DE2038160B2 - Anordnung zum selbsttaetigen umschlingen eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers um die fuehrungstrommel eines rotieren den magnetkopfes - Google Patents
Anordnung zum selbsttaetigen umschlingen eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers um die fuehrungstrommel eines rotieren den magnetkopfesInfo
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Description
Die [Erfindung betrifft eine Anordnung an einem
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Signale mit breitem Frcciueuzspektrum zum selbsttätigen zumindest
teilweisen Umschlingen eines in einer Kassette untergebrachten bandförmigen Aufzeichnungsträger*
um die einen rotierenden Magnetkopf beinhaltende Führungstrommel des Gerätes, welche Anordnung
aus verstellbaren Bandumlenkeinrichtungen mit mindestens einem auf einen verschwenkbaren Träger angeordneten
Bandführungsstift besteht, der heim Aufsetzen der Kassette auf das Gerät in eine Kassettenöffnung
eindringt, das sich im Bereich der Kassettenöffnung erstreckende Band hintergreift und in einem
Kreisbogen von der aufgesetzten Kassette weg verschwenkbar angeordnet ist.
Derartige Anordnungen dienen dem Zweck, den in einer Kassette untergebrachten Aufzeichnungsträger
in ein dafür vorgesehenes Gerät für die Aufnahme und/oder Wiedergabe einzufädeln und dem
Aufzeichnungsträger in die vorgesehene Lage zur Führungstrommel zu bringen. Aus IBM-Technical
Disclosure Bulletin, Vol. 9, Nr. 8, Januar 1967, S. 968
so ist es bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse zwei
Bandumlenkeinrichtungen mit entgegengerichtetem Drehsinn in einem Kreisbogen von der auf das Gerät
aufgesetzten Kassette weg um einen Teil der Trommel herum schwenkbar anzuordnen, wobei beim Verschwenken
der Biindumlenkeinrichtungen das Band von Bandführungsstiften erfaßt und um den Trommelmantel
geschlungen wird. Dabei sind zur Erreichung des benötigten Umschlingungsbereiches räumliche
Abmessungen der Anordnung erforderlich, die den zur Unterbringung weiterer Bauteile im Gerät
erforderlichen Platzbedarf einschränken. Zur Erzeugung der entgegengerichteten Drehrichtungen der
Bandumlenkeinrichtungen ist ein erheblicher Aufwand an mechanischen Antriebsteilen aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung einfacher Bauart zu schaffen, bei der von
der Anordnung selbst weniger kaum beansprucht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung nur eine Bandumlenkeinrichtung
aufweist, daß der Träger und die Führungstrommel als gemeinsam um die Achse des Trägers
verschwenkbare Baueinheit ausgebildet sind, daß die Achse der Führungstrommel und die Schwenkachse
des Trägers gleichgerichtet im Abstand voneinander verlaufen, derart, daß bei um die Trommel geschlungenem
Band die Trommelachse näher zur Kassette liegt als die Schwenkachse des Trägers.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß bei einem bestimmten Umschlingungsbereich
des Bandes der Schwenkwinkel des mit der Bandumlcnkung versehenen Trägers verkleinert
wird. Dadurch entsteht gegenüber den bekannten Anordnungen ein Gewinn an zusätzlichem
Raum zur Unterbringung zusätzlicher elektronischer oder mechanischer Bauteile.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. I in schematischer Darstellung die für das Vcrständinis der Erfindung wichtigen Bauteile des
Gerätes mit eingesetzter Kassette, mit in Ruhelage befindlicher Bandumlenkeinrichtung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung entsprechend Fig. I, wobei die Bandumlenkeinrichtung die Betriebslage
einnimmt und das Band um 180° um den Trommelmantcl geschlungen ist,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein mit
3 I 4
piner erfindungsgemiißen Anordnung versehenes Ge- bei in den Bandlauf eintaucht, wodurch aus Band
rät mit manueller Betätigung der sich in Ruhelage besonders sicher um die Trommel geschlungen wird,
befindlichen Bandumlenkeinriehtiing, insbesondere dann, wenn an der Trommel eine Band-
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung nach führung für die dem Geräteehassis zugekehrte Band-
Fig. 3 längs der Linien IV-IV, 5 kante vorgesehen ist, wie noch im folgenden erläutert
F i g. 5 eine schematische Draufsicht des Gerätes wird. Durch die Anordnung der Trommel unmittelliach
Fig. 3, wobei sich die Bandumlenkeinrichtung bar neben dem Bandlauf in der Ruhelage der Bandin
der Betriebslage befindet, umlenkeinrichtung und durch das Eintauchen der
Fig. 6 einen Schnitt durch die Darstellung nach Trommel in den Bandlauf beim Verschwenken der
F i g. 5 längs der Linien Vf-VI, io Bandumlenkeinrichtung ergibt sich ferner ein be-
F ig. 7 eine schematische Darstellung einer in sonders raumsparender Aufbau.
