DE4006576C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
- G11B15/6656—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"
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- G—PHYSICS
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
Landscapes
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bandführungsantrieb für ein
Bandgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Zum besseren Verständnis des hier in Rede stehenden
Problems soll zunächst anhand der Fig. 6 ein bereits
konzipierter Bandführungsantrieb erläutert werden. Fig. 6
ist eine Draufsicht auf ein Magnetbandgerät, welches
sich im Abspielzustand befindet.
Auf einem Chassis 1 sind eine Kopftrommel 2 und ein
Kapstan 3 vorgesehen. Beide werden von einem Motor ange
trieben. Wenn sich auf dem Chassis 1 eine Kassette C
befindet, bewegen sich Schiebeglieder 4 und 5 entlang
den Führungsnuten 1a und 1b des Chassis 1 nach oben.
Ein Magnetband T wird von Ladepfosten 4a, 5a und
von Ladestiften 4b, 5b, die sich auf den Schiebe
gliedern 4 bzw. 5 befinden, geführt. Das Magnetband T
wird um die Kopftrommel 2 geschlungen und in eine
Lage gebracht, in der es in Berührung mit dem Kapstan
3 steht. Im Betrieb bewegt sich eine Andrückrolle 6
von der Position (a) in die Position (b). Weiterhin
wird beim Abspielbetrieb zum Aufzeichnen oder für
die Wiedergabe die Andrückrolle 6 in die Position (c)
bewegt, und das Magnetband (T) wird durch die An
drückrolle 6 und den Kapstan 3 eingefaßt. Wenn das
Band geladen ist, wird außerdem eine Bandführung 7
aus der in Fig. 6 dargestellten Position (d) in die
Position (e) bewegt.
Beim Abspielen (Play) läuft das Magnetband T ent
sprechend der Drehzahl des Kapstans 3, und das
Magnetband wird durch den sich drehenden Kopf an der
Kopftrommel 2 abgetastet.
Betrachtet man nun den Betrieb der Andrückrolle 6
und der Bandführung 7 beim Ladevorgang des Bandes
zu dem Zeitpunkt, zu dem das Laden des Bandes abge
schlossen ist, so bewegt sich die Andrückrolle 6
aus der Position (a) in die Position (b). Weiterhin
bewegt sich die Andrückrolle in die Position (c),
wenn der Übergang zum Abspielbetrieb erfolgt. Anderer
seits bewegt sich die Bandführung 7 lediglich aus der
Position (d) in die Position (e). Wie oben be
schrieben, müssen Andrückrolle 6 und Bandführung 7
separat bewegt werden, obschon sich beide Teile nur
in sehr nahegelegene Positionen bewegen. Das separate
Bewegen dieser Teile macht bei dieser Anordnung
die Verwendung eines gemeinsamen Antriebs unmöglich.
Wenn beide Teile von demselben Mechanismus bewegt
würden, ergäbe sich bei Beendigung des Ladevorgangs
des Bandes die Situation, daß sich die Bandführung
7 in die Position (e) bewegte, wenn sich die An
drückrolle 6 in die Position (b) bewegte. Wenn
weiterhin die Andrückrolle 6 in die Position (c)
bewegt wird, würde sich die Bandführung 7 über die
Position (e) hinausbewegen. Dadurch würde eine
zusätzliche, übergroße Vorschubkraft auf das bereits
belastete Magnetband einwirken. Deshalb ist ein
Mechanismus zum Bewegen von Andrückrolle und Band
führung separat auszugestalten; dieser auf dem
Chassis 1 anzuordnende und auszubildende Mechanismus
ist kompliziert.
Die DE 35 17 738 A1 zeigt in Übereinstimmung mit dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Bandführungsantrieb,
bei dem ein die Andrückrolle tragender Rollenhebel
und ein die Bandführung tragender Führungshebel gemein
sam über ein Gestänge betätigt werden. Da sämtliche
Teile des Gestänges zwar gelenkig, aber in fester Lage
beziehung zueinander gekoppelt sind, bewegt sich die
Bandführung in jedem Fall, wenn die Andrückrolle bewegt
wird, und umgekehrt. Damit ist das oben aufgezeigte
Problem einer gegebenenfalls hohen, auf das Magnetband
einwirkenden Kraft nicht gelöst.
Die GB 21 69 125 zeigt einen Bandführungsantrieb, bei
dem die Bandführung und die Andrückrolle in eine
Zwischenposition in der Nähe des Kapstans gebracht
werden können, ähnlich, wie es oben in Verbindung mit
Fig. 6 erläutert wurde. Andrückrolle und Bandführung
sitzen beide auf ein und demselben Schwenkhebel. Eine
derartige Ausgestaltung läßt aber den Bewegungsablauf,
wie er oben anhand der Fig. 6 erläutert wurde, nicht zu.
