DE1424526B2 - Vorrichtung zum Selbsteinfädeln bandförmiger Aufzeichnungsträger auf Vorratsspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Selbsteinfädeln bandförmiger Aufzeichnungsträger auf Vorratsspulen

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DE1424526B2
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Robert L. Moore
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Rudolph A. Rom
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Magnetband-Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen und betrifft eine Vorrichtung zum Selbsteinfädeln bandförmiger, auf Vorratsspulen aufgewickelter Aufzeichnungsträger mit einer Aufwickelspule, einer eine vorbestimmte Bahn zwischen den Spulen bestimmenden Führungseinrichtung, einem steifen, am freien Ende des Aufzeichnungsträgers befestigten, auf die Vorratsspule gewickelten Einfädelband, das, wenn es aus einer Kassette herausgeführt wird, der erwähnten vorbestimmten Bahn folgen kann und den Aufzeichnungsträger zur Aufwickelspule führt.
In bekannten Vorrichtungen dieser Art, z. B. nach USA.-Patentschrift 2 891 736, ist es erforderlich, sowohl die Vorrats- als auch die Aufwickelspule durch je einen besonderen Motor anzutreiben. Auch die in der deutschen Auslegeschrift 1422 530 beschriebene Ausführungsform eines Bandgerätes mit selbsttätigem Bandeinzug verwendet ein Antriebsmittel, das allein zum Ausfahren des Einfädelbandes dient und nicht auch gleichzeitig zum Rückspulen desselben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Vorrichtungen dieser Art zu verbessern und zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außer dem Abrollen bzw. Ausfahren des ίο Einfädelbandes auch das Rückspulen des Einfädelbandes mittels nur einer Antriebsrolle durchgeführt wird, die im Reibungseingriff mit der Vorratsspule zwei an sich bekannte Antriebsvorrichtungen besitzt für die Wahl von zwei Antriebsrichtungen der Antriebsrolle.
Um die einwandfreie Durchführung dieser Aufgaben zu ermöglichen, ist nach einer Ausbildung der Erfindung eine Steuervorrichtung vorgesehen, durch deren Ansprechen sich der Eingriff der Antriebsrolle mit der Vorratsspule und einer der Antriebsvorrichtungen ergibt.
Ferner können vorteilhaft Fühlvorrichtungen vorgesehen sein, um das Vorbeigleiten des Einfädelbandes während des Rückspulens des Bandes und des Einfädelbandes abzutasten und um die Antriebsrolle zu lösen.
Den bekannten Vorrichtungen gegenüber besitzt
die erfindungsgemäße Ausführung den Vorteil der Verwendung einer einzigen Antriebsrolle, die gleichzeitig zum Ausfahren des Einfädelbandes und zum Rückspulen benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Magnetband-Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, wobei ein Dekkelplattenabschnitt entfernt ist, um die darunter liegenden Teile freizulegen,
Fi g. 2 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie II-II in Fig. 1,
Fi g. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines senkrechten Schnittes der Aufwickelspule und der ihr zugeordneten Kupplungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schnittes nach Linie IV-IV in Fig. 2, wobei die in ausgezogenen Linien gezeigte Lage der Teile die »Aus«-Stellung der Teile ist und wobei die Lage der Teile, die sie nach Herunterdrücken des Startknopfes annehmen, in strichpunktierten Linien gezeigt ist,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6eine Teilansicht ähnlich Fig. 4, die die Teile in Rückwickelstellung zeigt,
F i g. 7 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie VIII-VIII in Fi g. 2 und 9,
Fi g. 9 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Schnittes in der Ebene der Bandbahn und nach Linie X-X in Fig. 13, wobei die Teile in der dadurch angenommenen Stellung während des Einfädeins des Bandes gezeigt sind, Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Ansicht, welche die Teile in der angenommenen Stellung während des Abspielens oder Aufnehmens auf das Band zeigen, Fig. 12 eine teilweise Aufsicht auf die Vorrichtung
zum Fühlen der Vollendung einer Rückspuloperation, wobei sich die Teile der Vorrichtung in den normalen Stellungen befinden, die sie jederzeit annehmen, außer während der Rückspülung des Bandes,
Fig. 13 eine Teilansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14eine teilweise Aufsicht ähnlich Fi g. 12, die die Stellung zeigt, in welche die Teile durch Durchgang des Einfädelbandes während des Rückspulens des Bandes bewegt sind,
Fig. 15 eine-Ansicht eines senkrechten Schnittes nach Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Teilansicht einer Magnetbandlänge, an deren einem Ende ein Einfädelband und an deren anderem Ende ein Anhänger befestigt ist,
Fig. 17 ein schematisches, elektrisches Stromkreisdiagramm für eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung,
Fig. 18 bis 23 Ansichten bestimmter Nockenprofile.
Die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung nach F i g. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, welches entfernbar ist und ein Gestell einschließt. Das Gestell enthält eine obere Tragfläche 2 und eine untere, im Abstand davon angeordnete Tragfläche 3, wie die F i g. 2 und Z5 7 zeigen.
Die Antriebskraft zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird von einem Elektromotor 9 geliefert, der z. B. in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist, wo er durch die untere Plattform 3 gehalten ist und eine aufrechte Antriebswelle 10 aufweist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, steht die Antriebswelle 10 durch die obere Tragfläche 2 vor und trägt an ihrem oberen Ende eine Antriebsscheibe 11, welche vorzugsweise einen gummiartigen Umfangsring 12 aufweist. In geeigneten Lagern in den Tragflächen 2 und 3 ist eine Windenwelle 13 (Fig. 2) montiert, die über die Tragfläche 2 vorsteht und daran befestigt ein Schwungrad 14 zwischen den Tragflächen aufweist, die in F i g. 2 gezeigt sind. Unter dem Schwungrad ist die Welle 13 mit einem gerändelten Teil 15 ausgebildet, und über der Tragfläche 2 trägt die Welle 13 eine Riemenantriebsscheibe 16 (Fig. 5 und 6), die daran befestigt ist. Ein passend angebrachtes Zwischenrad 17 bietet eine dauernde Antriebsverbindung zwischen der Motorantriebswelle 10 und dem Schwungrad 14, um eine dauernde Umdrehung, im Uhrzeigersinne, des Schwungrades 14, der Windenwelle 13 und der Riemenantriebsscheibe 16 herzustellen, wenn der Motor 9 in Betrieb ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist eine senkrechte Welle 18 in geeigneten Lagern gelagert und besitzt eine Aufwickelspule 19, die an dem oberen Ende derselben befestigt ist. Eine Kupplungsscheibe 20 ist auf der Welle 18 unter der Aufwickelspule 19 frei drehbar und ist mit der Aufwickelspule durch einen nicht näher erläuterten Kupplungsmechanismus verbunden. Eine Riemenscheibe 21 ist auf einer senkrechten Welle 22 und eine Scheibe 23 ist auf einer Stummelwelle 24 frei drehbar, die durch einen Arm 25 getragen wird, der schwenkbar an einer senkrechten Welle 26 angebracht ist. Eine Scheibe 27 ist auf einer Stummelwelle 28 frei drehbar, die durch einen Arm 29 getragen wird, der schwenkbar an einer senkrechten Welle 30 montiert ist. Ein endloser Riemen 31, z. B. aus gummiähnlichem Material und von kreisförmigem Querschnitt ist, wie gezeigt, rund um die Riemenscheibe 21,22, 23,16 und 27 herumgezogen, so daß die Drehung der Winde 13 im Uhrzeigersinne eine Drehung der Scheiben 20, 21, 22 und 23 im Uhrzeigersinne erzeugt und eine Drehung der Scheibe 27 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Eine Kassette 32 (Fig. 10) enthält einen flachen, rechtwinkligen Behälter 33, z. B. aus Kunststoff, in welchem eine Vorratsspule 34 drehbar angebracht ist. Wenn die Kassette 32 sich in »Spiek-Stellung befindet, ist die Vorratsspule 34 in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet wie die Aufwickelspule 19. In der dargestellten Ausführung enthält die Vorratsspule
34 einen mittleren Nabenteil 35 und im Abstand angeordnete, kreisförmige Seitenflansche 36.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 besitzt ein verhältnismäßig schlaffes Magnetband 37 ein verhältnismäßig steifes, biegsames, normalerweise gerades Einfädelband 38, das ein Anhängerende 38 a von der gleichen Breite wie das Band 37 hat. Der breite Abschnitt 38 b, der Hauptteil des Einfädelbandes 38, hat eine größere Breite als der Zwischenraum zwischen den Seitenflanschen 36. Ein Anhänger 39 ist an dem anderen Ende des Magnetbandes 37 befestigt und hat im wesentlichen die gleiche Breite wie diejenige des Magnetbandes. Der Anhänger 39 ist steifer als das Magnetband 37, kann aber etwas biegsamer sein als das steife, normalerweise gerade Einfädelband 38. Das freie Ende des Anhängers 39 ist fest an der Nabe
35 der Vorratsspule 34 befestigt, und der Anhänger zusammen mit dem Magnetband 37 und dem Teil 38a des Einfädelbandes ist zwischen den Flanschen 36 auf die Nabe 35 gewickelt. Der Teil 386 des Einfädelbandes 38 ist infolge seiner größeren Breite auf die Umfange der Flansche 36 gewickelt, wenn die Kassette 32 nicht im Gebrauch ist.
In einem typischen Beispiel eines magnetischen Aufzeichnungsbandes, welches zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist, besteht die Rückseite oder der Trägerfilm aus gedehntem Polyäthylen-Terephthalat von 0,13 mm Dicke und 3,8 mm Breite. Das Einfädelband 38 kann aus Polyäthylen-Terephthalat von 0,25 mm Dicke hergestellt sein, wobei der Teil 38a eine Breite von 3,8 mm und der Teil 386 eine Breite von 6,05 mm aufweist.
