DE2352667A1 - Kassetten-tonbandgeraet insbesondere miniatur-kassetten-tonbandgeraet - Google Patents

Kassetten-tonbandgeraet insbesondere miniatur-kassetten-tonbandgeraet

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Description

Kassetten-Tonbandgerät insbesondere Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kassetten-Tonbandgeräte und bezieht sich insbesondere auf ein einhändig bedienbares Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät, wie z.B. ein Hand-Diktiergerät.
In jüngerer Zeit sind verschiedene Arten von Miniatur-Kassetten- Tonbandgeräten vorgeschlagen worden. In der Praxis ist es jedoch sehr schwierig, ein Tonbandgerät zu schaffen, das bei kleinen Abmessungen und geringem Gewicht leicht und zuverlässig zu handhaben und zu bedienen und weniger teuer ist. Dazu kommt, daß ein Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät zwar wenigstens mit den Vorrichtungen für Aufnahme, Wiedergabe, Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf ausgestattet ist, in den meisten Fällen jedoch keine Vorrichtung aufweist, die, was bei nur zum Abspielen bestimmten Kassetten vorgekommen ist, das irrtümliche Löschen von am Magnetband vorhandenen Aufzeichnungen verhindert, keine Wiederhol-Vorrichtung zum wiederholten Abspielen eines bestimmten Teiles des Magnetbandes und keine Vorrichtung zum Zurückspulen und für schnellen
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Bandvorlauf aufweist, die während des Wiedergabe-Betriebes betätigbar ist. Alle Miniatur-Kassetten-Tonbandgeräte, die mit derartigen Vorrichtungen ausgerüstet sind, sind nicht nur verwickelt aufgebaut und teuer, sondern auch störanfällig im Betrieb und schwierig zu handhaben, insbesondere dann, wenn ein solches Gerät beispielsweise in die Tasche gesteckt und einhändig bedient wird. Deshalb muß das Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät einfach zu bedienen sein und mögliche Bedienungsfehler aussehließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Miniatur-Kassetten- Tonbandgerät zu schaffen, dem die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik nicht anhaften und welches in verschiedenen Betriebszuständeii äußerst leicht zu bedienen ist. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 1.
Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäß ausgebildeten Miniatur-Kassetten-Tonbandgerätes besteht darin, daß irrtümliches Löschen am Magnetband vorhandener Aufzeichnungen, wie es bei ausschließlich zum.Abspielen bestimmten Kassetten vorgekommen ist, zuverlässig vermieden ist.Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1a eine Draufsicht auf ein Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kassette weggelassen ist,
Fig. 1b eine Ansicht der entsprechend Fig. 1a oberen Stirnseite des Gerätes,
Pig. 1c eine Seitenansicht entsprechend Pig. 1a von links, Pig. 1d eine Seitenansicht entsprechend Pig. 1a von rechts,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kassette mit Steg,
Fig. 3 . ein Schaubild zur Verdeutlichung der Arbeitsweise eines Einschaltknopfes Aufnahmebetrieb und eines Einschaltknopfes Aufnahme- und Wiedergal>e-Betrieb,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Teile des Bandantriebes und der Torrichtungen für Aufnahme., Wiedergabe, Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf in erfindungsgemäßer Ausbildung,
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, von der Rückseite her gesehen,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch einen Teil der ersten und zweiten Schiebeplatte in erfindungsgemäßer Ausbildung,
Fig. 7 eine Fig. 6 ähnliche Schnitt ansicht l>ei in der zweiten Richtung verstellter erster und zweiter Schiebeplatte,
Fig. 8 eine Schnittansicht durch einen Teil eines Einschaltknopfes Aufnahme und eines Einschaltknopfes Aufnahme und Wiedergabe in erfindungsgemäßer Ausbildung,
Fig. 9 eine Stirnansicht einer Vorrichtung zum Anzeigen des Aufnahme-Betriebes,
Fig. 1Ö eine Sehniirtansieht durch eine Haltevtariehtüng für ein eingebautes iD
Fig.. 11 eine perspekiiiviscne Ansicht eines Betä1;lgungsliel)els für schnellen Bandvorlauf und Bandrüek3aif und eines Betätigungshebels für schnellen Bandvorlauf, und
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Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die das Einschalten des schnellen Bandvorlaufes im Ruheoder ausgeschalteten Zustand des erfindungsgemäß ausgebildeten Tonbandgerätes verhindert.
In Fig. 1a ist mit 10 ein Deekel bezeichnet, der die Oberseite eines Tonbandgeräte-Gehäuses 11 abdeckt und, wie mit Pfeilen angedeutet, in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Er weist ein durchsichtiges Fenster 12 auf, durch das eine Kassette 13 (Fig. 2) beobachtbar ist. Wird der Deckel 10 so weit nach unten gezogen, bis seine obere Kante eine in Pig. 1a mit gestrichelten Linien I angegebene Stellung einnimmt, läßt sich die Kassette 13 in das Gehäuse 11 einlegen und aus diesem herausnehmen. Wird der Deckel 10 noch weiter nach unten gezogen, bis seine obere Kante an einer gestrichelten Linie II (Fig.1a) steht, lassen sich mit gestrichelten Linien gezeichnete Batterien 14 und 16 auswechseln. Der Deckel 10 ist in den Stellungen I und II mit einer (nicht gezeichneten) Sperrvorrichtung arretierbar.
Wie in Fig. 1b zu erkennen, weist das Tonbandgeräte-Gehäuse an seiner oberen. Stirnseite eine Ohrknopf-Anschlußbuchse 18, eine Mikrophon-Anschlußbuchse 20, ein Kontrollfenster 22 für die Anzeige des Aufnahme-Betriebes, ein Schalloch 24 für ein in das Tonbandgeräte-Gehäuse eingebautes Mikrophon, einen Lautstärke-Hegelknopf 26 und einen Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb auf.
Das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 ist an seiner linken Seitenfläche nur mit einem Einschaltknopf 30 für Stichwort-Betrieb (cue) und schnellen Bandvorlauf versehen (Fig. 1c) und trägt an seiner rechten Seitenfläche einen Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Wiedergabe und einen Einschaltknopf 34 für Aufnahme, die sich senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses erstrecken und im Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 1d).
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Der Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Wiedergabe kann.beispielsweise mit einer schwarzen, der Einschaltknopf 34 für Aufnahme mit einer roten Farbkmarkierung versehen sein* um sie leicht voneinander, unterscheidbar zu machen»
Es.sei nun kurz die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Kassetten-Tonbandgerätes angegeben.
Zuerst wird der Deckel 10 so weit nach unten gezogen, bis seine obere Kante in der Stellung I steht, und eine Kassette in das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 eingelegt. Dann wird der Deckel 10 wieder geschlossen. Sollen nun. die in der Kassette 13 enthaltenen: Aufzeichnungen abgespielt werden^ werden zum Einschalten des Wiedergabe-Betriebes der Einschaltknopf 32 für Aufnahme und Y/iedergabe und der Einsehaltknopf 34 für Aufnahme entsprechend Fig. 1d nach rechts bewegt= Diese Schaltrichtung wird nachstehend als erste Sehaltrichtung bezeichnet (Fig. 3).· Die TonwMergabe kann durch Anschließen eines Ohrknopfes an die Ohrknopf-Anschlußbuchse 18 abgehört werden. In diesem Fall läßt sich die optimale Tonqualität mit dem Lautstärke-Regelknopf 26 errreichen- Außerdem läßt sich an die Ohrknqpf-Anschlußbuchse 18 ein Außenlautsprecher anschließen, so daß die TonwMergabe über diesen abgehört werden kann. Wird während der Wiedergabe der Binschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol·-Betrieb gedruckt9 wird, wie nachfolgend näher beschrieben? eine Andrückrolle außer Eingriff mit einer Kapstanwelle gebracht und gleichzeitig die Drehung einer Vorratsspulen-Antriebswelle umgekehrto Dadurch läßt sich während der Wiedergabe der Aufzeichnungen ein Bandrücklauf vornehmen. Dieses Zurückspulen des Bandes wird nachfolgend auch als Widerhol-Betrieb bezeichnet. Wird außerdem der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gedruckt, kann während der Wiedergabe der Aufzeichnungen das Band, schnell vorwärtstransportiert werden.
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Durch. Rückstellen des Einschaltknopfes 32 Aufnahme und 7/iedergabe und des Einschaltknopfes 34 Aufnahme in ihre Ausgangsstellungen wird die Wiedergabe beendet.
