DE69122360T2 - Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät - Google Patents

Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät, insbesondere einen Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät mit einer sogenannten Umkehr-Betriebsart.
  • Bandwiedergabegeräte sind im allgemeinen so aufgebaut, daß man selektiv mehrere Betriebsarten auswählen kann, beispielsweise eine Wiedergabe-Betriebsart, bei welcher eine Aufzeichnung oder Wiedergabe auf oder von einem Band durchgeführt wird, eine Stopp-Betriebsart, bei welcher das Bandwiedergabegerät in Ruhe ist, und eine Schnell-Laufbetriebsart, bei welcher ein schneller Vorlauf oder schneller Rücklauf eines Bandes durchgeführt wird. Eine solche selektive Einrichtung einer dieser Betriebsarten wird durch Umschalten der Position eines die Bandzuführrichtung bestimmenden Teils durchgeführt, beispielsweise durch einen Pendelhebel, auf welchem ein Andrucksrollenarm, auf dem eine Andrucksrolle, die federnd gegen einen Kapstan gedrückt wird, um ein Band mit einer festen Geschwindigkeit zu befördern, gelagert ist, und durch ein Pendelzahnrad, welches wahlweise in ein Paar von Spulenbasisteilen eingreift, um das Spulenbasisteil in einer Bandwickelrichtung zu drehen, oder durch Umschalten der Position eines Magnetkopfes oder dergleichen.
  • Die Position des die Bandlaufrichtung bestimmenden Teils oder dergleichen wird durch einen Betriebsart-Umschaltmechanismus geändert. Ein solcher Umschaltmechanismus ist grundsätzlich so aufgebaut, daß er eine Positionssteuerung von verschiedenen verschiebbaren Teilen ausführen kann, so daß, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, ein Andrucksrollenhebel in eine Position verschoben wird, bei der eine darauf befindliche Andrucksrolle federnd gegen einen Kapstan gedrückt wird, während ein Magnetkopf in eine Position verschoben wird, bei der er ein Band kontaktiert, und ein Pendelhebel in eine Position verschoben wird, bei der ein darauf befindliches Pendelzahnrad ein Paar von Spulenbasisteilen erfaßt, jedoch, wenn eine Stopp-Betriebsart einzurichten ist, der Andrucksrollenhebel in die ursprüngliche Position zurückgestellt wird, bei der die darauf befindliche Andrucksrolle vom Kapstan beabstandet ist, der Magnetkopf in die Ausgangsposition zurückgestellt wird, bei welcher der Magnetkopf vom Band beabstandet ist, und der Pendelhebel in die Ausgangsposition zurückgestellt wird, bei welcher das darauf befindliche Pendelzahnrad von Spulenbasisteil außer Eingriff ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Schnell- Laufbetriebsart normalerweise dadurch eingerichtet wird, daß eines von einem Paar von Spulenbasisteilen veranlaßt wird, in einem Zustand einer Stopp-Betriebsart des Bandwiedergabegeräts mit einer hohen Geschwindigkeit wahlweise in einer Bandwickelrichtung zu drehen.
  • Darüber hinaus sind die meisten Bandwiedergabegeräte zur Zeit mit einer sogenannten Umkehr-Betriebsart ausgestat tet, d.h. so aufgebaut, daß sie zwei Wiedergabe-Betriebsarten besitzen, die eine Normal-Wiedergabe-Betriebsart beinhalten, bei der eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in der einen Richtung zugeführt wird, und eine Umkehr-Betriebsart, bei welcher eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in der entgegengesetzten Richtung geführt wird, wobei eine der beiden Wiedergabe-Betriebsarten wahlweise eingerichtet werden kann. Folglich muß ein Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät des oben erwähnten Typus so aufgebaut sein, daß er wahlweise zumindest eine erste Position einnehmen kann, bei welcher eine Normal-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet wird, eine zweite Position, bei welcher eine Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet wird, und eine dritte Position, bei der eine Stopp-Betriebsart eingerichtet wird.
  • Ein herkömmlicher Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät mit einer Umkehr-Betriebsart besitzt in einigen Fällen einen Betriebsart-Umschalthebel, der von und zu drei Positionen individuell entsprechend den oben beschriebenen drei Positionen verschoben wird, d.h., einer Normal-Betriebsart-Position, bei welcher eine Normal-Wiedergabe- Betriebsart eingerichtet wird, einer Umkehr-Betriebs-Position, bei welcher eine Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet wird, und einer Stopp-Position, bei welcher eine Stopp-Betriebsart eingerichtet wird, und eine Steuereinrichtung, um die Position des Betriebsart-Umschalthebels zu steuern. Als Beispiel einer solchen herkömmlichen Steuereinrichtung besitzt diese ein Nockenzahnrad, auf dem ein Nockenelement vorgesehen ist, das wahlweise auf ein Steuerteil, welches auf dem Betriebsart-Umschalthebel vorgesehen ist, in zwei entgegengesetzten Richtungen drückt.
  • Die EP-A 0 369 476 offenbart ein Bandwiedergabegerät, welches einen Betriebsart-Auswahlhebel besitzt, welcher zwischen einer Vorwärts- und Rückwärts-Position durch Nockenteile auf einem Nockenzahnrad gedreht wird, und einen Hilfssteuerhebel, welcher auf einen Hauptsteuerhebel befestigt ist. Der Hauptsteuerhebel steuertdie Verschiebung des Nokkenzahnrads und dadurch den Betriebsart-Auswahlhebel. Der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 basiert auf der Offenbarung dieses Dokuments.
  • Die EP-A 0 297 806 offenbart ein Bandwiedergabegerät, welches einen verschiebbaren Betriebsart-Umschaltschieber besitzt, der zwischen der Vorwärts- und Umkehr-Position verschiebbar ist. Dieser wird durch eine Kombination einer geradlinigen Bewegung und einer Drehbewegung in einem Umschalthebel gegenüber einer Kopfbasisplatte betätigt. Dies wiederum wird durch die Verschiebung eines Einstellhebels bewirkt, der durch ein Solenoid betätigt wird, und einen Auswahlschieber, der durch eine Nockenoberfläche auf einem gedrehten Nockenzahnrad verschoben wird.
  • Ein solcher herkömmlicher Betriebsart-Umschaltmechanismus, welcher einen Betriebsart-Umschalthebel und ein Nokkenzahnrad wie oben beschrieben besitzt, ist bezüglich des Aufbaus kompliziert, so daß die Einrichtung zur wahlweisen Umschaltung einer Beziehung zwischen einen Nockenelement, welches auf dem Nockenzahnrad vorgesehen ist, und den Steuerteil, welches auf dem Betriebsart-Umschalthebel vorgesehen ist, d.h., zum Umschalten der Beziehung zwischen einer ersten Beziehung, bei welcher das Nockenelement auf das Steuerteil in einer Richtung drückt, und einer zweiten Beziehung, bei der das Nockenteil auf das Steuerteil in der anderen Richtung drückt, aus einer großen Anzahl von Teilen besteht. Demnach ist der herkömmliche Betriebsart-Umschaltmechanismus dahingehend nachteilig, daß er den Aufbau des Bandwiedergabegeräts kompliziert und darüber hinaus eine Verkleinerung und Reduzierung bezüglich der Dicke nicht erzielt werden kann und die Herstellungskosten hoch sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät bereitzustellen, mit dem das Umschalten der Betriebsart des Bandwiedergabegeräts mit einem einfacheren Aufbau umgeschaltet werden kann und bei dem dieses eine kleine Baugröße und Dicke aufweist und mit niedrigen Herstellungskosten herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät bereitgestellt, welcher aufweist:
  • ein Umsteuerungsteil, welches von und zu einer Normal-Betriebsartposition verschiebbar ist, bei der eine Normal-Wiedergabebetriebsart des Bandwiedergabegeräts, in welchem eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in einer Richtung zugeführt wird, eingerichtet ist, einer Umkehr-Betriebsartposition, bei der eine Umkehr-Wiedergabebetriebsart des Bandwiedergabegeräts, in welchem eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in einer Richtung zugeführt wird, die entgegengesetzt zu der einen Richtung ist, eingerichtet ist, und einer Stopp-Position, in der eine Stopp-Betriebsart des Bandwiedergabegeräts, bei der das Bandwiedergabegerät untätig ist, eingerichtet ist, wobei das Umsteuerungsteil ein darauf befindliches Steuerteil besitzt;
  • eine Auslöseeinrichtung, die ein Eingriffsteil besitzt, welches zwischen einer Arretierposition und einer Nicht-Arretierposition verschiebbar ist; und
  • ein drehbares Nockenzahnrad, welches einen ersten Nockenabschnitt besitzt, der eine Normal-Betriebsart-Druckfläche aufweist, um das Steuerteil des Umsteuerungsteils in einer ersten Richtung zu drücken, und eine Umkehr-Betriebsart-Druckfläche, um das Steuerteil in einer zweiten Richtung zu drücken, wobei das Nockenzahnrad außerdem einen zweiten Nockenabschnitt besitzt, der in das Eingriffsteil eingreifen kann, wobei das Nockenzahnrad daran gehindert wird, wenn das Eingriffsteil des Auslöseteils in der Arretierposition sich befindet, bei einer Position des Nockenzahnrads zu drehen, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet ist, und bei einer anderen Position des Nockenzahnrads, wenn eine Stopp- Betriebsart eingerichtet ist; wobei,
  • wenn das Eingriffsteil des Auslöseteils einmal in die Nicht-Arretierposition verschoben wird, wenn sich das Bandwiedergabegerät in einer Stopp-Betriebsart befindet, die Normal-Betriebsart-Druckfläche des ersten Nockenabschnitts des Nockenzahnrads das Steuerteil des Umsteuerungsteils drückt, um das Umsteuerungsteil in die Normal-Betriebsart-Position zu verschieben, jedoch, wenn eine Bewegung des Eingriffsteils des Auslöseteils in die Nicht-Arretierposition zweimal in einem bestimmten Zeitintervall durchgeführt wird, die Umkehr- Betriebsart-Druckfläche des ersten Nockenabschnitts das Steuerteil drückt, um das Umsteuerungsteil in die Umkehr-Betriebsart-Position zu verschieben;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • das Umsteuerungsteil ein geradlinig verschiebbarer Schieber ist; und daß
  • die erste und zweite Richtung gegenüberliegende geradlinige Richtungen sind.
  • Bei diesem Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät besitzt das Auslöseteil zur wahlweisen Verhinderung einer Drehung des Nockenzahnrads in einer bestimmten Position eine weitere Funktion zur wahlweisen Umschaltung der Beziehung zwischen dem ersten Nockenabschnitt des Nockenzahnrads, um den Umsteuerungsschieber zu drücken, und es ist das Steuerteil des Umsteuerungsschiebers zwischen zwei Beziehungen, die eine Beziehung umfaßt, bei welcher ein Zustand, wo der erste Nockenabschnitt das Nockenteil in die eine Richtung drückt, vorgesehen, und einer anderen Beziehung, bei der ein anderer Zustand, wo das erste Nockenteil das Steuerteil in die andere Richtung drückt, vorgesehen. Nebenbei wird dieses wahlweise Umschalten zwischen den beiden Beziehungen lediglich durch Unterscheidung der Häufigkeit durchgeführt, mit der das Auslöseteil in die Nicht-Arretierstellung verschoben wird. Demnach sind Spezialeinrichtungen zur wahlweisen Umschaltung der Richtung, bei welcher das Nokkenzahnrad auf den Richtungsschieber drückt, nicht notwendig und der Aufbau dieses Mechanismus kann sehr einfach ausgeführt werden.
  • Wenn die Verschiebung des Eingriffsteils des Auslösehebels in die Nicht-Arretierposition zweimal in einem vorgegebenen Zeitintervall durchgeführt wird, wird das Eingriffsteil des Auslöseteils vorzugsweise durch den zweiten Nockenabschnitt gedrückt, so daß das Auslöseteil den Umsteuerungsschieber in die andere Richtung drückt, wodurch die Umkehr- Betriebsart-Druckfläche des ersten Nockenabschnitts veranlaßt wird, das Steuerteil zu drücken, um den Umsteuerungsschieber in die Umkehr-Betriesart-Position zu verschieben.
  • Das Nockenzahnrad kann eine erste Verriegelungsposition für eine Stopp-Betriebsart und eine zweite Verriegelungsposition für eine Normal- oder Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart haben, und es kann von der ersten in die zweite Verriegelungsposition oder von der zweiten in die erste Verriegelungsposition durch das Auslöseteil verschoben werden.
  • Vorzugsweise besitzt das Auslöseteil eine elektro-magnetische Einrichtung, um die Verschiebung der Eingriffseinrichtung in Gang zu bringen.
  • Vorzugsweise besitzt das Nockenzahnrad einen gezahnten und einen nichtgezahnten Bereich und wird zwischen einer Position verschoben, bei der dessen gezahnter Bereich einem Antriebszahnrad gegenüberliegt und durch dieses angetrieben wird, und einer Position, bei der der nichtgezahnte Bereich dem Antriebszahnrad aufgrund der Betätigung des Auslöseteils gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise besitzt das Mechanismus außerdem eine Vorspanneinrichtung, welche das Umsteuerungsteil in Richtung auf die Stopp-Position vorspannt.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen deutlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen gesehen werden, bei denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, und in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht (teilweise gebrochen) eines Teils eines Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät über einem mechanischen Chassis ist, welches eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die verschiedene Elemente des Betriebsart-Umschaltmechanismus über dem mechanischen Chassis zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines anderen Bereichs des Betriebsart-Umschaltmechanismus unterhalb des mechanischen Chassis zeigt;
  • Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die verschiedene Elemente des Betriebsart-Umschaltmechanismus unter dem mechanischen Chassis zeigt;
  • Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Nockenzahnrads des Betriebsart-Umschaltmechanismus ist;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie VI-VI von Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie VII-VII von Fig. 3 ist;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus bei einer Normal-Wiedergabe-Betriebsart ist;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus bei einer Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart ist;
  • Fig. 10 eine Draufsicht -teilweise gebrochen- des Betriebsart-Umschaltmechanismus bei einer Stopp-Betriebsart ist;
  • Fig. 11 eine Draufsicht ist, die einen Teil des Betriebsart-Umschaltmechanismus bei einer Schnell-Laufbetriebs art ist;
  • Fig. 12 eine Draufsicht auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus ist, die ein Kopfbasisteil zeigt, welches in eine Auswurfposition als Folge einer Betätigung eines Auswurfknopfes zurückgestellt ist;
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus in einen Zustand ist, wo ein Auswurf-Betrieb vereitelt wird, während das Kopfbasisteil von der Auswurfposition nach vorne geschoben wird;
  • Fig. 14 eine Blockdarstellung einer Steuerschaltung des Betriebsart-Umschaltmechanismus ist;
  • Fig. 15(A) und 15(B) vergrößerte horizontale Querschnittsansichten sind, die den Betriebsart-Umschaltmechanismus in verschiedenen Positionen nach einer anfänglichen Auslösung zeigen;
  • Fig. 16 eine Draufsicht ist, die einen Umsteuerungsschieber des Betriebsart-Umschaltmechanismus nach der anfänglichen Auslösung zeigt;
  • Fig. 17 eine Draufsicht auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus während der Einrichtung einer Normal-Wiedergabe- Betriebsart ist;
  • Fig. 18 eine vergrößerte horizontale Querschnittsansicht des Betriebsart-Umschaltmechanismus nach Einrichtung einer Wiedergabe-Betriebsart ist;
  • Fig. 19(A), 19(B) und 19(C) vergrößerte horizontale Querschnittsansichten sind, welche das Nockenzahnrad und einen Auslösehebel in verschiedenen Positionen während der Einrichtung einer Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart zeigen;
  • Fig. 20(A) und 20(B) Draufsichten auf den Betriebsart-Umschaltmechanismus in verschiedenen Positionen während der Einrichtung einer Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart sind;
  • Fig. 21(A), 21(B) und 21(C) vergrößerte horizontale Querschnittsansichten des Nockenzahnrads und des Auslösehebels während der Einrichtung einer Stopp-Betriebsart sind; und
  • Fig. 22 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Betriebsweise des Betriebsart-Umschaltmechanismus in Verbindung mit der Drehung des Nockenzahnrads zeigt.
  • Gemäß den Fig. 1, 3, 4, 6 bis 11 und 15 bis 21 ist ein Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät gezeigt, für das die vorliegende Erfindung angewandt wird. Der Betriebsart-Umschaltmechanismus ist in einem Bandwiedergabegerät untergebracht, welches allgemein mit 1 bezeichnet ist, welches ein Außengehäuse 3 und ein mechanisches Chassis 2 aufweist, das im Außengehäuse 3 befestigt ist. Der Bereich der Innenausnehmung des Außengehäuses 3, dessen Boden durch den größten Teil einer oberen Fläche 2a des mechanischen Chassis 2 mit Ausnahme eines vorderen Endteils festgelegt ist, dient als Kassettenladeabschnitt, in welchem eine Bandkassette 4 entfernbar geladen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn anschließend eine Richtung angegeben wird, diese auf Fig. 1 beruht, so daß eine linke oder rechte Richtung eine linke oder rechte Richtung in Fig. 1 ist und eine Vorwärts- oder eine Rückwärts-Richtung eine Richtung nach unten oder oben in Fig. 1 ist.
  • Gemäß Fig. 3 sind außerdem zwei Spulenbasisteile 5 und 5' drehbar auf dem mechanischen Chassis 2 gelagert und besitzen Spuleneingriffswellen 6 und 6' und Zahnräder 7 und 7', die zur gemeinsamen Drehung auf den Spuleneingriffswellen 6 bzw. 6' gelagert sind. Die Spuleneingriffswellen 6 und 6' erstrecken sich nach oben von Stellen des mechanischen Chassis 2, die in der linken und rechten Richtung voneinander beabstandet sind, während die Zahnräder 7 und 7' unter dem mechanischen Chassis 2 in der Nähe einer unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 angeordnet sind.
  • Auf dem mechanischen Chassis 2 ist ein aufnahmeseitiges Eingangszahnrad 8 drehbar gelagert. Das aufnahmeseitige Eingangszahnrad 8 ist in etwa an einer linken hinteren Stelle des rechten Spulenbasisteils angeordnet und in Zahneingriff mit dem rechten Spulenbasisteil 5 gehalten (anschließend als "aufnahmeseitiges Spulenbasisteil" bezeichnet).
  • Ein Kapstanpaar 9 und 9' ist an Stellen des mechanischen Chassis 2 gelagert, die voneinander in der linken und rechten Richtung beabstandet sind, und zwar an vorderen Endbereich des mechanischen Chassis 2, so daß dessen größter Teil sich nach oben über das mechanische Chassis 2 erstreckt.
  • Ein Motor 10 zum Antrieb der Spulenbasisteile 5 und 5', der Kapstane 9 und 9', eines Nockenzahnrads 84, was später beschrieben wird, usw. ist am rechten vorderen Eck einer unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 befestigt, und eine Antriebsrienenrolle 11 mit einem kleinen Durchmesser ist an einer Drehwelle 10a des Motors 10 befestigt.
  • Zwei Schwungräder 12 und 12' sind jeweils an ihrem Mittelpunkt an den unteren Teilen der Kapstane 9 bzw. 9' befestigt. Jedes Schwungrad 12 bzw. 12' besitzt eine Riemenaufnahmenut, die an dem jeweiligen Außenumfang gebildet ist, und ein Zahnrad 13 ist an einer oberen Fläche des linken Schwungrades 12 befestigt.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Zwischenrienenrad 14 drehbar an einem unteren Bereich einer Lagerwelle 16 befestigt, die an einer in etwa Mittelstellung des mechanischen Chassis 2 zwischen den Spulenbasisteilen 5 und 5' befestigt ist und sich vertikal nach unten erstreckt. Ein Zwischenzahnrad 15 mit einem vergleichsweise kleinen Durchmesser ist einstückig damit auf einer oberen Fläche des Zwischenrienenrads 14 gebildet.
