DE3332594A1 - Vorrichtung zur beseitigung eines durchhanges eines bandes in einem bandabspielgeraet - Google Patents

Vorrichtung zur beseitigung eines durchhanges eines bandes in einem bandabspielgeraet

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Description

Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Bandabspielgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Kassettenbandabspielgerät. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung/mit der ein Durchhang eines Bandes in einer Kassette beseitigt wird, nachdem die Kassette in das Abspielgerät eingesetzt worden ist und bevor ein Tonkopf und die Andruckrollen in Druckberührung mit dem Band zum Zwecke der Wiedergabe gelangt sind.
Kassettenabspielgeräte sind im allgemeinen so ausgelegt, dass bei Auswerfen der Kassette sich ein Tonkopf aus seiner normalen Wiedergabeposition zurückzieht und die Andruckrollen in Abstand von den Kapstans zu liegen kommen, so dass ihre Druckwirkung auf das Band aufhört und damit der Weg für die Herausnahme des Bandes freigegeben wird. Wenn eine Kassette erneut in das Abspielgerät eingelegt wird, beginnt sich gleichzeitig mit der Energiezufuhr der Basisteller für die Aufwickelspule zu drehen, werden die Andruckrollen gegen die Kapstans gedrückt, um den Transport des Bandes zu bewerkstelligen, und schiebt sich der Tonkopf vollständig in die Position vor, bei der er in Druckberührung mit dem Band steht, um die auf dem Band aufgezeichneten Signale abzunehmen. Da diese Bewegungen unausweichlich sind, um ein Bandabspielgerät in die Wiedergabebetriebsstellung zu bringen, erfolgen sie im wesentlichen gleichzeitig, obgleich zwischen ihnen gewisse Zeitverzögerungen vorliegen.
— 2 —
Wenn das Band beim Einlegen der Kassette in das Abspielgerät schlaff vorliegt, treten die folgenden Probleme auf:
(1) Das schlaffe Band kann längs der Umfange der Kapstans und Andruckrollen aufgewickelt werden und sich an diesen Teilen anlagern, bevor es zur Aufwickelspule gelangt. Da die Andruckrollen aus einem rutschfesten Material, wie Gummi und dgl., bestehen, kann sich ein schlaffes Band leicht darauf aufwickeln. Dies bedingt verschiedene Ausfälle, z.B. eine unerwartete Unterbrechung des Bandabspielvorganges, einen Bruch des Bandes und dgl.
(2) Auch wenn sich der Kopf vollständig zum Bandlaufweg vorbewegt hat, kann er nicht in richtiger Druckberührung mit dem Band treten, da das Band nicht vollständig gestreckt vorliegt. Daher kann eine zuverlässige und getreue Wiedergabe solange nicht erfolgen, bis der Durchhang des Bandes beseitigt ist, um eine zuverlässige Wiedergäbe zu erhalten.
Da die Schlaffheit eines Bandes in einer Kassette die vorerwähnten Versagensursachen und den unzuverlässigen Betrieb zur Folge hat, wurde vorgeschlagen, zwischen der Einnahme der vollständig vorgeschobenen Position des Kopfes und der Drehung der Spulenbasisteller eine Zeitverzögerung vorzusehen, indem die Spulenbasisteller zunächst zur Beseitigung des Banddurchhanges in Bewegung versetzt und danach der Kopf und die Andruckrollen in Druckberührung mit dem Band gebracht werden.