Ruhelage befindlichen Anordnung gemäß der Aus- Bei dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel
führung nach Fig. 1, wobei jedoch die Bandumlenk- soll das Band um 180° um die Trommel geschlungen
einrichtung nur einen Bandführungsstift enthält, werde.i. Hierzu weist die Bandumlenkeinrichtung
Fi g. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Anordnung, 15 zwei Bandführungsstifte 14 und 28 auf, die beide
jedoch in Betriebslage. beim Aufsetzen der Kassette auf das Gerät das Band
In den Fig. I und 2 ist mit 1 eine auf ein nicht hintergreifen und von welchen, bei um die Trommel
näher dargestelltes Gerät aufgelegte Kassette be- geschlungenem Band, der ein», f 11) das Band in bezug
zeichnet. Bei dem Auflegen weiden die in der Kas- zur Trommel führt, während der andere (28) das
-ette koaxial übereinander angeordnete Bandspulen 20 Band im Verlauf zwischen dem erstgenannten Band-
3. 4 mit Wickeldornen 5, 6 des Gerätes gekuppelt. führungsstift 14 und der Kassette von der Trommel
Der Antrieb des Bandes 7 erfolgt in üblicher Weise distanziert hält. Durch die im vorstehenden beschrie-
;:vttels einer das Band in einer Kassettenöffnung 8 bene Wahl der Achsen 17 und 23 von Trommel und
!!!iitergreifenden Antriebswelle 9, gegen die eine An- Bandumlenkeinrichtung wird dabei, wie aus Fig. 2
d'uckrolle 10 andrückbar ist. Die Fig. 2 zeigt die 25 ersichtlich, erzielt, daß zum Umschlingen des Bandes
Anordnung in der Betriebslage, bei der die Andruck- um 180 um die Trommel, durch deren Eintauchen
!Ie an die Antriebswelle herangeschwenkt ist. Das in den Bandlauf nur ein geringerer Schwenkwinkel
Band verläßt in der Höhenlage der linieren Band- der Bandumlenkeinrichtung als 180°, nämlich etwa
i:!c4 die Kassette an ihrer Seiteil, passiert an- 165 , erforderlich ist, was für die Bedienung der An-
, hließend beispielsweise zwei Magnetköpfe 12, 13, 30 Ordnung vorteilhaft ist.
-.langt dann zu Bandführungsstiften 28 und 14, um- Selbstverständlich gibt es im Hinblick auf die Wahl
■ .hlingt eine Trommel 15 schraubenlinienförmig, wo- der gegenseitigen Lage der Achsen 17 und 23 eine
nach es parallel zum aus der Kassette austretenden Reihe von Abwandlungen vorgenannten Ausfiih-
Band in der Höhenlage der oberen Spule 3 wieder rungsbeispiels, wozu beispielsweise auf die in den
an der Schmalseite 11 in die Kassette eintritt. 35 Fig. 7 und 8 schematisch dargestellte Anordnung
Die Trommel 15 ist im Gerät befestigt, wobei ihre verwiesen sei. Hier taucht die Trommel wesentlich
Achse 17 gegenüber einer Senkrechten auf die Kas- tiefer in den Bandlauf ein und die Umschlingung
settenhaupiebcne geneigt ist. Im Bereich der des Bandes um die Trommel um 180° erfolgt mit
schraubenlinienförmigen Umschlingiing der Trommel einem einzigen Bandführungsstift 14.
