DE2148055A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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DE2148055A1
DE2148055A1 DE19712148055 DE2148055A DE2148055A1 DE 2148055 A1 DE2148055 A1 DE 2148055A1 DE 19712148055 DE19712148055 DE 19712148055 DE 2148055 A DE2148055 A DE 2148055A DE 2148055 A1 DE2148055 A1 DE 2148055A1
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Germany
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DE2148055B2 (de
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Ghielanus Matheus Antho nius Maria Eindhoven Aldenhoven (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DipL-Ing. F..J. KUPFERMANN PHN. 5151.
Patentanwalt
AastTder: N. γ. Philys'Gbeliampenfobrfelceo Wi j / WJM.
AkteNa. PHN- 5151 A-il vo», 23, Sept. 1971
■" Schal i vorri eh t ung1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeichnungen auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, wobei das Gerät mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teile aufweist, von denen sich ein erster Teil im Betrieb kontinuierlich und ein zweiter Teil nur beim Fortbewegen des Aufzeichnungsträgers dreht und wobei die Vorrichtung einen Schalter, mit dessen Hilfe ein Antriebselement zur Portbewegung des Trägers aus- bzw. umgeschaltet werden kann, sowie ein Schaltelement enthält, das während der Drehung des zweiten Teils in einer ersten Richtung und bei Stillstand dieses Teils in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird und im letzteren Fall die
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Betätigung des Schalters herbeiführt.
Eine derartige Schaltvorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 1.286.773 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der erste, im Betrieb sich ständig drehende Teil mit Hilfe einer zusätzlichen Tonwelle angetrieben, die ausser dem üblichen in der Nähe einer der Wickelspindeln des Aufnahme—/Wiedergabegerätes vorhandenen Tonwelle-Anpressrollesystem in der Nähe der anderen Wickelspindel angeordnet ist. Der zweite nur während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sich drehende Teil wird von einer Reibscheibe angetrieben, die mittels einer Reibkupplung mit der genannten anderen Wiekelspindel gekuppelt ist. Die zwei Teile sind auf einer Zwischenwelle gelagert, die zwischen der letztgenannten Wickelspindel und der zusätzlichen Tonwelle vorgesehen ist. Das Schaltelement hat die Form eines Arms, dessen eines Ende schwenkbar auf der Zwischenwelle gelagert ist und dessen anderes Ende zwei Räder enthält, von denen eines mit dem im Betrieb kontinuierlich sich drehenden Teil und das andere mit dem zweiten nur während der Fortbewegung des Aufzeichnungsbandes sich drehenden Teil zusammenarbeitet. Bei Drehung des nur bei Fortbewegung des Aufzeichnungsbandes sich drehenden Teils stösst der Schaltarm, der in einer bestimmten Richtung angetrieben wird, gegen einen Anschlag, während bei Stillstand des Aufzeichnungsträgers und daher des zweiten Teils, der Schaltarm in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird und dabei den Schalter zum Aus- bzw. Umschalten des
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Gerätes unmittelbar betätigt.
Die bekannte Vorrichtung ist verhältnismässig
verwickelt und teuer und ist durch ihre Anordnung an eine bestimmte Lage im Aufnahme-/Wiedergabegerät gebunden.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu
beseitigen und ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass der zweite nur während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sicli drehende Teil eine Scheibe mit einem Felgenteil enthält , der dem ersten im Betrieb sich kontinuierlich drehenden Teil zugewandt ist und eine Innenverzahnung aufweist, und dass das Schaltelement eine gegenüber den beiden koaxial liegenden Teilen exzentrisch zwischen diesen Teilen angeordnete Scheibe mit einem ringförmigen Nabenteil enthält, der der erstgenannten Scheibe zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils dieser Scheibe liegt und mit einer Aussenverzahnung versehen ist, und dass am ersten Teil ein axial herausragender Stift vorgesehen ist, der den Innenumfang des ringförmigen Nabenteils des Schaltelementes berührt und die Zähne des Felgen- und Nabenteils örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei beim Fortbewegen des Aufzeichnungsträgers das Schaltelement sich kontinuierlich dreht und dabei gleichzeitig eine exzentrische Bewegung durchführt und bei Stillstand des Trägers das Schaltelement sich in entgegengesetzter Richtung dreht, und dass Mittel vorgesehen sind, die bei der Drehung des Schaltelementes in der entgegengesetzten Richtung von diesem Element betätigt werden und die Schaltfunktion erfüllen. Durch die erfindungsgemässen Mass-
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nahmen 1st eine aus einer minimalen Anzahl von Teilen aufgebaute daher billige und trotzdem zuverlässig funktionierende Schaltvorrichtung erhalten, die ausserdem weniger zwingend an einem bestimmten Platz im Gerät gebunden ist*
Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Schaltelement mit einer Sperrad-Aus senver zahnung- versehen ist und die Mittel zum Durchführen der Schaltfunktion eine Sperrklinke enthalten, die unter dem Einfluss von Federkraft beim Antrieb des Schaltelementes in der genannten ersten Richtung über die Sperradverzahnung gleitet und beim Antrieb dieses Elementes in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben wird und dabei den Schalter betätigt. Dabei ist die Sperrklinke vorzugsweise auf einer der Kontaktfedern des Schalters angeordnet.
