AT200822B - Antriebsvorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten

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AT200822B
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  Antriebsvorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebs- vorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten, also Geräten, welche die
Aufnahme und das Abnehmen von Tönen auf bzw. von magnetisierbaren Bändern, Drähten u. dgl. gestatten. Es ist bei solchen Geräten be- kannt, für das Umspulen des Bandes einen raschen Antrieb sowohl der Aufwickelspule als auch der Abwickelspule vorzusehen. u. zw. hat man unter anderem hiefür Reibgetriebe vorge- schlagen, die parallel verschwenkbare Reibräder enthalten, durch deren wahlweise Verschwen- kung der eine oder andere Spulenteller nach
Bedarf angetrieben werden kann.

   Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Antriebs- vorrichtung der vorgenannten Art, bei der der
Spulenteller für die Abwickelspule mit einer
Treibscheibe auf einer gemeinsamen Welle sitzt, welche an einem verschwenkbaren Träger ge- lagert ist, der zur Herstellung der Reibungs- kupplung mit einem Getriebeteil verschwenkbar ist. 



   Durch die Erfindung wurde eine Antriebsvor- richtung dieser Art geschaffen, bei der durch die besondere Art des Betätigungsmechanismus trotz einer nur kleinen Steuerbewegung die
Treibscheibe mit beträchtlichem Druck an den treibenden Getriebeteil angedrückt und so eine sichere Mitnahmeverbindung geschaffen wird.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Träger für die Treibscheibe und den
Spulenteller der Abwickelspule über eine Zug- feder mit einem Arm verbunden ist, der um eine parallele und vorzugsweise dieselbe Achse wie der Träger schwenkbar am Gestell gelagert ist und mit dem Steuerhebel für die Handum- schaltung in Antriebsverbindung steht, wodurch die durch den Steuerhebel bewirkte Verschwen- kung des Armes über die Feder auf den Träger und die Treibscheibe übertragen wird.

   Wenn der erwähnten Zugfeder bereits in der Lage, in welcher die Treibscheibe ausser Eingriff steht, eine Vorspannung erteilt wird, ist bereits bei geringfügigem Verschwenken des Armes gegen- über dem Träger der Treibscheibe die Federkraft zur Erzeugung des Anpressdruckes voll wirksam. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, beschrieben. 
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 dar, die Fig. 2 ist eine Unteransicht der Grund- platte mit dem Mechanismus des Gerätes in
Ruhestellung. Fig. 3 ist eine Unteransicht der
Grundplatte mit dem Mechanismus in der Stel- lung   für "raschen   Rücklauf". Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Chassisplatte (von vorne in Fig. 1 gesehen) die nur den Trag- gestellaufbau und die Antriebsmechanismen der
Spulen zeigt. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie
V-V der Fig. 4. Fig. 6 ist eine auseinander- gezogene Ansicht des Traggestellaufbaues und der Kupplung der Aufwickelspule. Fig. 7 zeigt den Betätigungsmechanismus und die Kupplung der Aufwickelspule in der Offenstellung der
Kupplung.

   Fig. 8 ist eine gleichartige Ansicht bei teilweise geschlossener Kupplung für die Übertragung einer geringen Leistung. Fig. 9 zeigt den Betätigungsmechanismus und die Kupplung für die Aufwickelspule, wenn die Kupplung in vollem Eingriff steht. 



   Wie die Fig.   1   zeigt, sind eine Abwickelspule 10 und eine Aufwickelspule 11 drehbar auf der Unterseite einer Grundplatte 12 gelagert und ein Band 13 läuft von der Abwickelspule 10 ab und wird auf die Aufwickelspule 11 aufgewunden. Die Abwickelspule 10 steckt auf einer Achse 14 (Fig. 4), welche sich in einem Lager 15 dreht, das von einem mit der Unterfläche der Grundplatte 12 in gleitender Berührung stehenden, sektorförmigen Träger 16 getragen wird. Dieser Träger 16 ist nahe seiner vorderen Ecke um einen Bolzen 17 (Fig. 3) drehbar, der an der Unterseite der Grundplatte befestigt ist. 



