DE2549908A1 - Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet mit vereinfachtem redigieren - Google Patents

Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet, insbesondere diktiergeraet mit vereinfachtem redigieren

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Description

Magnetbandaufnahme-- und/oder -wiedergabegerät, insbesondere Diktiergerät mit vereinfachtem Redigieren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät und insbesondere auf ein Diktiergerät mit vereinfachtem Redigieren.
Wenn die auf Magnetband voraufgezeichneten Informationen redigiert werden sollen, d.h. wenn ein Teil des Magnetbandes mit den voraufgezexchneten Informationen gelöscht und neue Information aufgezeichnet werden soll, ist gewöhnlich notwendig zuvor aufgezeichnete Tonsignale wiederzugeben, um die Stelle aufzufinden, an welcher die Aufnahme neuer Informationen beginnen soll, und dann auf die Aufzeichnungsbetriebsweise umzuschalten, damit danach neue Informationen aufgezeichnet werden können. Das Redigieren
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des Bandes wird somit bewerkstelligt, indem zwischen der Wiedergabebetriebsweise des Bandgerätes und seiner Aufzeichnungsbetriebsweise wiederholt umgeschaltet wird. Bei einem solchen Redigieren des Bandes ist insbesondere von Bedeutung, daß die neu aufgezeichnete Information nach der zuvor aufgezeichneten oder festgehaltenen Information ohne jeden Abstand oder Spalt dazwischen richtig aufgezeichnet wird.
Bei einem herkömmlichen Tonbandgerät ist es jedoch notwendig, sowohl den Aufzeichnungsknopf als auch den Wiedergabeknopf zu betätigen, um das Tonbandgerät auf seine Aufzeichnungsbetriebsweise umzuschalten. Wenn das Gerät von seiner Wiedergabebetriebsart auf seine Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird, wie z.B. während des oben beschriebenen Redigiervorganges, ist es ferner notwendig, zuerst eine Schnellstoptaste zu betätigen, um die Stopart des Gerätes auszuwählen, und dann gleichzeitig die Aufnahme- und -wiedergabetaste zu betätigen, um das Gerät auf seine Aufzeichnungsbetriebsart umzuschalten. Die obigen Arbeitsgänge zum Umschalten des herkömmlichen Bandgerätes von seiner Wiedergabebetriebsart auf seine Aufzeichnungsbetriebsart sind langwierig, insbesondere wenn ein derartiges Umschalten der Betriebsarten wiederholt herbeigeführt werden muß, wie z.B. während des Diktierens oder Redigierens eines Bandes, so daß das herkömmliche Bandgerät zu diesen Zwecken nicht gut geeignet ist. Bei den herkömmlichen Tonbandgeräten erscheinen ferner, wie schon erwähnt, Abstände oder Spalte auf dem Band zwischen den Teilen der aufgezeichneten Information auf dem redigierten Band.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes, bei welchem die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
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Insbesondere ist ein. Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung; eines derartigen Gerätes, welches von -.·■ seiner Wiedergabebetriebsart auf seine Aufzeichnungsbetriebsart ohne weiteres umgeschaltet werden kann, ohne zunächst das Gerät auf seine Stopbetriebsart umzuschalten. ■ -- · ■ ·. " ·■".--
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Gerätes der oben erwähnten Art, bei welchem das Umschalten auf die Aufzeichnungsbetriebsart, wenn sich das Gerät in seiner Wiedergabebetriebsart befindet, durch Betätigung einer einzigen Steuertaste erzielt werden kann.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes zur Aufzeichnung bzw. zur Wiedergabe von Informationen auf bzw. von einem Magnetband, wie oben erwähnt, bei welchem das Umschalten zwischen der Aufzeichnungsbetriebsart oder der Wiedergabebetriebsart und einer Schnellvorlaufart sowie ein Umschalten von einer Rückspulart auf die Aufzeichnungsart vermieden wird.
Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt ist ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit einer Kopfbasis, welche relativ zu einem Chassis zwischen einer unaktiven Stellung, in welcher jeder Kopf auf der Basis von einem Magnetband, welches beispielsweise in einer geeignet angeordneten Kassette enthalten ist, im Abstand liegt, und einer aktiven Stellung bewegbar ist, in welcher zumindest ein Kopf auf der Basis mit dem Band in Eingriff steht, um Signale auf dem Band aufzuzeichnen oder solche von dem Band wiederzugeben, mit einer Wählvorrichtung einer ersten Betriebsart, die von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung betätigbar ist, um die Kopfbasis zu ihrer aktiven Stellung zu bewegen, mit einer Wählvorrichtung einer zweiten Betriebsart, welche von einer Ruhestellung in
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eine Arbeitsstellung betätigbar ist, um eine Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes zu wählen, sowie mit einem Verbindungsglied versehen,welches auf die Betätigung der Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart zu ihrer Arbeitsstellung anspricht, um die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart von ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung zu betätigen.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart bzw. jene der zweiten Betriebsart mit entsprechenden Sperreinrichtungen versehen sind, durch welche jede dieser Wählvorrichtungen in ihrer Arbeitsstellung unabhängig von der anderen festgehalten werden kann, so daß beispielsweise dann, wenn die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart zu ihrer Arbeitsstellung betätigt worden ist, um die Wiedergabebetriebsart des Gerätes zu wählen, die Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart zu ihrer Arbeitsstellung betätigt werden kann, um die Aufzeichnungsbetriebsart zu wählen.
Das erfindungsgemäße Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät ist also mit einem Wählglied einer ersten Betriebsart versehen, das von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, um zu bewirken, daß sich eine Kopfbasls von einer unaktiven zu einer aktiven Stellung bewegt, in welcher zumindest ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf auf dieser Basis mit einem Magnetband, beispielsweise in einer Kassette, in Anlage kommt, wobei eine Andrückrolle gegen eine Antriebsrolle, zwischen welchen sich das Band befindet, angedrückt wird, und wobei die Kopfbasis ein Steuergleitglied betätigt, um einen Stromkraftschalter einzuschalten und die Drehung der Antriebsrolle zu bewirken, während die Kopfbasis das Arbeiten einer Transmission gestattet, um die Spulenantriebswelle zu drehen und somit das Band auf eine Aufwickelspule aufzuwickeln, während das Band durch die Antriebsrolle und die Andrückrolle vorgeschoben wird. Das Gerät ist ferner mit einem Wählglied einer zweiten Be-
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triebsart versehen, welches von einer Ruhestellung zu einer Arbeitsstellung bewegbar ist, um zu ermöglichen, daß ein Löschkopf auf der Kopfbasis sich zu einer Arbeitsader Löschstellung während eines Aufzeichnungsvorganges bewegt und zum Betätigen eines Umschalters aus einem Zustand für den Wiedergabevorgang des Kopfes zu einem Zustand für den Aufzeichnungsvorgang des Kopfes, sowie mit einem Verbindungsglied oder Hebel, durch welchen das Wählglied der ersten Betriebsart entsprechend der Bewegung des Wählgliedes der zweiten Betriebsart von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung in die Arbeitsstellung des erstgenannten Gliedes bewegt wird. Die Wiedergabebetriebsart des Gerätes wird somit durch das Bewegen des Wählgliedes der ersten Betriebsart zu seiner Arbeitsstellung und die Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes lediglich durch das Bewegen des Wählgliedes der zweiten Betriebsart zu seiner Arbeitsstellung erzielt. Das Gerät kann ferner zu seiner Aufzeichnungsbetriebsart entweder von der Wiedergabebetriebsart oder von der Stoppart umgeschaltet werden, um somit die Verwendung des Gerätes zum Zwecke des Diktierens oder Redigierens zu erleichtern.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sowie einer Bandkassette zur Verwendung bei diesem Gerät;
Fig. 2 eine vergrösserte Draufsicht eines Umschaltmechanismus des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, wobei die Stoppbetriebsart des Umschaltmechanismus dargestellt ist;
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Fig, 3, 4, 5 und 6 Draufsichten, welche jener nach Fig. 2 zwar ähnlich sind, jedoch nur diejenigen Abschnitte des Umschaltmechanismus zeigen, welche zur Aufstellung der Wiedergabebetriebsart, der Aufzeichnungsbetriebsart, der Schnellvorlaufbetriebsart bzw. der Umspulbetriebsart des Gerätes in Frage kommen; und
Fig. 7 eine Draufsicht, welche zwar jener nach Fig. 2 ähnlich ist, jedoch nur diejenigen Teile des Umschaltmechanismus zeigt, welche zum Feststellen desselben in seiner Stoppbetätigungsart in Frage kommen.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Einzelnen und zunächst auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich der darin gezeigte Erfindungsgegenstand auf ein kleindimensioniertes Kassettenbandgerät bezieht, d.h. auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband 3, das in einer sogenannten "Mikrokassette" 1 enthalten ist. Derartige Mikrokassetten sind so klein, daß das zur Verwendung mit ihnen bestimmte Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einem Gehäuse 2 versehen sein kann, welches so bemessen ist, daß es in der Tasche einer Jacke oder dgl„ getragen werden kann. Wie üblich, enthält die Mikrokassette 1 (nicht gezeigte) drehbare Vorrats- oder Speisespulen sowie Aufwickelspulen, auf welche das Band 3 aufgewickelt ist, wobei das sich zwischen diesen Spulen befindliche Band entlang einer Strecke zweckmässig geführt wird, die sich entlang einer langen Seite des Kassettengehäuses erstreckt, das Fenster oder Öffnungen la aufweist, durch welche hindurch mit dem Band ein oder mehrere Magnetköpfe sowie eine Bandantriebsanordnung während des Aufzeichnungs- und Wiedergabe-
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Vorgangs, wie nachfolgend beschrieben, in Eingriff kommen können.
