DE3332594A1 - Vorrichtung zur beseitigung eines durchhanges eines bandes in einem bandabspielgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur beseitigung eines durchhanges eines bandes in einem bandabspielgeraetInfo
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Description
Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Bandabspielgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Kassettenbandabspielgerät.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung/mit der ein Durchhang eines Bandes in einer
Kassette beseitigt wird, nachdem die Kassette in das Abspielgerät eingesetzt worden ist und bevor ein Tonkopf
und die Andruckrollen in Druckberührung mit dem Band zum Zwecke der Wiedergabe gelangt sind.
Kassettenabspielgeräte sind im allgemeinen so ausgelegt, dass bei Auswerfen der Kassette sich ein Tonkopf aus
seiner normalen Wiedergabeposition zurückzieht und die Andruckrollen in Abstand von den Kapstans zu liegen kommen,
so dass ihre Druckwirkung auf das Band aufhört und damit der Weg für die Herausnahme des Bandes freigegeben wird.
Wenn eine Kassette erneut in das Abspielgerät eingelegt wird, beginnt sich gleichzeitig mit der Energiezufuhr
der Basisteller für die Aufwickelspule zu drehen, werden
die Andruckrollen gegen die Kapstans gedrückt, um den Transport des Bandes zu bewerkstelligen, und schiebt sich
der Tonkopf vollständig in die Position vor, bei der er in Druckberührung mit dem Band steht, um die auf dem Band
aufgezeichneten Signale abzunehmen. Da diese Bewegungen unausweichlich sind, um ein Bandabspielgerät in die Wiedergabebetriebsstellung
zu bringen, erfolgen sie im wesentlichen gleichzeitig, obgleich zwischen ihnen gewisse Zeitverzögerungen
vorliegen.
— 2 —
Wenn das Band beim Einlegen der Kassette in das Abspielgerät schlaff vorliegt, treten die folgenden Probleme
auf:
(1) Das schlaffe Band kann längs der Umfange der Kapstans
und Andruckrollen aufgewickelt werden und sich an diesen Teilen anlagern, bevor es zur Aufwickelspule gelangt.
Da die Andruckrollen aus einem rutschfesten Material, wie Gummi und dgl., bestehen, kann sich ein schlaffes Band
leicht darauf aufwickeln. Dies bedingt verschiedene Ausfälle, z.B. eine unerwartete Unterbrechung des Bandabspielvorganges,
einen Bruch des Bandes und dgl.
(2) Auch wenn sich der Kopf vollständig zum Bandlaufweg vorbewegt hat, kann er nicht in richtiger Druckberührung
mit dem Band treten, da das Band nicht vollständig gestreckt vorliegt. Daher kann eine zuverlässige und getreue
Wiedergabe solange nicht erfolgen, bis der Durchhang des Bandes beseitigt ist, um eine zuverlässige Wiedergäbe
zu erhalten.
Da die Schlaffheit eines Bandes in einer Kassette die vorerwähnten
Versagensursachen und den unzuverlässigen Betrieb zur Folge hat, wurde vorgeschlagen, zwischen der Einnahme
der vollständig vorgeschobenen Position des Kopfes und der Drehung der Spulenbasisteller eine Zeitverzögerung
vorzusehen, indem die Spulenbasisteller zunächst zur Beseitigung des Banddurchhanges in Bewegung versetzt und
danach der Kopf und die Andruckrollen in Druckberührung mit dem Band gebracht werden.