Eine andere geeignete Ausführungsform der Erik findung besteht darin, dass die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion einen Hebel enthalten, der in einer Ebene parallel zu einer Ebene, in der sich das Schaltelement bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche aufweist, die dem Schaltelement zugewandt ist und in einem Abstand vom Aussenumfang dieses Elementes liegt, und dass auf dem Hebel ein elastisches Element angeordnet ist, das mit einem frei beweglichen Kopfende versehen ist, das den Aussenumfang des Schaltelementes berührt und beim Antrieb dieses Elementes in der genannten ersten Richtung in einem vom Hebel abgehobenen Zustand gehalten wird und beim Antrieb des Schalt-
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eleroentes in der entgegengesetzten Richtung bis in den zwischen dei· Endfläche des Hebels und dem Schaltelement vorhandenen keilförmigen Raum geführt wird, wobei im letzteren Fall das Schaltelement unter· dem Einfluss der exzentrischen Bewegung das Kopfende des elastischen Elementes gegen die Endfläche des Hebels drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der danach die Schaltfunktion durchführt. Vorzugsweise ist der Hebel drehbar angeordnet und durch eine erste Feder belastet, die den Hebel und die darauf vorhandene Endfläche in einer Richtung zum Schaltelement zu drehen versucht, während ein zweiter drehbarer Hebel vorhanden ist, von dem ein Ende einen Anschlag für den ersten Hebel bildet, welcher Anschlag beim Antrieb des Schaltelementes in der ersten Richtung unter dem Einfluss einer zweiten Feder die Drehbewegung des ersten Hebels unter dem Einfluss der zugehörenden ersten Feder verhindert, wobei, wenn das Kopfende des elastischen Elementes vom sich exzentrisch bewegenden Schaltelement zurückgedrückt wird, der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels entkuppelt wird, wonach der zweite Hebel unter dem Einfluss der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird und das vom Anschlagende abgewandte Ende dieses zweiten Hebels den Schalter betätigt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden in folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schalt-
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vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine geänderte Ausführungsform der Schaltvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltvorrichtung dient zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeichnungen auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger. Dieser Träger kann sich in einer Kassette befinden, wobei die Enden des Trägers an Wickelkernen befestigt sind, die beim Erreichen des Trägerbandendes stillstehen bleiben. Ein derartiges Gerät ist mit mindestens einem ersten sich im Betrieb kontinuierlich drehenden Teil versehen, der durch geeignete Übertragungsmittel von einem Antriebselement, beispielweise einem im Gerät vorhandenen Antriebsmotor, angetrieben wird, und mit einem zweiten nur beim Fortbewegen des Aufzeichnungsbandes sich drehenden Teil, wie einem Spulenteller, auf den ein Wickelkern gelegt werden kann, oder einem mit einem derartigen Spulenteller in Antriebsverbindung stehenden Element.
Nach Fig. 1 und 2 wird ein derartiges mit einem nicht näher dargestellten Spulenteller des Gerätes in Antriebsverbindung zu bringendes Element durch eine Welle 1 gebildet, auf der eine Scheibe 2 befestigt ist; Eine Riemenscheibe 3, die sich im Betrieb kontinuierlich droht, ist auf der Welle 1 frei drehbar angeordnet, wobei zwischen der Scheibe 2 und der Riemenscheibe 3 eine Rutschkupplung, im
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Aunführungsbeispiel eine Reibkupplung h, vorhanden ist. Im Betrieb und bei einer unbehinderten Bewegungsfreiheit des Aufzeichnungsträgers treibt die Riemenscheibe 3 über die Reibkupplung h die Scheibe 2 und damit die Welle 1 an, die ihrerseits den Spulenteller antreibt, auf dem eine Bandwickel liegt.