Wie im allgemeinen in Fig. 1 gezeigt, weist das Gehäuse
2 des erfindungsgemäßen Gerätes einen Kassettenaufnähme- oder Halteabschnitt 5 auf, der durch einen Deckel 4 bedeckt oder geschlossen werden kann, nachdem die Kassette 1 darin angeordnet worden ist. Eine Antriebsrolle 6 und Spulenantriebswellen 7a und 7b erstrecken sich in den Kassettenaufnahmeabschnitt 5 des Gehäuses, so daß dann, wenn eine Kassette 1 in diesem Kassettenaufnahmeabschnitt 5 angeordnet ist, sich die Antriebsrolle 6 in das Kassettengehäuse hinter dem Abschnitt des Bandes 3 erstreckt, der sich zwischen der Vorrats- und Aufwickelrolle erstreckt, wobei das Letztere mit der Spulenantriebswelle 7a bzw. 7b drehbar gekoppelt wird.
Wie bei dem Gerät der oben beschriebenen Art üblich, hat das erfindungsgemäße Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät eine Wiedergabebetriebsart, bei welcher das Band
3 in der Kassette 1 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Richtung auf die Aufwickelspule angetrieben wird, auf welche das Band aufgewickelt wird, während Signale, die zuvor auf dem Band aufgezeichnet worden sind, wiedergegeben werden, sowie eine Wiedergabeantriebsart, bei welcher das Band wiederum mit der vorbestimmten Geschwindigkeit, wie oben erwähnt, angetrieben wird, während etwaige Signale, die auf dem Band zuvor aufgezeichnet worden sind, gelöscht werden und neue Signale auf dem Band nach diesem Löschen aufgezeichnet werden, sowie ferner einer Schnellvorlauf antriebsweise, bei welcher die Aufwickelspule mit einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit gedreht wird, um somit die schnelle Oberführung des Bandes von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule zu erreichen, sowie
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eine Rückspulantriebsart, bei welcher die Vorratsrolle mit einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit gedreht wird, um somit die schnelle Rückkehr des Bandes von der Aufwickelspule zurück zur Vorratsspule zu erreichen, und schließlich eine Stoppbetriebsart, bei welcher die Kassette 1 in dem Kassettenaufnahmeabschnitt 5 eingesetzt oder aus diesem beseitigt werden kann. Um die obigen Betriebsarten des erfindungsgemäßen Magnetbandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes wahlweise zu bestimmen, hat das in Fig. 1 gezeigte Gerät eine Vorwärtsrückspultaste 8, die sich von einer Seite 2a des Gehäuses 2 neben der Ecke, welche durch diese Seite 2a und das Vorderende 2b des Gehäuses gebildet bzw. umgrenzt ist, erstreckt, eine Schnellvorlauftaste 10, welche sich von der Seite 2a erstreckt, sowie eine Aufzeichnungstaste 11, die sich von dem Vorderende 2b neben der Ecke erstreckt, die durch das Letztere und die Seite gebildet ist, die von der Seite 2a entfernt liegt. Wie nachfolgend näher beschrieben, sind wahlweise Betätigungen der Tasten 8, 10 und 11 wirksam, um einen Umschaltmechanismus zu steuern, der in Fig. 2 dargestellt ist, um somit die verschiedenen.Betriebsarten des Gerätes zu bestimmen.
Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, ist die Vorwärtsrückspultaste einstückig mit dem Kopfteil eines im allgemeinen T-förmigen Hebels 15 ausgebildet, der auf einem Drehzapfen 16 verschwenkbar angeordnet ist, der durch ein Chassis 12 getragen ist. Der Schaftteil des Hebels 15 hat einen Stift oder Zapfen 17, der an seinem freienEnde befestigt ist. Die in der Zeichnung gezeigte Schnellvorlauftaste 10 erstreckt sich von einem Schenkel eines im allgemeinen hufeisenförmigen Hebels 18 einstückig, der an seinem anderen Schenkel auf einem Drehzapfen 19 verschwenkbar ist, der von dem Chassis 12 getragen ist. Der Hebel 18 wird gegen den Uhrzeigersinn zur in Fig. 2 gezeigten
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Stellung durch eine Zugfeder 23 getrieben. Die Aufzeichnungstaste 11 ist am Vorderende eines Aufzeichnungsgleitgliedes 20 befestigt, das zu Bewegungen in der Rückwärtsbzw. Vorwärtsrichtung relativ zum Chassis 12 mittels eines Paares Führungsstifte 21 geführt wird, die am Chassis 12 befestigt und in ein Paar länglicher Löcher 22 gleitbar aufgenommen werden, die im Aufzeichnungsgleitglied 20 vorgesehen sind. Das Aufzeichnungsgleitglied 20 wird in der Vorwärtsrichtung zu einer in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung durch eine Spann- oder Zugfeder 24 angetrieben.
Eine herkömmliche Kopfbasis 25 ist mit einem Paar länglicher Löcher 27 versehen, welche ein Paar Führungsstifte 2 6 gleitbar aufnehmen, die am Chassis 12 befestigt sind, um somit die Kopfbasis 25 zur Bewegung relativ zum Chassis 12 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu lagern. Ein Magnetaufzeichnungs-und/oder -wiedergabekopf 2 8 ist an einem Zentralabschnitt der Kopfbasis 2 5 befestigt. Ein Magnetlöschkopf 2 9 und eine Andrückrolle 30 sind auf der Basis 25 auf der linken bzw. rechten Seite des Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopfes 28 angeordnet. Der Magnetlöschkopf 29 wird durch einen Stützarm 31 gestützt, der auf einem Stützzapfen oder Lagerzapfen 32 schwenkbar angeordnet ist, der auf der Kopfbasis befestigt ist, wobei er durch eine Torsionsfeder 33 entgegen dem Uhrzeigersinn getrieben wird. Der Drehung des Kopfstützarmes 31 entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch den Kontakt eines Stiftes widerstanden, der vom Arm 31 herunterhängt, wobei ein Anschlag 35 an einem Teil des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 vorgesehen ist.
Eine Gleitplatte 36 ist unter der Kopfbasis 25 angeordnet und mit länglichen Löchern 37 und 3 9 in einem Rückwärtsendabschnitt der Gleitplatte 36 und in einem Vorwärtsendabschnitt derselben versehen. Der Führungsstift 26, der
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am Chassis 12 befestigt ist, wird in einem länglichen Loch 3 7 der Gleitplatte 3 6 sowie in' dem länglichen Loch 27 der Kopfbasis 2 5 gleitbar aufgenommen, während ein weiterer Führungsstift 38 am Chassis 12 vorgesehen und in das längliche Loch 39 gleitbar aufgenommen ist. Die Gleitplatte 3 6 ist also ebenso für Gleitbewegungen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf das Chassis 12 angeordnet. Eine Zugfeder 42 erstreckt sich zwischen einem Anker 40, der auf einem Teil der Kopfbasis 25 vorgesehen ist, und einem Anker 41, der auf dem Rückwärtsendabschnitt der Gleitplatte 36 vorgesehen ist, so daß die Kopfbasis 25 und die GMtplatte 36 durch die Zugfeder 42 miteinander verbunden sind. Die Gleitplatte 3 wird durch eine Zugfeder 43, welche verhältnismässig äärker als die Zugfeder 42 und zwischen dem Führungsstift und auf der Platte 3 6 geschaltet ist, in der Vorwärtsrichtung (d.h. in der Abwärtsrichtung gemäß Fig. 2) getrieben. Ein Stift 44 ist auf einem Rückwärtsteil der Gleitplatte 3 befestigt, wobei mit ihm eine rückwärts gerichtete Oberfläche eines Seitenvorsprunges 45 in Eingriff kommen kann, der sich von dem Aufzeichnungsgleitglied. 20 erstreckt» Ferner kann mit einer Schulter oder einer Stufte oder einem Absatz 46, der auf einem Vorwärtsteil der Gleitplatte 3 6 nach vorne gerichtet ist, ein Stift 17 in Eingriff kommen·, der am Hebel 15 befestigt ist. Die Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 36 unter der Spannung der Zugfeder 43 wird durch den Eingriff der Führungsstifte 26 und 38 gegen die Hinterenden der länglichen Löcher 3 7 bzw. 39 begrenzt.
