DE2062585C - Vorrichtung zum Feststellen der Drehbewegung eines drehbaren Elementes - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Drehbewegung eines drehbaren Elementes

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DE2062585C
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tape
magnetic tape
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wheel
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Tetsuji Neyagawa Yoshii (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication date

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich iuf eine Vorrichtung zum Feststellen des Aufhörens der Drehung eines ersten in Abhängigkeit des Ablaufens eines Bandes drehbaren Elements mit einem zweiten drehbaren Element, dis koaxial zu dem ersten drehbaren Element angeordnet ist und in derselben Richtung wie dieses mit einer Drehzahl gedreht wird, die niedriger ist als diejenige des ersten drehbaren Elementes, und das seine Drehung auch dann fortsetzt, wenn das erste drehbare Element aufhört sich zu drehen.
Beim Betrieb eines Magnelbandaufzeichnungsgcrätes, das mit einer Bandkassette arbeitet, ist vie Aufmerksamkeit erforderlich, um die Beendigung de; Laufs des Magnetbandes visuell festzustellen, da ge Iegentlich der Bandantriebsmechanismus in Betriel bleibt, obwohl das Band bereits aufgehört hat zu lau fen. Eine derartige Praxis führt zu frühzeitigem Ver sagen des Antriebskraft-Übertragungssystems und zi einer Verkürzung der Lebensdauer des Magnetband aufzeichnungsgerätes und außerdem zu einem unwirt schaftlichen Kraftverbrauch.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 524 93' ist eine Vorrichtung zum Feststellen des Aufhören! der Drehbewegung eines Elementes, das koaxial zi einem zweiten mit konstanter Geschwindigkeit ro tierenden Element angeordnet ist, bekannt. Bei diese; Vorrichtung ist das eine Element in der Art eine! Freilaufs mit schräg verlaufenden, d. h. zunehmenc tiefer werdenden Nuten versehen, in welchen Kugeli gelagert sind. Solange das erste Element schnelle rotiert als das zweite, befinden sich die Kugeln in tiefsten Bereich der Nuten, wo sie praktisch wir kungslos sind. Wird jedoch das erste Element abge stoppt, so daß sich das zweite Element ί hnelle dreht und sich die Relativgeschwindigkeit ändert, s< rollen die Kegeln infolge ihrer Reibung an dem erster Element in den flacheren Bereich der Nuten, wo durch das eine Element unter Vergrößerung de: gegenseitigen Abstandes axial verschoben wird um dabei einen Schalter betätigt. Diese Vorrichtung ha jedoch den Nachteil, daß sie wegen der Keilwirkuni der Nuten nur für eine Drehrichtung anwendbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten A.t zi schaffen, welche unabhängig von der jeweiliger Drehrichtung die Beendigung der Drehbewegung de: einen Elementes zuverlässig registriert und den An triebsmotor abschaltet oder dessen Drehmoment um kehrt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsge mäße Vorrichtung gekennzeichnet durch eine hin und herbewegliche Platte, die zwischen die beider drehbaren Elemente eingeführt und hin- und herbe weglich auf einem Lagerstift angeordnet ist, der ar dem zweiten drehbaren Element befestigt ist, um ein Gleitelement, das auf der hin- und herbeweg liehen Platte in Reibungsberührung mit dem erstei drehbaren Element fest angebracht ist, wobei, wem das erste drehbare Element aufhört sich zu dreher und dadurch die relative Drehrichtung der beider drehbaren Elemente umgekehrt wird, die hin- um herbewegliche Platte automatisch verschoben um ein Schalter von einem hervorstehenden Ansatz, de an der hin- und herbeweglichen Platte ausgebilde ist, betätigt wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An Sprüchen 2 bis 5 entfalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach folgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darii zeigt
Fig. 1 eine schematische Oberansicht eines Aus führungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrich tung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Oberansicht der in F i g. 2 gezeigter Vorrichtung, wobei ein Teil entfernt ist,
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt durch die Anord •iung gemäß Fig. 3,
F i g. 5 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, die dii
Betätigungsweise der hin- und herbeweglichen Platte zeigt,
ρ i g. 6 einen vertikalen Schnitt durch u.s Darstellung gemäß F i g. 5,
F i g. 7, 8 und 9 Ansichten weiterer Ausführungsformen der Vorrichtung,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht, die die relative Lage eines Bandende-Feststellmechanismus und eines Schalters zeigt, der die Betätigungsrichtung der zu steuernden Einrichtung ändert, und
FiP. 11 eine Oberansicht der Ausführung gemäß
Fig .10.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit einem Magnetbandaufzeichnungsgerät erläutert. In- F i g. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Vorratsspulenträger, 2 einen Aufwk kelspulenträger, 3 eine Bandrücklauf-Antriebsspiü'Jel, 4 eine Bandrücklauf-Klemmrolle, 5 eine Bnr.-Korlauf-Antriebsspindel, 6 eine BanHvorlauf-Klcininrolle und 7 eine Scheibe, die koaxial zu der Bauch orlauf-Antriebsspindel 5 angeordnet und mittel-, eines Riemens 8 mit einem Rad 9 als drehbares Ek ment für niedrige Drehzahl betriebsmäßig verbunden ist. Wenn an der Scheibe 7 ein großer Ausgang drehen, und der Aufwickelspultntrager 2 hört auf sich zu drehen infolge einer Gleitbewegung des die Reibungsdrehkraft übertragenden Mechanismus.