Der Behälter 33 der Kassette 32 ist mit einer zylindrischen Innenwandoberfläche 40 ausgeführt mit einem Durchmesser, der genügend Spielraum zur Anpassung des auf die Flansche 36 gewickelten Bandteiles 386 bietet. Eine Kantenöffnung 41 ist in den Behälter 33 zum Durchgang des Einfädelbandes 38, des Magnetbandes 37 und des Anhängers 39 gebildet, und eine Wandoberfläche 42 erstreckt sich von der öffnung 41 tangential zu der Oberfläche 40, wie Fig. 10 zeigt, um ein Mittel zur Führung des Einfädelbandes 38 an die öffnung 41 bei Drehung der Vorratsspule 34 im Uhrzeigersinne zu bieten, wie nachfolgend dargestellt ist. Der Behälter 33 ist auch mit mindestens einer Kantenöffnung 43 (Fig. 6 und 10) ausgebildet, die sowohl die benachbarten Umfangsteile der Spulenflansche 36 wie das daran gewickelte Einfädelband 38 für den nachfolgend beschriebenen Zweck freilegt.
Wie in Fi g. 7 dargestellt, ist ein U-förmiger Hebel 44 zwischen den Tragflächen 2 und 3 zur Schwenkbewegung auf einer Welle 45 angebracht, die von der Tragfläche 2 herunterhängt. Der Hebel 44 trägt an einem Ende eine senkrechte Welle 46, die nach aufwärts durch einen Schlitz 47 (Fig. 10) in der oberen Tragfläche 2 vorsteht und trägt an seinem oberen Ende eine frei drehbare Antriebsrolle 48. Wie in
Fig. 7 gezeigt ist, hat die dargestellte Antriebsrolle 48 einen Mittelteil 49 von verringertem Durchmesser, der im Abstand angeordnete obere und untere Walzenteile 50 und 51 bestimmt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Wand 4 des Gestelles mit einer Öffnung 52 und mit einer Öffnung 53 ausgebildet, wobei die letztere in strichpunktierten Linien in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn sich eine Kassette 32 in »Spiel«-Stellung befindet, steht die Öffnung 41 derselben in Übereinstimmung mit der Wandöffnung 53, und die Flansche >° 36 der Vorratsspule 34 sind in den Ebenen der Walzenteile 50 und 51 der Antriebsrolle 48 angeordnet. Der Hebel 44 bietet eine schwenkbare Halterung für die Antriebsrolle 48, wobei die Walze aus der zurückgezogenen oder unwirksamen Stellung derselben, die 1S in den Fig. 2, 4 und 11 gezeigt ist, in die vorgeschobene oder wirksame Stellung derselben, die in den Fig. 6 und 10 und in strichpunktierten Linien in Fig. 4 gezeigt ist, bewegbar ist, worin die Walzen 50 und 51 das auf den Umfang der Vorratsspule 34 ge- wickelte Einfädelband 38 während einer Einfädeloperation mitnehmen, ebenso wie die Umfange der Flansche 36 während einer Rückspuloperation, wie aus dem folgenden ersichtlich ist.
Am Ende derselben, im Gegensatz zu der Welle 46, trägt der Hebel 44 eine Stummelwelle 54, die sich durch einen geeigneten Schlitz in der Tragfläche 2 erstreckt und die eine Walze 55 an ihrem oberen Ende für einen Zweck trägt, der nachfolgend beschrieben ist. Eine Torsionsfeder 56 (Fig. 7) umgibt die Welle 45 und ist mit einem Ende geeignet verankert, beispielsweise an der Wand 4, wobei ihr anderes Ende den Hebel 44 angreift, um denselben in die Richtung zu drängen, die die Walze 48 gegen die Wand 4 zu bewegen sucht, d. h. von oben gesehen im Uhrzeigersinne. Die Spannung, welcher der nachgiebige Riemen 31 unterworfen ist, sucht die Riemenscheibe 23 zu veranlassen, im Uhrzeigersinne um den Drehzapfen 26 zu schwenken und den Riemen in Antriebsverbindung mit der Antriebsrolle 48 zu bringen, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 4 gezeigt ist, um dadurch die Drehung dieser Walze entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewirken.
Es ist eine Einrichtung zum wahlweisen Antrieb der Antriebsrolle 48 in Uhrzeigerrichtung vorgesehen, wenn sie sich in Arbeitsstellung befindet. Zu diesem Zweck ist die Tragfläche 2, wie bei 58, geschlitzt, um verschiebbar ein spulenförmiges Lager 59 (F i g. 4 und 7) aufzunehmen, welches eine aufragende Stummelwelle 60 trägt, die ein Rückspulantriebs-Leerlaufrad
61 aufweist, welches auf dem oberen Ende derselben frei drehbar ist. Eine dreieckförmige, horizontale Platte 42 ist über der Tragfläche 2 angeordnet und schwenkbar auf einer senkrechten Welle 63 angebracht. Ein Stift 64 hängt von einem Scheitel der Platte
62 herunter, und ein Stift 65 an einem anderen Scheitel der Platte bietet eine Schwenkverbindung für ein Ende eines Lenkers 66. Das andere Ende des Lenkers 66 ist geschlitzt, um einen Stift 67 (Fig. 4) aufzunehmen, der durch das Lager 59 getragen wird, während eine Zugfeder 68 mit einem Ende mit dem Stift 67 verbunden und mit dem anderen Ende an dem Lenker 66 verankert ist, um den Stift 67 gegen das Innenende des Anpassungsschlitzes zu drängen. Eine Schraubenfeder 69 ist mit einem Ende mit der Platte 62 verbunden und mit dem anderen Ende mit einem an der Plattform 2 befestigten Stift 70 verankert, wobei die Feder wirksam ist, die Platte 62 in Uhrzeigerrichtung um ihren Drehzapfen 63 zu bewegen und mittels des Lenkers 66 das Rückspul-Leerlaufrad 61 nach auswärts von dem Antriebsrad 11 und der Antriebsrolle 48 wegzudrängen. Bei Drehung der Platte 62 entgegen dem Uhrzeigersinn und den Drehzapfen 63 herum, zieht der Lenker 66, der durch die Feder 68 und den Stift 67 wirkt, das Rückspul-Leerlaufrad 61 in die Antriebsverbindung mit dem Antriebsrad 11 und die Antriebsrolle 48, um dadurch die Drehung der letzteren im Uhrzeigersinne zu bewirken.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Eingriff des Vorwärtsantriebes für die Antriebsrolle 48, die Lösung jeden Antriebes für die Walze oder den Eingriff des Rückspulantriebes für die Walze bewirkt. Zu diesem Zweck ist ein unregelmäßig geformtes Stanzteil 71 zur Schwenkbewegung über der Tragfläche 2 um die Achse der Riemenscheibenwelle 22 herum angeordnet. Der Stanzteil 71 besitzt einen Vorsprung 72 zum Zusammenarbeiten mit dem herunterhängenden Stift 64 an der Platte 62, und er hat auch einen seitlich vorstehenden Arm 73, der mit einem aufragenden Ansatz 74 (Fig. 6) zum Zusammenwirken mit dem Arm 25 ausgebildet ist. Der Stanzteil 71 hat drei wirksame Stellungen, von denen die Zwischenstellung in ausgezogenen Linien in F i g. 4 gezeigt ist, und in dieser Stellung greift der aufragende Ansatz 74 den Arm 25 an, um den Riemen 31 außer Eingriff mit der Walze 48 zu halten. Gleichzeitig hält der Einfluß der Feder 69 das Rückspul-Leerlaufrad 61 außer Eingriff mit der Antriebsrolle 48. Die »Ausfahr«- oder »Einfädek-Stellung des Gliedes 71 ist in strichpunktierten Linien in Fig. 4 gezeigt, und in dieser Stellung ist der aufragende Ansatz 74 von dem Arm 25 genügend zurückgezogen, um den Eingriff des Riemens 31 mit der Antriebsrolle 48 zur Drehung der letzteren entgegen dem Uhrzeigersinne zu gestatten. Gleichzeitig hält die Wirkung der Feder 69 das Rückspul-Leerlaufrad 61 außer Eingriff mit den Walzen 11 und 48.
Die Rückspulstellung des Gliedes 71 ist in Fig. 6 gezeigt. In dieser Stellung greift der aufragende Ansatz 74 den Arm 25 an und hält den letzteren in einer Stellung, in der der Riemen 31 wesentlich im Abstand von der Antriebsrolle 48 angeordnet ist. Gleichzeitig hat der Vorsprung 72 den herunterhängenden Stift 64 an der Platte 62 angegriffen und die Platte entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Beeinflussung der Feder 69 gedreht, wobei diese Bewegung durch den Lenker 66 und die Feder 68 wirksam ist, um das Rückspul-Leerlaufrad 61 in Antriebseingriff sowohl mit der Antriebswalze 11 als auch der Antriebswelle 48 zu ziehen, um dadurch die Drehung der letzteren im Uhrzeigersinne zu bewirken. Der Stanzteil 71 ist mit einem seitlich vorstehenden Arm 75 ausgebildet, welcher eine Nockenfühlwalze 76 trägt, durch welche die Anordnung des Stanzteiles 71 gesteuert wird, wie nachfolgend ersichtlich ist.
