DE2225811A1 - Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und WiedergabeInfo
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Description
It 2148
9 9 9 R P 1
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und
Wiedergabe
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, insbesondere mit
einer solchen Vorrichtung, die eine Abschalteinrichtung zur Erzielung einer automatischen Abschaltfunktion aufweist.
Mit dem Erscheinen einer Magnetbandkassette wurde es erforderlich, eine billige Bandkassette sowie einen für deren
Benutzung geeigneten Mechanismus zu schaffen, der einfach betrieben bzw. betätigt werden kann. Ein derartiger Mechanismus
muß in der Lage sein, alle Funktionen auszuführen, die für eine Bandkassette während des Betriebs einer magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe gewünscht werden. Es besteht daher ebenfalls die Forderung, daß der Mechanismus einfach zu
steuern ist, so daß ein Bandlauf bzw. ein Bandspulen sowohl bei niedriger Geschwindigkeit während der Aufzeichnung und
Wiedergabe als auch bei schneller Geschwindigkeit während eines schnellen Umspulens - sei es entweder in Vorwärtsoder
in umgekehrter Richtung - erreicht wird und daß eine schnelle Lokalisierung der gewünschten Auswahlteile ermöglicht
wird, die auf dem in der Bandkassette befindlichen Magnetband aufgezeichnet sind. Da die Magnetbandaufzeichnung
innerhalb einer Kassette begrenzt ist, ist es zwingend, daß die Magnetbandaufzeichnung angehalten wird, wenn das Ende des
Magnetbandes bei irgendeiner Spulfunktion erreicht ist. Wenn das Magnetband vollkommen aus der Nabe in der Bandkassette
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herausgelaufen ist, muß die Kassette auseinandergenommen werden, um das Band erneut einzufädeln. Ein derartiges
Auseinandernehmen und Wiedereinfädeln würde die wesentlichen Eigenschaften eines Bandkassettengerätes zunichte
machen, das für eine Funktion geeignet ist, bei der es nicht erforderlich ist, das Band bzw. die Bandaufzeichnung
in der Bandkassette durch Führungen und quer durch Magnetköpfe hindurch einzufädeln.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen für ein automatisches Anhalten der Spulfunktion eines Magnetbandes
(wenn das Ende des Magnetbandes erreicht ist) vorgeschlagen worden. So ist beispielsweise in der US-Patentschrift
No. 3 093 33^ eine Vorrichtung beschrieben, bei der
eine Spannungsdetektoreinrichtung vorgesehen ist, die mit einem in einer Kassette befindlichen Magnetband in Eingriff
kommen kann. Wenn in diesem Falle das Endes des Bandes erreicht ist, zeigt die Spannungsdetektoreinrichtung eine
große Spannung des Bandes an und wird in der Weise tätig, daß eine Bandantriebseinrichtung aus ihrer Betriebsstellung
freigegeben wird. Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, eine spezielle Kassette herzustellen, die es
einem Bandspannungs-Detektorhebel gestattet, in sie hineinzuragen. In Bezug auf eine einfache Konstruktion und Herstellungskosten
kann außerdem keine zufriedenstellende Ausführung erzielt werden.
Die herkömmliche Vorrichtung istjmit einem Spannungsdetektorhebel und einer Einrichtung versehen, der Antriebskräfte
von einer Bandtransporteinrichtung zugeführt werden. Der Spannungsdetektorhebel arbeitet in der Weise, daß die
Einrichtung mit der Bandtransporteinrichtung in Eingriff kommt, wenn die Spannung des in der Bandkassette befindlichen
Bandes einen vorgegebenen Wert übersteigt. Wenn die
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Einrichtung mit der Bandtransporteinrichtung in Eingriff kommt, um von dieser eine Antriebskraft zu erhalten, erzeugt
sie eine Abschaltkraft. Diese herkömmliche Vorrichtung wird aus einem konstruktiven Gesichtspunkt vorgezogen. Es ist
dabei jedoch nicht erwünscht, daß die Abschaltkraft unmittelbar darauf erzeugt wird, wenn die Bandspannung einen vorgegebenen
Wert übersteigt. Der Grund liegt darin, daß die Bandspannung zeitweise über einen vorbestimmten Wert ansteigt,
und zwar aufgrund irgendwelcher nicht erforderlicher Gründe, beispielsweise aufgrund einer angestiegenen Rückspannung;
die Vorrichtung stoppt dann ihren Betrieb, bevor das Band eine End- oder Abschlußstellung erreicht hat, was zu einer
Pehlfunktion führen kann.