Beim Bandrücklauf arbeiten de entsprechenden Elemente auf umgekehrte Weise, d.h der Vorratospulenträger 1 wird durch den die ReibungsdrehiKraft übertragenden Mechanismus in Uhrze.gernchwng angetrieben, und der Aufwickelspulentrager 2 wird von der Antriebsquelle gelöst. Die Antnebssp.ndeln 3 ίο und 5 werden in umgekehrter Achtung angetiwben, und die Klemmrolle 6 wird von der Antriebsspindel5 fortbewegt, während die Klemmrolle 4 in Druckberührung mit der Antriebsspindel 3 gebracht wird. Wenn das Band auf der Aufwickelspule ver-E5 braucht ist, erfolgt dieselbe Betätigung wie sie vorher beschrieben wurde.
We es in Fig. 2 gezeigt ist, sind das Rad 10 fur hohe Drehzahl und das R-id «» für niedrige Drenrahl auf einer gemeinsamen te«" ^ "Jf1J „ach die sich rechtw.nkhg vor ei ^™™^^ oben erstreckt, undeinj η
Platte 16 ,st dazw sehen e'ngefu£. b:7^'chc Platte 6 Btsch^kbar
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derersei's ist ein Rad 10 als drehbares ElemeM für daran hohe Drei zahl koaxial zu dem Rad 9 angeordnet 3<> wegliche Platte und betriebsmäßig mit dem Aufwickelspulentrager 2 genüberliegenden über einen Riemen Ϊ1 verbunden, um dadurch in derselben Richtung wie und mit höherer Drehzahl als das Rad 9 für niedrige Drehzahl angetrieben zu werden. Die Bezugszahl 12 bezeichnet ein Magnet- 35 wenn die band, dessen entgegengesetzte Enden an Naben 1 α Richtung bzw. 2 α von Bandspulen befestigt sind. Somit wird verständlich sein, daß, wenn das Band vorwärts bewegt wird, das Rad 10 für die hohe Drehzahl von dem Aufwickelspulentrager 2 getrieben wird, wäh- 4° rend das Rad 9 für die niedrige Drehzahl von der Bandvorlauf-Antriebsspindel 5 mit einer Geschwindigkeit getrieben wird, die niedriger ist als diejenige des Rades 10, bis das Magnetband auf dem Vorratsspulenträger I verbraucht ist. Wenn das Band auf 45 dem Vorratsspulenträger 1 verbraucht ist, hört der Aufwickelspulentrager 2 auf sich zu drehen, und daher hört auch das Rad 10 für die hohe Drehzahl auf sich 7u drehen.
In dem Bandvorlaufzustand gemäß Fig. 1 werdrn ;■: die Antriebsspindeln 3 und 5, die auf Schwungscheiben 3 α bzw. 5 α fest angebracht sind, von entsprechenden Autriebsmitteln in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben, und der Aufwickelspulentrager 2 wird 1 » _t_:_i—:„,:„v,»,lrl„ i,hPr pinpn Reihunes-
den ist. wenn un uci 01.11,.1Ut , ^u, B.u^, ,^Jg,„„6 o dem Rad 9 für die
erwiinscht ist, wird die Drehzahl des Rades 9 mittels 25 rige Drehzahl-an einer Stelle befestigt ist, die gegen-Znlinrädern od. dgl. herabgesetzt, so daß die von der über der Mitte dieses Rades versetzt ist, und weist Scheibe erzeugte Drehkraft zwangläufig auf das Rad ein Rubungsgleitclement IS auf (das beispielsweise für niedrige Drehzahl übertragen werden kann. An- aus Filz oder nichtgewebtem Stoff besteht), das
""' - '-·■■- ^„„ „„„„npht Ιο Weiterhin ist die hin-und herbediametral ge-18
versehen, die in entgegen"e"?et''tf'n κ immunen zueinander umgebogen sind.
