DE2225811B2 - - Google Patents

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DE2225811B2
DE2225811B2 DE2225811A DE2225811A DE2225811B2 DE 2225811 B2 DE2225811 B2 DE 2225811B2 DE 2225811 A DE2225811 A DE 2225811A DE 2225811 A DE2225811 A DE 2225811A DE 2225811 B2 DE2225811 B2 DE 2225811B2
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • GPHYSICS
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  • Gear Transmission (AREA)
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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
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Description

55
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-PS 1261 687 bekannt Dieses Gerät ist derart ausgebildet daß mittels einer Schalteinrichtung bei einem anhaltenden Nachlas- m> sen der Bandspannung das Abschalten des Bandantriebs durchführbar ist. Bei Nachlassen der Bandspannung wird ein Hebelsystem derart verstellt daß ein Hebel in eine umlaufende Gewindespindel eingreift und durch diese derart seitlich verstellt wird, daß nach einer M bestimmten Verzögerungszeil eine Abschaltung des Gerätes erfolgt. Der Nachteil dieses Geräts liegt darin, daß wegen der nur begrenzten seitlichen Verstellung des Hebels keine größeren Verzögerungszeiten berücksichtigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch größere Abschaltzeiten berücksichtigt werden, so daß auch insb. eine durch eine Bandklebesteile verursachte Erhöhung der Bandspannung noch kerne Abschaltung bewirkt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorgeschlagene Verwendung eines Untersetzungsgetriebes ist zwar zur Zeitmessung grundsätzlich bekannt Ferner ist es bekannt (DE-OS 15 72 472), von einem Bandzugfühlglied, eine den Bandantrieb ausschaltende Servoeinrichtung in Gang zu setzen, die ein Zahnrad mit zwei Zahnlücken enthält
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 5 beispielsweise erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Aufzeichnung eines Kassettenbandgerätes mit der Vorrichtung der Erfindung,
F i g. 2 vergrößert die Vorrichtung der F i g. 1,
Fig.3 die Vorrichtung der Fig. 1 nach Beendigung des Bandtransportes,
F i g. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung in F i g. 2, und
F i g. 5 eine Aufsicht des Getriebeblocks.
Das Magnetbandgerät hat ein Chassis 1, auf dem ein Vorlaufhebel 3 durch einen Stift 2 drehbar gelagert ist Der Vorlaufhebel 3 ist an seinem freien Ende mit einem Kopf 4 versehen. Ein Druckstift 5 und ein Halterungsstift 6 sind am Vorlaufhebel 3 angebracht Eine Knebelfeder 7 in Omega-Form ist mit ihrem einen Ende an dem Halterungsstift 6 und mit dem anderen Ende an einem weiteren Halterungsstift 8 befestigt der auf dem Chassis 1 aufgesetzt ist In der Mitte des Vorlaufhebels 3 ist eine Langlochbohrung 9 geformt mit der ein auf einer Magnetkopfplatte 10 (Fig. 1) aufgesetzter Verbindungsstift 11 in Eingriff steht Die Kopfplatte tO ist durch Führungsplatten 12 und Π geführt, die auf dem Chassis 1 angebracht sind, und kann auf dem Chassis 1 auf· und abgleiten.
Auf dem Chassis 1 befindet sich ein Kassettenhalter 14. Eine Kassette 15 ist abnehmbar auf dem Kassettenhalter 14 angeordnet Ein Magnetband ist in der Weise in der Kassette 15 untergebracht, daß bzide Enden des Magnetbandes an den Spulennaben der Bandkassette 15 befestigt sind. Eine Welle 16 ragt drehbeweglich aus dem Element 14 heraus, um das Magnetband anzutreiben. Gegenüber der Welle 16 ist eine Druckrolle 17 angeordnet, die durch eine Achse 19 drehbar gelagert ist die am einen Ende eines Klemmhebels 18 eingesetzt ist, der mittels eines Zapfens 20 an seinem anderen Ende schwenkbeweglich auf dem Chassis I angeordnet ist Ein Ende des Klemmhebels 18 ist nach unten gebogen und bildet ein Druckelement 21.
