DE1085689B - Selbsttaetiges Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer auf Spulen aufgewickelte band- oderdrahtfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Selbsttaetiges Umkehrgetriebe in Laufwerken fuer auf Spulen aufgewickelte band- oderdrahtfoermige Aufzeichnungstraeger

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DE1085689B
DE1085689B DER21083A DER0021083A DE1085689B DE 1085689 B DE1085689 B DE 1085689B DE R21083 A DER21083 A DE R21083A DE R0021083 A DER0021083 A DE R0021083A DE 1085689 B DE1085689 B DE 1085689B
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reverse gear
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DER21083A
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English (en)
Inventor
Francois Xavier Roussel
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FRANCOIS XAVIER ROUSSEL
Original Assignee
FRANCOIS XAVIER ROUSSEL
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Bei Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ist es bekannt, Laufwerke zu verwenden, mit Vorrichtungen, durch die das Laufwerk stillgesetzt oder in die entgegengesetzte Drehrichtung umgesteuert wird, wenn der Tonträger vollständig oder nahezu abgelaufen ist. Insbesondere bei der Verwendung bandförmiger Aufzeichnungsträger mit zwei Tonspuren ist eine Umsteuerung am Ende des Aufwickeins erwünscht. In der Regel werden dazu elektrische Steuervorrichtungen verwendet, die jedoch unter Umständen Fehlsteuerungen verursachen können und bei Bandkontaktsteuerungen eine besondere Ausbildung des Aufzeichnungsträgers und zusätzliche Stromquellen für die Umsteuerrelais voraussetzen.
Es ist auch bekannt, die Umkehr der Laufrichtung der Antriebsvorrichtung auf mechanischem Wege zu bewirken unter Ausnutzung des erhöhten Zuges, der an der Spule, von der der Aufzeichnungsträger zuletzt abgewickelt wurde, am Ende des Aufwickeins auftritt. Dabei wurde die Umsteuerung durch ein vom Band selbst nur bei erhöhtem Zug in seiner Lage veränderbares Glied ausgelöst.
Die Erfindung geht · aus von einem derartigen selbsttätigen Umkehrgetriebe in Laufwerken für auf Spulen aufgewickelte band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für bandförmige Aufzeichnungsträger mit zwei Tonspuren, bei dem der erhöhte Zug an der Spule, von der der Aufzeichnungsträger zuletzt angewinkelt wurde, am Ende des Aufwickeins die Umkehr der Laufrichtung der Antriebsvorrichtung bewirkt, wobei erfindungsgemäß bei schwenkbarer Anordnung der Spulenteller jeder der beiden Spulenteller von einem Hebel getragen wird, und die beiden Hebel miteinander durch eine Kippvorrichtung verbunden sind, deren Kippen die An- derung der Laufrichtung der Antriebsvorrichtung bewirkt. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die Umsteuerung nur erfolgt, wenn der Aufzeichnungsträger von der Abwickelspule vollständig abgewickelt ist, daß aber dabei keine zu hohen Spannungen des Bandes, die zu einem Reißen des Bandes führen könnten, auftreten, da die Bewegungen der beiden Bandspulen nicht starr miteinander gekoppelt sind, sondern über das nachgiebige Kippglied.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird der Antrieb der Spulenteller durch Reibverbindungen mit sich entgegengesetzt drehenden Antriebswellen bewirkt. Dabei wird durch die an sich bekannte schwenkbare Anordnung der Spulenteller erreicht, daß beim Ansprechen der Kippvorrichtung die bisherige Aufwickelspule sofort von ihrer Antriebswelle getrennt wird, während die bisherige Abwickelspule, die nunmehr zur Aufwickelspule wird, mit ihrer Antriebswelle erst in Verbindung kommt, Selbsttätiges Umkehrgetriebe
in Laufwerken für auf Spulen