Gemäß den Fig. 2, 3, 10 und 11 enthält die Aufwickelspule 19 einen Nabenteil 77 von im allgemeinen umgekehrter Napfform, die einen aufragenden, rohrförmigen Mittelteil 78 hat, der an der Welle 18 befestigt ist. Ein kreisförmiger Flansch 79 ist koaxial zu der unteren Seite der Nabe 77 befestigt, und ein ringförmiges Glied 80 aus gummiartigem Material umgibt die Nabe, wie gezeigt, anschmiegend. Ein Knopf 81 weist einen rohrförmigen Körperteil 82 auf, der die Nabenverlängerung 78 umgibt und einen nach einwärts gekehrten ringförmigen Flansch 83 an seinem
unteren Ende hat. Der Teil 82 ist mit einer Senkbohrung 84 an seinem oberen Ende zur Unterbringung einer Unterlegscheibe 85 ausgebildet, die an dem oberen Ende der Nabenverlängerung 78 befestigt ist. Eine schraubenförmige Druckfeder 86 umgibt die Nabenverlängerung 78 in dem Teil 82 und besitzt ein Ende, welches an die Unterlegscheibe 85 anstößt, wobei sich das andere Ende derselben in Anlage mit dem nach einwärts gekehrten Flansch 83 befindet. Ein Deckel 87 ist darauf geschraubt und verschließt das obere Ende des Teiles 82 des Knopfes 81.
Der Teil 82 ist an seinem unteren Ende mit beispielsweise drei radial nach auswärts gerichteten, am Umfang in Abständen angeordneten, segmentförmigen Flanschen 88 versehen, von denen jeder in seiner Mitte mit einer am Umfang angebrachten, rechtwinkligen Kerbe 89 versehen ist, wie es am besten die Fi g. 3 und 11 zeigen. Die Feder 86 drückt den Knopf 81 längs des Nabenteiles 78 nach unten in den Eingriff mit einem nach aufwärts versetzten, ringförmigen Oberflächenteil 90, der an der Nabe 77 gebildet ist. An dem Umfang des nach aufwärts versetzten Teiles 90 ist die Nabe 77 mit einer Mehrzahl von beispielsweise sechs gleichmäßig im Abstand angeordneten, aufragenden, rechtwinkligen Ansätzen 91 ausgebildet. Ein kreisförmiger Seitenflansch 92, z. B. aus klarem Kunststoff, überdeckt die Nabe 77 und ist mit einer Mittelöffnung versehen, die drei in gleichmäßigem Abstand angeordnete, segmentförmige Ausschnitteile 93 enthält, durch welche wahlweise Ansätze 91 vorstehen, wobei auch das Seitenflanschglied mit rechtwinkligen Kerben an der Mittelöffnung desselben versehen ist, um sich den restlichen aufragenden Ansätzen 91 anzupassen. Die Flansche 88 des Knopfes 81 überdecken normalerweise die Teile des Flansches 92 zwischen den Ausschnitteilen 93, so daß der axialen Aufwärtsbewegung des Flansches durch den Druck der Feder 86 Widerstand geleistet wird. Das Anheben des Knopfes 81, welches für die Flansche 88 ausreicht, die Spitzen der Ansätze 91 freizugeben und weiterhin das Drehen des Knopfes mit Bezug auf den Flansch 92 um die Flansche 88 in Übereinstimmung mit den Ausschnitteilen 93 zu bringen, setzt den Knopf in die Lage, die Entfernung des Seitenflansches 92 durch Anhebung desselben zu gestarten, da die Ausschnitteile 93 groß genug sind, um die Flansche 88 freizugeben.
Wie am besten in F i g. 3 gezeigt ist, sind die Flansche 79 und 92 axial gegeneinander und radial nach auswärts von dem Glied 80 versetzt, wie bei 94 und 95 dargestellt, um einen Zwischenraum zwischen den einander parallelen Innenflächen 96 und 97 derselben zu schaffen, der sich normalerweise der Breite des Magnetbandes 37 nähert. Es ist zu sehen, daß radial nach einwärts von den versetzten Teilen 94 und 95 die Flansche 79 und 92 einen ringförmigen Zwischenraum von wesentlich größerer Breite als der normale Abstand zwischen den Oberflächen 96 und 97 bieten. Dieser Abstand ist geeignet, das Einfädelband 38 unterzubringen. Die Innenoberflächen 96 und 97 der Flansche 79 und 92 sind umfangsmäßig axial nach auswärts erweitert, wie bei 98 und 99 gezeigt ist.
Wie am deutlichsten in den Fig. 3 und 10 gezeigt ist, ist ein bogenförmiges, vorzugsweise kreisförmiges Ablenkungs- und Zurückhaltungsglied 100 in geeigneter Weise, z. B. auf Bolzen 101 angebracht und ist mit seiner zylindrischen Innenoberfläche in Abstandsbeziehung zwischen den Umfangsteilen der Flansche 79 und 92 und koaxial damit angeordnet. Wie Fig. 10 zeigt, ist das Glied 100 mit einer Öffnung 102 zum Hindurchgang des Leiters und Bandes ausgebildet.
In den Fig. 4, 6, 10 und 11 ist ein unregelmäßig geformter Arm 153 drehbar auf einem Ende eines feststehenden Stiftes 154 angebracht, und auf seiner Länge trägt der Arm eine aufragende Stummelwelle 155, auf der eine Druckrolle 156 aus gummiartigem Material frei drehbar ist, wobei die Rolle mit der Winde 113 zusammenarbeiten kann. Der Arm 153 hat eine Endoberfläche 157, die mit der Rolle 55 zusammenarbeiten kann und, wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, hat der Arm einen seitlich vorstehenden Endteil 158, der an einer Kante mit einem Paar im Abstand angeordneter, aufragender Ansätze 159 ausgebildet ist. Der Arm 153 ist auch mit einem L-förmigen Zweigarm 160 ausgebildet, der eine Nockenfühlrolle 161 an seinem Außenende trägt. Der Arm 153 hat zwei wirksame Stellungen, zwischen denen er auf dem Drehzapfen 154 bewegt werden kann, und zwar die vorgeschobene Stellung desselben nach Fig. 11, und in ausgezogenen Linien in Fi g. 4 dargestellt, worin sich die Druckrolle 156 im Eingriff mit der Winde 13 befindet, und die zurückgezogene Stellung in Fig. 6 und 10 und in strichpunktierten Linien in Fi g. 4. Es ist ersichtlich, daß, wenn sich der Arm 153 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, die Antriebsrolle 48 durch die Öffnung 52 in der Wand 4 in die Stellung vorgebracht wird, um mit dem Einfädelband 38, das auf den Umfang der Vorratsspule 34 gewickelt ist oder mit der Vorratsspule selbst, wie in Fig. 5 und 10 gezeigt und in strichpunktierten Linien in Fig. 4, in Eingriff zu treten. Bei der Vorschubbewegung des Armes 153 schwenkt die Endoberfläche 157 in Zusammenarbeit mit der Walze 55 den Arm 44 gegen die Spannung der Feder 56 (Fig. 7), um die Antriebsrolle 48 aus der Öffnung 52 in der Wand 4 in die unwirksame Stellung derselben zurückzuziehen, die in Fig. 4 und 11 gezeigt ist.
In F i g. 6 ist ein L-förmiges Kurbelglied 162 ebenfalls drehbar auf dem Stift 154 gelagert und ist an dem Ende des Armes mit einem aufragenden Ansatz 163 ausgebildet, der zum Eingriff mit der benachbarten Kante des Armes 153 angeordnet ist. Eine Zugfeder 164 ist an einem Ende mit dem Ende des anderen Armes der Kurbel 162 verbunden, während das andere Ende der Feder in passender Weise so verankert ist, daß diese Feder die Kurbel 162 in eine Richtung im Uhrzeigersinn drängt. Eine Gleitstange 138 ist mit einem nach abwärts gekehrten Ansatz 165 versehen, der in gestrichelten Linien in F i g. 6 gezeigt ist, und die Feder 164 drängt den benachbarten Arm der Kurbel 162 derart mit dem Ansatz 165 in Eingriff, daß die Kurbel 162 der Bewegung der Gleitstange 138 folgt. Auf diese Weise schwenkt bei der Rückzugbewegung der Gleitstange 138, ansprechend auf das Niederdrücken der Stopptaste 147, die Kurbel 162 in die Stellung in strichpunktierten Linien, die in Fig. 6 gezeigt ist, und wenn sich der Arm 153 zu der Zeit in vorgeschobener Stellung befindet, greift der Ansatz 163 an dem Kurbelarm den Arm 153 an und bewegt denselben in seine in F i g. 6 gezeigte, zurückgezogene Stellung. Eine Zugfeder 166 ist an einem Ende mit dem aufragenden Ansatz 163 an der Kurbel 162 verbunden, während ihr anderes Ende mit dem Zweigarm 160 des Armes 153 bei 167 verbunden ist. Die Feder 166 steht jederzeit beständig unter Span-
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nung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10. 11, 13 und 14 sind ein Paar unregelmäßig geformte Führungsplatten
168 und 169 senkrecht in einem Abstand angeordnet, der nicht wesentlich größer ist, als die Breite des Magnetbandcs, wobei die Innenflächen der genannten Platten im wesentlichen in gleicher Ebene mit der Innenoberfläche 96 und 97 der Aufwickelspulenflansche 79 und 92 angeordnet sind. Die Platten 168 und
169 sind mit geradlinigen, rechtwinkligen Nuten 170 bzw. 171 ausgebildet. Diese Nuten sind genügend tief, um sich den entgegengesetzten Kantenteilen des Einfädelbandes 38 anzupassen und wirken, um für das Einfädelband eine vorherbestimmte Bahn aus der Nachbarschaft der Öffnung 53 in der Wand 4 zu der 1S Öffnung 102 in dem ringförmigen Führungs- und Ablenkungsglied 100 an der Aufwickelspule 19 zu bieten. Die vorerwähnte Leiterbahn geht zwischen der Winde 13 und der Druckwalze 156 hindurch, wenn die letztere zurückgezogen ist, wie am besten in Fig. 10 gezeigt ist. Versetzt von der durch die Nuten 170 und 171 gebotenen Bahn sind ein magnetischer Spielaufnahmekopf 172 und ein magnetischer Löschkopf 173 angebracht, beispielsweise durch Aufhängung einer Platte 174, die, wie in Fig. 1 gezeigt, an der oberen Platte 168 befestigt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein Druckpolsterglied 175 zwischen den Führungsplatten 168 und 169 angeordnet und ist schwenkbar an einem Ende an einem Stift 176 montiert, wobei das Glied ein Polster 177, z. B. aus Filz, an seinem anderen Ende trägt. Das Glied 175 trägt einen Stift 178, und eine Zugfeder 179 ist an einem Ende mit dem Stift 178 verbunden und an ihrem anderen Ende an einem festen Stift 180 verankert. Die Feder 179 drängt auf diese Weise das Glied 175 in eine Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn, die in Fig. 11 gezeigt ist.
