DE3014980A1 - Antriebsvorrichtung fuer magnetische baender - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer magnetische baender

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Description

Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder und insbesondere ein Magnetbandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1·
Bei bekannten Magnetbandgeräten mit Magnetbandkassette^ die eine Spule mit Magnetband aufweisen, werden die Kassetten in einer Betriebsposition gehalten und die Spule wird über eine Bandantriebsvorrichtung bewegt» v!<£mi der Bandamtriebsbetrieb eingeschaltet vird und das Magnetband wird gestoppt t wenn der Bandstoppbetrieb eingeschaltet wirde
Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung für magnetische Baader werden die Bandantriebsvorrichtungen automatisch in den Baadaatriebssustaad versetzt^ wem
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ORIGINAL INSPECTED
eine Bandkassette in einer vorbestimmten Position angeordnet wird· Wegen dieser einfachen und leichten Betriebsweise ist diese Antriebsvorrichtung beliebt.
Im wesentlichen sind zwei Typen von Angriffsvorrichtungen für magnetische Bänder bekannt. Eine wird als "Starr"-System bezeichnet und eine^ andere als "Känguruh-TaschenM-System. Bei dem Starr-System wird ein bewegliches Gehäuse mit Bandantriebsrollen, Spulenantriebsachsen und anderen Teilen nach oben bewegt und kommt dadurch in Eingriff mit der Bandkassette, wenn eine Bandkassette in einer Betriebsposition angeordnet wird. Bei dem Känguruh-Taschen-System wird eine Bandkassette in einen Kassettenhalter eingebracht, welcher an einer Kassettenüberdeckung befestigt ist und die Kassettenüberdeckung wird dann so geschwenkt, daß die Bandkassette in eine Betriebsposition gebracht wird. Die Kassettenüberdeckung überdeckt die Oberfläche der Kassette, welche Spulenantriebsachsenöffnungen aufweist und in die die Spulenantriebsachsen eingesetzt werden. Beide Typen der bekannten Antriebsvorrichtungen für magnetische Bänder sind in zweierlei Hinsicht nachteilig. Zum ersten benötigen sie einen komplizierten Mechanismus um eine Bandkassette in eine Betriebsposition zu bringen. Zum zweiten kann die Spule mit dem Magnetband nicht gut von außerhalb gesehen werden, wenn die Kassette in Betriebsposition gebracht worden ist.
Ein weiterer Typ einer Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder wird als "Direktlade"-System bezeichnet. Dieses bekannte Direktlade-System weist keine Kassettenüberdeckung auf und daher wird die Ansicht auf die Magnetbandspule freigegeben, die in einer Kassette enthalten ist und die gut in Betriebsposition gehalten wird und daher wird der Mechanismus zum Anordnen einer Bandkassette in einer Betriebsposition vereinfacht. Wenn die Bandkassette jedoch aus der Betriebs-
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position herausgenommen wirdp springt sie mit einem Schlag sos daß sie brechen kann, wenn sie dabei gegen etwas trifft ο Das Direktladesystem hat einen weiteren Nachteile <*a es keine Kassettenüberdeckung aufweist und somit ein Magnetkopf und Andriickrollen des Systems dem Schmutz und Staub in der Luft ausgesetzt werden. Staub kann sich auf dem Magnetkopf"und den Antriebsrollen anhängen und so Ärger verursachen, insbesondere wenn die Antriebsvorrichtung mit dem direkten Ladesystem außer Haus verwendet wird oder wenn sie in einem Fahrzeug-Stereo-System eingebaut ist. Aus diesem Grunde wurde das direkte Ladesystem bisher nicht bei Fahrzeug-Stereo-Systemen verwendet.
]5 Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung für magnetische Bänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu schaffen, daß einerseits eine Spule mit Magnetband, die in einer Bandkassette enthalten ist0 gut von außen eingesehen werden kann und auch andererseits verhindert wird, daß die Bandkassette mit einem Schlag herausspringt, wenn sie aus der Betriebsposition entfernt wird und daß dabei nicht auf den Schutz eines Magnetkopfes und der Antriebsrollen vor Staub in der Luft verzichtet v/erden muß.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und der Nebenansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder gemäß der Erfindung, welche schematisch den Aufbau der Vorrichtung zeigt;
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] Fig. 2 eine andere Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ebenfalls in schematischer Darstellung insbesondere des Aufbaus der Bandantriebsvorrichtung zum Antrieb eines Magnetbandes, welches in dieser Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 und mit der Darstellung einer Bandkassette, welche in einer ersten Position angeordnet ist; und
Fig. 4 eine andere Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 mit der Darstellung einer Kassette in einer zweiten Position.
Die nachfolgend im Detail beschriebene Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder kann beispielsweise bei einem Fahrzeug-Stereo-System verwendet werden. Gemäß Fig. 1 enthält eine in Punkt-Linienform dargestellte Kassette 10 eine Spule mit Magnetband (nicht dargestellt) mit zwei Öffnungen 12 und vier Langlöchern 14, 16, 18 und 20 an ihren Vorder- bzw. Rückseiten. Die öffnungen 12 sind im Mittelteil der Kassette 10 ausgebildet und dienen zum Einsetzen von Bandantriebsachsen, welche in einem Magnetbandgerät vorgesehen sind. Die ersten drei Langlöcher 14, 16 und 18 sind entsprechend in dem oberen Mittelbereich, dem links unteren und rechts unteren Bereich der Kassette 10 ausgebildet. Diese Langlöcher sind zum Einsetzen von Kassetten-Positionierungsstiften in einem Magnetbandgerät vorgesehen. Das vierte Langloch 20 ist im unteren Mittelbereich der Kassette 10 ausgebildet. Das Loch dient zum Einsetzen einer Bandantriebsrolle, wenn die Kassette 10 in einem anderen Typ eines Magnetbandgerätes verwendet wird.
Die untere Seitenwand der Kassette 10 weist Fenster
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(nicht dargestellt) zum Einsetzen einer Andrückrolle und eines magnetischen Kopfes auf, welche in einem Magnetbandgerät vorgesehen sind. An den linken und rechten Seitenwänden der Kassette 10 sind zwei entfernbare Zungen (nicht dargestellt) vorgesehen, mit welchen verhindert werden kann, daß ein versehentliches Löschen von früher auf dem Magnetband aufgenommenen Signalen erfolgt. Die Kassette ist eine Kleinkassette bekannten Typs und wird für Kassettentonbandgeräte verwendet, welche in die Brusttasche eines Herrensakkos gesteckt werden können.