Der Zapfen 20 sitzt ebenfalls auf dem Chassis 1. Zwei Verbindungsnaben 22a und 22b (F i g. 4), ein zwischen den Naben 22a und 22b befindliches Zahnrad 23 und ein Zahnrad 24 mit größerem Durchmesser als das Zahnrad 23 sind zusammen drehbar auf dem Zapfen 20 angeordnet. Zwei Gelriebedeckplatten 25 und 26, die in ihrer Form im wesentlichen gleich und mit bogenförmigen Schlitzen 23a bzw. 45 versehen sind, sind parallel zueinander an den Naben 22a und 22b angebracht. Die Platten 25 und 26 sind mittels Haltestiften 27 bis 32
verbunden. Wie in Fig,2 und 5 gezeigt, bilden die Getriebeplatten 25 und 2« mit den Zahnrädern 23 und
24 sowie mti: Zahnrädern 35, 36 und 38 einen Getriebeblock«),
Das Zahnrad 24 ist mit dem Zahnrad 35 kleineren s Durchmessers in Eingriff. Das Zahnrad 35 ist durch einen Zapfen 33 drehbar gelagert Am Zahnrad 35 ist das Zahnrad 36 größeren Durchmessers mit diesem drehbar befestigt Das Zahnrad 36 ist seinerseits so gelagert, daß es mit dem Zahnrad 37 auf der Welle 16 in Eingriff kommen kann. Das Zahnrad 23 ist mit dem Sektorzahnrad 38 in Eingriff, das gegenüber den Platten
25 und 26 durch einen Zapfen 39 drehbar gelagert ist Ein Zapfen 41 ist auf dem Sektorzahnrad 38 aufgesetzt Der Zapfen 41 ragt in den bogenförmigen Schlitz 45 in der unteren Platte 26. Eine Feder 43 ist in ihrem mittleren Bereich am Zapfen 39 angebracht und befindet sich an ihrem einen Ende mit dem Zapfen 41 und asi ihrem anderen Ende mit einem Haltezapfen 28 in Eingriff. Auf diese Weise ist das Sektorzahnrad 38 durch die Feder 43 stets im Gegenuhrzeigersinn (in Fig.2) vorgespannt, wobei der Zapfen 39 als Drehpunkt dient so daß der Bremszapfen 41 normalerweise mit dem Ende 46 des Schlitzes 45 in Eingriff ist Ein L-förmiger Betätigungshebel 50 ist am Chassis 1 durch einen nahe dem Zapfen 39 befindlichen Zapfen 51 drehbar gelagert Ein Ende des L-förmigen Betätigungsbebeis 50 liegt dem Stift 5 des Vorlaufhebels 3 gegenüber. Am anderen Ende des Hebels 50 ist eine Schraubenfeder 52 mit ihrem einen Ende angebracht während ihr anderes Ende am Chassis 1 befestigt ist Infolgedessen ist der L-förmige Betätigungshebel 50 durch die Schraubenfeder 52 in F i g. 1 stets im Uhrzeigersinn vorgespannt
In die Bandkassette greift ein Bandspannungsfühlhebel 57 mit einem Fühler 56. Der Hebel 57 ist in der Mitte durch einen Zapfen 58 an der Kopfplatte 10 drehbar gelagert Das eine Ende einer Schraubenfeder 59 ist am Hebel 57 und deren anderes Ende an einem Anschlag 60 befestigt der auf der Kopfplatte 10 sitzt Ein Anschlag 61 ist nahe dem anderen Ende des Hebels 57 ausgebildet An der Platte 25 ist gegenüber dem Anschlag 61 ein Zapfen 62 befestigt Das eine Ende einer Schraubenfeder 63 ist am Zapfen 30 und das andere Ende am Chassis 1 befestigt Auf diese Weise sind die Getriebeplatten 25 und 26 und damit der Getriebeblock 40 stets im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 2) vorgespannt wobei der Zapfen 20 als Drehpunkt dient
Wie F i g. 1 zeigt, sind zwei Magnetköpfe 71 und 72 auf der Kopfplatte 10 angeordnet Der eine Magnetkopf so 71 wird zur Aufzeichnung von Audio- oder anderen Signalen auf einem in der Bandkassette 15 untergebrachter Magnetband 54 oder zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale verwendet während der andere Magnetkopf 72 zum Löschen aufgezeichneter Signale verwendet wird. Mit 73 ist ein Motor bezeichnet der über einen Riemen die Welle 16 und wenigstens eine der Spulenwellen 74 und 75 auf der Basisplatte 1 dreht Markierungszapfen 76 und 77 dienen dazu, zusammen mit den Spulenwellen 74 und 75 die Kassette 15 auf der w Halterung 14 anzuordnen. Auf der Kopfplatte 10 ist eine Feder 78 angeordnet, um die Druckrolle 17 gegen die Welle 16 vorzuspannen. Das eine Ende der Feder 78 ist mit dem Zapfen 58 und das andere Ende mit dem Druckelement 21 des Klemmhebels 18 in Eingriff. Wenn ^ der Vorlaufhebel 3 in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabcstellurig geschwenkt wird, kommt somit die Druckrolle 17 durch r";e Feder 78 mit der Welle 16 in Eingriff.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der beschriebenen Schalteinrichtung erläutert