Am unteren Ende der Welle 1 ist eine zweite
Scheibe 5 befestigt, die einen der Riemenscheibe 3 zugewandten Felgenteil 6 enthält, der innerlich mit Zähnen 7 versehen ist. Eine zwischen der Riemenscheibe 3 und der Scheibe 5 angeordnete Druckfeder 8 liefert die zum Funktionieren der Reibkupplung k erförderliche Anpresskraft. Die aus der Welle 1 mit den darauf befestigten Scheiben 2 und 5 bestehende Einheit bildet den Teil, der während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sich dreht, beim Stillstand des Trägers jedoch gestoppt wird. Zwischen der Riemenscheibe 3 und der Scheibe 5 befindet sich das als kombiniertes Sperr-Zahnrad ausgebildete Schaltelement S, das gegenüber der Welle 1 exzentrisch liegt und durch eine Scheibe 9 gebildet wird, die mit einem der Scheibe 5 zugewandten ringförmigen Nabenteil 10 versehen ist, der am Aussenumfang Zähne 11 enthält, von denen ein Teil mit den Zähnen 7 des Felgenteils 6 der Scheibe 5 in Eingriff gehalten wird und zwar mit Hilfe eines an der Riemenscheibe 3 vorhandenen Stiftes 12, der sich von der unteren Fläche der Riemenscheibe axial erstreckt und den Innenumfang des Nabenteils 10 berührt.
Das Schaltelement enthält einen Felgenteil 13»
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dei* über den ganzen Umfang mit einer· Sperradverzahnung 1 h versehen ist. Eine Sperrklinke 15 ist vorhanden, die unter dem Einfluss der eigenen Federkraft mit der Verzahnung Ii^* des Sperradteils des Schaltelemente» S ziisammenarbeitet. Im gezeigten Ausführxingsbeispxel ist die Sperrklinke 15 auf einer der Kontaktfedern 16 eines Schalters 17 befestigt, der in den Stromkreis des AntriebsBiotors des Gerätes aufgenommen ist.
Vorausgesetzt ist, dass im Betrieb die Riemenscheibe 3 und damit der Stift 12 sich in Richtung des Pfeiles A1 (Fig. 2) drehen. Bei unbehinderter Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers dreht sich die Scheibe 5 mit den Zähnen in derselben Richtung, wie durch den Pfeil A„ angegeben ist. Durch die kombinierte Bewegung des Stiftes 12 der Riemenscheibe und der Zähne 7 der Scheibe 5 wird das Schaltelement S ebenfalls in derselben Drehrichtung, durch A„ angegeben, gedreht, wobei die Sperrklinke 15 über die Sperradverzahnung 14 gleitet und der Schalter 17 geschlossen bleibt. Bei dieser Drehbewegung führt das Schaltelement S zugleich eine exzentrische Bewegung durch, deren Exzentrizität durch "e" angegeben ist. Wenn beim Erreichen des Endes des Aufzeichnungsträgers der Spulenteller und folglich die Welle 1 und die darauf befestigte Scheibe 5 gestoppt werden, während die im Betrieb sich kontinuierlich drehende Riemenscheibe 3 weiterhin dreht, wird das Schaltelement S in entgegengesetzter Richtung gemäss dem Pfeil B gedreht. Bei dieser entgegengesetzten Drehrichtung hakt die Sperrklinke 15 in die Ver-
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■zahramg 14 des Schaltelement, wodurch die Sperrklinke weggeschoben und der Kontakt 16 derart betätigt wird, dass der Schalter 17 geöffnet und eier· Antrieb des Gerätes aus- bzw. umgeschaltet wird.
In Fig. 3f die eine zweite Ausführungsform der
Erfindung zeigt, sind diejenigen Teile dargestellt, die gegenüber der Ausführungsform nach Fig« 1 und 2 abweichen. Nun ist ein Schaltelement S1 vorhanden, das dem obenstehend beschreibenen Element S entspricht mit der Ausnahme, dass das Schaltelement S' einen Felgenteil 20 enthält, der einen nahezu glatten Aussenumfang hat und daher keine Sperradverzahnung aufweist. Bei unbehinderter Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers, welcher Zustand in Fig. 3 dargestellt ist, dreht sich das Schaltelement wieder in Richtung A„, bei Stillstand des Trägers jedoch in Richtung B, wobei bemerkt wird, dass diese Richtungen denen aus Fig. 2 entgegengesetzt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist jedoch vorausgesetzt, dass auch die Drehrichtung A1 bzw. A„ des Stiftes 12 bzw. der Scheibe 5 den in Fig. 2 dargestellten Richtungen entgegengesetzt sind.