Die oberen und unteren Führungsplatten 168 und 169 sind mit übereinstimmenden, bogenförmigen Schlitzen 181 zur Unterbringung eines Paares von im Abstand angeordneten senkrechten Stiften 182 ausgebildet, die von dem Ende eines Armgliedes 183 herunterhängen, welches zur Schwenkbewegung auf der Achse einer senkrechten Welle 184 montiert ist. Wie am besten in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist die Welle 184 in geeigneten Lagern in den Tragflächen 2 und 3 angebracht, und über der Tragfläche 2 trägt die genannte Welle einen horizontal gerichteten Stift 185, dessen Ende zwischen den aufragenden Ansätzen 159 des Teiles 158 des Armes 153 angeordnet ist. Eine Hülse 186 ist teleskopförmig aufgeschoben auf die Welle 184 und besitzt einen segmentförmigen Ausschnitt 187, der sich dem Stift 185 anpaßt und damit zusammenwirkt, um eine begrenzte Relativbewegung zwischen der Welle 184 und der Hülse 186 zu gestatten. Der Arm 183 ist an dem oberen Ende der Hülse befestigt, und eine Torsionsfeder 188 umgibt die Hülse 186, wobei ein Ende an dem Stift 185 verankert ist und das andere Ende an dem Arm 183, um den letzteren und die Hülse in Uhrzeigerrichtung zu drängen und den Stift 185 und die Welle 184 in Uhrzeigergegenrichtung. Diese Konstruktion ergibt eine federbelastete Leerlaufverbindung zwischen dem Glied und dem Arm 153.
Wenn der Arm 153 sich in seiner in Fig. 10 gezeigten, zurückgezogenen Stellung befindet, ist das Glied in der Stellung angeordnet, die in der Fig. 10 gezeigt ist, in der die Stifte 182 an gegenüberliegenden Seiten der Bahn angeordnet sind, die durch die Nuten 170.171 der Führungsplatten geboten sind. Wenn das Glied 183 sich in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befindet, greift der äußerste Stift 182 das Druckpolsterglied 175 an, um dasselbe gegen den Druck der Feder 179 in der zurückgezogenen Stellung desselben zu halten, der in Fig. 10 gezeigt ist, worin das Glied und das Polster 177 sich außerhalb der Bahn des Bandes befinden. Eine Übermittenfeder 189 ist mit einem Ende mit dem Glied 183 verbunden, während ihr anderes Ende in geeigneter Weise verankert ist, um den vollen Lauf des Gliedes 183 in seine Stellung zu sichern, die in Fig. 10 gezeigt ist. Die Vorschubbewegung des Armes 153, die durch die aufragenden Ansätze 159, den Stift 185 und die Torsionsfeder 188 wirkt, sucht die Schwenkbewegung des Gliedes 183 im Uhrzeigersinn in die Stellung, die in F i g. 11 gezeigt ist, zu bewirken, worin die Stifte 182 an dem entgegengesetzten Ende der Schlitze 181 angeordnet sind. Diese Bewegung der Stifte 182 gestattet der Feder 179, das Druckpolsterglied 175 gegen die Stellung desselben zu schwenken, die in Fig. 11 gezeigt ist, worin das Polster 177 angrenzend an den Löschkopf 173 angeordnet ist. Die Übermittenfeder 189 sichert auch den vollen Lauf des Gliedes 183 in die in F i g. 11 gezeigte Stellung.
Die vorerwähnte federbelastete Leerlaufverbindung gestattet dem Glied 183, in die Stellung bewegt zu werden, die in Fig. 10 gezeigt ist, und zwar durch die auf die Stifte 182 ausgeübte Kraft ohne Drehung der Welle 184 und des Stiftes 185. Der Arm 183 ist mit einem Vorsprung 190 zum Zusammenwirken mit dem Arm 191 (Fig. 1) eines normalerweise offenen Schalters 192 ausgebildet, der beispielsweise an einer Platte 193 montiert ist, die an dem ringförmigen Führungs- und Ablenkungsglied 100 befestigt ist. Bei Bewegung des Gliedes 183 im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 11 betätigt der Vorsprung 190 den Schalterarm 191 und bewegt sich daran vorbei, aber diese Betätigung hat keine Wirkung auf die Kontakte des Schalters 192. Bei Bewegung des Gliedes 183 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 11 betätigt der Vorsprung 190 den Schalterarm 191, wenn er sich daran vorbeibewegt, und bewirkt hierdurch das Schließen der Kontakte dieses Schalters.
Gemäß den Fig. 1, 10 und 11 trägt das Glied 183 eine winklige Konsole 194, die einen aufragenden, gelochten Flansch zur Aufnahme einer Stange 195 hat, die frei dadurch hindurchgehend verschiebbar ist und einen nach aufwärts gekehrten Endteil besitzt, der die Entfernung dieser Stange aus dem aufragenden Flansch verhindert. Das entgegengesetzte Ende der Stange 195 ist mit einem Knopf 196 verbunden (Fig. 1), so daß die Betätigung dieses Knopfes nach rechts, wenn das Glied 183 sich in der in Fig. 11 gezeigten Stellung befindet, das Glied 183 gegen dessen in Fig. 10 gezeigte Stellung schwenkt, wobei der Schalter 192 betätigt wird und dessen Kontakte während dieser Bewegung des Gliedes 183 geschlossen werden.
Nach den Fig. 1 und 12 bis 15 enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Fühleinrichtung, die während einer Rückspuloperation wirksam ist, um den Durchgang des Einfädelbandes in die Kassette zu fühlen. Zu diesem Zweck ist ein Paar aufragender, gelochter Konsolenglieder 197 und 198 an der oberen Führungsplatte 168 in der Nähe der Wand 4 mon-
tiert, und eine horizontale Welle 199 ist axial an diesen Konsolen verschiebbar. Ein Paar zusammenwirkender Fühlvorrichtungen 200 und 201 ist schwenkbar auf der Welle 199 montiert und hat nach einwärts gekehrte Backenteile 202 und 203, die zwisehen den oberen und unteren Führungsplatten 168 und 169 angeordnet sind, wobei die Backenteile in abgerundeten, gegenüberliegenden Innenkantenflächen enden, die am deutlichsten in den Fig. 10 und 11 gezeigt sind. Der Backenteil 202 trägt einen herunterhängenden Stift 204, der in einem Schlitz 205 verschiebbar ist, welcher in der unteren Führungsplatte 169 und parallel mit der Welle 199 gebildet ist. Das Zusammenwirken des Stiftes 204 und des Schlitzes
205 bewirkt die Anordnung der Innenkantenoberflä- 1S ehe des Backenteiles 202 angrenzend an eine Seite der Führungsbahn, die durch die Nuten 170 und 171 in den Platten 168 und 169 vorgesehen ist, wie es die Fig. 13 und 15 zeigen.
Die Fühlvorrichtungen 200 und 201 sind an ihren oberen Enden mit aufragenden, gelochten Ansätzen
206 und 207 ausgebildet, und eine Schraube 208 erstreckt sich lose durch die Öffnung in dem Ansatz 206 und ist in die Öffnung in dem Ansatz 207 geschraubt, wobei eine schraubenförmige Druckfeder 209 die Schraube 208 umgibt und die Ansätze 206 und 207 auseinanderdrängt bis zur Grenze, die durch den Eingriff des Kopfes der Schraube 208 in dem Ansatz 206 gestattet ist. Diese Grenze gewährt einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Kantenoberflächen der Backenteile 202 und 203, der größer ist als eine Querabmessung, z. B. die Dicke des Bandes 37, aber etwas geringer ist als eine ähnliche Querabmessung, z. B. die Dicke des Einfädelbandes 38. Wenn ein Einfädelband 38 mit 0,254 mm Dicke gebraucht wird, kann ein befriedigender, minimaler Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Backenteile 202 und 203 0,127 mm betragen. Die Fühlvorrichtungen 200 und 201, zusammen mit der Welle 199, werden durch eine Zugfeder 210, deren eines Ende mit der Schraube 208 verbunden und deren anderes Ende passend verankert ist, nach rechts in den Eingriff mit der Konsole 198 gedrängt.