Zur Vornahme einer Aufzeichnung wird wie folgt vorgegangen. Es gibt zwei Arten von Kassetten, nämlich eine ausschließlich zum Abspielen bestimmte Kassette, bei der die Aufzeichnungen nicht durch irrtümliches Einschalten des Aufnahme-Betriebes gelöscht werden dürfen, und eine weitere Kassetten-Art, die sowohl zum Aufzeichnen als auch zur Wiedergabe verwendet v/erden kann. Wird in.das Tonbandgeräte-Gehäuse 11 eine nur zum Abspielen bestimmte Kassette eingelegt, und wird irrtümlich eine Aufnahme vorgenommen, besteht die Gefahr, daß durch dieses irrtümliche Einschalten des Aufnahme-Betriebes wichtige Aufzeichnungen gelöscht werden. Um diesen !lachteil auszuschließen, weist die Kassette 13 einen Steg 35 auf (Fig. 2). Dieser Steg 35 kann abgetrennt werden? wenn die Kassette 13 ausschließlich zur Wiedergabe benutzt wird. Wird die Kassette 13 sowohl . zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe verwendet, bleibt dieser Steg 35 unangetastet.
Das Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung vermag das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines solchen Steges 35 festzustellen, um das vorbeschriebene irrtümliche Löschen vorhandener Aufzeichnungen zu verhindern. Wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme nach unten in Richtung auf den Einsch.aH;-knopf 32 Aufnahme und Wiedergabe zu verstellt, d.h. in einer zweiten Schaltrichtung (Fig. 3)» wird eine Steg-Abtastvorrichtung in der Weise betätigt, daß sich bei Vorhandensein des Steges 35 der nach unten geschobene Sinschaltknopf 34 Aufnahme zusammen mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe entsprechend ?ig. 1d nach rechts, d.h. entsprechend Fig. 3 in der dritten Schaltrichtung bewegen läßt, während bei nicht vorhandenem Steg die vorbeschriebene Bewegung der beiden Einschaltknöpfe 34 und 32 nicht möglich ist und somit ein irrtümliches Löschen der Aufzeichnungen in der nur zum
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Abspielen bestimmten Kassette 13 verhindert ist. Außerdem könnten während des Aufnahme-Betriebes der Binsehaltknopf 3-0 Stichwort-Betrieb und schneller Bandvorlauf sowie der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf und V/iederhol-Betrieb nicht gedruckt v/erden.
Befinden sich der Einschaltkriopf 22 Aufnahme und Wiedergabe und der Einschaltknopf/Äufnähme in ihren jeweiligen Ruhestellungen, d.h. entsprechend Fig. 2 in ihren ersten Stellungen, können der Einsehaltknopf 28 Bandrücklauf und V/iederhol-Betrieb und der Einschaltknopf 20 Stichwort-Betrieb und schneller Bandvorlauf betätigt werden, so daß das Band normal zurückgespult bzw. schnell vorwärtstransportiert werden kann.
Wie bereits erwähnt, können Bandrücklauf und schneller Bandvorlauf während der Wiedergabe der Aufzeichnungen vorgenommen v/erden. Daraus ergibt sich, daß., wenn entsprechend des Aufzeichnungsinhaltes am Band zuvor ein entsprechender Signalton, der nachstehend als Stichwortsignal bezeichnet wird, aufgezeichnet wird, sich das Band durch schnelles Zurückspulen oder schnelles Vorwärtstransportieren in seine vorbestimmte Stellung bringen läßt. . .
Im Stand der Technik wird vorgeschlagen, die Länge des abgelaufenen Bandes mit einem Zählwerk anzuzeigen. Eine derartige Anzeigevorrichtung ist jedoch teuer und das Zählwerk muß während seines Betriebes stets beobachtet werden. Dies macht den Betrieb umständlich..
Dagegen ist das Tonbandgerät nach der Erfindung in der Lage, durch Zurückspulen und schnelles.Vorwärtstransportieren des Bandes während der Wiedergabe der Bandäufzeiehnungen das aufgezeichnete Signal zu hören und somit die vorbestimmte Bandstellung zu beachten. Das Tonbandgerät nach der Erfindung verschafft dem Benutzer somit bedeutende Vorteile.
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.Soll eine Aufnahme vorgenommen werden, wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme aus seiner ersten Stellung in der ersten Schaltrichtung in die zweite Stellung (Fig. 3) nach unten geschoben, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Steges 35 festzustellen. Der nach unten geschobene Einschaltknopf 34 läßt sich zusammen mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe entsprechend Fig. 1d nach rechts, d.h. aus der dritten Stellung in der dritten Schaltrichtung in die vierte Stellung (Fig. 3) nur dann bewegen, wenn der Steg 35 vorhanden ist. Es besteht somit keine Gefahr, daß die Aufzeichnungen in der ausschließlich zur \¥iedergabe benutzten Kassette 13 irrtümlich gelöscht werden. Außerdem kann dieser Schaltvorgang ohne weiteres mit nur einer Hand durchgeführt werden.
Fig. 4 zeigt in Einzelheiten Bauteile des Tonbandantriebes des wie vorbeschrieben ausgebildeten Kassetten-Tonbandgerätes. Die Darstellung in Fig. 4 zeigt diese Bauteile nach Herausnahme aus dem Tonbandgeräte-Gehäuse 11 zusammen mit einer Abdeckplatte, an der die Kassette 13 aufgenommen ist. In Fig. 5 sind die in Fig. 4 gezeigten Bauteile des Bandantriebes von der Rückseite her gesehen dargestellt. An einem Chassis 36 sind eine Antriebswelle 38 für eine Bandvorratsspule und eine Antriebswelle 40 für eine Bandaufwickelspule drehbar gelagert. Außerdem ist am Chassis 36 drehbar eine Kapstanwelle 42 abgestützt, mit" der in bekannter Weise ein Schwungrad 286 fest verbunden ist. Am Außenumfang des Schwungrades 286 ist ein Gummiring 288 angebracht, gegen den das vordere Ende einer Antriebswelle (Abtriebswelle) 198 eines Motors ist»
Ein Aufnahme- und Y/iedergabe-Magnetkopf 46 ist an einer Montageplatte 48 befestigt, welche ihrerseits an einer ersten Schiebeplatte 50 gehalten ist. Die Montageplatte 48 ist an der ersten Schiebeplatte 50 so verstellbar, daß die Stellung des Aufnahme- und Wiedergäbe-Magnetkopfes 46 nach Bedarf veränderbar ist. Die erste Schiebeplatte 50 weist eine Mehrzahl
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von Nuten 52, 54 und 56 auf, in die am Chassis 36 befestigte Pührungsstifte 58, 60 bzw. 62 eindringen, die das Verschieben der ersten Schiebeplatte 50 am Chassis 36 gestatten. Diese Verschieberichtung ist die im. Zusammenhang mit Pig. 3 angegebene erste Schaltrichtung.
Am Chassis 36 ist weiterhin ein Stift 64 angeordnet, an dem drehbar ein Hebel 66 gelagert ist. Nahe des freien Endes des Hebels 66 ist drehbar eine Andrückrolle 68 gelagert. Der Stift 64 ist von einer Schraubenfeder 70 umschlungen, die mit einem Snde am Hebel 66 und mit dem anderen Ende an einem mit dem Chassis 36 verbundenen Stift 72 angreift. Der Hebel weist nahe seines freien Endes eine sich längs seiner Seitenkante erstreckende nase 74 auf, die an einer entsprechenden Seitenkante der ersten Schiebeplatte 50 anliegt. Die Schraubenfeder 70 drängt den Hebel 66 in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 64» Diese Drehung des Hebels 66 ist durch Anschlagen der Hase 74 an der ersten Schiebeplatte 50 begrenzt» Am Hebel 66 ist ein Kassetten-Arretierstift 76 befestigt, der zum Festhalten der Kassette 13 an seinem oberen Ende einen Plansch aufweist.
An der Oberseite der ersten Schiebeplatte 50 ist eine zweite Schiebeplatte 78 angeordnet, an der ein Losch-Magnetkopf befestigt ist. Die .zweite Schiebeplatte 78 weist Nuten' 82 und 84 auf, in die der Stift 58 bzw. ein am Chassis 36 befestigter Stift 85 eindringen. Diese Hut-Stift-Verbindungen gestatten der zweiten Schiebeplatte 78 in gleicher Weise wie die erste Schiebeplatte 50 am Chassis 36 in der entsprechend Pig. 3 ersten Schaltrichtung zu gleiten.
Das Chassis 36 weist weiterhin einen Stift 86 auf, an dem drehbar ein Steg-Abtasthebel 88 gelagert ist. Der Stift 86 ist von einer Schraubenfeder 90 umschlungen, die mit einem Ende an einer an einem Ende des Steg-Abtasthebels 88 ausgebildeten Steg-Abtastnase 92 und mit dem anderen Ende am Pührungsstift
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angreift, um den Steg-Actasthebel 88 im Gegenuhrzeigersinn zu belasten.