Wie in Fig. 2 und noch besser in Fig. 6 gezeigt, ist ein im allgemeinen Z-förmiger Hebel 49, der durch einen Stift oder Zapfen 17 betätigbar ist, auf einem Stützstift oder Zapfen 50 schwenkbar angeordnet, der vom Chassis 12 getragen ist, wobei er durch eine Zugfeder 51 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Ein dreieckiger Vorsprung 4 9a
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ist auf einem Vorwärtsendabschnitt 4 9b des Hebels 4 9 gebildet. Wenn sich die Vorwärtsrückspultaste 8 in ihrer in Fig. 2 sowie mit gestrichelten Linien in Fig. 6 gezeigten Ruhe- oder Haltestellung befindet, kommt der Stift 17 mit der rückwärts gerichteten Oberfläche des dreieckigen VorSprunges 49a in Kontakt, um die Drehung des Hebels 49 gegen den Uhrzeigersinn durch die Kraft der Zugfeder 51 zu begrenzen.
Der Betriebsartumschaltmechanismus nach der vorliegenden Erfindung ist ferner mit einem ersten Einklinkhebel 53 und einem zweiten Einklinkhebel 54 neben dem Hebel 5 3 versehen. Die Einklinkhebel 53 bzw. 54 sind auf Lagerzapfen bzw, 56 schwenkbar angeordnet, die am Chassis 12 befestigt sind. Ein dreieckiger Vorsprung 53a, der am Endabschnitt des Einklinkhebels 5 3 vorgesehen ist, wird durch einen Stift 17 am Hebel 15 ergriffen. Der andere Einklinkhebel 54 wird durch eine Torsionsfeder 5 7 im Uhrzeigersinn getrieben, und ist mit einem winkeligen Endabgchnitt 54a versehen, der mit dem ersten Einklinkhebel 5 3 in Eingriff kommen kann, so daß die Drehung des Einklinkhebels 54 im Uhrzeigersinn durch die Kraft der Torsionsfeder 57 durch die Endabschnitte 54a auf den Einklinkhebel 53 übertragen wird«
Ein Verbindungsglied oder Hebel 5 8 ist unterhalb der Einklinkhebel 53 und 54 angeordnet und am Lagerzapfen 59 verschwenkbar, der am Chassis 12 befestigt ist. Ein Loch 61 ist im Verbindungshebel 58 zur Aufnahme eines Stiftes vorgesehen, der auf einem Teil des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 befestigt ist. Ein Endabschnitt 58a des Verbindungshebels 58 erstreckt sich vor dem Stift 17 am Hebel 15. Der sich von dem Aufzeichnungsgleitglied 20 erstreckende und im Loch 61 des Verbindungshebels 58 aufgenommene Stift oder
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Zapfen 60 kommt auch mit einem dreieckigen Vorsprung 54b in Eingriff, der im Mittelabschnitt des Einklinkhebels vorgesehen ist.
Ein Kraftschalterantriebsgleitglied 6 4 ist oberhalb des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 angeordnet zur Bewegung im wesentlichen parallel zum letzteren beispielsweise mittels der länglichen Löcher 65, die im Gleitglied 64 ausgebildet sind und die oben beschriebenen Führungsstifte 21 und 2 6 gleitbar aufnehmen. Eine Zugfeder 66 ist zwischendas Vorderende des Kraftschalterantriebsgleitgliedes 64 und einem Anker am Chassis 12 geschaltet, um somit das Gleitglied 64 in der Vorwärtsrichtung zu treiben. Das Kraftschalterantriebsgleitglied 64 enthält einen Schalterbetätigungsabschnitt 6 7 vorzugsweise in Form einer Blattfeder in Eingriff mit dem Betätigungsorgan eines Kraftschalters 68, der vorzugsweise in Form eines Gleitschalters ausgebildet ist und in Abhängigkeit von der Vorder- bzw. Rückwärtsbewegung des Gliedes 64 aus- bzw. eingeschaltet werden kann. Das Gleitglied hat einen Umschaltschalter-Betätigungsabschnitt 69 ebenso vorzugsweise in Form einer Blattfeder zur Betätigung eines Umschalters 70. Der Umschalter 70 ist (nicht gezeigten) herkömmlichen Schaltungen des Gerätes zugeordnet, durch welche der Kopf 2 8 wirksam gemacht wird, um Signale auf dem Band wiederzugeben bzw. aufzunehmen, wenn sich das Gleitglied 20 in seiner Ruhe- oder Vorwärtsstellung befindet, wie in Fig. 2 gezeigt, sowie in seiner rückwärts verschobenen Arbeitsstellung, wie in Fig. 4 entsprechend gezeigt.
Ein Hebel 73 ist auf einem Zapfen 74, der am Chassis 12 befestigt ist, verschwenkt, um somit den hufeisenförmigen Hebel 18 mit dem Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 zu verbinden. Ein Stift 75, der am hufeisenförmigen Hebel über den Zapfen 19 für den letzteren befestigt ist, kommt mit einer schrägen Oberfläche an einem Endabschnitt 74a
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des Hebels 7 3 in Anlage, während ein Stift 76, der auf dem Rückwärtsendabschnitt des Kraftschalterbetätigungsgleitgliedes 64 befestigt ist, in einen gegabelten Teil 74b eingreift, der am Ende des Hebels 73 fern vom Endabschnitt 7Ha vorgesehen ist.
Eine rückwärts gerichtete Kante 25a an linken Endabschnitt der Kopfbasis 2 5 kann mit der Vorderseite eines Anschlages 77 in Eingriff kommen, der am Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 gebildet ist, wie insbesondere in den Fig. 3 und gezeigt. Mit einem Flansch oder einer Lasche 79, die am Z-förmigen Hebel 49 vorgesehen ist, kann die Vorwärtsseite eines Anschlages 78 in Eingriff kommen, der am Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 vorgesehen ist, wie insbesondere in Fig, 6 gezeigt.
Der dargestellte erfindungsgemäße Betriebsartumschaltmechanismus ist auch mit einem Sperrglied 82 (Fig. 2 und 7) versehen, um den Mechanismus in seiner Stopantriebsart zu halten. Dieses Sperrglied 82 hat längliche Löcher 84, welche die Führungsstifte 83 gleitbar aufnehmen, die am Chassis befestigt sind, so daß das Sperrglied 8 2 für Gleitbewegungen relativ zum Chassis 12 in der Rückwärts- bzw. Vorwärtsrich- tung geführt wird. Eine Sperrtaste 85, die in Fig. 1 mit ganzen Linien und in den Fig. 2 und 7 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, ist am Sperrglied 8 2 befestigt und erstreckt sich durch einen (nicht gezeigten Schlitz in der Oberwand des Gehäuses 1 nach oben. Ein Sperrvorsprung 8 2a, der am Sperrglied 8 2 vorgesehen ist, kann in einen Anker oder in ein Loch 86 eingreifen, das im T-förmigen Hebel 15 vorgesehen ist, um den letzteren mit seiner Ruhe- oder Neutralstellung zu sperren, wenn das Glied 82 von der Stellung nach Fig. 2 in jene nach Fig. 7 vorwärtsbewegt wird. Ein Sperrhebel 87 ist dem Sperrglied 82 zugeordnet, um den hufeisenförmigen
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Hebel 18 zu sperren, wobei er auf einem Zapfen 88 verschwenkbar ist, der am Chassis 12 befestigt ist. Ein Stift 89, der an einem Ende des Sperrgliedes 82 befestigt ist, wird in einem schrägen Langloch 90 gleitbar aufgenommen, das in einem Endabschnitt des Sperrgliedes 8 7 vorgesehen ist, so daß der letztere zwischen den in Fig. 7 mit ganzen bzw. gestrichelten Linien gezeigten Stellungen winkelig verschoben wird, und zwar in Abhängigkeit von der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung des Sperrgliedes 82. Das entgegengesetzte Ende 87a des Sperrgliedes 87 ist in die Bewegungsbahn eines Endes 18a des hufeisenförmigen Hebels auf die nachfolgend beschriebene Art beweglich und aus derselben Bahn hinaus . bewegbar.
Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, ist ferner das Ende 18b des hufeisenförmigen Hebels 18, entfernt vom Ende 18a, in die Bewegungsbahn der rückwärts gerichteten Endoberfläche des Mittelabschnittes der Kopfbasis 2 5 auf die nachfolgend beschriebene Art bewegbar, sowie aus diesem weg beweglich.
Nun wird das Bandantriebssystem für das erfindungsgemäße Magnetbandauf nähme- und/oder -wiedergabegerät beschrieben.