Es ist außerdem auch bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der das Ende eines Magnetbandes
elektrisch ermittelt wird. Diese Ausführung weist zwei leitende Elektroden auf, die eine geeigneteEinrichtung betätigt,
wie z.B. einen Plungerkolben oder dgl., wenn ein an einem
Magnetbandende angebrachtes, elektrisch leitendes Element die Elektroden erreicht, wodurch eine Steuereinrichtung der
Vorrichtung abgeschaltet wird. Bei einer derartigen Vorrichtung wird nie eine Spannung gegenüber dem Magnetband ausgeübt,
damit das Magnetband nicht verletzt werden kann; es muß jedoch ein elektrisch leitendes Element derselben Dicke auf
dem Magnetband in einer vorbestimmten Stellung angebracht werden. In der Praxis sind die auf dem Markt befindlichen
Magnetbänder nicht immer mit einem derartigen elektrisch leitenden Element versehen; in Bandkassetten angeordnete
Magnetbänder besitzen kein elektrisch leitendes Element. Aus diesem Grunde ist es unerwünscht, das Ende eines Magnetbandes
elektrisch zu ermitteln und eine Steuereinrichtung abzuschalten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Ausführungen verbesserte Verrichtung zur
magnetischen aufzeichnung und Wiedergabe zu schaffen, die
auch durch ungeübte Personen zweckmäßig und sicher bedient
werden kann und die eine automatische Abschalteinrichtung die.j
enthält, durch /eine Aufzeichnung, eine Wiedergabe oder andere
Punktionen der Vorrichtung angehalten werden, wenn ein Ende des Magnetbandes erreicht ist. Bei einer derartigen Vorrichtung
ist ein neuer Abschaltmechanismus vorzusehen, durch den eine Pehlfunktion auch dann verhindert wird, wenn die Spannung
eines Magnetmediums bzw. Magnetbandes zeitweise verändert ist.
Durch die Erfindung soll ferner eine Vorrichtung der erwähnten Art erzielt werden, die einen automatischen Abschaltmechanismus
aufweist, der eine Verletzung des Magnetbandes vermeidet, und deren Abschaltmechanismus einfach handzuhaben
und niedrig in den Kosten ist.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe, mit einer an einem Chassis
angebauten Antriebseinrichtung zum Transport eines Magnetbandes in einer vorgegebenen Richtung, mit einer mit der Antriebseinrichtung
in Eingriff kommenden Unter-Antriebseinrichtung, ferner mit einer Vorspanneinrichtung für eine derartige
Betriebsweise, daß die Unter-Antriebseinrichtung normalerweise von der Antriebseinrichtung getrennt ist, sowie
mit einer Spannungs-Detektoreinrichtung für den Eingriff der Unter-Antriebseinrichtung mit der Antriebseinrichtung, entgegen
der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung im Ansprechen auf eine Spannungsänderung des Magnetbandes.
Bei einer derartigen Vorrichtung besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß eine Einrichtung für einen zwanpsweisen
Eingriff der Unter-Antriebse3nrichtung, unabhängig vom Betrieb der Spannungs-Detektoreinrichtunp, vorgesehen ist, so
fl 9 P
. BAD ORIGINAL
daß eine Abschaltkraft erzeugt wird, nachdem die Unter-Antriebseinrichtung
mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht, und daß außerdem eine Einrichtung zum Anhalten des
Magnetbandtransportes im Ansprechen auf die Abschaltkraft vorhanden ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe ermittelt ein Element bzw. Arm
eine Spannungsänderung eines Magnetbandes; ferner ist dabei
eine Einrichtung zum Eingriff mit der Antriebsquelle innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnittes (bei einer Punktion
des Armes) sowie eine Betätigungseinrichtung für einen Eingriff der Einrichtung mit der Antriebsquelle vorgesehen, wobei
dies unabhängig von der Betriebsweise des Spannungs-Detektorarmes erfolgt, nachdem der vorbestimmte Zeitabschnitt
vorübergegangen ist, wodurch die Vorrichtung durch die Betätigungseinrichtung abgeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Abschaltmechanismus auf, der eine Anzahl von Reduktionszahnrädern
enthält, die mit der Antriebseinrichtung zum Transport des Magnetbandes in einer vorgegebenen Richtung in Eingriff
ist, wodurch die Vorrichtung zuverlässig auch dann abgeschaltet wird, wenn das Drehmoment der Antriebsquelle für
den Abschaltmechanismus klein ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispieles
hervor. Es zeigen
Pig.l eine schematische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem Abschaltmechanismus;
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-D-
Pig.2 ein im vergrößerten Maßstab dargestellter Grundriß eines Hauptteiles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei dieser aus Fig.l entnommene Teil den Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustand
veranschaulicht;
Fig.3 ein gleicher Grundriß wie in Fig.2, wobei das
Magnetband seine Fortbewegung beendet hat;
Fig.H einen Querschnitt durch den in Fig.2 dargestellten
Teil;
Fig.5 eine Aufsicht auf einen bei dieser Erfindung verwendeten Getriebeblock, dessen obere Abdeckung
zum besseren Verständnis abgenommen ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe sei
im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist auf einer Basisplatte oder einem Chassis
ein Vorlaufhebel 3 durch einen Stift 2 drehbeweglich in einer horizontalen Ebene gehaltert. Der Vorlaufhebel 3 ist
an seinem freien Ende mit einem Knopf h versehen. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind ein Druckstift 5 und ein Halterungsstift
6 entsprechend am Vorlaufhebel 3 angebracht. Eine Knebelfeder
7 in Omega-(Ώ -) Form ist mit ihrem einen Ende an
dem Halterungsstift 6 und mit dem anderen Ende an einem weiteren Halterungsstift 8 befestigt, der auf der Basisplatte
I aufgesetzt ist. In der Mitte des Vorlaufhebeis 3 ist eine
Langlochbohrung 9 eingeformt, mit der ein auf einer Kopfbasisplatte 10 (vgl. Fig.l) aufgesetzter Verbindungsstift
II in Eingriff ist. Die Kopfbasisplatte 10 wird durch
Führungsplatten 12 und 13 geführt, die auf der Basisplatte angebracht sind, und sie kann auf der Basisplatte 1 - in
Fig.l - auf und ab gleiten.
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Auf der Basisplatte 1 befindet sich ein Kassettenhalt
erungs element 1*1. Eine Bandkassette 15 (der Spule-zuSpule-Ausführung)
ist abnehmbar auf dem Kassettenhalterungselement 1*1 angeordnet. Im allgemeinen ist ein magnetisches
Medium oder ein Magnetband in der Weise in der Kassette 15 untergebracht, daß beide Enden des Magnetbandes entsprechend
an den Spulennaben der Bandkassette 15 befestigt sind. Eine (Spulen-) Welle 16 ragt in einer vorbestimmten Stellung
drehbeweglich aus dem Element IM heraus, damit es das
Magnetband antreibt. In gegenüberliegender Beziehung zur Welle 16 ist eine Druckrolle 17 angeordnet, die drehbeweglich
durch eine Achse 19 gehaltert wird, die an einem Endbereich eines Klemmhebels 18 eingesetzt ist, der mittels
eines Zapfens 20 an seinem anderen Ende drehbeweglich bzw. schwenkbeweglich auf der Basisplatte 1 angeordnet ist. Ein
Ende des Klemmhebels 18 ist - in Pig.l - nach abwärts umgebogen,
wodurch es ein Druckelement 21 bildet.
Der Zapfen 20 ist ebenfalls auf der Basisplatte 1 aufgesetzt. Zwei Verbindungsnaben 22a und 22b (vgl. Fig.4),
ein zwischen den Naben 22a und 22b befindliches Zahnrad 23 kleineren Durchmessers und ein Zahnrad 2H (mit größerem
Durchmesser als das Zahnrad 23) sind in der Weise auf dem Zapfen 20 angebracht, daß sie zusammen rotieren. Zwei Getriebe-
bzw. Zahnradanbauplatten 25 und 26, die in ihrer Form im wesentlichen gleichartig ausgebildet und mit bogenförmigen
Schlitzen oder öffnungen 25a bzw. ^5 versehen
sind, sind parallel zueinander an den Naben 22a und 22b angebracht. Diese Platten 25 und 26 sind mittels Haltestifte
27, 28, 29, 30 und 31 gekoppelt. Wie in den Fig.2
und 5 veranschaulicht ist, bilden die Getriebeanbauplatten 25 und 26 zusammen mit den Zahnrädern 23 und 21J sowie mit
Zahnrädern 35, 36 und 38 (die später noch beschrieben werden) einen Getriebeblock 1IO.
O ι«
Das Zahnrad 24 ist mit dem Zahnrad 35 kleineren Durchmessers in Eingriff; dieses Zahnrad 35 wird durch einen
Zapfen 33 drehbeweglich gehaltert. Am Zahnrad 35 ist das Zahnrad 36 größeren Durchmessers für eine Drehbewegung mit
diesem befestigt. Das Zahnrad 36 entspricht einer Art Mitnehmer
und ist seinerseits in der Weise gehaltert, daß es
6 S
mit einem Zahnrad 37 In Eingriff kommen kann oder daßWon
diesem Zahnrad gelöst werden kann, das auf der Welle 16 befestigt ist und einem Antriebsrad entspricht.
