DE1260811B - Laufwerk fuer ein Magnettonbandgeraet - Google Patents

Laufwerk fuer ein Magnettonbandgeraet

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DE1260811B
DE1260811B DE1967B0093723 DEB0093723A DE1260811B DE 1260811 B DE1260811 B DE 1260811B DE 1967B0093723 DE1967B0093723 DE 1967B0093723 DE B0093723 A DEB0093723 A DE B0093723A DE 1260811 B DE1260811 B DE 1260811B
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Germany
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lever
drive
tape
head
drive according
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Karl Ackermann
Klaus Bartos
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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Description

  • Laufwerk für ein Magnettonbandgerät Die Erfindung betrifft ein Laufwerk für ein Magnettonbandgerät, insbesondere für ein Magnettonbandgerät in Kieinstausführung, das für normalen Vorlauf sowie für schnellen Vor- und Rücklauf eingerichtet ist und einen von einer Batterie gespeisten Kleinmotor hat, der beim Normallauf den Aufwickelteller über eine Pese und für den schnellen Vor- bzw. Rücklauf ein auf einem zwischen Abwickelteller und Aufwickelteller auf dem Chassis des Gerätes schwenkbar gelagerten und durch eine Feder in einer Mittelstellung gehaltenen, in seiner Längsachse darin verschiebbaren Hebel angebrachtes und mittels einer am Hebel vorgesehenen Handhabe entgegen der Kraft der Feder gegen den Umfang des Abwickeltellers oder des Aufwickeltellers schwenkbares Reibrad antreibt.
  • Es ist ein Laufwerk mit einem Kleinmotor bekannt, der beim Normallauf den Aufwickelteller über eine Pese und für den schnellen Vor- bzw. Rücklauf ein auf einem zwischen Abwickelteller und Aufwickelteller auf dem Chassis des Gerätes schwenkbar gelagerten und durch eine Feder in einer Mittelstellung gehaltenen Hebel angebrachtes und mittels einer am Hebel vorgesehenen Handhabe entgegen der Kraft der Feder gegen den Umfang des Abwickeltellers oder des Aufwickeltellers schwenkbares Reibrad antreibt. Bei diesem bekannten Laufwerk ist aber der über die Pese erfolgende Antrieb für den Normallauf für ein Taschengerät in Kleinstausführung zu umständlich und aufwendig.
  • Andererseits ist ein ganz ohne Pese arbeitendes Laufwerk bekannt, bei dem auf einem zwischen Abwickelteller und Aufwickelteller auf dem Chassis des Gerätes schwenkbar gelagerten Hebel ein durch Schwenken des Hebels gegen den Umfang des Abwickeltellers oder des Aufwickeltellers schwenkbares Reibrad für den Schnellauf angebracht ist. Außerdem ist der Hebel in seiner Mittelstellung in seiner Längsachse verschiebbar. Auf dem Hebel ist ein zweites, vom Motor angetriebenes Reibrad gelagert, das bei dieser linearen Verschiebung des Hebels gegen den Umfang des Aufwickeltellers gedrückt wird und den Antrieb für den Normallauf darstellt. Diese bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß sie nur für den Normallauf in einer Richtung geeignet ist, da durch die lineare Verschiebung des Hebels das dem Normallauf zugeordnete Reibrad immer nur gegen ein und denselben Wickelteller zur Anlage gebracht werden kann.
  • Demgegenüber soll das erfindungsgemäße Laufwerk auch für den Normallauf in beiden Richtungen geeignet sein. Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Laufwerk für ein Magnettonbandgerät, insbesondere für ein Magnettonbandgerät in Kleinstausführung, das für normalen Vorlauf sowie für schnellen Vor- und Rücklauf eingerichtet ist und einen von einer Batterie gespeisten Kleinmotor hat, der beim Normallauf den Aufwickelteller über eine Pese und für den schnellen Vor- bzw. Rücklauf ein auf einem zwischen Abwickelteller und Aufwickelteller auf dem Chassis des Gerätes schwenkbar gelagerten und durch eine Feder in einer Mittelstellung gehaltenen, in seiner Längsachse darin verschiebbaren Hebel angebrachtes und mittels einer am Hebel vorgesehenen Handhabe entgegen der Kraft der Feder gegen den Umfang des Abwickeltellers oder des Aufwickeltellers schwenkbares Reibrad antreibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hebel außer dem Reibrad ein ebenfalls von dem Motor angetriebenes Treibrad trägt, das in der mittleren Stellung des Hebels durch dessen lineare Verschiebung in eine Lage bringbar ist, in der es die Pese gegen eine auf dem Chassis achsfest gelagerte Andruckrolle drückt.