durch das Band erfolgt die Signalaufzeichnung mittels 40 Zurückkehrend zum Ausführungsbeispiel nach
einer in einem Spalt der Trommel rotierenden Fig. I und 2 sei noch auf einige weitere vorteilhafte
Magnetkopfanordnung. Eine Bandumlenkeinrichtung Ausgestaltungen desselben hingewiesen. So ist am
19 gestattet auf einfache Weise, das Band aus der Träger 20 der Bandumlenkeinrichtung ein Nocken 29
Kassette Herauszuziehen und in die in Fig. 2 darge- vorgesehen, mit welchem der Netzschalter 30 des
stellte Betriebslage zu überführen. Die Bandumlenk- 45 Gerätes ein- bzw. ausschaltbar ist, und zwar so, daß
einrichtung besteht aus einem Träger 20, auf dem die in der Ruhelage der Bandumlenkeinriclnung der
Bandführungsstifte 14 28 befestigt sind. Nctzschalter ausgeschaltet ist. Auf diese Weise ist
Der Träger 20 der Bandumlenkeinriehtiing 19 ist gewährleistet, daß in der Ruhelage der Bandumlenkum
eine zur Trommeiaciise 17 gleichgerichtet Achse einrichtung, in welcher eine Kassette auf das Gerät
23 verscliwenkbar. Beide, geneigt gegenüber einer 50 auHegbar ist. unter allen Umständen gewährleistet
Senkrechten auf die Kassettenhauptebenc verlaufende ist, daß keine Betriebsart des Gerätes funktionsbereit
Achsen sind in den Figuren symbolisch durch ein ist, um eine allfällige Beschädigung des Bandes zu
Kreuz angedeutet. Die beiden Achsen sind zueinander verhindern. Selbstverständlich kann auch in bekannparallel,
verlaufen jedoch im Absiand voneinander, ter Weise dafür Sorge getragen werden, daß keine
Woraus folgt, daß die Trommel 15 exzentrisch zum 55 Kassette auf Has Gerät auflegbar ist, sobald die
Träger 20 liegt. Der Träger 20 und die Trommel 15 Andrückrolle an die Antriebswelle angedrückt ist.
bilden hier eine gemeinsame, um die Achse 23 des Um allfällige Beschädigungen des Bandes während
Trägers verschwenkbare Baueinheit. Wie F i g. 2, in des Verschwenken der Bandumlenkeinriehtiing zu
der die Betriebslage der Bandumlcnkcinrichtung dar- vermeiden, hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen,
gestellt ist, erkennen läßt, ist die Wahl der gegensei- co wenn beim Verschwenken der Bandumlenkcinrichtigen
Lage der beiden Achsen 17 und 23 ferner so Hing vorzugsweii.; jeweils am Beginn desselben, eine
getroffen, daß bei um die Tiummel geschlungenem eingeschaltete Betriebsart des Gerätes ausschaltbar
Band die Trommclachsc näher zur Kassette liegt als ist. Hierzu ist am Träger 20 der Bandumlenkcinrichdie
Schwenkachse der Bandumlcnkeinrichtung. Auf hing ein weiterer Nocken 31 vorgesehen, der beim
diese Weise wird erzielt, daß beim Verschwenken der 65 Verschwenken der Bandumlenkeinriehtiing aus der
Bandumlenkeinrichtunpll9, in Richtung des Pfeiles25, Ruhelage heraus, einen Hebel 32 kurzzeitig verstellt,
aus der in Fig. I dargestellten Ruhelage in clic Bc- welcher eine Halteschiene 33 verschwenkt, in die die
tricbslagc die Trommel rnitverschvvcnkt wird und da- Betriebsartenschalter 34. .1*f. .In hnicninic.;,.^,, 1;;.·
Vorlauf, schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf
des Bandes, in ihrer Einschaltlage in bekannter Weise einrasten, so daß bei der Verschwenkung der Bandumlenkeinrichtung
gegebenenfalls eingeschaltete Betriebsartenschalter in ihre Ruhelage zurückkehren.