  • Ein Endlos-Übertragungsriemen 17 erstreckt sich zwischen und rundum die Antriebsriemenrolle 11, die schwungräder 12 und 12' und das Zwischenrienenrad 14, so daß die beiden Schwungräder 12 und 12' in Richtungen, die einander entgegengesetzt sind, gedreht werden können.
  • Auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 ist ein Übertragungszahnrad 18 drehbar gelagert und besitzt ein koaxiales großes und kleines Zahnrad 18a und 18b, die einstückig darauf gebildet sind. Das große Zahnrad 18a des Übertragungszahnrads 18 ist links nach hinten zum Schwungrad 12 angeordnet und normalerweise in Zahneingriff mit dem Zahnrad 13 gehalten.
  • Es sei angemerkt, daß der Motor 10 in jeder anderen Betriebsart des Bandwiedergabegeräts als in der Schnell-Laufbetriebsart, was später beschreiben wird, in einer Richtung dreht, in der er den rechten Kapstan entgegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn man von oben darauf blickt. Diese Drehrichtung des Motors 10 wird anschließend als "Vorwärtsrichtung" bezeichnet, und der rechte Kapstan 9 wird anschließend als "Normal-Betriebsart-Kapstan" bezeichnet, während der linke Kapstan 9' anschließend als "Umkehr-Betriebsart-Kapstan" bezeichnet wird.
  • Wenn der somit der Motor 10 vorwärts dreht, wird der Normal-Betriebsart-Kapstan 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn man von oben darauf blickt, während der Umkehr- Betriebsart-Kapstan 9' im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Zwischenriemenrad 14 und das Zwischenzahnrad 15 werden im Uhrzeigersinn verdreht. Das Übertragungszahnrad 18 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn im Gegensatz dazu der Motor 10 in der Umkehrrichtung gedreht wird, wird das Zwischenrienenrad 14 und das Zwischenzahnrad 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht.
  • Gemäß Fig. 1, 6 und 8 bis 10 ist ein linker und rechter langgestreckter Andrucksrollenhebel 19 und 19' an seinen Basisendteilen entfernt voneinander auf einem Paar von Lagerwellen 21 nach oben an Stellen der oberen Fläche benachbart zum entgegengesetzten linken und rechten Ende des mechanischen Chassis 2 verschwenkbar gelagert. Ein Andrucksrollenpaar 20 bzw. 20' ist drehbar an Schwenkendteilen der Andrucksrollenhebel 19 bzw. 19' gelagert.
  • Um die Lagerwelle 21 ist für den rechten Andrucksrollenhebel 19 (anschließend als "Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel" bezeichnet) eine Torsionsfeder 22 angebracht und spannt normalerweise den Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn vor, wenn man von oben darauf blickt. Außerdem ist eine andere Torsionsfeder 22 um die Lagerwelle 21 für den linken Andrucksrollenhebel 19' (anschließend als "Unkehr-Betriebsart-Andrucksrollenhebel" bezeichnet) angeordnet und spannt normalerweise den Umkehr- Betriebsart-Andruckrollenhebel 19' im Uhrzeigersinn vor. Wenn somit der Normal- und Umkehr-Andrucksrollenhebel 19 und 19' nicht mit einer externen Kraft beaufschlagt werden, liegen Arme 19a und 19'a, die in etwa nach vorne von Basisendteilen der Andrucksrollenhebel 19 und 19' ragen, an einen Paar von Stoppansätzen 2b an und werden dadurch gehalten, wobei diese auf dem mechanischen Chassis 2 gebildet sind, um die Andrucksrollenhebel 19 und 19' an entsprechenden normalen zurückgezogenen Positionen zu halten, in welchen sie sich in etwa in die linke und rechte Richtung erstrecken, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die Andrucksrollenhebel 19 und 19' in den entsprechenden normalen zurückgezogenen Positionen sind, liegen die darauf befindlichen Andrucksrollen 20 und 20' gegenüber den Kapstanen 9 bzw. 9' und sind einwenig nach vorne davon beabstandet, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Ein Paar elastischer Druckfedern 23 bzw. 23' ist dazu vorgesehen, um die Andrucksrollen 20 bzw. 20' gegen die Kapstane 9 bzw. 9' elastisch zu drücken, wobei jede Druckfeder ein Paar von langen Armen 23b und 23c oder 23'b und 23'c besitzt. Die elastischen Druckfedern 23 bzw. 23' besitzen Spulenteile 23a bzw. 23'a, welche um untere Teile von in etwa zylindrischen Teilen 19b bzw. 19'b der Basisendteile der Andrucksrollenhebel 19 bzw. 19' angeordnet sind. Endteile der Arme 23b und 23'b der elastischen Druckfedern 23 und 23' sind in federndem Kontakt mit Vorderflächen der Andrucksrollenhebel 19 und 19' gehalten, während Teile, die an Enden der anderen Arme 23c und 23'c angrenzen, in federndem Kontakt mit Federankerteilen 19c und 19'c gehalten werden, welche auf Vorderflächen von Schwenkendteilen der Andrucksrollenhebel 19 bzw. 19' gebildet sind.
  • Die Andrucksrollenhebel 19 bzw. 19' sind nach hinten verschwenkbar, d.h. in Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn die Endteile der Arme 23c und 23'c der elastischen Druckfedern 23 und 23' durch einen Wipphebel 50 ge drückt werden, was später beschrieben wird, wodurch die Andrucksrollen 20 bzw. 20' federnd gegen die Kapstane 9 bzw. 9' gedrückt werden.
  • Gemäß Fig. 1, 2, 6, 8 bis 10, 12 und 13 ist ein Magnetkopf 25 auf einem Kopfbasisteil 24 gelagert. Das Kopfbasisteil 24 ist in Form einer flachen Platte ausgebildet, die in der linken und rechten Richtung langgestreckt ist, wobei ihre entgegengesetzten Endteile bezüglich der Breite im Vergleich zu dem restlichen Teil reduziert sind. Im linken Endteil des Kopfbasisteils 24 ist ein Lagerloch 24a gebildet, und die Lagerwelle 21, auf der der Umkehr-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19' gelagert ist, ist an ihrem unteren Endbereich im Lagerloch 24a befestigt, um das Kopfbasisteil 24 drehbar auf der Lagerwelle 21 zu lagern.
  • Am linken Endteil eines breiten Teils 24b des Kopfbasisteils 24 sind zwei langgestreckte Löcher 26 und 27 gebildet und erstrecken sich parallel zueinander bogenförmig in etwa in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung. Ein Federankeransatz 28 erstreckt sich nach oben von einem linken Endrand, der einem Vorderende des breiten Teils 24b des Kopfbasisteils 24 benachbart ist. Ein zylindrischer Einstellstift 29 ist in einem in etwa Mittelbereich eines Bereichs nach oben befestigt, der einen vorderen Seitenrand des breiten Teils 24b des Kopfbasisteils 24 benachbart ist.
  • Auf dem breiten Teil 24b des Kopfbasisteils 24 ist eine nach oben gebogene Niederdruck-Aufnahmewand 30 gebildet, die sich von einer hinteren Hälfte eines rechten Randes zum vorderen Rand eines rechten Endteils des Kopfbasisteils 24 erstreckt.
  • An der oberen Fläche des Kopfbasisteils 24 ist be nachbart zum einem rechten Ende ein Kopfhalter 31 befestigt, wobei der Magnetkopf 25 auf dem Kopfhalter 31 in einer solchen Ausrichtung gehalten ist, daß eine Bandkontaktbahn 25a in etwa nach hinten ausgerichtet ist. Der Magnetkopf 25 ist zwischen den Andrucksrollen 20 und 20' angeordnet.
  • Eine Rückstellfeder 32 in Form einer Torsionsfeder ist für das Kopfbasisteil 24 vorgesehen und besitzt ein Spulenteil 32a, welches um einen Federlagerstift 33 geschlungen ist, welcher nach oben aus der oberen Fläche des mechanischen Chassis 2 ragt. Ein Arm 32a der Rückstellfeder 32 ist in federndem Kontakt mit einem rechten Teil eines Federankerteils 34 gehalten, welches nach oben auf dem Chassis 2 vorgesehen ist, während der andere Arm 32c der Rückstellfeder 32 in federndem Kontakt mit einen in etwa hinteren Bereich des Federankerteils 28 gehalten ist, das auf den Kopfbasisteil 24 gebildet ist. Die Rückstellfeder 32 spannt somit normalerweise das Kopfbasisteil 24 vor, damit es sich im Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn man von oben darauf sieht.
  • Ein Hilfshebel 35 ist dazu vorgesehen, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, das Kopfbasis teil 24 so zu drücken, daß es sich nach hinten verschiebt. Der Hilfshebel 35 besitzt die Form einer flachen Platte, die eine Länge hat, die einwenig kleiner als die Länge des Kopfbasisteils 24 ist und sich im wesentlichen nach links und rechts erstreckt. Ein Lagerloch 35a ist am rechten Endteil des Hilfshebels 34 gebildet, und ein unteres Endteil der Lagerwelle 21, auf dem der Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 35 gelagert ist, ist im Lagerloch 35a so befestigt, daß der Hilfshebel 34 schwenkbar auf der Lagerwelle 21 gelagert ist. Der Hilfshebel 35 besitzt einen Druckansatz 36, der nach oben am linken Endrand ausgebildet ist, und weiter ein langgestrecktes Loch 37, welches an einer Stelle gebildet ist, die dem linken Ende benachbart ist und in etwa in der vorderen und hinteren Richtung langgestreckt ausgebildet ist. An der Mitte des Hilfshebels 35 ist in einer Längsrichtung ein Federankeransatz 38 gebildet, der sich nach oben erstreckt. Zwei Führungswellen 39 sind längs eines vorderen Seitenrandes der oberen Fläche des mechanischen Chassis 2 in der linken und rechten Richtung beabstandet voneinander nach oben weisend angeordnet.
  • Zwischen einem unteren Bereich der rechten Führungswelle 39 und dem Federankeransatz 38 des Hilfshebels 35 erstreckt sich eine Zugfeder 40, um normalerweise den Hilfshebel so zu drücken, damit sich dieser entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn man von oben darauf sieht. Wenn der Hilfshebel 35 nicht durch eine externe Kraft nach hinten gedrückt wird, wird ein linkes Endteil eines vorderen Seitenrandes davon an einen Stoppansatz gedrückt, der nicht gezeigt ist, der auf dem vorderen Seitenrand des mechanischen Chassis 2 gebildet ist, so daß der Hilfshebel 35 normalerweise in einer Bereitschaftsposition gehalten wird, die in Fig. 1 gezeigt ist, d.h. in einer Position, bei welcher er sich nach links in einer Richtung in etwa nach vorne von der Lagerwelle 21 aus erstreckt.
  • Die Druckaufnahmewand 30 des Kopfbasisteils 24 liegt gegenüber der Hinterseite des Druckansatzes 36 des Hilfshebels 35, und wenn das Kopfbasisteil 24 durch den Wipphebel 50 nicht nach hinten gedrückt wird, wird es durch den Hilfshebel 35 so positioniert, daß seine Druckaufnahmewand 30 am Druckstück 36 des Hilfshebels 35 anliegt. Wenn folglich das Kopfbasisteil 24 durch den Wipphebel 50 nicht nach hinten gedrückt wird und der Hilfshebel 35 sich in seiner Bereitschaftposition befindet, wird das Kopfbasisteil 24 in einer Auswurfposition, die in Fig. 1 gezeigt ist, gehalten. In diesem Zustand ist der Magnetkopf 25 außerhalb eines Kassettengehäuses 41 einer Bandkassette 4 positioniert, die lagerichtig im Kassettenladeabschnitt geladen ist.
  • Nach Fig. 1, 2, 6, 8 bis 10, 12 und 13 wird ein Laden und ein Auswurf, d.h. ein Entladen einer Bandkassette 4 in und von dem Bandladeabschnitt des Bandwiedergabegeräts 1 durchgeführt, während das Kopfbasisteil 24 sich in der Auswurfposition befindet, und ein Ladebetrieb wird beendet, wenn das Kassettengehäuse 41 der Bandkassette 4 von der äußeren Fläche 2a des mechanischen Chassis 2 beabstandet angeordnet ist und in etwa darüberliegt.
  • Wenn eine Bandkassette 4 auf der oberen Fläche 2a des mechanischen Chassis 2 angeordnet ist, stehen zwei Bandspulen 42 und 42', die drehbar im Kassettengehäuse 41 untergebracht sind, mit den beiden Spulenbasisteilen 5 und 5' in Eingriff, und die Kapstane 9 und 9' sind individuell in ein Paar von Kapstaneinfügungslöchern (nicht gezeigt) eingeführt, welche in einem Vorderteil des Kassettengehäuses 41 gebildet sind.
  • Im Kassettengehäuse 41 der Bandkassette 4 ist ein Magnetband 43 untergebracht, und die gegenüberliegenden Enden des Magnetbandes 43 sind individuell auf Bandspulen 42 und 42' gelagert und darauf geschlungen, während ein Mittelbereich des Magnetbandes 43 in einem ausgesparten Bereich (nicht gezeigt) geführt ist, der auf einer Vorderwand 41a des Kassettengehäuses 41 gebildet ist, so daß er teilweise auf der Außenseite des Kassettengehäuses 41 freiliegt. Wenn die Bandkassette 4 lagerichtig im Kassettenladeabschnitt des Bandwiedergabegeräts 41 geladen ist, liegen die Andrucksrollen 20 und 20' gegenüber den Kapstanen 9 und 9', während die Bereiche des Magnetbandes 43 auf den gegenüberliegenden Seiten des Bereichs, der auf der Außenseite des Kassettengehäuses 41 freiliegt, dazwischen angeordnet sind.
  • Zum Auswurf einer Bandkassette 4 aus dem Kassettenladeabschnitt des Wiedergabegeräts 1 ist eine Auswurfeinrichtung 44 vorgesehen. Die Auswurfeinrichtung 44 besitzt einen Steuerhebel 45, der nach links und rechts verschiebbar ist, einen Auswurfknopf 49, der den Steuerhebel 45 in eine Auswurfposition an ein rechtes Ende eines Verschiebebereichs des Steuerhebels 45 verschiebt, und einen Kassettendruck-Hebemechanismus, der nicht gezeigt ist, um eine Bandkassette 4 nach oben zu drücken, wenn der Steuerhebel 45 in die Auswurfposition verschoben wird.
  • Der Steuerhebel 45 besitzt die Form einer Platte, die in der linken und rechten Richtung langgestreckt ist, und zwei Führungslöcher 45a und 45a, die nach links und rechts langgestreckt sind, die in einem Bereich gebildet sind, der einem linken Ende und einer anderen Position, die einen rechten Ende des Steuerhebels 45 benachbart ist, benachbart sind. Obere Teile der Führungswellen 39 greifen individuell zwecks einer Gleitverschiebung in die langgestreckten Führungslöcher 45a ein, so daß der Steuerhebel 45 innerhalb eines festen Bereichs in der linken und rechten Richtung auf den Führungswellen 39 verschiebbar gelagert ist.
  • Es sei angemerkt, daß zwei Flansche 39a (nur in Fig. 2 gezeigt) auf jeder der Führungswellen 39 gebildet sind, und daß Seitenränder der langgestreckten Führungslöcher 45a des Steuerhebels 45 zwischen den gepaarten Flanschen 39a der Führungswellen 39 positioniert sind, um die Position des Steuerhebels 45 in der vertikalen Richtung festzulegen. Somit ist der Steuerhebel 45 in der gleichen Höhe wie das obere Ende des Einstellstiftes 29 des Kopfbasisteils 24 positioniert.
  • Der Steuerhebel 45 besitzt einen Federankeransatz 46, der auf einem hinteren Seitenrand, der seinem rechten Ende benachbart ist, nach oben ausgebildet ist, und einen Druckaufnahmeansatz 47, der an seinem rechten Endrand nach oben geformt ist.
  • Ein Endteil eines Arms 22a der Torsionsfeder 22, die eine Federschwenkkraft an den Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19 anlegt, ist in Federkontakt mit einem rechten Teil des Federankeransatzes 46 des Steuerhebels 45 gehalten, so daß der Steuerhebel 45 normalerweise so vorgespannt ist, damit er sich nach links durch die Torsionsfeder 22 verschiebt.
  • Wenn somit der Steuerhebel 45 nicht in der rechten Richtung gedrückt wird, wird er in einer Position eines linken Endes eines Bewegungsbereichs gehalten, d.h. in einer Nicht-Auswurfposition, bei der die rechten Enden der langgestreckten Führungslöcher 45a an den Führungswellen 39, wie in Fig. 1 gezeigt ist, anstoßen.
  • Der Nocken 48 ist dadurch gebildet, daß ein Eckenbereich eines linken Endteils des Steuerhebels 45 in etwa L- förmig ausgeschnitten ist. Insbesondere erstreckt sich ein linkes Ende eines vorderen Randes des Steuerhebels 45 in eine Lage, die etwas vom linken Endrand des Steuerhebels 45 nach rechts versetzt ist, und ein Rand 48a (danach als Druckaufnahmerand bezeichnet), der sich an das linke Ende des vorderen Randes des Steuerhebels 45 anschließt, erstreckt sich in der vorderen und hinteren Richtung, während das andere Teil 48b (danach als "Arretier-Rand" bezeichnet) sich nach rechts von einem hinteren Ende des Druckaufnahmerands 48a erstreckt, jedoch vergleichsweise kurz ist. Außerdem erstreckt sich ein Rand, der sich an ein rechtes Ende des Arretier-Randes 48b anschließt, zuerst in Richtung auf das hintere Ende und ist dann nach links gebogen, und ein Rand 48c (danach als "Arretier-Rand" bezeichnet), der vor einem linken Ende des linken gebogenen Teils angeordnet ist, ist so ausgebildet, daß er sich nach vorne einwenig nach links erstreckt, d.h. in einer Richtung, die in etwa parallel zu einer Bewegungsortskurve des Einstellstiftes 49 des Kopfbasisteils 24 bei einer Schwenkbewegung liegt. Ein weiterer Rand 48d erstreckt sich nach links von einem vorderen Ende des Arretier-Randes 48c und er liegt einwenig hinter einem Vorderende des Druckaufnahmerandes 48a.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Abstand an einer Stelle, bei der der Abstand zwischen dem Arretier-Rand 48c und einer Ecke, bei der der Arretier-Rand 48b und der Druckaufnahmerand 48a miteinander berühren, eine kleinste Breite darstellt, die einwenig größer als die Dicke des Regulierstifts 29 des Kopfbasisteils 24 ist.
  • Wenn das Kopfbasisteil 24 sich in seiner Auswurfposition befindet, ist das Kopfende des darauf befindlichen Einstellstiftes 29 einwenig nach vorne vom vorderen Ende des Arretierungs-Rands 48c des Nockenteils 48 beabstandet und ist durch einen vergleichsweise kleinen Abstand nach links von einem vorderen Endbereich des Druckaufnahmerands 48a des Nokkenteils 48 (siehe Fig. 1) beabstandet.
  • Der Auswurfknopf 49 besitzt einen Knopfbereich, der in der linken und rechten Richtung in einem Knopfaufnahmeloch 3b verschiebbar angeordnet ist, welches in einer Vorderwand 3a des Außengehäuses 3 gebildet ist, und besitzt ein Druckteil 49a, das sich von dessen hinteren Fläche aus erstreckt. Das Druckteil 49a des Auswurfknopfs 49 ist so angeordnet, daß ein Endteil davon links gegenüber dem Druckaufnahmeansatz 47 des Steuerhebels 45 liegt.
