DE2365797A1 - Kassetten-tonbandgeraet - Google Patents

Kassetten-tonbandgeraet

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DE2365797A1
DE2365797A1 DE19732365797 DE2365797A DE2365797A1 DE 2365797 A1 DE2365797 A1 DE 2365797A1 DE 19732365797 DE19732365797 DE 19732365797 DE 2365797 A DE2365797 A DE 2365797A DE 2365797 A1 DE2365797 A1 DE 2365797A1
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Description

betreffend
Kassettentonbandgerät
Die Erfindung betrifft ein Kassetten-Tonbandgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Kassetten-Tonbandgeräte, insbesondere in einhändig bedienbarer Kleinstausführung, z.B. für Diktierzwecke, sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Trotzdem hat sich bis jetzt kein Kassetten-Tonbandgerät in Kleinbauweise ergeben, das die Merkmale einer einfachen, sinnfälligen Bedienbarkeit, der Einstellbarkeit aller Funktionen, die auch ein grosses Tonbandgerät besitzt, und eines einfachen Aufbaus mit entsprechender Betriebssicherheit überzeugend vereinigt. Es wurden bisher immer Abstriche an der einen Eigenschaft zugunsten einer anderen Eigenschaft hingenommen.
So ist aus der DT-OS 2 040 656 ein Kassetten-Tonbandgerät in einhändig bedienbarer Kleinstausführung bekannt, das keine Bedienungsknöpfe für schnellen Rücklauf oder sogar schnellen Vorlauf besitzt. Bei einem aus der DT-AS 1 817 734 bekannten Kassetten-Tonbandgerät in Kleinstausführung ist zwar die Möglichkeit zur Einstellung des schnellen Rücklaufs vorgesehen, doch geschieht dies mittels eines einzigen Betriebsartwahlschalters, ah dem auch Aufnahme und Wiedergabe eingestellt
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werden. Daner ist es nicht möglich, das Tonband während des schnellen Bandrücklaufs abzuhören (Wiederhol-Betrieb). Auch ist bei dem bekannten Ka-s sett en—Tonbandgerät kein schneller Bandvorlauf vorgesehen, der für viele Anwendungszwecke sehr vorteilhaft ist, z.B. zum Aufsuchen bestimmter, vorab abzuhörender Bandstellen.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde:,, ein Kassetten-Tctibandgerät zu schaffen, das eine auch bei sehr kleinen räumlichen Abmessungen des Kasseirten-Tonbandgerates bequem und sinnfällig mit einer Hand zu bedienende Einstellmöglichkeit für schnellen Bandvor- und schnellen Bandrücklauf besitzt, die im Bedarfsfall auch zusätzlich zur Wiedergabe betätigbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss mit dem im Anspruch gekennzeichneten Kassetten-Tonbandgerät gelöst.
Beim erfindungsgemäss en Kassetten-Tonbandgerät werden die beiden Funktionen schneller Vorlauf und schneller Bandrücklauf über ein einziges Bedienungselement eingestellt, das dazu entweder an einem Ende oder, getrennt nach den beiden Funktionen, an beiden Enden durch eine einfache Drück- oder Schiebebewegung betätigt wird. Da der dieses Bedienungselement bildende Winkelhebel separat von den Bedienungselementen für Aufnahme- und Wiedergabe ist, kann schneller Bandvorlauf und schneller Bandrücklauf auch im Wiedergabezustand eingeschaltet und dadurch ein Wieder- bzw. Suchlauf-Betrieb erzielt werden. Trotzdem ist die Bedienung denkbar einfach und sinnfällig, insbesondere ergibt sich wegen der Verwendung eines einzigen Bedienungselementes für die beiden Funktionen auf einfachste Weise eine gegenseitige Verriegelung derselben.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an Hand eines schematisch darbestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1a eine Draufsicht auf ein Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kassette weggelassen ist;
Fig. 1b eine Ansicht der entsprechend Fig. 1a oberen Stirnseite des Gerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kassette mit Steg;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungshebels für schnellen Bandvorlauf und Bandrücklauf und eines Betätigungshebels für schnellen Bandvorlauf
Fig. 4 eine Draufsicht auf Teile des Bandantriebs und der Vorrichtungen für Aufnahme, Wiedergabe, Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf in erfindungsgemässer Ausbildung;
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, von'der Rückseite her gesehen.
In Fig. 1a ist mit 10 ein Deckel bezeichnet, der die Oberseite eines Tonbandgeräte-Gehäuses 11 abdeckt und, wie mit Pfeilen angedeutet, in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Ir weist ein durchsichtiges Fenster 12 auf, durch das eine Kassette 13 (Fig. 2) beobachtbar ist. Wird der Deckel 10 so weit nach unten gezogen, bis seine obere Kante eine in Fig. 1a mit gestrichelten Linien I angegebene Stellung einnimmt, lässt sich die Kassette 13 in das Gehäuse 11 einlegen und aus diesem herausnehmen. Wird der Deckel 10 noch weiter nach unten gezogen, bis seine obere Kante an einer gestrichelten Linie II (Fig. 1a). steht, lassen sich mit gestrichelten Linien gezeichnete Batterien 14 und 16 auswechseln. Der Deckel 10 ist in den Stellungen I und II mit einer (nicht gezeichneten) Sperrvorrichtung arretierbar.