aufgewickelte band- oder drahtförmige
Aufzeichnungsträger
Anmelder:
Francois Xavier Roussel,
Levallois, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr. H. Feder, Patentanwalt,
Düsseldorf, Pempelfortex Str. 18
Francois Xavier Roussel, Levallois, Seine (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
wenn der diese Spule tragende Hebel die volle Schwenkbewegung ausgeführt hat, so daß mit Sicherheit vermieden ist, daß beide Spulen gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden. Die Bewegung jedes der Spulenträgerhebel kann gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung einerseits durch die ihm zugeordnete Antriebswelle, andererseits durch einen festen Anschlag begrenzt sein. Die Kippvorrichtung wird zweckmäßig gebildet von einer Feder, durch die die einander gegenüberstehenden Enden der Spulenträgerhebel miteinander verbunden sind, und durch einen Kipphebel, der die Enden der Spulenträgerhebel miteinander verbindet. Dabei weisen die Enden der Spulenträgerhebel, die mit dem Kipphebel zusammenwirken, in weiterer zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung öffnungen auf, in die Anschläge des Kipphebels hineinragen. Die die Schwenkbewegung der Spulenträgerhebel begrenzenden, festen Anschläge und die Antriebswellen werden vorteilhaft so angebracht, daß in der Laufstellung die Anschläge des Kipphebels nicht in Berührung mit den Rändern der öffnungen der Spulenhebel stehen. Bei Laufwerken mit Antrieb des Aufzeichnungsträgers durch eine Tonrolle können schließlich die Spulenträgerhebel die Bewegung von Kupplungsrollen steuern, die in Reibverbindung mit der jeweiligen Antriebswelle, der jeweils angetriebenen Spule und mit dem Schwungrad der Tonrolle kuppelbar sind.
009 567/156
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel einer Bandwickel vorrichtung nach der Erfindung für ein Magnettongerät schematisch dargestellt.
Das Magnetband r, dessen beide Enden mit den Naben la bzw. 2α der beiden Spulen 1 und 2 verbunden sind, läuft über eine lose Führungsrolle 3, über eine Bandantriebsvorrichtung, die aus der Tonrolle 4 und der Andruckrolle 5 besteht, und über eine weitere lose Führungsrolle 6. Die beiden Spulen 1 und 2 ruhen unter Zwischenschaltung einer nicht gezeichneten Reibungskupplung auf den Scheiben 33 bzw. 34 und werden von den Wellen 33 a bzw. 34 a getragen, die mit den Scheiben 33 bzw. 34 verbunden sind. Diese Wellen 33 a und 34 a sind verschiebbar angebracht mittels der Spulenträgerhebel 7 und 8, die um die Wellen 7 a bzw. 8 a schwenkbar sind. Die Enden einer Feder 9, deren mittlerer Teil zu einer oder mehreren Windungen 9 α aufgewunden ist, steht in Verbindung mit den Zapfen 7 b und 8 b, die von den Spulenträgerhebeln 7 und 8 getragen werden. Diese Spulenträgerhebel haben ferner die öffnungen 7 c und 8 c, in die die Anschläge 10 a und 106 eines Kipphebels 10 hineinragen, der schwenkbar auf einer festen Achse 10 c befestigt ist. Der Kipphebel 10, die Hebel 7 und 8 und die Feder 9 bilden eine Kippvorrichtung. Die Anschläge 11 und 12 begrenzen die Verschiebung der Scheiben 33 und 34.
Ein Winkelhebel 13 ist schwenkbar auf einer fest angebrachten Achse 13 α gelagert und besitzt einen Schenkel 13 b, der einen Anschlag 13 c trägt, der sich im Schwenkbereich des Hebels 7 befindet. In gleicher Weise ist ein Winkelhebel 14 um eine feste Achse 14 a drehbar angebracht und hat einen Schenkel 14 b, der einen Anschlag 14 c trägt, der sich im Schwenkbereich des Hebels 8 befindet. Die beiden Schenkel 13 ei und 14 d der Winkelhebel 13, 14 sind miteinander durch eine Schubstange 15 verbunden, und ihre Schwenkbewegung ist begrenzt durch die Anschläge 17,18.