  • Wenn folglich der Auswurfknopf 49 nicht nach rechts gedrückt wird, wird eine Bewegung des Auswurfknopfes 49 nach rechts durch das Anliegen des Druckbereichs 49a am Druckaufnahmeansatz 47 des Steuerhebels 45 verhindert, der sich in seiner Nicht-Auswurfsposition befindet. Folglich wird der Auswurfknopf 49 in seiner linken Endposition (danach als "Bereitschaftsposition" bezeichnet) gehalten, und zwar innerhalb seines Verschiebebereichs, wenn jedoch der Auswurfknopf 49 nach rechts gedrückt wird, drückt sein Druckteil 49a auf den Druckaufnahmeansatz 47 des Steuerhebels 45.
  • Wenn somit der Auswurfknopf 49 von einer Position, bei der eine rechte Verschiebung des Steuerhebels 45 nicht verhindert wird, zu einer anderen Position (anschließend als "Auswurfposition" bezeichnet) verschoben wird, bei der er in etwa an ein rechtes Ende des Knopfaufnahmelochs 3b, wie in Fig. 12 gezeigt ist, anstößt, wird der Steuerhebel 45 in die Auswurfposition verschoben. Danach erstreckt sich ein Kassettendruckteil des Kassettendruck-Hebemechanismus, der nicht gezeigt ist, nach oben über die obere Fläche des mechanischen Chassis 2, und wenn folglich der Steuerhebel 45 in seine Auswurfposition verschoben wird, während eine Bandkassette 4 lagerichtig geladen ist, wird das Kassettengehäuse 41 der Bandkassette 4 durch den Kassettendruck-Hebemechanismus nach oben gedrückt, so daß die Bandkassette 4 aus dem mechanischen Chassis 2 entfernt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß eine Verschiebung oder keine Verschiebung des Steuerhebels 45 in die Auswurfposition in Abhängigkeit davon gesteuert wird, ob die Position des Kopfbasisteils 44 eingeschränkt ist oder nicht, und wenn die Position des Kopfbasisteils 24 durch den Betriebsart-Umschaltmechanismus eingeschränkt ist, was anschließend beschrieben wird, wird die Verschiebung des Steuerhebels 45 in die Auswurfposition verhindert, um die Verschiebung des Auswurfknopfes 49 in die Auswurfposition unmöglich zu machen. Eine solche Steuerung wird anschließend ausführlich beschrieben.
  • Nach Fig. 1, 3 und 8 bis 11, besitzt das Bandwiedergabegerät Betriebsarten, die wahlweise eingerichtet werden können, und zwar insgesamt fünf Betriebsarten, die zwei Wiedergabe-Betriebsarten umfassen, eine Stopp-Betriebsart, bei der das Bandwiedergabegerät 1 nicht in Betrieb ist, und zwei Schnell-Laufbetriebsarten.
  • Insbesondere besitzt das Bandwiedergabegerät 1 eine Normal-Wiedergabe-Betriebsart, bei der eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Magnetband 43 in einer Richtung läuft, die anschließend als "Normal-Betriebsart-Richtung" bezeichnet wird, bei der es von der linken Spule 42' in einer Bandkassette 4 geliefert wird und auf eine rechte Bandspule 42 aufgewickelt wird. Fig. 8 zeigt das Bandwiedergabegerät 1 in einer solchen Normal-Wiedergabe-Betriebsart. Die linke Spule 42' wird somit anschließend als Lieferspule bezeichnet, und die rechte Spule 42 wird anschließend als Aufnahmespule bezeichnet. Das Bandwiedergabegerät 1 besitzt eine zweite Wiedergabe-Betriebsart, d.h. eine Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart, bei der eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Magnetband 43 in einer Richtung (anschließend als "Umkehr-Betriebsart-Richtung" bezeichnet) geführt wird, die entgegengesetzt zur Normal-Betriebsart-Richtung ist. Fig. 9 zeigt ein Bandwiedergabegerät 1 in einer derartigen Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart.
  • Wenn eine Normal-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, wird der normalbetriebsartseitige Andrucksrollenhebel 19 in seine vorgeschobene Position, wie in Fig. 8 gezeigt ist, verschwenkt, um die darauf befindliche Andrucksrolle 20 gegen den Normal-Betriebsart-Kapstan 9 zu drücken, wobei das Magnetband 43 dazwischen läuft, während das aufnahmeseitige Spulenbasisteil 5 in seiner Bandaufwickelrichtung dreht, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn, gesehen von oben, so daß das Magnetband 43 mit einer festen Geschwindigkeit in der Normal-Betriebsart-Richtung durch den Kapstan 9, der entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, vorgeschoben wird und die Andrucksrolle 20 federnd gegen den Kapstan 9 gedrückt wird, wobei das Magnetband 43 dazwischen gehalten wird. Das Magnetband 43 wird auf diese Weise auf die Aufwickelspule 42 gewickelt.
  • Wenn anderseits die Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, wird der umkehretriebsartseitige Andrucksrollenhebel 19' in seine vorgeschobene Position, die in Fig. 9 gezeigt ist, verschwenkt, so daß die darauf befindliche Andrucksrolle 20' gegen den umkehrbetriebsartseitigen Kapstan 9' gedrückt wird, während das linke Spulenbasisteil 5' (anschließend als "Lieferspulenbasisteil" bezeichnet) in seiner Bandwickelrichtung gedreht wird, d.h. im Uhrzeigersinn, gesehen von oben, und folglich wird das Magnetband 43 mit einer festen Geschwindigkeit in der Umkehr-Betriebsart- Richtung durch den Kapstan 9' geliefert, der im Uhrzeigersinn gedreht wird und wobei die Andrucksrolle 20' federnd gegen den Kapstan 9' gedrückt wird, wobei das Magnetband 43 dazwischen gehalten ist. Das Magnetband 43, welches in dieser Weise befördert wird, wird auf die Lieferspule 42' gewickelt. Wenn somit die Normal- oder Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart wie oben beschrieben eingerichtet wird, wird das Kopfbasisteil 24 in seine Wiedergabeposition verschoben, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, bei der Magnetkopf 25 das Magnetband 43 kontaktiert, so daß eine Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Signals auf oder von einem Magnetband 43 durch den Magnetkopf 25 durchgeführt wird. hebelWenn sowohl die Normal- als auch die Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart aufgehoben wird, tritt das Bandwiedergabegerät 1 in eine Stopp-Betriebsart ein. Fig. 10 zeigt das Bandwiedergabegerät 1 in einer solchen Stopp-Betriebsart. Wenn eine Stopp-Betriebsart eingerichtet werden soll, kehren die Andrucksrollenhebel 19 und 19' in ihre entsprechenden zurückgezogenen Positionen zurück, und das Kopfbasisteil 24 kehrt zu seiner Stopp-Position, die in Fig. 10 gezeigt ist, zurück und wird danach dort gehalten. Wenn das Kopfbasisteil 24 sich in seiner Kopfposition befindet, ist der Magnetkopf 25 teilweise in dem Kassettengehäuse 1 untergebracht und seine Bandkontaktfläche 25a kontaktiert etwas das Magnetband 43 oder ist etwas in der Nähe des Magnetbandes 43 angeordnet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Kopfbasisteil 24 in seiner Stopp-Position zu seiner Auswurfposition in etwa im gleichen Zeitpunkt zurückgestellt wird, wenn der Auswurfknopf 49 in einer Stopp-Betriebsart betätigt wird, so daß der Steuerhebel 45 mit seiner Verschiebung in Richtung auf die Auswurfposition beginnt.
  • Das Bandwiedergabegerät 1 besitzt außerdem eine schnelle Laufbetriebsart, bei der ein Magnetband 43 mit einer hohen Geschwindigkeit in der Normal-Betriebsart-Richtung befördert wird, und eine Rücklauf-Betriebsart, bei der das Magnetband 43 mit einer hohen Geschwindigkeit in der Unkehrbetriebsart-Richtung transportiert wird. Fig. 11 zeigt das Bandwiedergabegerät 1 in beiden Schnell-Laufbetriebsarten. Die beiden Schnell-Laufbetriebsarten werden durch das Drehen der aufnahmeseitigen Spulenbasis 5 oder lieferseitigen Spulenbasis 5' mit einer hohen Geschwindigkeit in ihrer Bandwikkelrichtung eingerichtet, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einer Stopp-Betriebsart befindet.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3, 6, 8 bis 10 und 12 werden das Kopfbasisteil 24 und die Andrucksrollenhebel 19 und 19' hauptsächlich durch den Wipphebel 50 verschoben. Die Position des Wipphebels 50 wird durch einen Betriebsart-Umschaltmechanismus 71 gesteuert, der anschließend beschrieben wird.
  • Der Wipphebel 50 besitzt ein Hauptteil 51 in Form einer Platte, die nach links und rechts langgestreckt ist, und einen Arm 52, der sich nach hinten von einem Mittelteil eines hinteren Randes des Hauptteils 51 erstreckt. Ein hinteres Ende 52a des Arms 52 endet im wesentlichen als Scheibe. Ein Lagerloch Sla ist an einer zentralen Stelle des Hauptteils 51 gebildet, während ein Paar von Druckansätzen 53 und 53' und außerdem ein Druckansatz 54 so ausgebildet sind, daß sie sich nach oben von den entgegengesetzten linken und rechten Endteilen des Hauptbereichs 51 erstrecken bzw. einer Stelle, die dem linken Ende des Hauptteils 51 benachbart ist.
  • An einer in etwa mittleren Stelle eines vorderen Endteils des mechanischen Chassis 2 ist eine Lagerwelle 55, die nach oben ragt, befestigt, und sie erstreckt sich nach oben durch das Lagerloch 51a des Wipphebels 52. Der Wipphebel 52 ist so gelagert, daß er sich in einer horizontalen Ebene auf der oberen Fläche des mechanischen Chassis 2 verschwenkbar bewegen kann.
  • Es sei angemerkt, daß der Wipphebel 50 sich durch ein langgestrecktes Loch 2c erstreckt, welches im mechanischen Chassis 2 gebildet ist, so daß der Hauptteil des Hauptbereichs 51 davon mit Ausnahme eines Basisendteils des Arms 52 auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 angeordnet ist, und das hintere Endteil 52a des Arms 52 drehbar in eine Eingriffsausnehmung 74a eines Umsteuerungsschiebers 72 eingreift, was anschließend beschrieben wird, so daß die Position des Wipphebels 50 unmittelbar durch den Umsteuerungsschieber 72 bestimmt wird. Der Wipphebel 50 wird, wenn das Bandwiedergabegerät 1 in einem anfänglichen Zustand oder einem Stopp-Betriebszustand sich befindet, in seiner neutralen Position gehalten, in der sein Arm 52 sich gerade nach vorne in die vordere und hintere Richtung erstreckt.
  • Ein oberer Bereich eines äußersten rechten Ansatzes 53 (anschließend als "erster Druckansatz" bezeichnet) unter den drei Druckansätzen 53, 531 und 54 des Wipphebels so ist in das Langloch 37 eingeführt, welches im Hilfshebel 35 gebildet ist; ein oberer Bereich des linken Druckansatzes 53' (anschließend als "zweiter Druckansatz" bezeichnet) ist in das linke Loch 26 der beiden Langlöcher 26 und 27 eingefügt, die im Kopfbasisteil 24 gebildet sind; und ein oberer Bereich des verbleibenden Druckansatzes 54 (danach als "dritter Druckansatz" bezeichnet) ist in das verbleibende Langloch 27 des Kopfbasisteils 24 eingefügt.
  • Wenn der Wipphebel 50 sich in seiner neutralen Position befindet, d.h., wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einem Anfangszustand oder einer Stopp-Betriebsart befindet, kontaktiert der erste Druckansatz 53 leicht den hinteren Endrand 37a des Langloches 37 des Hilfshebels 35 und ein Endteil des Arms 23c der elastischen Druckfeder 23, die für die für den Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19 vorgesehen ist. Der zweite Druckansatz 53' kontaktiert leicht ein Endteil des Arms 23'c der anderen elastischen Druckfeder 23', die für den Umkehr-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19' vorgesehen ist. Der dritte Druckansatz 54 kontaktiert, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einem Anfangszustand befindet, leicht einen hinteren Endrand 27a des rechten Langloches 27 des Kopfbasisteils 24.
  • Gemäß Fig. 1 und 8 bis 10 wird, wenn eine Normal-Betriebsart eingerichtet werden soll, der Wipphebel 50 entgegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn man von oben darauf sieht. Folglich drückt der darauf befindliche erste Druckansatz 53 auf den hinteren Endrand 37a des Langloches 37 des Hilfshebels 35 und auf das Endteil des Arms 23c der elastischen Druckfeder 23 für den Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19 in etwa in Richtung nach hinten, so daß der Hilfshebel 35 und der Normal-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19 im Uhrzeigersinn verdreht werden, worauf der Druckansatz 36 des Hilfshebels 35 die Druckaufnahmewand 30 des Kopfbasisteils 24 in Richtung nach hinten drückt, um das Kopfbasisteil 24 nach hinten zu verdrehen. Dann wird der Wipphebel 25 angehalten, damit er sich nicht verdreht, wenn er in die Position kommt, die in Fig. 8 gezeigt ist, und danach in dieser Posi tion gehalten. Wenn der Wipphebel 50 in diese Position kommt, kommt das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabeposition und der Andrucksrollenhebel 19 kommt in die vorgeschobene Position.
  • Wenn andererseits eine Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, wird der Wipphebel 50 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn man von oben darauf blickt. Folglich drückt der dritte darauf befindliche Ansatz 54 den hinteren Endrand 27a des rechten Langloches 27 des Kopfbasisteils 24 nach hinten, während der zweite darauf befindliche Druckansatz 53' den Arm 23'c der elastischen Druckfeder 23' des Umkehr-Andrucksrollenhebels 19' nach hinten drückt, so daß das Kopfbasisteil 24 und der Umkehr-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 17' individuell nach hinten verschwenkt werden. Dann wird der Wipphebel 50 angehalten, damit er sich nicht verschwenkt, wenn er in diese Position kommt, die in Fig. 9 gezeigt ist, und danach in dieser Position gehalten. Wenn der Wipphebel 50 in diese Position kommt, wird das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabeposition verschoben und der Umkehr-Betriebsart-Andrucksrollenhebel 19' wird in die vorgeschobene Position verschoben.
  • Es sei angemerkt, daß die Andrucksrolle 20 oder 20' am Kapstan 9 oder 9' anliegt, unmittelbar bevor der Andrucksrollenhebel 19 oder 19' in die vorgeschobene Position kommt, und aus dieser Position wird der Arm 23c oder 23'c der federnden Druckfeder 23 oder 23' nach hinten weg vom Federankerteil 19c oder 19'c des Andrucksrollenhebels 19 oder 19' verschoben. Somit wirkt die Vorspannkraft der elastischen Druckfeder 23 oder 23' jetzt als Kraft, um die Andrucksrolle oder 20' federnd gegen den Kapstan 9 oder 9' zu drücken.
  • Wenn der Wipphebel 50 in seine neutrale Position aus der oben beschriebenen verschwenkten Position zurückgestellt wird, wird der Andrucksrollenhebel 19 oder 19' in seine zurückgezogene Position aufgrund der Vorspannkraft der Torsionsfeder 22 oder 22' zurückgestellt, es wird jedoch die Rückstellung des Kopfbasisteils 24 angehalten, wenn dieses in eine Position bis zu einem gewissen Maß nach hinten aus der Auswurfposition kommt, wenn der Einstellstift 29 darauf an dem Arretier-Rand 48b des Nockenteils 48 des Steuerhebels 45 anliegt.
  • Wenn insbesondere das Kopfbasisteil 24 aus der Auswurfposition in die Wiedergabeposition verschoben wird, wird der darauf befindliche Einstellstift 29 nach hinten verschoben, wobei er den Druckaufnahmerand 48a des Nockenteils 48 des Steuerhebels 45 nach hinten drückt. Damit wird der Steuerhebel 45 nach rechts einwenig von der Auswurfposition in eine solche Nicht-Arretierposition versetzt, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 10 angedeutet ist, während der Einstellstift 29 in Kontakt mit dem Druckaufnahmerand 48a verbleibt. Wenn dann der Einstellstift 29 vom Druckaufnahmerand 48a gelöst wird, wird der Steuerhebel 45 nach links in die Auswurfposition zurückgestellt, und das Kopfbasisteil 24 kommt in die Wiedergabeposition unmittelbar nachdem der Einstellstift 29 vom Druckaufnahmerand 48a gelöst ist. Wenn somit das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabeposition verschoben wird, wird der Arretier Rand 48b des Nockenteils 48 des Steuerhebels 45 vergleichsweise in der Nähe vor dem Einstellstift 29 positioniert. Wenn somit der Wipphebel 50 in die neutrale Position zurückgestellt ist, um das Kopfbasisteil 24 zu lösen, wird das Kopfbasisteil 24 nicht in die Auswurfposition zurückgestellt, sondern zu einer Position zurückgestellt und danach dort gehalten, bei der der Einstellstift 29 an den Arretier-Rand 48b stößt. Die Position des Kopfbasisteils 24 ist dann die Stopp- Position, in welcher der Magnetkopf 25 teilweise in dem Kassettengehäuse 41 untergebracht ist und leicht mit dem Magnetband 43 in Kontakt steht oder an diesem sehr nahe angeordnet ist, wie oben beschrieben wurde (Fig. 10).
  • Wenn der Steuerhebel 45 nach rechts verschoben wird, d.h. in die Nicht-Arretierungs-Position, während das Kopfbasisteil 24 sich in der Stopp-Position befindet, wird der Arretierungsrand 48b des Nockenteils 48 nach rechts von der Bewegungsort des Einstellstifts 29 verschoben, und folglich wird das Halten des Kopfbasisteils 24 in der Stopp-Position durch den Steuerhebel 45 aufgehoben. Folglich kehrt das Kopfbasisteil 24 in die Auswurfposition (Fig. 12) zurück.
  • Es sei angemerkt, daß, obwohl auch die Verschiebung des Kopfbasisteils 24 aus der Stopp-Position in die Wiedergabeposition in etwa gleichzeitig mit der Verschiebung aus der Auswurfposition durchgeführt wird, die Rückwärtsverschiebung des Kopfbasisteils 24 in diesem Fall in einem Zeitpunkt begonnen wird, wenn der Druckansatz 36 des Hilfshebels 35 an die Druckaufnahmewand 30 des Kopfbasisteils 24 anstößt, nachdem der Wipphebel 50 seine Schwenkbewegung beginnt, oder in einem anderen Zeitpunkt, wenn der dritte Druckansatz 24 des Wipphebels 50 an den hinteren Endrand 27a des Langloches 27 des Kopfbasisteils 24 anstößt.
  • Wie oben beschrieben wird der Auswurf einer Bandkassette dadurch erreicht, wenn der Auswurfknopf 49 in die Auswurfposition verschoben wird.
  • Gemäß Fig. 1, 8 und 13 wird die Verschiebung des Auswurfknopfes 49 in die Auswurfposition nur dann erlaubt, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einer Stopp-Betriebsart oder in einem Anfangszustand befindet, jedoch verhindert, wenn das Kopfbasisteil 24 nach hinten weiter als die Auswurfposition verschoben wird oder sich in der Wiedergabeposition befindet.