Die Anordnung des Hebels 32 gegenüber dem Träger 20 ist dabei so getroffen, daß der bereits erwähnte.
zur Betätigung des Netzschalters vorgesehene Nocken 29 den Hebel 32 am Beginn des Vcrschwenkens der
Bandumlenkeinrichtung von der Betriebslage in die Ruhelage ebenfalls verstellt, so daß auch in diesem
Fall etwa eingeschaltete Betriebsarten ausgeschaltet werden. Selbstverständlich könnte das Ausschalten
der Betriebsarten auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Betätigung eines in üblicher
Weise ausgeführten Automatstops mittels des Hebels 32.
Ein Gerät mit einer Bandumlenkeinrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1
und 2 zeigt schematisiert in Draufsicht F i g. 3 mit der Bandumlenkeinrichtung in der Ruhelage und
F i g. 5 in der Betriebslage derselben, wobei die Fig. 4 und 6 entsprechende Schnitte entlang den
Linien IV-IV bzw. VI-VI sind. Hier ist zum Verschwenken der Bandumlenkeinrichtung 19, die mit
der Trommel eine Baueinheit bildet, eine Handhabe 37 vorgesehen, die einen oberhalb der Trommel verlaufenden,
die Trommel abdeckenden Griffteil 38 aufweist, welcher über eine neben der Trommel verlaufende
Strebe 39 mit dem Träger 20 der Bandumlenkeinrichtung verbunden ist. Der Träger 20
weist seinerseits eine Nut 40 auf, in die gerätefeste Lappen 41 ragen, wodurch er verschwenkbar gelagert
ist. Auf diese Weise bildet die Handhabe zum Verschwenken der Bandumlenkeinrichtung gleichzeitig
einen sich in die Abdeckplatte 42 des Gerätes einfügenden Abschluß.
Die Kassette 1 ist in eine Ausnehmung 43 der Abdeckplatte 42 des Gerätes einsetzbar, wobei die
Bandführungsstifte 14, 28 das Band hintergreifen. Um das Band um die Trommel zu schlingen, ist nun
einfach die Handhabe 37 um etwa 165C zu verschwenken. Um die Kassette in dieser Betriebslage
der Bandumlenkeinrichtung in ihrer Lage am Gerät festzuhalten, ist eine von der Bandumlenkeinrichtung
betätigbare Regelanordnung 44 vorgesehen. Diese Riegelanordnung weist zwei, seitlich der Ausnehmung
43 verschwenkbar gelagerte, unter Wirkung von Federn 45 stehende Riegel 46 auf, mit welchen ein
Gestänge 47 verbunden ist, das sich am Umfang des Griffteiles 38 abstützt. Da der Umfang des Grifftciles
bei der Verschwenkung der Bandumlenkeinrichtung eine Exzenterbewegung ausführt, sind somit mit dem
ίο Gestänge die Riegel verstellbar. Wie aus den F i g. 3, 5
und 6 ersichtlich, sind die Riegel in der Ruhelage der Bandumlenkeinrichtung aus dem Bereich der
Ausnehmung 43 herausgeschwenkt, so daß eine Kassette einlegbar ist, wogegen sie in der Betriebslage
der Bandumlenkeinrichtung eine sich in der Ausnehmung 43 befindende Kassette übergreifen und so festhalten.