In der EP 01 97 602 A1 ist ein Bandführungsantrieb für
ein Magnetbandgerät beschrieben, bei dem die Andrück
rolle einerseits und die Bandführung andererseits auf
separaten Hebeln gelagert sind, die von zugehörigen
Steuerkurvenelementen gedreht werden.
Die EP 01 98 941 A1 zeigt einen Bandführungsantrieb mit
ebenfalls auf getrennten Hebeln gelagerter Andrückrolle
bzw. Bandführung. Das Verschwenken der Hebel erfolgt
über einen aufwendigen Getriebemechanismus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Band
führungsantrieb der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem die Andrückrolle und die Bandführung zwar in
getrennten Bewegungsabläufen, aber mit Hilfe desselben
Antriebsmechanismus bewegt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch
angebene Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Band
führungsantriebs wird während des Band-Ladevorgangs
der Führungshebel durch die Bewegung des die
Andrückrolle lagernden Rollenhebels gedrückt, was
eine Bewegung der Bandführung veranlaßt. Jetzt wird
bis zu der Position, an der die Andrückrolle sich
dem Kapstan nähert, das vordere Ende des Führungshebels
durch den Rollenhebel gedrückt, und die Bandführung
bewegt sich in die Position, in der sie das Magnetband
führt. Wenn danach der Rollenhebel sich in die Position
bewegt, in der die Andrückrolle auf den Kapstan drückt,
gleitet der Führungsabschnitt an dem Stift des Führungs
hebels. Da der Führungsabschnitt in Form eines Bogens
ausgebildet ist, der vom Drehmittelpunkt des Rollenhebels
einen festen Abstand aufweist, und da der Stift den
Führungsabschnitt mittels eines elastischen Elements
in Berührung hält, wenn sich der Rollenhebel
dreht, ändern sich die Positionen des
Führungshebels und der Bandführung nicht. Durch diese
Konstruktion lassen sich die Andrückrolle und die
Bandführung von ein- und demselben Mechanismus be
wegen, und außerdem wird die Lage der Bandführung
nach Beendigung des Ladevorgangs des Magnetbands nicht
geändert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Band
führungsantriebs für ein Bandgerät
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die Anordnung bei unter
schiedlichen Betriebszuständen,
Fig. 4 und 5 vergrößerte Draufsichten für verschiedene
Betriebszustände, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine bereits konzipierte
Ausgestaltung eines Bandführungsantriebs.
Gemäß Fig. 1 sind auf einem Chassis 11 eine Kopftrommel
anordnung 12 und seitlich davon ein Kapstan 13 vorge
sehen. Dieser Kapstan 13 wird von einem Gehäuse 14
so gelagert, daß er nach oben und nach unten drehbar
ist. Der Kapstan 13 wird von dem auf der Rückseite des
Chassis 11 vorgesehenen Kapstanmotor angetrieben.
Ein Positioniervorsprung 14a zum Positionieren des
vorderen Endes eines Rollenhebels 22 (dieser wird
unten noch näher beschrieben) ist einstückig am unteren
Ende des Gehäuses 14 ausgebildet.
In dem Chassis 11 ist eine Führungsnut 11a ausgebildet,
in der verschieblich ein Ausziehelement 15 gelagert
ist. Auf dem Ausziehelement 15 sind ein Ladepfosten 15a
und ein geneigter Ladestift 15b vorgesehen, in
gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 6
ist auf der gegenüberliegenden Seite der Kopftrommel
anordnung 12 eine weitere Ausziehanordnung vorgesehen.
Als Ergebnis der Bewegung der beiden Ausziehelemente
wird ein in einer Kassette befindliches Magnetband
durch den Ladepfosten 15a und den Ladestift 15b heraus
gezogen. Ein Anschlag 16 dient zum Positionieren
des bewegten Ausziehelements. Das Ausziehelement 15
ist mit einem Haken 17 zum Bewegen einer Andrück
rolle 21 ausgestattet.
