausgeübt wird, gedreht werden.
Folglich wiederholt das Plattenteil 29, nachdem der
Bandantriebsmechanismus in Spielstellung gebracht
ist, seine Kurzhubbewegung.
Später, wenn die Spannung ausgeschaltet wird,
wird auch der Elektromagnet 51 ausgeschaltet, um
den Abschnitt 52 freizugeben. Folglich bringt die
Spannkraft der Feder 7 den Bandantriebsmechanismus
zurück in die Leerlaufstellung. Wenn die Spannung
wieder angelegt wird, wird der Bandantriebsmechanis
mus auf die gleiche Weise wieder in Spielstellung
gebracht.
Als nächstes wird der Mechanismus zum Umschal
ten der Bandvorschubrichtung beschrieben.
In Fig. 1 und 2 ist eine Platte 64, die beweg
lich auf einem Stift 66 befestigt ist, in Verbin
dung mit dem L-förmigen Hebel 42 vorgesehen. Die Plat
te 64, die durch die Feder 68 (Fig. 9) nach links vor
gespannt ist, wird nach rechts gedückt, wenn der
L-förmige Hebel 42 durch den großen Hub der Platte 29
gedreht wird. Ein Zahnrad 59, das erste und zweite
zahnfreie Segmente 60 und 60′ auf gegenüberliegenden
Seiten des Zahnrades 59 aufweist, ist gegenüber dem
Zahnrad 33 vorgesehen. Normalerweise ist einer der
zahnlosen Abschnitte 60 bzw. 60′ gegenüber dem Zahn
rad 33 angeordnet, um die Übertragung der Antriebs
kraft vom Zahnrad 33 auf das Zahnrad 59 zu unter
brechen. Das Zahnrad 59 hat auf seiner rückwärtigen
flachen Oberfläche, in der Stellung von Fig. 2, ein
Paar von Stiften 62 und 62′, die 180° voneinander
entfernt liegen. In Verbindung mit den Stiften 62
und 62′ ist ein Hakenhebel 63 vorgesehen, der dreh
bar auf einem Stift 63 a befestigt ist. Der Haken
hebel 64 ist durch die Feder 65 gegen den Uhrzeiger
sinn vorgespannt. Das Ende des Hakenhebels 63 ist
mit einem Haken ausgeformt, der jeweils mit einem
der Stifte 62 bzw. 62′ in Eingriff steht. Der Haken
hebel 63 weist ferner einen Vorsprung 63 b auf, der
auf eine später beschriebene Art und Weise mit der
Platte 64 in Berührung steht.
Die flache Vorderseite des Zahnrades 59 in
Fig. 1 ist mit einem Stift 61 versehen, der glei
tend in einen langgestreckten Rezeß 22 a eingreift,
der im oberen Endteil der Platte 22 ausgebildet
ist. Die Platte 22 weist ferner ein Paar von Längs
schlitzen 22 b und 22 c auf, die sich beide in eine
Richtung quer zum Rezeß 22 a erstrecken. Ein Paar
von Stiften 23 a und 23 b, die sich vom Rahmen aus
erstrecken, liegen in den Schlitzen 22 b und 22 c,
um die Platte 22 aufwärts bzw. abwärts zu führen.
Eine Feder 24 a ist zwischen dem Stift 23 a und dem
oberen Ende der Platte 22 befestigt, um die Plat
te 22 nach unten zu drücken. Ähnlich ist ein
Ende der Platte 22 befestigt, um die Platte 22
nach oben zu drücken. Wenn die Platte 22 in später
beschriebener Weise wie in Fig. 1 gezeigt nach
unten bewegt ist, übertrifft die Spannkraft der
Feder 24 b die der Feder 24 a. Folglich wird unter
dieser Bedingung die Platte 22 nach oben gezogen.
Im Gegensatz dazu übertrifft die Spannkraft der
Feder 24 a die der Feder 24 b, wenn die Platte 22
nach oben bewegt ist, um so die Platte 22 nach
unten zu drücken.
Eine Seite der Platte 22, die zu den Zahn
rädern 16 und 16′ weist, ist mit Rezessen 22 d und
22 e versehen, die einen vorbestimmten Abstand
voneinander haben. Wenn die Platte 22, wie in
Fig. 1 gezeigt, nach unten bewegt ist, nimmt
der Rezeß 22 d das Ende des Hebels 17 auf, um
den Hebel 17 um den Stift 18 in Uhrzeigerrichtung
zu kippen, und das Ende des Hebels 17′ steht in
Berührung mit der Seite der Platte 22 oberhalb
des Rezesses 22 e. Folglich wird das Zahnrad 16
über das Kupplungsteil 22 mit dem Zahnrad 21 ver
bunden, während das Zahnrad 16′ vom Zahnrad 21′
getrennt ist.