Da die Zeitverzögerung zwischen der Einnahme der voll vorgeschobenen Position des Kopfes und dem Beginn der Drehung der Spulenbasisteller unabhängig von dem Zustand des Bandes feststeht, muss sich das Band über eine bestimmte
Zeitdauer entsprechend der vorgegebenen Zeitverzögerung auch dann bewegen, wenn kein Durchhang vorliegt,oder das Band richtig gespannt vorliegt. Dies führt zu einer Unterbrechung, indem die Signale an der gewünschten Anfangsstelle des Bandes nicht reproduziert werden. Die vorerwähnte Vorrichtung kann daher nicht bei einem Bandabspielgerät verwendet werden, das eine getreue Wiedergabe und Aufzeichnung bewerkstelligen soll.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einen Durchhang des Bandes beseitigenden Vorrichtung , mit der ein schlaffer oder durchhängender Teil eines Bandes vor abschliessender Druckberührung mit einem Kopf beseitigt wird, so dass eine Wiedergabe genau an der beabsichtigten Bandstelle erfolgt, wenn das Band richtig gespannt vorliegt, oder die nicht reproduzierte Länge des Bandes so klein wie möglich ist, wenn das Band einen Durchhang aufweist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich aus durch einen Basisteller für eine Bandaufwickelspule,
einen Basisteller für eine Bandvorratsspule, 25
eine Verschiebeeinrichtung, die einen Magnetknopf trägt, und
eine Bremseinrichtung zur Blockierung des Basistellers für die Vorratsspule, wobei die Bremseinrichtung den Basisteller für die Vorratsspule bei einer Bewegung der Kopfverschiebeeinrichtung freigibt, um den Kopf in Druckberührung mit einem Band in einer auf beidenSpulenbasistellernaufgesetzten Kassette zu bringen.
-/■
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss aufgebaute Vorrichtung zum Beseitigen des Durch
hanges eines Bandes in einem Zustand, bevor der Kopf vollständig in die Position zur Druckberührung mit dem Band vorgeschoben worden ist, und
Fig. 2 die Vorrichtung im Zustand bei vollständig
vorgeschobenem Kopf in die Position zur Druckberührung mit dem Band.
In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen 1 den Basisteller einer Bandaufwickelspule und das Bezugszeichen 2 den Basisteller einer Bandvorratsspule. Der Basisteller 1 ist wirkungsmässig mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor wie bei bekannten Bandabspielgeräten verknüpft und wird bei in Betrieb gesetztem Motor in Aufwickelrichtung bewegt. Der Basisteller 2 wird durch das Band in Drehbewegung versetzt, das zum Basisteller 1 läuft. Die beiden Spulenbasisteller 1 und 2 sind Friktionsrollen, die jeweils reibschlüssig in Eingriff mit einer Welle stehen, so dass das Drehmoment vom Motor nicht direkt auf das Band übertragen und eine Lockerung des Bandes infolge einer übermässigen Drehung des Spulenbasistellers 2 nicht hervorgerufen wird.
Ein Kopf 3 wird von einer Kopfplatte 4 gehalten, die auf der Basisplatte des Bandabspielgerätes dergestalt montiert ist, dass sie relativ zu dem Bandlaufweg eine rechtwinkelige Bewegung vornehmen kann. Die Kopfplatte 4 kann durch irgendeine bekannte Einrichtung, z.B. eine Feder oder Kurvenscheibe, die auf das Einlegen einer Kassette in das Bandabspielgerät anspricht, angetrieben werden. Die gezeigte Ausführungsform verwendet jedoch einen Mechanismus zur
Verschiebung der Kopfplatte 4 gegen das Band, und zwar eine bestimmte Zeitdauer später als das Einschalten des Motors, indem die Motorantriebskraft auf die Kopfplatte 4 über eine Kurvenscheibe oder eine Zahnstange in Kombination mit einem Kupplungsmechanismus übertragen wird (diese Art von KopfSchiebemechanismus ist bekannt und wird bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet). Wenn die Kopfplatte 4 durch die Motorantriebskraft verschoben wird, ist eine der Bewegungsstrecke der Kopf-
TO platte 4 entsprechende Zeit vom Beginn der Drehbewegung des Motors bis zum vollständigen Vorschieben des Kopfes 3 erforderlich. Dies bedeutet eine Zeitverzögerung zwischen dem Drehbeginn des Spulenbasistellers 1, der zur gleichzeitigen Drehung mit dem Motor angeordnet ist, und dem vollständigen Vorschieben des Kopfes 3. Möglich ist es auch, den Motor in Betrieb zu versetzen, wenn eine Bandkassette den Eingangsschlitz des Bandabspielgerätes erreicht, und danach das Vorschieben der Kopfplatte 4 mittels einer mechanischen Einrichtung, z.B. einer Kurvenscheibe und einer Feder, dann zu bewerkstelligen, wenn die Bandkassette vollständig in das Bandabspielgerät eingeschoben wird.
