DE2148055B2 - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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DE2148055B2
DE2148055B2 DE19712148055 DE2148055A DE2148055B2 DE 2148055 B2 DE2148055 B2 DE 2148055B2 DE 19712148055 DE19712148055 DE 19712148055 DE 2148055 A DE2148055 A DE 2148055A DE 2148055 B2 DE2148055 B2 DE 2148055B2
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Ghielanus Matheus Anthonius Maria Eindhoven Aldenhoven (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrich tung zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmer und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeich nungen auf einen auf Spulenkörper angeordneter bandförmigen Aufzeichnungsträger, wobei das Gera mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teilt aufweist, von denen ein erster Teil im Betrieb ständig und ein zweiter Teil nur durch die Drehung der Spulen körper angetrieben wird, und wobei mittels eine: Schalters ein Antriebselement zum Fortbewegen de: Trägers aus- bzw. umgeschaltet werden kann, und eii den Schalter betätigendes zu einem Umlaufgetriebe ge hörendes Element vorgesehen ist, das während de Drehung des zweiten Teils auch noch bei der kleinstei Drehzahl des Spulenkörpers im Aufnahme- ode Wiedergabebetrieb (Grenzdrehzahl) in einer erstei Richtung und bei einer Drehzahl zwischen. Null und de Grenzdrehzahl in entgegengesetzter Richtung ange trieben wird und im letzteren Fall die Betätigung de Schalters herbeiführt.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 12 86 77.
bekannten derartigen Schaltvorrichtung ist zusätzlich m der üblicherweise in jedem Aufnahme-/Wiedergabeeerät vorhandenen, in der Nähe einer der Mitnahmedorne für die Spulenkörper angeordneten Tonwelie-Andruckrolle-Verbindung eine weitere Tonwelle in der Nähe des anderen Mitnahmedorns für den Antrieb eines ersten sich im Betrieb des Gerätes stänüig drehendes Teils vorgesehen. Ein zweiter drehbarer Teil wird nur bei Drehung des auf dem letztgenannten Mitnahmedorn ruhenden Spulenkörpers von einer Reibscheibe angetrieben, die über eine Reibkupplung an diesen Mitnahmedorn angekoppelt ist Beide drehbaren Teile lagern auf einer zwischen diesem letztgenannten Mitnahmedorn und der zusätzlichen Tonwelle vorgesehenen Zwischenwelle. Von einem in Form eines Armes ausgebildeten Schaltelement lagen ein Ende schwenkbar auf der Zwischenwelle und arbeiten von zwei vom anderen Ende getragenen Rädern das eine mit dem obengenannten, sich im Betrieb des Gerätes ständig drehenden ersten Teil und das andere mit dem obengenannten in seiner Drehung von der Drehung des besagten Spulenkörpers abhängigen zweiten Teil zusammen. Bei Drehung des zweiten Teils stößt das die beiden Räder tragende Armende des Schaltelementes, das dann eine Drehung in einer bestimmten Richtung ausführen möchte, gegen einen Anschlag, während es bei Stillstand des zweiten Teils — infolge Stillstand des Spulenkörpers auf dem Mitnahmedorn, an den der zweite Teil, wie oben ausgeführt, über Zwischenglieder angekoppelt ist — in zur erstgenannten Richtung entgegengesetzter Richtung angetrieben wird und einen in seinen Schwenkbereich liegenden Schalter zum Aus- bzw. Umschalten des Gerätes unmittelbar betätigt. Dieser bekannten Schaltvorrichtung haftet der Nachteil an, daß sie durch die Anordnung ihrer Einzelteile an eine bestimmte örtliche Lage im Aufnahme-ZWiedergabegerät gebunden ist, bei der sie einen erheblichen Platzbedarf benötigt. Ihr Aufbau ist umständlich und verursacht durch die benötigten zahlreichen Einzelteile verhältnismäßig hohe Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache kompakte, platzsparende Schaltvorrichtung zu schaffen, die außerdem nicht zwingend an eine bestimmte Lage innerhalb des Gerätes gebunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Teil eine Scheibe mit einem Felgenteil enthält, der dem ersten Teil zugewandt ist und eine Innenverzahnung aufweist, und daß das den Schalter betätigende Element eine gegenüber den beiden koaxial liegenden Teilen exzentrisch zwischen diesen Teilen angeordnete Scheibe mit einem ringförmigen Nabenteil enthält, der der erstgenannten Scheibe zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils dieser Scheibe liegt und mit einer Außenverzahnung versehen ist, und daß am ersten Teil ein axial herausragender Stift vorgesehen ist, der den Innenumfang des ringförmigen Nabenteils des Elementes berührt und die Zähne des Felgen- und Nabenteils örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei bei Überschreitung der Grenzdrehzahl das Element sich kontinuierlich dreht und dabei eine exentrische Bewegung durchführt und bei Überschreitung der Grenzdrehzahl das Element sich in entgegengesetzter Richtung dreht, und daß Mittel vorgesehen sind, die bei der Drehung des Elementes in der entgegengesetzten Richtung von diesem Element betätigt werden und die <>5 Schaltfunktion erfüllen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Einsparung von Einzelteilen, wie auch einer zusätzlichen Tonwelle, wodurch neben den Herstellungskosten die Störanfälligkeit des Gerätes "erringen wird. Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung durch ihre platzsparende kompakte Bauweise leichter bei der Fertigung des Gerätes in dieses einbauen, was sich ebenfalls kostensparend auswirkt.
Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Schaltelement mit einer äußeren Sperrad-Außenverzahnung versehen ist und die Mittel zum Durchführen der Schaltfunktion eine Sperrklinke enthalten, die unter dem Einfluß von Federkraft beim Antrieb des Schaltelementes in der genannten ersten Richtung über die Sperradverzahnung gleitet und beim Antrieb dieses Elementes in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben wird und dabei den Schalter betätigt. Dabei ist die Sperrklinke vorzugsweise auf einer der Kontaktfedern des Schalters angeordnet.
Eine andere geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion einen Hebel enthalten, der in einer Ebene parallel zu einer Ebene, in der sich das Schaltelement bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche aufweist, die dem Schaltelement zugewandt ist und in einem Abstand vom Außenumfang dieses Elementes liegt, und daß auf dem Hebel ein elastisches Element angeordnet ist, das mit einem frei beweglichen Kopfende versehen ist, daß den Außenumfang des Schaltelementes berührt und beim Antrieb dieses Elementes in der genannten ersten Richtung in einem vom Hebel abgehobenen Zustand gehalten wird und beim Antrieb des Schaltelementes in der entgegengesetzten Richtung bis in den zwischen der Endfläche des Hebels und dem Schaltelement vorhandenen keilförmigen Raum geführt wird, wobei im letzteren Fall das Schaltelement unter dem Einfluß der exzentrischen Bewegung das Kopfende des elastischen Elementes gegen die Endfläche des Hebels drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der danach die Schaltfunktion durchführt. Vorzugsweise ist der Hebel drehbar angeordnet und durch eine erste Feder belastet, die den Hebel und die darauf vorhandene Endfläche in einer Richtung zum Schaltelement zu drehen versucht, während ein zweiter drehbarer Hebel vorhanden ist, von dem ein Ende einen Anschlag für den ersten Hebel bildet, welcher Anschlag beim Antrieb des Schaltelementes in der ersten Richtung unter dem Einfluß einer zweiten Feder die Drehbewegung des ersten Hebels unter dem Einfluß der zugehörenden ersten Feder verhindert, wobei, wenn das Kopfende des elastischen Elementes vom sich exzentrisch bewegenden Schaltelement zurückgedrückt wird, der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels entkuppelt wird, wonach der zweite Hebel unter dem Einfluß der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird und das vom Anschlagende abgewandte Ende dieses zweiten Hebels den Schalter betätigt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11—11 in F i g. 1,
Fig.3 eine geänderte Ausführungsform der Schaltvorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltvorrichtung dient zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeich-
nungen auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger. Dieser Träger kann sich in einer Kassette befinden, wobei die Enden des Trägers an Wickelkernen befestigt sind, die beim Erreichen des Trägerbandendes stillstehen bleiben. Ein derartiges Gerät ist mit mindestens einem ersten sich im Betrieb kontinuierlich drehenden Teil versehen, der durch geeeignete Übertragungsmittel von einem Antriebselement, beispielsweise einem im Gerät vorhandenen Antriebsmotor, angetrieben wird, und mit einem zweiten nur beim Fortbewegen des Aufzeichnungsbandes sich drehenden Teil, wie einem Spulenteller, auf den ein Wickelkern gelegt werden kann, oder einem mit einem derartigen Spulenteller in Antriebsverbindung stehenden Element.