Andererseits, wenn die Platte 22 nach oben
bewegt ist, kommt der Hebel 17 in Berührung mit
einem nicht ausgesparten Teil, während der Hebel 17′
mit dem Rezeßteil 22 e in Berührung kommt. Folglich
wird in diesem Falle das Zahnrad 16 vom Zahnrad 21
getrennt und das Zahnrad 16′ mit dem Zahnrad 21′
verbunden.
Der Mechanismus zum Ändern der Bandvorschub
richtung enthält ferner eine Vorrichtung, die die
Platte 64 daran hindert, auf den Vorsprung 63 b zu
drücken, wenn der Bandvorschubmechanismus in Leer
laufstellung ist. Diese Hinderungsvorrichtung ent
hält eine Längsplatte 69 (Fig. 1 und 9), die neben
und parallel zur Längsplatte 22 angeordnet ist.
Die Platte 69 weist ein Paar von Schlitzen 69 a und
69 b auf, die die Stifte 70 a bzw. 70 b aufnehmen,
um eine Auf- und Abbewegung der Platte 69 zu er
lauben. Eine Feder 72 ist zwischen dem Stift 70 b
und der Platte 69 gespannt, um die Platte 69 nach
unten zu ziehen. Das untere Ende der Platte 69
ist in Berührung gehalten mit der Seitenkante
der T-förmigen Trägerplatte 2, die mit einem Re
zeß 73 versehen ist. Das obere Ende der Platte 69
liegt gegenüber der Platte 64. Wenn die T-förmige
Platte 2 nach links bewegt ist, wird die Platte 69
durch den Eingriff zwischen dem unteren Ende der
Platte 69 und dem nicht ausgesparten Kantenteil
der T-förmigen Platte nach oben gehalten, wie in
Fig. 9 und 10 gezeigt. In dieser Stellung steht
das obere Endteil der Platte 69 in Berührung mit
der Seite der Platte 64, um zu verhindern, daß
die Spitze der Platte 64 mit dem Vorsprung 63 b
des Hakenhebels 63 in Berührung kommt. Anderer
seits, wenn die T-förmige Platte 2 nach rechts bewegt
ist, liegt das untere Ende der Platte 69 in Berüh
rung mit dem Rezeß 73, um die Platte 69, wie in
Fig. 11 und 12 gezeigt, nach unten zu bewegen.
In dieser Stellung ist das obere Ende der Platte 69
von der Platte 64 ferngehalten, um den Kontakt zwi
schen der Spitze der Platte 64 und dem Vorsprung 63 b
zu erlauben, wenn die Platte 64 nach rechts gescho
ben ist.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Mechanis
mus zum Ändern der Bandvorschubrichtung erläutert.
Wenn der Bandantriebsmechanismus in Spielstellung
ist, wobei die Spindel 9 angetrieben wird, wie in
Fig. 13 gezeigt, nimmt die Spule der Kassette auf der
Spindel 9 das Band auf. Wenn das Band zu Ende ist,
d. h., wenn das Band in der Kassette ganz auf die Spule
auf der Spindel 9 aufgewickelt ist, wird die Spule
gewaltsam gestoppt. Folglich wird die Platte 25, die
um die Spindel 9 durch die Drehung des Zahnrades 21
geschwungen hatte, gestoppt, um den langen Hub der
Hin- und Herbewegung der Platte 29 zu verursachen,
was in einer Gegenuhrzeigerdrehung des L-förmigen
Hebels 42 um den Stift 43 resultiert. Die Drehung
des L-förmigen Hakens 42 verursacht eine Rechtsbe
wegung der Platte 64. Da die Platte 69 nicht in Be
rührung mit der Platte 64 steht, drückt die Platte 64
auf den Vorsprung 63 b des Hakenhebels 63, wie in Fig. 12
gezeigt.
Es soll bemerkt werden, daß die Gegenuhrzeiger
drehung des L-förmigen Hakens 42 auch die Drehung
des Zahnrades 36 in der oben beschriebenen Weise aus
löst. Da aber der Hebel 47 schon in Kontakt mit dem
Elektromagneten 51 gehalten ist, dreht sich das Zahn
rad 36 nur um eine gesamte Umdrehung und wird durch
den Kontakt zwischen dem Haken 41 und dem Ende des
kurzen Arms des L-förmigen Hebels 42 in seiner Anfangs
stellung gehalten.