  • Um eine einwandfreie Funktion des Hebelmechanismus sicherzustellen, hat der Hebel ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Langloch, mit dem er auf einer ortsfesten Schwenkachse gelagert ist.
  • Ferner ist für den Hebel eine Führung vorgesehen, die seine lineare Verschiebung nur in seiner Mittelstellung zuläßt und ein Schwenken des Hebels aus der Mittelstellung verhindert, wenn er durch seine lineare Verschiebung mit dem Treibrad die Pese gegen die Andruckrolle drückt.
  • Für den Tonkopf und den Löschkopf ist je ein bewegbarer Träger vorgesehen, und die beiden Träger sind durch je eine von außen bedienbare Handhabe, z. B. eine Taste, in zwei Stellungen bewegbar, in denen der Kopf an das Tonband angedrückt bzw. vom Tonband abgehoben ist.
  • Außerdem steht der Hebel mit den beiden Trägern für den Löschkopf und den Tonkopf in einer derartigen mechanischen Wirkverbindung, daß beide Köpfe vom Tonband abgehoben sind, wenn der Hebel in eine Schnellaufstellung geschwenkt ist, und an das Tonband angedrückt sind, wenn der Hebel in seiner Mittelstellung durch seine lineare Verschiebung mit dem Treibrad die Pese gegen die Andruckrolle drückt, wodurch die A/W-Stellung eingeschaltet wird.
  • Des weiteren stehen die beiden Träger für den Löschkopf und den Tonkopf mit dem Hebel in einer derartigen mechanischen Wirkverbindung miteinander, daß sie nur dann in die die Köpfe an das Tonband andrückende Stellung bewegbar sind, wenn sich der Hebel in seiner- Mittelstellung befindet, und bei dieser Bewegung den in seiner Mittelstellung befindlichen Hebel so linear verschieben, daß das Treibrad die Pese an die Andruckrolle drückt.
  • Auf Grund dieser mechanischen Wirkverbindungen ist trotz des einfachen Aufbaues des Laufwerkes eine störungsfreie Funktion bei den Grundstellungen für A/W-Betrieb bzw. für schnellen Vor- und Rücklauf gewährleistet, insofern die unbeabsichtigte Einschaltung der Schnellaufstellung bei eingeschaltetem A1W-Betrieb und ebenso die unbeabsichtigte Einschaltung der A/W-Stellung bei eingeschaltetem Schnellauf durch die geschilderten Maßnahmen ausgeschlossen sind.
  • Durch mehrere konstruktive Vereinfachungen ist ferner eine besonders große Raumersparnis erreicht. So ist der Antriebsmotor unmittelbar auf dem Hebel befestigt. Ferner ist das Treibrad mit dem Reibrad gleichachsig angeordnet und mit diesem zu einer B aueinheit starr verbunden. Des weiteren ist der Führungsstift für die Schlitzführung gleichzeitig die Achse für die Andruckrolle; desgleichen ist die Schwenkachse für den Hebel gleichzeitig die Achse einer zu der bremsenden Führung gehörenden Rolle.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Funktionen gehen aus der Zeichnung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • F i g. 1 bis 3 zeigen die Aufsicht eines Ausführungsbeispieles des Laufwerkes nach der Erfindung bei verschiedenen Schaltstellungen; F i g. 4 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Laufwerkes bei der F i g. 1 entsprechenden Schaltstellung; F i g. 5 zeigt die Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Laufwerkes, und F i g. 6 gibt das Ausführungsbeispiel für eine den Hebel in der Mittelstellung haltende Federung wieder.