Mit der Kopfplatte 4, die sich eine bestimmte Zeitdauer später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung des Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegt, ist ein Bremsmechanismus für den Spulenbasisteller 2 verbunden.
Der Bremsmechanismus umfasst eine Gleitplatte 5, die sich von der Kopfplatte 4 zum Spulenbasisteller 2 erstreckt. Die Gleitplatte 5 trägt einen Eingriffsvorsprung 6, der an ihrem mit der Kopfplatte 4 in Eingriff stehenden Ende angeformt ist. Die Gleitplatte 5 ist in Richtung auf und weg vom Spulenbasisteller 2 zusammen mit der Kopfplatte 35
— fs —
beweglich. Ein an der Basisplatte des Bandabspielgerätes befestigter Führungsstift 7 greift gleitbar in ein
Führungsloch 8 ein, das in der Gleitplatte 5 ausgebildet ist, um deren Bewegung zu führen.
5
Das andere Ende der Gleitplatte 5 verzweigt sich in
zwei Ästen oder Gabeln, die die Achse des Spulenbasistellers 2 umfassen. Ein Schwenkhebel 9 ist an einer
der Gabeln um eine Achse 10 drehbeweglich gehalten.
Der Schwenkhebel hat drei Arme, die sich im wesentlichen radial von der mit der Achse 10 in Eingriff stehenden
Hebelmitte erstrecken. Einer der Arme,trägt das Bezugszeichen 9a und erstreckt sich zur Kopfplatte 4. Dieser
Hebel trägt an seinem freien Ende einen Stift 12 zur
Eingriffnahme mit einem in der Gleitplatte 5 ausgebildeten Steuerloch 13 zur Bewerkstelligung einer winkelmässigen
Verlagerung. Ein weiterer Arm 9b ist so verlängert, dass er die Achse des Spulenbasistellers 2 an der der Gleitplatte 5 abgewandten Seite umgibt. Eine Feder 14 erstreckt sich zwischen dem freien Ende des Armes 9b und der Gleitplatte 5 und zieht den Schwenkhebel 9 gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Der Arm 9b trägt ferner ein Anschlagelement 15, das in Richtung auf die Achse des Spulenbasistellers 2 absteht. Das Anschlagelement 15 kämmt mit einem Rastsperrrad 16, das integral an dem Spulenbasisteller 2 angeformt ist.
Betriebsweise
Die einen Durchhang des Bandes verhindernde Vorrichtung mit dem vorbeschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt.
Fig. 1 (vor Druckberührung des Kopfes 3)
Während des Auswerfbetriebes befindet sich die Kopfplatte 4 in einer solch zurückgezogenen Position, dass der auf
der Platte angeordnete Kopf 3 ausserhalb des Bandlauf-
weges steht. Daher befindet sich die mit der Kopfplatte
4 verbundene Gleitplatte 5 ebenfalls in einer zurückgezogenen Position, die in der Zeichnung durch den Pfeil
A angedeutet ist. Die Gleitplatte zieht daher den Schwenkhebel 9 an dessen freiem Ende gegen die Achse des Spulenbasistellers 2. Folglich tritt der Anschlag 15 in Eingriff mit dem Rastsperrad 16, um den Spulenbasxsteller
2 gegen eine Drehung in Bandabgaberichtung zu blockieren. Die Eingriffnahme zwischen dem Anschlag 15 und dem Rastsperrad 16 ist gewährleistet, da der Schwenkhebel 9 durch die Feder -14 in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. Pfeil B) beaufschlagt wird.
Wenn danach eine Bandkassette in das Gerät zur Hälfte eingeschoben wird, wird die Energiequelle eingeschaltet. Folglich beginnen sowohl der Motor als auch der mit dem Motor verknüpfte Spulenbasisteller 1 gleichzeitig sich zu drehen. Wenn danach die Bandkassette vollständig in die Wiedergabeposition in das Gerät eingeschoben wird, so dass die Spulenwellen in Eingriff dmit den Wellenbohrungen der Bandkassette gelangen, wird die Aufwickelspule in der Kassette von dem Basisteller 1, der sich ebenfalls schon zu drehen begonnen hat, mit einer Drehkraft beaufschlagt. Da jedoch der Spulenbasisteller 2 durch den Schwenkhebel 9 noch gesperrt ist, findet keine Drehung der Vorratsspule in der Bandkassette statt. Daher wird das Band,solange es locker oder schlaff vorliegt, auf die Aufwickelspule aufgewickelt und kommt
danach zum Stillstand. Wenn das Band nicht lose vorliegt, findet unter diesen Umständen auch kein Aufwickeln auf die Aufwickelspule statt.