Das Zahnrad 23 ist mit dem Sektorzahnrad 38 in Eingriff, das gegenüber den Platten 25 und 26 durch einen Zapfen 39
drehbeweglich gehaltert ist. Ein Bremszapfen 41 ist auf dem Sektorzahnrad 38 aufgesetzt. Dieser Bremsstift 41 ragt in
den bogenförmigen Schlitz 45 hinein, der in der unteren Platte
26 eingearbeitet ist. Eine linienartige Feder bzw. Leitungsfeder *I3 ist in ihrem mittleren Bereich am Zapfen 39 angebracht
und befindet sich an ihrem einen Ende mit dem Bremszapfen 41 und an ihrem anderen Ende mit einem Haltezapfen
in Eingriff. Auf diese Weise ist das Sektorzahnrad 38 durch die Feder 43 stets im Gegenuhrzeigersinn (in Fig.2) vorgespannt,
wobei der Zapfen 39 als Drehpunkt dient, so daß der Bremszapfen 41 normalerweise mit dem Rückführseitenende 46
des
der öffnung bzw. Schlitzes 45 in Eingriff ist. Ein L-förmiger
Betätigungshebel 50 ist gegenüber der Basisplatte 1 durch
einen in der Nähe des Zapfens 39 befindlichen Zapfen 51 drehbeweglich gehaltert. In diesem Falle liegt ein Ende des
L-förmigen Betätigungshebels 50 dem Stift bzw. Zapfen 5 des Vorlaufhebeis 3 gegenüber. Am anderen Ende des Hebels 50
ist eine Schraubenfeder 52 mit ihrem einen Ende angebracht,
während ihr anderes Ende an der Basisplatte 1 befestigt ist. Infolgedessen ist der L-förmige Betätigungshebel 50 durch
die Schraubenfeder 52 - in Fig.2 - stets im Uhrzeigersinn vorgespannt.
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In der Bandkassette 15 ist ein Band-Detektorelement 56 in gegenüberliegendem Verhältnis zur Bandbewegungsbahn 55
vorgesehen. Das Band-Detektorelement 56 ist an seinem einen
Ende an einem Spannarm 57 anmontiert. Der Spannarm 57 ist in seinem mittleren Bereich durch einen Zapfen 58 an der
Kopfbasisplatte 10 drehbeweglich gehaltert. Eine Schraubenfeder
59 ist mit ihrem einen Ende an dem zuvor erwähnten Ende des Spannarmes 57 und mit ihrem anderen Ende an einem
Anschlagsansatz 60 befestigt, der auf der Kopfbasisplatte 10 angebracht ist. Ein Anschlagelement 61 ist in der Nähe
des anderen Endes des Spannarmes 57 durch dessen herabgebogenen Teil gebildet. An der Platte 25 ist in gegenüberliegender
Beziehung zum Anschlagselement 61 ein Zapfen 62 befestigt. Eine Schraubenfeder 63 ist mit ihrem einen Ende
am Zapfen 30 und mit ihrem anderen Ende an der Basisplatte 1 angebracht. Auf diese Weise sind die Getriebeanbauplatten
25 und 26 und demzufolge der Getriebeblock ^O stets im
Gegenuhrzeigersinn vorgespannt (vgl. Fig.2), wobei der
Zapfen 20 als Drehpunkt dient. Wie oben erwähnt, besteht der Abschaltmechanismus im wesentlichen aus dem Hebel 57»
dem Getriebeblock 1IO, dem Zahnrad 37» dem Betätigungshebel
50, der Knebelfeder 7 usw.
Wie weiterhin in Pig.l veranschaulicht ist, sind zwei
Magnetköpfe 71 und 72 auf der Kopfbasisplatte 10 angeordnet.
Der eine Magnetkopf 71 wird zur Aufzeichnung von Audiooder anderen geeigneten Signalen auf einem in der Bandkassette
15 untergebrachten Magnetband 5** oder zur Wiedergabe der auf
dem Magnetband 5^ aufgezeichneten Signale verwendet, während
der andere Magnetkopf 72 zum Löschen der bereits auf dem Band 51J während einerAufzeichnung aufgenommenen Signale benutzt
wird. In dieser Figur ist mit 73 ein Motor bezeichnet, der über einen Riemen die Welle l6 und wenigstens eine der
Spulenwellen 7^ und 75 auf der Basisplatte 1 in Drehung ver-
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setzt; Markierungszapfen 76 und 77 dienen dazu, zusammen mit den Spulenwellen Tk und 75 die Bandkassette 15 auf dem
Kassettenhalterungselement IH anzuordnen. Auf der Kopfbasisplatte
10 ist eine Feder 78 vorgesehen, um die Druckrolle 17 gegen die Welle 16 vorzuspannen. Das eine Ende
der Feder 78 ist mit dem Zapfen 58 und das andere Ende mit
dem Druckelement 21 des Klemmhebels 18 in Eingriff. Es ist daher so zu verstehen, daß, wenn der Vorlaufhebel 3 in eine
Stellung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe geschwenkt wird, die Druckrolle 17 durch die Feder 78 mit der Welle 16 in
Eingriff kommt.