  Der obere Teil der Achse 14 erstreckt sich durch ein Langloch in der Grundplatte 12. Ein gleichfalls sektorförmiger weiterer Tragarm 18 steht in gleitender Berührung mit der Unterseite des ! Trägers 16 und ist, wie dieser, nahe seiner vorderen Ecke ebenfalls um den Bolzen 17 schwenkbar gelagert. Der Träger 16 und Arm 18 werden durch eine am Ende des Bolzens 17 sitzende Schraube 19 in ihrer Stellung gehalten, wie auch durch eine zweite Schraube mit Unterlagsscheibe 20, die am unteren Ende des Bolzens 21 sitzt, der an der Grundplatte befestigt ist und 

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 sich durch einen damit zusammenwirkenden Schlitz 22 im Arm 18 erstreckt. An der rechts liegenden Kante des Trägers 16 ist, wie Fig. 2 und 3 zeigt, ein nach unten ragender Zapfen 23 vorgesehen und die Unterseite des Tragarmes 18 ist mit einem nach unten ragenden Zapfen 24 versehen.

   Die Zapfen 23 und 24 sind durch eine Schraubenfeder 25 verbunden, so dass die rechtsliegende Kante des Armes 18 durch Zug dieser Feder gegen den Zapfen 23 gezogen wird, jedoch der Arm 18 trotzdem in der Lage ist, um den Bolzen 17 quer zur Unterfläche des Trägers 16 sich gegen die Spannung der Feder 25 zu verschwenken. 



   Der Arm 18 ist ferner mit einem quer wegragenden Teil 26 (Fig. 3) versehen, der zur Grundplatte 12 parallel liegt, und dessen freies Ende an einem Arm 27 angelenkt ist, der ungefähr im rechten Winkel hiezu nach vorne geht. 



  Der Arm 27 wird von einer Stütze 28 getragen, die an der Grundplatte sitzt und das freie Ende des Armes 27 ist mit einem Längsschlitz 29 versehen, durch den ein Steuerhebel 30 hindurchgeht (Fig. 7-9). 



   Der Steuerhebel 30 geht auch durch eine öffnung 31 in der Grundplatte 12 und das untere Ende des Steuerhebels 30 ist lose in einer Öffnung eines Armes 32 gelagert, der an der Unterseite der Grundplatte befestigt ist (Fig. 7- 9). Das untere Ende des Steuerhebels 30 ist mit einem Kopf 33 versehen, welcher sich gegen die Unterseite des Armes 32 anlegt, u. zw. durch die Wirkung einer Feder 34, die zwischen einem Anschlag 35 am Steuerhebel 30 und der Oberseite des Armes 32 eingesetzt ist. Die Öffnung 31 (Fig. 1) wird durch zwei sich kreuzende Schlitze gebildet und der Steuerhebel 30 kann von seiner zentralen Stellung, sowohl nach links, als auch nach rechts vorwärts und rückwärts, bewegt werden.

   Der Steuerhebel kann in jeder dieser vier Lagen durch Anlegen desselben an Schultern 36 festgehalten werden, die an den Enden, der die Öffnung 31 bildenden Schlitze, angebracht sind   (Fig. 1).    



   Der Steuerhebel 30 steht in seiner Mittelstellung am vorderen Ende des Schlitzes 29 (Fig. 8) im Arm 27 an, so dass die Vorwärtsbewegung des Steuerhebels 30 über den Arm 27 eine Schwenkbewegung des Armes 18 um den Bolzen 17 bewirkt. Die Schwenkbewegung des Armes 18 indessen bewirkt wieder eine Schwenkbewegung des Armes 16 um den Bolzen 17 über die Feder 25 und bewirkt dadurch eine Querverschiebung der Spindel 14 der Abwickelspule (Fig. 4) in Richtung zur Aufwickelspule. Die Arme 16 und 18 haben das Bestreben, sich in ihre rechtsliegenden Stellungen (Fig. 2 und 3) zu verschwenken, u. zw. bis zum Anschlag an den Zapfen 37 an der Grundplatte, was durch eine Feder 38 bewirkt wird, deren eines Ende am Zapfen 39 an der Grundplatte angreift, wogegen das andere Ende an einem Zapfen 40 des Armes 18 befestigt ist. 