Das Glied 201 trägt eine schwenkbar montierte Abzugstange 211, die im Uhrzeigergegensinne in die in Fig. 12 und 14 gezeigte Stellung durch eine leichte Zugfeder 212 gedrängt wird, welche an einem Ende dieses Gliedes verankert ist. Die Zugstange 211 wird an der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn über die in Fig. 12 und 14 gezeigte Stellung hinaus infolge ihres Anschlages mit dem Ansatz 207 gehindert. Sie kann jedoch im Uhrzeigersinne gegen die Beeinflussung der Feder 212 schwenken. Ein normalerweise offener Schalter 213 hat einen schwenkbaren Betätigungsarm 214, der in die Stellung gedrängt wird, die in ausgezogenen Linien in Fig. 12 und 14 gezeigt ist, und ist aus dieser Stellung im entgegengesetzten Uhrzeigersinne bewegbar, um die Schließung der Kontakte des Schalters 213 zu bewirken. Die Bewegung der Fühlvorrichtungen 200 und 201 nach links aus der Stellung in Fig. 12 in die nach Fig. 14 bewegt die Abzugsstange 211 in den Eingriff mit und an dem Arm 214 vorbei, wobei die Abzugsstange durch diesen Eingriff im Uhrzeigersinne geschwenkt wird und dann in ihre Ausgangsstellung bei Freigabe des Armes 214 zurückkehrt. Bei der nachfolgenden Rückkehrbewegung der Fühlvorrichtungen 200 und 201 nach rechts in die Stellung nach Fi g. 12 bewirkt die Abzugsstange 211 den Eingriff des Schalterarmes 214 und schwenkt den letzteren in die Stellung in strichpunktierten Linien, die in Fig. 14 gezeigt ist, wenn die Abzugstange diesen Schalterarm ohne Schwenkbewegung der Abzugstange angreift und dann freigibt. Diese Betätigung des Schalterarmes 214 bewirkt das Schließen der Kontakte desselben, und bei der Freigabe des Armes durch die Abzugstange kehrt der Arm in seine Ausgangsstellung zurück, und die Kontakte des Schalters 213 öffnen sich wieder.
Unter erneuter Bezugnahme auf F i g. 1 ist ein im allgemeinen U-förmiger Hebel 215 schwenkbar auf dem oberen Ende der Welle 22 montiert und hat einen abgerundeten Endteil 216, der zum Zusammenwirken mit dem aufragenden Ansatz 207 des Fühlgliedes 201 eingestellt ist. Das andere Ende des Hebels 215 trägt einen herunterhängenden Stift 217 (siehe Fig. 2), und eine Zugfeder 218 ist mit einem Ende mit dem Stift 217 und mit dem anderen Ende mit dem Stift 128 verbunden, der von dem aufragenden Armteil 126 des Gliedes 122 getragen wird. Die Feder 218 drängt den Hebel 215 in eine Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, was den Hebel in den Eingriff mit dem aufragenden Ansatz 127 zu bewegen sucht. Außer während der Rückspuloperation drängt die Feder 218 den Hebel 215 in die in den F i g. 1, 12 und 13 gezeigte Stellung, worin der Endteil 216 den aufragenden Ansatz 207 angreift und das Glied 201 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne schwenkt, wie Fig. 13 zeigt, und zwar um die Welle 199 herum und gegen die Beeinflussung der Druckfeder 209, um dadurch die Innenkantenoberfläche des Backengliedes 203 von der Innenkantenoberfläche des Backengliedes 202 zurückzuziehen und für einen Spalt zwischen den Kantenoberflächen zu sorgen, der wesentlich größer als die Dicke des Einfädelbandes 38 ist. Diese Schwenkbewegung der Fühlvorrichtung 201 bewegt den Kopf der Schraube 208 außer Eingriff mit dem Ansatz 206, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Wie sich aus dem Folgenden ergibt, greift während einer Rückspuloperation der aufragende Ansatz 127 des Gliedes 122 den Hebel 215 an und schwenkt den letzteren im Uhrzeigersinne, um den Endteil 216 außer Eingriff mit dem aufragenden Ansatz 207 zurückzuziehen, wobei die Rückkehr der Fühlvorrichtung 201 in die Fühlstellung nach Fig. 15 gestattet ist.
Die Bewegungen des Hebels 122, des Armes 153 und des Hebels 71 stehen unter der Steuerung der Nocken 219,220 und 221, die an einer Steuervorrichtung 222 in Form einer senkrechten Nockenwelle befestigt sind und diesbezüglich mit den Nockenfühlwalzen 125,161 und 76 zusammenwirken. Die Steuervorrichtung 222 ist in geeigneten Lagern in den Tragflächen 2 und 3 angebracht und, wie in der F i g. 8 gezeigt ist, sind die Nocken 223, 224 und 225 an dem unteren Ende der genannten Nockenwelle unter der Tragfläche 3 zur Steuerung der Arbeit der Wechselvorrichtung 8 befestigt, wie nachfolgend beschrieben wird.
In Fig. 18 ist zu sehen, daß der Nocken 219 drei Stellungen der Nockenfühlwalze 125 und daher des Hebels 122 bietet. Die äußerste Stellung der Nockenfühlwalze 125, die in Fig. 18 gezeigt ist, bewirkt die Anordnung des Hebels 122 in der Stellung in strichpunktierten Linien, die in Fig. 4 gezeigt ist, während die Zwischenstellung der Nockenfühlwalze 125 die Anordnung des Hebels 122 in der Stellung in ausgezo-
genen Linien bewirkt, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die innerste Stellung des Fühlers 125 bewirkt die Anordnung des Hebels 122 in der »Rückspule-Stellung desselben, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 ist zu sehen, daß der Nocken 220 zwei Stellungen für die Nockenfühlwalze 161 und dadurch des Armes 153 bietet, der die Druckwalze 156 trägt. Die innere Stellung des Fühlers 161, die in Fig. 19 gezeigt ist, bewirkt die Anordnung des Hebels 153 in der vorgeschobenen Stellung, die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 und auch in Fig. 11 gezeigt ist, worin die Druckwalze 156 die Winde 13 angreift. Die äußerste Stellung des Fühlers 161 bewirkt die Anordnung des Armes 153 in der zurückgezogenen Stellung, die in strichpunktierten Linien in 1S Fig. 4 und auch in den Fig. 6 und 10 gezeigt ist.
Aus Fig. 20 ist ersichtlich, daß der Nocken 221 drei Stellungen für die Nockenfühlwalze 76 und daher für den Hebel 71 bietet. Die Zwischenstellung des Fühlers 76, die in Fig. 20 gezeigt ist, bietet die An-Ordnung des Hebels 71 in der Stellung in ausgezogenen Linien, die in Fig. 4 gezeigt ist, und wenn sich der Fühler 76 in seiner innersten Stellung befindet, ist der Hebel 71 in der Stellung in strichpunktierten Linien angeordnet, die in F i g. 4 gezeigt ist. Wenn sich *5 der Fühler 76 in seiner äußersten Stellung befindet, ist der Hebel 71 in der »Rückspul«-Stellung angeordnet, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Drehung der Steuervorrichtung im Uhrzeigersinn in Stufen von 36 Graden zu bewirken, welche Stufen in den Fig. 18 bis 23 von 1 bis 10 numeriert sind. Die vorerwähnte Antriebseinrichtung enthält eine Einweg-Klinkenkupplung unter der Tragfläche 3, die ein unteres Glied 226 aufweist, welches an der Steuervorrichtung 22 befestigt ist und nach aufwärts gekehrte, geneigte Zähne besitzt, wie am besten in Fig. 8 dargestellt ist. Ein oberes Glied 227, komplementär zu dem unteren Glied 226, schwebt auf der Steuervorrichtung 222 und ist mit einem einteiligen Arm 228 versehen, der einen aufragenden Stift 229 trägt, welcher durch einen passenden Schlitz in der Tragfläche 3 hindurch vorsteht. Ein Klinkenrad 230 ist auf der Steuervorrichtung 222 unter dem Nocken 223 befestigt und eine Klinke 231, die bei 232 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 233 in Uhrzeigerrichtung in den Eingriff mit dem Klinkenrad 130 gedrängt wird, verhindert die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn dieses Klinkenrades der Steuervorrichtung 222 und der daran befestigten Nocken.
An der Steuervorrichtung 222 ist zwischen den Tragflächen 2 und 3 ein Schaltnocken 234 befestigt. Über der Tragfläche 3 lagert ein T-förmiger Hebel 235, der zur horizontalen Schwenkbewegung um einen Drehzapfen 236 herum angebracht ist. Das Glied 235 ist mit einem Schlitz 237 zur Anpassung an den aufragenden Klinkenarmstift 229 ausgebildet, wobei dieses Glied auch eine aufragende Stummelwelle 238 trägt. Frei drehbar auf der Stummelwelle 238 befindet sich ein exzentrischer, kreisförmiger Nocken 239, der mit einer Umfangsnut ausgebildet ist, die sich einem gummiartigen »O«-Ring oder Reifenglied 240 anpaßt. Eine Zugfeder 241 ist in geeigneter Weise an einem Ende verankert und mit ihrem anderen Ende an dem Glied befestigt, um das letztere in Uhrzeigerrichtung und dadurch den Nocken 239 in den Eingriff mit dem gerändelten Teil 15 (Fig. 2) der Winde 13 zu drängen. Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 besitzt ein Hebel 242 einen kanalförmigen Endteil 243 und ist schwenkbar an einem feststehenden Stift 244 angebracht. Das andere Ende des Hebels 242 trägt einen aufragenden Stift 245. Ein im allgemeinen V-förmiger Lenker 246 ist mit einem Schlitz 247, angrenzend an seinen Scheitel, zur Anpassung an den Stift 245 ausgebildet. Ein Arm des Lenkers 246 ist schwenkbar mit dem Glied 235 durch den Stift 248 verbunden, und der andere Arm des Lenkers trägt einen aufragenden zylindrischen Nokkenfühler 249. Eine Zugfeder 250 verbindet das Glied 235 und den Lenker 246, wie in Fig. 9 gezeigt ist. In passender Weise ist auf der Tragfläche 3 ein Solenoid 251 angebracht, welches einen Kolben 252 hat, der mit der senkrechten Wand des kanalförmigen Teiles 243 des Hebels 242 in Eingriff gebracht werden kann, wobei dieses Solenoid im Erregungszustand den Kolben 252 aus seiner zurückgezogenen Stellung, in der sein Endteil den Hebelteil 243 in der strichpunktierten Linienstellung des Hebels nach F i g. 9 angreift, in die vorgeschobene Kolben-Stellung vorbringt, die in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie Fig. 9 erkennen läßt, hat der Schaltnocken
234 kreisförmige Gestalt mit Ausnahmen für die am Umfang weggeschnittenen Teile 253 und 254, und der Nockenfühler 249 kann mit dem Nocken zusammenarbeiten. Die Drehung der Windenwelle 13 im Uhrzeigersinn bewirkt die Drehung des durch die Feder 241 damit in Berührung gehaltenen Nockens 239 im Uhrzeigergegensinn, und diese Drehung des Nockens 239 bewirkt die Oszillations- oder Schwingbewegung des Gliedes 235 zwischen den Stellungen in ausgezogenen Linien und in strichpunktierten Linien, die in Fi g. 9 gezeigt sind. Diese Oszillationsbewegung setzt sich fort, solange der Nocken 239 in Antriebsverbindung mit der Windenwelle 13 bleibt. Die Bewegung des Gliedes 235 gegen seine Stellung in strichpunktierten Linien bewirkt die Bewegung des Klinkenarmstiftes 86 und damit die Drehung des oberen Klinkengliedes 227 im Uhrzeigersinn über einen Winkel von 36°, um die gleiche Drehung der Steuervorrichtung 222 und aller daran befestigten Nocken zu bewirken. Die Rückkehrbewegung des Gliedes 235 gegen seine Stellung in ausgezogenen Linien führt das obere Klinkenglied 227 in seine Ausgangsstellung zum Wiedereingriff seiner Zähne mit jenen des unteren Klinkengliedes 226 zurück.