An.der Teil des Bandantriebes bildenden Kapstanwelle 42 ist eine Riemenscheibe 94 befestigt. An einem am Chassis 36 befestigten Schwenkzapfen 96 ist drehbar ein Betätigungshebel für den Bandrücklauf gelagert, an welchen frei drehbar eine Riemenscheibe 100 angeordnet ist. Um die Riemenscheiben 94 und 100 ist ein Endlosriemen 102 aus Kautschuk herumgeführt. An der Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule und an der Antriebswelle 40 der Bandaufv/ickelspule sind Zahnräder 104 bzw. 106 befestigt. Bin mit dem Zalanrad 106 in Zahneingriff stehendes Zwischenzahnrad 108 ist drehbar an einer am Chassis 36 befetigten Welle 110 aufgenommen. Der Betätigungshebel 98 für den Bandrücklauf weist eine Aussparung 112 auf, die einen am Chassis 36 befestigten feststehenden Stift 114 umgibt·; der von einer Schraubenfeder 116 umschlungen ist, welche an einem Ende an einem Kassetten-Halter 118 und mit dem anderen 3nde am Betätigungshebel 98 angreift, so daß dieser um den Schwenkzapfen 96 im Uhrzeigersinn belastet ist und den Endlosriemen 102 stets gegen das Zwischenzahnrad 108 drängt.
Ist die Kapstanwelle 42 vom Motor 44 im Uhrzeigersinn angetrieben, wird ihre Drehbewegung über die Riemenscheibe 94, den Endlosriemen 102, die Riemenscheibe 100, das Zwischenzahnrad 108 und das Zahnrad 106 auf die Antriebswelle 40 der Bandaufwickelspule übertragen, die somit im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wird der Betätigungshebel 98 für den Bandrücklauf im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Schraubenfeder 116 um den Stift 96 geschwenkt, wird der Endlosrienen 102 vom Zwischenzahnrad 108 gelöst und gegen das Zahnrad 104 gedrängt. Dadurch ist es möglich, die Antriebswelle 38 der Bandvörratsspule im Gegenuhrzeigersinn zu drehen,,
Der Schwenkzapfen 96 ist von einer Schraubenfeder 120 umschlungen, die stärker ist als die Schraubenfeder 116 und mit
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einem Ende an einer am Betätigungshebel-98 ausgebildeten Nase 122 und mit dem anderen Ende an einer Achse 125 angreift. Diese ist an einer Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf" befestigt "und steht in Eingriff mit einer hakenförmigen Nut 162, die in einem Betätigungshebel 124 für Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf ausgebildet ist. Dieser Betätigungshebel ist vom Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und vom Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gebildet. Wird zum Zurückspulen des Bandes der Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf in einer mit einem Pfeil C bezeichneten Richtung gedrückt, wird der Betätigungshebel 98 gegen die Kraft der Feder 116 um den Schwenkzapfen 96 geschwenkt. In diesem Pail erfüllt die Schraubenfeder 120 die Aufgabe eines Speichers für die Federkraft, die erforderlich ist, um den Endlosriemen 102 gegen das Zahnrad 104 zu drängen.
Am Schwenkzapfen 96 ist schwenkbar ein Betätigungshebel 126 für sehneilen Bandvorlauf gelagert, dessen eines Ende 128" sich im wesentlichen parallel zu Kontaktlamellen eines Schalters 130 so erstreckt, daß bei Schwenkung des Betätigungshebels 126 im Gegenuhrzeigersiim eine Kontaktlamelle 132 gegen Kontaktlamellen 134 undv136 gedrängt wird, um die elektrische Verbindung zwischen allen Kontaktlamellen herzustellen.
Der Betätigungshebel 126 für schnellen Bandvorlauf weist an seinem anderen Ende eine nutförmige Kerbe 137· auf, die gegen die Längsachse des" Betätigungshebels 126 geneigt ist und in Eingriff mit dem Stift 125 steht. Der Betätigungshebel für Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf erstreckt sich parallel zu einer Seite des Tonbandgeräte-Gehäuses und ragt aus diesem mit einem Ende 30 aus, das als Einschaltknopf für schnellen Bandvorlauf dient. Außerdem ist der Betätigungshebel 124 auch in Richtung senkrecht zu seiner Längsausdehnung verlängert und tritt aus dem Tonbandgeräte-Gehäuse mit einem Ende 28 aus, das als Einschaltknopf 28 für Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb dient. · .
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In Fig. 5 ist zu erkennen, daß an der Rückseite des Chassis eine dritte Schiebeplatte 138 angeordnet ist. Diese ist' mit dem Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe verbunden und über durch Nuten 140 und 142 und Stifte 146 bzw. 150 gebildete Verbindungen versehieblich am Chassis 36 gehalten. Außerdem weist das Chassis 36 an seiner Rückseite eine Betätigungsplatte 152 für Bandrücklauf auf,welche von der Achse (Stift) 125 bis nahe zur Kapstanwelle 42 reicht und mit Hilfe von an der Betatigungsplatte 152 ausgebildeten Hüten 154 und 156 und -von der Rückseite des Chassis 36 ausragenden Stiften 158 bzw. 160 verschieblich am Chassis 36 gehalten ist. Entsprechend Fig. 5 weist das Chassis 36 eine hakenförmige Nut 162 auf, durch die der Stift 125 hindurchdringt. Daraus ergibt sich, daß, wenn der Einschaltknopf 28 für den Bandrüeklauf oder der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gedruckt wird, der Stift 125 in der mit einem Pfeil C oder in der mit einem Pfeil B bezeichneten Richtung bewegt wird. Der Stift 125 ist über das Chassis 36 hinaus verlängert und an der Betätigungsplatte 152 für den Bandrüeklauf befestigt. Am anderen Ende der Betätigungsplatte 152 für den Bandrüeklauf ist ein Betätigungsstift 164 befestigt, der durch eine im Chassis 36 ausgebildete hakenförmige Nut 168 hindurch in eine in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildete —' -förmige Hut 167 eindringt (Fig. 4). Die Betätigungsplatte 152 für den Bandrüeklauf weist an ihrer Seitenkante zwei ausragende Arme 170 und 172 auf, die sich im Abstand voneinander nach unten erstrecken.
An der Rückseite des Chassis 36 ist ein Stift 174 befestigt, der von einer Schraubenfeder 176 umschlungen ist, welche mit einem Ende in ein im Chassis 36 ausgebildetes kleines Loch 178 und mit dem anderen Ende am vorspringenden Arm 170 angreift.
Weiterhin ist an der Rückseite des Chassis 36 ein feststehender Stift 180 befestigt, an welchem schwenkbar ein Hebel 182 aufgenommen ist. Dieser weist an einem Ende einen Einrück- und
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Ausrüek-Arm 184 und an seinem anderen Ende sich gabelnde Arme 186 und 188 auf. An der Rückseite des Chassis 36 ist ein feststehender Stift 190 befestigt, der von einer Schraubenfeder 192 umschlungen ist, welche mit einem Ende am Chassis angreift und mit dem anderen Ende den Einrück- und Ausrück-Arm 184 so belastet, daß der Hebel 182 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 180 geschwenkt ist. Dadurch werden einerseits die sich gabelnden Arme 186 und 188 stets in Anlage an Nasen 194 und 196 der dritten Schiebeplatte 138 bzw. der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf gebracht, und andererseits der Einrück- und Ausrück-Arm 184 stets in Anlage an einem konischen Ende der Antriebswelle 198 des Motors 44 gehalten. In dem in Fig., 5 dargestellten Ruhesustand greift der Einrück- und Ausrück-Arm 184 am konischen Ende der Antriebswelle 198 des Motors 44 an und bewirkte daß die Antriebswelle 198 des Motors 44 gegen die Federkraft? die sie in der Gegenrichtung belastet 9 im. Abstand vom Schwungrad gehalten ist=
Am feststehenden Stift 180 ist eine im wesentlichen 3-förmige Blattfeder 200 befestigt9 die einen Teil einer Kugel 202 durch das Chassis 36 hindurch, in Eingriff mit in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildeten Rastlöchern 204 und 206 bringt»
Die dritte SeMebeplatte I38 waist einen Stift I48 auf, der an der ersten Schiebeplatte 50 befestigt ist nuß.- eine im Chassis 36 ausgebildete Mut 144 durchdringt»
Daraus ergibt sicli9 daß2 wenn die mit dem Sinsclialtknopf 32-Aufnahme und Wiedergabe verbundene dritte ScMebeplatte I38 in der entsprechend Fig«, 3 ersten Schaltrichtung bewegt wird, der Stift I48 die erste ScMebeplatte 50 zwingt, sich ebenfalls in der ersten Schalt richtung zu verschieben.