Fig. 2 (bei und nach Druckberührung des Kopfes 3)
Wenn der Kopf 3 und die Kopfplatte 4 sich eine bestimmte
Zeit später als der Zeitpunkt, bei dem die Drehbewegung
4P
-z-
des Spulenbasistellers 1 beginnt, vorbewegen, wird die Gleitplatte 5 durch die Kopfplatte 4 in Richtung des Pfeiles C nach vorne geschoben. Der Schwenkhebel 9 am freien Ende der Gleitplatte 5 bewegt sich daher von der Achse des Spulenbasistellers 2 weg, so dass das Anschlagelement 15 am Schwenkhebel 9 ausser Eingriff mit dem Rastsperrad 16 kommt und daher der Spulenbasisteller 2 in Drehbewegung versetzt werden kann. Infolge davon wird das Band von der Vorratsspule durch die Andruckrollen und Kapstans, die das Band gleichzeitig mit der Druckberühung des Kopfes 3 zwischen sich unter Krafteinwirkung einschliessen, abgenommen und auf die durch den Basisteller 1 angetriebene Aufwickelspule aufgewickelt.
Das Anschlagelement 15 muss ausser Eingriff mit dem Rastsperrad 16 unmittelbar bei Beendigung der Druckberührung des Kopfes 3 kommen. Zu diesem Zweck verwendet die vorliegende Ausführungsform der Erfindung den Vorsprung 15, der an dem durch die Feder 14 beaufschlagten Schwenkhebel 9 vorgesehen ist, so dass der Schwenkhebel sich aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14 über eine kurze Zeitdauer, nachdem sich die Gleitplatte 5 von der Achse des Spulenbasistellers 2 wegbewegt hat, weiter in Richtung auf das Rastsperrad 16 bewegt, wodurch die Eingriffnahme zwischen dem Anschlagelement 15 und dem Rastsperrad 16 erhalten bleibt, bevor die Gleitplatte 5 sich vollständig bewegt hat und die Druckberührung des Kopfes 3 beendet ist.
Das Anschlagelement 15 und das Rastsperrad 16 können auch so ausgelegt sein, dass sie über eine ausreichende Länge entsprechend der Bewegungsstrecke der Gleitplatte 5 in Eingriff miteinander bleiben, wobei das Anschlagelement direkt an der Gleitplatte 5 ausgebildet sein kann und der Schwenkhebel 9 daher weggelassen ist. 35
Andere Ausführungsformen
Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr können die folgenden Modifikationen vorgesehen werden.
(1) Das Anschlagelement 15 und das Rastsperrad 16 können durch einen Bremsschuh und eine integral am Spulenbasisteller 2 ausgebildete Nabe ersetzt werden, mit der der Bremsschuh in Reibberührung tritt, um die Drehbewegung des Basistellers 2 zu unterbinden.
(2) Das Anschlagelement kann direkt an der Gleitplatte 5 angeordnet werden.
(3) Der Hebel kann durch einen anderen Hebel ersetzt werden, der mit der Kopfplatte 4 und nicht mit der Gleitplatte 5 verbunden ist, um bei einer Bewegung der Kopfplatte 4 in Richtung auf und weg vom Bandlaufweg eine Bewegung in Richtung auf und weg von einer Seitenfläche des Spulenbas is tellers 2 vorzunehmen, wobei dieser Hebel an seinem freien Ende das Anschlagelement trägt.
(4) Das Anschlagelement kann direkt an der Kopfplatte 4 vorgesehen sein.