Auf der Rückseite der Kassette 10 ist ein Chassis 22 des Magnetbandgerätes angeordnet. Das Chassis 22 ist eine Platte, welche in vertikaler Richtung absteht und parallel zu der Rückwand der Kassette als eine oberste Platte des Fahrzeug-Stereo-Systems dient. An dem Chassis 22 sind zwei Bandantriebsachsen 24 und 26,er ste und zweite Bandantriebsrollen 32 und 36 drehbar befestigt. Alle ragen nach vorne heraus und sind senkrecht zu dem Chassis 22 befestigt. Die Spulenantriebsachsen 24 und 26 sind gemäß Darstellung von Fig. 1 in ein Paar von öffnungen 12 eingesetzt und die erste Bandantriebsrolle 32 ist in das zweite Langloch 16 eingesetzt und die zweite Antriebsrolle 36 ist in das dritte Langloch 18 eingesetzt. An dem Chassis 22 sind die ersten drei Kassettenpositionierungsstife 28, 30 und 34 befestigt. Diese Kassettenpositionierungsstifte 28, 30 und 34 erstrecken sich nach vorne und sind senkrecht zu dem Chassis 22. Der zweite Kassettenpositionierungsstift 30 ist auf der vorderen Oberfläche des Chassis über der ersten Bandantriebsrolle 32 eingebaut und in das zweite Langloch 16 eingesetzt. Der dritte Kassettenpositionierungsstift 34 ist auf der vorderen Oberfläche des Chassis 22 über der zweiten Bandantriebsrolle 36 eingebaut und in das dritte Langloch 18 eingesetzt.
Gemäß der Darstellung von Fig. 2 ist ein Motor 37 an
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der rückseitigen Oberfläche des Chassis 22 angeordnet. Mit diesem Motor 37 sind die Spulenantriebsachsen 24 und 26 über einen Riemenantrieb 38 verbunden. Die Antriebsachsen 24 und 26 können selektiv durch den Motor 37 in Drehung versetzt werden. Eine Platte 39 ist parallel auf der vorderen Oberfläche des Chassis 32 angeordnet und gemäß der Darstellung von Fig. 1 drehbar an ihrem rechten Endbereich mit dem Chassis 22 über einen senkrecht zu der vorderen Oberfläche des Chassis 22 verlaufenden Stift (nicht dargestellt) verbunden. An den linken Endbereich der vorderen Oberfläche der Platte 39 ist der erste Kassettenpositionierungsstift 28 vorwärts gerichtet gesichert. Der erste Kassettenpositionierungsstift 28 ist senkrecht zu dem Chassis 22. Ein Rotationssteuerstift (nicht dargestellt) erstreckt sich von dem linken Endbereich der rückseitigen Oberfläche der Platte 39 und erstreckt sich durch ein Langloch (nicht dargestellt), welches in dem Chassis 22 ausgebildet ist, und welcher sich in vertikaler Richtung erstreckt. Der Rotationssteuerstift ist koaxial zu dem Kassettenpositionierungsstift 28 und das Langloch ist langer als das erste Langloch 14 der Kassette
Wenn die Kassette 10 aus dem Magnetbandgerät herausgenommen worden ist, dann kann sich der Rotationssteuerstift um eine Entfernung bewegen, die länger als die Entfernung ist, welche durch das Langloch 14 bestimmt wird, wenn die Platte 39 parallel zu der vorderen Oberfläche des Chassis 22 gedreht wird. Die Platte 39 vird durch eine Torsionsspulenfeder 40, von der ein Teil in Fig. 1 dargestellt ist, in Gegentaktweise zu einer Rotationsbewegung gezwungen. Die Feder 40 ist um die Achse gewickelt, welche die Platte 39 in Drehbewegung versetzt, so daß sie kleiner als sonst gemacht wird.
Gemäß Fig. 3 besteht der ersten Kassettenpositionierungsstift 28 aus einem einem konischen freien End-
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bereich und einem zylindrischen Bereich. Eine erste und eine zweite Stoppvorrichtung 42 bzw. 44 sind auf dem zylindrischen Bereich ausgebildet, welcher voll, innerhalb der Kassette 10 ist, wenn die Kassette 10 in Betriebsposition angeordnet ist oder in einer ersten Position ist9 wie durch die Punkt-gestrichelte Linie gemäß Fig., 3 dargestellt ist. Die "erste und zweite Stoppvorrichtung 42 und 44 sind räumlich voneinander getrennt und weisen eine flanschförmig abstehende Richtung von dem Stift 28 auf. Die zweite Stoppvorrichtung 44 ist an dem Verbindungsbereich des freien Endbereichs und des zylindrischen Bereichs ausgebildet. Die erste Stoppvorrichtung 42 ist von der zweiten Stoppvorrichtung 44 in Richtung auf den Fuß des Stiftes 28 räumlich getrennt in einem Abstand angeordnet, welcher ein wenig länger als die Dicke der rückwärtigen Wand der Kassette 10 ist.
Gemäß Fig» 3 sind die vorderen Oberflächen der ersten und zweiten Stoppvorrichtungen 42 bzw. 44 nach vorne geneigt und schneiden sich an der vorderen Oberfläche. Aus diesem Grunde haben sowohl die ersten als auch die zweiten Stoppvorrichtungen ein dreieckförmiges Querschnittprofil . Gemäß der Darstellung in Fig. 2 sind auf der Rückseite des Chassis 22 erste und zweite Bandantriebsrollen 32 bzw. 36 an Schwungrädern 46 und 47 befestigt, welche durch den Motor 37 über einen Riemen 47 angetrieben werden. Auf diese Weise können die Bandantriebsrollen 32 und 36 gegentaktweise bei konstanter Geschwindigkeit in Drehung gehalten werden.
Gemäß der Darstellung von Fig. 3 besteht der dritte Kassettenpositionierungsstift 34 aus einem konischen freien Ende, einem zylindrischen Bereich und einem Mittelbereich, welcher den freien Endbereich und den zylindrischen Bereich verbindet. Der zylindrische Bereich hat einen Durchmesser, der kleiner als die Basis des konisch ausgebildeten freien Endbereichs ist.
