DE3325657C2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, und insbesondere auf ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem auswechselbaren Spei­ chermedium, einer Schreib/Lesekopf-Anordnung, mittels der Signale aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden, einer Antriebsvorrichtung, die die Schreib/Lesekopf-Anordnung von einer Ausgangsposition in einen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich bringt, einer Verstelleinrichtung, mit­ tels der die Schreib/Lesekopf-Anordnung auf eine wählbare Position innerhalb des vorgegebenen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs des Speichermediums eingestellt wird, wobei die Verstelleinrichtung die Schreib/Lesekopf- Anordnung mittels der Antriebseinrichtung in radialer Richtig bewegt und die Schreib/Lesekopf-Anordnung an der wählbaren Position innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wie­ dergabebereichs gegen die Kraft der Antriebseinrichtung positioniert, einer Rückstelleinrichtung, welche die Schreib/Lesekopf-Anordnung in eine vorbestimmte Aus­ gangsposition zurückbringt, und einer Ladevorrichtung, um das Speichermedium in eine Ladeposition zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben in das Gerät einzubringen und um das Speichermedium aus dem Gerät auszuführen.
Bisher wurden verschiedenerlei Geräte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben vorgeschlagen, bei denen ein Auf­ zeichnungsmaterial, wie beispielsweise ein rotierendes Magnetblatt oder eine rotierende Magnetscheibe verwendet wurde, wobei das Aufzeichnungsmaterial mit um seine Drehwelle spiralförmig oder konzentrisch angeordneten Aufzeich­ nungsspuren versehen war, gemäß denen ein Schreib/Lesekopf bewegt wurde. Bei einem Gerät dieser Art ist es wichtig, daß der Schreib/Lesekopf immer genau auf die Aufzeichnungsspur eingestellt wird.
Ferner wird bei einem derartigen Gerät durch eine dem Aufzeichnungsmaterial gegenüberliegende Fläche des Kopfs, die durch Staub oder dergleichen verschmutzt ist, die Aufzeichnungs/Wiedergabefähigkeit des Geräts verringert. Die nachteilige Wirkung einer derartigen verschmutzten Kopffläche ist insbesondere dann groß, wenn die Aufzeich­ nungswellenlänge kurz ist und eine hohe Relativgeschwin­ digkeit zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmaterial zwischen diesen einen sogenannten Luftfilm hervorruft. Es ist daher anzustreben, irgendwelche Vorrichtungen zum genauen Gegenüberstellen des Schreib/Lesekopfs auf eine Aufzeichnungsspur bei einem Zurückstellen des Kopfs und irgendwelche Vorrichtungen zum Reinigen des Kopfs mittels einer einfachen Gestaltung vorzusehen.
Aus der DE-AS 17 74 204 ist ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bekannt, bei dem ein auswechselbar ein­ bringbares Speichermedium von einer Schreib/Lesekopf- Anordnung zur Signalaufzeichnung bzw. Signalwiedergabe in Radialrichtung abgetastet wird. Zur radialen Verstellung sind Führungsstangen vorgesehen, an denen die Schreib/Lesekopf-Anordnung gleitet und mittels eines Spin­ delantriebs, der in eine Halbmutter einer Kopfhalterung eingreift, bewegt wird. Dadurch wird die Schreib/Lesekopf-An­ ordnung auf eine wählbare Position innerhalb eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabebereichs des Speichermediums einstellbar.
Desweiteren offenbart JP 53-60 620 A eine Reinigungsvor­ richtung für einen Schreib/Lesekopf. Die Reinigung des Schreib/Lesekopfs erfolgt durch Positionierung des Schreib/Lesekopfs in einem Reinigungsbereich des Speichermediums.
Weiterhin ist in der DE 26 09 553 B2 ein Wiedergabegerät offenbart, bei dem zum Auslesen von Information aus einem Speichermedium der an einem Aufnehmerarm befestigte Lese­ kopf radial über das sich drehende Speichermedium nach innen bewegt wird. Mittels einer Rückstelleinrichtung wird der Lesekopf nach Beendigung des Auslesens der Information von dem Speichermedium abgehoben und die Drehung des Spei­ chermediums beendet. Beim Austauschen des Speichermediums wird dann der Lesekopf mittels der Rückstelleinrichtung wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt und nach Laden eines neuen Speichermediums wieder freigegeben.
Außerdem ist aus der DE 23 53 643 A1 ein gattungsgemäßes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bekannt, das ein Speichermedium mit spiraliger Aufzeichnungsspur abtastet. Der Kopfträger ist mittels zweier an seinen Enden befe­ stigter, zueinander paralleler Federarme in Richtung seiner Längsachse hin- und zurückführbar. Die Führung erfolgt nahezu in radialer Richtung zur Drehachse des Speicherme­ diums. Mittels einer sich drehenden Kurvenscheibe wird die Bewegung des Kopfträgers erzeugt.
Jedoch erfordern diese bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte eine aufwendige mechanische Anordnung zum Positionieren des Kopfhalters.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der eingangs ge­ nannten Art derart weiterzubilden, daß die Schreib/Lesekopf-Anordnung auf einfache Weise schnell und genau positionier- und rückstellbar ist und daß mit ge­ ringstmöglichem Aufwand fehlerlose Aufzeichnung und Wie­ dergabe ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausgangsposition der Schreib/Lesekopf-Anordnung - bezogen auf deren Bewegungsrichtung - außerhalb des vorgegebenen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs des Speichermediums angeordnet ist, und daß eine Steuereinrichtung, um im An­ sprechen auf einen Ladevorgang des Speichermedium in dem Gerät aufzuzeichnen oder wiederzugeben, die Schreib/Lesekopf-Anordnung von der Ausgangsposition in eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeposition in dem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich bringt und, um die Schreib/Lesekopf-Anordnung im Ansprechen auf einen Entla­ devorgang aus dem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich in die Ausgangsposition zu bewegen, eine Andrückkraft hervor­ ruft, die die Schreib/Lesekopf-Anordnung gegen die An­ triebseinrichtung wirkend bewegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Schreib/Lese-An­ ordnung nach einem Ladevorgang des Speichermediums schnell und exakt positioniert werden kann und bei einem Entladevorgang des Speichermediums schnell in die Aus­ gangsposition bewegt werden kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die den oberen Teil eines zum Einstellen eines Schreib/Lesekopfs vorgesehenen Einstellmechanismus bei einem Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht, die den unteren Teil des Einstellmechanismus zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht, auf Einzelheiten eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanismus enthaltenen Ausstoßschalterteils zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht, die den Betätigungszustand eines in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Mecha­ nismus enthaltenen Endspur-Schalters veranschau­ licht,
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht, die ein Gehäuse und einen Kassettenaufnahmeteil bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Einstellmechanismus zeigt,
Fig. 6 und 7 Darstellungen einer Anfangsphase eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanis­ mus angeordneten Steuernocken,
Fig. 8 eine Blockdarstellung, die die Gestaltung eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanis­ mus enthaltenen Steuersystems zeigt,
Fig. 9 eine Draufsicht, die als ein Beispiel ein bei dem Gerät zum Aufzeichen und/oder Wiedergeben verwendbares Magnetblatt zeigt,
Fig. 10A und 10B Blockdarstellungen, die wesentliche Teile von Steuersystemen gemäß zwei Beispielen zeigen, die sich von der Steuersystem-Anordnung nach Fig. 8 unterscheiden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen bei einem Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts verwendeten Versetzungs- bzw. Einstellmechanismus zum Einstellen eines Schreib/Lesekopfs. Zur deutlicheren Darstellung ist ein Kopfträgerteil in einem oberen Teil des Mechanismus in der Fig. 1 gezeigt, während ein in dem unteren Teil des Mechanismus enthaltener Steuerteil in der Fig. 2 gezeigt ist. Nach Fig. 1 ist das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem Gehäuse 1 versehen; ferner hat das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät Führungsschienen 2, die parallel zueinander von dem Gehäuse 1 gehalten sind, einen Motor 3 mit einer Antriebswelle 4, ein Magnetblatt 5, das als besonderes Beispiel für ein Speichermedium gezeigt ist, mit beispielsweise konzentrisch ausgebildeten Aufzeichnungsspuren versehen ist und mittels des Motors 3 drehend angetrieben werden kann, einen Kopf­ träger 6, an dem ein Schreib/Lesekopf 7 angebracht ist und der längs der Führungsschienen 2 beweg­ bar ist, und einen Nockenfolger 8, der an dem Kopfträger 6 angebracht ist und gegen eine Nockenfläche 11c eines Steuernockens 11 stößt. Der Kopfträger 6 wird durch die Vorspannkraft von Federn 10, die zwischen dem Kopfträger 6 und dem Gehäuse 1 gebracht sind, über Stifte 9 zu einer Abwärtsbewegung nach Fig. 1 vorgespannt.
Nach Fig. 2 hat das Gerät ferner einen Nockenstellring 12. Der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 sind zu einem einheitlichen Körper mit einer Welle 13 zusammen­ gefaßt und daher miteinander drehbar. Längs des Außenum­ fangs des Nockenstellrings 12 ist eine Klinkenverzahnung 12a ausgebildet. An dem Steuernocken 11 ist eine Nocken­ rückholfeder 14 angebracht, die am Steuernocken 11 eine Antriebs­ kraft entgegen dem Uhrzeigersinn ausübt. Ein feststehen­ der Anschlag 15 ist so angeordnet, daß gegen ihn ein Vorsprung 11a des Steuernockens 11 stößt, wenn der Steuer­ nocken 11 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Eine Stellklaue bzw. Stellklinke 16 ist schwenkbar an einer Achse 17 gelagert. An der Stellklinke 16 ist eine Feder 18 angebracht die eine Vorspannungskraft zu einer Schwen­ kung der Stellklinke 16 im Uhrzeigersinn an der Achse 17 er­ zeugt. Die Spitze 16a der Stellklinke 16 ist so angeord­ net, daß sie bei einer Uhrzeigerbewegung in die Klinken­ verzahnung 12a des Nockenstellrings 12 greifen kann. Ein Klinkenstellhebel 19 ist an einer Achse 20 angelenkt. An dem Klinkenstellhebel 19 übt eine Feder 21 eine Vorspannungskraft im Uhrzeigersinn aus. Die Stellung des Klinkenstellhebels 19 wird durch den Anschlag 54 begrenzt. Die Achse 17 ist an einem Ende des Klinkenstellhebels 19 angeordnet. In der Nähe der Achse 17 ist an dem Klinkenstellhebel 19 ein Antriebs- bzw. Stellstift 22 angebracht. Wenn ein Elektromagnet 26 erregt wird und damit ein Anker 27 angezogen wird, stößt ein Ende 27a des Ankers 27 gegen den Stellstift 22. Dadurch wird über die Stellklinke 16 eine Tangential­ kraft an dem Nockenstellring 12 ausgeübt. D.h., der Stell­ stift 22 steht an einer Stelle zum Übertragen dieser Antriebskraft. Der Anker 27 ist ständig zu einer Gegenuhr­ zeigerschwenkung an einer Achse 27c mittels einer Feder 27b vorgespannt, wobei ein Anschlag 55 die Stellung des Ankers 27 festlegt. Eine Steuerklaue bzw. Steuerklinke 23 erhält durch eine Feder 25 eine Vorspannungskraft im Uhrzeigersinn und ist damit zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn an einer Achse 24 vorgespannt. Ein Ende 23a der Steuerklinke 23 greift in die Klinkenverzahnung 12a an dem Außenumfang des Nockenstellrings 12.
An einem Ende eines Ausstoßhebels 28 ist ein Ausstoßknopf 29 als eine Einheit mit dem Hebel ausgebildet. Der Aus­ stoßhebel 28 ist mit einem Schlitz 28b versehen, der bewegbar auf eine Achse 30 aufgesetzt ist. Der Ausstoß­ hebel 28 ist somit nach oben und unten gemäß der Darstel­ lung in Fig. 2 bewegbar und wird normalerweise durch eine Feder 31 in seiner in der Zeichnung dargestellten unteren Stellung gehalten. Ein Rückholhebel 33 ist mit einem Schlitz 33c versehen, der bewegbar eine Achse 34 aufnimmt, so daß der Hebel 33 nach links und rechts gemäß der Darstellung in Fig. 2 bewegbar ist. Normalerweise wird jedoch der Rückholhebel 33 durch eine Feder 35 in der linken Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 gehal­ ten. Der Rückholhebel 33 ist ferner mit zwei Armen 33a und 33b versehen, die so ausgebildet sind, daß sie an einem erhöhten Teil 16b, der an einem Ende der Stellklinke 16 ausgebildet ist, und an einem erhöhten Teil 23b angrei­ fen, der an einem Ende der Steuerklinke 23 ausgebildet ist; dadurch werden die Klinken 16 und 23 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn sich der Rückholhebel 33 nach rechts bewegt. Durch eine solche Schwenkung dieser Klinken 16 und 23 werden deren Enden 16a und 23a aus der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstell­ rings 12 gelöst. Ein Winkelhebel 36 ist an einer Achse 37 drehbar angebracht und an einem Ende mit einem Stift 38 versehen. Der Stift 38 sitzt bewegbar in einem Schlitz 33d, der in dem Rückholhebel 33 ausgebildet ist. Das zweite Ende 36a des Winkelhebels 36 ist so angeordnet, daß es mit einer Schrägfläche 28a des Ausstoßhebels 28 in Berührung kommt. Durch diese Berührung wird bewirkt, daß der Winkelhebel 36 um die Achse 37 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Schwenkung des Winkelhebels 36 im Uhrzeigersinn bewirkt über den Stift 38 eine Rechtsbewe­ gung des Rückholhebels 33.
Bei der Entnahme oder dem Einlegen einer Kassette, in der ein Magnetblatt 5 enthalten ist, wird der Ausstoßknopf 29 gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 nach oben ge­ schoben. Dabei stößt ein Ende 29a des Ausstoßknopfs 29 gegen einen Teil 6a des Kopfträgers 6. Der Kopfträger 6 wird dann nach oben bewegt, so daß die zu seiner Verstellung dienende Feder 10 gespannt wird. Ferner be­ wirkt die Schrägfläche 28a des Ausstoßhebels 28 eine Schwenkung des Winkelhebels 36 im Uhrzeigersinn. Als Ergebnis hiervon werden die Stellklinke 16 und die Steuer­ klinke 23 aus der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstell­ rings 12 gelöst. Da sich der Kopfträger 6 bewegt, werden der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 durch die Vorspannungskraft der Nockenrückholfeder 14 in ihre Ausgangspositionen zurückgebracht. Ferner wird zu Beginn des Einschiebens des Ausstoßknopfs 29 ein Ausstoßschalter 52 nach Fig. 3 geschlossen, wodurch das Aufzeichnen oder Wiedergeben mittels des Schreib/Lesekopfs 7 unterbunden wird. Kontakte 52a und 52b des Ausstoßschal­ ters 52 sind normalerweise mittels eines an dem Ausstoß­ hebel 28 angebrachten Schalterstellglieds 32 geöffnet, bis sich der Ausstoßhebel 28 nach oben gemäß der Zeichnung bewegt. Der Ausstoßschalter 52 ist von einer Grundplatte 51 gehalten, während die Lage des Kontakts 52a durch einen Stift 53 festgelegt ist.
Wenn der Ausstoßknopf 29 nahezu bis zu seinem vollen Arbeitsweg eingeschoben wird, werden der Kopfträger 6 und der daran angebrachte Schreib/Lesekopf 7 zumindest bis zu ihren Ausgangspositionen zurückgeführt. Die Rückkehrlage des Schreib/Lesekopfs 7 wird im weiteren anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. Dabei wird auf dem letzten Teil des Arbeitswegs des Ausstoßknopfs 29 durch ein mit diesem gekoppeltes nicht gezeigtes Glied ein Kassetten­ aufnahmeteil geöffnet, um die Entnahme oder das Einlegen der Kassette zu ermöglichen, was im folgenden anhand der Fig. 5 näher beschrieben wird. Die vorstehend be­ schriebene Gestaltung kann durch eine andere Gestaltung ersetzt werden, bei der die beschriebene Koppelung wegge­ lassen ist, um den Schreib/Lesekopf 7, den Nockenstellring 12 und den Steuernocken 11 unabhängig vom Öffnen oder Schließen des Kassettenaufnahmeteils in ihre Ausgangsstellungen zurückbringen zu können; der Ausstoßschalter 52 wird betätigt, um das Aufzeichnen oder Wiedergeben zu sper­ ren. Eine derartige Gestaltung erlaubt es der Bedienungs­ person, beispielsweise eine Wiedergabe in der Mitte einer Aufzeichnungsspur zu unterbrechen und wieder von der ersten Spur der Aufzeichnung an abzuspielen.
In der Fig. 4 ist mit 44 der Endspur-Schalter bezeichnet. Wenn der Schreib/Lesekopf 7 in Positionen steht, die von einer Position für die letzte Spur abweichen, sind Kontakte 44a und 44b des Endspur-Schalters 44 geöffnet. Diese Kontakte des Endspur-Schalters 44 werden zum Unterbrechen der Stromversorgung des Elektromagneten 26 geschlossen, wenn der Schreib/Lesekopf 7 in der Position für die letzte bzw. Endspur steht, was im folgenden weiter beschrieben wird. Ein Schalterstellhebel 39 ist schwenkbar von einer Achse 40 gehalten. Der Kontakt 44b des Endspur-Schalters 44 stößt gegen ein Ende 39b des Schalterstellhebels 39 und übt an diesem normaler­ weise eine Vorspannungskraft im Uhrzeigersinn aus. Der Schalterstellhebel 39 wird jedoch durch einen Anschlag 42 in seiner Bereitschaftsstellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 gehalten. Wenn der Steuernocken 11 gemäß den vorangehenden Ausführungen in eine der Endspur-Stellung entsprechende Stellung schwenkt, stößt der Vorsprung 11b des Steuernockens 11 gegen ein Ende 39a des Schalter­ stellhebels 39, so daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Infolgedes­ sen schließen die Kontakte 44a und 44b des Endspur-Schalters 44. Die Lage des Kontakts 44a des Endspur-Schalters 44 wird durch einen Stift 41 festgelegt. Mit 43 ist eine Grundplatte für den Endspur-Schalter 44, den Stift 41, den Anschlag 42 und den Schalterstellhebel 39 bezeichnet.
Die Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Gehäuses 1, das den Kassettenaufnahmeteil des in Fig. 1 und 2 gezeig­ ten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts enthält. In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist mit einem Innendeckel 45 versehen. An der Innenseite des Innendeckels 45 ist ein Kassettenaufnahmeteil 45a ausgebildet. Das Gehäuse 1 ist ferner mit einem Außendeckel 46 und einer Scharnier­ achse 47 versehen. An der Scharnierachse 47 sind der Innendeckel 45 und der Außendeckel 46 angelenkt. Wenn der Ausstoßknopf 29 bis zu seinem vollen Arbeitsweg einge­ schoben wird, werden der Innendeckel 45 und der Außendeckel 46 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung geöffnet, damit die Bedienungsperson die Kassette entnehmen oder einlegen kann. An dem Gehäuse 1 ist ein Kassetteneinlege­ schalter 49 angebracht. Der Kassetteneinlegeschalter bzw. Kassettenschalter 49 ist mit Kontakten 49a und 49b versehen, die geöffnet sind, wenn keine Kassette in das Gerät eingelegt ist. Die Stellungen dieser Kontakte 49a und 49b werden durch ein Teil 50 festgelegt. Wenn eine das Magnetblatt 5 enthaltende Kassette 48 in den Kassettenaufnahmeteil 45a eingesetzt wird und der Innendeckel 45 sowie der Außendeckel 46 in ihre Betriebsstellungen 45′ und 46′ an dem Gehäuse 1 gestellt werden, wird durch die untere Fläche der Kassette 48 der Kontakt 49a angestoßen, so daß die Kontakte 49a und 49b schließen. Auf diese Weise wird auf den Abschluß des Einlegens der Kassette 48 hin der Kassettenschalter 49 geschlossen. Diese Anordnung zum Schließen des Kassettenschalters 49 kann durch eine andere Anordnung ersetzt werden, bei der bei dem Einsetzen der Kassette 48 in ihre normale Einlegestellung der Schalter 49 statt durch die untere Fläche der Kassette 48 durch einen Teil entweder des Innendeckels 45 oder des Außendeckels 46 geschlossen wird.
Bei dem Gerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Schreib/Lesekopf 7 folgendermaßen bewegt bzw. eingestellt: Wenn der Elektromagnet 26 erregt wird, bewirkt dies über den Anker 27 und die Stellklinke 16 eine Schwenkung des Nockenstellrings 12 im Uhrzeiger­ sinn. In diesem Fall ist ein Schwenk- bzw. Drehausmaß 1 so gewählt, daß P < 1 < 2P gilt, wobei P ein Schwenkaus­ maß darstellt, das einer Zahnteilung der Klinkenverzahnung 12a entspricht. Nimmt man an, daß die von der Feder 10 auf den Steuernocken 11 ausgeübte Schwenkkraft f1 ist und die Schwenkkraft der Nockenrück­ holfeder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn f2 ist, wird das Verhältnis zwischen den beiden Kräften so gewählt, daß f1 < f2 gilt. Durch diese Gestaltung bewirkt die Steuer­ klinke 23, daß der Steuernocken 11 schrittweise jeweils um das Schwenkausmaß P geschwenkt wird. D.h., der Steuer­ nocken 11 wird immer einmal um das Ausmaß P für einen einzigen Spurenteilungsabstand geschwenkt. Der Schreib/Lesekopf 7 wird damit schrittweise bewegt, wobei die Nockenhöhe des Steuernockens 11 jedesmal um einen Spurenteilungsabstand abnimmt. Durch diese Gestal­ tung ist für den Steuernocken 11 eine Schwenkkraft f2-f1 ausreichend. Daher kann der Steuernocken 11 mit einer geringen Antriebskraft verstellt werden. Dies erlaubt eine Verkleinerung des Elektromagneten 26 und hat einen geringeren Leistungsverbrauch zur Folge. Der Kopfträger 6, der zusammen mit dem Schreib/Lesekopf 7 eine verhältnismäßig große Massenträgheit hat, wird dabei durch die Federkraft der Feder 10 verstellt. Dadurch ist ein gutes Ansprechvermögen gewährleistet. Der Endspur-Schalter 44 arbeitet so, daß die Erregung des Elektromagneten 26 beendet wird, wenn der Schreib/Lesekopf 7 zu der letzten bzw. Endspur gelangt.
Wenn durch den Ausstoßvorgang gemäß den vorstehenden Ausführungen die Steuerklinke 23 und die Stellklinke 16 von der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12 gelöst werden, bewirkt die Vorspannungskraft der Nockenrück­ holfeder 14, daß der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, bis sie in eine Stellung gelangen, bei der der Vorsprung 11a des Steuer­ nockens 11 gegen den Anschlag 15 stößt. In dieser Stellung nehmen der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 ihre Ausgangsposition ein.
Wenn diese Ausgangsposition auf eine Nockenphasen­ position eingestellt wird, welche der Position der ersten Spur auf dem Magnetblatt 5 entspricht, könnte fälschlicher­ weise die Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12 mit dem einen Ende 23a der Steuerklinke 23 in Eingriff stehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dies ist deshalb der Fall, weil die Phasenposition des Steuernockens 11 durch den Eingriff zwischen der Steuerklinke 23 und der Klinkenverzahnung 12a bestimmt ist. Dieser Mangel könnte dadurch vermieden werden, daß der Anschlag 15 durch eine Exzenterschraube oder dergleichen für eine Feineinstellung gebildet wird. Eine derartige Einstellung ist jedoch nicht einfach. Darüberhinaus muß auch die der ersten Spur auf dem Magnetblatt 5 entsprechende Nockenhöhe in Betracht gezogen werden. Daher ist eine derartige Justie­ rung für die praktische Anwendung schwierig. Als Alterna­ tive ist es auch denkbar, den einen Klinkenzahn der Klin­ kenverzahnung 12a wegzulassen, an dem der Steuernocken 23 bei der Lage des Schreib/Lesekopfs 7 für die erste Spur angreifen würde. In manchen Fällen kann jedoch wegen der Anzahl der Spuren und/oder einer Phasenbeziehung zwischen der Stellklinke 16 und der Steuerklinke 23 kein Teil der Verzahnung 12a weggelassen werden.