Der Antrieb der ganzen Vorrichtung wird bewirkt durch einen nicht dargestellten Motor, der die beiden Wellen 19 und 20 in entgegengesetztem Drehsinn antreibt und durch die ein Schwungrad 29 angetrieben werden kann mittels der Zwischen roll en 21 bzw. 22. Dieses Schwungrad 29 ist fest verbunden mit der Tonrolle 4, die das Magnetband r antreibt. Die Antriebswellen 19 und 20 treiben durch Reibung die Scheiben 33 bzw. 34 an.
Die Zwischenrollen 21 und 22 sind auf den Grundplatten 23 und 24 angebracht, die durch nicht dargestellte Flansche geführt sind und die um die Zapfen 25 a bzw. 26 a schwenkbar sind, die von den Armen 25 bzw. 26 getragen werden. Letztere sind um die fest angebrachten Achsen 25 & bzw. 26 & schwenkbar. Die Federn 27 bzw. 28 drücken die Grundplatten 23 bzw. 24 in eine solche Lage, daß die Rollen 21 bzw. 22 gegen die Antriebswellen 19 bzw. 20 und gegen das Schwungrad 29, das mit der Tonrolle 4 verbunden ist, gedrückt werden. Magnetköpfe 31 bzw. 32, die auf einer nicht dargestellten Brücke über dem Schwungrad 29 befestigt sind, sind zwischen den Führungsrollen 3 und 6 und der Tonrolle 4 an der Bahn des Magnetbandes r angeordnet.
Die beiden Zwischenrollen 21 und 22 können gleichzeitig von den Antriebswellen 19 und 20 entfernt werden mittels einer nicht dargestellten Hebelanordnung, die auf die Arme 25 und 26 wirkt.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung ist folgende: Angenommen, man geht von der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Vorrichtung aus. Die Enden des Magnetbandes r sind an den Naben la bzw. 2a befestigt. Bei der dargestellten Stellung, bei der das Magnetband r um jede der beiden Naben in Windungen gewickelt ist, bewegt es sich im Sinne des Pfeiles /. Die Antriebswelle 20 treibt durch Reibung die Rolle 22 an und damit durch das zwischengeschaltete Schwungrad 29 auch die Tonrolle 4, durch die das Magnetband r in Richtung des Pfeiles / bewegt wird. Die Scheibe 34 steht in Berührung mit dem Umfang der Antriebswelle 20. Ist
ίο der Motor in Gang gesetzt, so dreht sich die Antriebswelle 20 entgegen dem Uhrzeigersinn und treibt damit die Scheibe 34 im Uhrzeigersinn an. Die Spule 2 wikkelt das Magnetband r auf, das ihr von den Rollen 4, 5 zugeliefert wird.