Die Antriebsrolle 6 und die Spulenantriebswellen 7a und 7b sind am Chassis 12 auf die übliche Art und Weise drehbar gelagert. Die Antriebsrolle 6 ist mit einem (nicht gezeigten) Elektromotor durch ein Schwungrad 9 3 verbunden, das in Bezug auf die Antriebsrolle 6 und einen (nicht gezeigten) Riemen konzentrisch befestigt ist. Ein Zahnrad 94 ist am unteren Ende der Spulenantriebswelle 7a befestigt, um mit der Vorratsspule in einer Kassette 1 in Eingriff zu kommen. Ein Zahnrad 95 und ein Antriebsflansch 96 sind am unteren Endabschnitt der Spulenantriebswelle 7b befestigt, um mit der Aufwickelspule in Eingriff zu kommen. Ein Leerlaufrad 9 7 ist vorgesehen und zwar zur Bewegung in Eingriff
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und ausser Eingriff mit der Aussenumfangsoberflache eines zylindrischen Abschnitts oder einer Nabe 93a geringeren Durchmessers, die am Schwungrad 9 3 konzentrisch ausgebildet ist, sowie konzentrisch mit der Aussenumfangsoberfläche des Antriebsflansches 96. Das gezeigte Leerlaufrad .9 7 ist insbesondere durch eine Welle 99 gestützt, die auf einem Stützglied 98 drehbar gelagert ist, das an einem Ende beispielsweise durch einen Stift 100 mit dem Leerlaufbetätigungshebel 101 verbunden ist. Der Hebel 101 ist an einem Ende von einem Stützzapfen 102 verschwenkbar getragen, der am Chassis 12 befestigt ist. Das andere oder freie Ende 101a des Hebels 101 wird durch einen Sift 103 ergriffen, der von dem rechten Endabschnitt der Kopfbasis 25 herunterhängt, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt. Das Stützglied 9 8 wird durch eine Zugfeder 104 in einer Richtung in der Längsrichtung getrieben, um mit dem Leerlauf 9 7 mit der Nabe 93a und dem Antriebsflansch 96, wie in den Fig. 3 und t gezeigt, in Eingriff zu kommen, um die Spulenantriebswelle 7b während des Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorganges des Gerätes anzutreiben.
Ein Leerlaufrad 105 und ein Zahnrad 106 sind neben dem Schwungrad 9 3 und dem Zahnrad 95 an der Spulenantriebswelle 7b angeordnet. Das Leerlaufrad 105 und das Zahnrad 106 sind auf einer gemeinsamen Welle 107 gelagert, die auf einem im allgemeinen T-förmigen Hebel 108 drehbar gelagert ist, wobei sie mit dem Schwungrad 9 3 bzw. dem Zahnrad 9 5 in Eingriff kommen können, um die Spulenantriebswelle 7b während des Schnellvorlaufvorganges des Gerätes anzutreiben. Der Hebel 108 ist mit einem anderen Hebel 110 durch einen Stift 109 schwenkbar verbunden, während der Hebel 110 auf einem Stützzapfen 111, der am Chassis 12 befestigt ist, verschwenkbar ,angeordnet ist. Ein Nockenschlitz oder ein Loch 112 ist im Endabschnitt 18a des hufeisenförmigen Hebels 18 vorgesehen.
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Der Stift 109 ist im Nockenschlitz 112 gleitbar aufgenommen und gegen die geformte Kante auf der linken Seite des Nockenschlitzes 112 durch eine Zugfeder 114· getrieben, die sich zwischen dem Stift 109 und einem Stift 113 erstreckt, welcher am Ende 18a des hufeisenförmigen Hebels 18 befestigt ist. Der Hebel 108 wird um einen Zapfen 10 9 herum in Bezug auf den Hebel 110 durch eine Zugfeder 115 im Uhrzeigersinn getrieben, die zwischen dem Hebel 108 bzw. 110 vorgesehen ist. Die Drehung des Hebels 108 im Uhrzeigersinn in Bezug auf den Hebel 110 wird durch den Kontakt eines Armteiles 116 des T-förmigen Hebels 108 mit dem Drehzapfen 111 beschränkt, auf welchem der Hebel 110 gelagert ist.
Um die Antriebsspulenwelle 7a während eines Rückspulvorganges des Gerätes anzutreiben, ist ein Leerlaufrad 117 an der Seite des Schwungrades 9 3 entfernt vom Leerlaufrad 105 angeordnet. Das Leerlaufrad 117 kann mit der Umfangsoberfläche des Schwungrades 9 3 wahlweise in Eingriff kommen und ist durch eine drehbare Welle 119 gestützt, die in einem Endabschnitt einer Schwungplatte 118 drehbar angeordnet ist, welche an ihrem anderen Ende auf einem Stützstift oder einer Achse 120 verschwenkbar ist, die am Chassis 12 befestigt ist. Ein Zahnrad 121 ist am Stützzapfen oder an der Achse 120 drehbar gelagert und steht mit einem Zahnrad 94- an der Spulenantriebswelle 7a und mit einem Zahnrad 122 in Eingriff, die an der Drehwelle 119 befestigt ist. Eine Torsions- oder Haarstiftfeder 12 3 ist auf dem nach hinten gerichteten Endabschnitt 49c des Hebels 49 gelagert und hat Schenkel oder Endabschnitte 12 3' und 123", die in entsprechende Ausnehmungen des Hebels 49 eingreifen und den freien Endabschnitt der Schwungplatte 118 umfassen, um die letztere in Abhängigkeit von der Stellung des Hebels 4 9 einzustellen.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät arbeitet wie folgt;
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Fig. 2 zeigt die Stoppbetriebsart des derates, bei welcher die Vorwärtsrückspultaste 8, die Schnellvorlauftaste 10 und die Aufzeichnungstaste 11 in ihren Ruhe- oder Nichtarbeitsstellungen liegen. Die Kopfbasis 25 ist in ihrer Vorwärtsoder unaktiven Stellung, in welcher die Köpfe 28 und 29 und die Andrückrolle 30 von dem Magnetband in der Kassette 1, wie mit gestrichelten Linien gezeigt, getrennt sind. Der Stromkraftschalter 68 wird in Abhängigkeit von der Vorwärtsverschiebung des Gleitgliedes 64 durch die Feder 66 ausgeschaltet, wobei der Umschalter 70 für die Wiedergabebetriebsart der Schaltungen in Abhängigkeit von der Vorwärtsverschiebung des Gleitgliedes 20 durch die Feder 24 eingestellt wird. Die Leerlaufräder 97, 105 und 117 befinden sich in ihren Ruhestellungen, d.h. das Leerlaufrad 9 7 steht in Abstand von der Schwung- . radnabe 9 3a und dem Antriebsflansch 96, während die Leerlauf räder 105 und 117 in Abstand von dem Schwungrad 93 liegen.
(A) Umschalten auf die Wiedergabebetriebsart von der Stoppbetriebsart.
Um von der Stoppbetriebsart auf die Wiedergabebetriebsart umzuschalten, wird das Vorderende der Vorwärtsrückspultaste 8 in der Richtung des Pfeiles a in Fig. 3 geschoben, um den im allgemeinen T-förmigen Hebel 15 im Uhrzeigersinn zu einer mit ganzen Linien gezeigten Arbeitsstellung zu drehen. Auf diese Drehung des Hebels 15 hin bewegt sich der Stift 17 in der Richtung des Pfeiles b. Die Einklinkhebel 53 bzw. 54 werden momentan in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Torsionsfeder 57 durch die Bewegung des Stiftes 17 am dreieckigen Vorsprung 53a des Sperrhebels 5 3 gedreht, worauf der Stift 17 gegen die rückwärts gerichtete Kante des VorSprunges 53a festgehalten wird. Dementsprechend werden der Hebel 15 und daher die Vorwärtsrückspultaste 8 in einer Arbeitsstellung derselben gesperrt oder festgehalten.
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Der Stufenabschnitt 4 6 der Gleitplatte 3 6 wird ferner durch einen Stift 17 ergriffen, der bei der Bewegung in der mit dem Pfeil b angezeigten Richtung die Gleitplatte 36 in der Richtung des Pfeiles c gegen die Kraft der Feder 4 3 verschiebt. Die Kopfbasis 25, die mit der Gleitplatte 36 durch die Zugfeder 42 verbunden ist, wird mit der Gleitplatte 36 zu ihrer Arbeitsstellung oder aktiven Stellung bewegt, die in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigt ist. Dementsprechend wird der Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabekopf 28 und die Andrückrolle 30 in entsprechende Öffnungen der Kassette 1 in den kassettlagernden Abschnitt 5 eingesetzt, so daß der Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopf 2 8 mit dem Magnetband 3 in Kontakt kommt und das Letztere zwischen die Antriebsrolle 6 und die Andrückrolle 30 zusammengedrückt wird. Die Arbeitsstellung der Kopfbasis 25 schließt durch den Kontakt des Führungsstiftes 26 mit dem Vorwärtsende des Langloches 27 bestimmt.
Während der Bewegung der Kopfbasis 25 zu ihrer aktiven Stellung wird der Anschlag 7 7 am Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 durch die rückwärts gerichtete Oberfläche 25a der Kopfbasis 25 gegen die Kraft der Feder 66 geschoben, so daß das Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 in der Richtung des Pfeiles d bewegt wird. Dementsprechend wird der Kraftschalter 68 durch den Schalterbetätigungsteil 67 des Schalterbetätigungsgleitgliedes 64 eingeschaltet, während der (nicht gezeigte) Elektromotor eingeschaltet wird, um die Antriebsrolle 6 und das Schwungrad 9 3 anzutreiben.