Wenn der Hakenhebel 63 gedreht wird, wird die
Berührung zwischen dem Haken des Hebels 63 und dem
Stift 62 freigegeben, um die Drehung des Zahnrades 59
zu erlauben. Die Anfangsdrehkraft für das Zahnrad 59
wird durch die Vorspannkraft der Platte 22 ausgeübt.
Im Beispiel von Fig. 13 ist die Platte 22 nach oben
vorgespannt durch die Feder 24 b. Folglich wird, wenn
das Zahnrad 59 vom Hakenhebel 63 befreit ist, das
Zahnrad 59 zuerst gewaltsam in Gegenuhrzeigerrichtung
durch die Vorspannkraft der Feder 24 b gedreht und wird
weiter gedreht durch den Eingriff mit dem Zahnrad 33,
bis das Zahnrad 33 dem nächsten zahnfreien Abschnitt
des Zahnrades 59 gegenübersteht, d. h. bis das Zahn
rad 59 eine halbe Drehung gemacht hat. Während der
Drehung des Zahnrades 59 bewegt sich der Stift 61
auf dem Zahnrad 59 gleitend erst nach rechts und dann
nach links im Langloch 22 a, um den Stift 61 oberhalb
des Mittelpunktes des Zahnrades 59 in Fig. 13 zu
positionieren. Nachdem das Zahnrad 59 eine halbe
Drehung gemacht hat, kommt der Hakenhebel 63 in Ein
griff mit dem Stift 62′, um eine weitere Drehung des
Zahnrades 59 zu verhindern und um die Platte 22 in
nach oben geschobener Stellung zu halten. Wenn die
Platte 22 nach oben geschoben ist, steht der Hebel 17
einem nicht ausgesparten Teil der Seitenkante der
Platte 22 gegenüber, während der Hebel 17′ dem Rezeß 22 e
der Platte 22 gegenübersteht. Folglich wird die Spindel 9′
angetrieben und die Spindel 9 freigegeben, um das Band
von der Spule auf der Spindel 9 auf die Spule auf der
Spindel 9′ aufzuwickeln.
Es soll bemerkt werden, daß die Bewegung der Plat
te 22 auf irgendeine bekannte Weise eine Schwenkbewegung
der Quetschwalzen 4 und 4′ um die Stifte 4 a bzw. 4 a ′ ein
leitet, um die Quetschwalze 4 gegen die Treibrolle 10 zu
pressen, wenn die Spindel 9 angetrieben wird, und um
die Quetschwalze 4′ gegen die Treibrolle 10′ zu pressen,
wenn die Spindel 9′ angetrieben ist.
Es soll auch bemerkt werden, daß der Hakenhe
bel 63 ferner einen Stift 63 c aufweist, der durch
ein geeignetes Druckteil zu irgendeiner Zeit des
Bandspielens gedrückt werden kann, um so den Hebel 63
im Uhrzeigersinn zu drehen, um die Bandvorschubrich
tung in der oben beschriebenen Weise umzukehren.
Ferner soll erwähnt werden, daß die Platte 64
beim ersten Langhub der Platte 29 nach dem Einführen
der Bandkassette nicht auf den Vorsprung 63 b des Haken
hebels 63 drückt, da in diesem Falle die T-förmige
Trägerplatte 2 noch nach links geschoben ist, um das
untere Ende der Platte 69 mit der Seitenkante der
Platte 2 außerhalb des Rezesses 73 in Kontakt zu
halten.
Fig. 14 zeigt eine Anordnung von Platten 129 und
125, die eine Variante der oben beschriebenen Platten
29 und 25 sind. Die Platte 129 weist zwei Schlitze
129 a und 129 b auf, von denen der Schlitz 129 einen
Stift 130 aufnimmt, der sich vom Rahmen aus erstreckt,
und der Schlitz 129 die Achse eines Zahnrades 33
aufnimmt, um so eine Auf- und Abbewegung der Platte 129
zu erlauben. Die Platte 129 ist nach oben vorgespannt
durch eine Feder 128. Ein Stift 131 erstreckt sich
rechtwinklig durch die Platte 129, wobei seine
entgegengesetzten Enden auf den jeweiligen Seiten
der Platte 129 angeordnet sind, und ein im wesent
lichen mittlerer Teil des Stiftes 131 an der Plat
te 129 befestigt ist.