Wie in Fig. 1b zu erkennen, weist das Tonbandgeräte-Gehäuse an seiner oberen Stirnseite eine Ohrknopf-Anschlussbuchse 18, eine Mikrophon-Anschlussbuchse 20, ein Kontrollfenster 22 für die Anzeige des Aufnahme-Betriebes, ein Schalloch 24 für ein in das Tonbandgeräte-Gehäuse eingebautes Mikrophon, einen
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Lautstärke-Regelknopf 26 und einen Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb auf.
Das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 ist an seiner linken Seitenfläche nur mit einem Einschaltknopf 30 für Stichwort-Betrieb (cue) und schnellen Bandvorlauf versehen (Fig. 1a) und trägt an seiner rechten Seitenfläche einen Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Wiedergabe und einen Einschaltknopf 34 für Aufnahme, die sich senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 11 erstrecken und im Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 1b). Der Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Wiedergabe kann beispielsweise mit einer schwarzen, der Einsehaltknopf 34 für Aufnahme mit einer roten Farbmarkierung versehen sein, um sie leicht voneinander unterscheidbar zu machen.
Es sei nun kurz die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Kassetten-Tonbandgerätes angegeben.
Zuerst wird der Deckel 10 so weit nach unten gezogen, bis seine obere Kante in der Stellung I steht, und eine Kassette 13 in das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 eingelegt. Dann wird der Deckel 10 wieder geschlossen. Sollen nun die in der Kassette 13 enthaltenen Aufzeichnungen abgespielt werden, werden zum Einschalten des Wiedergabe-Betriebes der Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Wiedergabe und der Einschaltknopf 34 für Aufnahme entsprechend Fig. 1a nach oben bewegt. Diese Schaltrichtung wird nachstehend als erste Schaltrichtung bezeichnet. Die Tonwiedergabe kann durch Anschiiessen eines Ohrknopfes an die Ohrknopf-Anschlussbuchse 18 abgehört werden. In diesem Fall lässt sich die optimale Tonqualität mit dem Lautstärke-RegelknopJ 26 erreichen. Ausserdem lässt sich an die Ohrknopf-Anschlussbuchse 18 ein Aussenlautsprecher anschliessen, so dass die Tonwiedergabe über diesen abgehört werden kann. Wird während der Wiedergabe der Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb gedrückt, wird, wie nachfolgend näher beschrieben, eine Andrückrolle ausser Eingriff mit einer Kapstanwelle gebracht und gleichzeitig die Drehung einer Vorratsspulen-
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Antriebswelle umgekehrt. Dadurch lässt sich während der Wiedergabe der Aufzeichnungen ein Bandrücklauf vornehmen. Dieses Zurückspulen des Bandes wird nachfolgend auch als Wiederhol-Betrieb bezeichnet. Wird ausserdem der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gedrückt, kann während der Wiedergabe der Aufzeichnungen das Band schnell vorwärtstransportiert werden.
Durch Rückstellen des Einschaltknopfes 32 Aufnahme und Wiedergabe und des Einschaltknopfes ~5h Aufnahme in ihre Ausgangsstellungen wird die Wiedergabe beendet.
Zur Vornahme einer Aufzeichnung wird wie folgt vorgegangen. Es gibt zwei Arten von Kassetten, nämlich eine ausschliesslich zum Abspielen bestimmte Kassette, bei der die Aufzeichnungen nicht durch irrtümliches Einschalten des Aufnahme-Betriebes gelöscht werden dürfen, und eine weitere Kassetten-Art, die sowohl zum Aufzeichnen als auch zur Wiedergabe verwendet werden kann. Wird in das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 eine nur zum Abspielen bestimmte Kassette eingelegt, und wird irrtümlich eine Aufnahme vorgenommen, besteht die Gefahr, dass durch dieses irrtümliche Einschalten des Aufnahme-Betriebes wichtige Aufzeichnungen gelöscht werden. Um diesen Nachteil auszuschliessen, weist die Kassette 13 einen Steg 35 auf (Fig. 2). Dieser Steg 35 kann abgetrennt werden, wenn die Kassette 13 ausschliesslich zur Wiedergabe benutzt wird. Wird die Kassette 13 sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe verwendet, bleibt dieser Steg 35 unangetastet.