Die Bewegung des Gliedes 235 gegen seine Stellung in strichpunktierten Linien zieht den Nockenfühler 249 am Lenker 246 in den Eingriff mit dem Umfang des Schaltnockens 234, und wenn keiner der Ausschnitteile 253 und 254 diesem Fühler dargeboten wird, setzt sich die Oszillation des Gliedes 235 fort. Wenn jedoch dem Fühler 249 ein Ausschnitteil 253 oder 254 geboten wird, für den Fall, daß sich das Glied
235 der strichpunktierten Stellung nähert, so bewegt sich der Fühler in den dargebotenen Ausschnitteil der in Fig. 9 gezeigten Stellung in strichpunktierten Linien. Diese Bewegung des Fühlers 249 gestattet es dem Stift 245, sich in die Übermittenstellung mit Bezug auf eine Linie zu bewegen, die die Stifte 244 und 248 verbindet, und das durch den Lenker 246 und Hebel 242 vorgesehene Gelenk wird in der in Fig. 9 in strichpunktierten Linien gezeigten Ubermittenstellung durch den Druck der Federn 241 und 250 gehalten. Mit dem Gelenk in Übermittenstellung wird das Glied 235 an der Rückkehr aus dieser strichpunktierten Stellung gehindert, und die Nockenwalze 240
dreht sich außer Eingriff mit der Windenwelle 13. Die Teile des Antriebsmechanismus für die Steuervorrichtung 222 bleiben stationär, bis das Solenoid 251 nachfolgend erregt wird, um den Kolben 252 gegen die Wand des Teiles 243 des Hebels 242 vorzubringen, und sie schwenken diesen Hebel im Uhrzeigergegensinne genügend aus seiner strichpunktierten Stellung, um den Stift 245 über Mitte zurückzuführen. Dies bricht das Gelenk und gestattet der Feder 241, wieder die Nockenwalze 239 in den Antriebseingriff mit der Windenwelle 13 zu ziehen, um darauf einen anderen Oszillationszyklus einzuleiten.
Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß der elektrische Stromkreis für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Leitung 354 enthält, die an einem Ende mit einem Netzleiter 355 verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einem Netzleiter 356 verbunden ist. Eingefügt in die Leitung 354 sind das Solenoid 251 und die Schalter 144, 350 und 345 in Serie. Die Schalter 213 und 347 sind jeder mit einer Klemme mit dem Netzleiter 356 verbunden, während die andere Klemme derselben mit der Leitung 354 zwischen dem Solenoid 251 und dem Schalter 144 verbunden ist. Eine Klemme des Schalters 192 ist mit dem Netzleiter 356 verbunden, und die andere Klemme desselben ist mit der Leitung 354 zwischen den Schaltern 144 und 350 verbunden. Ein Stromkreis 357 ist mit einem Ende mit dem Netzleiter 355 verbunden und mit seinem anderen Ende mit dem Netzleiter 356; dieser Stromkreis 357 enthält den Motor 9 und einen in Serie dazu liegenden Ein- und Ausschalter 352. Der Schalter 352 kann mit einem Knopf 353 versehen sein, der aus der Spitze des Gehäuses 1, wie in Fig. 1 gezeigt ist, vorsteht.
Arbeitsweise
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Beim Beginn eines Zyklus ist die »Start«-Taste 46 oben, und die Teile der Vorrichtung befinden sich in »Lade«-Stellung einer Kassette, wobei die Nocken 219 bis 224 mit Bezug auf ihre Fühler, wie in den Fig. 18 bis 23 gezeigt ist, eingestellt sind. Der Rahmen 255 und der Tisch 267 befinden sich in horizontaler Stellung. Der Tisch 289 befindet sich in angehobener »Lade«-Stellung einer Kassette und der Schalter 350 ist geschlossen. Sämtliche Schalter, außer dem Schalter 350, sind offen, und der Motorschalter ist geschlossen, um den Motor 9 nach Belieben durch Handbetätigung des Knopfes 353 anzulassen. Die Antriebsrolle 48 ist in vorgeschobener Stellung und dreht sich nicht. Die Teile der Leiterfühlvorrichtung sind so angeordnet, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, und die Druckwalze 156 ist nicht in Berührung mit der Winde 13. Die Kupplungsriemenscheibe 20 befindet sich in ihrer untersten oder ausgerückten Stellung, weil die Hebel 134 und das Glied 129 sich in den Stellungen in strichpunktierten Linien befinden, die in F i g. 4 gezeigt sind, und es kann kein Drehmoment an der Aufwickelspule 19 auftreten, obwohl die Winde 13 und die Riemenscheiben 16, 20, 21, 23 und 27 sich in den in Fig. 4 gezeigten Richtungen drehen. Die Teile der Antriebsvorrichtung, die in Fig. 9 gezeigt sind, befinden sich in den Stellungen in strichpunktierten Linien, und die Steuervorrichtung 222 ist daher in Ruhe.
Das Anbringen einer Kassette 32 im Lademagazin bewirkt Schließen des Schalters 345. Da jedoch der Schalter 144 offen ist, kann kein Strom an das Solenoid 251 fließen.
Bei Herunterdrücken der Starttaste 146 wird das Gleitglied 138 nach einwärts bewegt, um dadurch den Hebel 134 aus der strichpunktierten Linienstellung in die Stellung in ausgezogenen Linien zu treiben, die in Fig. 4 gezeigt ist, und um die Kurbel 162 aus der strichpunktierten Linienstellung in die Stellung in ausgezogenen Linien derselben zu schwenken, die in Fig. 6 gezeigt ist. Diese Bewegung der Kurbel 162 bewegt den aufragenden Ansatz 163 außer Eingriff mit dem Arm 153, und das vorerwähnte Schwenken des Hebels 134 bewirkt das Schließen des Schalters 144 und die Bewegung des Teiles des Hebels 134 über den Teil 131 des Armes 129 von Glied 122, um die Kupplungsriemenscheibe 20 in ihre oberste oder Stellung hoher Drehkraft zu treiben. Dies schließt den Stromkreis für das Solenoid 251, worauf der Kolben 252 desselben (Fig. 9) den Hebel 242 betätigt, um die Teile des Gelenkmechanismus in die Stellung in ausgezogenen Linien zu bewegen, die in dieser Fi g. 9 gezeigt sind. Dies bringt die Walze 239 in Eingriff mit dem gerändelten Teil 15 der Windenwelle 13, welche den Nocken 239 in Uhrzeigergegenrichtung dreht, um die Drehung der Steuervorrichtung 222 um 36° in Uhrzeigerrichtung aus der Stellung »1«, die in den Fig. 18 und 23 gezeigt ist, in die Stellung »2« zu bewirken. Diese Drehung verursacht die Einwärtsbewegung des Fühlers 336 (Fig. 22), um die gesteuerte und sanfte Senkung des Tisches 289 mit den darauf befindlichen Kassetten 32 in die »Spiek-Stellung zu bewirken sowie das Öffnen des Schalters 250 und dadurch das Abschalten des Solenoides 251. Nachdem die Senkung des Tisches 289 eingeleitet worden ist, bewegt sich der Fühler 327 (Fig. 23) nach einwärts, um den Vorschub von Klinken in das Kassetten-Magazin 261 zu bewirken. Da bei Drehung der Nockenwelle 222 um 36° in Stellung »2« die Gelenkverbindung nach Fig. 9 an der Bewegung in die Übermittenstellung gehindert ist, setzt sich die Bewegung der Nockenwelle um weitere 36° gegen Stellung »3« fort, die in den Fig. 18 bis 23 gezeigt ist.
