AT27438B - Phonographenautomat mit Walzenmagazin. - Google Patents

Phonographenautomat mit Walzenmagazin.

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AT27438B
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Austria
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lever
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Northern Mercantile Corp Ltd
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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 letzteren ist der   Reproduktor Q   in Zapfen gelagert. Auf dem Schlitten F1 ist eine Schwingachse G angebracht, auf der ein Arm   Gl   sitzt, an weichem eine in das Gewinde der Spindel f1 eingreifende Schneide g vorgesehen ist, wodurch der Schlitten verschoben wird, sobald sich die Spindel   11   dreht. Eine Feder h (Fig. 4) dient in bekannter Weise dazu, um die Achse   ss   in zwei verschiedenen Stellungen festzuhalten, welche der gehobenen und der gesenkten Stellung des Reproduktors entsprechen. Mit dem einen Ende ist die Feder h an einem von der Achse   G herabhängenden   Arme   HI   befestigt, während sie mit dem 
 EMI2.1 
 



   Dieser Stift ist durch den Arm hindurchgesteckt und wird durch eine   Feder 911   nachgiebig in seiner   Lage erhalten. Die Scheibe JV. ist mit einem seitlich vorragenden,   spiralig gewundenen Flansch it versehen, welcher bei Drehung der Spindel f1 den Stifte nach abwärts drückt und somit die Achse G verdreht, wodurch der Arm G1 mit der Spindel zum Eingriff gebracht und der Reproduktor auf die Walze gesenkt wird. Auf der Achse G sitzt ein weiterer Hebelarm G11, welcher vorteilhaft aus einer Blattfeder hergestellt ist, um ihn in der Längsrichtung der Achse G nachgiebig zu machen (Fig. 5). 



  Diesem Arm entspricht eine am Ende der Spindel f1 festsitzende Scheibe M, die mit einem Ausschnitt   111   versehen ist und auf ihrer Hinterseite einen Stift   n :' trägt. Der Arm ( ?"   stösst am Ende der Schlittenbewegung gegen die Scheibe M und schnappt schliesslich 
 EMI2.2 
 Einschnitte des einen Radreifens C eingreift. Zwei an einem Arm b (Fig. 4) gelagerte Sperrklinken bl und b111 halten das Walzenrad in seiner Stellung fest, während eine der Walzen sich in Gebrauchslage befindet. Die Klinke b111 ist vermittels einer Zugstange   11   mit einem   Bügel /verbunden,   der in B drehbar gelagert ist und bei der Aufwärtsbewegung des Armes Gl on diesem mitgenommen wird, wodurch die Klinke b111 ausser Wirkung gesetzt wird.

   An der Zugstange I1 ist ein Mitnehmer i angebracht, der bei Hebung des 
 EMI2.3 
 in Verbindung steht. Ein V-förmiger, auf der Achse G sitzender Arm H11 greift unter einevomReproduktorQvorspringendeStangeq. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist wie folgt :
In   Ruhestellung     befindet sich der Roproduktorschlitten   am linken Ende seiner (ilcitbahn (Fig. 2 und 3), während die Arme G1, G11 und G111 alle in gehoboner Stellung sich 
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   Hebe !   c durch die am Schlitten befestigte Schnur allmählich gehoben wird und die Stange 11 an dem Hebel J entlang gleitet. Sobald die Stange   1l   an die Ausbiegung j1 gelangt, dreht er den Hebel J aufwärts, wodurch vermittels der Stange d der   Munzentoller dll   in hekannter Weise verdreht und die Münze abgeworfen wird. Nachdem   j1   passiert ist, stützt sich der gerade Endteil des Hebels J auf die Stange   77.   wobei der Motor noch eingeschaltet bleibt.

   Schliesslich schnappt der federnde Arm   Glu durci   den Ausschnitt m der Scheibe   j   und wird darauf durch den   Stint nul   gehoben, was die Drehung der Achse G zur Folge   hat. : Hiedurch   wird nun der Reproduktor vermittels des Armes   Hll   von der 
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 droht und den Motor ausschaltet. Der aufwärts schwingende Arm G1 nimmt den Bügel 1 mit, wodurch die Klinke b111 ausser Eingriff mit dem Walzenrad kommt und vermittels des Mitnehmers i der Rahmen 0 gehoben und die Reibräder R1 und C11 ausser Berührung gelangen.

   Der Arm r, der bei der Vorwärtsbewegung des Reproduktionsschlittens gehoben wurde und die klinke cl in die nächste Kerbe mitgenommen hat, wird, sobald der Arm   GI   mit der Spindel   f1   ausser Eingriff gekommen ist, durch sein Gewicht cl wieder zurückgedroht und nimmt hiebei das Walzenrad mit, indem er dasselbe um den Abstand zweier Walzen weiterdreht und demnach die folgende Walze in Gebrauchslage bringt, Gleichzeitig 
 EMI3.2 
 das Walzenrad eingreift. Die dargestellte Verbindung zwischen den Wellen T und W ist von besonderem Vorteile, da sie das Öffnen der Tür ermöglicht, ohne die Abnahme einzelner Teile zu erfordern. 
 EMI3.3 
 Arme sind von solcher Länge, dass sie untel den Hebel J reichen und demnach die Senkung   dcsselben verhindern,   so dass dieser nicht den Motor zum Stillstande bringen kann.

   Das 
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 unter den Hebel J gebracht. so dass   der Schlitten, nachdem   er wieder in seine Anfangslage gebracht wurde, durch die sich weiterdrehende Spindel f1 veranlasst wird, eine zweite 
 EMI3.5 
 

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   Scheibe     Jtf   zu bringen.

   In diesem Falle bleibt der Schlitten am rechten Ende stehen und wird erst bei Beginn einer neuen Produktion in seine Anfangslage zurückbewegt, nachdem die Spindel   @ f1   sich so weit gedreht hat, dass der Arm   011 neben   den Stift in gelangt ist. 
 EMI4.1 
 vom   Reproduktorschhtten   getragene Stange (H) den Hebel (J) hebt, wodurch die Münze vom Münzonteller abgeworfen wird, bevor die Antriebsvorrichtung (E) durch das   seitliessliche   Abfallen des Hebels (J) von der Stange   (lull)   abgestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Automat nach Anspruch l, gekennzeichnet durch ein Gesperro in Form eines sternförmigen Rades (L) mit längeren und kürzeren Armen, welches bei jeder Vorwärts- EMI4.2 Stelle tritt, zum Zwecke, nach einem Münzeneinwurf zwei oder mehr Walzen zum Abspielen zu bringen.
    3. Automat nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Einrichtung zur Drehung des Walzonrades (C') unabhängig von der Bewegung des Mechanismus, gekennzeichnet durch EMI4.3
AT27438D 1906-03-08 1906-03-08 Phonographenautomat mit Walzenmagazin. AT27438B (de)

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