Fig. 6 zeigt in Seitenansicht in der Umgebung der ersten und zweiten Schiebeplatte 50 und 78 angeordnete Bauteile. In Fig.
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ist zu erkennen, daß an der zweiten Schiebeplatte 78 ein Stift 208 "befestigt ist, der durch eine in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildete Nut 210 und eine im Chassis 36 ausgebildete Nut 212 hindurchdringt und "bis zur Rückseite des ChaasLs 36 reicht. Dieser Stift 208 ist wie aus Fig. 5 hervorgeht, in ein langloch 216 eingesetzt, das an einem Ende eines Umschalthebels 214 zum Umschalten zwischen Aufnahme- und Wiedergabe-Betrieb ausgebildet ist. Dieser Umschalthebel 214 ist um einen am Chassis 36 befestigten Stift 218 schwenkbar. Mit dem Hebel 214 ist fest eine Platte 224 verbunden, an welcher ein Stift 222 befestigt ist, mit dem ein Umschalter 220 zum Umschalten.zwischen Aufnahme- und Wiedergabe-Betrieb betätigbar ist. Der Hebel 214 weist einen Stift 226 auf, um den die Platte 224 schwenkbar ist, deren anderes Ende mit einer Schraube 228, die in ein im Hebel 214 ausgebildetes Langloch 230 eingreift, fest mit dem Hebel 214 verbunden ist»-Eine Relativstellung zwischen der- Schraube 228 und dem Langlocfe.^ ist so gewählt, daß bei Schwenkung des Hebels 214 im Uhrzeigersinn um den Stift 218 der Stift 222 den Umschaltarm des Aufnahme-Wiedergabe-Umschalters 220 aus der Wiedergalae-Stellraig in die Aufnahme-Stellung umschaltete Die Platte 224 weist an ihrer Seitenkante eine Nase 232 auf, an die ein Ende einer Zugfeder 234 angeschlossen ists deren anderes Ende an einem mit dem Chassis 36 fest verbundenen feststehenden Stift 236 befestigt ist. Daraus ergibt sichj, daß der Hebel 214 normalerweise von der Zugfeder 234 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Hebel 214 weist weiterhin eine Aussparung 238 aufs die vom Stift 164 durchdrungen ist, sowie eine Aussparung 240, durch die der Stift 160 dringt.
Der Hebel 214 v/eist außerdem eine Nase 242. auf, die im Ruhezustand einer in der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf ausgebildeten Kerbe 244 gegenüberliegt, jedoch bei Aufnahme einer an der Betätigungsplatte 152 ausgebildeten Stufe 246 gegenübersteht.
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Der Hebel 214 ist weiterhin mit einem Stift 248 versehen, der im Ruhezustand einer in der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf ausgebildeten Kerbe 250, bei Aufnahme jedoch einer an der,Betätigungsplatte 152 ausgebildeten Nase 252 gegenüberliegt. . _ -
Aus Pigv 8 geht hervor, daß. der Einschaltknopf 34 Aufnahme verschieblich an einer Achse 254 aufgenommen, ist, welche am Sinschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe befestigt ist. Die Achse 254 ist von einer Schraubenfeder 256 umschlungen, die normalerweise dazu dient, die beiden Einschaltknöpfe 34 und 32 im.Abstand voneinander zu halten. Am anderen Ende der Achse 254 ist die dritte Schiebeplatte 138 befestigt. Des weiteren sind die dritte Schiebeplatte 138 und der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe mit einer weiteren Achse miteinander verbunden, an der der Einschaltknopf 34 Aufnahme verschieblich aufgenommen ist. Mit dem Einschaltknopf 34 sind fest zwei Stifte 260 und 262 verbunden. Der Stift 260 ragt durch eine im Chassis 36 ausgebildete Hut 264 nach oben.
Der Stift 260 weist einen konischen oberen Teil 266 auf,- dessen oberes Ende 268 nadeiförmig gestaltet ist.
Wie aus Fig. 6 zu erkennen, ragt der andere, am Einschaltknopf 34 befestigte Stift 262 nach oben durch das Chassis 36 und liegt an der Unterseite der zweiten Schiebeplatte 78 an. Mit dem Chassis 36 ist fest eine Blattfeder 270 verbunden, die dazu dient, die zweite Schiebeplatte 78 nachgiebig gegen das Chassis 36 zu drängen. Die Federkraft der Schraubenfeder 256 ist größer als die der Blattfeder 270, so daß sie die zweite Schiebeplatte 78 über den Stift 262 nach oben drängt (Fig. 6). Dadurch hat ein an der zweiten Schiebeplatte 78 befestigter Stift 272 Abstand von einer in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildeten Kerbe 274. Der am Einschaltknopf 34 Aufnahme befestigte Stift 262 weist in seinem Mittelteil einen Flansch 276 auf, dessen Wirkungsweise später beschrieben wird.
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Wie in Fig. 7 dargestellt, weist der am Chassis 36 angeordnete Stift 85 an seinem oberen Ende einen im Durchmesser vergrößerten Teil 278 auf, der in das rechte Ende der in der zweiten Schiebeplatte 78 ausgebildeten und entsprechend erweiterten Wut 84 eingreift. Dadurch kann die nach oben verstellte zweite Schiebeplatte 78 (Fig. 6) nicht in der entsprechend Fig. 3 ersten Schaltrichtung bewegt werden. Ist die zweite Schiebeplatte 78 jedoch nach unten in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gedrückt und der vergrößerte Stiftt'eil 278 aus dem Eingriff mit der Nut 84 herausgenommen, läßt sich die zweite Schiebeplatte 78 zusammen mit der ersten Schiebeplatte 50 in der entsprechend Fig. 3 ersten Schaltrichtung verstellen.
Es sei nun die Arbeitsweise des Kassetten-Tonbandgerätes nach der Erfindung beschrieben. Die Kassette 13 (Fig. 2) wird mit Hilfe von zwei Führungsstiften 280 und 60 und eines Kassettenhalters 118 (Fig. 1a) in das Gerätegehäuse eingesetzt. Es sei zuerst der Wiedergabe-Betrieb beschrieben. Der Einschaltknopf 34 Aufnahme und der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe werden aus ihren jeweiligen ersten Stellungen in der ersten Schaltrichtung in ihre jeweiligen zweiten Stellungen bewegt (Fig. 3)· In diesem Fall ist der Einschaltknopf 34 Aufnahme nicht nach unten, d.h. aus seiner ersten Stellung in der zweiten Schaltrichtung in seine dritte Stellung verschoben, so daß der am Einschaltknopf 34 befestigte Stift 260 keine Stellungsveränderung erfährt. Der Steg-Abtasthebel 88 liegt am Stift 260 an (Fig. 8) und kann somit nicht geschwenkt werden. In diesem Zustand wird die von der Seitenkante der dritten Schiebeplatte 138 durch das Chassis nach oben ragende Nase 283 vom linken Ende des Steg-Abtasthebels 88 weg gelenkt, so daß sich die dritte Schiebeplatte 138 in der ersten Schaltrichtung bewegen kann (Fig. 4). Die dritte Schiebeplatte 138 ist über den Stift 148 mit der ersten Schiebeplatte 50 verbunden, so daß diese ebenfalls in der ersten Schaltrichtung verstellt wird. Da .die zweite Schiebeplatte 78 die obere Stellung einnimmt und der Stift
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aus einem Eingriff mit der Wut 274 gelöst ist, "bleibt die zweite Sdiebeplatte 78 in diesem Pail in ihrer oberen Stellung, Wird die erste Schiebeplätte 50 in der ersten Schaltriehtung verstellt, wird der Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopf 46 durch eine in der Seitenwand der Kassette 13 befindliche Aussparung in die Kassette hinein bewegt und kommt zur Anlage am Magnetband. Der die Andrückrolle 68 tragende Hebel 66 folgt infolge der Wirkung der Schraubenfeder 70 der ersten Schiebeplatte 50, so daß die Andrückrolle 68 ebenfalls in der ersten Schaltriehtung verstellt und vom Magnetband nachgiebig gegen die Kapstanwelle 4? gedrängt wird. Biese Belastungskraft wird von der Schraubenfeder 70 erzeugt und ist daher stets konstant, so daß das Magnetband exakt, angetrieben wird. Wird der Hebel 66 in der ersten Schaltriehtung bewegt, kommt der am oberen Ende des Kassetten-Arretierstiftes 76 ausgebildete ■ Flansch zur Anlage an. der Oberen Seitenkante der Kassette 13 (Fig. 2) und hält diese dadurch fest. Sollte der Benutzer aus Irrtum versuchen, während des Aufnahme-.oder Wiedergabe-Betriebes die Kassette 13 aus dem geräte gehäuse 11 .herauszunehmen, verhindert der Kassetten-Arretierstift 76 die Freigabe der Kassette. Auf diese Weise läßt sich eine Beschädigung der Andrückrolle 68, des Magnetkopfes 46 und möglicherweise der Kassette 13 selbst verhindern«
Es sei nun auf Fig. 5 verwiesen» Werden der Einsehaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe und die mit diesem fest verbundene dritte Schiebeplatte I38 nach links, d.h. in der ersten Schaltriehtung bewegt, wird die Base 194 gegen den einen Gabelarm gedrückt, um den Hebel 182 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 192 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch sieh der Einrüek- und Ausrück-Arm 184 von einem Arm 284 löst, der den Motor 44 gegen eine Federkraft abstützt. Daraus ergibt sich, daß die Federkraft die Antriebswelle I98 des Motors 44 in eine Stellung zwängt, in der die Antriebswelle I98 gegen den Gummiring 288 des Schwungrades 286 gedrängt ist. Die dritte Schiebeplatte 138 weist an ihrer Seitenkante eine-von einem
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Teil der Seitenkante nach oben ragende Nase 282 auff die im Wiedergabe-Betrieb gegen die mittlere Kontaktlamelle 134 gedrängt wird, um diese an der Kontaktlamelle 136 zur Anlage zu bringen. Wenn diese Anlage hergestellt ist, wird eine elektrische Schaltungsanordnung unter Spannung gesetzt, die dem Motor 44 einen vorbestimmten Strom zuführt, so daß dieser mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit umläuft.