Wenn der Vorlaufhebel 2 in der in Fi g, 2 gestrichelt gezeigten Stellung ist ist das Gerät abgeschaltet Wird der Vorlaufhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn mit dem Stift 2 als Drehpunkt in die in Fig.2 durchgehend gezeigte Stellung geschwenkt so wird eine nicht gezeigte Stromquelle eingeschaltet und die Kopfplatte 10 durch den Kupplungszapfen 11 bewegt Zu diesem Zeitpunkt berühren die Magnetköpfe 71 bzw. 72 das Band 54 in der Kassette 15. Beim Einschalten der Stromquelle wird der Motor 73 angetrieben und eine elektrische Schaltung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe wird eingeschaltet Der Vorlaufhebel 3 wird durch die Knebelfeder 7 in Bezug auf deren Totpunkt in beide Richtungen vorgespannt so daß der Hebel 3. wenn er den Totpunkt durchläuft durch die Feder 7 weitergeschwenkt wird. Entsprechend der Bewegung der Kopfplatte 10 wird der Klemmhebel 18 durch die Feder 78 in F i g. 2 aus der gestrichelten Stellung in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung geschwenkt wt>durch die Druckrolle 17 die Welle 16 berührt wie in durchgehenden Linien in Fig.2 gezeigt ist Daher wird das in der Bewegungsbahn 55 befindliche Band 54 von der Welle 16 und der Druckrolle 17 mit konstanter Geschwindigkeit transportiert Da ferner beim Schwenken des Vorlaufhebels 3 der Betätigungshebel 50 durch den Zapfen 5 gedrückt wird, dreht er sich aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in die der F i g. 2. Mit der Bewegung des Vorlaufhebels 3 und der Kopfplatte 10 gelangt auch der Zapfen 58 aus der gestrichelt gezeigten Stellung in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung in Fig.2, so daß der Bandspannungsfühlhebel 57 aus der gestrichelten Stellung in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung bewegt wird. Die Platten 25 und 26 und somit der Getriebeblock 40 behalten jedoch die in F i g. 2 in durchgehenden Linien gezeigte Stellung. Der Fühler 56 wird bei der Bewegung des Hebels 57 aus der gestrichelten Stellung in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung in F i g. 2 bewegt und kommt damit mit dem Band 54 in Eingriff.
Nachdem das Band 54 seine Bewegung beendet hat steigt seine Spannung an, so daß die auf den Fühler 56 ausgeübte Kraft den Spannarm 57 um den Zapfen 58 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 2 entgegen der Feder 59 in die Stellung der F i g. 3 dreht Bei der Drehbewegung des Hebels 57 wird der auf der Platte 25 sitzende Zapfen 62 gegen den Anschlag 61 des Hebels 57 gedrückt Hierdurch werden die Platten 25 und 26 und somit der Getriebeblock 40 im Uhrzeigersinn in F i g. 2 um den Zapfen 20 gedreht und gelangen in die Stellung der Fig. 3.
In der Stellung der F i g. 3 steht das auf der Welle 16 sitzende Zahnrad 37 mit dem Zahnrad 36 in Eingriff, das mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ein Viertel der GeschwindigKeit der Welle 16 beträgt Die Drehung des Zahnrads 31t wird durch das Zahnrad 35 auf das Zahnrad 24 übertragen, und zwar mit einer Untersetzung von z. 8. 1/4,5. Dabei wird die Drehung des Zahnrads 24 durch das Zahnrad 23 auf das Sektorzahnrad 38 mit einer Untersetzung von etwa 1/4 übertragen. Demzufolge wild das Sektorzahnrac' 38 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1/72 gedreht, verglichen mit der Geschwindigkeit der Welle 16. Da die Bewegungsgeschwindigkeit rf 2s Bandes 54 etwa 48 cm/Sek. und die Drehgeschwindigkeit der Welle 16 etwa 4/U Sekunde beträgt, liegt die Drehgeschwindigkeit des Sektorzahn-
rades 38 bei etwa 1/18 U/Sek.