Wenn die Kopfbasis 2 5 zu ihrer aktiven Stellung bewegt worden ist, wird das Ende 101a des Leerlaufantriebshebels 101 durch einen Stift 103 auf dem rechten Teil der Kopfbasis 25 gelöst, so daß der Hebel 101 frei wird, um im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, wenn das Stützglied 98 durch die Feder
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in der Richtung des Pfeiles e gezogen wird. Dementsprechend wird das Leerlaufrad 97, das vom Stützglied 9 8 getragen wird, gegen den kleinen zylindrischen Abschnitt oder die Nabe 93a des Schwungrades 9 3 und gegen den Flansch 9 6 elastisch angedrückt. Somit erfolgt die Drehung des Schwungrades 93 durch den kleinen zylindrischen Teil oder die Nabe 93a, das Leerlaufrad 9 7 und den Antriebsflansch 96 zum Drehen der Spulenantriebswelle 7b für die Aufwiekelspule mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Das Magnetband 3 wird also mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch die Antriebsrolle 6 und die Andrückrolle 30 vorwärts angetrieben und auf die Aufwickelspule aufgewickelt, während der Kopf 28 Signale wiedergibt, die zuvor auf dem Band aufgezeichnet worden sind.
(B) Umschalten auf die Stoppantriebsart von der Wiedergabeantriebsart.
Wenn die Vorwartsrückspultaste 8 an ihrem Rückwärtsende in der Richtung des Pfeiles g zu einer Zeit geschoben wird, wenn sich das Gerät in der oben beschriebenen Wiedergabebetriebsart befindet, so wird der Hebel 15 von der in Fig. mit ganzen Linien gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Stift 17 wird zu seiner in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung zurückbewegt, während bei dieser Bewegung des Stiftes 17 die Einklinkhebel 53 und 54 gegen die Kraft der Torsionsfeder 57 entgegen dem Uhrzeigersinn momentan gedreht werden, wenn der Stift 17 über den dreieckigen Vorsprung 53a des Einklinkhebels 53 geht. Somit wird der Stift von der Sperr- oder Haltewirkung des Einklinkhebels 5 3 befreit, während die Vorwartsrückspultaste 8 zu ihrer neutralen oder Ruhestellung zurückgeführt wird. Bei der obigen Bewegung des Stiftes 17 werden die Gleitplatte 36, die Kopfbasis 25 und das Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 zu ihren Ausgangsstellungen durch die Zugfeder 4 3 bzw. 42 bzw. 66 zurück-
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geführt. Dementsprechend werden der Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopf 28 und die Andrückrolle 30 aus den Öffnungen der Kassette 1 nach vorne entfernt, wobei der Leerlaufbetätigungshebel 101 durch die Wirkung des Stiftes 103, der auf dem rechten Abschnitt der Kopfbasis 25 befestigt ist, auf sein Ende 101a, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Stützglied 9 8 wird zu seiner Ausgangsstellung in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil e gegen die Kraft der Zugfeder 101 zurückbewegt, um das LeerlaufglEd 9 7 von dem kleinen zylindrischen Abteil oder der Nabe 9 3a des Schwungrades 9 3 und von dem Flansch 9 6 zu trennen und dadurch die Drehung der Spulenantriebswelle 7b anzuhalten. Bei der Zurückführung des Kraftschalterbetätigungsgleitgliedes 64 zu seiner Ausgangsstellung wird der Kraftschalter 68 wiederum ausgeschaltet, um den Elektromotor auszuschalten, so daß die Drehung der Antriebsrolle 6 gestoppt wird. Somit wird die Vorwärtsbewegung des Bandes 3 gestoppt und die Rückkehr des Gerätes zu seiner Stoppantriebsart verwirklicht.
(C) Umschalten auf die Aufzeichnungsbetriebsart von der Wiedergabebetriebsart.
Wenn die Aufzeichnungstaste 11 in der Richtung des Pfeiles f gemäß Fig. 4 zu einem Zeitpunkt geschoben wird, in welchem sich das Gerät in seiner Wiedergabebetriebsart befindet, d.h., wenn sich die Vorwärtsrückspultaste 8 bereits in der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung befindet, so wird das Aufzeichnungsgleitglied 20 in der Richtung des Pfeiles d bewegt, wobei der Stift 60 am dreieckigen Vorsprung 54b des Einklinkhebels 54 schiebt, um den letzteren gegen die Kraft der Torsionsfeder 57 entgegen dem Uhrzeigersinn momentan zu drehen. Dementsprechend geht der Stift 60 am dreieckigen Vorsprung 54b vorbei und wird gegen die r-ückwärts
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gerichtete Kante des dreieckigen Vorsprunges öM-b gesperrt oder zurückgeführt. Somit werden das Aufzeichnungsgleitglied 20 und die Aufzeichnungstaste 11 in ihren in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellungen gehalten. In Abhängigkeit von der Bewegung des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 in der Richtung des Pfeiles d wird der Stift 34 am Kopfarm 31 von dem Anschlag 35 am Aufzeichnungsgleitglied 20 gelöst und somit der Kopfarm 31 durch die Torsionsfeder 33 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Magnetlöschkopf 29 in die entsprechende öffnung der Kassette 1 einzusetzen» Somit kommt mit dem Magnetband 3 der Magnetlöschkopf '29 in Berührung. Diese Drehung des Kopfarmes 31 gegen den Uhrzeigersinn durch die Feder 33 wird durch den Eingriff des Stiftes 34- mit der Kopfbasis 25 eingeschwenkt. Bei der Bewegung des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 in der Richtung des Pfeiles d wird ferner der Umschalter 70 zu seiner Stellung für die Aufzeichnungsbetriebsart durch den Schalterbetätigungsteil 69 des Aufzexchnungsglextglxedes 20 umgeschaltet. Somit wird die Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes erhalten. Hierbei ist zu beachten, daß im Laufe des Umschaltens von der Wiedergabebetriebsart auf die Aufzeichnungsbetriebsart der Verbindungshebel 5 8 durch den Eingriff des Stiftes 60 am Aufzeichnungsgleitglied 20 in das Loch 61 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Ende 5 8a des Verbindungshebels 5 8 in Berührung mit dem Stift 17 bewegt wird.
(D) Umschalten auf die Aufzeichnungsbetriebsart von der Stoppbetriebsart.
Wenn die Aufzeichnungstaste 11 in der Richtung des Pfeiles f zu einem Zeitpunkt geschoben wird, wenn sich das Gerät in der Stoppbetriebsart befindet, so wird das Aufzeichnungsgleitglied 20 in der Richtung des Pfeiles d bewegt. Bei einer
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solchen Bewegung des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 wird der Stift 44 auf dem Rückwärtsabschnitt der Gleitplatte 36 durch den Vorsprung 45 auf dem Aufzeichnungsgleitglied 20 rückwärts geschoben, so daß die Gleitplatte 36 in der Fichtung des Pfeiles c gemäß Fig. 4 bewegt wird. Als Ergebnis des Obigen wird die Kopfbasis 25 zu ihrer aktiven Stellung mit den beiden Köpfen 2 8 und 29, die mit dem Band in Anlage stehen, bewegt, wobei der Kraftschalter 68 eingeschaltet und der Umschalter 70 zu seiner Stellung zur Aufzeichnung geschaltet und das Leerlaufrad 9 7 mit der Schwungradnabe 93a und dem Antriebsflansch 9 6 zum Antreiben der Spulenantriebswelle 7b in Kingriff gebracht wird.
Bei diesem Umschaltvorgang wird der Hebel 5 8 durch den Eingriff des Stiftes 60 am Aufzeichnungsgleitglied 20 in das Loch 61 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Stift 17 in der Richtung des Pfeiles b durch das Ende 58a des Verbindungshebels 5 8 bewegt wird. Demgemäß wird der Hebel 15 im Uhrzeigersinn automatisch gedreht. Mit anderen Worten wird die Vorwärtsrückspultaste 8 zu ihrer'Arbeitsstellung in Abhängigkeit von der Betätigung der Aufzeichnungstaste 11 zu ihrer Arbeitsstellung automatisch verschoben.
(E) Umschalten auf die Stoppbetriebsart von der Aufzeichnungsbetriebsart.
Wenn die Vorwärtsrückspultaste 8 an ihrem Rückwärtsende in der Richtung des Pfeiles g geschoben wird, während sich das Gerät in seiner Aufzeichnungsbetriebsart befindet, so wird der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und von der Sperrwirkung des Vorsprunges 5 3a auf den Einklinkhebel 5 3 befreit, und zwar auf dieselbe Weise, wie bei dem obenbeechriebenen Umschalten auf die Stoppbetriebsart von der
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Wiedergabebetriebsart. Demgemäß wird die Vorwärtsrückspultaste 8 zu ihrer neutralen oder Ruhestellung zurückgeführt. Während sich der Stift 17 am Vorsprung 5 3a vorbeibewegt, wird der Einklinkhebel 54 entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit dem Einklinkhebel 5 3 gegen die Kraft der Torsionsfeder 57 gedreht, so daß der Stift 60 auf dem Aufzeichnungsgleitglied 20 von der Sperrwirkung des dreieckigen Vorsprunges 54b auf den Einklinkhebel 54 befreit wird. Demgemäß werden das Aufzeichnungsglextglied 20 und daher auch die Aufzeichnungstaste 11 zu ihren ursprünglichen oder Ruhestellungen durch die Zugfeder 24 zurückgeführt. Als Ergebnis wird die Rückkehr zur Stoppbetriebsart auf die gleiche Weise wie bei dem oben beschriebenen Umschalten von der Wiedergabebetriebsart auf die Stoppbetriebsart erzielt.