werden wahlweise nach
rbewc, 'iche Platte 16 in wird, um einen Schalter oder irgendeinen anderen Betätigungssteuerme;hanismus 19 des Mdjjnetbandaufzeichnungsgerätes zu betätigen. Die Bezugszahl 20 bezeichnet eine Feder, die das Reibungsgleitelement 15 gegen das Rad 10 für hohe Drehzahl drückt, um eine Reibungskraft zwischen den Berührungsflächen der beiden Elemente zurufen, wenn das Rad 10 aufhört sich zu Die Bezugszahlen 22 bezeichnen Stahlkugeln, die zwischen das Rad 9 für niedrige Drehzahl und die hin- und herbewegliche Platte 16 eingefügt sind, um eine sanfte Hin- und Herbewegung der Platte 16 zu ei reichen. Die hin- und herbewegliche Platte 16 wird in die Lage gemäß F i g. 5 verschoben, weiin das Rad 10 für hohe Drehzahl aufgehört hat sich zu drehen und das Rad 9 für niedrige Drehzahl in Richtung des Pfeiles A gedreht wird, d. h., die zwischen dem feststehenden Rad 10 und dem Reibungsgleitelement 15 auf der hin- und herbeweglichen Platte 16 erzeugte
angetrieben, und der Aufwickelspulentrager 2 wird aui uei um- unu ... o
von der Antriebseinrichtung über einen Reibungs- 55 Reibungskraft bewirkt eine Drehung des R.eibungskf übd Mechanismus (nicht ge- gleitelementes 15 und daher der hin- und herbeweg-
d L
drehkraft übertragenden Mechanismus (nicht gezeigt) in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben, und außerdem steht die Klemmrolle 6 in Druckberührung mit der Antriebsspindel 5. Das auf die Nabe 1 α der Bandvorratsspule aufgewickelte Magnetband 12 wird durch die Z'-.sammenwirkung zwischen der Antriebsspindel 5 und der Klemmrolle 6 abgewickelt und auf die Nabe 2 α der Aufwicke'spule aufgewickelt. Da die Enden des Magnetbandes 12 an den Naben 1 α bzw.
KeiDUngSluan ut-YviiiM. v....- a
gleitelementes 15 und daher der hin- und herbeweglichen Platte 16 in Uhrzeigerrichtung um den Lagerstift 21, und zwar infolge der Drehung des Rades 9 für niedrige Drehzahl in Richtung des Pfeiles (i:i Gegenuhrzeigerrichtung), und dadurch wird der abgebogene Ansatz 17 radial zu dem Rad 9 für niedrige Drehzah! nach außen hervorgeschoben.
Somit wird, wenn der Bandvorlauf gemäß F i g. 1 beendet ist, der Schalter oder der Betätigungssteuer-
Jen des iviagneioanucs \i* au uv·· nu^~.. . «u~. — ,_,
L α befestigt sind, wird, wenn das Band an der Vor- 65 mechanismus 19 des Magnetbandaufzeichnungsge-
ratsseite verbraucht ist. die Vorwärtsbewegung des rätes durch den umgebogenen Ansatz 17 der hin-
Bandes angehalten, und gleichzeitig hören der Vor- und herbeweglichen Platte 16 betätigt, und dadurch
ratsspulenträger 1 und die Klemmrolle 6 auf sich zu wird die Bewegung des Bandes angehalten oder die
Bewegungsrichtung des Bandes (für den Rücklauf) automatisch umgekehrt. Beim Bandiüeklaufbetrieb werden das Rad 10 für hohe Drehzahl und das Rad 9 für niedrige Drehzahl in jeweils umgekehrter Ricliiiiiig getrieben, und somit kann auch die Beendigung dos Bandrücklaufs mit derselben Vorrichtung auf ähnliche Weise festgestellt werden. In diesem Fall wird jedoch die hin- und herbeweglichc Platte 16 in einer Richtung gedreht, die /u der Richtung des Pfeiles in F i g. 5 entgegengesetzt ist, und daher wird der umgebogene Ansatz 18 radial von dem Rad 9 für niedrige Drehzahl nach außen geschoben und stößt an einem anderen Teil des Bctätigungsstcuermechanismus 19 an. In der beschriebenen Weise wird das Magnetband ständig automalisch hin- und herbewegt. Die Bezugszahl 40 bezeichnet einen Lagerabsehnitt des Rades 9 für niedrige Drehzahl.