Dem Schaltelement S1 gegenüber befindet sich ein erster Hebel 21, der um einen Scharnierpunkt 22 in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der das Schaltelement sich bewegt, drehen kann und durch eine Druckfeder 23 belastet ist, die den Hebel in einer Richtung zum Schaltelement, d.h. in Fig. 3 entgegen Uhrzeigersinn, zu drehen versucht. Ein zweiter Hebel 2k ist vorhanden» der um einen Scharnier-
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punkt 25 drehen kann und durch eine Zugfeder 26 belastet ist, die den Hebel, in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, zu drehen versucht. Der erste Hebel 21 hat an einem Ende eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines als Anschlag dienenden Endes des Hebels 24, wodurch vermieden wird, dass der Hebel 21 sich, in der Zeichnung entgegen Uhrzeigersinn, dreht. Am anderen Ende des ersten Hebels 21 befindet sich ein Hebelteil 28 mit einer Endfläche 29, der dem Umfang des Schaltelementes zugewandt ist und in einigem Abstand davon liegt. Auf dem Hebelteil 28 ist ein elastisches vorzugsweise aus Kautschuk hergestelltes Element 30 angeordnet, das ein frei bewegliches Kopfende 31 aufweist, das den Umfang des Felgenteils 20 des Schaltelements berührt. Bei Drehung des Schaltelementes in Richtung A„ wird unter dem Einfluss der zwischen dem Schaltelement und dem Kopfende auftretenden Reibung, wie dies dargestellt ist, das Kopfende 31 in einem vom Hebelteil 28 abgehobenen Zustand gehalten. Beim Antrieb des Schaltelementes in Richtung B wird das Kopfende 31 in den zwischen dem Schaltelement und der Endfläche 29 vorhandenen keilförmigen Raum geführt, wonach infolge der exzentrischen Bewegung des Schaltelementes das Kopfende 31 gegen die Endfläche 29 gedrückt wird, wobei der Hebel 21 entgegen der Wirkung der Feder 23 gekippt und dadurch der zweite Hebel 2k freigegeben wird. Unter dem Einfluss der Feder 26 dreht sich der Hebel 2k dann aus der in Fig. 3 dargestellten Lage in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, wobei das vom Anschlagende 27 abgewandte andere Ende des Hebels 2k eine der Kontaktfedern 33» 3h des Schalters 32 betätigt. 709815/1522

Claims (1)

  1. PHN. 5151. - 1 1 PATENTANSPRÜCHE .
    1. Schaltvorrichtung zum Gebrauch in einem Gerät
    zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeichnungen auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, wobei das Gerät mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teile aufweist, von denen sich ein erster Teil im Betrieb kontinuierlich und ein zweiter Teil nur beim Fortbewegen des Aufzeichnungsträgers dreht, und wobei die Vorrichtung einen Schalter enthält, mit dessen Hilfe ein Antriebselement zum Fortbewegen des Trägers aus- bzw. umgeschaltet werden kann, sowie ein Schaltelement enthält, das während der Drehung des zweiten Teils in einer ersten Richtung und bei Stillstand dieses Teils in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird und im letzteren Fall die Betätigung des Schalters herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite nur während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sich drehende Teil (1,2,5) eine Scheibe (5) mit einem Felgenteil (6) enthält, der dem ersten sich im Betrieb ständig drehenden Teil (3) zugewandt ist und eine Innenverzahnung (7) aufweist, und dass das Schaltelement (s) eine gegenüber den beiden koaxial liegenden Teilen (513) exzentrisch zwischen diesen Teilen angeordnete Scheibe (9) mit einem ringförmigen Nabenteil (1O) enthält, der der erstgenannten Scheibe (5) zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils (6) dieser Scheibe liegt und mit einer Aussenverzahnung (11) versehen ist, und dass am ersten Teil (3) ein axial herausragender Stift (12) vorgesehen ist, der den Innenumfang des ringförmigen Naben-
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    - 12 -
    teils (1O) des Schaltelementes berührt und die Zähne des Felgen- und des Nabenteils (6,10) örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei beim Fortbewegen <ies Trägers das Schaltelement sich kontinuierlich dreht (A^) und dabei eine exzentrische Bewegung durchführt und bei Stillstand des Trägers das Schaltelement sich in entgegengesetzter Richtung (B) dreht, und dass Mittel (15»30) vorgesehen sind, die bei der Drehung des Schaltelementes in der entgegengesetzten Richtung von diesem Element betätigt werden und die Sehaltfunktion erfüllen.
