DE2148055C3 - Schaltvorrichtung - Google Patents
SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen
und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeichnungen auf einen auf Spulenkörper angeordneten
bandförmigen Aufzeichnungsträger, wobei das Gerät mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teile
aufweist, von denen ein erster Teil im Betrieb ständig und ein zweiter Teil nur durch die Drehung der Spulenkörper
angetrieben wird, und wobei mittels eines Schalters ein Antriebselement zum Fortbewegen des
Trägers aus- bzw. umgeschaltet werden kann, und ein den Schalter betätigendes zu einem Umlaufgetriebe gehörendes
Element vorgesehen ist, das während der Drehung des zweiten Teils auch noch bei der kleinsten
Drehzahl des Spulenkörpers im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb (Grenzdrehzahl) in einer ersten
Richtung und bei einer Drehzahl zwischen· Null und der Grenzdrehzahl in entgegengesetzter Richtung angetrieben
wird und im letzteren Fall die Betätigung des Schalters herbeiführt.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 12 86 773
bekannten derartigen Schaltvorrichtung ist zusätzlich zu der üblicherweise in jedem AuίπahΓιle-/WiedeΓgabegerät
vorhandenen, in der Nähe eit.er der Mitnahmedorne für die Spulenkörper angeordneten Tonwelle-Andruckrolle-Verbindung
eine weitere Tonwelle in der Nähe des anderen Mitnahmedorns für den Antrieb
eines ersten sich im Betrieb des Gerätes ständig drehendes
Teils vorgesehen. Ein zweiter drehbarer Teil wird Ri.r bei Drehung des auf dem letztgenannten Mitnahmedorn
ruhenden Spulenkörpers von einer Reibscheibe angetrieben, die über eine Reibkupplung an
diesen Mitnahmedorn angekoppelt ist. Beide drehbaren Teile lagern auf einer zwischen diesem letztgenannten
Mitnahmedorn und der zusätzlichen Tonwelle vorgesehenen Zwischenwelle. Von einem in Form eines Armes
ausgebildeten Schaltelement lagert ein Ende schwenkbar auf der Zwischenwelle und arbeken von zwei vom
anderen Ende getragenen Rädern das eine mit dem obengenannten, sich im Betrieb des Gerätes ständig
drehenden ersten Teil und das andere mit dem obengenannten in seiner Drehung von der Drehung des besagten
Spulenkörpers abhängigen zweiten Teil zusammen. Bei Drehung des zweiten Teils stößt das die beiden Räder
tragende Armende des Schaltelementes, das dann eine Drehung in einer bestimmten Richtung ausfuhren
möchte, gegen einen Anschlag, während es bei Stillstand des zweiten Teils — infolge Stillstand des Spulenkörpers
auf dem Mitnahmedorn, an den der /weite Teil, wie oben ausgeführt, über Zwischenglieder angekoppelt
ist — in zur erstgenannten Richtung entgegengeseuter
Richtung angetrieben wird und einen in seinen Schwenkbereich liegenden Schalter zum Aus- bzw.
Umschalten des Gerätes unmittelbar betätigt. Dieser bekannten Schaltvorrichtung haftet der Nachteil an,
daß sie durch die Anordnung ihrer Einzelteile an eine bestimmte örtliche Lage im Aufnahme-ZWiedergabegerät
gebunden ist, bei der sie einen erheblichen Piatzbedarf benötigt. Ihr Aufbau ist umständlich und verursacht
durch die benötigten zahlreichen Einzelteile verhältnismäßig hohe Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache kompakte, platzsparende Schaltvorrichtung zu
schaffen, die außerdem nicht zwingend an eine bestimmte Lage innerhalb des Gerätes gebunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 4s
löst, daß der zweite Teil eine Scheibe mit einem Felgenteil enthält, der dem ersten Teil zugewandt ist und
eine Innenverzahnung aufweist, und daß das den Schalter betätigende Element eine gegenüber den beiden
koaxial liegenden Teilen exzentrisch /wischen diesen Teilen angeordnete Scheibe mit einem ringförmigen
Nabenteil enthält, der der erstgenannten Scheibe zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils dieser Scheibe liegt
und mit einer Außenverzahnung ve, sehen ist, und daß am ersten Teil ein axial herausragender Stift vorgesehen
ist, der den Innenumfang des ringförmigen Nabenteils des Elementes berührt und die Zähne des Felgen-
und Nabenteils örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei bei Überschreitung der Grenzdrehzahl das Element
sich kontinuierlich dreht und dabei eine exentrische Bewegung durchführt und bei Überschreitung der Grenzdrehzahl
das Element sich in entgegengesetzter Richtung dreht, und daß Mittel vorgesehen sind, die bei der
Drehung des Elementes in der entgegengesetzten Richtung von diesem Element betätigt werden und die
Schallfunktion erfüllen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Einsparung von Einzelteilen, wie
auch einer zusätzlichen Tonwelle, wodurch neben den Herstellungskosten die Störanfälligkeit des Gerätes
verringert wird. Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung durch ihre platzsparende kompakte Bauweise
leichter bei der Fertigung des Gerätes in dieses einbauen, was sich ebenfalls kostensparend auswirkt.
Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß das Schaltelement mit einer äußeren Sperrad-Außenverzahnung versehen ist und die Mittel
zum Durchführen der Schaltfunktion eii.e Sperrklinke enthalten, die unter dem Einfluß von Federkraft beim
Antrieb des Schaltelementes in der genannten ersten Richtung über die Sperradverzahnung gleitet und beim
Antrieb dieses Elementes in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben
wird und dabei den Schalter betätigt. Dabei ist die Sperrklinke vorzugsweise auf einer der Kontaktfedern
des Schalters angeordnet.
Eine andere geeignete ^usführungsform der Erfindung
besieht darin, daß die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion einen Hebel enthalten, der in einer Ebene
parallel zu einer Ebene, in der sich das Schaltelement bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche aufweisi,
die dem Schaltelement zugewandt ist und in einem Abstand vom Außenumfang dieses Elementes
liegt, und daß auf dem Hebel ein elastisches Element angeordnei ist, das mit einem frei beweglichen Kopfende
versehen ist, daß den Außenumfang des Schaltelementes berührt und beim Antrieb dieses Elementes in
der genannten ersten Richtung in einem vom Hebel abgehobenen Zustand gehalten wird und beim Antrieb
des Schaltelementes in der entgegengesetzten Richtung bis in den zwischen der Endfläche des Hebels und
dem Schaltelement vorhandenen keilförmigen Raum geführt wird, wobei im letzteren Fall das Schaltelement
unter dem Einfluß der exzentrischen Bewegung das Kopfende des elastischen Elementes gegen die Endfläche
des Hebels drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der danach die Schaltfunktion durchrührt. Vorzugsweise
ist der Hebel drehbar angeordnet und durch eine erste Feder belastet, die den Hebel und die darauf
vorhandene Endfläche in einer Richtung zum Schaltelement zu drehen versucht, während ein zweiter drehbarer
Hebel vorhanden ist, von dem ein Ende einen Anschlag für den ersten Hebel bildet, welcher Anschlag
beim Antrieb des Schaltelementes in der ersten Richtung unter dem Einfluß einer zweiten Feder die Drehbewegung
des ersten Hebels unter dem Einfluß d»r zugehörenden ersten Feder verhindert, wobei, wenn das
Kopfende des elastischen Elementes vom sich exzentrisch bewegenden Schaltelement zurückgedrückt wird,
der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels
entkuppelt wird, wonach der zweice Hebel unter dem Einfluß der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird
und das vom Anschlagende abgewandte Ende dieses zweiten Hebels den Schalter betätigt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in Fig. 1.
F i g. 3 eine geänderte Ausführungsforrn der Schaltvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltvorrichtung dient zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen
und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeich-
nungen auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger. Dieser Träger kann sich in einer Kassette befinden, wobei
die Enden des Trägers an Wickelkernen befestigt sind, die beim Erreichen des Trägerbandendes stillstehen
bleiben. Ein derartiges Gerät ist mit mindestens einem ersten sich im Betrieb kontinuierlich drehenden
Teil versehen, der durch geeeignete Übertragungsmittel von einem Antriebselement, beispielsweise einem
im Gerät vorhandenen Antriebsmotor, angetrieben wird, und mit einem zweiten nur beim Fortbewegen des
Aufzeichnungsbandes sich drehenden Teil, wie einem Spulenteller, auf den ein Wickelkern gelegt werden
kann, oder einem mit einem derartigen Spulenteller in Antriebsverbindung stehenden Element.