Da die Zeitverzögerung zwischen der Einnahme der voll vorgeschobenen Position des Kopfes und dem Beginn der
Drehung der Spulenbasisteller unabhängig von dem Zustand des Bandes feststeht, muss sich das Band über eine bestimmte
Zeitdauer entsprechend der vorgegebenen Zeitverzögerung auch dann bewegen, wenn kein Durchhang vorliegt,oder das Band
richtig gespannt vorliegt. Dies führt zu einer Unterbrechung, indem die Signale an der gewünschten Anfangsstelle
des Bandes nicht reproduziert werden. Die vorerwähnte Vorrichtung kann daher nicht bei einem Bandabspielgerät
verwendet werden, das eine getreue Wiedergabe und Aufzeichnung bewerkstelligen soll.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einen Durchhang des Bandes beseitigenden Vorrichtung , mit
der ein schlaffer oder durchhängender Teil eines Bandes vor abschliessender Druckberührung mit einem Kopf beseitigt
wird, so dass eine Wiedergabe genau an der beabsichtigten Bandstelle erfolgt, wenn das Band richtig gespannt
vorliegt, oder die nicht reproduzierte Länge des Bandes so klein wie möglich ist, wenn das Band einen
Durchhang aufweist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich aus durch
einen Basisteller für eine Bandaufwickelspule,
einen Basisteller für eine Bandvorratsspule, 25
eine Verschiebeeinrichtung, die einen Magnetknopf trägt, und
eine Bremseinrichtung zur Blockierung des Basistellers für die Vorratsspule, wobei die Bremseinrichtung den Basisteller
für die Vorratsspule bei einer Bewegung der Kopfverschiebeeinrichtung freigibt, um den Kopf in Druckberührung
mit einem Band in einer auf beidenSpulenbasistellernaufgesetzten
Kassette zu bringen.
-/■
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss aufgebaute
Vorrichtung zum Beseitigen des Durch
hanges eines Bandes in einem Zustand, bevor der Kopf vollständig in die Position zur Druckberührung
mit dem Band vorgeschoben worden ist, und
Fig. 2 die Vorrichtung im Zustand bei vollständig
vorgeschobenem Kopf in die Position zur Druckberührung mit dem Band.
In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen 1 den Basisteller einer Bandaufwickelspule und das Bezugszeichen 2
den Basisteller einer Bandvorratsspule. Der Basisteller
1 ist wirkungsmässig mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor
wie bei bekannten Bandabspielgeräten verknüpft und wird bei in Betrieb gesetztem Motor in Aufwickelrichtung
bewegt. Der Basisteller 2 wird durch das Band in Drehbewegung versetzt, das zum Basisteller 1 läuft. Die beiden
Spulenbasisteller 1 und 2 sind Friktionsrollen, die jeweils reibschlüssig in Eingriff mit einer Welle stehen, so dass
das Drehmoment vom Motor nicht direkt auf das Band übertragen und eine Lockerung des Bandes infolge einer übermässigen
Drehung des Spulenbasistellers 2 nicht hervorgerufen wird.
Ein Kopf 3 wird von einer Kopfplatte 4 gehalten, die auf der Basisplatte des Bandabspielgerätes dergestalt montiert
ist, dass sie relativ zu dem Bandlaufweg eine rechtwinkelige Bewegung vornehmen kann. Die Kopfplatte 4 kann durch irgendeine
bekannte Einrichtung, z.B. eine Feder oder Kurvenscheibe, die auf das Einlegen einer Kassette in das Bandabspielgerät
anspricht, angetrieben werden. Die gezeigte Ausführungsform verwendet jedoch einen Mechanismus zur
Verschiebung der Kopfplatte 4 gegen das Band, und zwar eine bestimmte Zeitdauer später als das Einschalten des
Motors, indem die Motorantriebskraft auf die Kopfplatte 4 über eine Kurvenscheibe oder eine Zahnstange in Kombination
mit einem Kupplungsmechanismus übertragen wird (diese Art von KopfSchiebemechanismus ist bekannt und
wird bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet).