Die Platte 125 hat an einem Endteil eine Kreis
öffnung 125 zum Einführen der Spindel 9 und einen
Schlitz 125 b am anderen Endteil. Im Mittelteil der
Platte 125 ist eine pfeilspitzenförmige Öffnung 125 c
ausgebildet, die zur Kreisöffnung 125 a hinzeigt. Wenn
die Platten 125 und 129 zusammengesetzt sind, greift
das Ende des Stiftes 131, das in Fig. 14 auf der
Vorderseite der Platte 129 angeordnet ist, in die
pfeilspitzenförmige Öffnung 125 c und das andere Ende
des Stiftes 131 kommt in gleitenden Eingriff mit
der Nocke 32. Die Achse des Zahnrades 33 wird in den
Schlitz 129 b der Platte 129 eingeführt und in den
Schlitz 125 b der Platte 125.
Wenn das Zahnrad 33 sich dreht, schiebt die
Nocke 32 den Stift 131, um eine Hin- und Herbewegung
der Platte 129 zu bewirken. Während der Hin- und
Herbewegung der Platte 129 und während das Zahnrad 21
sich im Uhrzeigersinn dreht, gleitet der Stift 131
in der pfeilspitzenförmigen Öffnung 125 c entlang
der Seite der Öffnung 125 c, während die Platte 125
ihre Schwenkbewegung durchführt, was in einem Kurz
hub der Platte 129 resultiert. Andererseits, wenn
sich das Zahnrad 21 nicht dreht, was auftritt,
wenn die Kassette gerade eingebracht wurde, wenn
die Spannung gerade angelegt wurde oder wenn das
Band zu Ende ist, steht die Platte 125 fluchtend
mit der Platte 129, nachdem der Stift 131 in der
Spitze der pfeilförmigen Öffnung 125 c stehengeblieben
ist. Daraufhin, wenn die Platte 129 nach oben bewegt
wird, wird der Stift 131 in den Rezeßteil d der
Öffnung 125 eingeführt, um einen Langhub der Plat
te 129 zu bewirken, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Folglich wird der L-förmige Hebel 32 im Gegenuhr
zeigersinn gedreht in ähnlicher Weise, wie in der
oben beschriebenen Weise, um eine Umdrehung des Zahn
rades 36 zu starten und die halbe Drehung des Zahn
rades 59 zu starten, wenn die Platte 69 im Rezeß 73
liegt.
Im folgenden wird die Spannungsversorgungs
schaltung zum Anlegen der Spannung an das Kassetten
bandgerät, das in Verbindung mit anderen elektrischen
Geräten, wie z. B. einem Radioempfänger, vorgesehen ist,
beschrieben.
Der Spannungsversorgungsschaltkreis von Fig. 1
weist einen ersten Schalter S 1 auf, der drei Klemmen
T 1, T 2 und T 3 hat. Die Klemme T 1 des Schalters S 1 ist
mit dem Motor 11 und dem Elektromagneten 51 verbunden,
und die Klemme T 3 ist mit dem Radioempfänger verbunden.
Die Klemme T 2 ist mit einer Leitung R verbunden, die
normalerweise mit der Klemme T 3 verbunden ist, d. h.
wenn die Bandkassette nicht in korrekter Stellung ein
geführt ist. Nach dem Laden der Bandkassette wird die
Leitung R mit der Klemme T 1 verbunden. Der Spannungs
versorgungsschaltkreis weist ferner einen Schalter S 2
auf, der drei Klemmen M 1, M 2 und M 3 aufweist. Die
Klemme M 1 ist mit der Klemme T 2 des Schalters S 2 ver
bunden, die Klemme M 2 ist mit dem Radioempfänger ver
bunden und die Klemme M 3 ist über einen Hauptschalter
S 3 mit einer Spannungsquelle wie z. B. der Batterie E
verbunden. Es soll bemerkt werden, daß der Haupt
schalter S 3 mit dem Zündschalter (nicht gezeigt) ver
knüpft sein kann, wenn die Anordnung von Kassetten
bandgerät und Radioempfänger in einem Auto eingebaut
ist.
Der Schalter S 2 kann ein von Hand betätigbarer
Schalter sein, der wahlweise die Klemme M 3 mit der
Klemme M 1 oder M 2 verbindet, oder kann ein Schalter
sein, der in Abhängigkeit vom Laden und Nichtladen
der Bandkassette betrieben wird. Im letzteren Falle
ist die Klemme M 3 mit der Klemme M 1 verbunden, wenn
die Bandkassette eingeführt ist und mit der Klemme M 2,
wenn die Bandkassette nicht eingeführt ist. Im letzte
ren Falle ist es auch möglich, den Schalter S 1 als
Handschalter auszugestalten.
In der folgenden Beschreibung ist angenommen,
daß der Schalter S 1 in Abhängigkeit vom Laden oder
Nichtladen der Bandkassette betrieben wird und daß
der Schalter S 2 von Hand betrieben wird, wie in Fig.