    2 . Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass das Schaltelement (5) mit einer äusseren Sperradverzahnung (14) versehen ist und die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion eine Sperrklinke (15) enthalten, die unter dem Einfluss von Federkraft beim Antrieb des Schaltelementes in der genannten ersten Richtung über die k Sperradverzahnung gleitet und beim Antrieb dieses Elementes in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben wird und dabei den Schalter (16,17) betätigt.
    3· Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (15) auf einer der Kontaktfedern (i6) des Schalters (17) angeordnet ist. k. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion einen Hebel (21) enthalten, der in einer Ebene parallel zu einer Ebene, in der sich das Schaltelement (S1)
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    bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche (29) aufweist, die dem Schaltelement zugewandt ist und in einem Abstand vom Aussenumfang dieses Elementes liegt, und dass auf dem Hebel ein elastisches Element (30) angeordnet ist, das mit einem frei beweglichen Kopfende (31) versehen ist, das den Aussenumfang des Schaltelementes berührt und beim Antrieb dieses Elementes in der genannten ersten Richtung (A„) in einem vom Hebel abgehobenen Zustand gehalten wird und beim Antrieb des Schalelementes in der entgegengesetzten Richtung (Β) bis in den zwischen der Endfläche des Hebels und dem Schaltelement vorhandenen keilförmigen Raum geführt wird, wobei in diesem letzteren Fall das Schaltelement unter dem Einfluss der exzentrischen Bewegung das Kopfende des elastischen Elementes gegen die Endfläche des Hebels drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der danach die Sehaltfunktion erfüllt.
    5. Schaltvorrichtung nach Anspruch h, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Hebel (21) drehbar angeordnet ist und durch eine erste Feder (23) belastet wird, die den Hebel und die darauf vorhandene Endfläche in einer Richtung zum Schaltelement (S1) zu drehen versucht und ein zweiter drehbarer Hebel (2k) vorhanden ist, von dem ein Ende (27) einen Anschlag für den ersten Hebel (21) bildet, welcher Anschlag beim Antrieb des Schaltelementes in der ersten Richtung (A„) unter dem Einfluss einer zweiten Feder (26) die Drehbewegung des ersten Hebels unter dem Einfluss der zugehörenden erster. Feder verhindert, wobei, wenn das Kopfende (31) des elasti-
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    PHN. 5151. -Mi schen Elementes (30) vom sich exzentrisch bewegenden Schaltelement zurückgedrückt wird, der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels entkuppelt wird, wonach der zweite Hebel unter dem Einfluss der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird und das vom Anschlagende abgewandte Ende dieses zweiten fc Hebels den Schalter (32,33,31O betätigt.
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    Leerseite
DE19712148055 1970-10-01 1971-09-25 Schaltvorrichtung Expired DE2148055C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7014411A NL7014411A (de) 1970-10-01 1970-10-01
NL7014411 1970-10-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2148055A1 true DE2148055A1 (de) 1972-04-06
DE2148055B2 DE2148055B2 (de) 1976-01-15
DE2148055C3 DE2148055C3 (de) 1976-10-21

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509306A1 (de) * 1974-04-24 1976-09-09 Licentia Gmbh Einrichtung zur ausloesung eines vorganges in einem tonbandgeraet

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DE2509306A1 (de) * 1974-04-24 1976-09-09 Licentia Gmbh Einrichtung zur ausloesung eines vorganges in einem tonbandgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
AT312322B (de) 1973-12-27
ES395531A1 (es) 1973-12-16
US3737600A (en) 1973-06-05
JPS477276A (de) 1972-04-20
CA953341A (en) 1974-08-20
JPS5121327B1 (de) 1976-07-01
GB1363487A (en) 1974-08-14
DE2148055B2 (de) 1976-01-15
FR2110898A5 (de) 1972-06-02
BE773285A (fr) 1972-03-29
NL7014411A (de) 1972-04-05

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee