DE2365797B2 - Kassetten-tonbandgeraet - Google Patents

Kassetten-tonbandgeraet

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DE2365797B2 DE19732365797 DE2365797A DE2365797B2 DE 2365797 B2 DE2365797 B2 DE 2365797B2 DE 19732365797 DE19732365797 DE 19732365797 DE 2365797 A DE2365797 A DE 2365797A DE 2365797 B2 DE2365797 B2 DE 2365797B2
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Ausscheidung aus: 23 52 667 Olympus Optical Co, Ltd, Tokio
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft ein Kassetten-Tonbandgerät in Kleinstausführung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen, aus der DT-OS 20 09 822 bekannten Kassetten-Tonbandgerät ist der Winkelhebel, der das Bedienungselement für den schnellen Bandvor- und Bandrücklauf darstellt, als Wippe ausgebildet. Beide Enden des Winkelhebels bzw. der Wippe stehen an der gleichen Gehäusewand über. Zur Betätigung des schnellen Bandvorlaufs oder des schnellen Bandrücklaufs wird entweder das eine oder das andere Ende der Wippe ungefähr senkrecht zur Gehäusewand herabgedrückt. Die Wippe ist ausschließlieh schwenkbar gelagert. Dies in Verbindung mit der praktisch gleichgerichteten Betätigung an den beiden Enden erfordert ein relativ kompliziertes Hebelsystem zur Umschaltung des Getriebes durch Betätigung der Wippe. Außerdem läßt sich die Betätigung der nahe so beieinanderliegenden und in gleicher Richtung zu betätigenden Enden der Wippe vom Benutzer lediglich durch Tasten, also ohne optische Kontrolle nur äußerst schwer unterscheiden und führt deshalb zu Verwechslungen. Eine optische Kontrolle hingegen ist bei den gattungsgemäßen Kassetten-Tonbandgeräten in einhändig bedienbarer Kleinstausführung praktisch nicht möglich und selbst, wenn sie möglich wäre, sehr unbequem.
Bei einem weiteren, aus der US-PS 34 29 519 e>o bekannten Kassetten-Tonbandgerät sind zwei, für sich genommen, vollständig getrennte Betätigungstasten für den schnellen Bandvorlauf einerseits und den schnellen Bandrücklauf andererseits vorgesehen. Die Betätigungstasten sind durch ein relativ kompliziertes ^ Gestänge gegeneinander so verriegelt, daß sie nicht gleichzeitig gedrückt werden können. Auch diese Betätigungstasten stehen aus der gleichen Gehäusewand hervor und werden in der gleichen Richtung betätigt, so daß sich bezüglich der Bedienung die gleichen Nachteile wie bei dem Kassetten-Tonbandgerät ergeben, das aus der DT-OS 20 09 822 bekannt ist.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Kassetten-Tonbandgerät so auszugestalten, daß es eine auch bei sehr kleinen räumlichen Abmessungen bequem und sinnfällig mit einer Hand zu bedienende Einstellmöglichkeit für schnellen Bandvor- und schnellen Bandrücklauf besitzt, ohne daß dies mit einer komplizierten Ausbildung im Inneren des Tonbandgerätes erkauft ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 2 gekennzeichneten Kassetten-Tonbandgerät gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Kassetten-Tonbandgerät steht der Winkelhebel, der das Bedienungselement für schnellen Bandvor- und Bandrücklauf ist, mit seinen die Bedienungsknöpfe bildenden Enden an zwei zueinander rechtwinkligen Gehäusewänden vor und wird entsprechend auch in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen betätigt. Dies ermöglicht eine klare, ausschließlich durch den Tastsinn zu erfassende Unterscheidung zwischen der Betätigung der beiden Funktionen des schnellen Bandvorlaufes und des schnellen Bandrücklaufes. Trotzdem wird zur Herbeiführung dieser Funktionen im Inneren des Tonbandgerätes kein komplizierter Mechanismus benötigt, weil relativ große und durch ihre zueinander rechtwinklige Richtung klar unterschiedene Verschiebebewegungen vom Winkelhebel ausgehen. In der einen Verschieberichtung wird entsprechend unmittelbar ein Lagerhebel für ein Getriebe-Rad betätigt, welches durch Betätigung eine Drehrichtungsumkehr ohne Geschwindigkeitsänderung herbeiführt, während in beiden Verschieberichtungen durch Einwirken auf den Schwenkhebel die Drehzahl des Antriebes elektrisch erhöht wird.