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Der dazwischenliegende Bereich ist in Form eines kegelstumpf förmi gen Konus ausgebildet und dient als zweite Stoppvorrichtung 44*, welche dazu dient, daß verhindert wird, daß die Kassette 10 aus dem Gerät herausspringen kann· Sowohl der freie Endbereich, als auch die zweite Stoppvorrichtung 44' sind innerhalb der Kassette 10, wenn die Kassette 10 in der ersten Position gemäß der Darstellung von Fig. 3 angeordnet ist. Die zweite Stoppvorrichtung 44' liegt sehr nahe an der inneren Oberfläche der rückseitigen Wand der Kassette 10, wenn die Kassette 10 in der ersten Position angeordnet ist. Der zweite Kassettenpositionierungsstift 30 ist identisch hinsichtlich Größe und Gestalt wie der Stift 34 ausgebildet. Die drei Kassettenpositionierungsstifte 28, 30 und 34 bilden zusammen eine Kassettenhaltevorrichtung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist eine Platte 52 an der Vorderseite des Chassis 22 vorgesehen und erstreckt sich parallel zu dem Chassis 22. Gemäß Darstellung von Fig. 3 erstrecken sich Andrückrollen 48 und 49 senkrecht von der Oberfläche der Platte 52 und senkrecht dazu und ein Magnetkopf 50 ist auf der vorderen Oberfläche der beweglichen Platte 52 befestigt. Gemäß Fig.
sind die Andrückrollen 48 und 49 direkt unter der ersten Bandantriebsrolle 32 bzw. der zweiten Bandantriebsrolle 36 angeordnet. Die Platte 52 ist in vertikaler Richtung beweglich. Wenn die Platte 52 nach oben bewegt wird, wird die Andrückrolle 48 in ein Fenster (nicht dargestellt) eingesetzt, welches in der Vorderwand der Kassette 10 ausgebildet ist und wirkt mit der ersten Bandantriebsrolle 32 so zusammen, daß das Band (nicht dargestellt) das in der Kassette 10 enthalten ist, angedrückt wird und die Andrückrolle 49 wird ebenfalls in ein Fenster eingesetzt und wirkt mit der Bandantriebsrolle 36 zum Andrücken des Bandes zusammen. Die Bandandrückrollen 48 und 49 und die Platte 52 bilden eine Magnetbandtransportvorrichtung. Die Magnetband-
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transportvorrichtung wird zwischen einer ersten Position bewegt, wo die Andrückrollen 48 und 49 mit dem ersten und zweiten Bandantriebsrollen 32 und 36 zusammenwirken, um das Band anzudrücken und einer zweiten Position, wo die Andrückrollen 48 und 49 davon räumlich entfernt sind.
Der Magnetkopf 50 ist auf halbem Weg zwischen den Andrückrollen 48 und 49 angeordnet. Wenn die Platte 52 in die erste Position bewegt wird, dann wird der obere Bereich des Magnetkopfes 50 in ein Fenster eingesetzt und kommt in Kontakt mit dem Magnetband. So lange als der Magnetkopf in Kontakt mit dem Magnetband ist, kann der Magnetkopf 50 Töne, wie z.B. Musik, reproduzieren, wenn die Musik auf dem Band aufgenommen ist oder aber kann Töne wie z.B. Musik aufnehmen. Wenn die Platte 52 nach unten in die zweite Position bewegt wird, wird der Magnetkopf 50 außer Kontakt mit dem Magnetband gebracht .
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 3 erstreckt sich eine Haltevorrichtung 54 vorwärts von dem mittleren Bereich der oberen Ecke der Platte 52 senkrecht zu der Platte 52 um einen Abstand, der größer ist als die Länge der Andrückrollen 48 und 49 und die Höhe des Magnetkopfes 50. Wenn die Platte 52 nach oben in die erste Position bewegt wird, kommt die Haltevorrichtung 54 in eine horizontale Ausrichtung mit dem Dach einer Uberdeckung, welche später noch beschrieben wird. Wenn die Platte 52 nach unten in die zweite Position bewegt wird, liegt sie unterhalb des Daches einer überdeckung. Gemäß der Darstellung von Fig. 1 weist die Platte 52 eine Öffnung 56 auf, welche nahe der Haltevorrichtung ist. In die öffnung 56 wird ein Stift 60 eingesetzt, der an dem rechten Endbereich einer vorderen Oberfläche von einem ersten Arm 58 gesichert ist. Der erste Arm erstreckt sich parallel zu der vorderen Oberfläche des Chassis 22 und ist im wesentlichen horizontal. Der erste
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Arm 58 weist einen mittleren Bereich auf, der drehbar an der vorderen Oberfläche des Chassis 22 gelagert und damit drehbar ist. Der linke Endbereich des ersten Arms 58 weist eine Öffnung 62 auf. In diese Öffnung 62 ist ein Stift 66 eingesetzt, der mit dem rechten Endbereich von einer vorderen Oberfläche eines zweiten Arms 64 gesichert ist. Wie der erste Arm 58 erstreckt sich auch der zweite Arm 64 parallel zu der vorderen Oberfläche des Chassis 22 und ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet und ist in seinem Mittelbereich drehbar an der vorderen Oberfläche des Chassis 22 gelagert und daher drehbar. Der linke Endbereich des zweiten Arms 64 weist eine Öffnung 68 auf. Der zweite Arm 64 wird durch Betätigungsvorrichtungen, wie z.B.
einer Torsionsspulenfeder 70 in dieser Ausführung so zur Bewegung gezwungen, daß eine gegentaktweise Drehung eintritt. In die Öffnung 68 wird ein Stift 75 eingesetzt, welcher das untere Ende eines Stabes 74 sichert. Der Stab 74 erstreckt sich nach unten von einem Tauchkolben 72, der an dem linken Endbereich des Chassis 22 befestigt ist. Wenn der Tauchkolben 72 mit elektrischem Strom versorgt wird, wird der Stab 74 durch einen Hubmagnet (nicht dargestellt) der mit dem Tauchkolben 52 zusammenwirkt, nach oben gezogen. Gleichzeitig wird die Platte 52 nach oben in die erste Position durch die Funktion des ersten und zweiten Arms 58 bzw. 64 bewegt. Wenn die Stromzufuhr zu dem Tauchkolben 52 unterbrochen wird, wird der Stab 74 nach unten gezogen, durch die Zwangskraft der Torsionsspulenfeder 70.
Gleichzeitig wird die Platte 52 in die zweite Position durch die Funktion des ersten und zweiten Armes 58 bzw. 64 bewegt.