   Ein Spulenteller 41 (Fig. 4), eine Treibscheibe 42 und eine Bremsscheibe 43 sind fest auf die Abwickelspindel 14 aufgesetzt. Der Spulenteller 41 ist mit jenem Teile der Achse 14 verbunden, welcher sich über der Grundplatte 12 befindet und die Treibscheibe 42 ist oberhalb der Bremsscheibe 43 gelagert und an dem Teile der Achse 14 befestigt, der sich unterhalb des Lagers 15 am Arme 16 befindet. Die Abwickelspule 10 ruht auf dem Spulenteller 41 auf, das obere Ende der Achse 14 erstreckt sich durch die Nabe der Abwickelspule 10 und die Drehbewegung der Achse 14 wird auf die Spule mittels eines Keiles 44 auf der Achse 14 übertragen, der in eine Nut in der Nabe der Spule 10 eingreift. 



  Die durch eine Vorwärtsbewegung des Steuerhebels 30 bewirkte nach links gerichtete Querbewegung der Spindel 14 (Fig. 3), bringt den Umfang der Treibscheibe 42 in Reibungskontakt mit einem Rundriemen 45, der ein Glied des Kraftübertragungsweges zwischen einem 
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 10 in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Motors 46 an. Wenn die Treibscheibe 42 den Riemen 45 berührt, kann der Steuerhebel 30 trotzdem noch weiter nach vorne bewegt werden, u. zw. bis zum Ende seiner Bahn, wobei der Arm 18 quer zum Arm 16 schwingt. 



  Die Treibscheibe 42 wird dadurch gegen den Riemen 45 mit einer Kraft angedrückt, die der Spannung der Feder 25 gleich ist, welche die Arme 16 und 18 miteinander verbindet. 



   Die Aufwickelspule 11 wird von einer Achse 47 (Fig. 6) getragen, welche drehbar in der Nabe 48 einer Treibrolle 49 gelagert ist, die ihrerseits in einem Lager 50 läuft, das mittels Schrauben 51 an der Unterseite der Grundplatte 12 befestigt ist. Der sich oberhalb der Grundplatte erstreckende Teil der Achse 47 ist mit einem Filzring 52, einer Distanzscheibe 53 und einem Spulenteller 54 versehen und der unterhalb der Grundplatte liegende Teil mit einer Bremsscheibe 55 ausgestattet. Das Gewicht der Achse 47 und der Bremsscheibe 55 wird durch eine Hülse 56 getragen, die mittels einer Schraube 57 am oberen Ende der Achse 47 befestigt ist. Die Aufwickelspule 11 ruht auf dem Teller 54 und die Drehbewegung der Achse 47 wird auf die Aufwickelspule 11 mittels eines Keiles 58 und über die Hülse 56 übertragen.

   Der Keil 58 greift in eine entsprechende Keilnut in der Nabe der Aufwickelspule   11   ein. Eine dünne, federnde Scheibe 59 ist drehbar auf der Achse 47 zwischen der Treibrolle 49 und der Bremsscheibe 55 montiert. Die federnde Scheibe 59 besitzt einen äusseren Ring 60 und einen inneren Ring   61,   wobei der innere Umfang des Ringes 60 mit dem äusseren Umfang des Ringes 61 durch drei radiale Arme 62 verbunden ist. 



  Die Oberseite des Ringes 60 ist mit Kork- 

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 pfropfen 63 versehen, die in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnet sind und die Oberfläche des Ringes 61 trägt einen Korkring 64 von geringerer Dicke als die Pfropfen 63. 



  Die Unterfläche des Ringes 61 ist mit einem Filzring 65 versehen, der das gleiche Ausmass besitzt wie der Korkring 64. 



   Die Treibrolle 49, Bremsscheibe 55 und federnde Scheibe 59 stellen das treibende, das getriebene und ein Zwischenglied einer Kupplung dar, wobei die Korkpfropfen 63, der Korkring 64 und der Filzring 65 die Reibscheiben für die Übertragung des Drehantriebes vom treibenden auf das angetriebene Glied bilden. 