  • Wenn insbesondere das Kopfbasisteil 24 von der Auswurfposition oder der Stopp-Position in Richtung auf die Wiedergabeposition verschoben wird oder wenn das Kopfbasisteil 24 sich in der Wiedergabeposition befindet, wird die Position des Kopfbasisteils 24 durch den Wipphebel 50 gesteuert, wenn jedoch das Kopfbasisteil 24 sich in einer Position zwischen der Wiedergabeposition und einer Position befindet, die einwenig nach hinten aus der Auswurfposition, wie in Fig. 13 gezeigt ist, verschoben ist, da der darauf befindliche Einstellstift 29 rechts vom Arretier-Rand 48c des Nockenteils 48 des Steuerhebels 45 positioniert ist, sogar wenn man versucht, den Auswurfknopf 49 nach rechts aus der Position zu drücken, um den Steuerhebel 45 in die Auswurfposition zu schieben, stößt der Steuerhebel 45, wenn er in die Nicht-Arretierungsposition oder eine Position in der Nähe der Nicht- Arretierungs-Position kommt, am darauf befindlichen Arretierungsrand 48c am Regulierungsstift 29, wie in Fig. 13 gezeigt ist, an, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze ge strichelte Linien in Fig. 8 gezeigt ist, so daß vermieden wird, daß dieser nach rechts weiter verschoben wird. Folglich wird der Auswurfknopf 49 daran gehindert, nach rechts zur Auswurfposition sich zu verschieben.
  • Wenn im Gegensatz dazu das Bandwiedergabegerät 1 sich im Anfangszustand befindet, wird, da das Kopfbasisteil 24 sich in der Auswurfposition befindet und sein Einstellstift 29 in einer Position positioniert ist, die nach vorne vom Bewegungsort des Arretierrandes 48c des Nockenteils 48 des Steuerhebels 45 versetzt ist, die Verschiebung des Steuerhebels 45 in die Auswurfposition nicht verhindert. Wenn jedoch das Bandwiedergabegerät sich in einer Stopp-Betriebsart befindet, wird, wenn der Einstellstift 29 rechts vom Arretierrand 48c positioniert ist, da das Kopfbasisteil 24 nicht durch den Wipphebel 50 eingeschränkt wird, wenn der Steuerhebel 45 in die Nicht-Arretier-Position kommt, es dem Kopfbasisteil 24 erlaubt, daß es sich in die Auswurfposition verschiebt, so daß der Einstellstift 29 in eine Position verschoben wird, die nach vorne vom Bewegungsort des Arretierrandes 48c beabstandet ist. Folglich wird die Verschiebung des Steuerhebels 45 in die Auswurfposition erlaubt. Somit wird ein Auswurf der Bandkassette 4 nur dann erlaubt, wenn sich das Bandwiedergabegerät 1 in einem Anfangszustand oder einer Stopp-Betriebsart befindet, jedoch eine Zeitdauer lang verhindert, nachdem das Kopfbasisteil 24 mit seiner Verschiebung aus der Auswurfposition beginnt, bis eine Stopp-Betriebsart eingerichtet ist. Wenn folglich der Magnetkopf 25 zum Magnetband 43 vorgeschoben wird und wenn der Magnetkopf 25 in Kontakt mit dem Magnetband 43 verbleibt, wird ein Auswurf der Bandkassette 4 verhindert.
  • Gemäß Fig. 3, 4 und 8 bis 10 ist ein Pendelzahnrad 27 für eine niedrige Geschwindigkeit, um wahlweise eine Drehkraft des Motors 10 auf das Aufwickelspulenbasisteil 5 oder das Lieferwickelspulenbasisteil 5' zu übertragen, wenn sich das Bandwiedergabegerät 1 in einer Wiedergabe-Betriebsart befindet, auf einem Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit gelagert.
  • Der Pendelhebel 56 besitzt ein Hauptteil 56a in Form einer flachen Platte mit einer in etwa halbkreisförmigen Form, ein Lagerstück 56b, welches sich nach vorne von einem zentralen Teil eines Vorderrandes des Hauptteils 56a erstreckt, das sich in etwa geradlinig erstreckt, zwei Steuerstücke 56c und 56e, die sich nach vorne von dem entgegengesetzten linken und rechten Ende des Vorderrandes des Hauptteils 56a erstrecken, und ein Zahnradlagerstück 56d, das sich in etwa nach links hinten von einem bogenförmigen Seitenrand des Hauptteils 56a erstreckt. Der Pendelhebel 56 ist am Lagerstück 56b gelagert, damit er an einem oberen Endteil der Lagerwelle 16 verschwenkt wird, auf welcher das Zwischenriemenrad 14 gelagert ist.
  • Zwei Druckaufnahmewände 56e und 56'e sind jeweils in Form eines gebogenen Ansatzes nach oben an Innenecken der vorderen Enden der Steuerstücke 56c des Pendelhebels 56 geformt.
  • Eine Zahnradlagerwelle 58 ist vertikal nach unten auf dem Zahnradlagerstück 56d des Pendelhebels 56 befestigt, und das Pendelzahnrad 57 für eine niedrige Geschwindigkeit ist drehbar auf der Zahnradlagerwelle 58 gelagert. Das Pendelzahnrad 57 für eine niedrige Geschwindigkeit besitzt ein großes und ein kleines Zahnrad 57a und 57b, die koaxial zueinander angeordnet sind und die miteinander über einen Drehmomentbegrenzer; der durch einen Reibungskontakt, der nicht gezeigt ist, gebildet ist, so daß sie gleichzeitig miteinander drehen können. Das große Zahnrad 57a des Pendelhebels 57 für eine niedrige Geschwindigkeit ist in Zahneingriff mit dem Zwischenzahnrad 15 gehalten, während das kleine Zahnrad 57b zwischen dem Zahnrad 7' des Lieferspulenzahnrads 5' und dem aufnahmeseitigen Eingangszahnrad 8 positioniert ist.
  • Die Position des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit mit einem solchen Aufbau wird durch den Umsteuerungsschieber 72 gesteuert, was anschließend erklärt wird, und wenn das Bandwiedergabegerät in einem anderen Zustand als der Wiedergabe-Betriebsart ist, wird der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in seiner neutralen Position, wie in Fig. 3 und 10 gezeigt ist, gehalten, d.h. in einer Position, bei der das kleine Zahnrad 57b des Pendelzahnrads 57 für eine niedrige Geschwindigkeit in etwa in der Mitte zwischen dem Zahnrad 7' und dem aufnahmeseitigen Eingangszahnrad 8 positioniert ist, jedoch, wenn die Normal-Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, wird der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das kleine Zahnrad 57b in Zahneingriff mit dem aufnahmeseitigen Eingangszahnrad 8 gebracht wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn im Gegensatz dazu die Umkehr-Betriebsart einzurichten ist, wird der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das kleine Zahnrad 57b in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' gebracht wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Da folglich der Motor 10 sich dreht, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in der Wiedergabe-Betriebsart befindet, dreht sich das Zwischenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn, während das Pendelzahnrad 57 für eine niedrige Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wenn somit das Bandwiedergabegerät 1 sich in der Normal-Wiedergabebetriebsart befindet, dreht das aufnahmeseitige Eingangszahnrad 8 im Uhrzeigersinn, während das aufnahmeseitige Spulenbasisteil 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. in seiner Bandwikkelrichtung. Wenn jedoch das Bandwiedergabegerät 1 sich in der Umkehr-Betriebsart befindet, wird das lieferseitige Spulenbasisteil 5' im Uhrzeigersinn gedreht, d.h. in seiner Bandwickelrichtung. Die Drehbewegung des Zwischenzahnrads 15 wird bezüglich der Geschwindigkeit beträchtlich reduziert, wobei sie durch ein Bewegungsübertragungssystem übertragen wird, welches das große Zahnrad 57a - das kleine Zahnrad 57b - das aufnahmeseitige Eingangszahnrad 8 oder das Zahnrad 7' aufweist, und folglich wird das Spulenbasisteil 5 oder 5' mit einer vergleichsweisen niedrigen Geschwindigkeit in seiner Bandwickelrichtung gedreht.
  • Gemäß Fig. 3, 4 und 7 bis 11 sind zwei Pendelzahnräder 60 und 61 für eine hohe Geschwindigkeit zur wahlweisen Übertragung der Drehbewegung des Motors 10 auf die Spulenbasisteile 5 und 5' bei einer Schnell-Laufbetriebsart auf einem Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit befestigt.
  • Der Pendelhebel 59 für die hohe Geschwindigkeit ist in Form einer in etwa T-förmigen Platte ausgebildet, die in der linken und rechten Richtung langgestreckt ist, die drei langgestreckte Führungslöcher 59a besitzt, die an den entgegengesetzten linken und rechten Endteilen und an einem vorderen Endteil gebildet sind, so daß sie sich bogenförmig längs eines Kreises erstrecken, der an der Lagerwelle 16 zentriert ist. Drei Lagerwellen 62 sind vertikal nach unten auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 befestigt und für eine Gleitverschiebung in die langgestreckten Führungslöcher 59a eingeführt, so daß der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit verschwenkbar um den Mittelpunkt gelagert ist, der durch eine Achse des Zwischenzahnrads 15 in einer horizontalen Ebene vorgesehen ist. In bezug auf die vertikale Richtung ist der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit einwenig tiefer als die Zahnräder 7 und 7' der Spulenbasisteile 5 und 5' angeordnet. Außerdem ist der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit so positioniert, daß ein Zwischenteil davon in der linken und rechten Richtung vor und gegenüber der Lagerwelle 16, auf der das Zwischenriemenrad 14 gelagert ist, angeordnet ist.
  • An einem zentralen Ort des hinteren Endteils des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit ist ein kreisförmiger Einstellansatz 63 für eine linke und rechte Richtung vorgesehen. Zwei Zahnradlagerwellen 64 sind nach oben an Stellen eines hinteren Endteils des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit befestigt, die links und rechts vom Einstellansatz 63 beabstandet sind. Die beiden Pendelzahnräder 60 und 61 für eine hohe Geschwindigkeit sind drehbar auf den Zahnradlagerwellen 64 gelagert. Das rechtsseitige Pendelzahnrad 60 für eine hohe Geschwindigkeit (danach als "aufnahmeseitiges Pendelzahnrad für eine hohe Geschwindigkeit" bezeichnet) ist in etwa links vor dem Zahnrad 7 des aufnahmeseitigen Spulenbasisteils 5 angeordnet und liegt diesem gegenüber, während das linksseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit (anschließend als "lieferseitiges Pendelzahnrad für eine hohe Geschwindigkeit" bezeichnet) in etwa rechts vor dem Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' angeordnet ist und diesem gegenüberliegt.
  • Die Pendelzahnräder 60 und 61 für eine hohe Geschwindigkeit sind normalerweise im Zahneingriff mit dem Zwischenzahnrad 15 gehalten und in Reibungskontakt mit dem Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit über die nicht gezeigte Reibungseinrichtung. Wenn folglich das Zwischenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wird eine Drehkraft im Uhrzeigersinn an den Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit angelegt, wenn jedoch das Zwischenzahnrad 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, wird eine Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn an den Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit angelegt.
  • Da somit das Zwischenzahnrad 15 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Motor 10 umgekehrt dreht, wird der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das aufnahmeseitige Pendelzahnrad 60 für eine hohe Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7 des aufnahmeseitigen Spulenbasisteils 5 gebracht wird, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 11 angedeutet ist, und gleichzeitig, wenn ein solcher Zahneingriff stattfindet, liegen Enden der langgestreckten Führungslöcher 59a im Uhrzeigersinn an den Lagerwellen 62 an, so daß verhindert wird, daß der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Somit werden die Pendelzahnräder 60 und 61 für eine hohe Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn verdreht, und das aufnahmeseitige Pendelzahnrad 60 für eine hohe Geschwindigkeit dreht das aufnahmeseitige Spulenbasisteil 5 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in seiner Bandwickelrichtung. Das Bandwiedergabegerät 1 befindet sich nun in einer Schnell-Laufbetriebsart.
  • Wenn andererseits der Motor 10 nach vorne dreht, wird das Zwischenzahnrad 15 im Uhrzeigersinn verdreht, und folglich wird der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das lieferseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' gebracht wird, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 11 angedeutet ist. Gleichzeitig, wenn dieser Zahneingriff stattfindet, liegen Enden der langgestreckten Führungslöcher 59a entgegen dem Uhrzeigersinn an den Lagerwellen 62 an, so daß verhindert wird, daß der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit weiter im Uhrzeigersinn verdreht wird, während die Pendelzahnräder 60 und 61 für eine hohe Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden und das lieferseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit das lieferseitige Spulenbasisteil 5' im Uhrzeigersinn verdreht, d.h. in seiner Bandwickelrichtung. Das Bandwiedergabegerät 1 befindet sich nun in einer Rückspul-Betriebsart.
  • Das Untersetzungsverhältnis bei der Übertragung der Drehung des Zwischenzahnrads 15 auf das Pendelzahnrad 60 oder 61 für eine hohe Geschwindigkeit ist vergleichsweise niedrig eingestellt, und somit werden die Pendelzahnräder 60 und 61 mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit gedreht, so daß das Spulenbasisteil 5 oder 5' mit einer hohen Geschwindigkeit in seiner Bandwickelrichtung gedreht wird.
  • Gemäß Fig. 3, 4 und 7 bis 11 ist ein Begrenzungsschieber 65 vorgesehen, um die Verschwenkbewegung des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn an einer festen Position zu begrenzen, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll.
  • Der Begrenzungsschieber 65 ist in Form einer Platte einer vergleichsweise kleinen Breite ausgebildet, die in der linken und rechten Richtung langgestreckt ist. Ein linkes Endteil 65a des Begrenzungsschiebers 65 erstreckt sich nach hinten vom verbleibenden Bereich 65b und ist in einer etwas höheren Position als der verbleibende Bereich 65b angeordnet. Ein Druckaufnahmeansatz 66 ist nach unten ragend an einem Ort ausgebildet, der einem linken Ende des höheren Teils 65a benachbart ist. In der linken und rechten Richtung sind zwei langgestreckte Führungslöcher 67 an dem gegenüberliegenden linken und rechten Endteil des Teils 65b gebildet, der sich vom linken Endteil 65a unterscheidet, während ein Federankeransatz 68 an einem vorderen Seitenrand gebildet ist, der einem linken Ende des Teils 65b benachbart ist und sich nach unten erstreckt. Der Begrenzungsschieber 65 besitzt eine größere Breite in einem Mittelteil des Teils 65b, und eine in etwa kanalförmig ausgebildete Ausnehmung 49 ist längs eines unteren Randes des breiten Bereichs gebildet.
  • Von den drei Lagerwellen 62, auf denen der Pendelhebel 59 für die Hochgeschwindigkeit gelagert ist, greifen zwei Wellen, die in der linken und rechten Richtung angeordnet sind, für eine Gleitverschiebung in die langgestreckten Führungslöcher 67 des Begrenzungsschiebers 65 ein. Somit ist der Begrenzungsschieber 65 innerhalb eines festen Bereichs in der linken und rechten Richtung verschiebbar gelagert. Zwischen der linken der beiden Lagerwellen 62 und dem Federankeransatz 68 des Begrenzungsschiebers 65 erstreckt sich eine Zugfeder 70, die den Begrenzungsschieber 65 normalerweise nach links vorspannt.
  • Der Einstellansatz 63, der auf dem Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit gebildet ist, ist in der Ausnehmung 69 des Begrenzungsschiebers 65 so positioniert, daß er etwas Spiel besitzt, so daß der Begrenzungsschieber 65 zwischen einer Begrenzungsposition, die in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, verschoben werden kann, d.h. einer Position, bei der ein linker Seitenrand 69a der Ausnehmung 69 den Einstellansatz 63 des Pendelhebels 69 für eine hohe Geschwindigkeit kontaktiert, wenn der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit sich in einer Zwischenposition innerhalb eines Schwenkbereichs befindet, und einer Nicht-Begrenzungsposition, die in Fig. 3 gezeigt ist, d.h. einer Position, bei der Einstellansatz 63 des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit, wenn er in einer Zwischenposition im Schwenkbereich ist, in einer in etwa zentralen Position der Ausnehmung 69 positioniert ist. Diese Positionsteuerung des Begrenzungsschiebers 65 zwischen den beiden Positionen wird durch einen Auslösehebei 104 und ein Nockenzahnrad 84 durchgeführt, was anschließend beschrieben wird.
  • Wenn das Bandwiedergabegerät sich in seinem Anfangszustand und einer Stopp-Betriebsart befindet, wird der Begrenzungsschieber 65 in der Nicht-Begrenzungsposition gehalten, und wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll, wird der Begrenzungsschieber 65 in die Begrenzungsposition verschoben und dort gehalten, wenn jedoch die Stopp-Betriebsart einzurichten ist, wird der Begrenzungsschieber 65 in die Nicht-Begrenzungsposition zurückgestellt.
  • Wenn somit das Bandwiedergabegerät 1 sich in einem Anfangszustand oder einer Stopp-Betriebsart befindet, kann der Einstellansatz 63 des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Grad nach links und rechts innerhalb des Bereichs der Ausnehmung 69 des Begrenzungsschieber 65 verstellt werden. Folglich ist es in diesem Zustand für den Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit möglich, das Pendelzahnrad 60 oder 61 in eine Position zu verschwenken, bei der es in das Zahnrad 7 oder 7' des Spulenbasisteils 5 oder 5' eingreift. Wenn andererseits das Bandwiedergabegerät 1 sich in einer Wiedergabe-Betriebsart befindet, während eine Drehkraft im Uhrzeigersinn auf den Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit angelegt wird, da diese Drehbewegung auf eine Position begrenzt ist, bei der der Einstellansatz 63 an den linken Seitenrand 69a der Ausnehmung 69 anstößt, d.h., an einer Zwischenposition im Verschwenkbereich, wird das lieferseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit daran gehindert, daß es in das Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' eingreift.
  • Gemäß Fig. 1, 3 bis 5, 7 bis 11 und 15 bis 21 ist der Betriebsart-Umschaltmechanismus 71 dazu vorgesehen, um die Positionen des Wipphebels 50, des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit, des Begrenzungsschiebers 65 usw. zu steuern, um wahlweise entweder die Normal-Wiedergabe-Betriebsart oder die Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart oder die Stopp-Betriebsart einzurichten. Der Betriebsart-Umschaltmechanismus 71 besitzt zusätzlich zum verschiebbaren Umsteuerungsschieber 72 ein Nockenzahnrad 84 und einen Auslösehebel 104 zur Verschiebung des Umsteuerungsschiebers 72, wie oben beschrieben, einen Solenoidkolben 113 usw.
  • Gemäß Fig. 3, 4, 7 bis 10 und 15 bis 21 besitzt der Umsteuerungsschieber 72 ein Hauptteil 73 in Form einer flachen Platte, die in der linken und rechten Richtung langgestreckt ist, und einen Arm 74, der sich nach vorne von einem Mittelteil eines Vorderrandes des Hauptteils 73 erstreckt und eine große Breite in der linken und rechten Richtung besitzt. Das Hauptteil 73 des Umsteuerungsschiebers 72 besitzt zwei langgestreckte Führungslöcher 75, die an seinen gegenüberliegenden linken und rechten Endteilen gebildet und in der linken und rechten Richtung langgestreckt sind, und er besitzt weiter einen vergleichsweise kleinen Druckaufnahmeansatz 76, der sich nach unten ungefähr von einem Mittelbereich zwischen der Mitte in der linken und rechten Richtung und dem linken Ende erstreckt. Das Hauptteil 73 besitzt außerdem einen zylindrischen Steuerstift 77, der auf seiner unteren Fläche an einer Stelle links in der Nachbarschaft des linksseitigen langgestreckten Führungslochs 75 befestigt ist.