Die Andrückrolle 21 wird von dem Rollenhebel 22 ge
tragen. Ein Ende des Rollenhebels 22 ist schwenkbar
von einem Stift 23 am Chassis 11 gelagert. Der
Rollenhebel 22 wird von einer Feder 24 im Gegenuhr
zeigersinn belastet.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, befindet sich unterhalb
des Rollenhebels 22, teilweise von diesem verdeckt,
ein Betätigungshebel 25. Dieser Betätigungshebel 25
ist schwenkbar an dem den Rollenhebel 22 lagernden
Stift 23 gelagert. Ein Vorsprung 25a ist am vorderen
Ende des Betätigungshebels 25 ausgebildet, und
an dem Rollenhebel 22 befindet sich ein Vorsprung
22a. Die Vorsprünge 22a und 25a sind durch eine
Feder 26 verbunden. Eine Lasche 25b ist an dem Be
tätigungshebel 25 vorgesehen und an einer Seite des
Rollenhebels 22 eingehakt. Die Hebel 22 und 25,
die von der Feder 26 gezogen werden, sind durch das
Einhaken der Lasche 25b als Bewegungseinheit ausge
bildet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist an der Rückseite des
Chassis 11 mittels eines Stifts 32 ein Gestängeglied
31 gelagert. Dazu gehört ein Gestängeglied 34 an
der Oberseite des Chassis 11, durch einen Stift 33
mit dem Betätigungshebel 25 verbunden. Beide Glieder
31 und 34 sind durch einen Verbindungsstift 35 über
einen Ausschnitt 11b im Chassis 11 verbunden.
An der Oberseite des Chassis 11 befindet sich ein
Schalthebel 41, der, geführt durch einen Führungs
stift 42 und weitere, nicht gezeigte Führungsstifte,
sich nach links und nach rechts in der Figur zu bewegen
vermag. An dem Schalthebel 41 ist ein Druckabschnitt
41a ausgebildet, der gegen den Verbindungsstift 35
zu drücken vermag.
Eine Bandführung 51 enthält eine Rolle und ist auf
einen Führungshebel 52 gelagert, der mittels eines
Stifts 53 drehbar auf dem Chassis 11 gehaltert ist.
Ein Stift 54 befindet sich auf dem Führungshebel 52,
der von einer Feder 55 im Gegenuhrzeigersinn be
lastet wird. Wie in Fig. 4 vergrößert dargestellt
ist, ist an der rechten Seite des vorderen Endes des
Rollenhebels 22 ein Druckabschnitt 22b ausge
bildet, und außerdem ist an dem Rollenhebel ein
Führungsabschnitt 22c gebildet, der an den Druck
abschnitt 22b anschließt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
ist der Führungsabschnitt 22c in dem Bereich der
Länge 1 ausgebildet und hat die Form eines Bogens mit
einem festen Radius R bezüglich des Stifts 23, der
den Drehmittelpunkt für den Rollenhebel 22 definiert.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Fig. 1 und 2 zeigen nicht-geladene Zustände. Der
Rollenhebel 22 und der Führungshebel 52 sind beide
von den Federn 24 bzw. 55 im Gegenuhrzeigersinn ver
dreht. Das Ausziehelement 15 wird durch einen (nicht
gezeigten) Lademotor zum Boden der Führungsnut 11a
bewegt. Wenn eine Kassette eingelegt wird und dies
festgestellt wird, wird der Lademotor gestartet, und
das Ausziehelement 15 bewegt sich in Richtung auf
den Anschlag 16, wobei ein sich in der Kassette
befindliches Magnetband von dem Ladepfosten 15a und
dem Ladestift 15b nach außen gezogen wird. Wenn
sich das Ausziehelement 15 bewegt, hakt der an dem
Ausziehelement 15 vorgesehene Haken an einer Achse
21a der Andrückrolle 21 ein.
Die Achse 21a wird durch die Bewegung des Auszieh
elements 15 gezogen, während sich der Rollenhebel
22 entgegen der Betätigungskraft der Feder 24 im Uhr
zeigersinn bewegt. Weiterhin drückt der Druckabschnitt
22b an der rechten Seite der Spitze des Rollenhebels
22 gegen die Spitze 52a des Führungshebels 52, so
daß der Führungshebel 52 entgegen der Kraft der
Feder 55 gedreht wird.
Jetzt werden der Rollenhebel 22 und der Betätigungs
hebel 25 durch die Feder 26 gegeneinander gezogen,
und da sie durch die Lasche 25b am Betätigungshebel
25 miteinander verhakt sind, drehen sich beide Hebel
22 und 25 als Bewegungseinheit im Uhrzeigersinn.
Zuerst drückt der Druckabschnitt 22b des Rollenhebels
22 gegen das vordere Ende 52a des Führungshebels 52
und drückt dann gegen den Stift 54, so daß sich der
Führungshebel im Uhrzeigersinn dreht. Dann befindet
sich das Ausziehelement 15 an dem Anschlag 16.
