DE68922777T2 - Vorrichtung zum Laden einer Kassette. - Google Patents

Vorrichtung zum Laden einer Kassette.

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DE68922777T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Laden einer Kassette für die Überführung einer in einen Kassetteneinlaß eingeführten Kassette in eine Aufzeichnungs-Wiedergabeposition gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Vorrichtung zum Laden einer Kassette ist zum Beispiel aus der WP-A-215663 bekannt.
  • Die JP-A-62-270052 zeigt einen Mechanismus zum Laden einer Kassette, bei dem sich ein Kassettenhalter zwischen einer Kassetteneinschubposition und einer Kassettenladeposition verschiebt.
  • Weiterhin zeigt die JP-A-62-173663 eine Vorrichtung zum Tragen einer Kassette, durch die eine richtige Berührung erzielt wird, wenn man eine Kassette in ein Kassettenbasisgestell einführt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn eine Bandkassette in das Videobandabspielgerät vom sogenannten Vorderladetyp durch einen in der Frontplatte des Geräts gebildeten Kassetteneinlaß eingeführt wird, wird die Kassette von einer Vorrichtung zum Laden einer Kassette zuerst horizontal und dann nach unten transportiert und wird schließlich auf ein Paar innerhalb des Geräts angeordneter Spulenhalter gesetzt.
  • Obwohl üblicherweise ein für die Vorrichtung zum Laden der Kassette spezieller Antriebsmotor als Leistungsquelle für die Vorrichtung verwendet wird, wurde ein Videobandabspielgerät vorgeschlagen, bei dem die Leistungsquelle für einen Mechanismus zum Laden eines Bandes für die Herausnahme des Magnetbandes aus der Kassette und das Wickeln des Bands um einen Drehkopfzylinder herum auch als Leistungsquelle für die Vorrichtung zum Laden der Kassette verwendet wird, um das Aufzeichnungsgerät kompakt, leicht und in der Herstellung kostengünstiger zu machen (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung SHO-61-289572.
  • Fig. 19 zeigt die Vorrichtung zum Laden einer Kassette bei dem vorgeschlagenen Videobandabspielgerät. Ein Kassettenhalter 2 läßt sich durch eine Führung entlang einem L-formigen Führungsschlitz 102 bewegen, der in jeder Seitenplatte 101 an einem Chassis 1 ausgebildet ist. Ein Lademotor 5 ist mit einem Zahnradhebel 107 über einen Riemenscheibenmechanismus 103, eine Kupplung 104, eine Schnecke 105 und eine Zahnradanordnung, die ein Schneckenrad 106 enthält, verbunden. Der Zahnradhebel 107 enthält einen Zahnradabschnitt 110, der mit der Zahnradanordnung verzahnt ist, und einen Hebelabschnitt 108, der mit dem Kassettenhalter 2 in Eingriff ist und von der gleichen Welle wie der Zahnradabschnitt 110 gehalten wird. Eine Torsionsfeder 111 ist zwischen dem Zahnradabschnitt 110 und dem Hebelabschnitt 108 angeordnet.
  • Die Kupplung 104 wird durch die Drehung einer Nockenplatte 109 eingekuppelt oder ausgekuppelt, die mit der Kupplung über einen Hebelmechanismus 112 verbunden ist.
  • Der schon bekannte Mechanismus zum Laden des Bands (nicht gezeigt) ist mit dem Riemenscheibenmechanismus 103 verbunden.
  • Wenn eine Bandkassette 11 geladen werden soll, wird die Kupplung 104 eingekuppelt, wodurch die Drehung des Lademotors 5 zu dem Zahnradhebel 107 übertragen wird, um somit die Kassette 11 mit dem Kassettenhalter 2 ins Innere des Aufzeichnungsgeräts entlang dem Führungsschlitz 102 zu transportieren.
  • Nachdem der Kassettenhalter 2 das Abschlußende seines Bewegungspfads entlang dem Führungsschlitz 202 erreicht, wird die Schnecke 105 geringfügig angetrieben, wodurch die Torsionsfeder 111 elastisch verformt wird. Die abstoßende Kraft der Feder drückt den Halter 2 am Abschlußende des Pfades nieder, wodurch die Kassette 11 vollständig geladen wird.
  • Obwohl die abstoßende Kraft der Torsionsfeder 11 als ein Drehmoment wirkt, um das Schneckenrad 106 in diesem Zustand rückwärts zu drehen, wird dem Drehmoment durch den Relbungswiderstand zwischen den verzahnten Zähnen der Schnecke 105 und dem Schneckenrad 106 ein Widerstand entgegengesetzt, was dazu führt, daß der Kassettenhalter 2 an dem Abschlußende des Bewegungspfads des Halters 2 verriegelt ist.
  • Nach Beendigung des Ladens der Kassette wird die Kupplung 104 ausgekuppelt. Das Magnetband wird daraufhin durch den Betrieb des Lademotors 5 an seinem Platz geladen.
  • Das Videobandabspielgerät hat jedoch einen sehr komplexen Aufbau und ist wegen der Bereitstellung des Riemenscheibenmechanismus 103, der Kupplung 104, dem Hebelmechanismus 112, der Nockenplatte 109, etc. ziemlich groß und hat somit das Problem, daß dieser Nachteil den Vorteil der Verwendung eines einzelnen Motors sowohl für die Vorrichtung zum Laden der Kassette als auch den Mechanismus zum Laden des Bandes aufhebt.
  • Darüber hinaus wird die Kupplung 104 ausgekuppelt, während die Kassette in ihrer vollständig geladenen Position ist, so daß, wenn auf die Vorrichtung ein äußerer Stoß ausgeübt wird, es wahrscheinlich ist, daß sich der Eingriff zwischen dem Schneckenrad 106 und der Schnecke 105 gegen den Reibungswiderstand löst und sich dreht, um den Kassettenhalter 2 zu entriegeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Laden einer Kassette bereitzustellen, die ausgelegt ist, um den Kassettenhalter am Abschlußende seines Bewegungspfads zuverlässiger als im Stand der Technik zu verriegeln, während die Kassette in ihrer vollständig geladenen Position ist, um ein Entriegeln des Halters zu vermeiden, selbst wenn die Vorrichtung einem Stoß oder dergleichen ausgesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine teilweise aufgeschnittene Perspektivansicht, die ein Videobandabspielgerät mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Laden einer Kassette schematisch zeigt;
  • Fig. 2 ist eine zum Teil aufgeschnittene Perspektivansicht, welche die Vorrichtung zum Laden der Kassette schräg von der Seite betrachtet zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der Vorrichtung schräg von der rechten Seite betrachtet;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein System zum Übertragen von Leistung von einem Lademotor zu einem Kassettenhalter zeigt;
  • Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Kassettenhalters;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die ein angetriebenes Drehelement und ein Zwischengetriebe auf einer rechten Halteplatte sowie eine entfernte Unterhalteplatte zeigt;
  • Fig. 7 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des angetriebenen Drehelements;
  • Fig. 8 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Gleitantriebsplatte, ein Antriebsdrehelement und das Zwischengetriebe zeigt;
  • Fig. 9 bis Fig. 14 sind Seitenansichten, welche die Vorrichtung zum Laden einer Kassette im sequentiellen Betrieb vom Beginn des Ladens bis zur Vollendung des Ladens zeigen;
  • Fig. 15(a) und (b) bis Fig. 18(a) und (b) sind Seitenansichten, welche das Antriebsdrehelement in dem sequentiellen Betrieb vom Beginn des Ladens bis zur Vollendung des Ladens zeigen; und
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Vorrichtung zum Laden einer Kassette zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Anhand der Zeichnung wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Laden einer Kassette weiter unten so beschrieben, wie sie zur Verwendung in Videobandabspielgeräten ausgelegt wird.