1 und 13 gezelgt.
Die Betriebsweise der Spannungsversorgungsschal
tung wird im folgenden beschrieben.
Angenommen der Schalter S 3 ist angeschaltet und
der Handschalter S 2 ist so geschaltet, daß die Klem
me M 3 mit der Klemme M 1 verbunden ist, so wird das
Kassettenbandgerät in Betrieb gesetzt beim Einführen
der Kassette, um den Bandantriebsmechanismus in
Spielstellung zu bewegen. Wenn der Benutzer den
Schalter S 2 dreht, um die Klemme M 3 mit der Klemme
M 2 während des Abspielens der Kassette zu verbinden,
wird die Spannungsversorgung zum Kassettenbandgerät
unterbrochen und andererseits die Spannung an den
Radioempfänger angelegt, um den Radioempfänger in
Betrieb zu setzen. Beim Ausschalten der Spannungs
versorgung an das Kassettenbandgerät bewegt sich
der Bandantriebsmechanismus automatisch in die
Leerlaufstellung, um das Magnetband von jedem Zug
zu befreien und um die Quetschwalzen von der Treib
rolle zu entfernen. Daraufhin, wenn der Benutzer
den Schalter S 2 schaltet, um die Klemme M 3 mit der
Klemme M 1 zu verbinden, wird die Spannung wieder
an das Kassettenbandgerät angelegt. Daraufhin bewegt
sich der Bandantriebsmechanismus automatisch in
die Spielstellung, um das Abspielen des Bandes zu
starten. Ähnlich schaltet, während des Abspielens
der Kassette, ein Ein- und Ausschalten des Schalters
S 3 das Kassettenbandgerät ein und aus.
In diesem Falle kann, da die Bandkassette in
geladener Stellung bleiben kann, auch wenn das Kasset
tenbandgerät ausgeschaltet ist, die notwendige
Bedienung zum Anschalten, Abstimmen und Steuern
des Radioempfängers ohne Sichtbehinderung auf
die Radiofrontplatte durchgeführt werden, im Ge
gensatz zu dem Typ von Kassettenbandgerät, bei
dem, wenn das Kassettenbandgerät ausgeschaltet
ist, die Bandkassette teilweise aus dem Gerät
herausragt, und so die Sicht auf die Radiobe
dienungsplatte stört.
Wenn die Bandkassette nicht eingeführt ist
und wenn der Hauptschalter S 3 an ist, kann der
Radioempfänger in Betrieb bleiben, unabhängig
von der Stellung des Schalters S 2.
Da die Ein- und Aussteuerung des Kassetten
bandgerätes durch den Hauptschalter S 3 ausgeführt
werden kann, ist es möglich, wenn das Kassetten
bandgerät in einem Auto eingebaut ist, das Kasset
tenbandgerät auszuschalten, wenn der Zündschlüssel
abgezogen wird, und das Abspielen fortzusetzen, wenn
der Zündschlüssel eingeschaltet wird, ohne weitere
Bedienung, wie z. B. Einführen oder Auswerfen der
Bandkassette.
Ferner kann, während die Spannung abgeschaltet
ist, das Magnetband frei von Spannung sein und die
Quetschwalze kann von der Treibrolle getrennt sein,
das Magnetband kann nicht unerwünscht dauernd ge
dehnt werden und die Quetschwalze kann nicht deformiert
werden. Als Folge tritt keine unerwünschte Schwankung
im Wiedergabesignal vom Kassettenbandgerät auf.
Claims (7)
1. Kassettenbandgerät mit einem Servomechanismus (33,
36, ...) zur Umschaltung einer Betriebsarteinstellvor
richtung (2) aus einer Ausschaltstellung des Gerätes in
eine Spielstellung,
mit einem Elektromagnet (51, 52) zum Halten der Betriebs arteinstellvorrichtung (2) in der Spielstellung, solange er mit Strom beaufschlagt wird,
mit einem Bandspulenantrieb zum Antrieb einer von zwei Wickelnaben (9, 9′) über je eine Rutschkupplung (16, 20, 21), abhängig von der Stellung einer Bandlaufrichtungs umschalteinrichtung (17, 17′, 22),
mit einem Spulendrehdetektor (25, 29, 34, 35) zum Erfassen eines Stillstands einer Wickelnabe (9) und zum Anstoßen einer Bandlaufrichtungsumkehr,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausschaltstellung der Betriebsarteinstellvorrichtung (2) eine Sperrvorrichtung (53) mit mindestens einer der beiden Wickelnaben (9, 9′) in Eingriff steht und diese hindert, nach Einschalten der Stromversorgung des Gerätes mit ihrer Drehung zu beginnen, worauf der Spulendetektor (25, 29, 34, 35) anspricht und einen Zyklus des Servomecha nismus zur Umschaltung der Betriebsarteinstellvorrichtung (2) auslöst.