Ein erstes Verschiebeglied 76 in Form eines Stabes erstreckt sich durch das Chassis' 22 senkrecht dazu direkt unter dem ersten Kassettenpositionierungsstift 28. Das Verschiebeglied 76 kann vorwärts und rückwärts bewegt werden und wird durch Betätigungsvorrichtungen (nicht
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dargestellt) gezwungen, sich nach vorwärts von der Kassette 22 zu erstrecken. Wenn es sich wie durch die Punktgestrichelte Linie gemäß Pig. 3 nach vorwärts erstreckt, dann nimmt das vordere Ende eine Position ein, bei der die vordere Wand der Kassette 10 anliegt, wenn die Kassette 10 in der ersten Position bzw. in der Betriebsposition angeordnet ist. Wenn die -Kassette 10 in der ersten Position angeordnet ist und parallel zu dem Chassis 22 liegt, dann kommt die rückseitige Wand der Kassette 10 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Verschiebegliedes 76 und das erste Verschiebeglied 76 wird zurück in die Position gestoßen, welche durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist ein Haupt- bzw. Stromschalter 77 hinter dem ersten Verschiebeglied angeordnet. Der Hauptschalter 77 und das erste Verschiebeglied 76 bilden eine Schaltvorrichtung. Der Stromschalter 77 dient zur Versorgung des Motors 37 und eines Verstärkers (nicht dargestellt) mit elektrischem Strom0 Wenn die Kassette 10 in die erste Position gebracht wird und das erste Verschiebeglied 76 zurückbewegt wird in die Position wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt, dann ist der Stromschalter 77 durch das Verschiebeglied 76 geschlossen und versorgt den Motor 37 mit Strom, wodurch der Motor 37 in Bandantriebsbetrieb versetzt wird. Wenn der Bandantriebsbetrieb eingeschaltet ist, dann setzt der Motor 37 die Spulenantriebsachsen 24 und 26 und die ersten und zweiten Bandantriebsrollen 62 und 36 in Bewegung und dadurch wird das Band (nicht dargestellt) das in der Kassette 10 enthalten ist, bewegt. Solange die Kassette 10 nicht exakt in der ersten Position angeordnet ist, ist das erste Verschiebeelement 76 außerhalb dieser Position, in welcher es den Stromschalter schließt. Daher bleibt der Stromschalter 77 so lange geöffnet, als die Kassette 10 außerhalb der ersten Position ist und der Motor 37 ist in einem Bandstillstands-
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zustand und das Band kann nicht bewegt werden.
Durch das Chassis 22 erstreckt sich ein zweites Verschiebeglied 78 in Form eines Stabes, der sich wie in Fig. 1 dargestellt ist, in einem Bereich durch das Chassis 22 erstreckt, welcher mit dem oberen rechten Eck der Kassette 12 tibereinstimmt,-wenn diese in der ersten Position angeordnet ist. Das zweite Verschiebeglied 78 kann vo^und zurückbewegt werden. Wenn das zweite Verschiebeglied 78 in der am weitesten vorne befindlichen Position ist, wie durch die Punkt-gestrichelte Linie in Fig. 3 dargestellt, dann ist dessen vorderes Ende an einer Position angeordnet, wo die vordere Wand der Kassette 10 anliegt, wenn die Kassette 10 in der ersten Position angeordnet ist.
Eine Überdeckung 80 ist vor dem Chassis 22 vorgesehen. Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Überdeckung 80 ein im Querschnitt L-förmiges Profil auf. Das Dach 81 der überdeckung 80 erstreckt sich in Richtung auf das Chassis 22, d.h. senkrecht dazu. Wenn die Platte 52 nach unten in die zweite Position bewegt wird, dann blockiert das Dach 81 den Weg der Platte 52 zwischen der ersten Position und der zweiten Position und überdeckt die Andrückrollen 48 und 49 und den Magnetkopf 50, welche auf der Platte 52 angeordnet und befestigt sind. An dem linken und rechten Bereich der hinteren Oberfläche der Überdeckung 80 ist ein erster Führungsstift 82 bzwe ein zweiter Führungsstift 84 gesichert.
Der erste und der zweite Führungsstift 82 bzw. 84 erstrecken sich in Richtung auf das Chassis 22 und sind senkrecht zu dem Chassis 22. Der erste Führungsstift erstreckt sich durch ein Loch 86, das in dem Chassis vorgesehen ist und das langlochartig in horizontaler Richtung ausgebildet ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Führungsstift 82 kann vor- und zurückbewegt werden. Der zweite Führungsstift 84 erstreckt sich verschiebbar durch einen Führungszylinder 88, welcher sich von und
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senkrecht zu dem Chassis 22 erstreckt und an dessen vorderer Oberfläche befestigt ist. Der zweite Führungsstift 84 kann ebenfalls vor- und zurückbewegt werden. Der hintere Endbereich des zweiten Pührungsstiftes erstreckt sich immer von der Rückseite des Chassis weg.
Der Führungszylinder 88 weist einen langlochartigen Führungsschlitz 90 auf, der im oberen Bereich direkt über und parallel zu der Achse des Zylinders 88 ausgebildet ist. In den FiJhrungsschlitz 90 ist ein Stift eingesetzt, der sich senkrecht von dem zweiten Führungsstift 84 weg erstreckt. Der Stift 92 kann sich in dem Führungsschlitz 90 vor- und zurückbewegen, in gleicher Weise wie sich der zweite Führungsstift 84 bewegt. Gemäß Darstellung von Fig. 3 ist eine Spulenfeder 94 mit einem Ende mit dem Stift 92 verbunden und mit dem anderen Ende mit dem Chassis in einer Art, daß die Feder parallel zu der Achse des FührungsZylinders 88 sich erstreckt. Die Spiralfeder 94 zwingt daher den zweiten Führungsstift 84 zu einer Rückwärtsbewegung. Die Spiralfeder 94 kann durch andere Betätigungsvorrichtungen ersetzt werden, wird jedoch bevorzugt, weil sie wenig Platz beansprucht. Das zweite Verschiebeglied 78 besteht aus einer Uberdeckungsbewegungs-Einrichtung zusammen mit einer Bindungsvorrichtung wie nachfolgend noch später beschrieben wird.
Auf der rechten Seite des Chassis 22 ist ein Schwenkarm 96 vorgesehen. Der Schwenkarm 96 ist ein Teil der Verbindungsvorrichtung und ist drehbar in seinem Mittelbereich mit der rechten Seite des Chassis 22 gemäß Darstellung von Fig. 1 und 3 verblinden. Gemäß Fig. 3 ist ein erster Streifen 98 an dem oberen Ende des Schwenkarmes 96 befestigt und ein zweiter Streifen ist am unteren Ende des Schwenkarmes 96 befestigt. Der erste Streifen 98 erstreckt sich leicht aufwärts hinter dem Chassis 22 und ist mit seinem freien Ende im Be-
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wegungsraum des rückwärtigen Endes des zweiten Verschiebegliedes 78 angeordnet. Der zweite Streifen 100 erstreckt sich nach links hinter das Chassis 22 und in den Bewegungsraum des rückwärtigen Endes des zweiten PührungsStiftes 84. Das rückwärtige Ende des zweiten PührungsStiftes 84, das durch die Spiralfeder 94 bewegt wird, liegt immer in Kontakt mit dem zweiten Streifen 100.