Wenn die Kopfplatte 4 durch die Motorantriebskraft verschoben wird, ist eine der Bewegungsstrecke der Kopf-
TO platte 4 entsprechende Zeit vom Beginn der Drehbewegung
des Motors bis zum vollständigen Vorschieben des Kopfes 3 erforderlich. Dies bedeutet eine Zeitverzögerung zwischen
dem Drehbeginn des Spulenbasistellers 1, der zur gleichzeitigen Drehung mit dem Motor angeordnet ist, und
dem vollständigen Vorschieben des Kopfes 3. Möglich ist es auch, den Motor in Betrieb zu versetzen, wenn eine
Bandkassette den Eingangsschlitz des Bandabspielgerätes erreicht, und danach das Vorschieben der Kopfplatte 4
mittels einer mechanischen Einrichtung, z.B. einer Kurvenscheibe und einer Feder, dann zu bewerkstelligen, wenn
die Bandkassette vollständig in das Bandabspielgerät eingeschoben wird.
Mit der Kopfplatte 4, die sich eine bestimmte Zeitdauer später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung des
Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegt, ist ein Bremsmechanismus für den Spulenbasisteller 2 verbunden.
Der Bremsmechanismus umfasst eine Gleitplatte 5, die sich von der Kopfplatte 4 zum Spulenbasisteller 2 erstreckt.
Die Gleitplatte 5 trägt einen Eingriffsvorsprung 6, der
an ihrem mit der Kopfplatte 4 in Eingriff stehenden Ende angeformt ist. Die Gleitplatte 5 ist in Richtung auf und
weg vom Spulenbasisteller 2 zusammen mit der Kopfplatte 35
— fs —
beweglich. Ein an der Basisplatte des Bandabspielgerätes befestigter Führungsstift 7 greift gleitbar in ein
Führungsloch 8 ein, das in der Gleitplatte 5 ausgebildet ist, um deren Bewegung zu führen.
5
Führungsloch 8 ein, das in der Gleitplatte 5 ausgebildet ist, um deren Bewegung zu führen.
5
Das andere Ende der Gleitplatte 5 verzweigt sich in
zwei Ästen oder Gabeln, die die Achse des Spulenbasistellers 2 umfassen. Ein Schwenkhebel 9 ist an einer
der Gabeln um eine Achse 10 drehbeweglich gehalten.
zwei Ästen oder Gabeln, die die Achse des Spulenbasistellers 2 umfassen. Ein Schwenkhebel 9 ist an einer
der Gabeln um eine Achse 10 drehbeweglich gehalten.
Der Schwenkhebel hat drei Arme, die sich im wesentlichen radial von der mit der Achse 10 in Eingriff stehenden
Hebelmitte erstrecken. Einer der Arme,trägt das Bezugszeichen 9a und erstreckt sich zur Kopfplatte 4. Dieser
Hebel trägt an seinem freien Ende einen Stift 12 zur
Hebelmitte erstrecken. Einer der Arme,trägt das Bezugszeichen 9a und erstreckt sich zur Kopfplatte 4. Dieser
Hebel trägt an seinem freien Ende einen Stift 12 zur
Eingriffnahme mit einem in der Gleitplatte 5 ausgebildeten
Steuerloch 13 zur Bewerkstelligung einer winkelmässigen
Verlagerung. Ein weiterer Arm 9b ist so verlängert, dass er die Achse des Spulenbasistellers 2 an der der Gleitplatte 5 abgewandten Seite umgibt. Eine Feder 14 erstreckt sich zwischen dem freien Ende des Armes 9b und der Gleitplatte 5 und zieht den Schwenkhebel 9 gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Der Arm 9b trägt ferner ein Anschlagelement 15, das in Richtung auf die Achse des Spulenbasistellers 2 absteht. Das Anschlagelement 15 kämmt mit einem Rastsperrrad 16, das integral an dem Spulenbasisteller 2 angeformt ist.