  • Gesamtaufbau
  • In Fig. 1 hat das Videobandabspielgerät eine Frontplatte 10, die mit einem Einlaß 12 für eine Bandkassette 11 ausgebildet ist. Auf einem Chassis 1 sind ins Innere des Einlasses 12 hin ein Zufuhrspulenhalter 13 und ein Aufwickelspulenhalter 14 zum Drehantrieb zweier Spulen innerhalb der Kassette 11 sowie ein Drehkopfzylinder 15, um den ein Magnetband gewickelt wird, angeordnet.
  • Die Vorrichtung zum Laden einer Kassette umfaßt ein Paar gegenüberliegender Halteplatten 3, 31, die in einer vorgegebenen Entfernung voneinander beabstandet sind und sich von dem Chassis 1 aufrecht erstrecken, einen durch das Paar Halteplatten 3, 31 gehaltenen Kassettenhalter 2, wobei sich der Bewegungspfad 17 des Halters 2 von einer Kassetteneinführung-Warteposition gegenüber dem Einlaß 12 zu einer Ladung-beendet-Position oberhalb des Paares von Spulenhaltern 13, 14 erstreckt, sowie ein Leistungsübertragungs-System zum Übertragen der Leistung eines Lademotors 5 auf dem Chassis 1 zu dem Kassettenhalter 2, um den Kassettenhalter entlang dem Pfad 7 hin- und herzubewegen.
  • Die Vorrichtung zum Laden einer Kassette transportiert beim Betrieb die Kassette 11 auf dem Halter 2 zuerst horizontal ins Innere des Aufzeichnungsgeräts und dann nach unten und setzt schließlich die Kassette 11 auf den Zufuhrspulenhalter 13 und den Aufwickelspulenhalter 14 auf.
  • Kassettenhalter und dazugehörender Führungsmechanismus
  • Wenn auch nicht gezeigt oder beschrieben, so sind an dem Chassis 1 verschiedene bekannte Mechanismen befestigt, wie zum Beispiel ein Spulenhalter-Antriebsmechanismus für den Drehantrieb des Paares von Spulenhaltern 13, 14 und ein Bandlademechanismus zum Herausnehmen des Magnetbandes von der Kassette 11 auf den Spulenhaltern und Wickeln des Bands um den Drehkopfzylinder 15. Der Bandlademechanismus wird durch den Lademotor 5 angetrieben, wie weiter unten beschrieben wird.
  • In Fig. 5 umfaßt der Kassettenhalter 2 eine Bodenplatte 21 mit ungefähr der gleichen Breite wie die Kassette 11 und ein Paar Seitenplatten 22, 22a, die sich von den gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 21 nach oben erstrecken. Die Bodenplatte 21 hat an ihrem inneren Abschnitt Stoppvorrichtungen 28, 28a zum Stoppen der Kassette. Die Seitenplatten 22, 22a haben an ihren oberen Enden nachgiebige Halteplatten 27 bzw. 27a, um die Oberseite der Kassette nach unten zu drücken. Aus den Seitenplatten 22, 22a ragt ein Paar Wellen 23, 24 und ein Paar Wellen 23a, 24a jeweils heraus, die jeweils Harzrollen 25, 26, 25a, 26a tragen.
  • In Fig. 2 und 3 sind die rechte und die linke Halteplatte 3, 31 jeweils mit einem Paar L-förmiger Gleitführungs schlitze 32, 33 und einem Paar ähnlicher Schlitze 34, 35, in denen die jeweiligen Rollen 25, 26, 25a, 26a gleitend eingepaßt sind, ausgebildet, wobei der Halter 2 geführt wird, wenn er sich horizontal und vertikal bewegt.
  • Allgemeiner Aufbau des Leistungsübertragungssystems
  • Das System zum Übertragen von Leistung von dem auf dem Chassis 1 befestigten Lademotor 5 zu dem Kassettenhalter 2 besteht in erster Linie aus einem Getriebemechanismus, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt.
  • Der Motor 5 hat eine Ausgangswelle, die eine Schnecke 51 feststehend trägt, die mit einem auf dem Chassis 1 gehaltenen Schneckenrad 52 verzahnt ist. Das Schneckenrad 52 ist mit einem kleinen Zahnrad 54 einstückig ausgebildet, das mit einem Ritzel 55 auf dem Chassis 1 verzahnt ist. Das Ritzel 55 ist mit dem Kassettenhalter 2 über eine Gleitantriebsplatte 6, ein Antriebsdrehelement 7, ein Zwischengetriebe 9, ein angetriebenes Drehelement 8, etc. verbunden, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Die Ausgangswelle des Lademotors 5 ist auch mit dem nicht dargestellten Bandlademechanismus über einen Riemenscheibenmechanismus 56, eine Zwischenschnecke 57 und ein Zwischenschneckenrad 58 verbunden. Nachdem das Laden der Kassette vollendet ist, wird das Band durch den Betrieb des Motors 5 geladen, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Das Schneckenrad 52 ist über einen vorbestimmten Bereich mit einem zahnlosen Abschnitt 53 ausgebildet, welcher der Schnecke 51 nach Beendigung des Ladens der Kassette gegenüberliegt, um die Übertragung von Leistung von dem Lademotor 5 zu dem Kassettenhalter 2 zu unterbrechen.
  • Der Aufbau des Ladungsübertragungssystems wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
  • Gleitantriebsplatte und deren Führungsmechanismus
  • In Fig. 2 ist die rechte Halteplatte 3 an ihrer Außenseite mit einer Unterhalteplatte 4 ausgestattet, die an der Platte 3 befestigt ist und von ihr um eine bestimmte Entfernung beabstandet ist. Eine innerhalb der Unterhalteplatte 4 angeordnete Gleitantriebsplatte 6 kann horizontal hin- und herbewegt werden.