  • Auf der Montageplatte 8 sind die beiden Achsen 57 und 58 befestigt, auf denen die Spulenteller 1 und 2 drehbar gelagert sind. Auf beiden Spulentellern 31 und 2 ist je eine Schnurscheibe angebracht, die eine endlos ausgeführte Antriebspese 3 ohne i Spannung locker umschlingt, wobei der eine Trum der Pese 3 zwischen der Andruckrolle 10 und dem Treibrad 27 hindurchgeführt ist und ihr anderer, gegenläufiger Tram durch eine aus zwei Rollen 30 und 31 bestehende bremsende Führung hindurchläuft.
  • Das Treibrad 27 ist auf einer auf dem Hebel 7 festen Achse 59 gelagert, während die Andruckrolle 10 auf einer auf der Montageplatte 8 festen Achse 61 gelagert ist, ebenso sind die Rollen 30 und 31 auf je einer auf der Montageplatte 8 festen Achse 9 und 60 (F i g. 3) gelagert.
  • Der Hebel 7 ist mittels eines sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Langloches auf der Schwenkachse 9 gelagert.
  • An seinem in der Zeichnung unteren freien Ende hat der Hebel 7 eine Taste 11 und ist mit einem T-förmigen Schlitz 28 versehen, dessen Querbalken in der Schwenkrichtung des Hebels liegt und mit der als Führungsstift ausgebildeten Achse 61 zusammenwirkt.
  • Infolge des Langloches für die Schwenkachse 9 und des T-förmigen Schlitzes 28 ist der Hebel 7 sowohl in seiner Längsrichtung verschiebbar als auch um die Achse 9 verschwenkbar, wenn er sich in der in der F i g. 3 wiedergegebenen Schaltstellung für schnellen Vor- oder Rücklauf befindet. Wenn sich dagegen der Hebel 7 in der in den F i g. 1, 2 und 5 wiedergegebenen Schaltstellung für A/W-Betrieb befindet, ist der Hebel 7 nicht mehr verschwenkbar, da er durch den in den Längsbalken des T-förmigen Schlitzes 28 eingreifenden Führungsstift 61 gegen das Verschwenken gesperrt ist.
  • Der Antriebsmotor 6 ist - unmittelbar auf dem Hebel 7 so befestigt, daß seine Welle 5 senkrecht zur Achse 59 des Reibrades 4 liegt. Eine Verlängerung der Welle 5 liegt mit ihrem Umfang auf der Stirnseite des Reibrades 4 an und treibt dieses durch Reibung an. Das Reibrad 4 ist mit dem Treibrad 27 starr verbunden und auf einer gemeinsamen Achse 59 gelagert; zweckmäßigerweise sind das Reibrad 4 und das Treibrad 27 als eine Baueinheit ausgeführt.
  • Die beiden mit Tasten 16 und 17 versehenen Schiebehebel 12 und 13 (F i g. 1 bis 3) sind in Führungslaschen 32 und 33 geführt und werden mittels Rastkugeln 29 in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten. Der Schiebehebel 12 ist über einen Zapfen 20 mit einem um eine an der Montageplatte 8 feste Achse 23 drehbaren Doppelhebel 18 mechanisch verbunden, der an seinem freien Ende den Tonkopf 14 trägt.
  • Desgleichen ist der Schiebehebel 13 über einen Zapfen 21 mit einem um eine an der Montageplatte 8 festen Achse 24 drehbaren Doppelhebel 19 mechanisch verbunden, der an seinem freien Ende den Löschkopf 15 trägt.---- - -Beide Schiebehebel 12 und 13 stoßen mit ihren in der Zeichnung unteren Enden auf das obere Ende des Hebels 7, so daß beim Drücken eines der beiden Tasten 16 und 17 über die Schiebehebel 12 und 13 gleichzeitig auch der Hebel ? in seiner Längsrichtung nach unten verschoben wird, wenn er in seiner Mittellage steht, wobei das Treibrad 27 die Pese 3 gegen die Andruckrolle 10 andrückt. Dadurch wird die Pese 3 durch das von dem Motor 6 angetriebene Treibrad 27 in Pfeilrichtung mitgenommen und treibt den Spulenteller 2 an, so daß sich das Tonband 42 an zwei Umlenkstiften 25 und 26 vorbei in Pfeilrichtung fortbewegt.