Solange als die Kassette außerhalb der ersten Position ist, wird der Schwenkarm 96 gemäß Fig. 3 in Gegentaktrichtung bewegt, da die Spiralfeder 96 den zweiten Führungsstift 84 rückwärts stößt· Unte dieser Bedingung stößt der erste Streifen 98 das hintere Ende des zweiten Verschiebegliedes 78 vorwärts in die Position, die durch die Punkt-linierte Linie angedeutet ist. Die Überdeckung 80 wird durch die Spiralfeder 94 bedingt zurückgezogen, so daß dessen Dach 81 den Bewegungsraum der Magnetbandantriebsvorrichtung blockiert, d.h. die Andrückrollen 48 und 49 und den Magnetkopf 50. Dies bedeutet, daß das Dach 81 im Bewegungsraum der Bandantriebsvorrichtung liegt und die Andrückrollen 48 und 49 und den Magnetkopf 50 überdeckt. Diese Position der Überdeckung 80 wird im weiteren als "erste Position" bezeichnet.
Wenn die Kassette 10 in der ersten Position angeordnet ist, d.h. parallel zu dem Chassis 22 gemäß Fig. 3, dann wird das zweite Verschiebeglied 78 durch die rückseitige Wand der Kassette 10 nach rückwärts gestoßen und daher wird der Schwenkarm 96 im gleichen Takt gestoßen. Der zweite Streifen 100 stößt daher den zweiten Führungsstift 84 vorwärts gegen die Zwangskraft der Spiralfeder 94. Als Ergebnis wird die Überdeckung 80 bewegt und das Dach 81 der Überdeckung 80 wird aus dem Bewegungsraum der Bandantriebsvorrichtung herausbewegt. Die vordere Position der Überdeckung 80 wird nachfolgend als "zweite Position" bezeichnet.
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Der zweite Führungsstift 84 und der Schwenkarm 96 bilden eine Verbindungsvorrichtung„ welche das zweite Verschiebeglied 78 mit der Überdeckung 80 verbindet.
Gemäß Darstellung von Pig« 3 ist das Chassis 22 in einem Gehäuse 102 angeordnet, dessen Vorderseite eine Öffnung aufweist,, durch welche die Bandkassette 10 in die erste Position eingesetzt und herausgenommen werden kann, während sie mit den Fingern gehalten wird. IO
Nachfolgend wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Wenn die Bandkassette 10 in die erste Position parallel zu dem Chassis 22 gebracht wirdr werden die Spulenantriebsachsen 24 und 26 in die zwei entsprechenden Öffnungen 12 gemäß Fig0 1 und 3 eingesetzt. Gleichzeitig wird der erste Kassettenpositionierungsstift 28 in das erste Langloch 14S der zweite Kassettenpositionierungsstift 30 und die erste Bandantriebsrolle 32 in das zweite Langloch 16 und der dritte Kassettenpositionierungsstift 34 und die zweite Bandantriebsrolle 36 in das dritte Langloch 18 eingesetzt. Da die Platte 39 durch die Torsionsspiralfeder 40 gegentaktweise zu einer Rotationsbewegung gezwungen wird, wird der erste Kassettenpositionsierungsstift 28 nach unten bewegt und dadurch wird die Kassette 10 bis zu dem zylindrischen Bereich gestoßen, welcher direkt hinter der ersten Stoppvorrichtung 42 liegt, bis der zylindrische Bereich der zweiten und dritten Kassettenpositionierungsstifte 30 und 40 in Kontakt mit den oberen Bereichen der äußeren Oberflächen gelangt, welche die zweiten und dritten Langlöcher 16 und 18 in der Rückwand der Kassette 18 bilden. Auf diese Weise halten die drei Kassettenpositionierungsstifte 28, 30 und 34 die Kassette 10 beständig in der ersten Position. Da die in der ersten Position befindliche Kassette 10 mit nichts überdeckt ist, ist die Spule mit dem Band in der Kassette frei
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' einsehbar.
Das erste Verschiebeglied 76 wird durch die Kassette gestoßen, rückwärts gegen eine Betätigungsvorrichtung bewegt (nicht dargestellt), welche das Verschiebeglied 76 vorwärts zu bewegen versucht. Das Verschiebeglied 76 schließt den Stromschalter 77, wenn die Kassette 10 vollständig in die erste Position gebracht worden ist, wie in Pig. 3 dargestellt. Zur gleichen Zeit wird das zweite Verschiebeglied 78 durch die Kassette 10 nach hinten gestoßen, um den ersten Streifen 98 zurückzubewegen. Als ein Ergebnis wird der Schwenkhebel 96 im gleichen Takt gestoßen und bewegt den zweiten Führungsstift 84 vorwärts gegen die Betätigungskraft der Spiralfeder 94 über den zweiten Streifen 100. Die Überdeckung 80 wird daher vorwärts bewegt und dessen Dach 81 gelangt in den Bewegungsbereich der Bandantriebsvorrichtung, d.h. der Andrückrollen 48 und 49 und des Magnetkopfes 50.
Sobald als der Stromschalter 77 geschlossen ist, wird elektrische Energie an den Motor 37 geliefert und an den Verstärker (nicht dargestellt) und an den Tauchkolben 72, wodurch diese Vorrichtungen in Betriebszustand bzw. Bandantriebszustand versetzt werden. Der Hubmagnet (nicht dargestellt) des Tauchkolbens 72 zieht dann den Stab 74, wodurch die Platte 52 gegen die Kraft der Torsionsspiralfeder 70 über den zweiten Arm 64 und den ersten Arm 58 bewegt wird. Die Bandantriebsvorrichtung bewegt sich daher nach oben in die erste Position, wodurch die Andrückrollen 48 und 49 mit den ersten und zweiten Bandantriebsrollen 32 und 36 zusammenwirken und auf das Magnetband drücken. Dann werden die ersten und zweiten Bandantriebsrollen 32 und 36, welehe gegentaktweise mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Motor 37 in Drehung versetzt gehalten werden, das Band bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch das Gerät transportieren. Da der Magnetkopf 50 so lange
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in Kontakt mit dem Magnetband gehalten wird, als die Bandantriebsvorrichtung in der ersten Position bleibt, arbeitet die Vorrichtung zur Wiedergabe von auf dem Band befindlichen Signalen wie Musik oder zur Aufnahme von ZoB, Musik»
Wie zuvor erwähnt, liegen die Haltevorrichtungen 54 in einer- horizontalen Ausrichtung mit dem Dach 81 der Überdeckung 80 so lange, wie die Bandantriebsvorrichtung in ihrer ersten Position ist. Sollte jedoch die Überdeckung 80 durch einen Fehler zurückgestoßen werden, dann stößt das Dach 81 an den vorderen Endoberflächen der Haltevorrichtung 54 an und kann nicht weiter zurückgestoßen werden« Das Dach 81 würde daher nicht den Magnetkopf 50 oder die Andrückrollen 48 und 49 treffen und daher nicht beschädigen.