Nach F i g. 1 und 2 wird ein derartiges mit einem nicht näher dargestellten Spulenteller des Gerätes in
Antriebsverbindung zu bringendes Element durch eine Welle 1 gebildet, auf der eine Scheibe 2 befestigt ist.
Eine Riemenscheibe 3, die sich im Betrieb kontinuierlich dreht, ist auf der Welle 1 frei drehbar angeordnet,
wobei zwischen der Scheibe 2 und der Riemenscheibe 3 eine Rutschkupplung, im Ausführungsbeispiel eine
Reibkupplung 4, vorhanden ist. Im Betrieb und bei einer unbehinderten Bewegungsfreiheit des Aufzeichnungsträgers
treibt die Riemenscheibe 3 über die Reibkupplung 4 die Scheibe 2 und damit die Welle 1 an, die
ihrerseits den Spulenteller antreibt, auf dem ein Bandwickel liegt.
Am unteren Ende der Welle 1 ist eine zweite Scheibe 5 befestigt, die einen der Riemenscheibe 3 zugewandten
Felgenteil 6 enthält, der mit einer Innenverzahnung 7 versehen ist. Eine zwischen der Riemenscheibe 3 und
der Scheibe 5 angeordnete Druckfeder 8 liefert die zum Funktionieren der Reibkupplung 4 erforderliche Anpreßkraft.
Die aus der Welle 1 mit den darauf befestigten Scheiben 2 und 5 bestehende Einheit bildet den Teil,
der während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sich dreht, beim Stillstand des Trägers jedoch gestoppt
wird. Zwischen der Riemenscheibe 3 und der Scheibe 5 befindet sich das als kombiniertes Sperrzahnrad
ausgebildete Schaltelement 5, das gegenüber der Welle 1 exzentrisch liegt und durch eine Scheibe 9
gebildet wird, die mit einem der Scheibe 5 zugewandten ringförmigen Nabenteil 10 versehen ist, der eine
Außenverzahnung 11 enthält, von denen ein Teil mit den Zähnen 7 des Felgenteils 6 der Scheibe 5 in Eingriff
gehalten wird, und zwar mit Hilfe eines an der Riemenscheibe 3 vorhandenen Stiftes 12, der sich von der unteren
Fläche der Riemenscheibe axial erstreckt und den Innenumfang des Nabenteils 10 berührt.
Das Schaltelement enthält einen Felgenteil 13, der über den ganzen Umfang mit einer Sperradverzahnung
14 versehen ist Eine Sperrklinke 15 ist vorhanden, die unter dem Einfluß der eigenen Federkraft mit der Verzahnung 14 des Sperradteils des Schaltelementes S zusammenarbeitet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Sperrklinke 15 auf einer der Kontaktfedem 16 eines Schalters 17 befestigt, der inden Stromkreis des Antriebsmotors des Gerätes aufgenommen ist
Vorausgesetzt ist, daß im Betrieb die Riemenscheibe
3 und damit der Stift 12 sich in Richtung des Pfeiles At (F i g. 2) drehen. Bei unbehinderter Fortbewegung des
Aufzeichnungsträgers dreht sich die Scheibe 5 mit den Zähnen 7 in derselben Richtung, wie durch den Pfeil A2
angegeben ist. Durch die kombinierte Bewegung des Stiftes 12 der Riemenscheibe und der Zähne 7 der
Scheibe 5 wind das Schaltelement S ebenfalls in derselben Drehnchtung. durch Λ ι angegeben, gedreht wobei
die Sperrklinke 15 über die Sperradverzahnung 14 gleitet und der Schalter 17 geschlossen bleibt. Bei dieser
Drehbewegung führt das Schaltelement 5 zugleich eine exzentrische Bewegung durch, deren Exzentrizität
durch »e« angegeben iüt. Wenn beim Erreichen des Endes
des Aufzeichnungsträgers der Spulenteller und folglich die Welle I und die darauf befestigte Scheibe 5
gestoppt werden, während die im Betrieb sich kontinuierlich drehende Riemenscheibe 3 weiterhin dreht, wird
das Schaltelement Sin entgegengesetzter Richtung gemäß
dem Pfeil B gedreht. Bei dieser entgegengesetzten Drehrichtung hakt die Sperrklinke 15 in die Verzahnung
14 des Schaltelements, wodurch die Sperrklinke weggeschoben und der Kontakt 16 derart betätigt wird,
daß der Schalter 17 geöffnet und der Antrieb des Gerätes aus- bzw. umgeschaltet wird.