  • Ein Zwischenbereich 73a eines hinteren Teils des Hauptteils 73 des Umsteuerungsschiebers 72 in der linken und rechten Richtung besitzt eine in Querrichtung langgestreckte in etwa doppelseitige symmetrische trapezförmige Form, wobei er sich nach hinten vom verbleibenden Bereich erstreckt. Das gegenüberliegende linke und rechte Endteil eines hinteren Rands des Teils 73a (anschließend als "Einstellteil" bezeichnet), welches diese trapezförmige Form und Teile 78 und 78' (anschließend als "Einstellrand" bezeichnet), besitzt, die sich längs geneigter Ränder erstrecken, die sich an diese linken und rechten Endteile anschließen, sind so ausgebildet, daß sie niedrige Wände bilden, wobei sie nach oben gebogen sind. Es sei darauf hingewiesen, daß eine in Querrichtung langgestreckte Ausnehmung 73b an einem Teil des hinteren Randes des Einstellteils 73a gebildet ist, und zwar mit Ausnahme der entgegengesetzten linken und rechten Endteile.
  • Eine Eingriffsausnehmung 74a ist an der Mitte eines vorderen Randes des Arms 74 des Umsteuerungsschiebers 72 gebildet.
  • Vertikal nach unten vom vorderen Seitenrand des Hauptteils 73 des Umsteuerungsschiebers 72 ist benachbart zum rechten Ende ein Federankeransatz 79 gebildet.
  • Auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 sind zwei Lagerstifte 80 befestigt und zur Gleitverschiebung in die langgestreckten Führungslöcher 75 des Umsteuerungsschiebers 72 eingepaßt, so daß der Umsteuerungsschieber 72 innerhalb eines festen Bereichs in der linken und rechten Richtung verschiebbar gelagert ist.
  • Gemäß Fig. 1, 3 und 8 bis 10 kontaktiert, wenn der Umsteuerungsschieber 72 sich in seiner Stopp-Position, die in Fig. 3 und 10 gezeigt ist, befindet, d.h. in einer Zwischenposition im Verschiebebereich, das Einstellteil 73a einen Teil des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit zwischen den beiden Druckaufnahmerändern 59e und 59e', während geneigte Ränder der Einstellränder 78 und 78' die Eckenteile der Druckaufnahmeränder 56e und 56e' kontaktieren, so daß folglich der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit daran gehindert wird, daß er sich verschwenkt und er somit in seiner neutralen Position gehalten wird.
  • Wenn dann der Umsteuerungsschieber 72 nach links von der neutralen Position aus verschoben wird, drückt der linksseitige Einstellrand 78 (anschließend als "erster Einstellrand" bezeichnet) auf den linksseitigen Druckaufnahmerand 56e des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in etwa in Richtung nach links hinten, um den Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Wenn dann das Eckenteil des Druckaufnahmerands 56e über einen hinteren Rand des ersten Einstellrandes 78 läuft, kommt die Verschwenkbewegung des Pendelhebels 59 für eine niedrige Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn zum Abschluß. In etwa im gleichen Zeitpunkt kommt der Umsteuerungsschieber 72 in seine Normal-Betriebsart-Position, die in Fig. 8 gezeigt ist, d.h., in eine Position, die in etwa am linken Ende des Verschiebebereichs desselbigen ist. Als Folge der Verschwenkbewegung des Pendelhebels 56 wird das kleine Zahnrad 57b des Pendelzahnrads 57 für eine niedrige Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem aufnahmeseitigen Eingangszahnrad 8 gebracht.
  • Wenn andererseits der Umsteuerungsschieber 72 nach rechts von der neutralen Position oder der stopp-Position verschoben wird, drückt der rechtsseitige Einstellrand 78' (anschließend als "zweiter Einstellrand" bezeichnet) den rechtsseitigen Druckaufnahmerand 56e' des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in etwa nach rechts hinten, um den Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Wenn dann das Eckenteil des Druckaufnahmerandes 56e' über einen hinteren Rand des zweiten Einstellrandes 78' läuft, kommt die Verschwenkbewegung des Pendelhebels 56 für die niedrige Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn zum Abschluß. In etwa im gleichen Zeitpunkt kommt der Umsteuerungsschieber 72 in seine Umkehr- Betriebsart-Position, die in Fig. 9 gezeigt ist, d.h. in eine Position in der Nähe des rechten Endes in seinem Verschiebebereich. Als Folge der Verschwenkverschiebung des Pendelhebels 56 wird das kleine Zahnrad 57b des Pendelhebels 56 für die niedrige Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' gebracht.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Umsteuerungsschieber 72 von seiner Normal-Betriebsart-Position in die Stopp-Position zurückgestellt wird, sein zweiter Einstellrand 78' auf den rechtsseitigen Druckaufnahmerand 56e' des Pendelhebels 59 für eine niedrige Geschwindigkeit drückt, um den Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in die neutrale Position zurückzustellen, jedoch, wenn der Umsteuerungsschieber 72 aus der Umkehr-Betriebsart-Position in die Stopp-Position zurückgestellt wird, sein erster Einstellrand 78 auf den linksseitigen Druckempfangsrand 56e des Pendelhebels 56 für eine niedrige Geschwindigkeit drückt, um den Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in die neutrale Position zurückzustellen.
  • Das plattenförmige hintere Endteil 52a des Arms 52 des Wipphebels 50 greift für eine Verschwenkbewegung in die Eingriffsausnehmung 74a ein, die im Arm 74 des Umsteuerungsschiebers 72 gebildet ist. Somit wird die Position des Wipphebels 50 durch den Umsteuerungsschieber 72 gesteuert, und wenn der Umsteuerungsschieber 72 nach links verschoben wird, drückt ein rechtsseitiger Rand der Eingriffsausnehmung 74a das hintere Endteil 52a des Wipphebels 50 in Richtung nach links, so daß der Wipphebel 50 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Wenn jedoch der Umsteuerungsschieber 72 nach rechts verschoben wird, drückt der rechtsseitige Rand der Eingriffsausnehmung 74a das hintere Endteil 52a des Wipphebels 50 in Richtung nach rechts, so daß der Wipphebel 50 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
  • Wenn sich der Umsteuerungsschieber 72 in der Stopp- Position befindet, wird der Wipphebel 50 in seiner neutralen Position gehalten. Wenn der Wipphebel 50 in der neutralen Position ist, wird die Positionsteuerung des Kopfbasisteils 24 durch den Wipphebel 50 nicht ausgeführt, und folglich verbleibt das Kopfbasisteil 24 in der Auswurfposition oder der Stopp-Position. Wenn andererseits der Umsteuerungsschieber 72 in die Normal-Betriebsart-Position verschoben wird, wird der Wipphebel 50 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, jedoch, wenn der Umsteuerungsschieber 72 in die Umkehr-Betriebsart- Position verschoben wird, wird der Wipphebel 50 im Uhrzeigersinn verschwenkt. In jedem Fall verschiebt der Wipphebel 50 das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabeposition. Dann wird, während der Umsteuerungsschieber 72 in der Normal-Betriebsart-Position oder Umkehr-Betriebsart-Position gehalten wird, auch der Wipphebel 50 in der Position gehalten, nachdem er das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabe-Position verschoben hat. Wenn dann der Umsteuerungsschieber 72 in die Stopp-Position aus der Normal- oder Umkehr-Betriebsart-Position zurückgestellt wird, wird der Wipphebel 50 in die neutrale Position zurückgestellt.
  • Nach Fig. 3, 4, 8 bis 10, 16, 17 und 20 ist eine Zentrierfeder 81, die zwei lange Arme 81b und 81c besitzt, an einer Stelle des mechanischen Chassis 2 angeordnet, die gegenüber einem rechten Endteil des Umsteuerungsschiebers 72 liegt. Auf einem Federlagerstift 82, der vertikal nach unten auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 befestigt ist, ist ein Spulenteil 81a der Zentrierfeder 81 gelagert.
  • An einer Stelle der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2, die einwenig nach hinten vom Federlagerstift 82 beabstandet ist, ist ein Federankerteil 83 befestigt, und die Arme 81b und 81c der Zentrierfeder 81 sind so angeordnet, daß ihre Zwischenteile das Federankerteil 83 von den gegenüberliegenden rechten und linken Seiten hält, und ihre Endteile so positioniert sind, daß sie den Federankeransatz 79, der auf dem Umsteuerungsschieber 72 gebildet ist, von den gegenüberliegenden linken und rechten Seiten halten. Wenn sich der Umsteuerungsschieber 72 in der Stopp-Position befindet, werden die beiden Arme 81b und 81c der Zentrierfeder 81 federnd mit dem Federankerteil 83 in einem Zustand kontaktiert, wo sie sich in etwa geradlinig nach vorne und hinten erstrecken und leicht mit dem Federankeransatz 79 kontaktiert sind.
  • Wenn somit der Umsteuerungsschieber 72 nach links aus der Stopp-Position verschoben wird, drückt der Federankeransatz 79 auf den linksseitigen Arm 81b der Zentrierfeder 81, um den Arm 81b vom Federankeransatz 83 wegzudrücken. In diesem Zustand wirkt die Federkraft des linken Arms 81b als Kraft, um federnd den Federankeransatz 79 nach rechts zu drücken. Wenn im Gegensatz dazu der Umsteuerungsschieber 72 nach rechts über die Stopp-Position hinaus verschoben wird, drückt der Federansatz 79 auf den rechten Arm 81c der Zentrierfeder 81, um somit den Arm 81c vom Federankerteil 83 wegzudrücken. In diesem Zustand wirkt die Federkraft des Arms 81c als Kraft, um federnd den Federankeransatz 79 nach links zu drücken.
  • Wenn somit der Umsteuerungsschieber 72 sich an irgendeiner Position mit Ausnahme der Stopp-Position befindet, wird der Umsteuerungsschieber 72 immer durch eine Kraft beaufschlagt, um diesen in die Stopp-Position zu verschieben.
  • Gemäß Fig. 3 bis 5, 7 bis 11 und 15 bis 21 wird das Nockenzahnrad 84 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn man von oben darauf schaut. Das Nockenzahnrad 84 besitzt ein Hauptteil 85 in Form einer Scheibe, die an ihrem zentralen Teil drehbar an einem unteren Teil eines linksseitigen von zwei Lagerstiften 80 gelagert ist, auf denen der Umsteuerungsschieber 72 gelagert ist. Außerdem ist die Mitte des Hauptteils 85 des Nokkenzahnrads 84 auf einer Verlängerungslinie der Verschiebeortskurve des Steuerstifts 77 des Umsteuerungsschiebers 72 positioniert.
  • Nach Fig. 3 bis 5, 7 bis 11 und 15 bis 21 besitzt das Nockenzahnrad 84 zwei gezahnte Bereiche 86 und 87, die in einer Umfangsrichtung an einem unteren Teil einer äußeren Umfangsfläche 85a seines Hauptteils 85 gebildet sind, wobei zwei nichtgezahnte Bereiche 88 und 89 dazwischen angeordnet sind. Das kleine Zahnrad 18b (anschließend als "Antriebszahnrad" bezeichnet) des Übertragungszahnrads 18 ist so angeordnet, daß sein Teilungskreis in etwa von außen nach vorne den Teilungskreis der gezahnten Teile 86 und 87 des Nockenzahnrads 84 kontaktiert.
  • Der gezahnte Bereich 86 (anschließend als "erstes gezahntes Teil" bezeichnet) des Nockenzahnrads 84 besitzt eine Ausdehnung von ungefähr 250º Mittenwinkel, während der andere gezahnte Bereich 87 (danach als "zweites gezahntes Teil" bezeichnet) eine Ausdehnung besitzt, die einwenig kleiner als 40º Mittenwinkel ist. Wenn das Nockenzahnrad 84 in einer Position sich befindet, wie in Fig. 3 und 10 und Fig. 15(A) gezeigt ist (diese Position wird anschließend als "erste Verriegelungsposition" bezeichnet), wird ein Ende 86a (anschließend als "führendes Endteil" bezeichnet) des ersten gezahnten Teils 86 im Uhrzeigersinn - gesehen von oben -einwenig von einer Position versetzt gerade vor dem Zentrum des Nockenzahnrads 84 entgegen dem Uhrzeigersinn positioniert, während ein führendes Endteil des zweiten gezahnten Teils 87, d.h. ein führendes Ende 87a im Uhrzeigersinn ungefähr um 50º entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer Position genau links vom Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 positioniert ist. Somit besitzt das nichtgezahnte Teil 88 (anschließend als "erstes nichtgezahntes Teil" bezeichnet) des Nockenzahnrads 84, welches zwischen dem führenden Endteil 86a des ersten gezahnten Teils 86 und dem zweiten gezahnten Teil 87 positioniert ist, eine Ausdehnung, die etwas größer als 20º Mittenwinkel ist, während das andere nichtgezahnte Teil 89 (anschließend als "zweites nichtgezahntes Teil" bezeichnet) eine Ausdehnung von ungefähr 50º Mittenwinkel hat.
  • Das Nockenzahnrad 84 ist an einer ersten Verriegelungsposition und einer zweiten Verriegelungsposition, die in Fig. 8 bzw. 9 gezeigt ist, durch den Auslösehebel 104 verriegelbar, was anschließend beschrieben wird, und wenn das Nokkenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, liegt das erste nichtgezahnte Teil 88 gegenüber dem Antriebszahnrad 18b, wenn jedoch das Nockenzahnrad 84 sich in der zweiten Verriegelungsposition befindet, liegt ein Teil des zweiten nichtgezahnten Teils 89, das dem Endteil des ersten gezahnten Teils 86 benachbart ist, d.h. ein Ende 86b entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Antriebszahnrad 18b.
  • Wenn somit die Anfangsauslösung (was anschließend beschrieben wird) des Nockenzahnrads 84 stattfindet, wenn das Nockenzahnrad 84 in einer der beiden Verriegelungspositionen sich befindet, wird die Verriegelung des Nockenzahnrads 84 aufgehoben und das Nockenzahnrad 84 einwenig im Uhrzeigersinn durch eine Anfangsdrehung verdreht.
  • Wenn somit eine Anfangsauslösung stattfindet, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet und der Motor 10 nach vorne dreht, so daß das Antriebszahnrad 18b im Uhrzeigersinn verdreht wird, wird dann das führende Endteil 86a des ersten gezahnten Teils 86 in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18b gebracht, wie durch eine abwechselnde lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 15(A) gezeigt ist, so daß das erste gezahnte Teil 86 danach durch das Antriebszahnrad 18b gedreht wird. Somit wird das Antriebszahnrad 84 im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehbewegung des Antriebszahnrads 84 kommt zum Abschluß, wenn das zweite nichtgezahnte Teil 89 in eine Position verdreht wird, bei der er dem Antriebszahnrad 18b gegenüberliegt, wie in Fig. 18 gezeigt ist, d.h., wenn das Nockenzahnrad 84 in die zweite Verriegelungsposition kommt, wodurch die Verrieglung des Nockenzahnrads 84 eingerichtet wird.
  • Die Verschiebung des Nockenzahnrads 84 aus der zweiten Verriegelungsposition in die erste Verriegelungsposition läuft grundsätzlich in der gleichen Weise wie oben beschrieben ab, jedoch wird die Drehbewegung des Nockenzahnrad 84, bis das führende Endteil 87a des zweiten gezahnten Teils 87 in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18b gebracht wird, nicht durch die anfängliche Auslösung durchgeführt, sondern durch den Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72, welcher ein Nockenteil 97 drückt, was anschließend beschrieben wird, welches auf dem Nockenzahnrad 84 vorgesehen ist.
  • Diese Drehbewegung des Nockenzahnrads 84 wird anschließend ausführlicher beschrieben.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das Nockenzahnrad 84 in der ersten Verriegelungsposition gehalten wird, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in seinem Anfangszustand oder in seiner Stopp-Betriebsart befindet; es wird in die zweite Verriegelungsposition verschoben, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet werden soll; und es wird normalerweise in die erste Verriegelungsposition zurückgestellt, wenn eine Stopp-Betriebsart eingerichtet werden soll.
  • Nach Fig. 3, 4, 8 bis 11 und 15 bis 21 besitzt das Nockenzahnrad 84 eine Ausnehmung 90, die auf einer oberen Fläche des Hauptteils 85 gebildet ist. Die Ausnehmung 90 des Nockenzahnrads 84 besitzt eine kreisförmige Form, die einen Durchmesser besitzt, der einwenig kleiner als der Durchmesser des Hauptteils 85 ist. Ein innerer Umfang der Ausnehmung 90 ist in etwa L-förmig in einem Bereich 91 gebogen, und der größte Teil 91a (anschließend als "Schlußführungsteil" bezeichnet) des inneren Umfangsbereichs 91, der L-förmig gebogen ist, erstreckt sich so, daß er in einem Zustand, wo das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, in Richtung nach hinten längs dem Uhrzeigersinn aus der Position in etwa auf der Vorderseite des Mittelpunkts des Nockenzahnrads 84 verstellt wird, wobei dieses einen gemäßigten Bogen zeichnet, und sich dann zum Mittelpunkt in Richtung auf das hintere Ende nähert. Außerdem ist das hintere Ende des Teils 91a im wesentlichen auf der rechten Seite vom Mittelpunkt des Hauptteils 85 positioniert und an einer Stelle in etwa auf der Mitte zwischen der äußeren Umfangsfläche 85a und dem Mittelpunkt des Hauptteils 85. Das verbleibende Teil 91b (anschließend als "Stoppeinstellfläche" bezeichnet) der Umfangsfläche 91, die L-förmig gebogen ist, erstreckt sich so, daß sie einen gemäßigten Bogen vom hinteren Ende der Schlußführungsfläche 91a im wesentlichen nach rechts zeichnet.
  • In der Ausnehmung 90 ist ein Nockenansatz 92 gebildet, derart, daß dieser eine Ausdehnung besitzt, die größer als 180º Mittenwinkel ist und eine in etwa kommaförmige Form besitzt, welche am führenden Ende 92a im Uhrzeigersinn dünn ist, jedoch dick am anderen führenden Ende in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Nockenansatz 92 ist zwischen dem Mittelpunkt und dem inneren Umfang des Nockenzahnrads 84 angeordnet, und sein führendes Ende 92a ist im Uhrzeigersinn einwenig in Richtung auf den inneren Umfang des Nockenzahnrads von einem zentralen Ort zwischen dem Mittelpunkt und dem inneren Umfang des Nockenzahnrads 84 versetzt und nebenbei in etwa gerade hinter dem Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 positioniert, wenn sich das Nockenzahnrad 84 in der ersten Verriegelungsposition befindet.
  • Eine Seitenfläche des Nockenansatzes 92 mit einem solchen Aufbau besitzt vom Funktionsstandpunkt aus gesehen eine Normal-Betriebsart-Druckfläche 93, eine Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 und eine erste und zweite Druckempfangsfläche 95 und 96. Insbesondere ist die Normal-Betriebsart- Druckfläche 93 bei etwa zweidritteln benachbart zum Endteil 92a des Teils der Seitenfläche des Nockenansatzes 92 vorgesehen, der zum Mittelpunkt des Nockenzahnrads 94 ausgerichtet ist. Die Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 besitzt eine bogenförmige Form, und an ihrem Ende entfernt vom Endteil 92a des Nockenansatzes 92 ist sie in der Nähe des Mittelpunkts des Nockenzahnrads 84 angeordnet. Folglich ist die Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 so ausgebildet, daß ihre Entfernung vom Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn abnimmt. Die Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 wird somit durch den größten des Teils der Seitenfläche des Nockenansatzes 92 bereitgestellt, der auf die gegenüberliegende Seite zum Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 gerichtet ist. Die Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 besitzt eine bogenförmige Form, die gemäßigter ist als die Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 und ist so ausgebildet, daß ihre Entfernung vom Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 in Richtung im Uhrzeigersinn ansteigt. Die erste Druckempfangsfläche 95 wird durch einen Teil der Seitenfläche des Nockenansatzes 92 bereitgestellt, der sich an das führende Ende der Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn anschließt. Die erste Druckempfangsfläche 95 ist als flache Fläche ausgebildet und in etwa nach links hinten gerichtet, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der zweiten Verriegelungsposition befindet. Die zweite Druckempfangsfläche 96 wird durch einen Teil der Seitenfläche des Nockenansatzes 92 gebildet, der zwischen der ersten Druckempfangsfläche 95 und der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 angeordnet ist. Die zweite Druckempfangsfläche 96 ist als sehr gemäßigte gekrümmte Fläche ausgebildet und etwas nach rechts hinten gerichtet, wenn sich das Nockenzahnrad 84 in der zweiten Verriegelungsposition befindet.