Eine in diesem Zusammenhang besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Koppelung zwischen Winkelhebel und Schwenkhebel geht aus dem Anspruch 2 hervor.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. la eine Draufsicht auf ein Kassetten-Tonbandgerät nach der Erfindung, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kassette weggelassen ist,
Fig. Ib eine Ansicht der entsprechend Fig. la oberen Stirnseite des Gerätes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf Teile des Bandantriebs und der Vorrichtungen für Aufnahme, Wiedergabe, Bandrücklauf und schnellen Bandvorlauf in erfindungsgemäßer Ausbildung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungshebels für schnellen Bandvorlauf und Bandrücklauf und eines Betätigungshebels für schnellen Bandvorlauf.
Die F i g. 1 zeigt ein Kassetten-Tonbandgerät, bei dem ein Deckel 10 die Oberseite eines Tonbandgeräte-Gehäuses 11 abdeckt und, wie mit Pfeilen angedeutet, in Längsrichtung verschiebbar ist. Er weist ein Fenster 12 auf, durch das eine nichtgezeigte Kassette beobachtbar ist. Wird der Deckel 10 bis zu einer Stellung I nach unten gezogen, läßt sich die Kassette in das Gehäuse 11 einlegen und aus diesem herausnehmen. Wird der Deckel 10 weiter nach unten gezogen bis in eine Stellung II, lassen sich Batterien 14 und 16 auswechseln.
Das Gehäuse 11 weist an der oberen Stirnseite eine Ohrhörer-Anschlußbuchse 18, eine Mikrophon-An-
schlußbuchse 20, ein IControIlfenster 22 für die Anzeige des Aufnahme-Betriebes, ein Schalloch 24 für ein eingebautes Mikrophon, einen Lautstärke-Steller 26 und einen Bedienungsknopf 28 für schnellen Bandrücklauf und Wiederhol-Betrieb auf. Aus der einen Seitenwand des Gehäuses 11 steht ein Bedienungsknopf 30 für schnellen Bandvorlauf und Stichwort-Betrieb über und aus seiner anderen Seitenwand ein Bedienungsknopf 32 für Aufnahme/Wiedergabe und einen Bedienungsknopf 34 für Aufnahme. ι ο
Zum Einschalten der Wiedergabe werden der Bedienungsknopf 32 Aufnahme/Wiedergabe und der Schaltknopf 34 Aufnahme gemeinsam in einer ersten Schaltrichtung entsprechend F i g. 1 a nach oben bewegt Wird während der Wiedergabe der Bedienungsknopf 28 Bandrücklauf gedrückt, erfolgt ein Bandrücklauf unter Wiedergabe der Aufzeichnungen (Wiederhol-Betrieb). Wird während der Wiedergabe der Bedienungsknopf 30 Bandvorlauf gedrückt, kann das Band unter Wiedergabe der Aufzeichnungen schnell vorwärtstransportiert werden (Stichwort-Betrieb). Um das Tonbandgerät auf Aufnahme zu schalten, wird zuerst der Bedienungsknopf 34 Aufnahme in einer zweiten Schaltrichtung in Richtung auf den Bedienungsknopf 32 Aufnahme/ Wiedergabe verstellt, und dann werden beide Bedienungsknöpfe gemeinsam wie für Wiedergabe in der ersten Schaltrichtung verschoben. Während des Aufnahme-Betriebes können der Bedienungsknopf 30 Bandvorlauf sowie der Bedienungsknopf 28 Bandrücklauf nicht gedrückt werden. Befinden sich der Bed:enungsknopf 32 Aufnahme/Wiedergabe und der Bedienungsknopf 34 Aufnahme in ihren Ruhestellungen, können der Bedienungsknopf 28 Bandrücklauf und der Bedienungsknopf 30 Bandvorlauf betätigt werden, wodurch das Band normal schnell zurückgespult bzw. schnell vorwärtstransportiert wird.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten des Tonbandantriebes des Kassetten-Tonbandgerätes nach Herausnahme aus dem Gehäuse 11. An einem Chassis 36 sind eine Antriebswelle 38 für eine Bandvorratsspule, eine Antriebswelle 40 für eine Bandaufwickelspule und eine Kapstanwelle 42 drehbar gelagert Ein Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopf 46 ist an einer Montageplatte 48 befestigt, welche ihrerseits an einer ersten Schiebeplatte 50 gehalten ist. Die Schiebeplatte 50 weist Nuten 52, 54 und 56 auf, in die am Chassis 36 befestigte Führungsstifte 58,60 bzw. 62 eindringen, die das Verschieben !er ersten Schiebeplatte 50 in der angegebenen ersten Schaltrichtung gestatten. Die Schiebeplatte 50 ist über einen Stift 148, der durch ein Langloch 144 im Chassis reicht, mit dem Bedienungsknopf 32 Aufnahme/Wiedergabe verbunden.