mit einem Elektromagnet (51, 52) zum Halten der Betriebs arteinstellvorrichtung (2) in der Spielstellung, solange er mit Strom beaufschlagt wird,
mit einem Bandspulenantrieb zum Antrieb einer von zwei Wickelnaben (9, 9′) über je eine Rutschkupplung (16, 20, 21), abhängig von der Stellung einer Bandlaufrichtungs umschalteinrichtung (17, 17′, 22),
mit einem Spulendrehdetektor (25, 29, 34, 35) zum Erfassen eines Stillstands einer Wickelnabe (9) und zum Anstoßen einer Bandlaufrichtungsumkehr,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausschaltstellung der Betriebsarteinstellvorrichtung (2) eine Sperrvorrichtung (53) mit mindestens einer der beiden Wickelnaben (9, 9′) in Eingriff steht und diese hindert, nach Einschalten der Stromversorgung des Gerätes mit ihrer Drehung zu beginnen, worauf der Spulendetektor (25, 29, 34, 35) anspricht und einen Zyklus des Servomecha nismus zur Umschaltung der Betriebsarteinstellvorrichtung (2) auslöst.
2. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spulendrehdetektor (25,
29, 34, 35) aufweist
Mittel zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung in Ver bindung mit der Drehung der ersten Antriebselemente (16, 30, 31, 32, 33);
ein erstes Plattenteil (29) mit einem Aufnahmeelement (34), das mit der Hin- und Herbewegungseinrichtung verbunden ist, um eine Hin- und Herbewegung in radialer Richtung zur ersten Wickelnabe (9) in Verbindung mit der Drehbewegung des ersten Antriebselements (16) zu machen; und
eine Hubbegrenzungsvorrichtung zum Begrenzen des Hubs der Hin- und Herbewegung des ersten Plattenteils (29), wobei die Hubbegrenzungsvorrichtung ein zweites Plattenteil (25) mit einem Eingreifelement (35) aufweist, das in einer Stel lung in Verbindung mit dem Aufnahmeelement (34) angeordnet ist, wobei das zweite Plattenteil (25) mit der ersten Wickel nabe (9) verbunden ist, um während der Drehung der ersten Wickelnabe (9) eine Drehbewegung innerhalb eines Bereichs zu machen, der durch den Eingriff zwischen dem Aufnahme element (34) und dem Eingreifelement (35) bestimmt ist, um dem ersten Plattenteil (29) eine Hin- und Herbewegung in einer ersten vorbestimmten Hubstrecke zu erlauben, die durch den Eingriff zwischen Aufnahmeelement (34) und Ein greifelement (35) bestimmt ist, und wobei das zweite Platten teil (25) festgehalten wird, wenn die erste Wickelnabe (9) sich nicht dreht, um dem ersten Plattenteil (29) eine Hin- und Herbewegung in einer zweiten vorbestimmten Hubstrecke zu erlauben, die durch den Eingriff zwischen Aufnahme element (34) und Eingreifelement (35) bestimmt ist, wo bei die Nachweisstellung des Spulendrehdetektors (25, 29, 34, 35) eingenommen wird, wenn das erste Plattenteil (25) an dem Ende der zweiten vorbestimmten Hubstrecke anhält, und wobei die Nicht-Nachweisstellung des Spulendrehdetek tors (25, 29, 34, 35) eingenommen wird, wenn das erste Plattenteil (29) am Ende der ersten vorbestimmten Hub strecke anhält.