Das Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung vermag das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines solchen Steges 35 festzustellen, um das vorbeschriebene irrtümliche Löschen vorhandener Aufzeichnungen zu verhindern. Wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme nach unten in Richtung auf den Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe zu verstellt, d.h. in einer
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zweiten Schaltrichtung, wird eine Steg-Abtastvorrichtung in der Weise betätigt, dass sich bei Vorhandensein des Steges der nach unten geschobene Einschaltknopf 34 Aufnahme zusammen mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe entsprechend Fig. 1a nach oben bewegen lässt, während bei nichtvorhandenem Steg die vorbeschriebene Bewegung der beiden Einschalktknöpfe 34 und 32 nicht möglich ist und somit ein irrtümliches Löschen der A fzeichnungen in der nur zum Abspielen bestimmten Kassette 13 verhindert ist. Ausserdem könnten während des Aufnahme-Betriebes der Einsehaltknopf 30 Stichwort-Betrieb und schneller Bandvorlauf sowie der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb nicht gedrückt werden.
Befinden sich der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe und der Einschaltknopf 34 Aufnahme in ihren jeweiligen Ruhestellungen, können der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb und der Einschaltknopf 30 Stichwort-Betrieb und schneller Bandvorlauf betätigt werden, so dass das Band normal zurückgespult bzw. schnell vorwärtstransportiert werden kann.
Wie bereits erwähnt, können Bandrücklauf und schneller Bandvorlauf während der Wiedergabe der Aufzeichnungen vorgenommen werden. Daraus ergibt sich, dass, wenn entsprechend des Aufzeichnungsinhaltes am Band zuvor ein entsprechender Signalton, der nachstehend als Stickwortsignal bezeichnet wird, aufgezeichnet wird, sich das Band durch schnelles Zurückspulen oder schnelles Vorwärtstransportieren in seine vorbestimmte Stellung bringen lässt.
Im Stand der Technik wird vorgeschlagen, die Länge des abgelaufenen Bandes mit einem Zählwerk anzuzeigen. Eine derartige Anzeigevorrichtung ist jedoch teuer und das Zählwerk muss während seines Betriebes stets beobachtet werden. Dies macht den Betrieb umständlich.
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Dagegen ist das Tonbandgerät nach der Erfindung in der Lage, durch Zurückspulen und schnelles Vorwärtstransportieren des Bandes während der Wiedergabe der Bandaufzeichnungen das aufgezeichnete Signal zu hören und somit die vorbestimmte Bandstellung zu beachten. Das Tonbandgerät nach der Erfindung verschafft dem Benutzer somit bedeutende Vorteile.
Soll eine Aufnahme vorgenommen werden, wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme aus seiner Ruhestellung in der ersten Sehaltrichtung (Fig. 2) nach unten geschoben, um das Vorhandensein oder NichtVorhandensein des Steges 35 festzustellen. Der nach unten geschobene Einschaltknopf 34 lässt sich zusammen mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe entsprechend Fig. 1a nach oben nur dann bewegen, wenn der Steg 35 vorhanden ist. Es besteht somit keine Gefahr, dass die Aufzeichnungen in der ausschliesslich zur Wiedergabe benutzten Kassette 13 irrtümlich gelöscht werden. Ausserdem kann dieser Schaltvorgang ohne weiteres mit nur einer Hand durchgeführt werden.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten Bauteile des Tonbandantriebes des wie vorbeschrieben ausgebildeten Kassetten-Tonbandgerätes. Die Darstellung in Fig. 4 zeigt diese Bauteile nach Herausnahme aus dem Tonbandgeräte-Gehäuse 11 zusammen mit einer Abdeckplatte, an der die Kassette 13 aufgenommen ist. In Fig. sind die in Fig. 4 gezeigten Bauteile des Bandantriebes von' der Rückseite her gesehen dargestellt. An einem Chassis 36 sind eine Antriebswelle 38 für eine Bandvorratsspule und eine Antriebswelle 40 für eine Bandaufwickelspule drehbar gelagert. Ausserdem ist am Chassis 36 drehbar eine Kapstanwelle 42 abgestützt, mit der in bekannter Weise ein Schwungrad 286 fest verbunden ist. Am Aussenumfang des Schwungrades 286 ist ein Gummiring 288 angebracht, gegen den das vordere Ende einer Antriebswelle (Abtriebswelle) 198 eines Motors 44 gedrängt ist,
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Ein Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopf 46 ist an einer Montageplatte 48 befestigt, welche ihrerseits an einer ersten Schiebeplatte 50 gehalten ist. Die Montageplatte 48 ist an der ersten Schiebeplatte 50 so verstellbar, dass die Stellung des Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopfes 46 nach Bedarf veränderbar ist. Die erste Schiebeplatte 50 weist eine Mehrzahl von Nuten 52, 54 und 56 auf, in die am Chassis 36 befestigte Führungsstifte 58, 60 bzw. 62 eindringen, die das Verschieben der ersten Schiebeplatte 50 am Chassis 36 gestatten. Diese Verschieberichtung ist die angegebene erste Schaltrichtung.