  • Ein Nockenabschnitt (anschließend als "erster Nockenabschnitt" bezeichnet) zur Durchführung einer Positionssteuerung des Umsteuerungsschiebers 72 wird aus der Schlußführungsfläche 91a gebildet, der Stoppeinstellfläche 91b, der Normal-Betriebsart-Druckfläche 93, der Umkehr-Betriebsart- Druckfläche 94 und der ersten und zweiten Druckempfangsfläche 95 und 96, wie oben beschrieben wurde.
  • Ein unterer Bereich des Steuerstiftes 77 des Umsteuerungsschiebers 72 ist in der Ausnehmung 90 auf der rechten Seite des Mittelpunkts des Nockenzahnrads 84 angeordnet.
  • Gemäß Fig. 5, 15, 18, 19 und 21 ist eine weitere Ausnehmung 98 auf der unteren Fläche des Hauptteils 85 gebildet und besitzt eine allgemein kreisförmige Form, die einen Durchmesser besitzt, der einwenig kleiner ist als der Durchmesser des Hauptteils 85. Zwei kleine Verriegelungsansätze 99 und 100, die jeweils eine trapezförmige Form besitzen, sind radial nach innen auf der inneren Umfangsfläche 98a der Ausnehmung 98 gebildet, wobei der Verriegelungsansatz 99 (anschließend als "erster Verriegelungsansatz" bezeichnet) an einer Stelle angeordnet ist, die im wesentlichen hinter dem Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 liegt, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, während der andere Verriegelungsansatz 100 (anschließend als "zweiter Verriegelungsansatz" bezeichnet) an einer Stelle angeordnet ist, die in etwa hinter dem Mittelpunkt des Nockenzahnrads 84 ist, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der zweiten Verriegelungsposition befindet.
  • Ein vergleichsweise großer Nockenansatz 101 ist in einem Bereich in der Ausnehmung 98 gebildet, welche das Zentrum des Nockenzahnrads 84 umfaßt, wobei eine Seitenfläche davon die folgenden verschiedenen Bereiche besitzt.
  • Insbesondere besitzt ein Bereich der Seitenfläche des Nockenansatzes 101, der gegenüber dem ersten Verrriegelungsansatz 99 liegt, wenn man von oben darauf blickt, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, zwei geneigte Flächen 101a (anschließend als "Anfangsdruckempfangsfläche" bezeichnet) und 101b (anschließend als "Anfangsrückdruckfläche" bezeichnet), die in einer Weise offen sind, daß sie eine in etwa V-förmige Form in bezug zueinander in Richtung auf den ersten Verriegelungsansatz 99 bilden, und ein Endbereich 101c der Anfangsdruckempfangsfläche 101a erstreckt sich in etwa parallel zur inneren Umfangsfläche 98a der Ausnehmung 98. Ein Bereich 101d, der sich in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn an den Endbereich 101c anschließt, erstreckt sich in etwa radial in Richtung auf das Zentrum des Nockenzahnrads 84, und ein anderer Bereich 101e (anschließend als "Nicht-Verstellfläche" bezeichnet), der sich an den Bereich 101d anschließt und sich über einen Bereich von ungefähr 160º Mittenwinkel erstreckt, ist in etwa in der Mitte zwischen dem Zentrum des Nockenzahnrads 84 und der inneren Umfangsfläche 98a der Ausnehmung 98 angeordnet und als Bogenfläche ausgebildet, so daß sein Abstand vom Zentrum des Nockenzahnrads 84 fest ist. Außerdem ist ein Bereich 101f (anschließend als "Verstellfläche" bezeichnet) vor der Nicht-Verstellfläche 101e als flache Fläche ausgebildet, die sich so erstreckt, daß sie sich der inneren Umfangsfläche 98a der Ausnehmung 98 in Richtung auf die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn nähert. Ein vergleichsweise kurzer Bereich vor der Verstellfläche 101f erstreckt sich zuerst in etwa parallel zur inneren Umfangsfläche 94a und dehnt sich dann in Richtung auf das Zentrum des Nockenzahnrads 84 so aus, daß er einen Stufe bildet, und ein Bereich 101g (anschließend als "Haltefläche" bezeichnet) vor dem Bereich ist an einer Stelle gegenüber dem zweiten Verriegelungsansatz 100 angeordnet und erstreckt sich in etwa parallel zur inneren Umfangsfläche 98a. Ein Bereich vor der Haltefläche 101g enthält eine Schlußdruckempfangsfläche 101h und eine Schlußrückdruckfläche 101i, die in entgegengesetzten Richtungen zum Zentrum des Nockenzahnrads 84 ausgerichtet sind und in bezug zueinander geöffnet sind, so daß sie eine in etwa V-förmige Form bilden. Ein vergleichsweise kurzer Bereich zwischen der Schlußrückdruckfläche 101h und der Anfangsdruckempfangsfläche 101a ist so ausgebildet, daß der größte Teil davon eine bogenförmige Fläche bildet, wobei deren Abstand vom Nockenzahnrad 84 fest ist.
  • In der Ausnehmung 98 des Nockenzahnrads 84 ist ein weiterer Nockenansatz 102 (anschließend als "Umkehr-Betriebsart-Drucknocken" bezeichnet) gebildet. Der Nockenansatz 102 ist vergleichsweise dünn und besitzt eine Ausdehnung von ungefähr 45º Mittenwinkel, wobei er einen gemäßigten Bogen bildet. Der Nockenansatz 102 ist an einer zentralen Stelle oder in der Nähe dieser Stelle zwischen einem Bereich der Nicht- Verstellfläche 101e, die dem Nockenflächenbereich 101d des Nockenansatzes 101 benachbart ist, und der inneren peripheren Fläche 98a angeordnet, so daß er sich in etwa parallel zur inneren Umfangsfläche 98a ausdehnt. Zwischen dem führenden Ende des Umkehr-Betriebsart-Drucknockens 102 in der Richtung im Uhrzeigersinn und dem Nockenflächenbereich 101d ist eine kleine Lücke vorgesehen, wenn man vom Zentrum des Nockenzahnrads 84 darauf sieht.
  • Ein zweiter Nockenabschnitt 103 zur Durchführung einer Positionssteuerung des Auslösehebels 104, was anschließend beschrieben wird, besteht aus den beiden Nockenansätzen 101 und 102.
  • Gemäß Fig. 3, 4, 8 bis 11, 16, 17 und 20 dient ein oberer Bereich des äußeren Umfangs 85a des Hauptbereichs 85 des Nockenzahnrads 84 als Nockenabschnitt zur Steuerung der Position des Begrenzungsschiebers 65. Insbesondere ist eine Ausnehmung 85b an einem Bereich des äußeren Umfangs 85a (anschließend als "Steuernockenfläche" bezeichnet) gebildet. Die Ausnehmung 85b ist in etwa auf der rechten Seite des Zentrums des Nockenzahnrads 84 angeordnet, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet.
  • Ein linkes Ende 65c des Begrenzungsschiebers 65 ist in etwa auf der rechten Seite des Zentrums des Nockenzahnrads 84 angeordnet und liegt der Steuernockenfläche 85a gegenüber.
  • Da der Begrenzungsschieber 65 normalerweise nach links durch die Zufeder 70 vorgespannt ist, wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, wird das linke Ende 65c des Begrenzungsschiebers 65 in der Ausnehmung 85b des Nockenzahnrads 84, wie in Fig. 3 und 11 gezeigt ist, aufgenommen, wobei in diesem Zustand der Begrenzungsschieber 65 in der Nicht-Begrenzungsposition gehalten wird. Wenn andererseits das Nockenzahnrad 84 in diesem Zustand verdreht wird, wird das linke Ende 65c des Begrenzungsschiebers 65 mit einem anderen Bereich der Steuernockenfläche 85a des Nockenzahnrads 84 als der Ausnehmung 85b in Kontakt gebracht, worauf der Begrenzungsschieber 65 nach rechts zur Begrenzungsposition verschoben wird.
  • Gemäß Fig. 3, 4, 7 bis 10 und 15 bis 21 besitzt der Auslösehebel 104 einen Hauptbereich 105 in Form einer flachen Platte, die in etwa L-förmig gebogen ist. Ein Bereich des Hauptbereichs 105 des Auslösehebels 104 mit Ausnahme der gegenüberliegenden Endbereiche besitzt eine etwas größere Breite, und ein Eingriffsansatz 106, der eine halbkreisförmige Form besitzt, wenn man von oben darauf sieht, ist nach oben am linken Endbereich des großen Breitenbereichs des Auslösehebels 104 vorgesehen, während eine zylindrische Lagebüchse 107 im Zentrum des rechten Bereichs des großen Breitenbereichs gebildet ist. Ein hinterer Endbereich 105a des Hauptbereichs 105 des Auslösehebels 104 ist einwenig höher ausgebildet als der verbleibende Bereich und dient als Federankerteil.
  • Am vorderen Endbereich auf der oberen Fläche des Hauptbereichs 105 des Auslösehebels 104 ist ein zylindrischer Druckstift 108 befestigt; eine untere Druckwand 109 in Form eines Ansatzes ist an einem Bereich gebildet, der einwenig nach vorne von der Lagebüchse 107 beabstandet ist; und ein Verbindungsstift 110 ist an einer Stelle befestigt, die dem Federankerteil 105a benachbart ist.
  • An einer Stelle der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 ist rechts hinten benachbart zum Nockenzahnrad 84 eine Lagerwelle 111 befestigt, die in einem Lagerloch 107a befestigt ist, welches durch die Lagerbüchse 107 gebohrt ist und sich darin erstreckt. Folglich wird der Auslösehebel 104 drehbar in einer horizontalen Ebene auf der Lagerwelle 111 gelagert.
  • Ein oberer Bereich des Eingriffsansatzes 106 des Auslösehebels 104 ist in die Ausnehmung 98 eingefügt, die auf der unteren Fläche des Nockenzahnrads 84 gebildet ist, und zwar in etwa hinter dem Zentrum des Nockenzahnrads 84.
  • Eine Zugfeder 112 besitzt ein Ende, welches an einem Federankerstift 112a verankert ist, der auf dem mechanischen Chassis befestigt ist, und das andere Ende ist an dem Federankerteil 105a des Auslösehebels 104 verankert und drückt normalerweise den Auslösehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn man darauf von oben blickt.
  • Der selbsthaltende Solenoidkolben 113 ist an der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 befestigt. Der Solenoidkolben 113 besitzt einen Magneten 114 und ein Joch 115, an welchem der Magnet 114 befestigt ist, einen verschiebbaren Eisenkern 116, der gleitend in einer Richtung verschiebbar ist, in welcher er in das Joch 115 eingreift oder sich daraus löst, sowie zwei Spulen 117. Der verschiebbare Eisenkern 116 ist auf zwei Spulenkörpern 118 verschiebbar gelagert, auf denen die Spulen 117 gewickelt sind. Ein Verbindungsloch 116a ist an einem Endbereich des verschiebbaren Eisenkerns 116 gebohrt, und zwar beabstandet vom Joch 115, und der Verbindungsstift 110 des Auslösehebels 104 ist im Verbindungsloch 116 mit einem kleinen Abstand, der dazwischen vorgesehen ist, befestigt, so daß der Auslösehebel 104 und der verschiebbare Eisenkern 116 miteinander verbunden sind.
  • Wenn der verschiebbare Eisenkern 116 an das Joch 115 angezogen ist, wird die Position des Auslösehebels 104 gegen die Zugkraft der Zugfeder 112 gesteuert, und in diesem Zustand wird der Auslösehebel 104 in einer Arretierposition gehalten, wenn der Eingriffsansatz 106 darauf auf einer Ortskurve der beiden Verriegelungsansätze 99 und 100 des zweiten Nockenteils 103 des Nockenzahnrads 104 bei einer Drehbewegung positioniert ist. Wenn jedoch die Spulen 117 des Solenoidkolbens 113 in diesem Zustand erregt werden, wird die Kraft des Jochs 115, um den verschiebbaren Eisenkern 116 anzuziehen, durch eine Magnetkraft versetzt, die durch die Spulen 117 erzeugt wird, und folglich wird es dem Auslösehebel 104 erlaubt, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Zugkraft der Zugfeder 112 sich verdreht.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Druckwand 109 des Auslösehebels 104 gegenüber dem Druckempfangsansatz 66 liegt, der auf dem Begrenzungsschieber 65 gebildet ist, und wenn das Nockenzahnrad 84 sich in der ersten Verriegelungsposition befindet, sind die Druckwand 109 des Auslösehebels 104 und der Druckempfangsansatz 66 des Begrenzungsschieber 65 leicht miteinander in Kontakt oder sehr eng beieinander angeordnet. (Fig. 3).
  • Nach Fig. 3, 4, 7 bis 10 und 15 bis 21 ist ein Zwischenhebel 119 vorgesehen, der, wenn eine Umkehr-Betriebsart eingerichtet werden soll, durch den Auslösehebel 104 gedrückt wird, um den Umsteuerungsschieber 72 einwenig nach rechts zu schieben.
  • Der Zwischenhebel 119 ist in Form einer vergleichsweise kleinen Platte ausgebildet, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung langgestreckt ist und in etwa wie eine Kurbel gebogen ist, wenn man in der linken oder rechten Richtung darauf blickt. Ein vorderer Endbereich des Zwischenhebels 119 ist drehbar in einer horizontalen Ebene auf einer Lagerwelle 120 gelagert, die auf der unteren Fläche des mechanischen Chassis 2 befestigt ist.
  • Ein hinterer Endbereich 121 eines rechten Seitenrands des Zwischenhebels 119 besitzt eine bogenförmige Form, die nach rechts anschwillt. Der rechte Endbereich 121 (anschließend als "Druckbereich" bezeichnet) des Zwischenhebeis 119 ist links vom Druckempfangsansatz 76 angeordnet, der auf dem Umsteuerungsschieber 72 gebildet ist, und liegt diesem gegenüber.
  • Ein Druckempfangsansatz 122 ist vertikal nach unten in etwa im Zentrum eines linken Seitenrands des Zwischenhebels 119 gebildet und ist auf einer Ortskurve des Druckstiftes 108 des Auslösehebels 104 bei einer Drehbewegung angeordnet und in etwa rechts vom Druckstift 108 angeordnet und liegt diesem gegenüber.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Auslösehebel 104 sich in seiner Arretier-Position befindet, in der er an den Solenoidkolben 113 angezogen wird und außerdem der Umsteuerungsschieber 72 sich in der Stopp-Position befindet, der Zwischenhebel 119 zwischen dem Druckstift 108 des Auslösehebels 104 und dem Druckempfangsansatz 76 des Umsteuerungsschiebers 72 positioniert ist, wobei ein geringer Spalt dazwischen vorgesehen ist.
  • Wenn somit der Auslösehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß der darauf befindliche Druckstift 108 den Druckempfangsansatz 122 des Zwischenhebels 119 nach rechts drückt, wird der Zwischenhebel 119 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß das darauf befindliche Druckteil 121 den Druckempfangsansatz 76 des Umsteuerungsschiebers 72 nach rechts drückt, wodurch der Umsteuerungsschieber 72 nach rechts verschoben wird. Das Maß dieser Verschiebung entspricht dem Maß der Drehbewegung des Auslösehebels 104 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • In Fig. 14 ist der wesentliche Teil einer Steuerschaltung des Bandwiedergabegeräts 1 gezeigt. Die gezeigte Steuerschaltung besitzt eine Systemsteuerung 124, die einen nicht gezeigten Mikrocomputer besitzt und die, wenn verschiedene Signale in diesen eingegeben werden, vorgegebene Anweisungssignale an einzelne Ansteuerschaltungen usw. gemäß einem vorgegebenen Programm ausgibt.
  • Die Steuerschaltung besitzt außerdem einen Betätigungsabschnitt, der verschiedene Betriebsschalter für die Betriebsart-Auswahl usw. besitzt, wobei dieser mit einem anderen Eingangsabschnitt der Systemsteuerung 124 verbunden ist.
  • Die Steuerschaltung besitzt außerdem ein Spannungsmeßelement 126 zur Messung einer Spannung einer Batteriespannungsquelle 127 und eine Ermittlungsschaltung 128 für eine verminderte Spannung. Die Ermittlungsschaltung 128 für die verminderte Spannung entwickelt ein bestimmtes Signal (anschließend als "Grenzsignal" bezeichnet) für die Systemsteuerung 124, wenn eine Spannung der Batteriespannungsquelle 127, die durch das Spannungsermittlungselement 126 ermittelt wird, niedriger ist als ein vorbestimmter Wert. Die Steuerschaltung besitzt außerdern eine Motoransteuerschaltung 129 und eine Kolbenansteuerschaltung 130.
  • Wenn ein Instruktionssignal zur Auswahl einer Wiedergabe-Betriebsart oder einer Stopp-Betriebsart vom Betätigungsabschnitt 125 zur Systemsteuerung 124 übertragen wird, wird ein Instruktionssignal zur vorübergehenden Erregung des Solenoidkolbens 113 von der Systemsteuerung 124 zur Kolbenansteuerschaltung 130 geliefert, während ein anderes Instruktionssignal, das den Motor 10 veranlaßt, nach vorne zu drehen, zur Motoransteuerschaltung 129 geliefert wird. Wenn das Signal, welches an die Systemsteuerung 124 angelegt wird, eine Auswahl einer Normal-Wiedergabe-Betriebsart oder einer Stopp- Betriebsart befiehlt, findet die Erregung des Solenoidkolbens 113 einmal statt, jedoch, wenn das Eingangssignal die Auswahl der Umkehr-Betriebsart befiehlt, findet eine solche Erregung zweimal in einem vorgegebenen Zeitintervall statt. Wenn andererseits ein Signal, eine schnelle Vorlauf-Betriebsart auszuwählen, an die Systemsteuerung 124 angelegt wird, wird ein Instruktionssignal, das den Motor 10 veranlaßt, umgekehrt zu drehen, von der Systemsteuerung 124 zur Motoransteuerschaltung 129 geliefert, jedoch, wenn ein anderes Instruktionssignal, eine Rücklauf-Betriebsart auszuwählen, eingegeben wird, wird ein Instruktionssignal, das den Motor 10 veranlaßt, nach vorne zu drehen, von der Systemsteuerung 124 zur Motoransteuerschaltung 129 geliefert.
  • Wenn andererseits ein Grenzsignal wie oben erwähnt von der Ermittlungsschaltung 128 für die verminderte Spannung zur Systemsteuerung 124 ausgegeben wird, wird ein Instruktionssignal, den Solenoidkolben 113 zu erregen, von der Systemsteuerung 124 zur Kolbenansteuerschaltung 130 geliefert.