Im folgenden sei der Funktionsablauf der Vorrichtung, insbesondere des oben erwähnte Abschaltmechanismus, im einzelnen
beschrieben:
Wenn sich die Vorrichtung in einer in Fig.l in normalen
Linien oder in Fig.2 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet, so befindet sie sich in einem angehaltenen
oder Außer-Betriebs-Zustand. Wird der Vorlaufhebel 3 im
Gegenuhrzeigersinn - mit dem Stift bzw. Zapfen 2 als Drehpunkt in die in Fig.2 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
geschwenkt, so wird eine nicht dargestellte Stromquelle eingeschaltet (deren Schalter auf "Ein" gestellt) und die Kopfbasisplatte
10 durch den Kupplungszapfen 11 bewegt. Zu dieser Zeit sind die Magnetköpfe 71 bzw. 72 mit dem in der Bandkassette
15 befindlichen Magnetband 5^ in Berührung, was in Fig.l nicht dargestellt ist. Wenn der Stromschalter auf "Ein"
gestellt ist, so wird der Motor 73 angetrieben, wodurch eine elektrische Schaltung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe "Ein"-geschaltet
wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird
der Vorlaufhebel 3 durch die Knebelfeder 7 in beide Richtungen - in Bezug auf den Totpunkt der Knebelfeder 7 - vor-
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- li -
gespannt, so daß der Hebel 3, wenn er gerade über den Totpunkt
gedreht ist, durch die Federkraft der Feder 7 sanft weitergedreht bzw. geschwenkt wird. Entsprechend der Bewegung
der Kopfbasisplatte 10 wird der Klemmhebel 18 durch die Feder 78 - in Fig.2 - aus der gestrichelten Stellung
in die durch volle Linien dargestellte Stellung geschwenkt, wodurch die Druckrolle 17 die Welle 16 berührt oder mit ihr
in Eingriff kommt, wie durch volle Linien in Fig.2 dargestellt ist. Infolgedessen wird das in der Bewegungsbahn
befindliche Band 54 in an sich bekannter Weise durch Zusammenarbeit
von Welle 16 und Druckrolle 17 mit einer konstanten
Geschwindigkeit angetrieben oder transportiert. Da ferner bei einem Schwenken des Vorlaufhebeis 3 der Betägigungs-
bzw. Funktionshebel 50 durch den Zapfen 5 gedrückt wird, dreht er sich aus der in Fig.l dargestellten
Stellung in die in Fig.2 dargestellte Stellung. Mit der Bewegung
des Vorlaufhebeis 3 und der Kopfbasisplatte 10 ist
mittlerweile außerdem der Zapfen 58 aus der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in die in ausgezogenen Linien
dargestellte Stellung (vgl. Fig.2) bewegt worden, mit dem Ergebnis, daß der Spannarm 57 aus der gestrichelten Stellung
in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung (vgl. Fig.2) bewegt worden ist. Zu dieser Zeit halten jedoch die
Platten 25 und 26 und somit der Getriebeblock 40 ihre
in Fig.2 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in anderen Worten, sie bewegen sich nicht im Zusammenhang mit
der Bewegung des Vorlaufhebeis 3· Währenddessen (bei der
oben beschriebenen Bewegung des Spannarmes 57) wird das Band-Detektorelement 56 aus der gestrichelten Stellung in die in
ausgezogenen Linien dargestellte Stellung (in Fig.2) bewegt, wodurch es in die Bandbewegungsbahn 55 in der Bandkassette
15 hineinragt und entlang dieser Bahn 55 mit dem Band 54
in Eingriff kommt.
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Nach den obigen Ausführungen stellen die normalen Linien bzw. vollen Linien in Fig.2 den Betriebszustand
der Vorrichtung dar, in dem nämlich die Vorrichtung in bekannter Weise eine Aufzeichnung oder Wiedergabe ausführt.