Am Chassis 36 ist weiterhin ein Stift 64 angeordnet, um den ein Hebel 66 schwenkbar ist der drehbar eine Andrückrolle 68 trägt. Einer Schraubenfeder 70, die am Hebel 66 und an einem mit dem Chassis 36 verbundenen Stift 72 angreift, drängt den Hebel 66 in eine Dehnung im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 64. Diese Drehung des Hebels 66 ist durch Anschlagen einer Nase 74 an der ersten Schiebeplatte 50 begrenzt. Am Hebel 66 ist ein t,o Arretierstift 76 zum Festhalten der Kassette befestigt.
Über der ersten Schiebeplatte 50 ist eine zweite Schiebeplatte 78 mit einem Lösch-Magnetkopf 80 in der ersten Schaltrichtung verschiebbar, was aber nur nach vorheriger Querverschiebung Hes Bedienungsknopfes hi 34 für Aufnahme geschieht.
An der Kapstanwelle 42 ist eine Riemenscheibe 94 befestigt. An einem am Chassis 36 befestigten Schwenkzapfen 96 ist schwenkbar ein Lagerhebe! 98 für ein frei drehbares Getriebe-Rad in Form einer Riemenscheibe 100 gelagert. Die Riemenscheiben 94 und 100 sind von einem Endlosriemen 102 aus Gummi umschlungen. Auf den Antriebswellen 38 und 40 sitzen drehfest Zahnräder 104 bzw. 106. Ein mit dem Zahnrad 106 in Eingriff stehendes Zwischenzahnrad 108 ist auf einer am Chassis 36 befestigten Welle IiO drehbar. Der Lagerhebel 98 weist eine Aussparung 112 auf, die einen am Chassis 36 befestigten Stift 1 !4 umgibt. Dieser ist von einer Schraubenfeder 116 umschlungen, welche an einem Kassetten-Halter 118 und am Lagerhebel 98 angreift, so daß dieser um den Schwenkzapfen 96 im Uhrzeigersinn belastet ist und den Endlosriemen 102 gegen das Zwischenzahnrad 108 drängt.