  Die Achse 47 ist zusammen mit der Bremsscheibe 55 in der Lage, eine begrenzte, axiale Bewegung in solcher Weise zu machen, dass die Bremsscheibe 55 und die Treibrolle 49 drei verschiedene, wechselnde Einstellungen annehmen können. In der ersten Stellung (Fig. 7) ist die Bremsscheibe 55 in einem solchen Abstand von der Treibrolle 49, dass die federnde Scheibe 59 in keiner Reibverbindung mit der Treibrolle 49 steht und daher keine Drehbewegung auf die Achse 47 übertragen wird. In der zweiten Stellung (Fig. 8) liegt die Bremsscheibe 55 lose am Filzring 65 an und die Korkpfropfen 63 liegen lose an der Treibrolle 49 an, so dass nur eine geringe Leistung durch diese Kupplung   übertra-   gen werden kann.

   In der dritten Stellung (Fig. 9) biegt die Bremsscheibe 55, welche gegen den Filzring 65 anliegt, die federnde Scheibe 59 durch und stellt so einen festen Kontakt zwischen der Treibrolle 49 und sowohl den Korkpfropfen 63, als auch dem Korkring 64 her. In dieser dritten Stellung kann die Kupplung die gesamte Kraft, die von der Treibrolle 49 geliefert wird, übertragen. Die Bremsscheibe 55 wird durch Anlaufflächen 66, die gegen ein Kugellager 67 am unteren Ende der Achse 47 anliegen, in die drei verschiedenen Stellungen gebracht. Die Anlaufflächen 66 weisen einen dünnen Metallstreifen auf, welcher an einem Kupplungsarm 68 sitzt, wobei die Höhe der Führungsflächen 66 über dem Kupplungsarm 68 durch Einstellschrauben 69 eingestellt werden können. Der Kupplungsarm 68 ist auf dem Arm 32 gleitend gelagert, sowie auf einem weiteren Arm 70, der an der Grundplatte befestigt ist.

   Das vorne liegende Ende des Kupplungsarmes 68 ist umgebogen, so dass es einen unteren Teil 71, der mit dem Arm 32 in Berührung ist, und einen darüber liegenden Teil 72 bildet. Der Steuerhebel 30 erstreckt sich durch einen nach hinten gehenden Schlitz 73 (Fig. 3) in dem Teil 71 des Kupplungsarmes 68 und durch einen Querschlitz 74 im Teil 72 (Fig. 7-9) des Kupplungsarmes 68. Eine nach vorne gerichtete Bewegung des Steuerhebels 30 verstellt den Kupplungsarm 68 in der Vorwärtsrichtung und bewegt die Führungsflächen 66 so, dass sie ausser Eingriff mit dem Kugellager 67 kommen, wodurch die Kupplung gelöst wird (Fig. 7). Eine vor der Mittelstellung nach hinten gerichtete Bewegung des Hebels 30 verstellt den Arm 68 nach hinten und bringt die Kupplung in vollen Eingriff (Fig. 9).

   Wenn der Hebel 30 in seiner Mittelstellung steht, hält die Führungsfläche 66 die Kupplung in der zweiten Einstellung, in welcher nur ein geringes Drehmoment übertragen werden kann (Fig. 8). 



   Die Welle des Motors 46 (Fig. 4) ist mit zwei Rollen 75 und 76 versehen. Die Rolle 75 überträgt die Kraft auf die Treibrolle 49 mittels des Riemens 45 und die Rolle 76 mittels des Riemens 77 auf die treibende Rolle, die mit dem Schwungrad 78 des Bandantriebes aus einem Stück besteht. 



   Ein Arm 80 (Fig. 2) erstreckt sich quer über die Unterseite der Grundplatte und trägt an seinem Ende Bremsschuhe 81,82, welche an den Umfängen der Bremsscheiben 43 bzw. 55 bremsend angreifen, wenn der Arm 80 nach rückwärts bewegt wird. Der Arm 80 ist an einer Bremsplatte 83 befestigt, welche in Richtung nach vorne verschiebbar an der Fläche einer Steuerplatte 84 anliegt, die an der Unterseite der Grundplatte sowohl nach rechts, als auch nach links, eine gleitende Bewegung ausführen kann. Die Bremsplatte 83 wird samt den Bremsklötzen 81 und 82, die sich in Eingriff mit den Bremsscheiben 43 bzw. 55 befinden, durch eine Feder 85 nach rückwärts gezogen, deren ein Ende an der Grundplatte befestigt, und deren anderes Ende an der Bremsplatte 83 festgemacht ist.