Verlagerung. Ein weiterer Arm 9b ist so verlängert, dass er die Achse des Spulenbasistellers 2 an der der Gleitplatte 5 abgewandten Seite umgibt. Eine Feder 14 erstreckt sich zwischen dem freien Ende des Armes 9b und der Gleitplatte 5 und zieht den Schwenkhebel 9 gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Der Arm 9b trägt ferner ein Anschlagelement 15, das in Richtung auf die Achse des Spulenbasistellers 2 absteht. Das Anschlagelement 15 kämmt mit einem Rastsperrrad 16, das integral an dem Spulenbasisteller 2 angeformt ist.
Betriebsweise
Die einen Durchhang des Bandes verhindernde Vorrichtung mit dem vorbeschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt.
Fig. 1 (vor Druckberührung des Kopfes 3)
Während des Auswerfbetriebes befindet sich die Kopfplatte 4 in einer solch zurückgezogenen Position, dass der auf
der Platte angeordnete Kopf 3 ausserhalb des Bandlauf-
der Platte angeordnete Kopf 3 ausserhalb des Bandlauf-
weges steht. Daher befindet sich die mit der Kopfplatte
4 verbundene Gleitplatte 5 ebenfalls in einer zurückgezogenen Position, die in der Zeichnung durch den Pfeil
A angedeutet ist. Die Gleitplatte zieht daher den Schwenkhebel 9 an dessen freiem Ende gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Folglich tritt der Anschlag 15 in Eingriff mit dem Rastsperrad 16, um den Spulenbasxsteller
2 gegen eine Drehung in Bandabgaberichtung zu blockieren. Die Eingriffnahme zwischen dem Anschlag 15 und dem Rastsperrad 16 ist gewährleistet, da der Schwenkhebel 9 durch die Feder -14 in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil B) beaufschlagt wird.
4 verbundene Gleitplatte 5 ebenfalls in einer zurückgezogenen Position, die in der Zeichnung durch den Pfeil
A angedeutet ist. Die Gleitplatte zieht daher den Schwenkhebel 9 an dessen freiem Ende gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Folglich tritt der Anschlag 15 in Eingriff mit dem Rastsperrad 16, um den Spulenbasxsteller
2 gegen eine Drehung in Bandabgaberichtung zu blockieren. Die Eingriffnahme zwischen dem Anschlag 15 und dem Rastsperrad 16 ist gewährleistet, da der Schwenkhebel 9 durch die Feder -14 in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil B) beaufschlagt wird.
Wenn danach eine Bandkassette in das Gerät zur Hälfte eingeschoben
wird, wird die Energiequelle eingeschaltet. Folglich beginnen sowohl der Motor als auch der mit dem Motor
verknüpfte Spulenbasisteller 1 gleichzeitig sich zu drehen. Wenn danach die Bandkassette vollständig in die Wiedergabeposition
in das Gerät eingeschoben wird, so dass die Spulenwellen in Eingriff dmit den Wellenbohrungen der Bandkassette
gelangen, wird die Aufwickelspule in der Kassette von dem
Basisteller 1, der sich ebenfalls schon zu drehen begonnen hat, mit einer Drehkraft beaufschlagt. Da jedoch der Spulenbasisteller
2 durch den Schwenkhebel 9 noch gesperrt ist, findet keine Drehung der Vorratsspule in der Bandkassette
statt. Daher wird das Band,solange es locker oder schlaff vorliegt, auf die Aufwickelspule aufgewickelt und kommt
danach zum Stillstand. Wenn das Band nicht lose vorliegt, findet unter diesen Umständen auch kein Aufwickeln auf die Aufwickelspule statt.
danach zum Stillstand. Wenn das Band nicht lose vorliegt, findet unter diesen Umständen auch kein Aufwickeln auf die Aufwickelspule statt.