Gleichzeitig bildet diese Riegelanordnung eine Auflegesperre für eine Kassette auf das Gerät, sobald
sich die Baiidumlenkeinrichtung in der Betriebslage
ao befindet, da dann die Riegel in die Ausnehmung ragen und ein Einlegen einer Kassette verhindern.
Die Trommel 15 weist, wie aus den F i g. 3, 4 und 5 ersichtlich ist, in an sich bekannter Weise eine durch
einen schraubenlinienförmig um die Trommel ge-
»5 schlungenen Streifen gebildete Bandführung 48 auf,
die das Band an der dem Gerätechassis 2 zugewandten Bandkante führt. In der Ruhelage der Bandumlenkeinrichtung
liegt diese Bandführung gerade im Bereich des sich in der Kasseüenöfhiung 24 erstrekkenden
Bandes 7. so daß dieses bei auf das Gerät aufgelegter Kassette an der Bandführung aufliegt.
Hierdurch wird das Band beim Herumschlingen um die Trommel durch diese Bandführung absolut exakt
in die gewünschte Lage gebracht.
Obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispiclen die Achsen der Trommel 15 geneigt gegenüber einer
Senkrechten auf die Kassettenhauptebene verlaufen, ist dies keineswegs erforderlich, sondern es sind auch
Ausführungen erfindungsgemäßer Anordnungen möglieh, bei welchen die Achse der Trommel senkrecht
auf die Kassettenhauptebene verläuft und die Umschlingung der Trommel durch das Band längs einer
Schraubenlinie durch entsprechende Ausbildung der Bandführungsstifte bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentanspruch:I. Anordnung an einem Aufzeichnungs- und/ pder Wiedergabegerät für Signale mit breitem Frequenzspektrum zum selbsttätigen zumindest teilweisen Umschlingen eines in einer Kassette Untergebrachten bandförmigen Aufzeichnungsträgers um die einen rotierenden Magnetkopf beinhaltende Führungstrommel des Gerätes, welche Anordnung aus verstellbaren Bandumlenkeinrichtungen mit mindestens einem auf einen verfchwenkbaren Träger angeordneten Bandführungsstift besteht, der beim Aufsetzen der Kassette Huf das Gerät in eine Kassettenöffnung eindringt, das sich im Bereich der Kassettenöffnung erstreklcende Band hintergreift und in einem Kreisbogen von der aufgesetzten Kassette weg schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung nur eine Bandumlenkeinrichlung (19) aufweist, daß der Träger (20) und die Führungstrommel (15) als gemeinsam um die Achse (23) des Trägers verschwenkbare Baueinheit ausgebildet sind, daß die Achse (17) der Führungstrommel und die Schwenkachse des Trägers gleichgerichtet im Abstand voneinander verlaufen, derart, daß bei um die Trommel geschlungenem Band (7) die Trommelachse näher zur Kassette (1) liegt ais die Schwenkachse des Trägers.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Band-Umlenkeinrichtung ein Stellmo' )r vorgesehen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Band-Umlenkeinrichtung mit derselben eine Handhabe (37) verbunden ist, die einen oberhalb der Trommel verlaufenden, die Trommel abdeckenden Griffteil (38) aufweist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken der Band-Umlenkeinrichtung der Netzschalter (30) des Gerätes ein- bzw. ausschaltbar ist.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumlenkeinrichtung eine Regelanordnung (44) betätigt, die bei um die Trommel geschlungenem Band die Kassette in ihrer Lage am Gerät verriegelt.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Riegclanordnung gleichireitig als Auflegesperre für Kassetten auf das Gerät, bei zur Trommel hin verschwenktem ßandtüilrungsstift. ausgebildet ist.
- 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken der Bandumlenkeinrichtung. je- \veils am Beginn desselben, eine eingeschaltete Betriebsart des Gerätes, beispielsweise durch Auslösung (32) eines Automatstops oder Rückstellung der Betriebsartenschaller (34.35.36) in die Ruhelage, ausschaltbar ist.
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