Im Wiedergabe-Betrieb wird die zweite Schiebeplatte 78 und somit auch der Stift 208 nicht bewegt. Der Hebel 214. nimmt daher die in Fig. 5 gezeichnete Stellung ein und der Aufnahme-WMergabe-Umschalter 220 befindet sich in der Wiedergabe-Stellung.
Der Wiedergabe-Betrieb läuft wie zuvor beschrieben ab. In der Wiedergabe-Stellung kann der Einschaltknopf 34 Aufnahme nicht nach unten geschoben werden. Zu diesem Zweck wird der Flansch 276 des an der ersten Schiebeplatte 50 befestigten Stiftes über die Oberseite des Chassis 36 geschoben. Selbst wenn der Einschaltknopf 34 Aufnahme verschoben wird, kommt daher der Flansch 276 des Stiftes 262 zur Anlage am Chassis 36 und verhindert das Verschieben des Einschaltknopfes 34 nach unten.
Es wird nun das Zurückspulen im Wiedergabe-Betrieb, d.h. der \7iederhol-Betrieb beschrieben. In diesem Fall wird der Einschaltknopf 28 Wiederhol-Betrieb und Bandrücküaif in eine mit einem Pfeil C angegebene Richtung gedrückt. Die Achse 125 wird daher in der in Fig. 5 mit dem Pfeil C angegebenen Richtung bewegt, desgleichen die mit der Achse 125 verbundene Betätigungsplatte 152 Bandrücklauf. In diesem Fall befindet sich der Hebel 214 in der in Fig. 5 gezeichnten Stellung, in der seine Nase 242 der in der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf ausgebildeten Kerbe 244 gegenüberliegt. Wenn die Achse 125 in der mit dem Pfeil ö bezeichneten Rieh- ' tung bewegt wird, wird auch die Schraubenfeder 120 in dieser Richtung verstellt und schwenkt den Betätigungshebel 98 für den Bandrücklauf um den Stift 96, wodurch der Endlosriemen 102
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vom Zwisehenzahnrad 108 gelöst und gegen das Zahnrad 104 gedrängt wird und dadurch die Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule in Drehung im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Wird die Betätigungsplatte 152 für den Bandriicklauf in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung bewegt (Fig. 5), wird auch der an der Betätigungsplatte 152 befestigte Stift 164 in der gleichen Richtung verstellt. Der die Andrückrolle 68 tragende Hebel 66 wird daher entsprechend Fig. 4 im Uhrzeigersinn·geschwenkt, um die Andrückrolle 68 vond?r Kapstanwelle 42 zu lösen. Das Magnetband kann somit während der Drehung der Kapstanwelle in der Bandvorlaufrichtung zurückgespult werden. Der vorbeschriebene Wiederhol-Be trieb, bei dem das Band im Wiedergabe-Betrieb zurückgespult wird, gestattet das Zurückspulen des Bandes in eine vorbe-stimmte Stellung, in der der Signalton abgehört wird. Außerdem ist.der Benutzer in der Lage, die vorbestimmte Bandstellung im wesentlichen exakt einzuhalten und.die erforderliche Bandlänge wiederholt abzuspielen.
Wird in diesem Fall die Achse 125 in der durch den Pfeil ö angegebenen Richtung bewegt, wird der Betätigungshebel. 126 für schnellen Bandvorlauf um den Stift 96 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt..Das Ende 128 des Betätigungshebels 126 bringt daher alle Kontaktlamellen 132, 134. und I36 in gegenseitige Anlage. Sind die Kontaktlamellen 132 und 134 geschlossen, erhält der Motor 44 einen großen Strom und läuft mit einer hohen Geschwindigkeit um. Im Wiederhol-Betrieb läuft daher das Band mit einer höheren Geschwindigkeit als im normalen Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb.
Es sei nun der Stichwort-Betrieb (cue operation) beschrieben, der während der Wiedergabe durch Drücken des Einsehaltknopfes 30 für schnellen Bandvorlauf eingeschaltet wird. In diesem Fall wird die Achse 125 in einer mit einem Pfeil B bezeichneten Richtung verstellt und gegen die Seitenkante der im Hebel 126 ausgebildeten geneigten Kerbe 139 gedrängt. Der Hebel 126 wird daher im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und
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bringt alle Kontaktlamellen 132, 134 und I36 des Schalters 130 in gegenseitige Anlage. Der Motor 44 erhält somit einen großen Strom und läuft mit einer hohen Geschwindigkeit um. Im Gegensatz zum vorbeschriebenen Y/iederhol-Betrieb wird die Andrückrolle 68 im Stichwort-Betrieb gegen die Kapstanwelle 42 gedrängt und der Endlosriemen 102 wird ebenfalls gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt. Daraus folgt, daß das Band in der Vorlaufrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit transportiert wird als im Wiedergabe-Betrieb. Somit wird der schnelle Bandvorlauf während der Wiedergabe vorgenommen, um das Band rasch in seine vorbestimmte Stellung zu bringen.
Ss folgt nun die Beschreibung des-normalen Bandrücklaufs und. des schnellen Bandvorlaufs. In diesem Fall v/erden der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe und der Einschaltknopf 34 Aufnahme in ihre Ruhestellungen gebracht und der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf oder der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf gedruckt. Bei Betätigen des Einschaltknopfes 28 Bandrücklauf wird die Achse 125 in der mit dem Pfeil G bezeichneten Richtung verstellt, wobei der Hebel 126 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und dadurch alle Kontaktlamellen 132, 134 und I36 in gegenseitige JLnlage kommen. Daher erhält der Motor 44 einen großen Strom und läuft mit einer hohen Geschwindigkeit um. Gleichzeitig wird auch die Betätigungeplatte 152 für den Bandrücklauf in der durch den Pfeil G angegebenen Richtung verstellt, so daß die Hase 196 des vorspringenden Armes 172 gegen den Gabelarm 188 des Hebels 182 gedrängt wird, so daß der Hebel 182 um den Stift 180 im Uhrzeigersinn schwenkt. Ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Wiedergabe-Betrieb wird der Einrück- und Ausrück-Arm 184 vom Gegenhalterarm 284 gelöst, so daß der Motor 44 durch die Federkraft geschwenkt und dadurch die Antriebswelle 198 gegen den Gummiring 288 des Schwungrades gedrängt werden und die Kapstanwelle 42 in Drehung versetzen.
Bei Betätigen des Einschaltknopfes 30 für schnellen Bandvorlauf in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung, schwenkt
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die Ach.se 125 den Hebel 126 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 96, um alle KontaktlameIlen 132, 134 und 136 i gegenseitige Anlage zu bringen und dadurch den Motor 44 mit einer hohen Drehgeschwindigkeit einzuschalten. In diesem Fall wird der Hebel 98 nicht geschwenkt, so daß der Endlosriemen 102 gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt ist. Somit wird die Antriebswelle 40 der Bändaufwiekelspule in der Aufwickel- ' richtung mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht, um den schnellen Bandvörlauf zu erzielen.