Die Kapstanwelle 42 wird von einem nicht gezeigten Motor im Uhrzeigersinn angetrieben. Ihre Drehbewegung wird über die Riemenscheibe 94, den Endlosriemen 102, die Riemenscheibe 100, das Zwischenzahnrad 108 und das Zahnrad 106 auf die Antriebswelle 4G der Bandaufwickelspule übertragen, die so im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wird der Lagerhebel 98 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Schraubenfeder 116 um den Stift % geschwenkt, wird der Endlosriemen 102 vom Zwischenzahnrad 108 abgehoben und gegen das Zahnrad 104 gedrängt. Dann wird die Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Der Schwenkzapfen 96 ist von einer Schraubenfeder 120 umschlungen, die stärker ist als die Schraubenfeder 116 und an einer am Lagerhebel 98 ausgebildeten Nase 122 sowie an einem Stift 125 angreift. Dieser ist mit seinen Enden an einer nicht gezeigten auf der Rückseite des Chassis 36 geführten Schiebeplatte und an einem ungefähr rechtwinkeligen Winkelhebel 124 befestigt, der ein Bedienungselement für den schnellen Bandvorlauf und -rücklauf darstellt. Der Stift 125 durchsetzt außerdem eine haken- bzw. L-förmige Nut 162 im Chassis 36. Der Winkelhebel 124 erstreckt sich mit einem längeren Arm parallel zur Stirnseite des Gehäuses 11 und ragt aus diesem mit dem Ende des Armes heraus. Der andere Arm des Winkelhebels 124 erstreckt sich senkrecht zum längeren Arm und tritt mit seinem Ende aus dem Gehäuse an dessen Stirnseite aus. Den Richtungen der beiden Arme entsprechen Verschieberichtungen Bund Cdes Winkelhebels, die durch den Eingriff des im Schnittpunkt der Arme befindlichen Stiftes 125 mit der L-förmigen Nut 162 vorgegeben sind. Die Hebelenden des Winkelhebels 124 bilden den Bedienungsknopf 28 für Bandrücklauf und den Bedienungsknopf 30 für Bandvorlauf (vgl. F i g. 3).
Wird zum Zurückspulen des Bandes der Bedienungsknopf 28 in der mit einem Pfeil bezeichneten Verschieberichtung Cgedrückt, wird der Lagerhebel 98 gegen die Kraft der Feder 116 um den Schwenkzapfen 96 geschwenkt. In diesem Fall erfüllt die Schraubenfeder 120 die Aufgabe eines Speichers für die Federkraft, die erforderlich ist, um den Endlosriemen 102 gegen das Zahnrad 104 zu drängen.
Am Schwenkzapfen 96 ist weiterhin ein Schwenkhebel 126 gelagert, dessen eines Ende 128 sich im wesentlichen parallel zu den Kontaktlamellen eines Drehzahl-Umschalters 130 für den Motor so erstreckt, daß bei Schwenkung des Schwenkhebels 126 im Gegenuhrzeigersinn eine Kontaktlamelle 132 gegen Kontaktlamellen 134 und 136 gedrängt wird, um die elektrische Verbindung zwischen allen Kontaktlamellen herzustellen. Der Schwenkhebel !26 weist am anderer
Ende eine Ausnehmung mit einer Flanke 139 auf, die gegen die Längsachse des Schwenkhebels 126 geneigt ist und in Eingriff mit dem Stift 125 steht. Diese Wirkverbindung zwischen dem Stift 125 und dem Schwenkhebel hat zur Folge, daß es bei jeder Betätigung des Winkelhebels 124, sei es in der Verschieberichtung B oder C, zum Schwenken des Schwenkhebels und damit einer Umschaltung des Drehzahl-Umschalters 130 kommt.
Ein Betätigungsstift 164, der durch eine im Chassis 36 ausgebildete hakenförmige Nut 168 hindurch in eine in der ersten Schiebeplatte 50 ausgebildete winkelige Nut 167 eindringt, ist auf der Rückseite des Chassis über die nicht gezeigte Schiebeplatte mit dem Stift 125 gekuppelt.
Zur Benutzung des Kassetten-Tonbandgerätes wird eine Kassette mit Hilfe von zwei Führungsstiften 280 und 60 und des Kassettenhalters 118 (Fig. 1) in das Gerätegehäuse eingesetzt. Für den Wiedergabe-Betrieb werden der Bedienungsknopf 34 Aufnahme und der Bedienungsknopf 32 Aufnahme/Wiedergabe und damit die erste Schiebeplatte 50 in der ersten Schaltrichtung bewegt. Hierdurch wird der Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopf 46 in Anlage an das Magnetband gebracht und die Andrückrolle 68 aufgrund der Schraubenfeder 70 nachgiebig gegen die Kapstanwelle 42 gedrängt. Durch den Arretierstift 76 wird die Kassette in ihrer Lage verriegelt. Eine mit dem Bedienungsknopf 32 gekuppelte Nase 282 drückt die mittlere Kontaktlamelle 134 gegen die Kontaktlamelle 136, wodurch dem Motor ein geregelter Strom zugeführt wird und dieser mit einer bestimmten Drehzahl umläuft.