Fig. 2 (bei und nach Druckberührung des Kopfes 3)
Wenn der Kopf 3 und die Kopfplatte 4 sich eine bestimmte
Zeit später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung
Zeit später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung
4P
-z-
des Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegen, wird die Gleitplatte 5 durch die Kopfplatte 4 in Richtung des
Pfeiles C nach vorne geschoben. Der Schwenkhebel 9 am freien Ende der Gleitplatte 5 bewegt sich daher von
der Achse des Spulenbasistellers 2 weg, so dass das Anschlagelement 15 am Schwenkhebel 9 ausser Eingriff mit
dem Rastsperrad 16 kommt und daher der Spulenbasisteller 2 in Drehbewegung versetzt werden kann. Infolge davon
wird das Band von der Vorratsspule durch die Andruckrollen und Kapstans, die das Band gleichzeitig mit der Druckberühung
des Kopfes 3 zwischen sich unter Krafteinwirkung einschliessen, abgenommen und auf die durch den Basisteller
1 angetriebene Aufwickelspule aufgewickelt.
Das Anschlagelement 15 muss ausser Eingriff mit dem Rastsperrad 16 unmittelbar bei Beendigung der Druckberührung
des Kopfes 3 kommen. Zu diesem Zweck verwendet die vorliegende Ausführungsform der Erfindung den Vorsprung 15,
der an dem durch die Feder 14 beaufschlagten Schwenkhebel
9 vorgesehen ist, so dass der Schwenkhebel sich aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14 über eine kurze Zeitdauer,
nachdem sich die Gleitplatte 5 von der Achse des Spulenbasistellers 2 wegbewegt hat, weiter in Richtung auf das
Rastsperrad 16 bewegt, wodurch die Eingriffnahme zwischen
dem Anschlagelement 15 und dem Rastsperrad 16 erhalten
bleibt, bevor die Gleitplatte 5 sich vollständig bewegt hat und die Druckberührung des Kopfes 3 beendet ist.
Das Anschlagelement 15 und das Rastsperrad 16 können auch
so ausgelegt sein, dass sie über eine ausreichende Länge entsprechend der Bewegungsstrecke der Gleitplatte 5 in
Eingriff miteinander bleiben, wobei das Anschlagelement direkt an der Gleitplatte 5 ausgebildet sein kann und der
Schwenkhebel 9 daher weggelassen ist. 35
Andere Ausführungsformen
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr können die folgenden Modifikationen
vorgesehen werden.
(1) Das Anschlagelement 15 und das Rastsperrad 16 können
durch einen Bremsschuh und eine integral am Spulenbasisteller 2 ausgebildete Nabe ersetzt werden, mit der der
Bremsschuh in Reibberührung tritt, um die Drehbewegung des Basistellers 2 zu unterbinden.
(2) Das Anschlagelement kann direkt an der Gleitplatte 5 angeordnet werden.
(3) Der Hebel kann durch einen anderen Hebel ersetzt werden, der mit der Kopfplatte 4 und nicht mit der Gleitplatte
5 verbunden ist, um bei einer Bewegung der Kopfplatte 4 in Richtung auf und weg vom Bandlaufweg eine Bewegung in
Richtung auf und weg von einer Seitenfläche des Spulenbas is tellers 2 vorzunehmen, wobei dieser Hebel an seinem
freien Ende das Anschlagelement trägt.
(4) Das Anschlagelement kann direkt an der Kopfplatte 4 vorgesehen sein.
(5) Wenn das Bandabspielgerät so ausgelegt ist, dass die Andruckrollen in Druckberührung mit den Kapstans nach
einer vollständigen Vorbewegung des Kopfes 3 kommen, kann jeder oben erwähnten Bremsmechanismen ferner dazu dienen,
die Druckberührung zwischen den Andruckrollen und den Kapstans zu steuern.