  • Wird beispielsweise durch Drücken der Taste 16 der Tonkopf 14 an das Tonband 42 angedrückt (Fig.2), dann ist die Wiedergabe des auf das Tonband 42 aufgesprochenen Textes möglich, wenn der Tonkopf 14 über einen entsprechenden elektrischen Schalter, gegebenenfalls über einen Verstärker mit einem Kopfhörer oder einem Lautsprecher verbunden ist.
  • Wird durch zusätzliches Drücken der Taste 17 der Löschkopf 15 an das Tonband 42 angedrückt (F i g. 1), dann ist die Aufnahme des Diktates auf das Tonband 42 möglich, wenn der Tonkopf 14 durch einen entsprechenden elektrischen Umschalter, gegebenenfalls über einen Verstärker mit einem Mikrofon verbunden ist, wobei in üblicher Weise der Löschkopf 15 an eine entsprechende Stromquelle angeschlossen ist, so däß der auf dem Tonband 42 befindliche alte Text gelöscht wird.
  • Durch Drücken der Taste 11. werden über Hebel 27 beide Schiebehebel 12 und 13 nach oben bewegt, so daß sowohl der Tonkopf 14 als auch der Löschkopf 15 von dem Tonband 42 abgerückt sind (F i g. 3); in dieser Stellung kann der Hebel 7 nach rechts oder links verschwenkt werden, so daß das Reibrad 4 an den Außenrand des rechten oder des linken Spulentellers 1 bzw. 2 angedrückt wird und die Teller mit dem Tonband 42 im schnellen Vor-oder Rücklauf mitnimmt, wenn die Drehrichtung des Motors 6 entsprechend umgeschaltet wird. Gleichzeitig ist bei dieser Stellung das Treibrad 27 von der Andrackrolle 10 gelöst, so daß die Pese 3 von dem Treibrad 27 nicht mehr mitgenommen wird, wodurch die beiden Spulenteller 1 und 2 von dem Pesenantrieb entkoppelt sind.
  • In F i g. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Laufwerkes nach der Erfindung dargestellt.
  • Hier sind die beiden als Schiebehebel ausgebildeten Träger 34 und 35 für den Löschkopf 41 bzw. für den Tonkopf 40 an ihren in der Zeichnung unteren Enden mit je einer Nase 48 bzw. 47 versehen, die so ineinandergreifen, daß beim Drücken der Löschkopftaste 36 gleichzeitig auch die Tonkopftaste 37 mitgedrückt wird, während beim Drücken der Tonkopftaste 37 nur diese bewegt wird und die Löschkopftaste 36 in Ruhestellung verbleibt. Bei »Aufnahme« braucht hier nur die Taste 36 gedrückt zu werden, da der bei »Aufnahme« notwendige Andruck sowohl des Löschkopfes 41 als auch des Tonkopfes 40 infolge der Nasen 47 und 48 zwangläufig hergestellt wird, im Gegensatz zur Ausführung nach F i g. 1, wo bei »Aufnahme« stets jede der beiden Tasten 16 und 17 gesondert betätigt werden müssen. Bei »Wiedergabe« wird auch bei der zweiten Ausführung nur die Taste 37 gedrückt, genau wie in der Ausführung nach F i g. 2 nur die entsprechende Taste 16 betätigt wird.
  • Die beiden Schiebehebel 34 und 35 sind mit Langlöchern 50 versehen, die an vier mit Schlitzköpfen versehenen Führungsstiften 49 geführt sind. Die beiden Schiebehebel 34 und 35 sind mit in der Zeichnung nach links ausgreifenden Ansätzen 38 und 39 versehen, an deren Enden der Löschkopf 41 bzw. der Tonkopf 40 so befestigt sind, daß diese in bezug auf den Bandlauf mit geringem Abstand hintereinander angeordnet sind. Infolge des geringen Abstandes der Köpfe ist in an sich bekannter Weise eine möglichst genaue Löschung von Abschnitten des auf das Tonband gesprochenen Diktates möglich.