Die Bewegung der Nockenwelle 222 in Stellung »3« veranlaßt auch den Nockenfühler 76 (Fig. 20) sich nach einwärts gegen die innerste Stellung zu bewegen und den Nockenfühler 161 (Fig. 19), sich nach auswärts gegen seine äußerste Stellung zu bewegen. Diese Wirkung erteilt dem Arm 153 und der Druckwalze 156 eine Zurückziehbewegung und der Antriebsrolle 48 eine Vorschubbewegung in die Stellung in strichpunktierten Linien, die in Fig. 4 gezeigt ist, und die Stellung in ausgezogenen Linien, die in Fi g. 6 und 10 gezeigt ist, folgend auf das Senken des Tisches 289. In dieser Stellung greift die Antriebsrolle 48 den Teil 38a des Einfädelbandes 38 an, der auf die Umfange der Flansche der Vorratsspule 34 in der Kassette 32 gewickelt ist. Durch die Nockendrehung in Stellung »3« wird der Hebel 71 in die strichpunktierte Linienstellung geschwenkt, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei der Riemenscheibe 23 gestattet wird, unter der Spannung des Riemens 31 gegen die vorrückende Antriebsrolle 48 zu schwenken, wobei der Riemen in Antriebsverbindung mit der Walze gebracht wird, um die Drehung der letzteren entgegen dem Uhrzeigersinn zu verursachen.
Die Antriebsrolle 48 schiebt darauf das Einfädelband 38 derart, daß es von der Kassette oder Vorratsspule 36 abgewickelt wird, wobei es durch die Nuten 170 und 171 in den oberen und unteren Führungsplatten 168 und 169 (Fig. 13) gegen die Aufwickelspule
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19 geführt wird. Die Nockenwelle 222 fährt fort, in Uhrzeigerrichtung in Stufen von 36° durch die Stellung »5« vorgeschoben zu werden, die in den Fig. 18 bis 23 gezeigt ist, wodurch für das Einfädelband 38 Zeit gelassen wird, in die Aufwickelspule 19 zwischen den Flanschen 79 und 92 einzutreten und wobei seine entgegengesetzten Kanten reibend durch die Flansche ergriffen werden, wenn der Flansch 92 dadurch gegen den Druck der Feder 96 angehoben wird. Die Aufwikkelspule 19 wird in einem solchen Ausmaß gedreht, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Nabengliedes 80 wesentlich größer als die Geschwindigkeit ist, mit welcher das Einfädelband 38 in die Aufwickelspule bewegt wird. Als Folge des Zusammenwirkens der Spule 19 und des Einfädelbandes 38 bewirkt die Drehung der Spule 19 im Uhrzeigersinn, daß das Einfädelband 38 auf das Nabenglied 80 derselben aufgewickelt wird. Das ringförmige Führungs- und Ablenkungsglied 100 verhindert das unbeabsichtigte Entweichen des Einfädelbandes 38 aus den Flanschen der Aufwickelspule heraus, wenn das Einfädelband 38 diesen zugeführt wird.
Bei Drehung der Welle 222 aus Stellung »5« nach Stellung »6«, die in den Fig. 18 bis 23 gezeigt ist, bewegt sich der Fühler 125 in seine Zwischenstellung, wobei das Glied 122 in die Stellung geringer Drehkraft in ausgezogenen Linien geschoben wird, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Gleichzeitig bewegt sich der Fühler 161 in seine innere Stellung, wobei das Glied 153 und die Druckwalze 156 in ihre in F i g. 11 gezeigten Stellungen vorgeschoben werden, worin die Druckwalze 156 das Magnetband angreift, dasselbe gegen die Winde 13 drückt, und gleichzeitig die Antriebsrolle 48 zurückgezogen wird. Die Vorschubbewegung des Gliedes 153, die durch die aufragenden Ansätze 159 wirkt, schwenkt den Stift 185 (Fig. 6) in Uhrzeigerrichtung und dreht die Welle 184, um die Torsionsfeder 188 zu belasten, welche darauf die Schwenkbewegung des Gliedes 183 im Uhrzeigersinn aus seiner in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. 11 gezeigte Stellung bewirkt, worin die Führungsstifte 182 das Band 37 in den Eingriff mit den Magnetköpfen 172 und 173 ziehen, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Diese Bewegung der Stifte 182 gestattet der Feder 179, das Druckpolsterglied 175 gegen den Kopf 173 zu drehen und veranlaßt das Polster 177, das Band 37, wie gezeigt, gegen den genannten Kopf zu pressen.
Ferner bewirkt die Bewegung der Nocken in Stellung »6«, daß der Fühler 76 in seine Zwischenstellung bewegt wird, wobei das Glied 71 aus seiner strichpunktierten Linienstellung in seine Stellung in ausgezogenen Linien, die in Fig. 4 gezeigt ist, geschwenkt wird, worin der aufragende Ansatz 74 dieses Gliedes den Arm 25 angreift, um die Riemenscheibe 23 und den Riemen 31 von der zurückgezogenen Walze 48 wegzuhalten. Die Vorrichtung ist nun in »Spiel«- oder »Aufnahme«-Stellung und bei Ankunft der Steuervorrichtung 222 in Stellung »6« wird ein weggeschnittener Teil des Schaltnockens 234 dem Fühler 249 dargeboten, worauf sich die Gelenkverbindung nach Fi g. 9 in die Übermittenstellung bewegt und die Nokkenwelle 222 zur Ruhe kommt. Es ist in Fig. 3 zu sehen, daß das Einfädelband 38, wenn es auf die Aufwickelspule 19 gewickelt ist, in dem ringförmigen Zwischenraum untergebracht ist, der den Nabenring 80 umgibt und radial nach einwärts von den versetzten Teilen 95, wobei der obere Flansch 92 axial gegen den Flansch 79 aus der angehobenen Stellung zurückgekehrt ist, in weiche er durch Eintritt des Einfädelbandes 38 zwischen die Flansche 79 und 92 bewegt worden ist. Die Rückkehrbewegung des Flansches 92 wird durch den Druck der Feder 86 bewirkt. In der in F i g. 3 gezeigten Stellung sind die Innenoberflächen 96 und 97 der Flansche 79 und 92 um eine Strecke im Abstand voneinander angeordnet, die nur etwas größer als die Breite des Bandes 37 ist, welches auf die Aufwickelspule gewickelt wird.
Wenn, während sich die Teile der Vorrichtung in »Spiel«- oder »Aufnahme«-Stellung befinden, die Stopptaste 147 heruntergedrückt wird, werden die Starttaste und ihre zugeordneten Teile in ihre anfäng-'5 liehen »Aus«-Stellungen zurückgeführt. Insbesondere wird die Gleitstange 138 zurückgezogen, und der Hebel 134 wird in die strichpunktierte Linienstellung desselben geschwenkt, die in Fig. 4 gezeigt ist, um das Öffnen des Schalters 144 zu bewirken. Diese Bewegung des Hebels 134 bewegt auch den Teil 137 des Hebels 134 von dem erhöhten Teil 132 des Gliedes 122 hinweg auf die untere Fläche 129 des Endteiles 130 dieses Gliedes, um das Senken der Kupplungsriemenscheibe 20 in ihre unterste, ausgerückte Stellung zu bewirken. Die Drehung der Aufwickelspule hört darauf auf.
Die Zurückziehung der Gleitstange 138 hat die weitere Wirkung des Schwenkens der Kurbel 162 (Fig. 6) in die strichpunktierte Linienstellung derselben, wobei diese Bewegung den aufragenden Schenkel 163 veranlaßt, den Arm 153 anzugreifen und die Zurückziehung desselben mit der Folge zu bewirken, daß das Glied 183 (Fig. 11) und die dadurch getragenen Stifte 182 in die Stellungen derselben zurückgebracht werden, die in Fig. 10 gezeigt sind, wobei das Druckpolsterglied 175 während dieser Bewegung zurückgezogen wird. Während dieser Bewegung des Gliedes 183 durch Eingriff des Vorsprunges 190 mit dem Arm 191 wird die augenblickliche Schließung der Kontakte des Schalters 192 (Fig. 1) bewirkt, wobei diese Schließung nicht die Erregung des Solenoides 251 bewirkt, weil der Schalter 144 in die offene Stellung bewegt ist, bevor der Schalter 192 geschlossen wird. Die nachfolgende Herunterdrückung der Start- (J )
taste bringt die Teile in die »Spiel«-Stellungen zurück, die sie vor der Herunterdrückung der Starttaste einnahmen.
Die Teile der Vorrichtung verbleiben in der »Spiel«- oder »Aufnahme«-Stellung, die in Fig. 11 gezeigt ist, bis alles von dem Leiter und dem Band an die Aufwickelspule transportiert worden ist und der Anhänger 39 auf die Aufwickelspule gewickelt ist. Wenn kein Anhänger zum Herausziehen aus der Kassette oder Vorratsspule 34 mehr verfügbar ist, übt der auf den Anhänger durch das Zusammenwirken der Druckwalze 156 und der Winde 13 ausgeübte Zug eine wesentlich erhöhte Spannung auf den Teil des Anhängers aus, der sich zwischen der Winde und der Nabe der Vorratsspule 34 erstreckt, an der der Anhänger 39 befestigt ist. Diese erhöhte Spannung oder der Zug, der auf die Stifte 182 wirkt, zieht das Glied 183 aus der Stellung nach Fig. 11 in die Stellung nach Fig. 10. Der Schalter 192 wird während dieser Bewegung durch Angriff des Vorsprunges 190 auf das Glied 183 mit dem Schalterarm 191 betätigt und bei dem sich ergebenden Schließen des elektrischen Stromkreises am Solenoid 251 wird die Gelenkverbindung in F i g. 9 gebrochen und die Nockenwelle 222 wird
um weitere 36° gegen die Stellung »7« nach Fig. 18 bis 23 vorgeschoben, wobei sie dort infolge des Übermittenlaufes der Gelenkverbindung nach F i g. 9 angehalten wird.