   Die Vorderkante der Platte 83 ist mit einem nach oben ragenden Ansatz 86 versehen, der in eine V-förmige Kerbe 87 an der Vorderkante der Steuerplatte 84 eingreift. Die Seitenflächen der Kerbe 87 sind relativ steil, so dass eine kleine Verstellung der Steuerplatte 84 aus ihrer Mittelstellung nach rechts oder links eine Vorwärtsbewegung der Bremsplatte 83 und des Armes 80, sowie der Bremsklötze 81,82 bewirkt, die ausser Eingriff mit den Bremsscheiben 43,55 kommen. Das linke Ende der Steuerplatte 84 (Fig. 2) ist mit einem flach V-förmigen Schlitz 88 versehen, durch welchen der Steuerhebel 30 hindurchtritt, wobei die Spitze des Schlitzes 88 auf der linken Seite, in Fig. 2 gesehen, liegt.

   Der Steuerhebel 30 geht in seiner Mittelstellung (Fig. 2) durch den Scheitel des Schlitzes 88 hindurch und bei jeder Bewegung des Hebels nach rechts oder links, vorwärts oder rückwärts, ergibt sich eine Verstellung der Steuerplatte 84 entweder nach rechts oder links, wodurch jedesmal die Bremsen an den Scheiben 43,55 gelöst werden.
Der Mechanismus des Gerätes kann in die   Stellungen "Aufnahme", "Abspielen", "Schnell zurück" oder "Schnell vorwärts" eingestellt    werden, indem man den Steuerhebel 30 von seiner Mittelstellung nach links, rechts, vorwärts oder rückwärts verstellt. 



   Bei Verstellung des Steuerhebels 30 nach links oder rechts   für "Aufnahme" oder "Ab-   

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    werden"Schnell     vorwärts" des   Gerätes ausgeschaltet ist, und dass die von den Bremsklötzen 81 und
82 auf die Bremsscheiben 43 und 55 ausgeübte Bremswirkung bei der Stellung des Steuerhebels 30 in der Mittellage dazu ausreicht, die Bewegung der Spulen 10 und 11 auch bei eingeschaltetem Motor zu verhindern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für die   Ab- und Auf-   wickelspulen von Magnettongeräten, bei welcher der Spulenteller für die Aufwickelspule vom Motor aus über ein Getriebe und eine Reibungskupplung in einer Drehrichtung angetrieben ist und der Spulenteller für die Abwickelspule mit einer Treibscheibe auf einer gemeinsamen Achse sitzt, welche an einem verschwenkbaren Träger gelagert ist, der zur Herstellung der Reibungskupplung der Treibscheibe mit einem Getriebeteil verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung des erforderlichen Federdruckes für die Reibungskupplung der Träger (16) für die Treibscheibe (42) und den Spulenteller (41) der Abwickelspule über eine Zugfeder (25) mit einem Arm (18) verbunden ist, der um eine parallele und vorzugsweise dieselbe Achse   (17)   wie der Träger (16)

   schwenkbar am Gestell gelagert ist und mit dem Steuerhebel (30) für die Handumschaltung in Antriebsverbindung steht, wodurch die durch den Steuerhebel (30) bewirkte Verschwenkung des Armes   (18)   über die Feder   (25)   auf den Träger (16) und die Treibscheibe (42) übertragen wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen EMI4.2 und einen querausragenden Anschlag (23) besitzt, an dem die Feder (25) angreift und der die gegenseitige Ruhelage vom Träger (18) und Arm (16) bestimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT200822D 1954-04-20 1955-04-20 Antriebsvorrichtung für die Ab- und Aufwickelspulen von Magnettongeräten AT200822B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB200822X 1954-04-20

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ID=10140053

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