Nach F i g. 1 und 2 wird ein derartiges mit einem nicht näher dargestellten Spulenteller des Gerätes in Antriebsverbindung zu bringendes Element durch eine Welle 1 gebildet, auf der eine Scheibe 2 befestigt ist. Eine Riemenscheibe 3, die sich im Betrieb kontinuierlich dreht, ist auf der Welle 1 frei drehbar angeordnet, wobei zwischen der Scheibe 2 und der Riemenscheibe 3 eine Rutschkupplung, im Ausführungsbeispiel eine Reibkupplung 4, vorhanden ist. Im Betrieb und bei einer unbehinderten Bewegungsfreiheit des Aufzeichnungsträgers treibt die Riemenscheibe 3 über die Reibkupplung 4 die Scheibe 2 und damit die Welle t an. die ihrerseits den Spulenteller antreibt, auf dem ein Bandwickel liegt.
Am unteren Ende der Welle 1 ist eine zweite Scheibe 5 befestigt, die einen der Riemenscheibe 3 zugewandten Felgenteil 6 enthält, der mit einer Innenverzahnung 7 versehen ist. Eine zwischen der Riemenscheibe 3 und der Scheibe 5 angeordnete Druckfeder 8 liefert die zum Funktionieren der Reibkupplung 4 erforderliche Anpreßkraft. Die aus der Welle 1 mit den darauf befestigten Scheiben 2 und 5 bestehende Einheit bilden den Teil, der während der Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers sich dreht, beim Stillstand des Trägers jedoch gestoppt wird. Zwischen der Riemenscheibe 3 und der Scheibe 5 befindet sich das als kombiniertes Sperrzahnrad ausgebildete Schaltelement & das gegenüber der Welle 1 exzentrisch liegt und durch eine Scheibe 9 gebildet wird, die mit einem der Scheibe 5 zugewandten ringförmigen Nabenteil 10 versehen ist. der eine Außenverzahnung 11 enthält, von denen ein Teil mit den Zähnen 7 des Felgenteils 6 der Scheibe 5 in Eingriff gehalten wird, und zwar mit Hilfe eines an der Riemenscheibe 3 vorhandenen Stiftes 12, der sich von der unteren Fläche der Riemenscheibe axial erstreckt und den Innenumfang des Nabenteils 10 berührt.
Das Schaltelement enthält einen Felgenteil 13, der über den ganzen Umfang mit einer Sperradverzahnung 14 versehen ist. tine Sperrklinke 15 ist vorhanden, die unter dem Einfluß der eigenen Federkraft mit der Verzahnung 14 des Sperradteils des Schahelementes 5 zusammenarbeitet Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sperrklinke 15 auf einer der Kontaktfedern 16 eines Schalters 17 befestigt, der inden Stromkreis des Antriebsrr.otors des Gerätes aufgenommen ist.
Vorausgesetzt ist, daß im Setrieb die Riemenscheibe 3 und damit der Stift !2 sich in Richtung des. Pfeiles A\ (F i g. 2) drehen. Bei unbehinderter Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers drein sich die Scheibe 5 mit den Zähnen 7 in derselben Richtung, wie durch den Pfeil Ai angegeben ist. Durch die kombinir-tc Bewegung des Stiftes 12 der Riemenscheibe und der Zähne 7 der Scheibe 5 wird das Schaltelement 5 ebenfalls in derselben Drehrichtung, durch A ι angegeben, gedreht, wobei die Sperrklinke 15 über die Sperradverzahnung 14 gleitet und der Schalter 17 geschlossen bleibt. Bei dieser Drehbewegung führt das Schaltelement S zugleich eine exzentrische Bewegung durch, deren Exzentrizität durch »e« angegeben ist. Wenn beim Erreichen des Endes des Aufzeichnungsträgers der Spulenteller und folglich die Welle 1 und die darauf befestigte Scheibe 5 gestoppt werden, während die im Betrieb sich kontinuierlich drehende Riemenscheibe 3 weiterhin dreht, wiird
ίο das Schaltelement Sin entgegengesetzter Richtung gemäß dem Pfeil B gedreht. Bei dieser entgegengesetzten Dretirichtung hakt die Sperrklinke 15 in die Verzahnung 14 des Schaltelements, wodurch die Sperrklinke weggeschoben und der Kontakt 16 derart betätigt wird, daß der Schalter 17 geöffnet und der Antrieb des Gerätes aus- bzw. umgeschaltet wird.