  • In Fig. 8 hat die Unterhalteplatte 4 ein Paar Zapfen 44, 45, die von ihrer inneren Oberfläche hervorstehen. Andererseits hat die Gleitantriebsplatte 6 ein Paar Schlitze 63, 64, die sich in ihrer Längsrichtung erstrecken. Die Zapfen 44, 45 sind in den Schlitzen 63, 64 jeweils gleitend eingepaßt, um die Hin- und Herbewegung der Gleitantriebsplatte 6 zu führen.
  • Die Platte 6 hat einen ersten Zahnstangenabschnitt 61, der mit dem Ritzel 55 ständig verzahnt ist, und einen zweiten Zahnstangenabschnitt 62, der zu der Richtung des Zahnstangenabschnitts 61 um 90º versetzt ist und mit einem ersten Zahnrad 71 des Antriebsdrehelements 7 stets verzahnt ist.
  • Antriebsdrehelement und Zwischengetriebe
  • Das Antriebsdrehelement 7 ist an dem Unterhalteelement 4 in einer Position innerhalb des Elements 4 befestigt. Das Drehelement 7 arbeitet so, daß es die Drehung des Ritzels 55 auf das Zwischengetriebe 9 überträgt, und bildet einen Halter-Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kassettenhalters 2, wenn die Kassette vollständig geladen ist, wie weiter unten beschrieben wird. In Fig. 8 umfaßt das Antriebsdrehelement 7 das erste Zahnrad 71, eine Kopplungsplatte 77 und ein zweites Zahnrad 72, die durch eine Welle 46 frei drehbar gehalten werden, die von der Unterhalteplatte 4 nach innen hervorsteht.
  • Das erste Zahnrad 71 ist mit einer ersten Öffnung 73 ausgebildet, die einen um die Welle 46 zentrierten Kreisbogen- Öffnungsabschnitt 74 und einen geneigten Öffnungsabschnitt 75 aufweist, der sich von einem Ende des Abschnitts 74 zu dem Zahnradrand erstreckt und unter einem bestimmten Winkel zu einer radialen Linie des Zahnrads 71 geneigt ist (siehe Fig. 15(a) und (b)). Der Aufbau der ersten Öffnung 73 wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
  • Das zweite Zahnrad 72 hat eine zweite Öffnung 76, die sich schräg von seinem inneren Rand zu seinem äußeren Rand hin erstreckt und unter einem bestimmten Winkel zu einer radialen Linie des Zahnrads geneigt ist (siehe Fig. 15(a) und (b)). Der Neigungswinkel wird weiter unten beschrieben.
  • Die Kopplungsplatte 77 dient zur Verbindung des ersten Zahnrads 71 mit dem zweiten Zahnrad 72, um sie miteinander drehbar zu machen. Die Platte 77 hat einen Schlitz 78 für eine Erhebung 72a, die von dem zweiten Zahnrad 72 hervorragt, damit ein loser Sitz zustande kommt. Ein auf einer Verlängerung einer Mittellinie des Schlitzes 78 angeordneter Eingriffszapfen 79 erstreckt sich durch die Platte 77 hindurch und ragt von entgegengesetzten Seiten davon hervor. Ein aus einer Seite hervorragendes Zapfenstück 79a ist mit der ersten Öffnung 73 des ersten Zahnrads 71 in Eingriff, und das andere Zapfenstück 79b an der anderen Seite ist mit der zweiten Öffnung 76 an dem zweiten Zahnrad 72 in Eingriff.
  • Das Zapfenstück 79a erstreckt sich weiterhin durch die erste Öffnung 73 des ersten Zahnrads 71 und ist mit seinem Vorderende in einer Führungsöffnung 41 in Eingriff, die in der Unterhalteplatte 4 ausgebildet ist. Die Führungsöffnung 41 hat einen Umfang-Öffnungsabschnitt 42, der sich auf einem um die Welle 46 zentrierten Umfang erstreckt, und einen Verschluß-Öffnungsabschnitt 43, der sich von einem Ende des Abschnitts 42 erstreckt und zu der Welle 46 gebogen ist.
  • In Fig. 4 wird das mit dem zweiten Zahnrad 72 verzahnte Zwischenzahnrad 9 von der Unterhalteplatte 4 an deren inneren Seite gehalten.
  • Angetriebenes Drehelement und Aufbau zum Koppeln des Elements mit dem Kassettenhalter
  • Das angetriebene Drehelement 8 ist in dem Raum zwischen der rechten Halteplatte 3 und der Unterhalteplatte 4 angeordnet, ist mit dem Zwischenzahnrad 9 verzahnt und mit dem Kassettenhalter 2 verbunden. In Fig. 6 wird das Drehelement 8 von einer Welle 36 drehbar gehalten, die von der rechten Halteplatte 3 hervorragt.
  • In Fig. 7 umfaßt das angetriebene Drehelement 8 einen Zahnradhebel 81, der mit dem Kassettenhalter 2 durch eine erste Schraubenfeder 20 und ein Verbindungsstück 29 verbunden ist, ein angetriebenes Zahnrad 84, das mit dem Zwischenzahnrad 9 unmittelbar verzahnt ist, und eine zweite Schraubenfeder 88, die zwischen dem Zahnradhebel 81 und dem angetriebenen Zahnrad 84 bereitgestellt ist. Der Zahnradhebel 81 und das angetriebene Zahnrad 84 sind auf der Welle 36 frei drehbar befestigt, sind miteinander in Eingriff und sind relativ zueinander über einen vorbestimmten Winkelbereich drehbar.
  • Der Zahnradhebel 81 umfaßt einen Zahnradabschnitt 82 in Form einer Scheibe und einen Hebelabschnitt 83, der sich hiervon erstreckt. Ein Haken 81a und eine Nase 83a sind jeweils an dem Seitenabschnitt des Zahnradabschnitts 82 und dem Vorderende des Hebelabschnitts 83 ausgebildet. Ein Rückhaltezapfen 89 ist an dem Hebelabschnitt 83 nahe bei seiner Nase 83a vorgesehen und gleitend in einen Schlitz 29a eingepaßt, der in einem Verbindungsstück 29 in dessen Längsrichtung ausgebildet ist.