Bei Beendigung des Bandladevorgangs befindet sich die
Andrückrolle 21 in der Nähe des Kapstans 13. Die
Bandführung 51 erreicht die Position, in der sie das
Magnetband T führt (Fig. 4). Nun trennt sich der
an dem Führungshebel 52 befindliche Stift 54 von dem
Druckabschnitt 22b des Rollenhebels 22 und erreicht
das Ende des bogenförmigen Führungsabschnitts 22c.
Wenn eine Spielbetriebsart zum Aufzeichnen oder für
die Wiedergabe eingestellt wird, nachdem der oben
beschriebene Vorgang des Bandladens abgeschlossen
ist, bewegt sich der Schalthebel 41 durch die Antriebs
kraft einer (nicht dargestellten) Steuernocken
einheit nach rechts in der Figur. Nun wird der
Verbindungsstift 35, der die Gestängeglieder 31 und
34 verbindet, durch den Druckabschnitt 41a am
Schalthebel 41 nach links gedrückt (siehe Fig. 5).
Der Verbindungsstift 35 wandert an dem Segment 11b
des Chassis aufgrund dieser Druckkraft entlang, und
wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Gestängeglieder
31 und 34 gestreckt. Der Betätigungshebel 25 wird
von dem Gestängeglied 34 im Uhrzeigersinn bewegt. Der
Rollenhebel 22 wird von der Feder 26 im Uhrzeigersinn
gezogen. Die Andrückrolle 21 gelangt mit dem Kapstan
13 aufgrund der Elastizität der Feder 26 in Berührung.
Während des Wechsels des Rollenhebels 22 vom Zustand
nach Fig. 4 in den Zustand nach Fig. 5, wie er oben
beschrieben wurde, gelangt der Stift 54 an dem
Führungshebel 52 in Berührung mit dem Führungsabschnitt
22c des Rollenhebels 22, was durch die Feder 55
bewirkt wird, und gleitet dort entlang. Wie in
Fig. 4 zu sehen ist, hat der Führungsabschnitt 22c
die Form eines Bogens mit dem festen Radius R bezüglich
des Drehmittelpunkts des Rollenhebels 22, so daß
der Führungshebel 52 sich nicht dreht, während der
Rollenhebel 22 sich im Uhrzeigersinn dreht. Damit
verändert sich die Lage der Bandführung 51 nicht.
In anderen Worten: Da die Position der Bandführung 51
sich zwischen den Zuständen nach Fig. 4 einerseits
und nach Fig. 5 andererseits nicht ändert, also
nach der Beendigung des Band-Ladevorgangs und bei
Beginn des Abspielbetriebs, unverändert ist, wird keine
zusätzliche starke Kraft auf das herausgezogene
Magnetband T ausgeübt, so daß ein glatter Übergang
in den Abspielbetrieb erfolgt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel wird die Andrückrolle von dem Auszieh
element angetrieben, jedoch kann der Rollenhebel
von einem Antriebsmechanismus betätigt werden, der
getrennt von dem Ausziehelement ist.
Claims (1)
- Bandführungsantrieb für ein Bandgerät mit einer Kopftrommelanordnung (12), einem Kapstan (13) und einem Bandführungselement (15), welches ein Magnet band (T) aus einer in das Gerät eingelegten Kasset te zieht und es in eine Position bewegt, in der es um die Kopftrommelanordnung (12) geschlungen ist, und es zu der Stelle des auf einem Chassis (11) befindlichen Kapstan (13) bewegt, wobei der Band führungsantrieb einen Rollenhebel (22), der die Andrückrolle lagert, und einen Führungshebel (52), der eine Bandführung (51) lagert, aufweist und wobei die Andrückrolle (21) und die Bandführung (51) das Magnetband (T) in einer Position im Innern der Kassette hintergreifen und aus dieser Position bewegt werden, gekennzeichnet dadurch,
daß der Rollenhebel (22) mit einem Druckabschnitt (22b) ausgestattet ist, der das vordere Ende (52a) des Führungshebels (52) drückt, um den Führungshe bel (52) zu verschwenken, während die Andrückrolle (21) in die Nähe des Kapstans (13) kommt;
daß der Rollenhebel (22) einen Führungsabschnitt (22c) aufweist, an dem ein Stift (54) des Führungs hebels (52) gleitet, während sich die Andrückrolle (21) aus einer Position in der Nähe des Kapstans (13) in eine Position, in der die Andrückrolle (21) an dem Kapstan (13) anliegt, bewegt;
daß der Führungsabschnitt (22c) mit einem festen Radius bezüglich des Drehmittelpunkts (23) des Rollenhebels (22) ausgebildet ist; und
daß ein elastisches Element (55) den Stift (54) mit dem Führungsabschnitt (22c) in Berührung hält.
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