Zum Zurückspulen mit Wiedergabe, d. h. zum Wiederhol-Betrieb wird der Bedienungsknopf 28 Bandrücklauf in der Richtung C gedrückt. Der Stift 125 wird dadurch in der gleichen Richtung bewegt. Die entsprechende Verstellung der Schraubenfeder 120 schwenkt den Lagerhebel 98 um den Schwenkzapfen 96, wodurch der Endlosriemen 102 zur Anlage an das Zahnrad 104 kommt und so die Antriebswelle 38 der Bandvorratsspule in Rückspulrichtung antreibt. Zusammen mit dem Stift 125 wird auch der Stift 164 in der gleichen Richtung C verstellt. Der die Andrückrolle 68 tragende Hebel 66 wird daher entsprechend F i g. 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt und löst die Andrückrolle 68 von der Kapstanwelle 42. Das Magnetband kann dann trotz Drehung der Kapstanwelle 42 in der Bandvorlaufrichtung zurückgespult werden. Durch die Verlagerung des Stiftes 125 in der Richtung C wird schließlich auch der Schwenkhebel 126 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt Sein Ende 128 bringt daher alle Kontaktlamellen 132, 134 und 136 in gegenseitige Anlage Hierdurch erhält der Motor einen großen Strom und läuft mit einer hohen Drehzahl um, so daß das Band mil einer höheren Geschwindigkeit als im normaler Aufnahme-Wiedergabe-Betrieb umgespult wird.
Beim Stichwort-Betrieb, der während der Wiedergabe durch Drücken des Bedienungsknopfes 30 füi schnellen Bandvorlauf eingeschaltet wird, wird der Stifi 125 in der Richtung B verstellt und gegen die geneigte Flanke 139 des Schwenkhebels 126 gedrängt. Diesel wird daher wie zuvor beschrieben im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und schaltet den Motor über der Drehzahl-Umschalter auf erhöhte Drehzahl. Im Gegensatz zum Wiederhol-Betrieb bleibt die Andrückrolle 6f im Stichwort-Betrieb gegen die Kapstanwelle 42 gedrängt, und der Endlosriemen 102 wird ebenfalls weiter gegen das Zwischenzahnrad 108 gedrängt
Beim normalen schnellen Bandrücklauf oder -vorlaul befinden sich der Bedienungsknopf 32 Aufnahme/ Wiedergabe und der Bedienungsknopf 34 Aufnahme in der Ruhestellung, während der Bedienungsknopf 28 Bandrücklauf oder der Bedienungsknopf 30 Bandvorlauf gedrückt wird. Die Betätigung des Drehzahl-Umschalters 130 und — bei Bandrücklauf — des Lagerhebels 98 erfolgt in gleicher Weise wie zuvor beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kassetten-Tonbandgerät in einhändig bedienbarer Kleinstausführung mit einem separaten Bedienungselement für den schnellen Bandvor- und Bandrücklauf in Form eines Winkelhebels, der mit seinen beiden aus dem Gehäuse des Tonbandgerätes überstehenden Enden Bedienungsknöpfe für jeweils eine der beiden Funktionen bildet und über ein Hebelsystem ein Getriebe schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der ungefähr rechtwinklige und mit seinen Hebelenden (30, 28) an zwei zueinander rechtwinkligen Gehäusewänden überstehende Winkelhebel (124) im Schnittpunkt seiner Arme mittels eines Stifts (125) einer L-förmigen Nut (162) in die Richtungen der Arme verschieblich gelagert ist und bei Betätigung in der einen Verschieberichtung (C) auf einen schwenkbaren Lagerhebel (98) für ein Getriebe-Rad (100) sowie bei Betätigung in der einen oder anderen Verschieberichtung (C, B) über einen Schwenkhebel (126) auf einen elektrischen Drehzahl-Umschalter (130) einwirkt
2. Kassetten-Tonbandgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Winkelhebei (124) verbundener Stift (125) an einer gegenüber beiden Verschieberichtungen (B, C) geneigten Flanke (139) des Schwenkhebels (126) anliegt.
DE19732365797 1972-10-20 1973-10-19 Kassetten-tonbandgeraet Granted DE2365797B2 (de)

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