Es sei nun der Aufnahme-Betrieb beschrieben. In diesem Fall wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme gegen die Wirkung der Feder 256 nach unten, d.h. in der entsprechend Fig. 3 zweiten. Schaltrichtung geschoben. Dadurch wird der Steg-Abtasthebel vom im Durchmesser vergrößerten Teil des Stiftes 260 gelöst und kommt in Eingriff mit dein konischen Teil 266 und dann mit dem nadeiförmigen Ende 268. In diesem Fall gestattet die den Steg 35 aufweisende Kassette 13 (Fig. 2) die Durchführung des Aufnahme- und des Wiedergabe-Betriebes. Das heißt, selbst wenn der Stift 260 nach unten geschoben und vom Steg-Abtasthebel 88 gelöst"wird, liegt die Steg-Abtastnase 92 am Steg an (Fig. 4), so daß der Steg-Abtasthebel 88 nicht gesch?/enkt werden kann. Daraus ergibt sich., daß das der Steg-Abtastnase 92 gegenüberliegende Ende des Steg-Äbtasthebels 88 sich außerhalb der Bewegungsbahn der an der dritten Sehiebeplatte 138 befestigten Nase 283 befindet.
Wird der Einschaltknopf 34 Aufnahme in der zweiten Schaltrichtung nach unten geschoben, dann wird auch der Stift 262 nach unten geschoben. Die zweite Schiebeplatte 78 wird daher durch die Wirkung der Feder 270 gegen die erste Schiebeplatte 50 gedrängt. Der an der zweiten Schiebeplatte 78 befestigte Stift 272 wird in die in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildete Kerbe 274 eingeführt. Gleichzeitig wird die in der zweiten Schiebeplatte 78 ausgebildete Hut 84 vom im Durchmesser vergrößerten Teil 278 des Stiftes 85 gelöst.
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Wie zuvor beschrieben kann der Einschaltknopf 34 Aufnahme, nachdem er zusammen mit dem Sinschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe nach unten geschoben wurde, in der ersten Schalt— richtung bewegt werden. In diesem Fall wird nicht nur die dritte Schiebeplatte 138 und die erste Schiebeplatte 50, sondern auch die zweite Schiebeplatte 78 infolge des Eingriffs zwischen dem Stift 272 und der Kerbe 274 in der ersten Schaltrichtung bewegt. Wird dabei der Einschaltknopf 34 Aufnahme in der zweiten Schaltrichtung nach unten geschoben, wird der Stift 262 so nach unten geschoben, daß die Oberseite seines Flansches 276 in eine Stellung kommt, in der sie tiefer liegt als die Unterseite des Chassis 36. Daraus ergibt sich, daß, nachdem die beiden Einschaltknöpfe 34 und 32 in der ersten Schaltrichtung bewegt wurden, der Flansch 276 des Stiftes 262 am Chassis 36 anliegt, wodurch der Sinschaltknopf 34 Aufnahme durch die Feder 256 nicht nach oben geschoben werden kann.
Werden der Einschaltknopf 34 Aufnahme und der Einschaltknopf 32 Aufnahme und Wiedergabe in der ersten Schaltrichtung bewegt, so wie weiter oben im Zusammenhang mit dem Wiedergabe-Betrieb beschrieben, greift die ITase 282 der dritten Schiebeplatte 138 an der Kontaktlamelle 134 des Schalters 130 an und bringt diese in Anlage an der Kontaktlamelle 136, so daß der Motor 44 einen vorbestimmten Strom erhält und mit einer vorbestimmten Geschv/indigkeit umlauft. Wird die dritte Schiebeplatte 138 in der ersten Schaltrichtung verstellt, wird die Hase 194 gegen den Gabelarm 186 gedrängt, so daß der Hebel 182 schwenkt und seinen Einrück- und Ausrück-Ärm I84 vom G-egenhalterarm 284 löst, wodurch die Antriebswelle I98 des Motors 44 gegen den Gummiring 288 des Schwungrades 286 gedrängt wird, um die Kapstanwelle 42 anzutreiben. In diesem Fall wird der Hebel 98 nicht geschwenkt, so daß der Endlosriemen 102 gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt ist. Somit wird die Antriebswelle 40 der Bandaufwickelspule mit einer vorbestimmten Geschv/indigkeit in einer vorbestimmten Sichtung in Drehung angetrieben.
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Außerdem wird bei Aufnahme—Betrieb der an der zweiten Schiebeplatte 78 befestigte Stift 208 ebenfalls in der ersten Schaltrichtung bewegt, so daß der Hebel 214 gegen die Wirkung der Feder 234 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und den Umschaltarm des Aufnahme-Wiedergabe-Umschalters 220 zurückzieht, wodurch die Umschaltung von Wiedergabe- auf Aufnahme-Betrieb bewirkt wird. Aus dem Vorstehenden ergibt sic.h, daß das Vorhandensein des Steges 35 an der Kassette 13 die Durchführung eines gegebenen Aufnahme-Betriebes gestattet.
Es sei nun die Verwendung einer Kassette beschrieben, die den Steg 35 nicht aufweist und ausschließlich zur Wiedergabe bzw. zum Abspielen benutzt wird. Wird in diesem Fall der Einschaltknopf 34 Aufnahme und Wiedergabe nach unten geschoben, wird auch der Stift 260 nach unten verschoben. Der Steg-Abtasthebel 88 wird daher durch die Wirkung der Feder 90 geschwenkt und kommt zur Anlage am konischen oberen Teil 266 des Stiftes 260 und dann an dessen nadeiförmigem Ende 268. Infolge des ISichtvorhand ens eins des Steges kann der Steg-Ab'tasthebel 88 mit einem größeren Winkel schwenken, das Ende des Hebels 88 wird daher in die Bewegungsbahn der an der dritten Schiebeplatte 138 ausgebildeten Nase 283 geführt. Selbst wenn der Benutzer aus Irrtum versuchen sollte, die Einschaltknöpfe 34 und 32 in der ersten Schaltrichtung zu bewegen, kommt daher das Ende des Steg-Abtasthebels 88 in. Berührung mit der Hase 283» wodurch die Verstellung der beiden Einschaltknöpfe 34 und 32 in ihren ersten Schaltrichtungen verhindert wird. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Kassette 13» ohne Steg 35 und ausschließlich zur Wiedergabe benutzt, zuverlässig ein irrtümliches Löschen der auf dem Band vorhandenen Aufzeichnungen verhindert.
Es folgt nun die Beschreibung einer Sicherheitsvorrichtung, die die Betätigung des Einschaltknopfes 28 Bandrücklauf und des.Einschaltknopfes 30 für den schnellen Baridvorlauf während des Aufnähme-Betriebes verhindert. Bei Aufnahme-Betrieb wird
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der Hebel 214 im Uhrzeigersinn um den Stift 218 geschwenkt, wobei seine Nase 242 in eine Stellung kommt, in der sie der Stufe 246 an der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf gegenüberliegt, und der am Hebel 214 befestigte Stift 248 nimmt eine Stellung ein, in der er der Nase 252 an der Betätigungsplatte 152 gegenübersteht. Daraus ergibt sich, daß die Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf nicht in der vom Pfeil C angegebenen Richtung bewegt und nicht geschwenkt werden kann. Somii; kann die an der Betätigungsplatte 152 befestigte Achse 125 weder in der durch den Pfeil C,noch in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung bewegt werden, so daß daher der Einschaltknopf 28 Bandrücklauf und der Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf nicht gedruckt werden können.