Diese Bewegung setzt sich fort, bis zu dem Augenblick, in welchem das Magnetband r keine weiteren Windungen mehr auf der Nabe 1 α hat und die Verlängerung des Bandes durch die Mitte der Welle 33 a läuft. In diesem Augenblick übt das Magnetband?', das noch durch die Rollen 4, 5 angetrieben wird, einen Zug auf die Spule 1 und die Scheibe 33 aus, was zur Folge hat, daß der Schwenkhebel 7 eine Schwenkbewegung um seine Drehachse 7 a beginnt. Diese Schwenkbewegung hat zuerst zur Folge, daß die Umkehrvorrichtung in ihre neutrale Lage gebracht wird, ohne daß sich dabei die Spannung der Feder 9 wesentlich ändert, wobei gleichzeitig der Rand der Öffnung 7 c mit dem Anschlag 10 a am Kipphebel 10 in Berührung kommt. Dieser spricht jedoch noch nicht an, so daß das Magnetband r nach wie vor im Sinne des Pfeiles / durch die Rollen 4,5 angetrieben und von der Spule 2 aufgewickelt wird. Beim weiteren Zug des Magnetbandes r auf die Spule 1 wird der Hebel 7 weitergeschwenkt, wobei er nunmehr den Kipphebel 10 um die Achse 10 c schwenkt, wobei gleichzeitig die Feder 9 gespannt wird und der Anschlag 10 b sich an den Rand der Öffnung 8 c anlegt. Bis zu diesem Augenblick hat der Hebel 8 noch keine Bewegung ausgeführt, und die Rollen 4, 5 und die Spule 2 werden immer noch vom Motor angetrieben. Durch die Wirkung des Zuges des Magnetbandes r auf die Spule 1, der weiterhin wirkt, schwenkt nun der Hebel 7 über den Kipphebel 10 den Hebel 8. Die Kippvorrichtung verläßt nunmehr ihre neutrale Stellung, und die Feder 9 entspannt sich, wobei der Hebel 7 im Uhrzeigersinn kippt, bis der Umfang der Scheibe 33 die Antriebswelle 19 berührt, während der Hebel 8 gleichzeitig durch die Feder 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt wird, bis die Scheibe 34 den Anschlag 12 berührt. Die Scheibe 34 ist nunmehr ausgekuppelt, während die Scheibe 33 von der Antriebswelle 19 durch Reibung angetrieben wird. Das Magnetband r bewegt sich jetzt in umgekehrter Richtung.
Die Bewegung des Hebels 8, die erst am Ende des Kippens der Vorrichtung 9, 10 erfolgt, verschwenkt gleichzeitig auch den Winkelhebel 14 im Uhrzeigersinn, bis er in Berührung mit dem Anschlag 18 kommt. Der Arm 14 d schwenkt dabei den Arm 26 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 26 b gegen die Spannung der Feder 28, was die Wirkung hat, daß die Grundplatte 24 verschoben wird und die Zwischenrolle 22 außer Berührung mit der Antriebswelle 20 und dem Schwungrad 29 gebracht wird. Das Schwenken des Winkelhebels 14 hat weiterhin zur Folge, daß durch die Schubstange 15 auch der Winkelhebel 13 geschwenkt wird. Diese Schwenkung hat wieder die Wirkung, daß der Arm 25 freigegeben wird. Dieser schwenkt durch die Wirkung der Feder 27 entgegen dem Uhrzeigersinn, dieser bewegt die
Grundplatte 23 und bringt so die Zwischenrolle 21 in Berührung mit der Antriebswelle 19 und dem Schwungrad 29. Diese Antriebswelle treibt das Schwungrad 29 und die Tonrolle 4 im Uhrzeigersinn an.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Änderung der Drehrichtung der Tonrolle 4 erst in dem Augenblick erfolgt, in welchem die Welle 19 die Scheibe 33 anzutreiben beginnt und dementsprechend das Magnetband r nicht gleichzeitig nach zwei verschiedenen Richtungen gezogen wird. Die Umschaltung der Magnetköpfe 31 und 32 erfolgt durch einen Kontakt, der beispielsweise durch die Achse 10 c des Kipphebels 10 betätigt werden kann.
Auf folgendes ist hinzuweisen:
a) In der dargestellten Laufrichtung stehen die Anschläge 10a und 10 & des Kipphebels 10 nicht in Berührung mit den Rändern der Öffnungen 7 c und 8 c, infolge der Kräfte, die die Feder 9 auf die Spulenträgerhebel 7 und 8 ausübt, deren Schwenkbewegung begrenzt ist durch die Anschläge 11 bzw. durch die Antriebswelle 20, so daß der Kipphebel 10 einen gewissen Freiheitsbereich hat.
b) Der durch das Magnetband r auf die Welle 33 a ausgeübte Zug hat zunächst lediglich die Wirkung, daß der Hebel 7 geschwenkt wird, ohne daß der Kipphebel 10 und der Hebel 8 bewegt werden, und dreht die Feder 9 um den Zapfen 8 b.
c) Da der Weg des Zapfens 76 mit dem Schenkel der Feder 9, der am Zapfen 7 b befestigt ist, einen kleinen Winkel einschließt, bewirkt die Bewegung des letzteren eine sehr geringe Verminderung des Winkels, den die beiden Federschenkel der Feder 9 miteinander bilden, und erzeugt auf diese Weise eine sehr geringe zusätzliche Spannung der Feder.