  • Es sei angemerkt, daß die Spannung der Batteriespannungsquelle 127, wenn ein Grenzsignal entwickelt wird, auf einen Wert eingestellt ist, der einwenig höher ist als eine niedrigste Spannung, die notwendig ist, den Solenoidkolben 113 zu veranlassen, eine effektive abstoßende Magnetkraft zu erzeugen.
  • Die wahlweise Einrichtung einer der Betriebsarten, die oben beschrieben wurden, wird in der folgenden Weise durchgeführt. Wenn man zuerst Fig. 1 und 3 betrachtet, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einem Anfangszustand befindet, befindet sich der Auslösehebel 104 in der Arretier-Position, in der er an den Solenoidkolben 113 angezogen wird, und das Nockenzahnrad 84 befindet sich an der ersten Verriegelungsposition, in welcher der erste Verriegelungsansatz 99 im Uhrzeigersinn an den Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 anstößt und die Stopp-Einstellfläche 91b vom ersten Nokkenabschnitt 97 in etwa auf der rechten Seite des Zentrums des Nockenzahnrads 84 positioniert ist, so daß sie von vorne mit dem Bewegungsortskurve des Steuerstifts 77 des Umsteuerungsschiebers 72 in Kontakt kommt, während der Steuerstift 77 etwas in etwa mit einem Mittenbereich der Stopp-Einstellfläche 91b in Kontakt kommt.
  • Folglich wird in diesem Zustand ein Druck des Steuerstiftes 77 durch den ersten Nockenabschnitt 97 in der linken oder rechten Richtung nicht durchgeführt, und folglich wird der Umsteuerungsschieber 72 in der Stopp-Position durch die Zentrierfeder 81 gehalten. Somit werden der Wipphebel 50 und der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in den entsprechenden neutralen Positionen gehalten.
  • Somit wird das Nockenzahnrad 84 in der ersten Verriegelungsposition verriegelt, wenn der erste Verriegelungsansatz 99 im Uhrzeigersinn an dem Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 anliegt und der Steuerstift 77 gegen den Uhrzeigersinn mit dessen Stoppeinstellfläche 91b kontaktiert ist.
  • Wenn weiter das Bandwiedergabegerät 1 in einem solchen Anfangszustand, wie oben beschrieben wurde, sich befindet, wird das Kopfbasisteil 24 in der Auswurfposition aufgrund der Vorspannkraft der Rückstellfeder 32 gehalten, und der Begrenzungsschieber 65 wird in der Nicht-Begrenzungsposition aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 70 gehalten.
  • Wenn sich das Bandwiedergabegerät 1 in der Stopp-Betriebsart befindet, ist sein Zustand ähnlich dem, wenn es sich in einem Anfangszustand befindet, mit der Ausnahme, daß sich das Kopfbasisteil 24 in der Stopp-Position befindet. Insbesondere, auch wenn das Bandwiedergabegerät sich in der Stopp-Betriebsart befindet, wird das Nockenzahnrad 84 in der ersten Verriegelungsposition verriegelt, während der Umsteuerungsschieber 72 in der Stopp-Position, der Wipphebel 50 in der neutralen Position, der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit in der neutralen Position und Begrenzungsschieber 65 in der Nicht-Begrenzungsposition gehalten wird. Lediglich das Kopfbasisteil 24 wird in der Stopp-Position als Unterschied zum Ausgangszustand positioniert.
  • Es sei angemerkt, daß in diesem Zustand der Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72 einwenig gegenüber der Innenseite von einer Bewegungsortskurve des Endbereichs 92a des Nockenansatzes 92 des ersten Nockenabschnitts 97 des Nokkenzahnrads 84 bei einer Drehbewegung versetzt ist.
  • Gemäß Fig. 11 wird, wenn ein Instruktionssignal, eine schnelle Laufbetriebsart auszuwählen, an die Systemsteuerung 124 eingegeben wird, wenn sich das Bandwiedergabegerät 1 in der Stopp-Betriebsart befindet, der Motor 10 veranlaßt, umgekehrt zu drehen, wobei eine Erregung des Solenoidkolbens 113 nicht stattfindet. Folglich wird der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, um das aufnahmeseitige Pendelzahnrad für eine hohe Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7 des aufnahmeseitigen Spulenbasisteils 5 zu bringen. Somit wird das aufnahmeseitige Spulenbasisteil 5 mit einer hohen Geschwindigkeit in der Bandwickelrichtung verdreht, und das Magnetband 43 wird mit einer hohen Geschwindigkeit in der Normal-Betriebsart-Richtung vorgeschoben.
  • Wenn andererseits ein anderes Instruktionssignal, eine Rücklauf-Betriebsart auszuwählen, an die Systemsteuerung 124 eingegeben wird, während sich das Bandwiedergabegerät in einer Stopp-Betriebsart befindet, wird der Motor 10 veranlaßt, daß er nach vorne dreht, wobei eine Erregung des Solenoidkolbens 113 nicht stattfindet. Somit wird der Pendelhebel 59 für eine hohe Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn verdreht, um das lieferseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7' des heferseitigen Spulenbasisteils 5' zu bringen. Somit wird das lieferseitige Spulenbasisteil 5' mit einer hohen Geschwindigkeit in der Bandrücklaufrichtung gedreht, und das Magnetband 43 wird mit einer hohen Geschwindigkeit in der Umkehr-Betriebs art-Richtung zugeführt.
  • Nach Fig. 15 und 16 findet, wenn ein Instruktionssignal, eine Wiedergabe-Betriebsart auszuwählen, an die Systemsteuerung 124 eingegeben wird, wenn das Bandwiedergabegerät sich in einem Anfangszustand oder in einer Stopp-Betriebsart befindet, eine zeitweilige Erregung des Solenoid kolbens 113 statt, während der Motor 10 veranlaßt wird, nach vorne zu drehen. Durch eine solche Erregung (anschließend als "Anfangserregung" bezeichnet) des Solenoidkolbens 113 wird dann die Anfangsauslösung des Nockenzahnrads 84, d.h., die Aufhebung der Verriegelung des Nockenzahnrads 84 in der ersten Verriegelungsposition, die bis dahin gedauert hat, und die Anfangsdrehbewegung des Nockenzahnrads durchgeführt.
  • Wenn insbesondere die Erregung des Solenoidkolbens 113 stattfindet, wird die Anziehung des Auslösehebels 104 an den Solenoidkolben 113 aufgehoben und der Auslösehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Somit wird der Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 etwas nach vorne vom ersten Verriegelungsansatz 99 des Nockenzahnrads 84 gelöst, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 15(A) angedeutet ist. Somit wird die Verriegelung, die für das Nockenzahnrad 84 durchgeführt wurde, gelöscht, so daß das Nockenzahnrad 84 in einen Zustand versetzt wird, wo es drehen kann. Darauf stößt der Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104, der etwas nach vorne verschoben wird, an die Anfangsdruckempfangsfläche 101a des zweiten Nockenbereichs 103 und drückt diesen nach vorne ziemlich auf die rechte Seite. Dieser Druckbetrieb fährt fort, bis der Eingriffsansatz 106 an einen muldenförmigen bodenförmigen Bereich des Nockenansatzes 101 anstößt, bei dem die Anfangsdruckempfangsfläche 101a und die Anfangsrückdruckfläche 101b, die sich an die Anfangsdruckempfangsfläche 101a anschließt, sich miteinander verbinden, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 15(A) angedeutet ist. Die Position des Auslösehebels 104 wird dann anschließend als "Nicht-Arretier-Position" bezeichnet. Das Nockenzahnrad 84 wird einwenig im Uhrzeigersinn durch diesen Druck verdreht. Eine solche Drehung des Nockenzahnrads 84 bildet die Anfangsdrehung, und als Folge dieser Anfangsdrehung wird der führende Endbereich 86a des ersten gezahnten Bereichs 86 des Nockenzahnrads 84 in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18b gebracht. Somit führt das Antriebszahnrad 18b den ersten gezahnten Bereich 86 des Nockenzahnrads 84, so daß das Nokkenzahnrad 84 in Richtung auf die zweite Verriegelungsposition gedreht wird.
  • Wenn dann diese Drehung des Nockenzahnrads 84 durch das Antriebszahnrad 18b weiter geht, drückt die Anfangsdruckfläche 101b des Nockenansatzes 101 des Nockenzahnrads 84 den Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 etwas nach rechts hinten, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 15(B) angedeutet ist. Somit wird der Auslösehebel 104 im Uhrzeigersinn gedreht. Dann kommt in etwa gleichzeitig, wenn der Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 über den Endbereich 101c der Anfangsrückdruckfläche 101b des Nockenansatzes 101 läuft, der Auslösehebel 104 in die Arretier-Position und wird durch den Solenoidkolben 113 angezogen und gehalten.
  • Kurz ausgedrückt wird der Auslösehebel 104 einmal in die Nicht-Arretier-Position durch einen Impuls verschoben, der durch die Anfangserregung des Solenoidkolbens 113 bereitgestellt wird, und dann in die Arretier-Position unmittelbar danach zurückgestellt.
  • Dann liegt im Zeitpunkt, wenn der Endbereich 101c der Anfangsrückdruckfläche 101b des Nockenansatzes 101 im Uhrzeigersinn aus dem Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 verschoben wird, ein Bereich des Nockenansatzes zwischen dem Nockenbereich 101d des zweiten Nockenansatzes 103, und der Umkehr-Betriebsart-Drucknocken 102 liegt gegenüber dem Eingriffsansatz 106, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 15(B) angedeutet ist.
  • Es sei angemerkt, daß, wenn der Auslösehebel 104 in die Nicht-Arretier-Position durch die Anfangsauslösung verschoben wird, der darauf befindliche Druckstift 108 den Druckansatz 122 des Zwischenhebels 119 drückt, um den Zwischenhebel 119 einwenig im Uhrzeigersinn zu verdrehen, und folglich drückt der Druckbereich 121 des Zwischenhebels 119 den Druckempfangsansatz 76 des Umsteuerungsschiebers 72 in Richtung nach rechts, um dem Umsteuerungsschieber 72 einwenig zur Umkehr-Betriebsart-Positionsseite zu verschieben, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Wenn der Auslösehebel 104 in die Arretier-Position zurückgestellt wird, wird das Drücken des Auslösehebels 104 gegen den Zwischenhebel 119 aufgehoben. Somit darf der Umsteuerungsschieber 72 in die Stopp-Position aufgrund der Vorspannkraft der Zentrierfeder 81 zurückkehren.
  • Wenn der Auslösehebel 104 weiter in die Nicht-Arretier-Position verschoben wird, drückt seine Druckwand 109 den Druckempfangsansatz 66 des Begrenzungsschiebers 65 in Richtung nach rechts, um den Begrenzungsschieber 65 in die Begrenzungsposition (Fig. 6) zu verschieben. Somit ist die Drehbewegung des Pendelhebels 59 für eine hohe Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn begrenzt und das lieferseitige Pendelzahnrad 61 für eine hohe Geschwindigkeit wird daran gehindert, daß es in das Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' eingreift.
  • Nach Fig. 8, 17 und 18, wenn die Anweisung, eine Wiedergabe-Betriebsart einzustellen, die Auswahl einer Normal- Wiedergabe-Betriebsart befiehlt, wird die Erregung des Solenoidkolbens 113 lediglich für die oben beschriebene Anfangserregung durchgeführt. Somit wird in diesem Beispiel die Normal-Betriebsartfläche 93 des ersten Nockenabschnitts 97 des Nockenzahnrads 84 mit dem Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72 in Kontakt gebracht, um den Steuerstift 77 in Richtung nach links zu drücken, wodurch der Umsteuerungsschieber 72 in die Normal-Betriebsart-Position verschoben wird.
  • Insbesondere stößt in diesem Fall, da das Nockenzahnrad 84 in Richtung auf die zweite Verriegelungsposition gedreht wird, während der Umsteuerungsschieber 72 sich in der Stopp-Position befindet und der Steuerstift 77 in der Position auf der inneren Seite des Drehortes des Endbereichs 92a des Nockenansatzes 92 verbleibt, wenn das Nockenzahnrad 84 um ungefähr 90º aus der ersten Verriegelungsposition verdreht wird, der Endbereich 92a des Nockenansatzes 92 ungefähr von rechts hinten an den Steuerstift 77, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 17 angedeutet ist. Danach wird die Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 des Nockenansatzes 92 mit dem Steuerstift 77 in Richtung links kontaktiert und drückt diesen, und folglich wird der Umsteuerungsschieber 72 aus der Stopp-Position in Richtung auf die Normal-Betriebsart-Position verschoben. Ein solches Drücken der Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 gegen den Steuerstift 77 nach links hört auf, wenn das führende Ende der Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Steuerstift 77 kontaktiert wird, wobei darauf der Umsteuerungsschieber 72 in eine Position gelangt, die einwenig nach links von der Normal-Betriebsart-Position versetzt ist. Unmittelbar danach kommt das Nockenzahnrad 84 zur zweiten Verriegelungsposition und stößt an den Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104, der sich an der Arretier-Position befindet. In einer kurzen Zeitperiode stößt dann der Steuerstift 77 an einen Endbereich und kehrt rechts einwenig durch einen Endbereich der ersten Druckempfangsfläche 95 des Nokkenansatzes 92 zurück, der der Normal-Betriebsart-Druckfläche 93 benachbart ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, was ebenfalls durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 18 gezeigt ist, wodurch der Umsteuerungsschieber 72 in die Normal-Betriebsart-Position zurückgestellt wird.
  • Wenn somit das Nockenzahnrad 84 sich in der zweiten Verriegelungsposition sich befindet, wird die Drehbewegung des Nockenzahnrads 84 verhindert und der Nockenstift 77 wird daran gehindert, nach rechts sich zu verschieben, da er von links an der ersten Druckempfangsfläche 95 des Nockenansatzes 92 anstößt, der etwas nach links hinten gerichtet ist, und somit wird der Umsteuerungsschieber 72 in der Normal-Betriebsart-Position gegen die Vorspannkraft der Zentrierfeder 81 gehalten.
  • Da der Umsteuerungsschieber 72 in die Normal-Betriebsart-Position verschoben wird, und dort auf diese Weise gehalten wird, wird der Wipphebel 50 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß das Kopfbasisteil 24 zur Wiedergabeposition mittels des Hilfshebels 35 und der normalbetriebsartseitige Andrucksrollenhebel 19 in die vorgeschobene Position verschoben wird, so daß die Andrucksrolle 20 elastisch gegen den normalbetriebsartseitigen Kapstan 9 gedrückt wird, während der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß das Pendelzahnrad 57 für eine niedrige Geschwindigkeit in einen Zahneingriff mit dem aufnahmeseitigen Eingangszahnrad 8 gebracht wird.
  • Ein Normal-Wiedergabe-Betrieb wirdauf diese Weise eingerichtet.
  • Nach Fig. 9, 15 und 18 bis 20 wird, wenn die Anweisung, eine Wiedergabe-Betriebsart zu bilden, die Auswahl der Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart anweist, die Erregung des Solenoidkolbens 113 nach einem vorgegebenen Zeitintervall nochmals durchgeführt, nachdem die Anfangserregung, wie oben beschrieben, durchgeführt ist.
  • Wenn insbesondere die Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart ausgewählt ist, wird mit der Drehung des Nockenzahnrads 84 durch das Antriebszahnrad 18b durch eine solche Anfangsauslösung wie oben beschrieben begonnen, und, wenn der Auslösehebel 104 in die Arretier-Position zurückgestellt ist, wird die Erregung des Solenoidkolbens 113 nochmals durchgeführt, wenn das Nockenzahnrad 84 in eine Position kommt, die durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 15(B) angedeutet ist. Somit wird der Auslösehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, und sein Eingriffsansatz 106 läuft zwischen dem Nockenbereich 101d des zweiten Nockenbereichs 103 und dem Umkehr-Betriebsart-Drucknocken 102 und kommt in eine Position in der Nähe eines Endbereichs der Nicht-Verstellfläche 101e in der Nähe des Nockenbereichs 101d und wird dann an einer Stelle auf der Innenseite des Drehbewegungsorts am Ende des Umkehr-Betriebsart-Drucknockens 102 im Uhrzeigersinn positioniert, d.h. an einem Ort, der gegenüber dem Zentrum des Nockenzahnrads 84 versetzt ist.
  • Es sei angemerkt, daß die Lage des Auslösehebels 104 dann durch einen Ausgleich zwischen der Zugkraft der Zugfeder 112 und einer gegenwirkenden Kraft auf die Druckkraft bestimmt wird, mit der der Auslösehebel 104 den Umsteuerungsschieber 72 nach rechts mittels des Zwischenhebels 119 drückt, d.h., daß die Vorspannkraft der Zentrierfeder 81 dann, und beim vorliegenden Bandabspielgerät 1, wenn der Auslösehebel 104 in eine Lage kommt, die im wesentlichen gleich der Nicht-Arretier-Position ist, die Zugkraft und die Vorspannkraft miteinander ausgeglichen werden, so daß der Auslösehebel 104 in der Anlageposition gehalten wird. Fig. 20(A) zeigt einen solchen Zustand des Bandabspielgeräts 1.
  • In diesem Zustand wird der Umsteuerungsschieber 72 gedrückt, so daß er sich einwenig nach rechts durch den Auslösehebel 104 verschiebt, so daß dessen Steuerstift 77 einwenig außerhalb der Ortskurve des Endbereichs 92a des Nockenansatzes 92 bei einer Drehbewegung des Nockenzahnrads 84 sich verschiebt, d.h. in einer Richtung weg vom Zentrum des Nokkenzahnrads 84. Dann drückt die Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 des Nockenbereichs 92 den Steuerstift 77 nach rechts, so daß sich der Umsteuerungsschieber 72 in die Umkehr-Betriebsart-Position verschiebt.
  • Insbesondere, wenn die Erregung des Solenoidkolbens 113 das zweite Mal durchgeführt ist, drückt der Umkehr-Betriebsart-Drucknocken 102 des Nockenzahnrads 84 den Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 etwas in Richtung nach vorne, wie in Fig. 19(B) gezeigt ist. Somit wird der Auslösehebel 104 weiter gegen den Uhrzeigersinn aus der Nicht-Arretier-Position verdreht, so daß sein Druckstift 108 den Druckempfangsansatz 76 des Umsteuerungsschiebers 72 nach rechts mittels des Zwischenhebels 119 drückt. Als Ergebnis dieses Druckbetriebs wird der Umsteuerungsschieber 72 an eine Stelle in der Nähe der Umkehr-Betriebsart-Position verschoben, wie in Fig. 20(B) gezeigt ist, so daß der Steuerstift 77 nach rechts weiter als die Ortskurve des Endbereichs 92a des Nokkenansatzes 92 bei einer Drehbewegung des Nockenzahnrads 84 verschoben wird, bis der Endbereich 92a des Nockenansatzes 92 an der linken Seite des Steuerstifts 77 positioniert ist, wie in Fig. 19(B) und 20(B) gezeigt ist, während der Umkehr-Betriebsart-Drucknocken 102 den Eingriffsansatz 106 drückt.
  • Wenn dann der Umkehr-Betriebsart-Drucknocken 102 vom Eingriffsansatz 106 gelöst wird, wie in Fig. 19(C) gezeigt ist, wird der Umsteuerungsschieber 72 nach links in die Stopp-Position durch die Vorspannkraft der Zentrierfeder 81 verschoben, so daß sein Steuerstift 77 federnd mit der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 des Nockenansatzes 92 in Kontakt gebracht wird.
  • Somit drückt aus dieser Position die Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 den Steuerstift 77, um sich nach rechts zu verschieben, um den Umsteuerungsschieber 72 in Richtung auf die Umkehr-Betriebsart-Position zu verschieben.