Wie bereits erwähnt, weist das Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung an seiner oberen Stirnseite ein Fenster 22 auf, durch das eine rote Anzeigemarke beobachtbar ist. Zur nach- , folgenden Beschreibung dieser Vorrichtung zur Anzeige des Aufnahme-Betriebes sei auf Fig. 9 verwiesen. An der Rückseite des oberen Stirnteils des Tonbandgeräte-Gehäuses 11 ist ein Stift 286' befestigt, an dem ein Hebel 288' schwenkbar gelagert ist. Der Stift 286* ist von einer Schraubenfeder 290 umschlungen, die mit einem Ende an einer am Hebel 288* ausgebildeten Käse 292 und mit dem anderen Ende an einem am oberen Stirnteil des Gehäuses 11 befestigten Stift 294 angreift, so daß sie den Hebel 288* im Uhrzeigersinn belastet. Der Hebel 288' weist eine Nut 296 auf, in die ein am Gehäuse 11 befestigter Stift 298 eingesetzt ist. Durch das Eingriffsverhältnis zwischen Stift 298 und !Tut 296 ist die Schwenkung des Hebels 288* begrenzbar. Der Hebel 288 · weist nahe seines freien Endes einen dem Fenster 22 gegenüberliegenden roten Markierungsteil 3OO sowie eine Nase 302 auf, die sich zur unteren Seite des Einschaltknopfes 34 Aufnahme hin erstreckt. Wird der Einschal tknopf 34 bei Auf nähme-Be trieb nach unten ge-schoben, wird er gegen die-Nase 302 des Hebels 288* gedrängt und schiebt
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diese nach unten. Der Hebel 288* wird .dadurch im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und somit der rote Markierungsteil 300 vor das Fenster 22 gebracht, durch das er vom Benutzer gesehen werden kann und diesem anzeigt, daß der Aufnahme-Betrieb eingeschaltet ist. Vorzugsweise ist auf den roten Markierungsteil 300 eine selbstleuchtende Farbe aufgetragen, um.sie bei Dunkelheit deutlich erkennbar zu machen. '
Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung zum Anbringen eines eingebauten Mikrophons. Beim gezeigten Beispiel ist.ein Kondensator-Mikrophon 304 verwendet, dessen Gehäuse mit einem Zylinder von verhältnismäßig geringer Dicke umhüllt ist. Den aus Kautschuk hergestellten Zylinder 306 umschließt mit nachgiebiger · Auflage ein aus Messing hergestellter Zylinder 3O8. Dieses Aggregat ist von einer aus Kautschuk hergestellten, nachgiebigen Kappe 310 von verhältnismäßig großer Dicke umhüllt. Mit dem Boden des Gehäuses 11 sind einstückig'zwei bogenförmig gekrümmte Vorsprünge 312 und 314 ausgebildet, zwischen denen die Kappe 310 nachgiebig aufgenommen ist. Daraus ergibt sich, daß das Mikrophon 304 in das Gehäuse 11 in einfacher Weise einbaubar ist. Es ist sowohl in den beiden aus Kautschuk hergestellten Umhüllungen 306 und 310 als auch im aus Messing hergestellten Zylinder 308 aufgenommen, so daß es wirksam gegen Schwingungen geschützt ist. Die Aufnahme kann daher mit äußerst guter Tonqualität vorgenommen werden.
■Wie Fig. 4 zeigt, ist die erste Schiebeplatte 50 an ihrem oberen Teil mit,einer —'-förmigen Hut 169 versehen. Diese kann durch eine —*- -förmige /Hut 169' , wie in Fig. 12 dargestellt, ersetzt sein. In diesem Fall greift der an der Betätigungsplatte 152 für den Bandrücklauf befestigte Betätigungsstift 164 im Ruhezustand des Tonbandgerätes (Fig. 11) in das rechte Ende der Nut 169r ein, so daß er nicht bewegt werden kann, selbst wenn, der Benutzer versuchen sollte, den Einschaltknopf 30 für schnellen Bandvorlauf in der in Fig. mit dem Pfeil B angegebenen Richtung zu schieben, um den
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schnellen Bandvorlauf einzuschalten. Der Motor 44 braucht daher kein übermäßig großes Drehmoment aufzubringen, wodurch der Leistungsbedarf für den Antrieb verringert ist.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    (λ). Kassetten-Tonbandgerät zum magnetischen Aufzeichnen eines niederfrequenten Audio—Signals an einem Magnetband und zur magnetischen Wiedergabe des am Magnetband aufgezeichneten Audio-Signals, insbesondere ein einhändig bedienbares Miniatur-Kassetten-Tonbandgerät, dadurch gek en η ζ ei chne t, daß eine Kassette (13) in einer vorbestimmten Lage· in einen Kassetten-Aufnahmeteil (11) einsetzbar ist, daß ein Tonbandantrieb (44,286,42,68,38,40) zum Transportieren des Tonbandes in vorbestimmten Richtungen und mit vorbestimmten Geschwindigkeiten einen Motor (44), ein von diesem angetriebenes Schwungrad (-286), eine mit diesem verkoppelte Kapstanwelle (42), eine mit dieser zusammenwirkende Andrückrolle (68) und Vorrichtungen (38,40) zum Ab- und Rückspulen des Tonbandes aufweist, daß ein Magnetkopf (46) für Aufnahme und Wiedergabe und ein Löschkopf (80) vorhanden sind, daß ein Einschaltglied (32) für Aufnahme und Yiiedergabe nur in einer ersten Schaltrichtung aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbar ist, und daß ein Einschaltglied (34) für Aufahme sowohl in der ersten als auch in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten zweiten Schaltrichtung so bewegbar ist, daß es sich aus einer ersten Stellung in der ersten Schaltrichtung in eine zweite Stellung und in einer zweiten Schaltrichtung in eine dritte Stellung und aus dieser weiter in der ersten Schaltrichtung in eine vierte Stellung verstellen läßt, wobei das Kassetten-Tonbandgerät sich im Ruhezustand befindet, wenn das Einschaltglied (34) Aufnahme und das Einschaltglied (32) Aufnahme und Wiedergabe die ersten Stellungen einnehmen, auf Wiedergabe-Betrieb geschaltet ist, wenn beide Einschaltglieder (32,34) aus den ersten Stellungen in der ersten Schaltrichtung in die zweiten
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    Stellungen verstellt sind, und auf Aufnahme-Betrieb geschaltet ist, wenn das Einschaltglied (34) Aufnahme aus der ersten Stellung in der zweiten ochaltrichtung in die dritte Stellung und weiter aus dieser in der ersten 8ehaltrichtung in die vierte Stellung, und außerdem das Einschaltglied (32) Aufnahme und Wiedergabe aus der ersten Stellung in der ersten Schaltrichtung in die zweite Stellung verstellt sind.
    2. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ e i chne t, daß das Einschaltglied (32) Äufname und Wiedergabe einen oder mehrere in der zweiten Schaltrichtung sich erstreckende Stifte (254,258) aufweist, an denen das Einschaltglied (34) Aufnahme in der zweiten ochaltriehtung verschieblich aufgenommen ist, und daß eine zwischen den beiden Einschaltgliedern (34,.32) angeordnete Druckfeder (256) diese in der zweiten Schal'triehtung voneinander weg drängt, wobei beide Einschaltglieder (34,32) gleichzeitig in der ersten Schaltrichtung verstellbar sind.
    2. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg-Abtasthebel (88) mit einer Steg-Abtastnase (92) nachgiebig stets in eine Steg-Abtaststellung gedrängt ist, und daß eine Vorrichtung zum Betätigen des Steg-Abtasthebels (88) durch das Einschaltglied (34) Aufnahme so betätigbar ist, daß in der ersten Stellung des Einschaltgliedes (34) der Steg-Abtasthebel (88) aus der Steg-Abtaststellung herausgeführt ist und bei Bewegung des Einschaltgliedes (34) in die cütte Stellung in die Steg-Abtaststellung bewegt ist, wobei, wenn in den Kassetten-Aufnahmeteil (11) eine Kassette (13) mit Steg (35) eingesetzt ist, das Einschaltglied (34) sich in der ersten Schaltrichtung aus der dritten in die vierte Stellung bewegen läßt, so daß das Tonbandgerät auf Aufnahme-Betrieb geschaltet ist, und wobei, wenn die Kassette (13) keinen Steg (35) aufweist, Bewegung des Sinschaltgliedes (34) in der ersten Schaltrichtung aus der dritten in die vierte Stellung verhindert ist.
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    4. Kassetten-Tonbandgerät nach. Anspruch 1, dadurch
    g e k e η η ζ e. i e h η e t, daß eine erste Schiebeplatte (50) mit dem an ihr angebrachten Aufnahme-Wiedergahe-Magnetkopf (46) in der ersten Sehaltrichtung verstellbar ist, daß eine zweite Schiebeplatte (78) mit dem an ihr angebrachten Lösch-Magnetkopf (80) zusammen mit dem Einschaltglied (34) Aufnahme in der ersten Sehaltrichtung verstellbar ist? und daß die erste Schiebeplatte (50) bei Bewegung des Einschaltgliedes (34) in der zweiten Schaltrichtung aus der ersten Stellung in die dritte Stellung durch eine Mitnehmervorrichtung in Eingriff mit der zweiten Schiebeplatte (78) bringbar ist, wobei bei Verstellung des Einsehaltgliedes (32) Aufnahme und Wiedergabe in der ersten Schaltrichtung aus der ersten in die zweite Stellung nur die erste Schiebeplatte (50) in der ersten Sehaltrichtung bewegbar ist$ um zum Betrieb des Kassetten-Tonbandgerätes im Wiedergabe-Betrieb den Aufnahme-Wiedergabe-Magnetkopf (46) in Eingriff mit einem in der Kassette (13) befindlichen Magnetband zu bringen, und wobei bei Verstellung des Einschaltgliedes (32) Aufnahme und Wiedergabe aus der ersten Stellung in der ersten Schaltrichtung in die zweite Stellung und aueh des Einschaltgliedes (34) Aufnahme aus der ersten Stellung in der zweiten Sehaltrichtung in die dritte Stellung und dann aus dieser in der ersten Schaltrichtung in die vierte Stellung die erste und die zweite Schiebeplatte (50 bzw. 78) mit der Slitnehmervorriehtung in Eingriff miteinander bringbar und gleichzeitig in der ersten Schaltrichtung verstellbar sind, um zum Betrieb des Kassetten-Tonbandgerätes im Aufnahme-Betrieb den Aufnahme-Wiedergabe-Magnetkopf (46) und den Löseh-Magnetkopf (80) in Eingriff mit dem Magnetband zu bringen.