In F i g. 3, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung
zeigt, sind diejenigen Teile dargestellt, die gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ab-
jo weichen. Nun ist ein Schaltelement S vorhanden, das
dem obenstehend beschriebenen Element S entspricht mit der Ausnahme, daß das Schaltelement S einen Felgenteil
20 enthält, der einen nahezu glatten Außenumfang hat und daher keine Sperradverzahnung aufweist.
Bei unbehinderter Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers, welcher Zustand in F i g. 3 dargestellt ist, dreht
sich das Schaltelement wieder in Richtung Ai. bei Stillstand des Trägers jedoch in Richtung B, wobei bemerkt
wird, daß diese Richtungen denen aus F i g. 2 entgegengesetzt wird. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist
jedoch vorausgesetzt, daß auch die Drehrichtung A\ bzw. A2 des Stiftes 12 bzw. der Scheibe 5 den in F i g. 2
dargestellten Richtungen entgegengesetzt sind.
Dem Schaltelement S gegenüber befindet sich ein erster Hebel 21, der um einen Scharnierpunkt 22 in
einer Ebene parallel zu der Ebene, in der das Schaltelement sich bewegt, drehen kann und durch eine Druckfeder
23 belastet ist. die den Hebel in einer Richtung zum Schaltelement, d. h. in F i g. 3 entgegen Uhrzeigersinn,
zu drehen versucht. Ein zweiter Hebel 24 ist vorhanden, der um einen Scharnierpunkt 25 drehen kann
und durch eine Zugfeder 26 belastet ist, die den Hebel, in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, zu drehen versucht.
Der erste Hebel 21 hat an einem Ende eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines als Anschlag dienenden
Endes 27 des Hebels 24. wodurch vermieden wird, daß der Hebel 21 sich, in der Zeichnung entgegen Uhrzeigersinn,
dreht. Am anderen Ende des ersten Hebels 21 befindet sich ein Hebelteil 28 mit einer Endfläche 29.
der dem Umfang des Schaltelementes zugewandt ist und in einigem Abstand davon liegt Auf dem Hebelteil
28 ist ein elastisches vorzugsweise aus Kautschuk hergestelltes Element 30 angeordnet das ein frei bewegliches Kopfende 31 aufweist das den Umfang des FeI-
genteils 20 des Schaltelementes berührt Bei Drehung des Schaltelementes in Richtung Ai wird unter dem
Einfluß der zwischen dem Schaltelement und dem Kopfende auftretenden Reibung, wie dies dargestellt
ist das Kopfende 31 in einem vom Handhebelteil 28 abgehobenen Zustand gehalten. Beim Antrieb des
Schaltelementes in Richtung β wird das Kopfende 31 in
den zwischen dem Schaltelement und der Endfläche 29
vorhandenen keilförmigen Raum geführt w mach infolge der exzentrischen Bewegung des Schaltelemente*
das Kopfende 31 gegen die Endfläche 29 gebrückt wird,
wobei der Hebel 21 entgegen der Wirkung der Feder 23 gekippt und dadurch der zweite Hebel .14 freigege
ben wird. Unter dem Einfluß der leder 2·» dreht sich
der Hebel 24 dann aus der in I i g. J dargestellten Lage
in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, wobei das vom Anschlagende 27 abgewandte andere linde des Hebels 24
eine der Kontaktfedern 33, 34 des Schalters 32 betätigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltvorrichtung zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von
magnetischen Aufzeichnungen auf einen auf Spulenkörper angeordneten bandförmigen Aufzeichnungsträger,
wobei das Gerät mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teile aufweist, von denen
ein erster Teil im Betrieb ständig und ein zweiter Teil durch die Drehung des Spulenkörpers angetrieben
wird, und wobei mittels eines Schalters ein Antriebselement zum Fortbewegen des Trägers
aus- bzw. umgeschaltet werden kann, und ein den Schalter betätigendes zu einem Umlaufgetriebe gehörendes
Element vorgesehen ist, das während der Drehung des zweiten Teils auch noch bei der kleinsten
Drehzahl des Spulenkörpers im Aufnahmeoder Wiedergabebetrieb (Grenzdrehzahl) in einer
ersten Richtung und bei einer Drehzahl zwischen Null und der Grenzdrehzahl in entgegengesetzter
Richtung angetrieben wird und im letzteren Fall die Betätigung des Schalters herbeiführt, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine Scheibe (5) mit einem Felgenteil (6) enthält, der dem »5
ersten Teil (3) zugewandt ist und eine Innenverzahnung (7) aufweist, und daß das den Schalter betätigende