  • Der sicheren Führung der Schiebehebel 34 und 35 halber sind auch die Ansätze 38 und 39 noch mit je einem Langloch nebst einem Führungsstift 62 versehen. Das Tonband 42 ist bei dieser zweiten Ausführung an vier Umlenkstiften 43, 44, 45, 46 geführt. In den übrigen Teilen ist die zweite Ausführung des Laufwerkes unverändert.
  • Die F i g. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel einer den Hebel 7 in seiner Mittelstellung haltenden Federung, und zwar ist in der F i g. 6 die Rückseite der in F i g. 5 dargestellten Montageplatte gezeigt.
  • Die Federung besteht aus einer doppeltwirkenden Drehfeder 51, deren sich scherenartig kreuzenden Federenden 53 und 54 gegen den auf dem Hebel 7 festen Stift 55 anfedern. Die Feder 51 ist mit ihrem Spiralteil auf dem an der Montageplatte $ festen Zapfen 52 gehaltert. Ferner ist zwischen den Federenden 53 und 54 eine aus der Montageplatte 8 in der Zeichnung nach vorn gebogene Nase 56 angeordnet.
  • Wird nun der Hebel 7 nach Einrücken in die Schnellaufstellung von Hand beispielsweise nach rechts geschwenkt, so drückt der Stift 55 das Federende 35 ebenfalls nach rechts entgegen der Federkraft der mit dem anderen Federende 54 an der Nase 56 festliegenden Drehfeder 51 und stellt damit den Hebel 7 in die Mittelstellung zurück, sobald die Hand den Hebel 7 losläßt. Dasselbe geschieht in entsprechender Weise beim Verschwenken des Hebels 7 nach links.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Laufwerk für ein Magnettonbandgerät, insbesondere für ein Magnettonbandgerät in Kleinstausführung, das für normalen Vorlauf sowie für schnellen Vor- und Rücklauf eingerichtet ist und einen von einer Batterie gespeisten Kleinmotor hat, der beim Normallauf den Aufwickelteller über eine Pese und für den schnellen Vor- bzw. Rücklauf ein auf einem zwischen Abwickelteller und Aufwickelteller auf dem Chassis des Gerätes schwenkbar gelagerten und durch eine Feder in einer Mittelstellung gehaltenen, in seiner Längsachse darin verschiebbaren Hebel angebrachtes und mittels einer am Hebel vorgesehenen Handhabe entgegen der Kraft der Feder gegen den Umfang des Abwickeltellers oder des Aufwickeltellers schwenkbares Reibrad antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß derHebel (7) außer dem Reibrad (4) ein ebenfalls von dem Motor angetriebenes Treibrad (27) trägt, das in der mittleren Stellung des Hebels (7) durch dessen lineare Verschiebung in eine Lage bringbar ist, in der es die Pese (3) gegen eine auf dem Chassis (8) achsfest gelagerte Andruckrolle (10) drückt.
  2. 2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Langloch hat, mit dem er auf einer ortsfesten Schwenkachse (9) gelagert ist.
  3. 3. Laufwerk nach Anspruch 9. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hebel (7) eine Führung (28, 61) vorgesehen ist, die seine lineare Verschiebung nur in seiner Mittelstellung zuläßt und ein Schwenken des Hebels aus der Mittelstellung verhindert, wenn er durch seine lineare Verschiebung mit dem Treibrad (27) die Pese (3) gegen die Andruckrolle (10) drückt.
  4. 4. Laufwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (28, 61) für den Hebel (7) nach Art einer mit einem an der Montageplatte (8) festen Stift (61) zusammenwirkenden Schlitzführung (28) ausgeführt ist, die etwa die Form eines T hat, dessen Querbalken in der Schwenkrichtung des Hebels liegt.
  5. 5. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (6) unmittelbar auf dem Hebel (7) befestigt ist.