Bei der Übertragung der Drehbewegung wird das Sektorzahnrad 38 entgegen der Kraft der Feder 43 im Uhrzeigersinn (Fig.3) gedreht, so daß der darauf angebrachte Bremszapfen 41 ebenfalls in derselben Richtung gedreht wird. Nach Ablauf einer Zeitperiode von z. B. 2 Sekunden nach Beginn der Drehbewegung des Sektorzahnrades 38 gelangt der Bremszapfen 41 in die Stellung der F i g. 3, d. h„ der Zapfen 41 komn.i mit dem Betätigungshebel SO in Berührung, so daß dieser um den Zapfen 51 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Durch z. B. eine Klebestelle des Magnetbandes kann es jedoch vorkommen, daß die Rückspannung des Bandes auf der Seite der Vorratsrolle plötzlich ansteigt, wenn das Band normal läuft. Da das Zahnrad 37 mit dem Zahnrad 36 in Eingriff steht, wird das Sektorzahnrad 38 gedreht. Der Hebel 57 kehrt jedoch in die Stellung der F i g. 2 zurück, falls die vom Fühler 56 erfaßte Spannung auf den Wert während der normalen Bandbewegung
ULrSiilKt, i/CVOr uCr urciTiSZäpicn ti in uic gcätfiCllciic
Stellung in F i g. 3 gelangt. Mit der Rückbewegung des Hebels 57 kehrt der Getriebeblock 40 durch die Kraft der Feder 63 in die Stellung der Fig. 2 zurück, da der Zapfen 62 und damit die Platte 25 vom Anschlag 61 des Hebels 57 gelöst werden. Das Sektorzahnrad 38 kehrt dann durch die Kraft der Feder 43 in die Stellung der F i g. 2 zurück. Die Schalteinrichtung kehrt somit in den Betrieb für normale Aufzeichnung oder Wiedergabe zurück.
Wenn der Zapfen 41 jedoch die gestrichelte Lage der Fig. 3 erreicht und weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt er gegen den Betätigungshebel 50, so daß dieser um den Zapfen 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird eine Reaktionskraft F auf den Zapfen 41 ausgeübt, da die Knebelfeder 7 über den Vorlaufhebel 3 und den Betätigungshebel 50 auf den Zapfen 41 wirkt.
Die Reaktionskraft F wird durch das Zahnrad 38 und den Zapfen 39 auf die Platten 25 und 26 übertragen, so daß auf diese und den Getriebeblock 40 ein Drehmoment ausgeübt wird, so daß sie um den Zapfen 20 schwenken. Selbst wenn der Hebel 57 in die Stellung der F i g. 2 zurückkehrt, bleiben dadurch die Zahnräder 36 und 37 in Eingriff.
Ein Ende des Hebels 50 drückt bei dessen Drehbewegung auf den Zapfen 5 des Vorlaufhebels 3 in Uhrzeigersinn, so daß er entgegen der Kraft der Feder 7 in die gestrichelt gezeigte Stoppstellung in Fig. 2 gebracht wird. Die Totpunktlinie der Feder 7 liegt auf der Linie, die die Zapfen 2,6 und 8 verbindet. Wenn der Betätigungshebel 50 in der oben beschriebenen Weise gedreht wird, dann dreht sich auch der Bremszapfen 41 mit einer Geschwindigkeit von 1/72 der Geschwindigkeit der Welle 16. Daher ist das Drehmoment des Zapfens 41 ausreichend groß, selbst wenn das Drehmoment der Welle 16 und damit des Motors 73 relativ niedrig ist.