Element (S) eine gegenüber den beiden koaxial liegenden Teilen (5, 3) exzentrisch zwischen
diesen Teilen angeordnet Scheibe (9) mit einem ringförmigen Nabenteil (10) enthält, der der erstgenannten
Scheibe (5) zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils (6) dieser Scheibe liegt und mit einer
Außenverzahnung (11) versehen ist, und daß am ersten Teil (3) ein axial herausragender Stift (12) vorgesehen
ist, der den Innenumfang des ringförmigen Nabenteils (10) des Elementes (S) berührt und die
Zähne des Felgen- und des Nabenteils (6,10) örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei bei Überschreitung
der Grenzdrehzahl das Element (S) sich konti- ¥> nuierlich dreht (Richtung A) und dabei eine exzentrische
Bewegung durchführt und bei Überschrei tung der Grenzdrehzahl das Element fSjsich in entgegengesetzter
Richtung (B) dreht, und daß Mittel (Sperrklinke 15, Element 30) vorgesehen sind, die
bei der Drehung des Elementes (S) in der entgegengesetzten Richtung von diesem Element betätigt
werden und die Schaltfunktion erfüllen.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (S) mit einer
äußeren Sperradverzahnung (14) versehen ist und die Mittel zum Durchführen der Schaltfunktion eine
Sperrklinke (15) enthalten, die unter dem Einfluß von Federkraft beiii Antrieb des Schaltelementes
in der genannten ersten Richtung über die Sperradverzahnung gleitet und beim Antrieb dieses Elementes
in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben wird und
dabei den Schalter (17) betätigt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch *°
gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) auf einer der Kontaktfedern (16) des Schalters (17) angeordnet
ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfüllen der
Schaltfunktion einen Hebel (21) enthalten, der in einer Ebene parallel zu einer Ebene, in der sich das
Schaltelement (S) bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche (29) aufweist, die dem Schaltelement zu
gewandt ist und in einem Abstand vom Außenum fang dieses Elementes liegt, und daß auf dem Hebe
ein elastisches Element (30) angeordnet ist, das mi einem frei beweglichen Kopfende (31) versehen is
das den Außenumfang des Schaltelementes berühr und beim Antrieb dieses Elementes in der genann
ten ersten Richtung (Ai) in einem vom Hebel ange hobenen Zustand gehalten wird und beim Antriel
des Schaltelementes in der entgegengesetzten Rieh tung (B) bis in den zwischen der Endfläche des He
bels und dem Schaltelement vorhandenen keilförmi gen Raum geführt wird, wobei in diesem letzterei
Fall das Schaltelement unter dem Einfluß der ex zentrischen Bewegung das Kopfende des elasti
sehen Elementes gegen die Endfläche des Hebel drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der da
nach die Schaltfunktion erfüllt.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) drehbar an
geordnet ist und durch eine erste Feder (23) belaste wird, die den Hebel und die darauf vorhanden«
Endfläche ·η einer Richtung zum Schaltelement (S
zu drehen versucht und ein zweiter drehbarer He bei (24) vorhanden ist, von dem ein Ende (27) einer
Anschlag für den ersten Hebel (21) bildet, welche: Anschlag beim Antrieb des Schaltelementes in dei
ersten Richtung (Ai) unter dem Einfluß einer zwei
ten Feder (26) die Drehbewegung des ersten Hebel« unter dem Einfluß der zugehörenden ersten Fedei
verhindert, wobei, wenn das Kopfende (31) des ela stischen Elementes (30) vom sich exzentrisch bewegenden
Shaltelement zurückgedrückt wird, der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder
gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels entkuppelt wird, wonach der zweite Hebel unter
dem Einfluß der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird und das vom Anschlagende abgewandte
Ende dieses zweiten Hebels den Schalter (32) betätigt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL7014411 | 1970-10-01 | ||
NL7014411A NL7014411A (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 |
Publications (3)
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DE2148055A1 DE2148055A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2148055B2 DE2148055B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2148055C3 true DE2148055C3 (de) | 1976-10-21 |
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