  • Das angetriebene Zahnrad 84 hat einen Hauptzahnradabschnitt 85, einen ersten zahnfreien Abschnitt 86, einen Hilfszahnradabschnitt 87 und einen zweiten zahnfreien Abschnitt 86a entlang seines Randbereichs jeweils über einen vorbestimmten Winkelbereich um seinen Mittelpunkt. Das Zahnrad 84 hat eine Erhebung 8a, mit der darin eingepaßten Welle 36 und einen Kreisbogen-Vorsprung 80 um die Erhebung herum. Ein Sektorfenster 84a, in dem der Zahnradhebelhaken 81a lose durchgeführt ist, und ein Haken 84b sind in der Umgebung der jeweiligen Enden des Vorsprungs 80 ausgebildet.
  • Die zweite Schraubenfeder 88 erstreckt sich um den Vorsprung 80 herum und ist an dem Haken 81a auf dem Zahnradhebei 81 und dem Haken 84b auf dem angetriebenen Zahnrad 84 befestigt.
  • Das Verbindungsstück 29 hat ein Wellenloch 29b in seinem von dem Schlitz 29a entfernten Ende und eine Nase 29c nahe bei dem Loch 29b. Die erste Schraubenfeder 20 erstreckt sich zwischen der Nase 29c und der Nase 83a an dem Zahnradhebel 81 und ist an ihnen befestigt.
  • In Fig. 2 ist die von dem Kassettenhalter 2 hervorstehende Welle 23 drehbar in das Loch 29b des Verbindungsstücks 29 eingepaßt, wodurch der Zahnradhebel 81 mit dem Halter 2 über das Verbindungsstück 29 und die erste Schraubenfeder 20 verbunden ist. Somit wird die Leistung des Lademotors 5 zu dem Halter 2 übertragen.
  • System zur Leistungsübertragung auf die linke Seitenplatte des Kassettenhalters
  • In Fig. 2 trägt die rechte Halteplatte 3 ein erstes Übertragungszahnrad 91, das mit dem Zahnradhebel 81 des angetriebenen Drehelements 8 ständig verzahnt ist und mit dem Zahnradabschnitt 85 oder 87 des angetriebenen Zahnrads 84 verzahnbar ist, sowie ein zweites Übertragungszahnrad 92, das mit dem ersten Übertragungszahnrad stets verzahnt ist. Das zweite Übertragungszahnrad 92 ist mit einem dritten Übertragungszahnrad 94 an der linken Halteplatte 31 mittels einer Verbindungswelle 93 verbunden, die an den beiden Halteplatten 3, 31 drehbar gelagert ist.
  • In Fig. 3 besitzt die linke Halteplatte 31 ein viertes Übertragungszahnrad 95, das mit dem dritten Übertragungszahnrad 94 verzahnt ist, und einen Zahnradhebel 96, der mit dem Zahnrad 95 verzahnt ist. Der Zahnradhebel 96 hat im wesentlichen denselben Aufbau wie der Zahnradhebel 81 des angetriebenen Drehelements 8, und das Vorderende seines Hebelabschnitts ist mit der Welle 23a des Kassettenhalters 2 über ein Verbindungsstück 97 und eine dritte Schraubenfeder 98 verbunden. Der Verbindungsaufbau ist der gleiche wie derjenige, der den rechten Zahnradhebel 81 mit dem Kassettenhalter 2 verbindet und in Fig. 2 und 7 gezeigt ist.
  • Mechanismus zum Betätigen des Lademotors
  • In Fig. 2 hat das erste Übertragungszahnrad 91 einen Zapfen 90, der von ihm vorsteht. An der Unterhalteplatte 4 ist ein Schalter 16 befestigt, der seinerseits durch die Bewegung des Zapfens 90 an- oder ausgeschaltet wird.
  • Wie weiter unten beschrieben, wird der Schalter 16 durch den Zapfen 90 vor dem Beginn des Ladens der Kassette geschlossen gehalten, wird jedoch beim Einfügen der Bandkassette 11 geöffnet, um die Zeit zu erfassen, wenn der Kassettenladebetrieb begonnen wird. Das Erfassungssignal wird dem Lademotor 5 als ein Startanweisungssignal zugeführt, auf dessen Reaktion hin der Motor 5 in Betrieb genommen wird.
  • Die Vorrichtung zum Laden einer Kassette arbeitet nach einer Sequenz, wie weiter unten anhand von Fig. 9 bis 18 beschrieben wird. Es folgt auch eine ausführliche Beschreibung des Antriebsdrehelements 7, des angetriebenen Drehelements 8, etc.
  • Beginn des Ladens der Kassette
  • Wenn keine Kassette geladen ist, wartet der Halter 2 bei einer Position, die dem Kassetteneinlaß 12 am nächsten ist, wie man in Fig. 9 sieht, wobei der Schalter 16 geschlossen gehalten wird, indem er durch den Zapfen 90 an dem ersten Übertragungszahnrad 91 niedergedrückt wird.
  • Die Gleitantriebsplatte 6 ist am linken Ende des Weges seiner Bewegung positioniert. Der erste zahnfreie Abschnitt 86 des angetriebenen Zahnrads 84 des angetriebenen Drehelements 8 befindet sich gegenüber dem ersten Übertragungszahnrad 91, wobei der Zahnradhebel 81 des Elements 8 nur mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 verzahnt ist. Somit ist das angetriebene Zahnrad 84 nicht mehr in verzahntem Eingriff mit dem ersten Übertragungszahnrad 91.
  • Der in Fig. 4 gezeigte Lademotor 5 ist ohne Energiezufuhr, und die Schnecke 51 an der Motorausgangswelle ist mit dem Schneckenrad 52 verzahnt.
  • In diesem Zustand wird eine Bandkassette 11 in den Halter 2 eingeführt, wie in Fig. 10 gezeigt, und weiter eingeschoben. Durch das Einziehen des Halters 2 dreht sich der Zahnradhebel 81 des angetriebenen Drehelements 8 im Urzeigersinn. Das angetriebene Zahnrad 84 des angetriebenen Drehelements 8 ist jedoch, wie in Fig. 4 gezeigt, mit dem Schneckenrad 52 verbunden, das wiederum daran gehindert wird, sich zu drehen, indem es mit der Schnecke 51 in Ruhestellung verzahnt ist, so daß das angetriebene Zahnrad 84 auch daran gehindert wird, sich zu drehen.
  • Folglich dreht sich der Zahnradhebel 81 nur mit der Bewegung des Kassettenhalters 2, wobei das angetriebene Zahnrad 84 in Ruhestellung bleibt. Die Drehung des Zahnradhebels 81 relativ zu dem angetriebenen Zahnrad 84 wird durch die Dehnung der zweiten Schraubenfeder 88 absorbiert.
  • Die Drehung des Zahnradhebels 81 im Uhrzeigersinn dreht das erste Übertragungszahnrad 91 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das zweite Übertragungszahnrad 92 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Während dieses Vorgangs bewegen sich die Zahnräder auf der in Fig. 3 gezeigten linken Seite auch auf die gleiche Art wie die entsprechenden Zahnräder auf der rechten Seite.