Am Chassis 36 ist weiterhin ein Stift 64 angeordnet, an dem drehbar ein Hebel 66 gelagert ist. Nahe des freien Endes des Hebels 66 ist drehbar eineAndrückrolle 68 gelagert. Der Stift 64 ist von einer Schraubenfeder 70 umschlungen, die mit einem Ende am Hebel, 66 und mit dem anderen Ende an einem mit dem Chassis 36 verbundenen Stift 72 angreift. Der Hebel 66 weist nahe seines freien Endes eine sich längs seiner Seitenkante erstreckende Nase 74 auf, die an einer entsprechenden Seitenkante der ersten Schiebeplatte 50 anliegt. Die Schraubenfeder 70 drängt den Hebel 66 in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 64. Diese Drehung des Hebels 66 ist durch Anschlagen der Nase 74 an der ersten Schiebeplatte 50 begrenzt. Am Hebel 66 ist ein Kassetten-Arretierstift 76 befestigt, der zum Festhalten der Kassette 13 an seinem oberen Ende einen Flansch aufweist.
An der Oberseite der ersten Schiebeplatte 50 ist eine zweite Schiebeplatte 78 angeordnet, an der ein Lösch-Magnetkopf 80 befestigt ist. Die zweite Schiebeplatte 78 weist Nuten 82 und 84 auf,/die der Stift 58 bzw. ein am Chassis 36 befestigter Stift 85 eindringen. Diese Nut-Stift-Verbindungen gestatten der zweiten Schiebeplatte 78 in gleicher Weise wie die erste Schiebeplatte 50 am Chassis 36 in der ersten Schaltrichtung zu gleiten.
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Das Chassis 36 weist weiterhin einen Stift 86 auf, an dem drehbar ein Steg-Abtasthebel 88 gelagert ist. Der Stift 86 ist von einer Schraubenfeder 90 umschlungen, die mit einem Ende an einer an einem Ende des Steg-Abtasthebels 88 ausgebildeten Steg-Abtastnase 92 und mit dem anderen Ende am Führungsstift 62 angreift, um den Steg-Abtasthebel 88 im Gegenuhrzeigersinn zu belasten.
An der Teil des Bandantriebes bildenden Kapstanwelle 42 ist eine Riemenscheibe 94 befestigt. An einem am Chassis 36 befestigten Schwenkzapfen 96 ist drehbar ein Betätigungshebel für den Bandrücklauf gelagert, an welchem frei drehbar eine Riemenscheibe 100 angeordnet ist. Um die Riemenscheiben 94 und 100 ist ein Endlosriemen 102 aus Kautschuk herumgeführt. An der Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule und an der Antriebswelle 40 der Bandaufwickelspule sind Zahnräder 104 bzw. 106 befestigt. Ein mit dem Zahnrad IO6 in Zahneingriff stehendes Zwischenzahnrad 108 ist drehbar an einer am Chassis 36 befestigten Welle 110 aufgenommen. Der Betätigungshebel 98 für den Bandrücklauf weist eine Aussparung 112 auf, die einen am Chassis 36 befestigten feststehenden Stift 114 umgibt, der von einer Schraubenfeder 116 umschlungen ist, welche an einem Ende an einem Kassetten-Halter 118 und mit dem anderen Ende am Betätigungshebel 98 angreift, so dass dieser um den Schwenkzapfen 96 im Uhrzeigersinn belastet ist und den Endlosriemen 102 stets gegen das Zwischenrahnrad 108 drängt.
Ist die Kapstanwelle 42 vom Motor 44 im Uhrzeigersinn angetrieben, wird ihre Drehbewegung über die Riemenscheibe 94, den Endlosriemen 102, die Riemenscheibe 100, das Zwischenzahnrad 108 und das Zahnrad I06 auf die Antriebswelle 40 der Bandauf wickelspule übertragen, die somit im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wird der Betätigungshebel 98 für den Bandrücklauf im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Schraubenfeder 116 um den Stift 96 geschwenkt, wird der Endlosriemen 102 vom Zwischenzahnrad 108 gelöst und gegen das Zahnrad 104 gedrängt.
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Dadurch ist es möglich, die Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Der Schwenkzapfen 96 ist von einer Schraubenfeder 120 umschlungen, die stärker ist als die Schraubenfeder 116 und mit einem Ende an einer am Betätigungshebel 98 ausgebildeten Nase 122 und mit dem anderen Ende an einer Achse 125 angreift. Diese ist an einer Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf und an einem Betätigungshebel 124 für Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf befestigt und steht in Eingriff mit einer hakenförmigen Nut 162 im Chassis 36. Der Betätigungshebel 124 ist einstückig mit dem Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und dem E ins ehalt knopf 30 für schnellen Bandvorlauf, vgl. Fig. 3· Wird zum Zurückspulen des Bandes der Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf in einer mit einem Pfeil C bezeichneten Richtung gedrückt, wird der Betätigungshebel 98 gegen die Kraft der Feder 116 um den Schwenkzapfen 96 geschwenkt. In diesem Fall erfüllt die Schraubenfeder 120 die Aufgabe eines Speichers für die Federkraft, die erforderlich ist, um den Endlosriemen 102 gegen das Zahnrad 104 zu drängen.
Am Schwenkzapfen 96 ist schwenkbar ein Betätigungshebel 126 für schnellen Bandvorlauf gelagert, dessen eines Ende 128 sich im wesentlichen parallel zu Kontaktlamellen eines Schalters 130 so erstreckt, dass bei Schwenkung des Betätigungshebels 126 im Gegenuhrzeigersinn eine Kontaktlamelle 132 gegen Kontaktlamellen 134 und 136 gedrängt wird, um die elektrische Verbindung zwischen allen Kontaktlamellen herzustellen.
Der Betätigungshebel 126 für schnellen Bandvorlauf weist an seinem anderen Ende eine nutförmige Kerbe 137 auf, die gegen die Längsachse des Betätigungshebels 126 geneigt ist und in Eingriff mit dem Stift 125 steht. Der Betätigungshebel 124 für Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf erstreckt sich parallel zu einer Seite des Tonbandgeräte-Gehäuses und ragt aus diesem mit einem Ende heraus, das als der Eins ehalt knopf 30 für schnellen Bandvorlauf dient. Ausserdem ist der Betäti-
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gungshebel 124 auch in Richtung senkrecht zu seiner Längsausdehnung verlängert und tritt aus dem Tonbandgeräte-Gehäuse mit dem anderen Ende heraus, das als der Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb dient.
In Fig. 5 ist zu erkennen, dass an der Rückseite des Chassis 36 eine dritte Schiebeplatte 138 angeordnet ist. Diese ist mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe verbunden und über durch Nuten 140 und 142 und Stifte 146 bzw. 150 gebildete Verbindungen verschieblich am Chassis 36 gehalten. Auseerdem weist das Chassis 36 an seiner Rückseite die Betätigungsplatte 152 für Bandrücklauf auf, welche von der Achse (Stift) 125 bis nahe zur Kapstanwelle 42 reicht und mit Hilfe von an der Betätigungsplatte 152 ausgebildeten Nuten 154 und 156 und von der Rückseite des Chassis 36 aus ragenden Stiften 158 bzw. 160 verschieblich am Chassis 36 gehalten ist. Entsprechend Fig. 5 weist das Chassis 36 die hakenförmige Nut 162 auf, durch die der Stift 125 hindurchreicht. Daraus ergibt sich, dass, wenn der Einschaltknopf 28 für den Bandrücklauf oder der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gedrückt wird, der Stift 125 in der mit einem Pfeil C oder in der mit einem Pfeil B bezeichneten Richtung bewegt wird. Der Stift 125 ist über das Chassis 36 hinaus verlängert und an der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf befestigt. Am anderen Ende der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf ist ein Betätigungsstift 164 befestigt, der durch eine im Chassis 36 ausgebildete hakenförmige Nut 168 hindurch in eine in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildete -'"-förmige Nut 167 eindringt (Fig. 4). Die Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf weist an ihrer Seitenkante zwei ausragende Arme 170 und 172 auf, die sich im Abstand voneinander nach unten erstrecken.
An der Rückseite des Chassis 36 ist ein Stift 174 befestigt, der von einer Schraubenfeder 176 umschlungen ist, welche mit einem Ende in ein im Chassis 36 ausgebildetes kleines Loch 178 und mit dem anderen Ende am vorspringen Arm 170 angreift.
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Weiterhin ist an der Rückseite des Chassis 36 ein feststehender Stift 180 befestigt, an welchem schwenkbar ein Hebel 182 aufgenommen ist. Dieser weist an einem Ende einen Einrück- und Ausrück-Arm 184 und an seinem anderen Ende sich gabelnde Arme 186 und 188 auf. An der Rückseite des Chassis 36 ist ein feststehender Stift 190 befestigt, der von einer Schraubenfeder 192 umschlungen ist, welche mit einem Ende am Chassis 36 angreift und mit dem anderen Ende den Einrück- und Ausrück-Arm 184 so belastet, dass der Hebel 182 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 180 geschwenkt ist. Dadurch werden einerseits die sich gabelnden Arme 186 und 188 stets in Anlage an Nasen 194 und 196 der dritten Schiebeplatte 138 bzw. der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf gebracht, und andererseits der Einrück- und Ausrück-Arm 184 stets in Anlage an einem konischen Ende der Antriebswelle 198 des Motors 44 gehalten. In dem in Fig. 5 dargestellten Ruhezustand greift der Einrück- und Ausrück-Arm 184 am konischen Ende der Antriebswelle 198 des Motors 44 an und bewirkt, dass die Antriebswelle 198 des Motors 44 gegen die Federkraft, die sie in der Gegenrichtung belastet, im Abstand vom Schwungrad 286 gehalten ist.
Am feststehenden Stift 180 ist eine im wesentlichen J-förmige Blattfeder 200 befestigt, die einen Teil einer Kugel 202 durch das Chassis 36 hindurch in Eingriff mit in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildeten Rastlöchern 204 und 206 bringt.
Die dritte Schiebeplatte 138 weist einen Stift 148 auf, der an der ersten Schiebeplatte 50 befestigt ist und eine im Chassis 36 ausgebildete Nut 144 durchdringt.
Daraus ergibt sich, dass,wenn die mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe, verbundene dritte Schiebeplatte 138 in der ersten Sehaltrichtung bewegt wird, der Stift 148 die erste Schiebeplatte 50 zwingt, sich ebenfalls in der ersten Sehaltrichtung zu verschieben.
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Es sei nun die Arbeitsweise des Kassetten-Tonbandgerätes nach der Erfindung beschrieben. Die Kassette 13 (Fig. 2) wird mit Hilfe von zwei FUhrungsstiften 280 und 60 und eines Kassettenhalters 118 (Fig. 1) in das Gerätegehäuse eingesetzt. Für den Wiedergabe-Betrieb werden der Einschaltknopf 34 Aufnahme und der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe aus ihrer Ruhestellung in der ersten Schaltrichtung bewegt. Hierdurch wird die erste Schiebeplatte 50 in der ersten Schaltrichtung verstellt und dabei der Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopf 46 durch eine in der Seitenwand der Kassette 13 befindlichen Aussparung in die Kassette hinein bewegt bis zur Anlage am Magnetband. Der die Andrückrolle 68 tragende Hebel 66 folgt infolge der Wirkung der Schraubenfeder 70 der ersten Schiebeplatte 50, so dass die Andrückrolle 68 ebenfalls in der ersten Schaltrichtung verstellt und vom Magnetband nachgiebig gegen die Kapstanwelle 42 gedrängt wird. Diese Belastungskraft wird von der Schraubenfeder 70 erzeugt und ist daher stets konstant, so dass das Magnetband exakt angetrieben wird. Wird der Hebel 66 in der ersten Sehaltrichtung bewegt, kommt der am oberen Ende des Kassetten-Arretierstiftes 76 ausgebildete Flansch zur Anlage an der oberen Seitenkante der Kassette 13 (Fig. 2) und hält diese dadurch fest. Sollte der Benutzer aus Irrtum versic hen, während des Aufnahme- oder Wiedergabe-Betriebes die Kassette 13 aus dem Gerätegehäuse 11 herauszunehmen, verhindert der Kassetten-Arretierstift 76 die Freigabe der Kassette. Auf diese Weise lässt sich eine Beschädigung der Andrückrolle 68, des Magnetkopfes 46 und möglicherweise der Kassette 13 selbst verhindern.
Es sei nun auf Fig. 5 verwiesen. Werden der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe und die mit diesem fest verbundene dritte Schiebeplatte 138 nach links, d.h. in der ersten Schaltrichtung bewegt, wird die Nase 194 gegen den einen Gabelarm gedrückt, um den Hebel 182 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 192 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch sich der Eindrück- und Ausdrück-Arm 184 von einem Arm 284 löst, der den Motor 44
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gegen eine Federkraft abstützt. Daraus ergibt sich, dass die Federkraft die Antriebswelle 198 des Motors 44 in eine Stellung zwängt, in der die Antriebswelle 198 gegen den Gummiring 288 des Schwungrades 286 gedrängt ist. Die dritte Schiebeplatte 138 weist an ihrer Seitenkante eine von einem
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Teil^'der Seitenkante nach oben ragende Nase 282 auf, die im Wiedergabe-Betrieb gegen die mittlere Kontaktlamelle 134 gedrängt wird, um diese an der Kontaktlamelle 136 zur Anlage zu bringen. Wenn diese Anlage hergestellt ist, wird eine elektrische Schaltungsanordnung unter Spannung gesetzt, die dem Motor 44 einen vorbestimmten Strom zuführt, so daß dieser mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit umläuft.
Im Wiedergabe-Betrieb wird die zweite Schiebeplatte 78 und ' somit auch der Stift 208 nicht bewegt. Der Hebel 214 nimmt daher die in Fig. 5 gezeichnete Stellung ein und der Aufnahme-WMergabe-Umschalter 220 befindet sich in der Wiedergabe-Stellung. · .
'; iie'r Wiedergabe-Betrieb läuft wie zuvor beschrieben ab. In der '-•-Wiedergabe-Stellung kann der Einschaltknopf 34 Aufnahme nicht , "nach unten geschoben werden. Zu diesem Zweck wird der Flansch • ■276 -des an der ersten Schiebeplatte 50 befestigten Stiftes 262 '■^über die Oberseite des Chassis 36 geschoben. Selbst wenn der j.Einschaltknopf 34 Aufnahme verschoben wird, kommt daher der
S'i ■ .....