- yr-
Bevor sich der Kopf vollständig zum Bandlaufweg vorbewegt hat, wird erfindungsgemäss keinesfalls ein Band
auf die Aufwickelspule aufgewickelt, nachdem der schlaff durchhängende Teil des Bandes entfernt worden ist, oder wenn kein derartiger schlaff durchhängender Bandbereich vorliegt, da der Basisteller 2 für die Bandvorratsspule gegen eine Verdrehung gesperrt ist. Damit wird
das Problem beseitigt, dass ein Band von der Vorratsspule nach Einsetzen der Bandkassette in das Abspielgerät abgewickelt wird, bevor sich der Kopf 3 vollständig zum Bandlaufweg bewegt hat. Hierdurch wird vermieden,
dass die Signale am Anfang des Bandes nicht wiedergegeben werden.
auf die Aufwickelspule aufgewickelt, nachdem der schlaff durchhängende Teil des Bandes entfernt worden ist, oder wenn kein derartiger schlaff durchhängender Bandbereich vorliegt, da der Basisteller 2 für die Bandvorratsspule gegen eine Verdrehung gesperrt ist. Damit wird
das Problem beseitigt, dass ein Band von der Vorratsspule nach Einsetzen der Bandkassette in das Abspielgerät abgewickelt wird, bevor sich der Kopf 3 vollständig zum Bandlaufweg bewegt hat. Hierdurch wird vermieden,
dass die Signale am Anfang des Bandes nicht wiedergegeben werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung gegenüber herkömmlichen einen schlaffen Bandzustand verhindernden Vorrichtungen
nicht weniger wirksam hinsichtlich einer Vermeidung des Ansammeln des Bandes an den Kapstans oder Andruckrollen
ist, bevor das Band die Aufwickelspule erreicht
hat.
Da ferner der Kopf 3 in Druckberührung mit dem Band gelangt, das sich straff zwischen dem blockierten Basisteller 2 für die Vorratsspule und dem angetriebenen
Basisteller 1 für die Aufwickelspule erstreckt, ist die richtige Lagebeziehung zwischen Kopf 3 und Band sichergestellt, so dass eine getreue und zuverlässige Wiedergabe sofort erfolgen kann.
Basisteller 1 für die Aufwickelspule erstreckt, ist die richtige Lagebeziehung zwischen Kopf 3 und Band sichergestellt, so dass eine getreue und zuverlässige Wiedergabe sofort erfolgen kann.
Claims (4)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weicemann, Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dipl.-Phys. Dr. J. PreehtelClarion Oo., ltd. 35-2, Hakusan 5-chome Bunkyo-kuTokyo / Japan9t $6$,8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENSdt/ht.Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem BanalspielgerätPATENTANSPRÜCHEM J Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Bandabspielgerät, gekennzeichnet durcheinen Basisteller (1) für eine Bandaufwickelspule, einen Basisteller (2) für eine Bandvorratsspule,eine Verschiebeeinrichtung (4), die einen Magnetkopf (3) trägt, undeine Bremseinrichtung (5, 15, 16) zur Blockierung des Basistellers (2) für die Vorratsspule, wobei die Bremseinrichtung den Basisteller für die Vorratsspule freigibt, wenn sich die Kopfverschiebeeinrichtung so bewegt, dass der Kopf in Druckberührung mit einem Band in einer auf die beiden Spulenbasisteller aufgesetzten Kassette gebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Bremseinrichtung aufweist:eine wirkungsmassig mit der Kopfverschiebeeinrichtung (4) verknüpfte Gleitplatte (5),ein in Bezug auf ein freies Ende der Gleitplatte angeordnetes Anschlagelement (15), undein an dem Basisteller (2) für die Bandvorratsspule vorgesehenes Rastsperrad (16), wobei
20das Anschlagelement und das Sperrad normalerweise in Eingriff miteinander stehen und durch Bewegung.der Gleitplatte ausser Eingriff miteinander bringbar sind. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Gleitplatte (5) einen mit ihrem freien Ende verbundenen Schwenkhebel (9) trägt, an dem das Anschlagelement (15) ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Schwenkhebel (9) und der Gleitplatte (5) eine Feder (14) erstreckt, die das Anschlagelement (15) in eine Position zur Eingriffnähme mit dem Rastsperrad (16) vorspannt.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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