Im Laufe dieses Umsehaltvorganges wird der Kopfstützarm in der Uhrzeigersinndrehung gegen die Kraft der Torsionsfeder 33 durch die Wirkung des Anschlages 35 auf das Aufzeichnungsgleitglied 20 gegen den Stift 34 gedreht, so daß der Magnetlöschkopf 29 aus der öffnung der Kassette 1 hinausgezogen und in die Stellung relativ zur Kopfbasis 25, wie in Fig. 2 gezeigt, zurückgeführt wird.
(F) Umschalten auf die Schnellvorlaufbetriebsart von der Stoppbetriebsart»
Wenn die Schnellvorlauftaste 10 in der Richtung des Pfeiles h gemäß Fig. 5 geschoben wird, während sich das Gerät in seiner Stoppbetriebsart befindet, so wird der Hebel 18 gegen die Kraft der Zugfeder 2 3 im Uhrzeigersinn gedreht. Auf diese Drehung des Hebels 18 im Uhrzeigersinn hin wird der Verbindungshebel 73 durch die Wirkung des Stiftes 7 5 auf den
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Hebel 18 gegen den Endabschnitt 74a im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung des Hebels 7 3 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß das Kraftschalterbetätigungsgleitglied 54 sich in der Richtung des Pfeiles d bewegt, so daß der Kraftschalter 6 8 eingeschaltet wird. Als Ergebnis wird der Elektromotor eingeschaltet, um die Antriebsrolle 6 anzutreiben. Die Drehung des Hebels 18 im Uhrzeigersinn bewirkt ferner, daß das Leerlaufrad 105 elastisch gegen den Aussenumfang des Schwungrades 9 3 angedrückt wird, während das Zahnrad 106 mit dem Zahnrad 9 5 in Eingriff kommt. Wenn sich der Hebel 18 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich insbesondere der Stift 109 nach oben in den Nockenschlitz 112, so daß die Feder 115 die Hebel und 110 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 111 drehen kann, um das Leerlaufrad 105 gegen das Schwungrad 9 3 anzudrücken. Somit wird die Drehung des Schwungrades 93 auf die Spulenantriebswelle 7b durch das Leerlaufrad 105, die Drehwelle 107 und die Zahnräder 106 und 9 5 zum Drehen der Spulenantriebswelle 7b und somit der damit verbundenen Aufwickelspule zu übertragen und zwar mit einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit. Das Magnetband 3 wird dementsprechend auf die Aufwickelspule mit einer, verhältnismässig hohen Geschwindigkeit gewickelt, wobei die Sehne11vorlaufbetriebsart erzielt wird.
Bei dieser Schnellvorlaufbetriebsart, wenn der durch den Finger ausgeübte Druck die Taste 10 in der Richtung des Pfeiles h treibt, von der Taste 10 entfernt wird, führt die Feder 2 3 den Hebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn zu seiner ursprünglichen Stellung (Fig. 2) zurück. Bei der Rückkehr des Hebels 18 zu seiner Ausgangsstellung werden das Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 und die Hebel 110 und 108 zu ihren Ausgangsstellungen zurückgeführt, um die Betätigung des die Antriebsrolle 6 und das Schwungrad 93 antreibenden Motors zu stoppen und um das Leerlaufrad 105 von dem Schwung-
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rad zu trennen. Somit wird wiederum die Stoppbetriebsart erzielt.
(G) Umschalten auf die Rückspulbetriebsart von der Stoppbetriebsart.
Wenn sich das Gerät in seiner Stoppbetriebsart befindet, und die Vorwärtsrückspultaste 8 an ihrem Rückwärtsende in der Richtung des Pfeiles g geschoben wird, so wird der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Stift 17 in der Richtung des Pfeiles i gemäß Fig. 6 zu bewegen. Im Laufe dieser Bewegung geht der Stift 17 über den dreieckigen Vorsprung 49a des im allgemeinen Z-förmigen Hebels 49 mit dem Ergebnis, daß der Vorsprung 49a dann die Taste in ihrer zweiten Arbeitsstellung, wie in Fig. 6 mit ganzen Linien gezeigt, festhält. Bei der Bewegung des Stiftes 17 über dem Vorsprung 49a wird der Hebel 49 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 51 von der mit gestrichelten Linien gezeigten in der mit ganzen Linien gezeigten Stellung gemäß Fig. 6 gedreht. Diese Drehung des Hebels 49 bewirkt, daß der Flansch oder die Lasche 79 gegen den Anschlag 78 am Gleitglied 64 wirkt, so daß das Letztere in der Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil d gezeigt ist, um den Kiaftschalter 68 einzuschalten. In Abhängigkeit von der Drehung des Hebels 49 im Uhrzeigersinn wirkt der Schenkel 123' der » Haarnadelfeder 123 auf die Schwungplatte 118, um die letztere entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und somit das Leerlaufrad 117 gegen die Umfeigsoberflache des Schwungrades 9 3 anzupressen. Die Drehung des Schwungrades 9 3 wird auf die Spulenantriebswelle 7a übertragen, welche mit der Vorratsspule durch das Leerlaufrad 117, die Drehwelle 119 und die Zahnräder 122, bzw. 121 bzw. 94 gekoppelt ist, um somit die Vorratsspule mit einer verhältnismässig hohen Geschwindigkeit in der Richtung zum Rückspulen des Bandes zu drehen. Somit wird
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die Rückspulbetriebsart erhalten.
Das dargestellte Gerat kann auch auf die Rückspulbetriebsart von der Wiedergabebetriebsart oder von der Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet werden. In diesem Falle wird die Vorwärtsrückspultaste 8 an ihrem Rückwärtsende in der Richtung des Pfeiles g in einer Zweischritt-Bewegung geschoben, d.h. so, um die Taste 8 von der Stellung gemäß Fig. 3 oder in die Stellung gemäß Fig. 2 zu verschieben und dann in die Stellung gemäß Fig. 6.
(H) Umschalten auf die Stoppbetriebsart von der Rückspulbetriebsart.
Wenn die Vorlaufrückspultaste an ihrem Vorwärtsende in der Richtung des Pfeiles a niedergedrückt wird, während sich das Gerät in seiner Rückspulbetriebsart befindet, so wird der Hebel 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Stift 17 dreht geringfügig den Hebel 49 im Uhrzeigersinn bei der Bewegung über den dreieckigen Vorsprung 4-9a. Dementsprechend wird der Stift 17 von der Sperrwirkung des Hebels 49 befreit und die Vorwärtsrückspultaste 8 zu ihrer neutralen oder Ruhestellung zurückgeführt. Bei der Befreiung der Stifte 17 wird der Hebel 4 9 entgegen dem Uhrzeigersinn zu seiner Ausgangsstellung durch die Zugfeder 51 (Fig. 2) zurückgeführt. Die Rückkehrbewegung des Hebels 4 9 bewirkt, daß die Schwungplatte 118 im Uhrzeigersinn durch die Schenkel 12 3' und 12 3" der Haarnadelfeder 123 gedreht wird, so daß das Leerlaufrad 117 von dem Schwungrad 9 3 getrennt wird. Bei der Drehung des Hebels 49 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Kraftschalterbetätigungsgleitglied 64 zu seiner Ursprungsstellung durch die Feder 66 zurückgeführt, um den Kraftschalter 68 auszuschalten. Somit wird die Stoppbetriebsart erzielt.
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Hierbei ist zu beachten, daß bei dem erfindungsgemäßen Gerät jegliche fehlerhaften Vorgänge vermieden werden, nämlich die UmschaItvorgänge auf die Schnellvorlaufbetriebsart von der Wiedergabebetriebsart oder der Aufzeichnungsbetriebsart auf die Wiedergabebetriebsart oder der Aufzeichnungsbetriebsart von der Schnellvorlaufbetriebsart und auf die Aufzeichnungsbetriebsart von der Rückspulbetriebsart.
In diesem Zusammenhang ist ersichtlich, daß dann, wenn die Kopfbasis 25 sich in ihrer aktiven Stellung bei der Wiedergabebetriebsart gemäß Fig. 3 befindet, die rechte Seite 25c des Mittelabschnittes der Kopfbasis 25 gegenüber dem Ende 18b des im allgemeinen hufeisenförmigen Hebels 18 steht. Wird die Schnellvorlauftaste 10 in der Richtung des Pfeiles h gemäß Fig. 5 zu einem Zeitpunkt niedergedrückt, in welchem sich das Gerät in seiner Wiedergabebetriebsart, wie in Fig, 3 gezeigt, befindet, so kommt demgemäß das Ende 18b des Hebels 18 mit der Seite 2 5c der Kopfbasis 25 in Kontakt, so daß eine Drehung des Hebels 18 im Uhrzeigersinn vermieden wird. Daher kann das Gerät nicht auf die Schnellvorlaufbetriebsart von der Wiedergabebetriebsart umgeschaltet werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, steht ferner bei der Schnellvorlaufbetriebsart das Ende 18b des Hebels 18 gegenüber einer Ecke der Rückwärtsendoberfläche 25b des Mittelabschnittes der Kopfbasis 25, Wenn die Vorlaufrückspultaste 8 an ihrem Vorwärtsi&nde in der Richtung des Pfeiles a zur Herstellung der Wiedergabebetriebsart niedergedrückt wird, so kommt der Mittelabschnitt der Kopfbasis 25 dementsprechend in Berührung mit dem Ende 18b des Hebels 18, um die Bewegung der Kopfbasis 25 zu ihrer aktiven Stellung zu blockieren. Daher kann das Gerät nicht auf die Wiedergabebetriebsart von der
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Schnellvorhufbetriebsart umgeschaltet werden.