"Flansch 276 des Stiftes 262 zur Anlage am Chassis 36 und ver-, hindert das Verschieben des Einschaltknopfes 34 nach unten.
,wird nun das Zurückspulen im' Wiedergab'e-Betrieb, d.h.
t. iWiederhol-Betrieb beschrieben. In diesem-Fall wird der. .
l'Einschaltknopf V.28 Wiederhol-Betrieb und BandrückHaif in eine,·,.. · Jmit "einem Pfeil C angegebene Richtung gedrückt. Die Achse 125:.,. .'wird daher in der in Fig. 5 mit dem Pfeil C angegebenen Rieh- . ■*tung ,bewegt, desgleichen die mit der Achse 125 verbundene f.Betätigungsplatte 152 Bandrücklauf. In diesem Fall befindet V. "sich der Hebel 214.in der in Fig. 5 gezeichnten Stellung, .in der .seine Nase 242 der in. der Betätigungsplatte 1^2 für . · den Bandrücklauf ausgebildeten Kerbe 244 gegenüberliegt. ,,. >.. -■Wenn die"Achse 125 in der mit. dem Pfeil C bezeichneten Rieh- ..· tung bewegt wird, wird auch die Schraubenfeder 120 in dieser · Richtung verstellt und schwenkt den Betätigungshebel 98 für,/'.,.
den Bandrücklauf um den Stift 96, wodurch der Endlosriemen 102
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vom Zwischenzahnrad -108 gelöst und gegen das Zahnrad 104 · ''y gedrängt wird und dadurch die Antriebswelle 38 der Bandvorrats-m spule in Drehung im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Wird'die --'"-^^ Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf in der durch den ·',-vl'M Pfeil C angegebenen Richtung bewegt (Fig. 5), wird auch der'·.' ,'!=|| an der Betätigungsplatte 152 befestigte Stift 164 in der gleicnenjj Richtung verstellt. Der die Andrückrolle 68 tragende Hebel ■-■·.·«·.?.$*' 66 wird daher entsprechend Fig.·4 im Uhrzeigersinn geschwenkt,: um die Andrückrolle 68 voncbr Kapstanwelle 42 zu lösen. Das ^Magnetband-kann somit während der Drehung der Kapstanwelle-42 ■. in der Bandvorlaufrichtung .zurückgespult v/erden. Der vorbe-, .·;.' schriebene Wiederhol-Betrieb, bei dem das Band im Wiedergabe-'·.^ Betrieb zurückgespult wird, gestattet das Zurückspulen des '-■ '*. :'-''■ Bandes in eine vorbestimmte Stellung, in der der Signalton : ; / abgehört wird. Außerdem ist der Benutzer in der Lage, die "' .··;" vorbestimmte Bandstellung im wesentlichen exakt einzuhalten · und die erforderliche Bandlänge wiederholt abzuspielen.· . ..'■- \{
Wird in diesem Fall die Achse 125 in der durch, den Pfeil C"'{/";- '·" angegebenen Richtung bewegt, wird der. Betätigungshebel ·Ί 26--.V1'-.-/. für schnellen Bandvorlauf um den Stift 96 im Gegenuhrzeiger-',;·;·: sinn geschwenkt. Das Ende 128 des Betätigungshebels 126... ..·':.. --Λ bringt daher alle Kontaktlamellen 132, 134 und 136 in gegen-'· ;> seitige Anlage. Sind die Kontaktlamellen 132 und 134 geschlos-;* sen, erhält der Motor 44 einen großen Strom und läuft mit ■ -: ···-.;·; einer hohen Geschwindigkeit um. Im Wiederhol-Betrieb läuft '^M daher das Band mit· einer höheren Geschwindigkeit als im '.'-:''>\:0, normalen Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb. - ,': ': ■ ·',l>'-
Es sei nun der Stichwort-Betrieb (cue operation) beschrieben.i-v? der während' der Wiedergabe durch Drücken des Einschaltknopfes".)' 30 für sehne Ilen Bandvorlauf eingeschaltet wird. In diesem.··.--.·^* Fall wird die Achse 125 in einer mit einem Pfeil B bezeich-'ti .neten'Richtung verstellt und gegen die Seitenkante der im1 ■'■■■■$ Hebel 126 ausgebildeten geneigten Kerbe 139 gedrängt. Der·'.'.' Hebel· 126 wird daher im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und.."-
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ORIGINAL IMSPECTED
"bringt alle Kontaktlamellen 132, 134 und 136 des Schalters . 130 in gegenseitige Anlage. Der Motor 44 erhält somit einen großen Strom und läuft mit einer hohen"Geschwindigkeit um. In Gegensatz zum vorbeschriebenen \/iederhol-Betrieb wird ditj ■ Andrückrolle 68 im Stichwort-Betrieb gegen die Kapstanwelle :42 gedrängt und der Endlosriemen 102 v/ird ebenfallc gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt. Daraus folgt, daß das Band in der Vorlaufrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit transportiert wird als im Wiedergabe-Betrieb. Somit wird der schnelle Bandvorlauf während der Wiedergabe vorgenommen,· um ■'-das Band rasch in seine vorbestimmte Stellung zu bringen. ·';'·'