  • Wenn sich der Kassettenhalter 2 um eine vorbestimmte Entfernung bewegt (etwa 10 mm), bewegt sich der Zapfen 10 an der ersten Übertragungswelle 91 so, daß die Berührung mit dem Schalter 16 aufgehoben wird, wie in Fig. 10 gezeigt, wodurch der Schalter 16 geöffnet wird und der in Fig. 4 gezeigte Lademotor 5 als Reaktion auf ein Signal von dem Schalter 16 gestartet wird. Somit wird das Laden der Kassette eingeleitet.
  • Betrieb zum Laden der Kassette
  • Die Drehung des Lademotors 5 wird über die Schnecke 51, das Schneckenrad 52 und das kleine Zahnrad 54 zu dem Ritzel 55 übertragen, welches sich dreht, um die Gleitantriebsplatte 6 nach rechts zu bewegen, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Die Bewegung der Antriebsplatte 6 treibt das erste Zahnrad 71 des Antriebsdrehelements 7 an, das mit dem zweiten Zahnstangenabschnitt 62 der Antriebsplatte 6 verzahnt ist.
  • In Fig. 15(a) und (b) ist der Eingriffszapfen 79 der Kopplungsplatte 77 zu diesem Zeitpunkt mit der Endwand der zweiten Öffnung 76 des zweiten Zahnrads 72 in Eingriff, wobei die Wand zu dem äußeren Rand des Zahnrads hin positioniert ist. Der Zapfen 79 erstreckt sich auch durch den schrägen Öffnungsabschnitt 75 des ersten Zahnrads 71 und ist in dem Gegenuhrzeigerende der Führungsöffnung 41 der Unterhalteplatte 4 im Eingriff. Wenn sich das erste Zahnrad 71 von diesem Zustand aus im Uhrzeigersinn dreht, schiebt eine Seitenwand 75a, welche den schrägen Öffnungsabschnitt 75 festlegt, den Zapfen 79, wodurch der Zapfen 79 im Uhrzeigersinn entlang dem Umfang-Öffnungsabschnitt 42 der Führungsöffnung 41 bewegt wird.
  • Mit dieser Bewegung dreht sich die Kopplungsplatte 77 im Uhrzeigersinn, und der Eingriffszapfen 79 schiebt die Wand 76a, welche die zweite Öffnung 76 des zweiten Zahnrads 72 festlegt, wodurch das zweite Zahnrad 72 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Somit drehen sich das erste Zahnrad 71 und das zweite Zahnrad 72 des Antriebsdrehelements 7 zusammen im Uhrzeigersinn.
  • Die Drehung des zweiten Zahnrads 72 wird an das angetriebene Zahnrad 84 des angetriebenen Drehelements 8 über das Zwischenzahnrad 9 übertragen, wie in Fig. 11 gezeigt. Wegen der Drehung des Zahnrads 84 kommt es vorübergehend zu einer Verzahnung des Hilfszahnradabschnitts 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 91. Eine weitere Drehung des Zahnrads 84 gibt den Hilfszahnradabschnitt 87 von dem ersten Übertragungszahnrad 91 frei, wie in Fig. 12 gezeigt. Die Bewegung des Hilfszahnradabschnitts 87 in den verzahnten Eingriff mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 und aus diesem Eingriff heraus wird hinsichtlich ihrer Auswirkung weiter unten beschrieben.
  • Während der Drehung des angetriebenen Zahnrads 84 im Uhrzeigersinn vom Zustand von Fig. 11 zu demjenigen von Fig. 12 kommt die Endwand des Fensters 84a, das in dem angetriebenen Zahnrad 84 wie in Fig. 7 gezeigt gebildet ist, mit dem Haken 81a an dem Zahnradhebel 81 in Berührung. Das angetriebene Zahnrad 84 bewirkt, wenn es weiter gedreht wird, daß die Fensterendwand gegen den Haken 81a drückt, um den Zahnradhebel 81 im Uhrzeigersinn anzutreiben.
  • Folglich zieht der Hebelabschnitt 83 des Zahnradhebels 81 die rechte Seitenplatte des Halters 2 durch die erste Schraubenfeder 20 ins Innere des Aufzeichnungsgeräts.
  • Gleichzeitig hiermit wird die Drehung des Zahnradhebels 81 zu dem linken, in Fig. 3 gezeigten Zahnradhebel 96 durch das mit dem Hebel 81 verzahnte erste Übertragungszahnrad 91, das zweite Übertragungszahnrad 92, etc. übertragen. Durch die dritte Schraubenfeder 98 zieht der Zahnradhebel 96 die linke Seitenplatte des Kassettenhalters 2 ins Innere des Geräts.
  • Somit werden die beiden Seitenplatten 22 des Halters 2 zur gleichen Zeit gezogen. Der Halter 2 wird daher zuerst horizontal und dann vertikal nach unten entlang der L-förmigen Gleitführungsschlitze 32, 33, 34, 35 bewegt und schließlich in die Ladung-beendet-Position an den Abschlußenden der Gleitführungsschlitze gebracht, wenn die Gleitantriebsplatte beinahe an das Ende des Weges seiner nach rechts gerichteten Bewegung gebracht wird, wie in Fig. 13 gezeigt. Bei dieser Position wird die Kassette 11 auf dem Halter 2 auf das Paar Spulenhalter gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Schraubenfeder 20 geringfügig gestreckt, um den Halter 2 nach unten in die Ladung-beendet-Position vorzuspannen.
  • Während sich die Gleitantriebsplatte 6 von der Position von Fig. 10 durch die Positionen von Fig. 11 und 12 zu der Position von Fig. 13 bewegt, geht das Antriebsdrehelement 7 von dem in Fig. 15(a) und (b) gezeigten Zustand zu dem in Fig. 16(a) und (b) gezeigten Zustand über.
  • Insbesondere bewegen sich das erste Zahnrad 71, das zweite Zahnrad 72 und die Kopplungsplatte 77 um ungefähr eine halbe Drehung gemeinsam, und der Eingriffszapfen 79 bewegt sich entlang der Führungsöffnung 41 von dem Anfangsende des Umfang-Öffnungsabschnitts 42 zu dessen Abschlußende.
  • Verriegeln des Kassettenhalters
  • Die Gleitantriebsplatte 6 wird daraufhin von dem Lademotor weiter zu der Position von Fig. 14 angetrieben. Mit dieser Bewegung dreht sich das erste Zahnrad 71 des Antriebsdrehelements 7 geringfügig im Uhrzeigersinn.