Wenn ein Benutzer einen Finger auf die obere Wand der Kassette 10 legt und zu sich zieht, wird die Kassette geneigt. Der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der durch das erste Langloch 14 begrenzt ist, stößt dann die erste Stoppvorrichtung 42 hoch und damit den ersten Kassettenpositionierungsstift 28 gegen die Kraft der Spiralfeder 40. Wenn die Kassette 10 weitergeneigt wird, dann wird der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der durch das Langloch 14 bestimmt ist, auf den zylindrischen Bereich des Stiftes 28 in Richtung auf die zweite Stoppvorrichtung 44 gleiten mit den oberen Bereichen der äußeren Oberfläche, welche durch die zweiten und dritten Langlöcher 16 und 18 bestimmt wird und dadurch in Kontakt mit den zylindrischen Bereichen der zweiten und dritten Stifte 30 und 34 kommen. Wenn der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der das erste Loch 14 bestimmt, die zweite Stoppvorrichtung 44 erreicht, dann wird die Neigung der Kassette 10 zunächst gestoppt und nimmt eine in Fig. 4 dargestellte Position ein. Diese Position der Kassette wird nachfolgend als "zweite Position" bezeichnet. Die Kassette 10 wird des-
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halb nicht mit einem Schlag aus der Vorrichtung herausgeworfen.
Während die Kassette 10 in der zweiten Position ist, nimmt sie die in Fig. 4 dargestellte Position ein. Der untere Teil der äußeren Oberfläche begrenzt das erste Langloch 14, das in Kontakt mit de~m zylindrischen Bereich des Stiftes 28 ist, welcher zwischen der ersten und zweiten Stoppvorrichtung 42 bzw. 44 liegt und der obere Bereich der äußeren Oberfläche begrenzt das zweite Langloch 16, welches in Kontakt mit dem zylindrischen Bereich des zweiten Stiftes 30 ist und der obere Bereich der äußeren Oberfläche begrenzt den dritten Langlochbereich 18, in welchem der zylindrische Bereich des dritten Stiftes 34 in Kontakt ist.
Da die Kassette 10 von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, wird das erste Verschiebeglied 76 vorwärts bewegt, um die mit ausgezogener Linie in Fig. 4 dargestellte Position einzunehmen, bedingt durch die Betätigungsvorrichtung (nicht dargestellt). Der Stromschalter 77 wird daher wie in Fig. 4 dargestellt, geöffnet. Die Stromversorgung zu dem Motor 37, dem Verstärker (nicht dargestellt) und dem Tauchkolben wird gestoppt und der Motor 37, der Verstärker und der Tauchkolben 72 werden in einen Stopp-Betriebszustand versetzt. Durch die Torsion der Spiralfeder 70 wird der zweite Arm 64 gegentaktweise gestoßen und daher wird der Stab 74 nach unten gezogen und über den ersten Arm 48 wird die Platte 52 nach unten bewegt. Daraus resultierend werden die Andrückrollen 48 und 49 und der Magnetkopf 50, welche auf der Platte 52 befestigt sind, von dem Magnetband (nicht dargestellt) wegbewegt. Zur selben Zeit werden die Haltevorrichtungen 54 nach unten zu einer Position unterhalb des Daches 81 und der Überdeckung 80 bewegt. Da der Motor 37 nicht länger mit Strom versorgt wird, unterbrechen die Spulenantriebsachsen 24 und 26 und die ersten und zweiten Bandantriebs-
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rollen 32 und 36 ihre Rotation. Demzufolge wird auch das magnetische Band (nicht dargestellt) in seiner Bewegung gestoppt.
Da die Kassette 10 von der ersten in die zweite Position bewegt wird, wird das zweite Verschiebeglied 78 vorwärts in eine Position gebracht, welche -mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 4 dargestellt ist, bedingt durch die Kraft der Spiralfeder 94 über den zweiten Führungsstift 84, den zweiten Streifen 100, den Schwenkarm 96 und den ersten Streifen 98. Das bedeutet, daß der zweite Führungsstift 84 sich zurückbewegt und sich auch der zweite Streifen 100 zurückbewegt, der Schwenkarm 96 gegentaktweise gestoßen wird und der erste Streifen 98 vorwärts bewegt wird« Da der zweite Führungsstift 84 zurückbewegt wird, wird auch die Überdeckung 80 zurückbewegt. Daraus resuliert, daß das Dach 81 so bewegt wird, daß ein Teil des Bewegungsraumes der Bandantriebsvorrichtung gemäß Fig. 4 blockiert wird.
Wenn der Benutzer den Antrieb des Bandes wünscht, ist es ausreichend für ihn, die obere Wand der Kassette 10 zurückzustoßen, bis die Kassette 10 in die erste Position gelangt. Dann gleitet der untere Bereich der das Langloch 14 begrenzenden äußeren Oberfläche auf den zylindrischen Teil des Stiftes 28 in Richtung auf die erste Stoppvorrichtung 42 mit dem oberen Bereich der äußeren Oberfläche von dem zweiten und dritten Langloch 16 und 18 und berührt dabei den zylindrischen Bereich der zweiten und dritten Stifte 30 und 34. Damit wird der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der durch das Langloch 14 begrenzt wird, auf die erste Stoppvorrichtung 42 gestoßen und daher wird der erste Stift 28 gegen die Torsionskraft der Spiralfeder 40 bewegt. Wenn der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der das Langloch 14 begrenzt, den zylindrischen Bereich des ersten Stiftes 28 kirekt hinter der ersten Stoppvorrichtung 42 erreicht, dann wird die Kassette 10 in der
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ersten Position gemäß der Darstellung von Fig. 3 gehalten. Das erste Verschiebeglied 76 wird dann zurückgestoßen und schließt den Stromschalter 77, wodurch der Motor 37t der Verstärker (nicht dargestellt) und der Tauchkolben 72 in einen Bandantriebszustand wieder versetzt werden.