  6. 6. Laufwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6) auf dem Hebel (7) derart angeordnet ist, daß seine Welle (5) senkrecht zur Achse des Reibrades (4) liegt und eine Verlängerung der Welle mit ihrem Umfang auf der Stirnseite des Reibrades (4) anliegend dieses durch Reibung antreibt.
  7. 7. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Tonkopf (14) und einen Löschkopf (15) je ein bewegbarer Träger (18, 19) vorgesehen ist und die beiden Träger durch je eine von außen bedienbare Handhabe, z. B. eine Taste (16, 17), in zwei Stellungen bewegbar sind, in denen der Kopf an das Tonband (42) angedrückt bzw. vom Tonband abgehoben ist. B.
  8. Laufwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) mit den beiden Trägern (18, 19) für den Löschkopf (15) und den Tonkopf (14) in einer derartigen mechanischen Wirkverbindung steht, daß beide Köpfe vom Tonband (42) abgehoben sind, wenn der Hebel (7) in eine Schnellaufstellung geschwenkt ist, und an das Tonband angedrückt sind, wenn der Hebel in seiner Mittelstellung durch seine lineare Verschiebung mit dem Treibrad (27) die Pese (3) gegen die Andruckrolle (10) drückt.
  9. 9. Laufwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (18, 19) für den Löschkopf (15) und den Tonkopf (14) mit dem Hebel (7) in einer derartigen mechanischen Wirkverbindung miteinander stehen, daß sie nur dann in die die Köpfe an das Tonband (42) andrückende Stellung bewegbar sind, wenn sich der Hebel (7) in seiner Mittelstellung befindet, und bei dieser Bewegung den in seiner Mittelstellung befindlichen Hebel (7) so linear verschieben, daß das Treibrad (27) die Pese (3) an die Andruckrolle (10) drückt.
  10. 10. Laufwerk nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (18, 19) für den Löschkopf (15) und den Tonkopf (14) in einer derartigen mechanischen Wirkverbindung miteinander stehen, daß bei der den Löschkopf (15) an das Tonband (42) andrückenden Bewegung des Trägers (19) des Löschkopfes (15) dieser den Träger (18) des Tonkopfes (14) in einer den Tonkopf (14) an das Tonband (42) andrückenden Bewegung mitnimmt.
  11. 11. Laufwerk nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (38, 39) für den Löschkopf (41) und den Tonkopf (40) sowie die Kupplungselemente (34, 35) mit deren Handhaben (36, 37) so gestaltet sind, daß die Köpfe (40, 41) in bezug auf den Bandlauf mit geringem Abstand hintereinander angeordnet sind (F i g. 5).
  12. 12. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Achsen (57, 58) der beiden Spulenteller (1, 2) je eine Schnurscheibe angebracht ist und die endlos ausgeführte Antriebspese (3) ohne Spannung die beiden Schnurscheiben locker umschlingt, wobei der eine Trum der Pese (3) zwischen der Andruckrolle (10) und dem auf dem Hebel angebrachten Treibrad (27) hindurchgeführt ist und ihr anderer, gegenläufiger Trum durch eine bremsende Führung (30, 31) läuft.
  13. 13. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (27) mit dem Reibrad (4) gleichachsig angeordnet und mit diesem starr verbunden ist.
  14. 14. Laufwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (61) für die Schlitzführung (28) gleichzeitig die Achse für die Andruckrolle (10) ist.
  15. 15. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) für den Hebel (7) gleichzeitig die Achse einer zu der bremsenden Führung gehörenden Rolle (30) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1770 373.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2290728A1 (fr) * 1974-11-07 1976-06-04 Sony Corp Appareil d'enregistrement et/ou de reproduction magnetique comprenant un mecanisme de commande perfectionne et utilisable notamment comme appareil a dicter miniature
WO1980002330A1 (en) * 1979-04-16 1980-10-30 T Young Tape transport

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1770373U (de) * 1957-11-09 1958-07-17 Thaleswerk G M B H Rechenmasch Antriebsvorrichtung fuer je eine wahlweise mit verschiedenen geschwindigkeiten und in beiden drehrichtungen zum auf- und abspulen von baendern, vorzugsweise magnet-tonbaendern, anzutreibende vorrats- und aufwickelspule.

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