Nachdem das Band 5^ seine Bewegung beendet hat, steigt
seine Spannung ungewöhnlich an, verglichen mit der während der normalen Bewegung, was von der Tatsache herrührt, daß
ein Ende des Bandes 5^ an einer Vorratsrolle (nicht dargestellt)
befestigt ist. Mit dem Ansteigen der Bandspannung erhöht sich die durch das Band 5k auf das Band-Detektorelement
56 ausgeübte Kraft, wodurch der Spannarm 57 um den Zapfen 58 herum im Gegenuhrzeigersinn (in Fig.2) entgegen
der Feder 59 in eine Stellung gedreht wird, die in Fig.3
dargestellt ist. Bei der Drehbewegung des Spannarmes 57 wird der auf die Platte 25 aufgesetzte Zapfen 62 an das
Anschlagelement 61 des Spannarmes 57 gedrückt. Hierdurch werden die Platten 25 und 26 und somit der Getriebeblock
kO im Uhrzeigersinn (in Fig. 2) um den Zapfen 20 herum gedreht
und gelangt in die in Fig.3 dargestellte Stellung.
In dem in Fig.3 dargestellten Zustand ist das auf der
Welle 16 befestigte Zahnrad 37 mit dem Zahnrad 36 in Eingriff, das mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die
■jr der Geschwindigkeit der Welle l6 beträgt. Die Drehbewegung
des Zahnrades 36 wird durch das Zahnrad 35 auf das Zahnrad 2k übertragen, und zwar mit einer Reduktionsgröße von beispielsweise
etwa 1 . Dabei wird die Drehbewegung des Zahn-
TjTTf
rades 2k > durch das Zahnrad 23 auf das Sektorzahnrad
38 mit einer Reduktionsgeschwindigkeit von beispielsweise
etwa 1 übertragen. Demzufolge wird das Sektorzahnrad mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 gedreht, verglichen
mit der Geschwindigkeit der ' Welle 16. Da die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 5k etwa 48 cm/sec
7 0 9 8 '. 0 /113 6
und die Drehgeschwindigkeit der Welle 16 etwa 4 U/sec beträgt,
so liegt die Drehgeschwindigkeit des Sektorzahnrades 38 bei etwa 1 U/sec.
JE
Bei der übertragung der Drehbewegung wird das Sektorzahnrad
38 entgegen der Federkraft der Feder ^3 im Uhrzeigersinn
(Fig.3) gedreht, so daß der darauf angebrachte Bremszapfen 1U ebenfalls in derselben Richtung gedreht
wird. Nachdem ein vorbestimmter Zeitabschnitt, beispielsweise 2 Sekunden, nach Beginn der Drehbewegung des Sektorzahnrades
38 vergangen ist, gelangt der Bremszapfen 1Il in die in Fig.3 dargestellte Stellung, d.h. der Zapfen 1Jl
kommt mit dem Betätigungshebel 50 in Berührung, wodurch
letzterer um den Zapfen 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird
(vgl. gestrichelte Linie in Fig.3)·
Es kann jedoch der Fall eintreten, daß die Spannung des in der Bewegungsbahn 55 befindlichen Bandes 5^ aus
bestimmten Gründen selbst dann ungewöhnlich ansteigt (was durch das Band-Detektorelement 56 angezeigt wird), wenn
das Band 5^ normal entlang läuft. Beispiele für einen
solchen Fall sind, daß das Band-Detektorelement 56 mit einer
Verbindungsstelle von Magnetbändern, die durch ein Klebeband verbunden sind, in Eingriff kommt, daß die Rückspannung
eines Bandes auf die Seite einer Vorratsrolle plötzlich ungewöhnlich ansteigt usw. Erfindungsgemäß ist das Wellenzahnrad
37 selbst dann, wenn dieBandspannung augenblicklich ansteigt, mit dem Zahnrad 36 in Eingriff, so daß hierdurch
das Sektorzahnrad 38 wie im vorhergehenden Falle gedreht wird. Es sei jedoch festgestellt, daß der Spannarm 57 in
seine in Fig.2 dargestellte Stellung zurückkehrt, falls die durch das Band-Detektorelement 56 angezeigte Spannung
auf den Wert, der während der normalen Bandbewegung auftritt,
'/. 0 a 8 i ■ 0 / 1 1 3 6
absinkt, bevor der Bremszapfen 41 in die Stellung gelangt, die in Fig.3 durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist.
Mit der Rückkehrbewegung des Spannarmes 57 kehrt der Getriebeblock 40 durch die Kraft der Feder 63 in seine in Fig.2
dargestellte Stellung zurück, da der Zapfen 62 und somit die Platte 25 von der Kraft gelöst werden, die von dem
Anschlagelement 61 des Spannarmes 57 herrührt. In diesem Falle kehrt das Sektorzahnrad 38 durch die Kraft der Feder
43 ebenfalls in seine in Fig.2 dargestellte Stellung zurück.