F.s kann auch eine andere Anordnung getroffen werden, wie sie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, bei der die hin- und herbeweglichc Platte 16 mit Ansalzen 23 und 24 versehen ist, die sich von ihrer Unterseite vertikal nach unten durch durchgehende Öffnungen 25 und 26 erstrecken, die jeweils in dem Rad 9 für niedrige Drehzahl ausgebildet sind, wobei die unteren F.ndcn über das Rad 9 nach unten herausstehen. In diesem Fall wird ebenfalls der Ansatz 23 oder 24 in der öffnung 25 oder 26 gegen den L'mfang des Rades 9 bewegt, wenn da* Rad 10 für hohe Drehzahl nnfhört sich zu drehen. Es kann auch noch eine weitere Anordnung getroffen werden, wie sie in Fig. 1J gezeigt ist, bei der zwei getrennte hin- und herbewegliche Platten 27 und 28 zwischen dem Rad 10 für hohe Drehzahl und dem Rad 9 für niedrige Drehzahl vorgesehen sind. Sogar wenn nur eine der hin- und herbeweglichen Platten 27 oder 28 vorgesehen ist, kann die Vorrichtung zum Feststellen des Aufhörens einer Drehung in einer Richtung verwendet werden. In F i g. 9 bezeichnen die Bezugszahlen 29 und 30 Rcibungsglcitclemcntc (die beispielsweise aus Filz oder nichtgeweblcm Stoff bcstehen), die an die hin- und hcrbcweglichcn Platten 27 bzw. 28 angeklebt sind. Die Bezugszahlen 31 und 32 bezeichnen hervorstehende Ansätze, die fest an den hin- und herbeweglichen Platten 27 bzw. 28 ausgebildet und in entgegengesetzten Richtungen zücinander abgebogen sind. Diese hervorstehenden Ansätze 31 und 32 werden jeweils von dem Rad 9 mit niedriger Drehzahl nach außen her vorgeschoben, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung dieses Rades, ähnlich wie die Ansätze in den vorausgehenden Ausführungsformen. Die Bezugszahl 33 bezeichnet eine in dem Rad 9 für niedrige Drehzahl ausgebildete Aussparung zum Aufnehmen des Ansatzes 31. Die Bezugszahlcn 34 und 35 bezeichnen Lagerstifte für die hin- und herbeweglichen Platten 27 bzw. 28, und die Bezugszahlen 36, 37 und 38, 39 bezeichnen Anschläge zum Begrenzen der Schwenkbewegungen der hin- und herbeweglichen Platten. Durch Herstellen der Beziehung zwischen der Richtung des Herausragens des Ansatzes und der Richtung der äußeren Kraft, die auf die hin- und herbewegliche Platte ilurch den Lagerstift aufgebracht wird, und der Belastung des Schaltvorgangs, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, stimmt die Bewegungsrichtung der hin- und herbeweglichen Platte mit der Richtung der Last überein, die auf diese hin- und herbeweglichc Platte einwirkt. Daher kann die auf das Rad für niedrige Drehzahl übertragene Drehkraft vollständig als Schallkraft verwendet werden, el. h., es kann eine große Schallkraft erzielt werden. F.s ist auch möglich, eine solche Anordnung zu treffen, daß ein Alarm, der das Ende der Bandbetätigung anzeigt, durch den Ansatz der hin- und hcrbcwcglichen Platte ausgelöst wird.
Gemäß Fig. 10 und 11 hat der Schalter des Betätigungsstcucrmechanismus 19 einen Sehalterbctätigungshcbel 41, der zwei feste Lagen an beiden Seiten der Mittellinie des Schalters einnimmt, und das vordere Ende dieses Hebels 41 ist gegabelt,,um einen oberen Bcriihrungslappcn 43 und einen unteren Berührungslappen 42 zu bilden. Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Lage des Hebels 41 durch den Eingriff zwischen dem hervorstehenden Ansatz 17 und dem Berührungslappen 42 geändert wird, die Drehrichtung der Antriebsspindcln 3 und 5 und der Vorrats- bzw. Aufwickclspulenträgcr oder der Räder 10 unr1 9 für hohe bzw. niedrige Drehzahl der Fühlvorrichtung umgekehrt wird und die Fühlvorrichtung beginnt, sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, wobei sich der Ansatz 17 in hervorstehender Lage befindet. Da in diesem Fall der Sch?ltcrbctätigungshebel 41 sich in einer Lage gegenüber der dargestellter·. Lage befindet, wird die Bewegung des hervorstehenden Ansatzes 17 durch den Bcrührungslappen 42 des Hebels 41 nicht gestört, und es kann eine sanfte Umkehrung des Bandes erzielt werden. Dieser Zustand dauert an, bis der Rücklauf des Bandes aufhört.