Mittel zum Erzeugen einer Hin- und Herbewegung in Ver bindung mit der Drehung der ersten Antriebselemente (16, 30, 31, 32, 33);
ein erstes Plattenteil (29) mit einem Aufnahmeelement (34), das mit der Hin- und Herbewegungseinrichtung verbunden ist, um eine Hin- und Herbewegung in radialer Richtung zur ersten Wickelnabe (9) in Verbindung mit der Drehbewegung des ersten Antriebselements (16) zu machen; und
eine Hubbegrenzungsvorrichtung zum Begrenzen des Hubs der Hin- und Herbewegung des ersten Plattenteils (29), wobei die Hubbegrenzungsvorrichtung ein zweites Plattenteil (25) mit einem Eingreifelement (35) aufweist, das in einer Stel lung in Verbindung mit dem Aufnahmeelement (34) angeordnet ist, wobei das zweite Plattenteil (25) mit der ersten Wickel nabe (9) verbunden ist, um während der Drehung der ersten Wickelnabe (9) eine Drehbewegung innerhalb eines Bereichs zu machen, der durch den Eingriff zwischen dem Aufnahme element (34) und dem Eingreifelement (35) bestimmt ist, um dem ersten Plattenteil (29) eine Hin- und Herbewegung in einer ersten vorbestimmten Hubstrecke zu erlauben, die durch den Eingriff zwischen Aufnahmeelement (34) und Ein greifelement (35) bestimmt ist, und wobei das zweite Platten teil (25) festgehalten wird, wenn die erste Wickelnabe (9) sich nicht dreht, um dem ersten Plattenteil (29) eine Hin- und Herbewegung in einer zweiten vorbestimmten Hubstrecke zu erlauben, die durch den Eingriff zwischen Aufnahme element (34) und Eingreifelement (35) bestimmt ist, wo bei die Nachweisstellung des Spulendrehdetektors (25, 29, 34, 35) eingenommen wird, wenn das erste Plattenteil (25) an dem Ende der zweiten vorbestimmten Hubstrecke anhält, und wobei die Nicht-Nachweisstellung des Spulendrehdetek tors (25, 29, 34, 35) eingenommen wird, wenn das erste Plattenteil (29) am Ende der ersten vorbestimmten Hub strecke anhält.
3. Kassettenbandgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (34) eine
Öffnung im ersten Plattenteil (29) ist, die die Form einer
Pfeilspitze hat und die radial vom Mittelpunkt der ersten
Wickelnabe (9) wegweist, und daß am Eingreifelement (35)
ein Zapfenvorsprung ist, der sich vom zweiten Plattenteil
(25) aus erstreckt, um in die Öffnung (34) im ersten
Plattenteil (29) einzugreifen.
4. Kassettenbandgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (34)
ein Zapfenvorsprung ist, der sich vom ersten Plattenteil
(29) aus erstreckt, und daß das Eingreifelement (34)
eine Öffnung im zweiten Plattenteil (25) ist, die die
Form einer Pfeilspitze hat, die auf den Mittelpunkt der
ersten Wickelnabe (9) weist.
5. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ferner aufweist
eine erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) zwischen dem ersten Antriebselement (16) und der Wickelnabe (9), wo bei die erste Wickelnabe (9) in eine Richtung gedreht wird, wenn die erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) angeschaltet ist, um das erste Antriebselement (16) mit der ersten Wickelnabe (9) zu verbinden, und die erste Wickelnabe (9) von dem ersten Antriebselement (16) getrennt wird, wenn die Kupplungseinheit (16, 20, 21) ausgeschaltet ist;
eine zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) zwischen dem zweiten Antriebselement (16′) und der zweiten Wickel nabe (9′), wobei die zweite Wickelnabe (9′) in eine Rich tung entgegengesetzt zur ersten Wickelnabe (9) gedreht wird, wenn die zweite Kupplungseinheit (16′ 20′ 21′) ein geschaltet ist, um das zweite Antriebselement (16′) mit der zweiten Wickelnabe (9′) zu verbinden, und die zweite Wickelnabe (9′) von der zweiten Antriebsvorrichtung zu trennen, wenn die zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) ausgestellt ist;
eine Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′), die zwischen einer ersten Stellung, in der die erste Kupplungsein heit (16, 20, 21) angestellt und die zweite Kupplungs einheit (16′, 20′, 21′) ausgestellt ist, und einer zweiten Stellung, in der die erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) ausgestellt und die zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) angestellt ist, bewegbar ist;
und eine Vorrichtung (22) zum alternierenden Wechseln der Stellung der Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′) zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wenn der Spulendreh detektor (25, 29, 34, 35) die Nachweisstellung einnimmt, wobei die Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′), wenn der Spulendrehdetektor (25, 29, 34, 35) in Nachweisstellung ist, von der einen ihrer Stellungen in die andere wechselt, um die Vorschubbewegung des Bandes umzukehren.
eine erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) zwischen dem ersten Antriebselement (16) und der Wickelnabe (9), wo bei die erste Wickelnabe (9) in eine Richtung gedreht wird, wenn die erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) angeschaltet ist, um das erste Antriebselement (16) mit der ersten Wickelnabe (9) zu verbinden, und die erste Wickelnabe (9) von dem ersten Antriebselement (16) getrennt wird, wenn die Kupplungseinheit (16, 20, 21) ausgeschaltet ist;
eine zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) zwischen dem zweiten Antriebselement (16′) und der zweiten Wickel nabe (9′), wobei die zweite Wickelnabe (9′) in eine Rich tung entgegengesetzt zur ersten Wickelnabe (9) gedreht wird, wenn die zweite Kupplungseinheit (16′ 20′ 21′) ein geschaltet ist, um das zweite Antriebselement (16′) mit der zweiten Wickelnabe (9′) zu verbinden, und die zweite Wickelnabe (9′) von der zweiten Antriebsvorrichtung zu trennen, wenn die zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) ausgestellt ist;
eine Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′), die zwischen einer ersten Stellung, in der die erste Kupplungsein heit (16, 20, 21) angestellt und die zweite Kupplungs einheit (16′, 20′, 21′) ausgestellt ist, und einer zweiten Stellung, in der die erste Kupplungseinheit (16, 20, 21) ausgestellt und die zweite Kupplungseinheit (16′, 20′, 21′) angestellt ist, bewegbar ist;
und eine Vorrichtung (22) zum alternierenden Wechseln der Stellung der Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′) zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wenn der Spulendreh detektor (25, 29, 34, 35) die Nachweisstellung einnimmt, wobei die Kupplungssteuervorrichtung (17, 17′), wenn der Spulendrehdetektor (25, 29, 34, 35) in Nachweisstellung ist, von der einen ihrer Stellungen in die andere wechselt, um die Vorschubbewegung des Bandes umzukehren.
6. Kassettenbandgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ferner aufweist eine
Sperrvorrichtung (69, 64, 63), die in Verbindung mit
der Wechselvorrichtung (22) vorgesehen ist, um die Be
tätigung der Wechselvorrichtung (22) zu sperren, wenn
die Betriebsarteinstellvorrichtung (2) in Leerlaufstellung
ist.
7. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es ferner aufweist
einen ersten Dreiklemmenschalter (S₁), dessen erste Klemme (T₁) mit dem Motor (11) und ebenso mit der Halte vorrichtung verbunden ist, dessen zweite Klemme (T₃) mit einer elektrischen Vorrichtung, die in Verbindung mit dem Kassettenbandgerät vorgesehen ist, verbunden sein kann und dessen dritte Klemme (T₂) mit einer Zuleitung (R) verbunden ist, die normalerweise mit der zweiten Klemme (T₃) verbunden ist, wobei die Zuleitung (R) mit der ersten Klemme (T₁) verbunden ist, wenn die Bandkassette im Kasset tenbandgerät korrekt untergebracht ist;
einen zweiten Dreiklemmenschalter (S₂), dessen erste Klemme (M₁) mit der dritten Klemme (T₂) des ersten Schal ters (S₁) verbunden ist, dessen zweite Klemme (M₂) mit der zweiten Klemme (T₃) des ersten Schalters (S₁) ver bunden ist, und dessen dritte Klemme (M₃) über einen Ein- und Ausschalter (S₃) mit einer Spannungsquelle (5) ver bunden ist, wobei die dritte Klemme (M₃) des zweiten Schal ters (S₂) wahlweise mit der ersten und zweiten Klemme (M₁, M₂) des zweiten Schalters (S₂) verbunden werden kann.
einen ersten Dreiklemmenschalter (S₁), dessen erste Klemme (T₁) mit dem Motor (11) und ebenso mit der Halte vorrichtung verbunden ist, dessen zweite Klemme (T₃) mit einer elektrischen Vorrichtung, die in Verbindung mit dem Kassettenbandgerät vorgesehen ist, verbunden sein kann und dessen dritte Klemme (T₂) mit einer Zuleitung (R) verbunden ist, die normalerweise mit der zweiten Klemme (T₃) verbunden ist, wobei die Zuleitung (R) mit der ersten Klemme (T₁) verbunden ist, wenn die Bandkassette im Kasset tenbandgerät korrekt untergebracht ist;
einen zweiten Dreiklemmenschalter (S₂), dessen erste Klemme (M₁) mit der dritten Klemme (T₂) des ersten Schal ters (S₁) verbunden ist, dessen zweite Klemme (M₂) mit der zweiten Klemme (T₃) des ersten Schalters (S₁) ver bunden ist, und dessen dritte Klemme (M₃) über einen Ein- und Ausschalter (S₃) mit einer Spannungsquelle (5) ver bunden ist, wobei die dritte Klemme (M₃) des zweiten Schal ters (S₂) wahlweise mit der ersten und zweiten Klemme (M₁, M₂) des zweiten Schalters (S₂) verbunden werden kann.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 15/24 |
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