Der Widerstand, den der Zug des Magnetbandes r auf die Spule 1 findet, ist dementsprechend sehr gering. Dieser Widerstand ist, obwohl an sich gering, groß genug, um den Kipphebel 10 zum Umkippen zu bringen und die Umschaltvorrichtung plötzlich zu betätigen, nachdem die Feder 9 in der vorhergehenden Bewegungsphase nur leicht gespannt wurde. Das plötzliche Kippen der Umkehrvorrichtung wird durch den Kipphebel 10 bewirkt und nicht durch die Feder 9, so daß es genügt, für die Feder 9 eine Feder geringerer Stärke zu verwenden, wodurch auch der Zug, den das Magnetband r auf die Spule 1 ausübt, um die Umkehrung auszulösen, gering gehalten wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiges Umkehrgetriebe in Laufwerken für auf Spulen aufgewickelte band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für bandförmige Aufzeichnungsträger mit zwei Tonspuren, bei dem der erhöhte Zug an der Spule, von der der Aufzeichnungsträger zuletzt abgewickelt wurde, am Ende des Aufwickeins die Umkehr der Laufrichtung der Antriebsvorrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß bei schwenkbarer Anordnung der Spulenteller jeder der beiden Spulenteller (1, 2) von einem Hebel (7, 8) getragen wird und daß die beiden Hebel (7, 8) miteinander durch eine Kippvorrichtung (9, 10) verbunden sind, deren Kippen die Änderung der Laufrichtung der Antriebsvorrichtung bewirkt.
2. Umkehrgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spulenteller durch Reibverbindung mit sich entgegengesetzt drehenden Antriebswellen (19, 20) bewirkt wird.
3. Umkehrgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung jedes der Spulenträgerhebel (7, 8) begrenzt ist, einerseits durch die ihm zugeordnete Antriebswelle (19, 20), andererseits durch einen festen Anschlag (11 oder 12).
4. Umkehrgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung (9, 10) gebildet wird von einer Feder (9), durch die die einander gegenüberstehenden Enden der Spulenträgerhebel (7, 8) miteinander verbunden sind, und durch einen Kipphebel (10), der die Enden der Spulenträgerhebel (7, 8) miteinander verbindet.
5. Umkehrgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spulenträgerhebel (7, 8), die mit dem Kipphebel (10) zusammenwirken, öffnungen (7 c, 8 c) aufweisen, in die Anschläge (10 a, 10 b) des Kipphebels hineinragen.
6. Umkehrgetriebe nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Anschläge (11, 12) und die Antriebswellen (19, 20) so angebracht sind, daß in der Laufstellung die Anschläge (10a, 10 b) des Kipphebels (10) nicht in Berührung mit den Rändern der öffnungen (7 c, 8 c) der Spulenhebel stehen.
7. Umkehrgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Laufwerke mit Antrieb des Aufzeichnungsträgers durch eine Tonrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenträgerhebel (7, 8) die Bewegung von Zwischenrollen (21,22) steuern, die in Reibverbindung mit der Antriebswelle (19, 20) der jeweils angetriebenen Spule (1, 2) und mit dem Schwungrad der Tonrolle kuppelbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 626; österreichische Patentschrift Nr. 183 243; USA.-Patentschrift Nr. 2 668 059.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 567/156 7.
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DE1222700B (de) * 1965-08-27 1966-08-11 Robert Bosch Elektronik Tonbandgeraet mit Abschalteinrichtung durch Zug des abgelaufenen Magnetbandes
DE3423195A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Gerald 2000 Hamburg Russbült Vorrichtung zur herstellung mindestens einer beschriftung eines flaechigen drucktraegers

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