In Fig.3, die eine xweite Ausführungsform der Erfindung zeigt, sind diejenigen Teile dargestellt, die gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 abweichen. Nun ist ein Schaltelement S" vorhanden, das dem obenstehend beschriebenen Element 5 entspricht mit der Ausnahme, daß das Schaltelement S einen Felgenteil 20 enthält, der einen nahezu glatten Außenumfang hat und daher keine Sperradverzahnung aufweist.
Bei unbehinderter Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers, welcher Zustand in F i g. 3 dargestellt ist, dreht sich das Schaltelement wieder in Richtung A3, bei Stillstand des Trägers jedoch in Richtung ß, wobei bemerkt wird, daß diese Richtungen denen aus F i g. 2 entgegengesetzt wird. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist jedoch vorausgesetzt, daß auch die Drehrichtung Ai bzw. Ai des Stiftes 12 bzw. der Scheibe 5 den in F i g. 2 dargestellten Richtungen entgegengesetzt sind.
Dem Schaltelement S gegenüber befindet sich ein erster Hebel 21, der um einen Scharnierpunkt 22 in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der das Schaltelement sich bewegt drehen kann und durch eine Druckfeder 23 belastet ist die den Hebel in einer Richtung zum Schaltelement d h. in F i g. 3 entgegen Uhrzeigersinn, zu drehen versucht. Ein zweiter Hebel 24 ist vorhanden, der um einen Scharnierpunkt 25 drehen kann und durch eine Zugfeder 26 belastet ist. die den Hebel, in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, zu drehen versucht. Der erste Hebel 21 hat un einem Ende eine Ausnehmung zum Aufnehmen e'nes als Anschlag dienenden Endes 27 des Hebels 24, wodurch vermieden wird, daß der Hebel 21 sich, in der Zeichnung entgegen Uhrzeigersinn, dreht Am anderen Ende des ersten Hebels 21 befindet sich ein Hebelteil 28 mit einer Endfläche 29.
der dem Umfang des Schaltelementes zugewandt ist und in einigem Abstand diavoi. liegt. Auf dem Hebelteil 28 ist ein elastisches vorzugsweise aus Kautschuk hergestelltes Element 30 angeordnet, das ein frei bewegliches Kopfende 31 aufweist, das den Umfang des FeI-genteils 20 des Schaltelementes berührt. Bei Drehung des Schaltetementes in Richtung Ai wird unter dem Einfluß der zwischen dem Schaltelement und dem Kopfende auftretenden Reibung, wie dies dargestellt ist, das Kopfende 31 in einem vom Handhebelteil 28 abgehobenen Zustand gehalten. Beim Antrieb des Schaltelementes in Richtung B wird das Kopfende 31 in den zwischen dem Schahelement und der Endfläche 29 vorhandenen keilförmigen Raum geführt, wonach infolge der exzentrischen Bewegung des Schaltelementes f>5 das Kopfende 31 gegen die Endfläche 29 gedruckt wird. wobei der Hebel 21 entgegen der Wirkung der Feder 23 gekippt und dadurch der zweite Hebel 24 freigegc ben wird. Unter dem Einfluß der Feder 26 dreht sich
der Hebel 24 dann aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, wobei dns vorn Anschlagende 27 abgewandte andere Ende des Hebels 24 eine der Kontaktfedern 33, 34 des Schalters 32 betätigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung zum Gebrauch in einem Gerät zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von magnetischen Aufzeichnungen auf einen auf Spulenkörper angeordneten bandförmigen Aufzeichnungsträger, wobei das Gerät mindestens zwei koaxial angeordnete drehbare Teile aufweist, von denen ein erster Teil im Betrieb ständig und ein zweiter Teil durch die Drehung des Spulenkörpers angetrieben wird, und wobei mittels eines Schalters ein Antriebselement zum Fortbewegen des Trägers aus- bzw. umgeschaltet werden kann, und ein den Schalter betätigendes zu einem Umlaufgetriebe gehörendes Element vorgesehen ist, das während der Drehung des zweiten Teils auch noch bei der klein- »ten Drehzahl des Spulenkörpers im Aufnahmeoder Wiedergabebetrieb (Grenzdrehzahl) in einer ersten Richtung und bei einer Drehzahl zwischen Null und der Grenzdrehzahl in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird und im letzteren Fall die Betätigung des Schalters herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine Scheibe (5) mit einem Felgenteil (6) enthält, der dem ersten Teil (3) zugewandt