    5. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch
    g e k -e η η ζ e lehnet, daß bei Verwendung der Kassette (13) mit Steg (-35) der Steg-Abtasthebel (88) aus einer Bewegungsbahn der ersten Schiebeplatte (50) herausgenommen ist, bei Verwendung der Kassette (13) ohne Steg (35) Öedoch in dieser Bewegungsbahn der ersten Schiebeplatte (50) angeordnet ist und deren Verstellung in der ersten Schaltrichtung verhindert.
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    6. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß das Magnetband mit einer Vorrichtung für schnellen Bandvorlauf mit einer höheren Geschwindigkeit als der normalen Vorlaufgeschwindigkeit im aufnahme- und im Wiedergabe-Betrieb vorwärtstransportierbar ist, daß das Magnetband mit einer Rückspul-Vorrichtung in einer Rückspul-Hichtung transportierbar ist, und daß die Vorrichtungen für schnellen Bandvorlauf und Bandrücklauf vom Gerätebenutzer mit einem einzigen Einschaltglied (124) wahlweise einschaltbar sind.
    7» Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtungen für schnellen Bandvorlauf und für Bandrücklauf sowohl bei gestopptem Bandtransport als auch im Wiedergabe-Betrieb betätigbar sind, so daß bei Betätigen der Vorrichtung für schnellen Bandvorlauf im Wiedergabe-Betrieb ein Stichwort-Betrieb (cue operation), bei Betätigen der Vorrichtung für den Bandrücklauf im Wiedergabe-Betrieb ein WiederholrBetrieb durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen der Vorrichtung für den 3andrücklauf im Wiedergabe-Betrieb die Andrückrolle (68) mit einer Vorrichtung außer Eingriff mit der Kapstanwelle (42) bringbar ist.
    8. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (68) drehbar an einem an der ersten Schiebeplatte (50) schwenkbar aufgenommenen Hebel (66) gelagert ist und bei Betätigen der Vorrichtung für den Bandrücklauf im WMergabe-Betrieb von dieser Vorrichtung außer Eingriff mit dem Magnetband bringbar ist, wobei dar Aufnahme-Wiedergabe-Eagnetkopf (46) in Anlage am Magnetband gehalten ist,
    9· - Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg-Abtasthebel (Sc) schwenkbar am Chassis (36) gelagert und gegen einen am Einschaltglied (34) Aufnahme befestigten Stift (260) gedrängt ists
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    der durch, eine im Chassis (36) ausgebildete Hut (264) nach oben dringt und einen konischen oberen Teil (266) aufweist, dessen· oberes Ende nadeiförmig gestaltet ist (268), und daß ein Ende des Steg-Abtasthebels (88) in die Bewegungsbahn der ersten Schiebeplatte (50) hinein- und aus dieser herausbewegbar ist und das andere Ende des Steg-Abtasthebels (88) am Steg (35) der Kassette (13) anliegt.
    10. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennze ichnet, daß die Vorrichtung für schnellen Bandvorlauf und für Bandrücklauf einen Betätigungshebel (124) für schnellen Bandvorlauf und .Bandrücklauf aufweist, an dessen einem Ende ein Sinschaltknopf (30) für schnellen Bandvorlauf und am anderen, rechtwinklig zum- ersten verlaufenden Ende ein Einschaltknopf (28) für Bandrücklauf ausgebildet ist, und der von einer an einer Betätigungsplatte (152) für Bandrücklauf befestigten Achse (125) beweglich geführt ist, daß am Chassis (36) schwenkbar ein Betätigungshebel (98) für Bandrücklauf und ein Betätigungshebel (126) für schnellen Bandvorlauf gelagert sind, wobei der Betätigungshebel (126,) an der Achse (125) angreift, so daß durch Drücken des Einschaltknopfes (30) der schnelle Bandvorlauf und durch Drücken des Einschaltknopfes (28) der Bandrücklauf einschaltbar sind.
    11. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (1 jO) drei parallele, mit Zwisehenabstand angeordnete Kontaktlamellen (132,134,136) aufweist, wobei drei Kontaktlamellen ,(132,134,136) durch den Betätigungshebel (126) für schnellen. Bandvorlauf in gegenseitige Anlage bringbar sind, um den eine Kapstanwelle (42) antreibenden Motor (44) mit einer hohen Drehzahl einzuschalten, und wobei zwei der Kontaktlamellen (134,136) durch das Einschaltglied (32) Aufnahme und Wiedergabe in gegenseitige Anlage.bringbar sind, um den Motor (44) mit einer vorbestimmten Drehzahl einzuschalten.
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    12. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß eine mit dem Einschaltglied (32) Aufnahme und Wiedergabe verbundene dritte Sdiebeplatte (138) durch von Nuten (140,142) und Stiften (146,150) gebildete Verbindungen am Chassis (36) verschieblich angeordnet ist und an ihrer Seitenkante eine mit einer der KontaktlameIlen (134) in Eingriff bringbare Nase (282) und eine weitere, mit einem Ende des Steg-Abtasthebels (88) in Eingriff bringbare Nase (283) aufweist.
    13· Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gek ennz e i ohne t, daß zu einer Vorrichtung zur Anzeige des Aufnahme-Betriebes ein Hebel (288*) gehört, der schwenkbar an einem an einem oberen Stirnteil eines Tonbandgeräte-Gehäuses (11) befestigten Stift (286f) gelagert ist, von einer Feder (290) belastet ist, nahe seines freien Endes eine rote Anzeigemarke (300) aufweist, die mit einem im Stirnteil des Gehäuses (11) ausgebildeten Fenster (22) in Deckung steht ι sowie eine am Sinschaltglied (34) Aufnahme anliegende Nase (302) aufweist.
    14. Kassetten-Tonbandgerät.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigen des Einschaltgliedes (28) für Bandrücklauf und des Einschaltgliedes (30) für schnellen Bandvorlauf während des Aufnahme-Betriebes mit einer Sicherheits-Vorrichtung verhinderbar ist, zu der ein Umschalthebel (214) zum Umschalten von Aufnahme- auf Wiedergabe-Betrieb gehört, der am Chassis (36) schwenkbar gelagert und von einer Feder (234) belastet ist, an seinem freien Ende ein Langloch (216) aufweist, in das ein an der zweiten Schiebeplatte (78) befestigter Stift (208) eingreift, und an seinem anderen Ende einen vorspringenden Arm ( ) mit einer Nase ( ) und einem Stift ( ) besitzt, wobei im Aufnahme-Betrieb der Stift (208) den Umschalthebel (214) gegen die Kraft der Feder (234) so schwenkt, daß die Nase ( ) und der Stift ( ) mit einer Nase (246) bzw. mit einer Kerbe ( ) an der Betätigungsplatte (152) für Bandrücklauf in Eingriff kommen.
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    15. Kassetten-Tonbandgerät nach: Anspruch 1, dadurch g e k e -η η ζ e i c η η e t, daß zu einer Vorrichtung, mit der das Einschalten des schnellen Bandvorlaufs im Buhezustanddes Tonbandgerätes verhinderbar ist, eine in der ersten Schiebeplatte (50) ausgebildete —»- -förmige Nut (269V) gehört, in die der an der Betätigungsplatte ■ (152) befestigte Betätigungsstift (164) eingreift.
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DE19732352667 1972-10-20 1973-10-19 Kassetten-Tonbandgerät in einhändig bedienbarer Kleinstausführung Expired DE2352667C3 (de)

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DE2352667B2 DE2352667B2 (de) 1976-06-16
DE2352667C3 DE2352667C3 (de) 1977-02-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549908A1 (de) * 1974-11-07 1976-05-20 Sony Corp Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet mit vereinfachtem redigieren

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DE2549908A1 (de) * 1974-11-07 1976-05-20 Sony Corp Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet mit vereinfachtem redigieren
FR2290728A1 (fr) * 1974-11-07 1976-06-04 Sony Corp Appareil d'enregistrement et/ou de reproduction magnetique comprenant un mecanisme de commande perfectionne et utilisable notamment comme appareil a dicter miniature

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DE2365797B2 (de) 1978-02-23
DE2365797A1 (de) 1976-09-09
JPS5137524B2 (de) 1976-10-16
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DE2352667B2 (de) 1976-06-16
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