  • Die Drehung des ersten Zahnrads 71 bewirkt, daß die den schrägen Öffnungsabschnitt 75 festlegende Seitenwand 75a den Eingriffszapfen 79 weiter in den Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 der Führungsöffnung 41 schiebt, wie in Fig. 17(a) und (b) gezeigt.
  • Da sich der Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 in eine Richtung näher zu der Welle 46, jedoch von dessen Zentrum versetzt erstreckt, gleitet die Kopplungsplatte 77 in der Richtung des Pfeiles A, während sie sich aufgrund eines Freiraumes in dem Schlitz 78 um die Welle 46 dreht.
  • Die zweite Öffnung 76 des zweiten Zahnrads 72 ist zu diesem Zeitpunkt so positioniert und geneigt, daß sie den Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 der Führungsöffnung 41 überlappt, so daß sich der Eingriffszapfen 79 lediglich gleitend durch die zweite Öffnung 76 in deren Längsrichtung bewegt, ohne daß gegen die die zweite Öffnung 76 festlegende Wand gedrückt wird. Folglich beendet das zweite Zahnrad 72 seine Drehung.
  • Wenn das erste Zahnrad 71 durch den Lademotor weiter im Uhrzeigersin gedreht wird, kommt die den Kreisbogen-Öffnungsabschnitt 74 der ersten Öffnung festlegende Wand mit dem Eingriffszapfen 79 in Eingriff, wie in Fig. 18(a) und (b) gezeigt, mit dem Ergebnis, daß es zu einer Selbstverriegelung des Eingriffszapfens 79 kommt, wobei sein Rand durch die den Abschnitt 74 und den Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 festlegenden Wände festgehalten wird und er dadurch daran gehindert wird, sich zu bewegen.
  • Selbst wenn der Eingriffszapfen 79 einer Kraft ausgesetzt wird, die bewirkt, daß der Zapfen im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 46 gedreht wird, drückt der Zapfen 79 gegen die den Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 der Führungsöffnung 41 festlegende Wand und drückt lediglich gegen die den Kreisbogen-Öffnungsabschnitt 74 der ersten Öffnung 73 festlegende äußere Wand 74a senkrecht dazu. Da es keine Kraft gibt, die eine Drehung des ersten Zahnrads 71 oder der Kopplungplatte 77 bewirkt, kommt es zu keiner Bewegung des Eingriffszapfens 79.
  • Gleichzeitig wird, wenn der Eingriffszapfen 79 in den Selbstverriegelungszustand gebracht wird, das Schneckenrad 52 von seinem verzahnten Eingriff mit der Schnecke 51 gelöst, wobei sein in Fig. 4 gezeigter zahnfreier Abschnitt 53 gegenüber der Schnecke 51 liegt, wodurch die Leistungsübertragung zu dem Kassettenhalter 2 daraufhin unterbrochen wird.
  • Der Lademotor 5 setzt seine Drehung weiterhin fort, um seine Leistung auf den Bandlademechanismus, den Klemmwalzen-Preßmechanismus, etc. über die Riemenscheibenanordnung 56, die Zwischenschnecke 57 und das Schneckenrad 58, etc. zu übertragen. Eine bekannte Nockeneinrichtung oder dergleichen (nicht gezeigt) wird zwischen das Zwischenschneckenrad 58 und diese Mechanismen geschaltet, um den Betrieb der Mechanismen während des Ladens der Kassette zu unterbrechen.
  • Wenn die Kassette vollständig geladen ist, wie in Fig. 14 gezeigt, wird die Kassette 11 innerhalb des Halters 2 nach unten gegen das Paar Spulenhalter 13, 14 durch die Preßplatten 27, 27a des in Fig. 5 gezeigten Halters 2 und durch die ersten in Fig. 1 gezeigte Schraubenfeder 20 gedrückt. Entsprechend bewirkt die abstoßende Kraft dieser Vorspanneinrichtung eine Drehung des zweiten Zahnrads 72 des in Fig. 18(a) und (b) gezeigten Antriebsdrehelements 7 im Gegenuhrzeigersinn.
  • Der Eingriffszapfen 79 ist jedoch, wie schon gesagt, in dem Selbstverriegelungszustand, und selbst wenn er einem Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn durch das zweite Zahnrad 72 ausgesetzt wird, wird der Eingriffszapfen 79 durch die den Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 der Führungsöffnung 41 festlegende Wand und durch die äußere Wand 74a des KreisringÖffnungsabschnitts 74 der ersten Öffnung 73 gehalten. Somit tritt keine Kraft auf, die eine Drehung des ersten Zahnrads 71 bewirkt.
  • Solange das erste Zahnrad 71 durch den Motor nicht gezwungen wird, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, ist der Eingriffszapfen 79 folglich selbstverriegelt, um den in der Ladung-beendet-Position verriegelten Kassettenhalter zuverlässig zu halten, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Entriegelung verringert wird, selbst wenn der Halter zum Beispiel einem äußeren Schlag ausgesetzt wird.
  • Entladen der Kassette
  • Wenn nach Aufzeichnungs- oder Wiedergabesignalen eine Anweisung zum Entladen der Kassette gegeben wird, dreht sich der Lademotor 5 rückwärts, wodurch ein nicht dargestellter Steuerungshebelmechanismus betrieben wird, der wiederum das in Fig. 4 gezeigte Schneckenrad 52 zwangsläufig geringfügig im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Somit beginnt das Schnekkenrad 52, sich mit der Schnecke 51 erneut zu verzahnen, wobei sein zahnfreier Abschnitt 53 von der Schnecke 51 freigegeben wird, um die Gleitantriebsplatte 6 nach links anzutreiben.
  • Mit der Bewegung der Gleitantriebsplatte 6 dreht sich das erste Zahnrad 71 von Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch bewirkt wird, daß die den schrägen Öffnungsabschnitt 75 der ersten Öffnung 73 festlegende Seitenwand 75b den Eingriffszapfen 79 zwangsläufig entlang dem Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 der Führungsöffnung 41 und entlang der zweiten Öffnung 76 des zweiten Zahnrads 72 von der Welle 46 wegbewegt, wie in Fig. 17 gezeigt.
  • Folglich wird der Eingriffszapfen 79 von dem Verschluß-Öffnungsabschnitt 43 aus dem Selbstverriegelungszustand heraus freigegeben, wie in Fig. 16 gezeigt.
  • Die darauffolgende Drehung des ersten Zahnrads 71 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß die Seitenwand 75b des schrägen Öffnungsabschnitts 75 den Eingriffszapfen 79 im Gegenuhrzeigersinn entlang der Führungsöffnung 41 schiebt, wodurch das zweite Zahnrad 72 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Somit dreht sich das Antriebsdrehelement 7 in seiner Gesamtheit, und der mit dem Kassettenhalter 2 verbundene Antriebsmechanismus arbeitet in einer der Laderichtung entgegengesetzten Richtung.