ist und eine Innenverzahnung (7) aufweist, und daß das den Schalter betätigende Element (S) eine gegenüber den beiden koaxial liegenden Teilen (5, 3) exzentrisch zwischen diesen Teilen angeordnete Scheibe (9) mit einem ringförmigen Nabenteil (10) enthält, der der erstgenannten Scheibe (5) zugewandt ist, innerhalb des Felgenteils (6) dieser Scheibe liegt und mit einer Außenverzahnung (11) versehen ist, und daß am er- »ten Teil (3) ein axial herausragender Stift (12) vorgesehen ist, der den Innenumfang des ringförmigen Nabenteils (10) des Elementes (S) berührt und die Zähne des Felgen- und des Nabenteils (6,10) örtlich miteinander in Eingriff hält, wobei bei Überschreitung der Grenzdrehzahl das Element (S) sich kontinuierlich dreht (Richtung A) und dabei eine exzentrische Bewegung durchführt und bei Überschreitung der Grenzdrehzahl das Element (S) sich in entgegengesetzter Richtung (B) dreht, und daß Mittel (Sperrklinke 15, Element 30) vorgesehen sind, die bei der Drehung des Elementes (S) in der entgegengesetzten Richtung von diesem Eiement betätigt werden und die Schaltfunktion erfüllen.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (S) mit einer äußeren Sperradverzahnung (14) versehen ist und die Mittel zum Durchführen der Schaltfunktion eine Sperrklinke (15) enthalten, die unter dem Einfluß von Federkraft beim Antrieb des Schalte'.ementes in der genannten ersten Richtung über die Sperradverzahnung gleitet und beim Antrieb dieses Elementes in der entgegengesetzten Richtung durch die Verzahnung gesperrt und verschoben wird und dabei den Schalter (17) betätigt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (15) auf einer der Kontaktfedern (16) des Schalters (17) angeordnet ist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfüllen der Schaltfunktion einen Hebel (21) enthalten, der in einer Ebene parallel zu einer Ebene, in der sich das Schaltelement (S) bewegt, verschiebbar ist und eine Endfläche (29) aufweist, die dem Schaltelement zugewandt ist und in einem Abstand vom Außenumfang dieses Elementes liegt, und daß auf dem Hebel ein elastisches Element (30) angeordnet ist, das mit einem frei beveglichen Kopfende (31) versehen ist, das den Außenumfang des Schaitelementes berührt und beim Antrieb dieses Elementes in der genannten ersten Richtung (Ai) in einem vom Hebel angehobenen Zustand gehalten wird und beim Antrieb des Schaltelementes in der entgegengesetzten Richtung (B) bis in den zwischen der Endfläche des Hebels und dem Schaltelement vorhandenen keilförmigen Raum geführt wird, wobei in diesem letzteren Fall das Schaltelement unter dem Einfluß der exzentrischen Bewegung das Kopfende des elastischen Elementer gegen die Endfläche des Hebels drückt und dadurch den Hebel verschiebt, der danach die Schaltfunktion erfüllt.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) drehbar angeordnet ist und durch eine erste Feder (23) belastet wird, die den Hebel und die darauf vorhandene Endfläche in einer Richtung zum Schaltelement (S) zu drehen versucht und ein zweiter drehbarer Hebel (24) vorhanden ist, von dem ein Ende (27) einen Anschlag für den ersten Hebel (21) bildet, welcher Anschlag beim Antrieb des Schaltelementes in der ersten Richtung (Ai) unter dem Einfluß einer zweiten Feder (26) die Drehbewegung des ersten Hebels unter dem Einfluß der zugehörenden ersten Feder verhindert, wobei, wenn das Kopfende (31) des elastischen Elementes (30) vom sich exzentrisch bewegenden Shaltelement zurückgedrückt wird, der erste Hebel entgegen der Wirkung der ersten Feder gekippt und vom Anschlagende des zweiten Hebels entkuppelt wird, wonach der zweite Hebel unter dem Einfluß der zugehörenden zweiten Feder gekippt wird und das vom Anschlagende abgewandte Ende dieses zweiten Hebels den Schalter (32) betätigt.
DE19712148055 1970-10-01 1971-09-25 Schaltvorrichtung Expired DE2148055C3 (de)

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AT312322B (de) 1973-12-27
DE2148055A1 (de) 1972-04-06
NL7014411A (de) 1972-04-05
JPS5121327B1 (de) 1976-07-01
CA953341A (en) 1974-08-20
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