Die Umschaltvorgänge auf die Schnellvorlaufart von der Aufzeichnungsbetriebsart und auf die Aufzeichnungsbetriebsart von der Schnellvorlaufbetriebsart werden auf ähnliche Weise vermieden.
Wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt, ist ein Absatz 49b am Hebel 49 einem Absatz 20a am Aufzeichnungsgleitglied 20 bei der Rückspulbetriebsart zugewandt. Wenn die Aufzeichnungstaste 11 niedergedrückt wird, während sich das Gerät in der Rückspulbetriebsart befindet, so wird dementsprechend der Absatz 20a des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 mit dem Absatz 46b am Hebel 4 9 in Kontakt kommen. Die Bewegung des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 in der Richtung des Pfeiles f gemäß Fig. 4 wird also verhindert, so daß das Gerät nicht auf die Aufzeichnungsbetriebsart von der Rückspulbetriebsart umgeschaltet werden kann.
Darüber hinaus können bei dem erfindungsgemäßen Gerät die Vorwärtsrückspultaste 8, die Schnellvorlauftaste 10 und die Aufzeichnungstaste 11 in ihren ursprünglichen oder Ruhestellungen festgehalten werden, wenn das Gerät nicht in Gebrauchszustand ist, womit das Gerät in seiner Stoppbetriebsart sicher gehalten wird.
Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt, wird das Sperrglied 8 dann, wenn die Sperrtaste 85 nach vorne geschoben wird, d,h, in der Richtung des Pfeiles j, in derselben Richtung bewegt, um seinen Sperrvorsprung 82a in den Anker 86 des Hebels 15 einzusetzen. Dementsprechend kann der Hebel weder im Uhrzeigersinn noch entgegen dem Uhrzeigersinn von seiner Ruhestellung gedreht werden. Auf die Vorwärtsbewegung des Sperrgliedes 82 hin, wird ferner der Sperrhebel 8 7
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entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Nockenwirkung des Stiftes 89 auf das Sperrglied 82 in dem schrägen Langloch 90 gedreht·, so daß das Ende 87a des Sperrhebels 87 der Vorwärtsoberfläche des Endes 18a des Hebels 18 zugewandt ist. Dementsprechend wird der Hebel 18 daran gehindert, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Sehne11vor1auftaste 10 in ihrer Ausgangs- oder Ruhestellung gehalten wird«
Wenn die Aufzeichnungstaste 11 rückwärts niedergedrückt wird, d.h. in der Richtung des Pfeiles f gemäß Fig. 4, und zwar zu einem Zeitpunkt, wenn der Hebel 15 durch den Sperrhebel 8 7 gesperrt wird, wie oben beschrieben, so kann das Aufzexchnungsgleitglxed 20 nur eine kurze Strecke in der Richtung des Pfeiles f bewegt werden, worauf der Verbindungshebel 58 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß sein Ende 58a mit dem Stift 17 am Hebel 15 in Anlage kommt, der gegen Bewegung gehalten wird, wobei eine weitere Drehung des Verbindungshebels 58 verhindert wird. Die Aufzeichnungstaste 11 wird daher gegen eine wesentliche Verschiebung von ihrer Ruhestellung gehalten, obwohl sie in der Richtung des Pfeiles f geringfügig bewegt werden kann. Eine derartige geringe Bewegung des Aufzeichnungsgleitgliedes 20 reicht nicht aus, um den Stift 60 am dreieckigen Vorsprung 54b des Einklinkhebels 54 vorbei zu bewegen, so daß die Aufzeichnungstaste 11 zu ihrer Ruhestellung zurückkehrt, sobald der Druck auf dieser in der Richtung des Pfeiles f beseitigt worden ist. Die geringfügige Bewegung der Aufzeichnungstaste 11 von ihrer Ruhestellung, was möglieh ist, wenn sich das Sperrglied 8 2 in seiner Arbeits- bzw, Sperrstellung befindet, ist ferner nicht genügend, um zu bewirken, daß der Kraftschalter 68 eingeschaltet wird.
Im Gebrauchszustand des Magnetbandaufnahme- und/oder -wieder-
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gabegerätes wird die Sperrtaste 8 5 rückwärts bewegt, d.h. in der Richtung, welche zum Pfeil j gemäß Fig. 7 entgegengesetzt ist, um den Vorsprung 82a des Sperrgliedes 8 2 aus dem Anker oder der Raste 86 im Hebel 15 zurückzuziehen, wodurch der letztere freigegeben wird. Gleichzeitig wird der Sperrhebel 87 im Uhrzeigersinn gedreht, um sein Ende 8 7a aus der Bewegungsbahn des Endes 18a des Hebels 18 zu verschieben. Dementsprechend wird auch der Hebel 18 entsperrt. Daraufhin können die Tasten 8, 10 und 11 wahlweise betätigt werden, um die Wiedergabe- bzw. Rückspulbetriebsart, die Schnellvorlaufart oder die Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes, wie zuvor beschrieben, zu erzielen.
Obwohl die Erfindung als bei einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von TonSignalen auf einem in einer Kassette befindlichen Tonband angewendet beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß die Erfindung auch auf andere Arten von Geräten angewendet werden kann, wie z.B. auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen oder auf ein Gerät der sogenannten Offenspulenart.
Aus der obigen Beschreibung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist jedenfalls ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Gerät das Umschalten auf die Aufzeichnungsbetriebsart lediglich durch Betätigung der einzigen Taste zu einem Zeitpunkt erzielt werden kann, wenn sich das Gerät entweder in seiner Stoppbetriebsart oder in seiner Wiedergabebetriebsart befindet. Somit ist das Gerät insbesondere zur Verwendung bei Auszeichnung von Diktaten oder für andere Zwecke geeignet, bei welchen das Redigieren von auf dem Band aufgezeichneten Informationen erforderlich ist.
Während oben eine bestimmte erfindungsgemäße Ausführungsform
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unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist selbstverständlich die Erfindung nicht auf diese bestimmte Ausführungsform begrenzt, so daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen dem Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche freistehen.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    (Ij Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einem Chassis, einer Kopfbasis, welche einen Magnetkopf trägt und am Chassis zur Bewegung relativ zum letzteren zwischen einer unaktiven Stellung, in welcher sich der Kopf in Abstand von dem Band befindet , und einer aktiven Stellung angeordnet ist, bei welcher der Kopf mit dem Band in Eingriff kommen kann, um Signale auf dem Band wahlweise aufzuzeichnen oder Signale wahlweise von dem Band wiederzugeben, mit einer Wählvorrichtung einer ersten Betriebsart, die von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zum Bewegen der Kopfbasis zur besagten Aktivstellung der letzteren betätigbar ist, sowie mit einer Wählvorrichtung einer zweiten Betriebsart, die von einer Ruhestellung in eine unwirksame Stellung betätigbar ist, um die Aufzeichnungsbetriebsart des Kopfes zu wählen, gekennzeichnet durch einen Verbindungsmechanismus (58, 60, 61), der auf die Betätigung der Wählvorrichtung der besagten zweiten Betriebsart (11, 20) zur besagten Arbeitsstellung (Fig. 4) der letzteren anspricht, um die Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart von der Ruhestellung (Fig. 2) in die Arbeitsstellung (Fig. 4) der Wählvorrichtung der ersten Betriebsart zu betätigen.
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    2, Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Sperrglied (53, 54), die jeweils wirksam sind, um die Wählvorrichtungen der ersten bzw. zweiten Betriebsart (8, 15 bzw„ 11, 20) in ihren Arbeitsstellungen zu halten.
    3. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 2, bei welchem die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart zur Rückkehr von der Arbeitsstellung zur Ruhestellung derselben von Hand betätigbar ist und das erste Sperrglied auf die Rückkehr der Wählvorrichtung der ersten Betriebsart von ihrer Arbeitsstellung zu ihrer Ruhestellung hin ausgelöst wird und wobei das zweite Sperrglied auf das Auslösen des ersten Sperrgliedes hin ausgelöst wird, gekennzeichnet durch eine Feder (2H), welche die Wählvorrichtung (11, 20) der zweiten Betriebsart in ihrer Ruhestellung elastisch treibt, so daß die Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart von ihrer Arbeitsstellung zu ihrer Ruhestellung nach dem Auslösen des zweiten Sperrgliedes (54) zurückgeführt wird.
    4, Magnetbandaufnahme-und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, bei welchem der Magnetauf zeichnungs- und Wiedergabekopf auf der Kopfbasis befestigt und ein Löschkopf auf der Kopfbasis zur Bewegung relativ zur letzteren zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung (Fig. 3 und 4) angeordnet ist, und wobei die Wählvorrichtung der zweiten Art ein Element
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    aufweist, um den Löschkopf in die Ruhestellung bzw» in die Arbeitsstellung desselben in Abhängigkeit von der Stellung der Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung zu bringen, gekennzeichnet durch einen Umschalter (70) mit Aufzeichnungs- und Wiedergabezuständen, um zu bewirken, daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (28) Signale auf dem Band (3) aufzeichnet bzw. von dem Band Signale wiedergibt, und durch eine Betätigungseinrichtung (69) zur Herstellung des Aufzeichnungs- und Wiedergabezustandes des Umschalters (70), wenn sich die Wählvorrichtung (11, 20) der zweiten Betriebsart in ihrer Arbeits- bzw. Ruhestellung befindet.
    5, Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Tonbandantrieb (6, 30) zum Vorschieben des Bandes (3) während der Aufzeichnung bzw, der Wiedergabe von Signalen auf das Band bzw. von dem Band, durch einen Kraftschalter (68) mit Einschalt- bzw. Ausschaltzuständen entsprechend den Arbeits- bzw. Ruhezuständen des Bandantriebes (6, 30) und durch eine Kraftschaltersteuerung (64, 67), welche normalerweise den Ausschaltzustand des Kraftschalters (68) herstellt und wirksam ist, um den Einschaltzustand des letzteren in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopfbasis (2 5) zu ihrer aktiven Stellung (Fig. 3 und 4) herzustellen.
    6. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 5, bei welchem der Bandantrieb eine Antriebsrolle aufweist, welche gedreht wird, wenn sich der
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    Kraftschalter in seinem Einschaltzustand befindet, sowie eine Andrückrolle auf der Kopfbasis zum Andrücken des Bandes gegen die Antriebsrolle, wenn sich die Kopfbasis in der aktiven Stellung befindet, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Spulenantriebswelle (7b, bzw, 7a), welche mit einer Aufwickel- bzw« einer Vorratsspule gekoppelt werden kann, auf welcher das Band aufgewickelt ist, durch eine Transmission oder ein Getriebe (9 3a, 97, 96), welche wirksam ist, um die erste Spulenantriebswelle (7b) von der Antriebsrolle (6) zu drehen, um somit zu bewirken, daß das Band auf die damit verbundene Aufwickelspule mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt wird, entsprechend der Geschwindigkeit des Vorschubes des Bandes durch den Bandantrieb (6, 30), sowie durch eine Transmissionssteuerung (IOD, welche die Transmission (9 3a, 97, 96) unwirksam macht, wenn sich die Kopfbasis (25) in der unaktiven Stellung befindet, wodurch die Betätigung der Transmission in Abhängigkeit von der Bewegung der Kopfbasis zu ihrer aktiven Stellung ermöglicht wird»
    7. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine dritte Wählvorrichtung (10, 18, 73) einer dritten Antriebsart, welche von einer Ruhestellung zu einer Arbeitsstellung betätigbar ist, um zu bewirken, daß die Kraftschaltersteuerung (64, 67) den Einschaltzustand des Kraftschalters (68) herstellt, und durch eine Transmission (93, 105, 106, 95), welche auf die Bewegung der Wählvorrichtung (10, 18, 73) der dritten Betriebsart hin zur Arbeitsstellung (Fig. 5) wirksam ist, um die Drehung der ersten Spulenantriebs-
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    welle (7b) von der Antriebswelle (6) mit einer verhältnismässig hohen Drehgeschwindigkeit zu bewirken und dadurch den Schnellvorlauf des Bandes von der Vorratsspule zur Aufwickelspule zu erreichen.
    8. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Teile (25b, 25c und 18b) auf der Kopfbasis (25) und der Wählvorrichtung (10, 18, 7 3) der dritten Betriebsart zur Verhinderung der Bewegung der letzteren zu seiner Arbeitsstellung, wenn sich die Kopfbaas (25) in der aktiven Stellung befindet, und zur Verhinderung der Bewegung der Kopfbasis (25) von der unaktiven Stellung zur aktiven Stellung, wenn sich die Wählvorrichtung (10, 18, 7 3) der dritten Betriebsart in der Arbeitsstellung derselben befindet.
    9. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 6,7 und 8, wobei die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart in einer Richtung (b) von der Ruhestellung zur Arbeitsstellung derselben bewegbar ist und die Vorrichtung der ersten Betriebsart ferner in der entgegengesetzten Richtung (Fig. 6) von der Ruhestellung zu einer zweiten Arbeitsstellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein Glied (4-9, 79) zum Bewirken, daß die Kraftschaltersteuerung (64, 67) den Einschaltzustand des Kraftschalters (68) in Abhängigkeit von der Bewegung der Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart zu der zweiten Arbeitsstellung derselben (Fig. 6) herzustellen, sowie durch eine Transmission (9 3, 117,
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    121, 12 2, 94·), welche in Abhängigkeit von der Bewegung der Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart zur zweiten Arbeitsstellung hin wirksam ist, um die Drehung der zweiten Spulenantriebswelle (7a) von der Antriebswelle (6) mit einer verhältnismässig hohen Drehgeschwindigkeit und somit das Rückspulen des Bandes auf die Vorratsrolle zu bewirken.
    10. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Elemente (20a, H9b), welche die Bewegung der Wählvorrichtung (11, 20) der zweiten Betriebsart von der Ruhestellung zur Arbeitsstellung in Abhänggkeit von der Bewegung der Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart zur zweiten Arbeitsstellung der letzteren (Fig. 6) blockieren.
    11. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 7 oder in Zusammenhang mit einem der Ansprüche 7-10, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (82), welches von einer ausgelösten Stellung zu einer Eingriffsstellung bewegbar ist, um die Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart in ihrer Ruhestellung zu blockieren, und durch ein Element (87), welches auf die Bewegung des Sperrgliedes (8 2) zur Eingriffsstellung anspricht, um die Bewegung der Wählvorrichtung (10, 18) der dritten Betriebsart von der Ruhestellung zur Arbeitsstellung derselben zu blockieren, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus (58, 60, 61) die Bewegung der Wählvorrichtung (11, 20) der zweiten Betriebsart zur Arbeitsstellung der letzteren so lange blockiert,
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    bis die Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart in ihrer Ruhestellung blockiert ist.
    12, Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (82), welches von einer ausgelösten Stellung zu einer Eingriffsstellung bewegbar ist, um die Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart in ihrer Ruhestellung zu blockieren, wobei der Verbindungsmechanismus (58, 60, 61) die Bewegung der Wählvorrichtung (11, 20) der zweiten Betriebsart zu ihrer Arbeitsstellung blockiert, bis die Wählvorrichtung (8, 15) der ersten Betriebsart in ihrer Ruhestellung blockiert ist.
    13. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 und M- - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung der ersten Betriebsart einen schwenkbar gelagerten Steuerhebel (15) aufweist, der einen Stift (17) trägt und zwischen der Ruhe- und Arbeitsstellung der Wählvorrichtung der ersten Betriebsart verschwenkbar ist, um den Stift (17) in einer bogenförmigen Bahn zu bewegen, wobei die Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart ein Gleitglied (20) aufweist, welches zwischen der Ruhe- und Arbeitsstellung der Wählvorrichtung der zweiten Betriebsart geradlinig bewegbar ist, und wobei der Verbindungsmechanismus einen schwenkbar gelagerten Verbindungshebel (58) aufweist, der einen Endabschnitt (5 8a) hat, der sich in die bogenförmige Bahn des Stiftes (17) erstreckt, sowie eine Kupplung (60, 61), um den Verbindungshebel (58) auf solche Art zu verschwenken, daß der Endabschnitt (58a) desselben
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    gegen den Stift (17) in einer Richtung zum Bewegen des Steuerhebels (15) zu seiner Arbeitsstellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Gleitgliedes (20) zu seiner Arbeitsstellung zu bewegen.
    Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch It-, bei welchem die Kupplung zum Verschwenken des Verbindungshebels einen zweiten Stift auf dem Gleitglied aufweist, der in einen Schlitz im Verbindungshebel eingreift, gekennzeichnet durch einen ersten schwenkbaren Einklinkhebel (53) mit einem dreieckigen Vorsprung (53a), um sich in die bogenförmige Bahn des erstgenannten Stiftes (17) zu erstrecken und den Steuerhebel (15) in seiner Arbeitsstellung zu halten, durch einen zweiten schwenkbaren Einklinkhebel (54) mit einem dreieckigen Vorsprung (54b), der mit dem zweiten Stift (60) in Eingriff kommen kann, um das Gleitglied (20) in seiner Arbeitsstellung zu halten, wobei der zweite Einklinkhebel (54) (beispielsweise bei 5Ha) mit dem ersten Einklinkhebel (53) in einer Richtung in Eingriff kommen kann, in welcher der dreieckige Vorsprung (53a) des letzteren in der bogenförmigen Bahn gehalten wird, wobei eine Feder (57) den Einklinkhebel (54) in Eingriff mit dem ersten Einklinkhebel (53) drückt,
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    MO
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