Dementsprechend wird die ganze Vorrichtung in den Zustand zurückgeführt, in dem sie eine vorbestimmte Aufzeichnung
oder Wiedergabe durchführt.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung die durch das Band-Detektorelement
56 angezeigte Bandspannung momentan ansteigt, bevor das Band seine ganze Bewegungsbahn beendet hat, so wird
eine Änderung der Betriebsweise, beispielsweise ein automatisches Anhalten der Vorrichtung, zuverlässig verhindert.
W enn - wie oben beschrieben - der Bremszapfen 41 die
in Fig.3 durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung erreicht und dann im Uhrzeigersinn rotiert, so drückt er den
Betätigungshebel 50 an dessen einem Ende, wodurch letzterer
um den Zapfen 51 - in Fig.3 - im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Bremszapfen 41 den Betätigungshebel 50 in der
oben erwähnten Weise drückt, dann wird eine Reaktionskraft F auf den Zapfen 41 ausgeübt. Die Reaktionskraft F wird
durch die Tatsache verursacht, daß die Rückführkraft der Knebelfeder 7 über den Vorlaufhebel 3 und den Betätigungshebel
50 auf den Stift bzw. Zapfen 4l einwirkt. Die Reaktionskraft
F wird durch die Zahnräder 38 und den Zapfen auf die Platten 25 und 26 in derselben Richtung übertragen,
so daß ein Drehmoment auf die Platten 25 und 26 sowie den
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Getriebeblock kO angewandt wird, wodurch diese um den Zapfen
20 - in Fig.3 - im Uhrzeigersinn drehen. Es sei daher bemerkt,
daß die Kraft des Eingriffs zwischen den Zahnräder 36 und 37 plötzlich ansteigt. In einem solchen Zustand wird der
Eingriff zwischen den Zahnrädern 36 und 37 selbst dann nicht
gelöst, wenn der Spannarm 57 in seine in Fig.2 dargestellte Stellung zurückkehrt.
Gemeinsam mit der Drehbewegung des Betätigungshebels 50 drückt ein Ende dieses Hebels den Zapfen 5 des Vorlaufhebels
3 im Uhrzeigersinn (in Fig.3), um den Vorlaufhebel
3 entgegen der Federkraft der Knebelfeder 7 in seine Stop-Stellung zurückzuführen. Wenn der Hebel 3 über den Totpunkt
der Knebelfeder 7 hinausdreht, so bewegt er sich in eine Stellung, die in Fig.2 durch gestrichelte Linien und
in Fig.l durch volle Linien dargestellt ist. Die Totlinie
der Knebelfeder 7 liegt auf der Linie, die dieZapfen 2, 6
und 8 verbindet. Wenn der Betätigungshebel 50 in der oben
beschriebenen Weise rotiert, dann rotiert der Bremszapfen kl ebenfalls bei einer Geschwindigkeit von etwa 1/72 der
Geschwindigkeit der Welle 16. Aus diesem Grunde ist das Drehmoment des Zapfens 41 sehr wirksam, so daß seine Druckkraft
selbst dann groß genug ist, wenn das Drehmoment der Welle 16 und somit des Motors 73 relativ niedrig ist.
Wenn der Vorlaufhebel 3 in seine Stop-Stellung zurückkehrt
(wie oben beschrieben), so kehrt die Kopfbasisplatte 10, die mit dem Hebel 3 durch den Zapfen 11 und den Zapfen
58 gekoppelt ist, in die Stellung zurück, wie in Fig.l veranschaulicht ist. Bei der Rückführbewegung der Kopfbasisp
latte 10 kehrt der Druck- bzw. Klemmhebel 18 - in Fig.2 aus der in vollen Linien dargestellten Stellung indie gestrichelte
Stellung zurück, was dazu führt, daß sich die Druckrolle 17 von der Welle 16 löst und das Druckelement
21 des Klemmhebels 18 die Platte 25 an ihrer Ecke 29a drückt.
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Bei dieser Druckbetätigung kehren die Platten 25 und 26 und somit der Getriebeblock 40 in die in Pig.l in ausgezogenen
Linien dargestellte Stellung zurück, so daß das Zahnrad % vom Zahnrad 37 (auf der Welle 16) außer Eingriff kommt, wodurch
die übertragung der Antriebskraft auf das Sektorzahnrad 38 angehalten wird. Dementsprechend dreht das Sektorzahnrad
38 durch die Rückführkraft der Feder Hj>
im Gegenuhrzeigersinn (in Fig.2) und es stoppt seine Drehbewegung,
wenn der Bremszapfen Hl mit einer Seitenkante der öffnung in Berührung kommt. Gleichseitig wird der Betätigungshebel
durch die Federkraft der Feder 52 zurückgeführt.