  • Somit wird der Kassettenhalter 2 zu der in Fig. 9 gezeigten Kassetteneinführungs-Warteposition überführt. Während dieser Überführung schaltet der Zapfen 90 an dem ersten Übertragungszahnrad 91 den Schalter 16 an, wodurch die Energiezufuhr des Lademotors 5 beendet wird, um das Entladen zu vollenden.
  • Fehlervermeidung beim Einführen der Kassette
  • Beim Einschieben der Kassette 11, die wie in Fig. 10 in dem Halter 2 plaziert ist, schiebt der Benutzer die Kassette gewöhnlicherweise kontinuierlich während einer kurzen Zeitdauer selbst nach dem Start des Lademotors und läßt die Kassette aus seiner Hand los, nachdem er den Beginn der Überführung des Halters 2 durch das angetriebene Drehelement 8 über eine Verringerung der Kassettenschiebelast bemerkt.
  • Wenn jedoch der Benutzer die Kassette in das Aufzeichnungs gerät hineinzwingt und seine Hand von der Kassette ungefähr gleichzeitig mit dem Start des Lademotors 5 entfernt, wird der Halter 2 zwangsweise zu der Entladerichtung durch die Rückstellkraft der zweiten Schraubenfeder 88 bewegt, bevor der Haken 81a an dem in Fig. 7 gezeigten Zahnradhebel 81 das angetriebene Zahnrad 84 nach dem Start des Motors antreibt. In einem solchen Fall sind herkömmliche Videobandabspielgeräte so ausgelegt, daß, nachdem der Kassettenhalter vorübergehend zu der Entladerichtung bewegt wird, der Halter ins Innere des Aufzeichnungsgeräts durch den Betrieb des Motors überführt wird. Die dabei auftretende abrupte Änderung der Bewegungsrichtung kann die Kassette innerhalb des Halters von der normalen Position verschieben, was zu Schwierigkeiten bei dem darauffolgenden Betrieb zum Laden der Kassette führt.
  • Daher ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das angetriebene Zahnrad 84 des angetriebenen Drehelements 8 mit einem Hilfszahnradabschnitt 87 ausgebildet, der zwischen den beiden zahnfreien Abschnitten 86, 86a positioniert ist, um auf erfinderische Weise einen sanften Übergang vom Einführen der Kassette zum Betrieb des Ladens der Kassette durch den Motor zu bewirken.
  • Wenn der Schalter 16 ausgeschaltet wird, um den Lademotor zu starten, wie in Fig. 10 gezeigt, beginnt sich das angetriebene Zahnrad 84 des angetriebenen Drehelements 8 im Uhrzeigersinn zu drehen, und der Hilfszahnradabschnitt 87 verzahnt sich mit dem ersten Übertragungsgetriebe 91 unmittelbar danach, wie in Fig. 11 gezeigt. Während der nachfolgenden Zeitdauer, bevor die Verzahnung des Hilfszahnrads 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 aufgehoben wird, wie in Fig. 12 gezeigt, sind das angetriebene Zahnrad 84 des angetriebenen Drehelements 8 und der Zahnradhebel 81 gleichzeitig mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 verzahnt und miteinander durch das Zahnrad 91 verbunden.
  • Wenn die Kassette von Hand gleichzeitig mit dem Start des Motors losgelassen wird, dreht sich der Zahnradhebel 81 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn, indem er durch die zweite Schraubenfeder 88 während einer sehr kurzen Zeitdauer vorgespannt wird, bevor sich der Hilfszahnradabschnitt 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 verzahnt, während sich der Hilfszahnradabschnitt 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 unmittelbar danach verzahnt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eliminiert wird, daß der Halter 2 mit Gewalt zu der Entladerichtung abgestoßen wird, die Winkeldrehverschiebung des angetriebenen Zahnrads 84 und dem Zahnradhebels 81 relativ zueinander aufgrund des Einführens der Kassette wird durch diesen Vorgang teilweise absorbiert.
  • Nachdem der Hilfszahnradabschnitt 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 81 verzahnt ist, drehen sich das angetriebene Zahnrad 94 und der Zahnradhebel 81 zusammen im Uhrzeigersinn, wobei der Zahnradhebel 81 daran gehindert wird, daß er im Gegenuhrzeigersinn durch die Rückstellkraft der zweiten Schraubenfeder 88 gedreht wird.
  • Daraufhin werden in dem Augenblick, wenn der Hilfszahnradabschnitt 87 von dem ersten Übertragungszahnrad 91 freigegeben wird, wie in Fig. 12 gezeigt, das angetriebene Zahnrad 84 und der Zahnradhebel 81 aus ihrem festgehaltenen Zustand voneinander befreit, wodurch bewirkt wird, daß die zweite Schraubenfeder 88 den Zahnradhebel 81 augenblicklich im Gegenuhrzeigersinn dreht, um die verbleibende Winkelverschiebung zwischen dem angetriebenen Zahnrad 84 und dem Zahnradhebel 81 zu absorbieren. Da das Ausmaß der Drehung des Zahnradhebels 81 sehr klein ist und da der Kraft der zweiten Schraubenfeder 88 einmal durch die Verzahnung des Hilfszahnradabschnitts 87 mit dem ersten Übertragungszahnrad 91 Widerstand geleistet wird, wie oben ausgeführt, bewegt die geringfügige Drehung den Halter 2 nicht durch Abstoßung zu der Entladerichtung mit einer großen Kraft.
  • Selbst wenn die eingeführte Kassette von Hand früher als üblich losgelassen wird, wird somit die Kassette nicht von der richtigen Position verschoben.
  • Mit der oben beschriebenen Vorrichtung zum Laden einer Kassette kann der Kassettenhalter 2 zuverlässig in einer verriegelten Position gehalten werden, selbst nachdem der verzahnte Eingriff des Schneckenrads 52 von Fig. 4 mit der gezeigten Schnecke 51 gelöst wird, um eine normale Signalaufzeichnung- oder Wiedergabe zu sichern.
  • Darüber hinaus kann die Kassette jederzeit richtig geladen werden, und zwar unabhängig von der Kraft- und Zeitabstimmung, mit der die in den Halter eingeführte Kassette hineingeschoben wird.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel in seinem Aufbau beschränkt, sondern kann natürlich auf verschiedene Weisen durch einen Fachmann abgewandelt werden, ohne daß vom Umfang der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen abgewichen wird.