Um die Kassette 10 aus der Vorrichtung herauszunehmen, kann der Benutzer seine Pinger auf den linken und rechten Bandseiten der Kassette 10 aufdrücken und die Kassette 10 mit den Fingern fassen und stark die Kassette 10 zu sich ziehen, in dem die Kassette 10 parallel zu der vorderen Oberfläche des Chassis 22 gehalten wird. Wenn die Kassette 10 herausgezogen wird, wird der untere Bereich der äußeren Oberfläche, welcher durch das Langloch 14 begrenzt wird, nach oben zu der zweiten Stoppvorrichtung 44 gestoßen und daher der erste Kassettenpositionierungsstift 28 gegen die Torsionskraft der Spiralfeder 40 bewegt. Da die Kassette 10 weitergezogen wird, wird der untere Bereich der äußeren Oberfläche, der durch das Langloch 14 bestimmt ist, auf den konischen freien Endbereich des ersten Stiftes 28 bewegt. Zur gleichen Zeit werden die oberen Bereiche der äußeren Oberflächen, welche durch die zweiten und dritten Langlöcher 16 und 18 begrenzt werden, von der Kassette 10 auf eine Zwischenposition geführt bzw. auf die Stoppvorrichtung 44' der zweiten und dritten Kassettenpositionierungsstifte 30 und 34 und dann auf die konisch freien Endbereiche der zweiten und dritten Stifte 30 und
34. Auf diese Weise wird die Kassette 10 aus beispielsweise einem Fahrzeug-Stereo-System entfernt.
Wenn die Kassette 10 aus" dem Fahrzeug-Stereo-System entfernt worden ist, dann nehmen das erste Verschiebeglied 76 und das zweite Verschiebeglied 78 die zugehörigen Positionen ein, wie sie in Punkt-gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt sind. Die Überdeckung 80 liegt an der rückwärtigen Position, nachdem sie in diese Posi-
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tion durch die Spiralfeder 94 über den zweiten Führungsstift 94 bewegt worden ist. Das Dach 81 der Überdeckung 80 blockiert daher den Bewegungsraum der Bandantriebsvorrichtung, d.h. die Andrückrollen 48 und 49 und der Magnetkopf 50 schützen daher die Bandantriebs- und Betätigungsvorrichtung vor Staub.
Diese·Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Viele Änderungen und Verbesserungen sind innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung möglich.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Paar von Bandantriebsrollen 32 und 36 und ein Paar von Andrückrollen 48 und 49 für den Transport des Magnetbandes bei einer konstanten Geschwindigkeit verwendet. Ebenso kann auch nur eine Andrückrolle und eine Bandantriebsrolle für die Bewegung des Magnetbandes bei konstanter Geschwindigkeit verwendet werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist der Kassettenpositionierungsstift 28 zwei Stoppvorrichtungen 42 und 44 mit einem flanschförmigen Vorsprung auf seinem zylindrischem Bereich auf und wird durch die Kraft der Spiralfeder 40 nach unten bewegt. Der erste Stift 28 dient daher zum Halten der Kassette 10 in der ersten Position parallel zum Chassis 22 und in der zweiten Position zum Chassis 22 geneigt. Des weiteren dient der erste Stift 28 zum Führen der Kassette 10 von der ersten Position in die zweite Position. Anstelle der Anordnung des ersten Stiftes 28 auf der vorderen Oberfläche des Chassis 22 kann eine Blattfeder auf der vorderen Oberfläche des Chassis 22 angeordnet werden, um die Kassette niederzudrücken, wobei die Blattfeder an ihrer unteren Oberfläche zwei Vorsprünge aufweisen kann, welche in gleicher Weise wie die ersten und zweiten Stoppvorrichtungen 42 und 44 wirken.
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Des weiteren muß der Stromschalter 77 nicht durch das erste Verschiebeglied 16 betätigt werden, sondern kann auch durch das zweite Verschiebeglied 78, die überdeckung 80 oder den Schwenkarm 96 betätigt werden, um den Motor 37 in einen Bandbetriebszustand oder Bandstoppzustand zu versetzen.
Um darüber hinaus die Kassette 10 von der ersten Position in die zweite Position zu bringen, können andere Vorrichtungen als die Pinger des Benutzers verwendet werden. Beispielsweise kann ein Auswurfhebel bekannter Bauart zum Ausstoßen der Kassette 10 nach vorne von der ersten Position in die zweite Position vorgesehen werden und des weiteren um die Kassette 10 nach vorne " von der zweiten Position nach außerhalb des Gerätes zu befördern.