Wenn der Rücklauf des Bandes beendet ist, wird der Ansatz 18 der hin- und herbeweglichen Platte 16 hervorgeschoben und mit dem Berührungslappcn 43 des Schaltcrbetäligungshcbels 41 in Eingriff gebracht, wodurch der Hebel 41 in Gegenuhrzeigcrrichtung in die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausgangslage zurückgeführt wird. In der beschriebenen Weise wird das Band kontinuierlich automatisch zur Aufzeichnung und Wiedergabe umgeschaltet.
Obwohl die Vorrichtung in Verbindung mi· besonderen Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, in denen sie zur Betätigung des Schalters des Betätigungssteuermechanismus 19 angewandt wurde, der die Drehrichtung eines Motors steuert, sollte verständlich sein, daß die Anwendung dieser Vorrichtung nicht nur darauf beschränkt ist, sondern daß sie auch zur Betätigung eines anderen mechanischen Steuermechanismus anwendbar ist, der zwischen zwei Stellungen verschoben-werden muß, und daß die Kraft zum Betätigen eines derartigen Mecha nismus auf Wunsch erhöht werden kann durch Anpassung der Drehkraft des Rades 9 für niedrige Drehzahl. Das Feststellen des Bandendes, die Umschal tung des Bandbetriebes von Vorlauf zu Rücklau oder umgekehrt, das automatische Anhalten de Bandbetätigung oder die Anzeige des Bandende: durch Alarm kann rein mechanisch erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Feststellen des Aufhörens der Drehung eines ersten in Abhängigkei des Aolaufens eines Bandes drehbaren Elements mit einem zweiten drehbaren Element, das koaxial zu dem ersten drehbaren Element angeordnet ist und
in derselben Richtung wie dieses mit einer Drehzahl gedreht wird, die niedriger ist als diejenige des ersten drehbaren Elementes, und das seine Drehung auch dann fortsetzt, wenn das erste drehbare Element aufhört sich zu drehen, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegliche Platte (16; 27,28), die zwischen die beiden drehbaren Elemente (9,10) eingefügt und hin- und herbeweglich auf einem Lagerstift (21; 34,35) .^geordnet ist, der an dem zweiten drehbaren Element (9) befestigt ist, und ein Gleiteler,ent (15; 29 30), das auf der hin- und herbeweglichen Platte in Reibungsberührung mit dem ersten drehbaren Element (10) fest angebracht ist, wobei, wenn das erste drehbare ElementJlO) aufhört sich zu drehen ut:d dadurch die relative Drehrichtung der beiden drehbaren Elemente umgekehrt wird, die hin- und herbewegliche Platte automatisch verschoben und ein Schalter von einem hervorstehenden Ansatz (17, 18; 23, 24; 3!, 32), Ger an der hin- und herbeweglichen Platte (16; 27, 2S>) .,üsgebLJet ist, betätigt wird.
2. Vorrichtung na>:h Anspruch 1, dadurch ge· kennze.chnet, daß die hin und herbewegliche Platte (16) zwei hervorstehende Ansätze (17,. 18; 23, 24) trägt, die abwechselnd von den Umfangrändern der beiden drehbaren Elemente (9,10) in Abhängigkeit von der Drehrichtung des ersten drehbaren Elementes (10) hervorgeschcben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Magnetbandauf-Zeichnungsgerät die Beendigung des Vor- bzw. Rücklaufs eines Magnetbandes feststellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Magnetbandaufzeichnungsgerät automatisch einen Antriebsmechanismus nach Beendigung rles Vor- bzw. Rücklaufs eines Magnetbandes anhält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Magnetbandaufzeichnungsgerät nach Beendigung eines Vor- bzw. Rücklaufs eines Bandes ein Alarmsignal abgibt, das die Beendigung der Aufzeichnung bzw. der Wiedergabe des Bandgerätes anzeigt.

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