  • Der Druckbetrieb der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 des Nockenzahnrads 84 gegen den Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72 nach links kommt zum Abschluß, wenn ein Ende der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 in der Nähe der zweiten Druckempfangsfläche 96 mit dem Steuerstift 77 kontaktiert wird, worauf der Umsteuerungsschieber 72 in eine Position kommt, die einwenig nach rechts von der Umkehr-Betriebsart-Position versetzt ist. In einem Zeitpunkt einwenig davor wird dann der Auslösehebel 104 in die Arretier-Position zurückgebracht, da sein Eingriffsansatz 106 durch die Verstellfläche 101f des zweiten Nockenbereichs 103 des Nockenzahnrads 84 gedrückt wird. Unmittelbar nachdem ein Ende der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94 in der Nähe der zweiten Druckempfangsfläche 96 des Nockenzahnrads 84 mit dem Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72 in Kontakt gebracht wird, erreicht das Nockenzahnrad 84 die zweite Verriegelungsposition, so daß der zweite Verriegelungsansatz 100 an den Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 anstößt. Dann wird für eine sehr kurze Zeitdauer der Steuerstift 77 nach links einwenig zurückgestellt, da er mit einem Endbereich der zweiten Druckempfangsfläche 96 des Nockenansatzes 92 in der Nähe der Umkehr-Betriebsart-Druckfläche 94, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 18 gezeigt ist, anstößt, wodurch der Umsteuerungsschieber 72 in die Umkehr-Betriebsart-Position kommt.
  • Wenn somit das Nockenzahnrad 84 sich in der zweiten Verriegelungsposition befindet, wird die Drehbewegung des Nockenzahnrads 84 vermieden, während der Steuerstift 77 von rechts an der zweiten Druckempfangsfläche 96 des Nockenansatzes 92 anliegt, der im wesentlichen nach rechts hinten ausgerichtet ist, so daß er an einer Verschiebung nach links gehindert wird. Somit wird der Umsteuerungsschieber 72 in der Umkehr-Betriebsart-Position gegen die Vorspannkraft der Zentrierfeder 81 gehalten.
  • Wenn der Umsteuerungsschieber 72 in die Umkehr-Betriebsart-Position verschoben und danach dort gehalten wird, wird der Wipphebel 50 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß das Kopfbasisteil 24 in die Wiedergabeposition verschoben wird, während der umkehrbetriebsartseitige Andruckrollenhebel 19' in die vorgeschobene Position verschoben wird, so daß die darauf befindliche Andrucksrolle 20' federnd gegen den umkehrbetriebsartseitigen Kapstan 9' gedrückt wird. Der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Pendelzahnrad 57 für eine niedrige Geschwindigkeit in Zahneingriff mit dem Zahnrad 7' des lieferseitigen Spulenbasisteils 5' gebracht wird.
  • Eine Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart wird auf diese Weise eingerichtet.
  • Nach Fig. 18 und 20, wenn ein Instruktionssignal, eine gerade eingerichtete Wiedergabe-Betriebsart aufzuheben, oder anders ausgedrückt, ein Instruktionssignal, eine Stopp- Betriebsart oder eine schnelle Lauf-Betriebsart auszuwählen, aus dem Betätigungsabschnitt 125 an die Systemsteuerung 124 eingegeben wird, wird die Erregung des Solenoidkolbens 113 durchgeführt, während der Motor 10 veranlaßt wird, nach vorne zu drehen.
  • Somit wird der Auslösehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch eine abwechselnd lange und zwei kurze gestrichelte Linien in Fig. 18 angedeutet ist, so daß die Verriegelung des Nockenzahnrads 84 in der zweiten Verriegelungsposition aufgehoben wird. Da in diesem Fall die Haltefläche 101g des zweiten Nockenbereichs 103 des Nockenzahnrads 84 gegenüber dem Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 liegt, wird der Auslösehebel 104, der aus der Anziehung durch den Solenoidkolben 113 gelöst ist, an einer Position gestoppt, wo der Eingriffsansatz 106 an die Haltefläche 101g anstößt, so daß er nicht weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Wenn dann die Verriegelung des Nockenzahnrads 84 durch den Auslösehebel 104 aufgehoben ist, wird das Nockenzahnrad 84 in einem Zug in eine Position, die in Fig. 21(B) gezeigt ist, hauptsächlich durch die Rückstellkraft des Umsteuerungsschiebers 72 in die Stopp-Position gedreht, so daß der führende Endbereich 87a des zweiten gezahnten Bereichs 87 in einen Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18b gebracht wird.
  • Wenn insbesondere, wie oben beschrieben, das Bandabspielgerät 1 in einer Normal-Wiedergabe-Betriebsart ist, wird der Umsteuerungsschieber 72 in der Normal-Betriebsart-Position gegen die Rückstellkraft in der Stopp-Position durch die Zentrierfeder 81 gehalten, da der Steuerstift 77 von links an die erste Druckempfangsfläche 95 des Nockenzahnrads 84 anstößt, jedoch, wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in einer Umkehr-Wiedergabe-Betriebsart befindet, wird der Umsteuerungsschieber 72 ebenfalls in der Umkehr-Betriebsart-Position gegen die Rückstellkraft in der Stopp-Position gehalten, da dessen Steuerstift 77 von rechts an die zweite Druckempfangsfläche 96 anstößt. Somit wird in jeder der beiden Wiedergabe- Betriebsarten eine Drehkraft im Uhrzeigersinn, die durch die Rückstellkraft bereitgestellt wird, die auf den Umsteuerungsschieber 72 wirkt, in der Stopp-Position für das Nockenzahnrad 84 bereitgestellt, wobei das Nockenzahnrad 84 daran gehindert wird, daß es durch den Auslösehebel 104 gegen diese Drehkraft dreht. Wenn das Bandwiedergabegerät 1 sich in der Wiedergabe-Betriebsart befindet, wird, da das führende Ende des zweiten gezahnten Bereichs 89 des Nockenzahnrads 84 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Antriebszahnrad 18b liegt, während das Nockenzahnrad 84 etwas aus der zweiten Verriegelungsposition verdreht wird, der zweite gezahnte Bereich 87 des Nockenzahnrads 84 nicht in Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18b gebracht. Wenn somit die Verriegelung des Nockenzahnrads 84 beendet wird, während das Bandwiedergabegerät sich in der Wiedergabe-Betriebsart befindet, wird das Nockenzahnrad 84 im Uhrzeigersinn aufgrund der Drehkraft, die durch die Rückstellkraft des Umsteuerungsschiebers 72 bereitgestellt wird, in die Stopp-Position verdreht, und diese Verdrehung dauert an, bis der Steuerstift 77 von der ersten Druckempfangsfläche 95 oder der zweiten Druckempfangsfläche 96 gelöst ist, wie in Fig. 21(A) gezeigt ist. Wenn weiter das Nockenzahnrad 84 in eine Position kommt, die in Fig. 21(A) gezeigt ist, wird der Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 mit der Schlußdruckempfangsfläche 101h des zweiten Nokkenbereichs 103 kontaktiert, so daß die Schlußzeitdruckempfangsfläche 101h einwenig nach vorne in Richtung auf die rechte Seite gedrückt wird. Folglich wird von hier das Nokkenzahnrad 84 weiter im Uhrzeigersinn aufgrund der Drehkraft, die durch die Zugfeder 112 auf den Auslösehebel 104 ausgeübt wird, verdreht. Eine solche Verdrehung wird fortgesetzt, bis der Eingriffsansatz 106 an den hohlen bodenförmigen Bereich anstößt, bei dem die Schlußdruckempfangsfläche 101h und die anschließende Schlußzurückdruckfläche 101e einander kontaktieren, wie in Fig. 21(B) gezeigt ist, worauf der Startendbereich 27a des zweiten gezahnten Bereichs 87 in einen Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 18d gebracht wird, wie in Fig. 21(B) gezeigt ist.
  • Darauf kommt das Nockenzahnrad 84 in eine Position, die in etwa in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Verriegelungsposition liegt.
  • In der Zwischenzeit kommt der Umsteuerungsschieber 72 in eine Stopp-Position in einem Zeitpunkt, wenn der darauf befindliche Steuerstift 77 von der ersten Druckempfangsfläche 95 oder der zweiten Druckempfangsfläche 96 beabstandet ist. Demzufolge wird der Pendelhebel 56 für eine niedrige Geschwindigkeit und der Wipphebel 50 in die entsprechende neutrale Positionen zurückgestellt, während der Andrucksrollenhebel 19 oder 19' in die zurückgezogene Position zurückgestellt wird und das Kopfbasisteil 24 an die Stelle zurückgestellt wird, bei der sein Einstellstift 29 an dem Arretier- Rand 48b des Steuerhebels 45 angrenzt, d.h., in die Stopp-Position.
  • Demzufolge wird in diesem Zeitpunkt, d.h., wenn das Nockenzahnrad 84 in die erste Verriegelungsposition oder die zweite Verriegelungsposition kommt, eine Stopp-Betriebsart tatsächlich eingestellt.
  • Dann wird das Nockenzahnrad 84 weiter in die erste Verriegelungsposition verdreht, da sein zweiter gezahnter Bereich 87 durch das Antriebszahnrad 18b angetrieben wird. In etwa im gleichen Zeitpunkt wie zu Beginn der Drehbewegung durch das Antriebszahnrad 18b drückt die Schlußrückdruckfläche 101e des zweiten Nockenbereichs 103 des Nockenzahnrads 84 auf den Eingriffsansatz 106, um den Auslösehebel 104 in die Arretier-Position zurückzustellen, und unmittelbar danach kommt das Nockenzahnrad 84 in die erste Verriegelungsposition, so daß ihr erster Verriegelungsansatz 99 am Eingriffsansatz 106 des Auslösehebels 104 anstößt und durch diesen verriegelt wird, während das Antriebszahnrad 18b gegenüber dem ersten gezahnten Bereich 88 liegt.
  • Es sei angemerkt, daß, wenn das Nockenzahnrad 84 durch das Antriebszahnrad 18b angetrieben wird, der Steuerstift 77 des Umsteuerungsschiebers 72 einwenig nach links durch die Schlußführungsfläche 91a des ersten Nockenabschnitts 97 gedrückt wird und dann an die Stopp-Einstellfläche 91b anstößt. Somit wird der Umsteuerungsschieber 72 zeitweilig nach links einwenig weiter als die Stopp-Position verschoben.
  • Die Bildung einer Stopp-Betriebsart wird in einer Weise durchgeführt, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Nach Fig. 14 wird, wenn die Spannung der Batteriespannungsquelle 127 auf einen vorgegebenen Pegel fällt, wenn sich das Bandwiedergabegerät 1 in einer Wiedergabe-Betriebsart befindet, ein tatsächlicher Stopp-Betriebszustand automatisch eingerichtet und das Kopfbasisteil 24 in die Stopp-Position zurückgestellt.
  • Insbesondere wird, wie oben beschrieben, wenn durch die Ermittlungsschaltung 128 für die reduzierte Spannung ermittelt wurde, daß die Spannung der Batteriespannungsquelle 127 auf einen Wert gefallen ist, der niedriger ist als ein vorgegebener Wert, ein Grenzsignal von der Ermittlungsschaltung 128 für die reduzierte Spannung zur Systemsteuerung 124 geliefert. Somit wird eine Erregung des Solenoidkolbens 113 durchgeführt, so daß die Verriegelung des Nockenzahnrads 84 in der zweiten Verriegelungsposition aufgehoben wird.
  • Demzufolge wird der Umsteuerungsschieber 72 in die Stopp-Position verschoben, während das Nockenzahnrad 84 durch die Rückkehrkraft in die Stopp-Position verdreht wird, die durch die Zentrierfeder 81 bereitgestellt wird, ähnlich wie bei der Bildung einer Stopp-Betriebsart, wie oben beschrieben wurde, und folglich wird der Wipphebel 50 in die neutrale Position zurückgestellt, so daß das Kopfbasisteil 24 in die Stopp-Position verschoben wird.
  • Somit wird, mit der Ausnahme, daß das Nockenzahnrad 84 des Bandwiedergabegeräts 1 zwischen der ersten Verriegelungsposition und der zweiten Verriegelungsposition angehalten wird, eine tatsächliche Stopp-Betriebsart erreicht, und da die Positionssteuerung des Umsteuerungsschiebers 72 und des Kopfbasisteils 24 durch den Wipphebel 50 aufgehoben wird, wird es möglich, den Steuerhebel 45 in die Auswurfposition zu verschieben.
  • Es sei angemerkt, daß, während bei der oben beschriebenen Ausführung ein Schwenkhebel, der in der Arretier-Position gehalten wird, wenn er an dem selbsthaltenden Solenoidkolben angezogen wird und aus dieser Anziehung gelöst wird, wenn der Solenoidkolben erregt wird, und er in die Nicht-Arretier-Position durch das Federelement verschoben wird, als Auslöseteil verwendet wird, und eine Rückstellung dieses Auslöseteils aus der Nicht-Arretier-Position in die Arretier-Position durch den zweiten Nockenabschnitt durchgeführt wird, der auf dem Nockenzahnrad vorgesehen ist, da die Auswahl der Anzahl der Zeitpunkte, durch die der Eingriffsbereich des Auslöseteils in die Nicht-Arretier-Position verschoben wird, elektrisch durch diese Konstruktion verarbeitet werden kann, der mechanische Aufbau weiter sehr vereinfacht werden kann.
  • Das Auslöseteil der vorliegenden Erfindung braucht nicht notwendigerweise ein Auslöseteil in Form eines Hebels zu sein, sondern es kann irgendein Teil sein, welches nur zwischen der Arretier-Position verschoben wird, bei der es eine Drehbewegung des Nockenzahnrads verhindert, und einer Nicht-Arretier-Position, bei der eine solche Verhinderung aufgehoben wird.
  • Da weiter bei der Ausführungsform das Drücken des Umsteuerungsschiebers durch das Auslöseteil durch den Zwischenhebel durchgeführt wird, ist der Zwischenhebel dazu vorgesehen, um eine Verschiebung des Auslöseteils in bezug auf den Umsteuerungsschieber zu verstärken, so daß er kein wesentliches Element bei der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Außerdem sind Formen, Aufbauten usw. der verschiedenen Teile, die bei der Ausführungsform gezeigt sind, insbesondere Formen usw. von verschiedenen Nockenbereichen lediglich als bloße Beispiele aufgezeigt, um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen, wobei der technische Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht so interpretiert werden sollte, daß er dadurch eingeschränkt ist.

Claims (6)

1. Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät, welcher aufweist:
ein Umsteuerungsteil (72), welches von und zu einer Normal-Betriebsartposition, bei der eine Normal-Wiedergabebetriebsart des Bandwiedergabegeräts, in welchem eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in einer Richtung zugeführt wird, eingerichtet ist, einer Umkehr-Betriebsartposition, bei der eine Umkehr-Wiedergabebetriebsart des Bandwiedergabegeräts, in welchem eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird, während ein Band in einer Richtung zugeführt wird, die entgegengesetzt zu der einen Richtung ist, eingerichtet ist, und einer Stopp-Position, in der eine Stopp-Betriebsart des Bandwiedergabegeräts, bei der das Bandwiedergabegerät untätig ist, eingerichtet ist, verschiebbar ist, wobei das Umsteuerungsteil (72) ein darauf befindliches Steuerteil (77) besitzt;
eine Auslöseeinrichtung (104), die ein Eingriffsteil (106) besitzt, welches zwischen einer Arretierposition und einer Nicht-Arretierposition verschiebbar ist; und
ein drehbares Nockenzahnrad (84), welches einen ersten Nockenabschnitt (92) besitzt, der eine Normal-Betriebsart-Druckfläche (93) aufweist, um das Steuerteil (77) des Umsteuerungsteils (72) in einer ersten Richtung zu drücken, und eine Umkehr-Betriebsart-Druckfläche (94), um das Steüerteil (77) in einer zweiten Richtung zu drücken, wobei das Nockenzahnrad (84) außerdem einen zweiten Nockenabschnitt (101) besitzt, der in das Eingriffsteil (106) eingreifen kann, wobei das Nockenzahnrad (84) daran gehindert wird, wenn das Eingriffsteil (106) des Auslöseteils (104) in der Arretierposition sich befindet, bei einer Position des Nockenzahnrads (84) zu drehen, wenn eine Wiedergabe-Betriebsart eingerichtet ist, und bei einer anderen Position des Nockenzahnrads (84), wenn eine Stopp-Betriebsart eingerichtet ist; wobei,
wenn das Eingriffsteil (106) des Auslöseteils (104) einmal in die Nicht-Arretierposition verschoben wird, wenn sich das Bandwiedergabegerät in einer Stopp-Betriebsart befindet, die Normal-Betriebsart-Druckfläche (93) des ersten Nockenabschnitts (92) des Nockenzahnrads (84) das Steuerteil (77) des Umsteuerungsteils (72) drückt, um das Umsteuerungs teil (72) in die Normal-Betriebsart-Position zu verschieben, jedoch, wenn eine Bewegung des Eingriffsteils (106) des Auslöseteils (104) in die Nicht-Arretierposition zweimal in einem bestimmten Zeitintervall durchgeführt wird, die Umkehr- Betriebsart-Druckfläche (94) des ersten Nockenabschnitts (92) das Steuerteil (77) drückt, um das Umsteuerungsteil (72) in die Umkehr-Betriebsart-Position zu verschieben;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Umsteuerungsteil ein geradlinig verschiebbarer Schieber (72) ist; und daß
die erste und zweite Richtung gegenüberliegende geradlinige Richtungen sind.
2. Betriebsart-Umschaltmechanismus nach Anspruch 1, wobei, wenn die Verschiebung des Eingriffsteils (106) des Auslöseteils (104) in die Nicht-Arretier-Position zweimal im vorgegebenen Zeitintervall durchgeführt wird, das Eingriffsteil (106) des Auslöseteils (104) durch den zweiten Nockenabschnitt (101) gedrückt wird, so daß das Auslöseteil das Umsteuerungsteil (72) geradlinig in der zweiten Richtung drückt, wodurch die Umkehr-Betriebsart-Druckfläche (94) des ersten Nockenabschnitts (92) veranlaßt wird, das Steuerteil (77) zu drücken, um das Umsteuerungsteil (72) in die Umkehr- Betriebsart-Position zu verschieben.
3. Betriebsart-Umschaltmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Nockenzahnrad (84) eine erste Verriegelungsposition für eine Stopp-Betriebsart und eine zweite Verriegelungsposition für eine Normal- oder Umkehr-Wiedergabebetriebsart besitzt, und betätigt wird, um sich durch das Auslöseteil (104) aus der ersten in die zweite Verriegelungsposition oder von der zweiten in die erste Verriegelungsposition zu verschieben.
4. Betriebsart-Umschaltmechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Auslöseteil (104) eine elektro-magnetische Einrichtung (113-117) besitzt, um die Verschiebung des Eingriffsteils (106) in Gang zu bringen.
5. Betriebsart-Umschaltmechanismus nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Nockenzahnrad (84) einen gezahnten (86, 87) und einen nichtgezahnten Bereich (88, 89) besitzt und zwischen einer Position verschoben wird, bei der dessen gezahnter Bereich (86, 87) einem Antriebszahnrad (18b) gegenüberliegt und durch dieses angetrieben wird, und einer Position, bei der das nichtgezahnte Teil (88, 89) dem Antriebszahnrad (18b) aufgrund der Betätigung des Auslöseteils (104) gegenüberliegt
6. Betriebsart-Umschaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher außerdem eine Vorspanneinrichtung (81) besitzt, welche das Umsteuerungsteil (72) in Richtung auf die Stopp-Position vorspannt.
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