Zusammenfassend betrifft daher die Erfindung eine Vorrichtung zum Antrieb für magnetische Bänder mit drei Vorsprüngen, von denen jeder einen zylindrischen Bereich und einen freien Bndbereich aufweist. Diese drei Vorsprtinge halten mit den zylindrischen Bereichen eine Bandkassette, die eine Spule mit Magnetband aufweist, selektiv in einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei diese näher im freien Endbereich als die erste Position liegt. Auf dem zylindrischen Bereich von einem der drei Vorsprünge ist ein erster Flansch vorgesehen, zur selektiven Verhinderung, daß die Bandkassette von der ersten in die zweite Position bewegt wird. Auf dem zylindrischen Bereich von jeder der drei Vorsprünge ist ein zweiter Flansch vorgesehen, mit welchem verhindert wird, daß die Bandkassette von den drei Vorsprüngen entfernt wird. Die Vorrichtung weist dazu des weiteren einen Motor auf, welcher einen Bandbetriebszustand hat, wenn die Kassette in der ersten Position ist und einen Bandstoppzustand zum Stoppen des Bandes. Auch hat die Vorrichtung ein Verschiebeglied, das durch die Kassette bewegt wird, wenn die Kassette
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1 zwischen der ersten und zweiten Position bewegt wird und einen Stromschalter für den Motor betätigt. Der Stromschalter versetzt den Motor in den Bandbetriebszustand, wenn eine Bandkassette von der zweiten in die
5 erste Position und in den Bandstoppzustand, wenn die Kassette von der ersten in die zweite Position gebracht wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \Λ ο Antriebsvorrichtung für magnetische Bänder und insbesondere mit einer Kassettenhaltevorrichtung mit der eines eine Spule mit Magnetband aufweisende Magnetbandkassette selektiv von einer ersten in eine zweite Position und umgekehrt bewegt werden kann und mit einer Magnetbandtransportvorrichtung mit einem ersten Betriebszustandj bei dem das Magnetband transportiert wird, wenn sich die Kassette in der ersten Position befindet und mit einem zweiten Betriebszustandy bei dem eine Magnetbandbewegung gestoppt wird, und mit einer Schaltvorrichtung^ welche die Magnetbandtrans portvorrichtung in den ersten Betriebszustand versetzt ρ bei dem das Magnetband transportiert wird, wenn die Kassette von der zweiten Position in die erste Position bewegt wird und in den zweiten Betriebszustand versetzt;, bei dem die Magnetbandbewegung gestoppt wird5 venn die Kassette von der ersten
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    in die zweite Position bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettentladevorrichtung mehrere Kassettenhalterungen (28, 30, 34) aufweist, welche jeweils aus einem zylindrischen Bereich und einem freien Endbereich bestehen und jeweils mit dem zylindrischen Teil die Bandkassette in der ersten und in der zweiten Position halten und daß eine erste Stoppvorrichtung (42) an zumindest einer der Kassettenhalterungen derart vorgesehen ist, daß eine Bewegung der Bandkassette zwischen der ersten und der zweiten Position verhinderbar ist und daß eine zweite Stoppvorrichtung (44, 44') an dem zylindrischen Teil jeder Kassettenhalterung derart vorgesehen ist, daß eine Freigabe der Bandkassette aus der Kassettenhalterung verhinderbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandbetätigungsvorrichtung zwischen einer ersten Position bewegbar ist, bei welcher sie das Magnetband berührt, wenn die Kassette in der ersten Position angeordnet ist und einer zweiten Position, wenn sie räumlich von dem Magnetband entfernt ist und daß eine Überdeckung beweglich zwischen einer ersten Position angeordnet ist, wo diese im Bewegungsraum der Bandbetätigungsvorrichtung liegt, um die Bandbetätigungsvorrichtung zu überdecken, wenn die Bandbetätigungsvorrichtung in der zweiten Position angeordnet ist und einer zweiten Position, in welcher die Überdeckung außerhalb des Betätigungsraumes der Bandbetätigungsvorrichtung ist und daß eine Uberdeckungsbetätigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Überdeckung von der ersten Position zur zweiten Position mit der Bandkassette bewegt wird, wenn die Bandkassette von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt wird und zur Bewegung der Überdeckung von der zweiten Position zu der ersten Position durch die Bandkassette, wenn die Bandkassette von der ersten Position in die zweite
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    Position bewegt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überdeckungshaltevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Uberdeckung in der zweiten Position gehalten wird, wenn die Bandbetriebsvorrichtung in die erste Position gebracht wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungsbetätigungsvorrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweist, um die Überdeckung von der zweiten Position in die erste Position zu bewegen.
    5e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungsbetätigungsvorrichtung ein Verschiebeglied aufweist, welches durch die Bandkassette vor- und zurückbewegt wird, wenn die Bandkassette zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird und eine Verbindungsvorrichtung aufweist, welche das Verschiebeglied mit der Überdeckung verbindet und dabei die Überdeckung zwischen der ersten und zweiten Position bewegt, wenn das
    Verschiebeglied vor- und zurückbewegt wird. 25
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überdeckungshaltevorrichtung vorgesehen ist, welche ein Überdeckungsglied in der zweiten Position hält, wenn die Band- ^0 betätigungsvorrichtung in die erste Position gebracht wird.
    7t. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungshaltevorrichtung einen Vorsprung "" aufweist, der auf der Bandbetätigungsvorrichtung befestigt und beweglich mit der Bandbetätigungsvorrichtung ist und welches in einer Position in Kontakt mit der Überdeckung liegen kann, wenn die Bandbetäti-
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    gungsvorrichtung in die erste Position gebracht wird und die Überdeckung in die zweite Position gebracht wird und damit nicht mehr in Kontakt mit der Überdeckung ist, wenn die Bandbetätigungsvorrichtung in der zweiten Position und die Überdeckung in der ersten Position angeordnet ist.
    ■ν·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckungsbetätigungsvorrichtung eine'Betätigungsvorrichtung aufweist, mit welcher die Überdeckung von der zweiten Position in die erste Position gebracht werden kann.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine Spiralfeder aufweist, welche sich in paralleler Richtung erstreckt, in welcher die Überdeckung zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird.
    10· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbetätigungsvorrichtung einen Magnetkopf und eine Andrückrolle aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung ein Verschiebeelement aufweist, welches durch die Bandkassette vor- und zurückbewegbar ist, wenn die Bandkassette zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird und daß ein Schalter mit dem Verschiebeglied verbunden ist und daß die Bandbetriebsvorrichtung dadurch die Bandbetätigungsvorrichtung selektiv entsprechend der Bewegung des Verschiebegliedes in einen Bandbetätigungszustand und einen Bandstoppzustand schaltete 35
    12a Vorrichtung nach Anspruch 11 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhaitevorrichtung einen Vorsprung mit einem zylindrischen Bereich und einem freien End-
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    ORIGINAL INSPECTED
    ] bereich aufweist und daß wenigstens eine der Kassettenhaltevorrichtungen eine Betätigungsvorrichtung aufweistj, mit welcher der zylindrische Bereich der lassettenhaltevorrichtung die Bandkassette stoßen kann und jede der zweiten Stoppvorrichtungen und die erste Stoppvorrichtung einen in radialer Richtung sich nach außen erstreckenden Vorsprung aufweisen.
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung der Kassettenhaltevorrichtung eine Torsions-Spiralfeder mit einer zu dem Vorsprung parallelen Achse aufweist.
    14o Vorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbetätigungsvorrichtung einen Motor aufweist und daß die Schaltvorrichtung ein Schalter für die Stromversorgung des Motors mit elektrischen Signalen entsprechend der Bewegung der Verschiebeelemente ist.,
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    15o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbetätigungsvorrichtung einen Motor aufweist, und daß die Schaltvorrichtung ein Schalter zur Versorgung des Motors mit elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit der Betätigung des Verschiebungsgliedes ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhaitevorrichtung aus drei Teilen besteht, von denen zwei die erste Stoppvorrichtung und zweite Stoppvorrichtungen aufweisen.
    17o Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung der Kassettenhaltevorrichtung eine Torsions-Spiralfeder aufweist, deren Achse parallel zu dem Vorsprung ist.
    18o Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Bandbetatigungsvorrxchtting einen Motor aufweist und daß die Schaltvorrichtung einen Schalter zur Versorgung des Motors mit elektrischen Signalen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Verschiebegliedes aufweist.
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