Es folgt nun die Beschreibung des normalen Bandrücklaufs und des schnellen Bandvorlaufs. In diesem Pail werden der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe und der Einschaltknopf 34 Aufnahme in ihre Ruhestellungen gebracht und der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf oder der .Einschaltknopf 30 ■ .für. schnellen Bandvorlauf gedrückt. Bei Betätigen des Ein- ·.; schaltknopfes 28 Bandrücklauf v/ird die Achse 125 in der mit·' dem Pfeil G bezeichneten Richtung verstellt,-wobei der '· ^" Hebel -126 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch, alle Kontaktlamellen 132,·134 und 136 in gegenseitige "Anlage . kommen. Daher erhält der Motor 44 einen·großen Strom und läuft mit einer hohen Geschwindigkeit um. Gleichzeitig wird·, auch die Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf in der 'durch' den Pfeil C angegebenen Richtung verstellt, so .daß die ·.'. Hase.196 des vorspringenden Armes I72 gegen den Gabelarm 188 des.Hebels 182 gedrängt v/ird, so daß .der Hebel 182 um den ·, '' '■ Stift 180 im Uhrzeigersinn schwenkt. Ähnlich wie beim zuvor-, ,.■.■■/ 'beschriebenen Wiedergabe-Betrieb v/ird der Einrück- und . .-·,,'. Ausrück-Arm I84 vom Gegenhalterarm 284 gelöst, so daß der. ■ Motor 44 durch die Federkraft geschwenkt und dadurch die .. '.V·. Antriebswelle 198 gegen den Gummiring 288 des Schwungrades 286· gedrängt werden und die Kapstanwelle 42 in Drehung versetzen. „
Bei Betätigen des Einschaltknopfes 30 für schnellen Band- , .vorlauf in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung, schwenkt
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die Achse 125 den Hebel 126 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 96, um alle Kontakt lame 11 en 132, 134 und I36 in gegenseitige Anlage zu bringen und dadurch den Motor 44 mit einer hohen Drehgeschwindigkeit einzuschalten. In diesem Fall wird der Hebel 98 nicht geschwenkt, so dass der Endlosriemen 102 gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt ist. Somit wird die Antriebswelle 40 der Bandaufwiekelspule in der Aufwickelrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht, um den schnellen Bandvorlauf zu erzielen.
Es folgt nun die Beschreibung einer Sicherheitsvorrichtung, die die Betätigung des Einschaltknopfes 28 Bandrücklauf und des Einschaltknopfes 30'für den schnellen Bandvorlauf während des nicht näher erläuterten Aufnahme-Betriebes verhindert. Bei Aufnahme-Betrieb wird der Hebel 214 im Uhrzeigersinn um den Stift 218 geschwenkt, wobei seine Nase 242 in eine Stellung kommt, in der sie der Stufe 246 an der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf gegenüberliegt, und der am Hebel 214 befestigte Stift 248 nimmt eine Stellung ein, in der er der Nase 252 an der Betätigungsplatte 152 gegenübersteht. Daraus ergibt sich, dass die Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf nicht in der vom Pfeil C angegebenen Richtung bewegt und nicht geschwenkt werden kann. Somit kann die an der Betätigungsplatte 152 befestigte Achse 125 weder in der durch den Pfeil C, noch in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt werden, so dass daher der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf und der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf nicht gedrückt werden können.
/Ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    \} Kassetten-Tonbandgerät, insbesondere in einhändig bedienbarer Kleinstausführung, mit einer AufnahmeÖffnung für die Kassette, einem in Anlage an das Tonband verschiebbaren Köschkopf und einem in Anlage an das Tonband verschiebbaren Aufnahme/Wiedergabe(A/¥)-Kopf, einer einen Kapstandantrieb umfassenden, mit einstellbarer Geschwindigkeit und Richtung arbeitenden Transporteinrichtung für das Tonband und mit Bedienung selementen zur Steuerung der Funktionen Aufnahme, Wiedergabe sowie schneller Vor- und Rücklauf, von denen ein erster Bedienungsknopf in eine A/W-Stellung und ein zweiter, daneben angeordneter Bedienungsknopf in eine Aufnahme-Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein separates Bedienungselement für schnellen Vor- und Rücklauf in Form eines Winkelhebels (124) vorgesehen ist, der mit einem in seiner Mitte vorgesehenen Stift (125) in einer L-förmigen Nut (162) verschieblich gelagert ist und dessen beide Enden (28, 30) zur Bildung mindestens eines Bedienungsknopfes für den schnellen Vor- bzw. Rücklauf aus dem Gehäuse (11) des Tonbandgerätes herausstehen.
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    Leerseite
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