Diese Bewegung der Nocken bewegt den Fühler 125 in seine innerste Stellung, um dadurch das Glied 122 in die »Rückspuk-Stellung zu bewegen, die in Fi g. 5 gezeigt ist, worin der Teil 137 des Hebels 134 außer Eingriff mit den erhöhten Oberflächenteilen 131 und 132 des Hebels 122 bewegt wird, um dadurch die Kupplung an der Aufwickelspule auszurücken und gleichzeitig den aufragenden Ansatz 127 an dem Glied 129 in Eingriff mit dem benachbarten Ende des U-förmigen Hebels 215 (Fig. 1, 2) zu bringen. Das Schwenken des Hebels 215 in Uhrzeigerrichtung zieht das Ende 216 desselben von dem aufragenden Ansatz 207 des Fühlgliedes 201, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, zurück. Wie Fig. 15 zeigt, bewirkt die Zurückziehung des Endteiles 216 von dem Ansatz 207 die Bewegung der Fühlvorrichtung 201 im Uhrzeigersinn um die Welle 199, um die Innenkamenoberfläche des Backenteiles 203 in die minimale Abstandsbeziehung mit Bezug zu der Innenkantenoberfläche des Backenteiles 202 der Fühlvorrichtung 200 zu bringen.
Die Bewegung der Fühlvorrichtung 200 in die Stellung »7« bewirkt die Bewegung des Fühlers 161 in seine äußere Stellung, um die Zurückziehbewegung des Armes 153 und der Druckwalze 156 zu bewirken und gleichzeitig den Vorschub der Antriebsrolle 48 in den Eingriff mit den Umfangen der Flansche 36 der Vorratsspule 34, während gleichzeitig der Arm 183 und die Stifte 182 in ihre Stellungen zurückgeführt werden, die in Fi g. 10 gezeigt sind. Der Schalter 192 wird während dieser Bewegung des Gliedes 183 geschlossen, aber diese Betätigung hat zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung auf die Arbeit der Vorrichtung.
Die Drehung des Nockens 221 in die Stellung »7« bewegt den Fühler 76 in seine äußerste Stellung, um dadurch das Glied 71 in Uhrzeigerrichtung in seine in Fig. 6 gezeigte »Rückspuk-Stellung zu schwenken, worin der Vorsprung 72 an dem Glied 71 den Stift 64 angreift und die dreieckförmige Platte 62 in Gegenrichtung zum Uhrzeiger gedreht gegen den Druck der Feder 69 in der Stellung derselben hält, die in Fig. 6 gezeigt ist. Diese Einstellung der Platte 62, die durch den Lenker 66 und die Feder 68 wirkt, zieht das Rückspul-Leerlaufrad 61 in den Eingriff sowohl mit dem Motorantriebsrad 11 als auch der vorgeschobenen Antriebsrolle 48. Letztere wird durch das Leerlaufrad 61 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und infolge ihres Eingriffes mit den Spulenflanschen 36 dreht sie die Vorratsspule 34 in Uhrzeigergegenrichtung, um mit hoher Geschwindigkeit das Rückspulen des Anhängers 39, des Bandes 37 und des Einfädelbandes 38 auf die Spule zu bewirken. Dieses Rückspulen bewirkt natürlich die Drehung der Aufwickelspule 19 im Uhrzeigergegensinn, die frei ist, sich auf diese Weise zu drehen, da die Kupplung derselben ausgerückt ist.
Die Rückspularbeit setzt sich fort, bis das Einfädelband 38 zwischen den Backenteilen 202 und 203 der Fühlvorrichtungen 200 und 201 hindurchgeht und wird gleitend dadurch erfaßt, um die Bewegung der Fühlglieder gegen die Beeinflussung der Feder 210 in die Stellung zu bewirken, die in Fig. 14 gezeigt ist. Bei Bewegung des Leiters 38 außer Eingriff mit den Backenteilen 202 und 203 kehren die Fühlvorrichtungen 200 und 201 in die Stellung derselben zurück, die in Fig. 12 gezeigt ist, und zwar unter der Beeinflussung der Feder 210, und betätigen hierbei den Schalter 213 durch Eingriff der Klinke 211 mit dem Schalterarm 214. Das Schließen des Schalters 213 erregt das Solenoid 251, um wieder die Gelenkverbindung nach Fig. 9 zu brechen und die Drehung der Steuervorrichtung 222 nach Stellung »8« zu gestatten, die in den Fig. 18 bis 23 gezeigt ist.
Während der Drehung des Nockens 219 (Fig. 18) nach Stellung »8« wird der Fühler 125 in seine äußerste Stellung bewegt, wobei das Glied 122 in seine strichpunktierte Linienstellung bewegt wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, worin der Teil 131 derselben unter den Teil 137 des Hebels 134 bewegt ist, um die Aufwickelspule nkupplung wieder in der Stellung hoher Drehkraft in Eingriff zu bringen. Diese Bewegung des Gliedes 122 zieht auch den aufragenden Ansatz 127 von dem U-förmigen Hebel 215, um das Vorrücken des Endteiles 216 desselben in den Eingriff mit dem aufragenden Ansatz 207 der Fühlvorrichtung 201 zur Schwenkbewegung dieses Hebels entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen den Druck der Feder 209 in die Stellung zu gestatten, die in F i g. 13 gezeigt ist, wobei die Bewegung des Hebels 215 durch den Druck der Feder 218 (Fig. 2) bewirkt wird.
Die Drehung des Nockens 220 (Fig. 19) in die Stellung »8« bringt den Fühler 161 in seine innere Stellung zurück, um die Vorschubbewegung des Gliedes 153 und der Druckwalze 156 sowie die Rückzugbewegung der Antriebsrolle 48 zu bewirken. Die Drehung des Nockens 221 (Fig. 20) in Stellung »8« bewirkt die Bewegung des Fühlers 76 in seine Zwischenstellung, wobei dem Glied 71 gestattet wird, in die Zwischenstellung desselben zurückzukehren, die in ausgezogenen Linien in F i g. 4 gezeigt ist, worin der Druck der Feder 69 das Rückspul-Leerlaufrad 61 außer Eingriff mit der Antriebsrolle 48 bewegt.
Die Drehung der Steuervorrichtung 222 setzt sich durch die Stellung »9« fort, an welchem Punkt der Fühler 343 (Fig. 21) sich nach einwärts gegen seine innerste Stellung bewegt, da ihm der ausgeschnittene Teil 344 des Nockens 224 dargeboten wird. Dies bewirkt das Abwärtskippen eines Rahmens zusammen mit den Plattformen 267 und 289. Die Kassette 32, die in »Spiek-Stellung in dem Magazin 261 angeordnet war, bewegt sich nun längs der geneigten Plattform, tritt mit dem Schalterarm 348 in Eingriff und bewegt denselben. Die restlichen Kassetten werden in dem Lademagazin 261 zu diesem Zeitpunkt zurückgehalten.
Der Schaltnocken 234 ist so geformt, daß er die Drehung der Steuervorrichtung 222 in Stellung »10« beendet. Jedoch wird bei Betätigung des Schalters 347 durch die Kassette 32, die das untere Ende der Neigung erreicht, der Stromkreis am Solenoid 251 geschlossen, und die Gelenkverbindung in Fi g. 9 ist dadurch wieder gebrochen, um die weitere Drehung der Steuervorrichtung 222 nach Stellung »1« zu gestatten, wodurch die Auswärtsbewegung des Fühlers 343 (Fig. 21) und die Rückkehr des Kassetten-Wechselrahmens zusammen mit der Plattform 267 in die horizontale Stellung bewirkt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Selbsteinfädeln bandförmiger, auf Vorratsspulen aufgewickelter Aufzeichnungsträger mit einer Aufwickelspule, einer eine vorbestimmte Bahn zwischen den Spulen bestimmenden Führungseinrichtung, einem steifen, am freien Ende des Aufzeichnungsträgers befestigten, auf die Vorratsspule gewickelten Einfädelband, das, wenn es aus einer Kassette herausgeführt wird, der erwähnten vorbestimmten Bahn folgen kann und den Aufzeichnungsträger zur Aufwikkelspule führt, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Abrollen bzw. Ausfahren des Einfädelbandes (38) auch das Rückspulen des Einfädelbandes (38) mittels nur einer Antriebsrolle (48) durchgeführt wird, die im Reibungseingriff mit der Vorratsspule zwei an sich bekannte Antriebsvorrichtungen (23, 61) besitzt für die Wahl von zwei Antriebsrichtungen der Antriebsrolle (48).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfädelband (38) einen breiten Abschnitt (3Sb) aufweist, der durch die Antriebsrolle (48) gegen die Umfangsfläche der Seitenflansche (36) der Vorratsspule (34) gepreßt wird, um das Einfädelband aus der Kassette und entlang der erwähnten vorbestimmten Bahn herauszufahren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Eingriff der genannten Antriebsrolle (48) mit der Vorratsspule und einer der Antriebsvorrichtungen durch Ansprechen auf eine Steuervorrichtung (222) ergibt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fühlvorrichtung (200, 201) umfaßt, die längs der vorbestimmten Bahn angeordnet ist, um das Vorbeigleiten des Einfädelbandes (38) während des Rückspulens des Bandes und des Einfädelbandes abzutasten und um die Antriebsrolle (48) zu lösen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung (200, 201) die Arbeitsweise der Steuervorrichtung (222) verursacht, um die Antriebsrolle (48) zu lösen.
DE1424526A 1961-05-08 1962-05-03 Vorrichtung zum Selbsteinfädeln bandförmiger Aufzeichnungsträger auf Vorratsspulen Expired DE1424526C3 (de)

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