Wenn der Vorlaufhebel in die Stoppstellung gelangt, kehrt die Kopfplatte 10, die mit dem Hebel 3 durch die Zapfen 11 und 58 verbunden ist, in die Stellung der F i g. I zurück. Bei der Rückbewegung der Kopfplatte 10 kehrt der Klemmhebel 18 aus der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in Fig. 2 in die gestrichelte Stellung zurück, so daß sich die Druckwelle 17 von der Welle 16 lös', und das Druckelement 21 des Hebels 18 gegen die Ecke 29a der Platte 25 drückt. Dadurch
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Getriebeblock 40 in die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung der F i g. I zurück, so daß das Zahnrad 36 vom Zahnrad 37 gelöst und die Übertragung der Antriebskraft auf das Sektorzahnrad 38 unterbrochen wird. Das Sektorzahnrad 38 dreht sich aufgrund der Feder 43 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 2 und wird angehalten, wenn der Bremszapfen 41 an dem einen Ende ucs Schlitzes 45 zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird <*·ϊγ Betätigungshebel 50 durch die Feder 52
κι zurückgeführt.
Aufgrund der Rückbewegung der Platte 25 kehrt der darauf angeordnete Zapfen A2 ebenfalls zurück. Zusammen mit der Rückbeweg.mg der Zapfen 58 und 62 bewegt sich der Hebel 57 in die gestrichelte Stellung in F i g. 2 entgegengesetzt der Feder 59. Daher gelangt die Schalteinrichtung in die Stoppstellung, die in F i g. I in durchgehenden und in F i g. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
In Abwandlung von dem erläuterten Ausführungsbeispiel kann die Schalteinrichtung auch so ausgebildet sein, daß sie statt auf eine Erhöhung auch auf eine Verringerung der Bandspannung anspricht.
Die Schalteinrichtung kann außerdem auch so ausgebildet sein, daß sie beim Um- bzw. Rückspulen des Bandes anspricht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Magnetbandgerät mit einer von der Bandspannung gesteuerten Schalteinrichtung, mit einem verschwenkbaren Bandspannungsfühlhebel, der bei s Oberschreiten eines bestimmten Verschwenkungswegs ein von einem Gerätemotor antreibbares Getriebe in Gang setzt, das nach einer bestimmten, zur Unterdrückung kurzzeitiger Bandspannungsänderungen bemessener Verzögerungszeit die Schalt- einrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebeblock (40) entgegen der Kraft einer Feder (63) mittels des Bandspannurrgsfühlhebels (57) in eine Kuppelstellung schwenkoar ist, in der das eingangsseitige Zahnrad (36) des Getriebe- is blocks (40) mit einem vom Gerätemotor (73) angetriebenen Zahnrad (37) in Eingriff steht, daß das ausgangsseitige Zahnrad (38) des Getriebeblocks (40) entgegen der Kraft einer Feder (43) aus einer Ausgangsdrehlage heraus antreibbar ist und einen Zapfen (41) aufweist, der innerhalb eines bogenförmigen ScSlitzes (45) einer Deckplatte (26) bewegbar ist und bei Oberschreiten eines bestimmten Drehwinkels aus der Ausgangsdrehlage mit der Schalteinrichtung (3,50) in Eingriff tritt, wobei infolge der von der Schalteinrichtung aus den Zapfen (41) ausgeübten Reaktionskraft auf den Getriebeblock (40) ein Drehmoment ausgeübt wir$ das den Getriebeblock (40) unabhängig von der Stellung des Band.i annungsfühlhebels (57) in der Kuppelstellung hält.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem schwenkbaren Betätigungshebel (50) und einem mit diesem gekuppelte;], eins: Jlbaren. schwenkbaren Vorlaufhebel (3) besteht
3. Magnetbandgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeblock (40) ein Untersetzungsgetriebe ist
4. Magnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Knebelfeder (7\ die am Chassis (1) und an der Schalteinrichtung (3,50) befestigt ist und die Schalteinrichtung in eine von zwei Betriebslagen vorspannt
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß eine Magnetkopfplatte (10) mittels des Vorlaufhebels (3) verstellbar ist, die auf einen den Bandtransport auslösenden Klemmhebel (18) einwirkt der bei der Rückstellung des Vorlaufhebels (3) in seine Ausgangslage den Getriebeblock (40) in seine Ausgangslage zurück- w stellt
DE2225811A 1971-05-28 1972-05-26 Magnetbandgerät mit einer von der Bandspannung getrennten Schalteinrichtung Expired DE2225811C3 (de)

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