Aufgrund der Rückführbewegung der Platte 25 kehrt der darauf angebrachte Zapfen 62 in gleicher Weise zurück. Zusammen
mit der Rückführbewegung der Zapfen 58 und 62 bewegt s ich der Spannarm 57 in eine Stellung, die durch gestrichelte
Linien in Fig.2 dargestellt ist, und zwar entgegen der Federkraft der Feder 59. Auf diese Weise bewegt sich die ganze
Vorrichtung in den Stop-Zustand, wie er in Fig.l durch normale
Linien bzw. volle Linien oder in Fig.2 durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf einen
Fall, wo die Bandspannung ansteigt, wenn das Ende des Bandes auftaucht. Die vorliegende Erfindung kann Jedoch auch
für den Fall verwendet werden, in dem die Bandspannung absinkt, wenn das Ende des Bandes auftaucht, wie bei einer
offenen Spule.
Die obige Beschreibung bezieht sich außerdem auf einen Fall, bei dem eine Änderung der Betriebsweise vom Aufzeichnungs-
oder Wiedergabezustand der Vorrichtung während der Vorlaufbewegung des Bandes in den Stop-Zustand der Vorrichtung
ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch
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dann angewendet werden, wenn eine Änderung der Betriebsweise in den Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustand ausgeführt
wird, und zwar aus einem Zustand des Umspulens oder der Rückwärtsbewegung des Bandes.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine durch die
übertragung der Antriebskraft von der Bremseinrichtung auf die Betätigungseinrichtung erzeugte Kraft benutzt wird, um
die Eingriffskraft des Mitnehmerrades mit dem Antriebsrad zu erhöhen, kann die Betriebskraft bzw. Betätigungskraft für
die Betätigungseinrichtung selbst dann zuverlässig erreicht werden, wenn die Vorlaufbewegungskraft des Antriebsrades
(das zu den ermittelten Ergebnissen des Band-Detektorelements angetrieben wird) sehr klein ist.
Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung die Vorwärtsbewegung der Bremseinrichtung auf die Betätigungseinrichtung
nur während des letzten Zeitabschnittes der Vorlaufbewegung mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung übertragen, wodurch
letztere derart betrieben wird, daß keine Gefahr besteht, daß die Vorrichtung im Ansprechen auf ein momentanes Ansteigen
der Bandspannung funktioniert.
Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen bei der Vorrichtung
vorgenommen werden.
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Claims (6)
- Patentansprüchel) Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergäbe, mit einer an einem Chassis angebauten Antriebseinrichtung zum Transport eines Magnetbandes in einer vorgegebenen Richtung, mit einer mit der Antriebseinrichtung in Eingriff kommenden Unter-Antriebseinrichtung, ferner mit einer Vorspanneinrichtung für eine
derartige Betriebsweise, daß die Unter-Antriebseinrichtung normalerweise von der Antriebseinrichtung getrennt ist, sowie mit einer Spannungs-Detektoreinrichtung für den Eingriff der Unter-Antriebseinrichtung mit der Antriebseinrichtung, entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung im Ansprechen auf eine Spannungsänderung des Magnetbandes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für einen zwangsweisen Eingriff der Unter-Antriebseinrichtung, unabhängig vom Betrieb der Spannungs-Detektoreinrichtung, vorgesehen ist, so daß eine Abschaltkraft erzeugt wird, nachdem die
Unter-Antriebseinriehtung mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht, und daß außerdem eine Einrichtung
zum Anhalten des Magnetbandtransportes im Ansprechen
auf die Abschaltkraft vorhanden ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum zwangsweisen Eingriff der Unter-Antriebseinrichtung mit der Antriebseinrichtung ein mit der Unter-Antriebseinrichtung in Eingriff kommendes erstes rotierendes Element sowie ein durch dieses erste rotierende Element in Drehung versetztes zweites rotierendes
Element enthält.2 0 S 8 l. iJ / 1 1 3 6 - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite rotierende Element ein Zahnrad sowie ein rotierendes Element enthält, das mit diesem Zahnrad in Eingriff steht und dadurch in Drehung versetzt ist, wenn das Zahnrad über einen vorbestimmten Winkel rotiert.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abschalten des Magnetbandtransports betätigbar ist, wenn das genannte rotierende Element sich über einen vorgegebenen Winkel dreht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Welle sowie eine mit dieser Welle in Eingriff bringbare Druckrolle enthält, die auf eine Bewegung eines Hebels anspricht, der an seinem einen Ende drehbeweglich am Chassis angeordnet und mit seinem anderen Ende an einer Knebelfeder befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes und zweites rotierendes Element Reduktionszahnräder vorgesehen sind, die der Reihe nach die Drehgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung herabsetzen.2 0 9 8 -1-» U / 1 1 3 6Leerseite
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