  • So kann zum Beispiel die Kassette in dem Halter daran gehindert werden, sich zu bewegen, indem der auf die Kassette nach unten auszuübende Druck durch die in Fig. 5 gezeigten Preßplatten 27, 27a erhöht wird, so daß der Mechanismus zur Fehlervermeidung beim Einführen der Kassette durch den Hilfszahnradabschnitt 87 an dem angetriebenen Drehelement 8 nicht immer in der vorliegenden Vorrichtung enthalten sein muß.
  • Der an dem angetriebenen Drehelement 7 bereitgestellte Kassettenhalter-Verschlußmechanismus ist zwar für Videobandabspielgeräte nützlich, bei denen ein einziger Motor zum Laden der Kassette und für einen weiteren Betrieb, wie zum Beispiel dem Laden des Bandes, verwendet wird, doch kann der Verschlußmechanismus auch für andere Videobandabspiel geräte oder dergleichen verwendet werden, bei denen die Vorrichtung zum Laden der Kassette mit einem dafür speziellen Lademotor ausgestattet ist, wodurch der Kassettenhalter zuverlässig verschlossen werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Laden einer Kassette (11) zum Überführen einer in einen Kassetteneinlaß (12) eingeführten Kassette in eine Aufzeichnungs-Wiedergabeposition in einem Bandkassetten-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, wobei die Vorrichtung aufweist:
- einen Kassettenhalter (2) zum Halten der darin aufgenommenen Kassette (11),
- einen Halterführungsmechanismus zum Führen der Bewegung des Kassettenhalters (2) entlang einer Bahn, die sich von einer Kassetteneinführung-Warteposition zu einer Ladungbeendet-Position erstreckt,
- einen auf dem Chassis (1) montierten Motor (5), und
- ein Leistungsübertragungssystem zum Übertragen von Leistung von dem Motor (5) zu dem Kassettenhalter (2), wobei in dem Leistungsübertragungssystem enthalten sind:
- eine Halterverriegelungsmechanik zum Verriegeln des Kassettenhalters (2) in der Ladung-beendet-Position, wobei die Halterverriegelungsmechanik aufweist:
- ein erstes Drehelement (71), das durch die Leistung des Motors (5) in Drehung versetzt werden kann, und
- ein zweites Drehelement (72) zum Übertragen der Leistung auf den Kassettenhalter (2),
wobei die Vorrichtung zum Laden einer Kassette dadurch gekennzeichnet ist daß:
die Halterverriegelungsmechanik weiterhin ein Kupplungselement (77), das mit den beiden Drehelementen gleichzeitig in Eingriff gebracht werden kann, um die beiden Drehelemente miteinander zu verbinden, und eine auf einer Stützplatte (4) auf dem Chassis (1) bereitgestellte Begrenzungseinrichtung (41) aufweist, die mit dem Kupplungselement (77) zum Begrenzen der Bewegung des Kupplungselements in Eingriff ist, wobei die Begrenzungseinrichtung aufweist:
- einen ersten Begrenzungsabschnitt (42) zum Begrenzen der Bewegung des Kupplungselements (77) vom Beginn des Ladens der Kassette an bis die Kassette (11) fast vollständig geladen ist, damit das Kupplungselement die beiden Drehelemente miteinander verbindet und sie gemeinsam drehbar macht, und
- einen zweiten Begrenzungsabschnitt (43) zum Begrenzen der Position des Kupplungselements, wenn die Kassette (11) vollständig geladen ist, damit verhindert wird, daß sich das zweite Drehelement in einer Entladerichtung dreht.
2. Vorrichtung zum Laden einer Kassette nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Drehelement auf einer Welle (46) drehbar gelagert sind, die auf einer Stützplatte (46) auf dem Chassis (1) aufrecht bereitgestellt ist, und wobei das Kupplungselement in seinem Bodenende mit einem Schlitz (78) ausgebildet ist, in welchen die Welle (46) eingepaßt ist, und an seinem vorderen Ende mit einem Eingriffszapfen (79) auf einer sich von dem Schlitz (78) erstreckenden Linie versehen ist, wobei der Eingriffszapfen (79) in einen in jedem der beiden Drehelemente und der Stützplatte (4) gebildeten Aufnahmeabschnitt eingreift, wobei der Aufnahmeabschnitt der Stützplatte (4) einen Umfang-Öffnungsabschnitt (42), der als der erste Begrenzungsabschnitt dient und sich entlang eines um die Welle (46) zentrierten Umfangs erstreckt, sowie einen Verschluß-Öffnungsabschnitt (43) enthält, der als der zweite Begrenzungsabschnitt dient und sich von einem Ende des Umfang-Öffnungsabschnitts (42) zu der Welle (46) hin oder von ihr weg in gebogener Form erstreckt, wobei der Rand des Eingriffszapfens (79) von dem Verschluß-Öffnungsabschnitt (43) und dem Aufnahmeabschnitt des ersten Drehelements umgeben ist, wenn die Kassette (11) vollständig geladen ist, wobei verhindert wird, daß sich der Eingriffszapfen (79) und das zweite Drehelement bewegen oder drehen.
3. Vorrichtung zum Laden einer Kassette nach Anspruch 2, wobei der Aufnahmeabschnitt des ersten Drehelements eine Kreisbogen-Öffnung (74), die sich entlang eines um die Welle zentrierten Kreisbogens erstreckt, sowie eine geneigte Öffnung (75) hat, die sich von einem Ende der Kreisbogen-Öffnung (74) zu der Welle (46) hin oder von ihr weg erstreckt, und wobei der Aufnahmeabschnitt des zweiten Drehelements die Form eines Schlitzes hat, der so gestaltet und geneigt ist, daß er den Verschluß-Öffnungsabschnitt (43) der Stützplatte (4) überlappt, wenn die Kassette (11) vollständig geladen ist, wobei der Eingriffszapfen (79) entlang dem Umfang-Öffnungsabschnitt (42) bewegbar ist, wobei die Bewegung durch die Wand, welche die geneigte Öffnung (75) des ersten Drehelements festlegt, und die Wand, welche den Schlitz (76) des zweiten Drehelements festlegt, vom Beginn des Ladens bis zur fast vollständigen Ladung der Kassette (11) eingeschränkt wird, wobei der Rand des Eingriffszapfens (79) von den Wänden, welche den VerschlußÖffnungsabschnitt (43) festlegen, der Kreisbogen-Öffnung (74) des ersten Drehelements und dem Schlitz (76) des zweiten Drehelements umgeben ist, wenn die Kassette (11) vollständig geladen ist, so daß das auf das zweite Drehelement in der Entladerichtung wirkende Drehmoment von den Wänden, welche den Verschluß-Öffnungsabschnitt und die Kreisbogen- Öffnung (74) festlegen, durch den Eingriffszapfen (79) ausgehalten wird.
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