(5) Wenn das Bandabspielgerät so ausgelegt ist, dass die Andruckrollen in Druckberührung mit den Kapstans nach einer vollständigen Vorbewegung des Kopfes 3 kommen, kann jeder oben erwähnten Bremsmechanismen ferner dazu dienen, die Druckberührung zwischen den Andruckrollen und den Kapstans zu steuern.
- yr-
Bevor sich der Kopf vollständig zum Bandlaufweg vorbewegt hat, wird erfindungsgemäss keinesfalls ein Band
auf die Aufwickelspule aufgewickelt, nachdem der schlaff durchhängende Teil des Bandes entfernt worden ist, oder wenn kein derartiger schlaff durchhängender Bandbereich vorliegt, da der Basisteller 2 für die Bandvorratsspule gegen eine Verdrehung gesperrt ist. Damit wird
das Problem beseitigt, dass ein Band von der Vorratsspule nach Einsetzen der Bandkassette in das Abspielgerät abgewickelt wird, bevor sich der Kopf 3 vollständig zum Bandlaufweg bewegt hat. Hierdurch wird vermieden,
dass die Signale am Anfang des Bandes nicht wiedergegeben werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung gegenüber herkömmlichen einen schlaffen Bandzustand verhindernden Vorrichtungen nicht weniger wirksam hinsichtlich einer Vermeidung des Ansammeln des Bandes an den Kapstans oder Andruckrollen ist, bevor das Band die Aufwickelspule erreicht
hat.
Da ferner der Kopf 3 in Druckberührung mit dem Band gelangt, das sich straff zwischen dem blockierten Basisteller 2 für die Vorratsspule und dem angetriebenen
Basisteller 1 für die Aufwickelspule erstreckt, ist die richtige Lagebeziehung zwischen Kopf 3 und Band sichergestellt, so dass eine getreue und zuverlässige Wiedergabe sofort erfolgen kann.

Claims (4)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weicemann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dipl.-Phys. Dr. J. Preehtel
    Clarion Oo., ltd. 35-2, Hakusan 5-chome Bunkyo-ku
    Tokyo / Japan
    9t $6$,
    8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
    MÖHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
    Sdt/ht.
    Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Banalspielgerät
    PATENTANSPRÜCHE
    M J Vorrichtung zur Beseitigung eines Durchhanges eines Bandes in einem Bandabspielgerät, gekennzeichnet durch
    einen Basisteller (1) für eine Bandaufwickelspule, einen Basisteller (2) für eine Bandvorratsspule,
    eine Verschiebeeinrichtung (4), die einen Magnetkopf (3) trägt, und
    eine Bremseinrichtung (5, 15, 16) zur Blockierung des Basistellers (2) für die Vorratsspule, wobei die Bremseinrichtung den Basisteller für die Vorratsspule freigibt, wenn sich die Kopfverschiebeeinrichtung so bewegt, dass der Kopf in Druckberührung mit einem Band in einer auf die beiden Spulenbasisteller aufgesetzten Kassette gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Bremseinrichtung aufweist:
    eine wirkungsmassig mit der Kopfverschiebeeinrichtung (4) verknüpfte Gleitplatte (5),
    ein in Bezug auf ein freies Ende der Gleitplatte angeordnetes Anschlagelement (15), und
    ein an dem Basisteller (2) für die Bandvorratsspule vorgesehenes Rastsperrad (16), wobei
    20
    das Anschlagelement und das Sperrad normalerweise in Eingriff miteinander stehen und durch Bewegung.der Gleitplatte ausser Eingriff miteinander bringbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Gleitplatte (5) einen mit ihrem freien Ende verbundenen Schwenkhebel (9) trägt, an dem das Anschlagelement (15) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Schwenkhebel (9) und der Gleitplatte (5) eine Feder (14) erstreckt, die das Anschlagelement (15) in eine Position zur Eingriffnähme mit dem Rastsperrad (16) vorspannt.
DE19833332594 1982-09-10 1983-09-09 Vorrichtung zur beseitigung eines durchhanges eines bandes in einem bandabspielgeraet Granted DE3332594A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3332594A1 true DE3332594A1 (de) 1984-04-12
DE3332594C2 DE3332594C2 (de) 1993-07-29

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ID=15630908

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