Im Hinblick auf die Schwierigkeiten wird die Ausgangs­ position des Steuernockens 11 bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemeinsam durch den Vorsprung 11a und den Anschlag 15 gemäß der Darstellung in Fig. 7 bestimmt. In diesem Fall ist die Phasenüberein­ stimmung zwischen der Verzahnung 12a des Nockenstellrings 12 und der Steuerklinke 23 völlig vernachlässigbar. Als nächstes wird entweder mittels eines nicht gezeigten Betriebsschalters oder mittels des vorangehend beschriebe­ nen Kassettenschalters 49 einmalig dem Elektromag­ neten 26 Strom zugeführt. Infolgedessen wird der Anker 27 einmal betätigt. Dadurch greift die Steuerklinke 23 an der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12 an. Die auf diese Weise erzielte Phasenposition wird als die der ersten Aufzeichnungsspur entsprechende Phasen­ position angesehen. Durch diese Gestaltung wird der Schreib/Lesekopf 7 in eine Position bewegt, die genau der ersten Aufzeichnungs­ spur auf dem Magnetblatt 5 entspricht. Danach wird gemäß den vorstehenden Ausführungen bei dem gewöhnlichen Auf­ zeichnungs- oder Wiedergabevorgang der Schreib/Lesekopf 7 schrittweise bewegt.
Bei dem gemäß den vorstehenden Ausführungen ausgebildeten Ausführungsbeispiel kann die Phasensteuerung des Steuer­ nockens 11 auf genaue Weise auf der Steuerklinke 23 bewerk­ stelligt werden, ohne daß irgendeine kritische Ausgangs­ position gemäß den vorstehenden Ausführungen erfor­ derlich. Ferner können die Klinkenzähne über den ganzen Außenumfang des Nockenstellrings 12 ausgebildet werden, während die Phasenpositionen der Stellklinke 16 und der Steuerklinke 23 frei gewählt werden können. Dies erlaubt einen größeren Spielraum bei der Herstellung des Geräts.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Schreib/Lesekopf 7 aus der vorstehend genannten Position in eine vorgegebene Aufzeichnungsspur-Position an dem Magnetblatt 5 und insbesondere in die Position für die erste Aufzeichnungsspur auf folgende Weise eingestellt: Wenn der Kassettenaufnahmeteil 45a mit der das Magnetblatt 5 enthaltenden Kassette 48 beschickt wird und dann der Innendeckel 45 und der Außendeckel 46 in bezug auf das Gehäuse 1 geschlossen werden, wird der Kassettenschalter 49 geschlossen. Dieser Kassettenschalter 49 kann so gestaltet werden, daß er geschlossen bleibt, wenn der Innendeckel 45 und der Außendeckel 46 geöffnet sind, und geöffnet wird, wenn diese Deckel 45 und 46 bezüglich des Gehäuses 1 geschlossen werden. Durch den auf irgendeine Weise betätigten Kassettenschalter 49 wird eine einmalige Stromversorgung des Elektromagneten 26 herbeigeführt. Die darauffolgende Funktionsweise des Geräts wird auf die gleiche Weise ausgeführt, wie es im Vorstehenden beschrieben ist, so daß der Schreib/Lesekopf 7 in die Position für die erste Aufzeichnungsspur eingestellt wird.
Bei der Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Schreib/Lesekopf 7 in die Position für die erste Aufzeichnungsspur durch das Einlegen der das Speichermedium enthaltenden Kassette 48 eingestellt, das beim Aufzeichnen oder Wiedergeben immer vorgenommen werden muß. Daher kann durch diese Gestaltung die Bedienbarkeit des Geräts verbessert werden.
Das Steuersystem bei dem Ausführungsbeispiel ist gemäß der Darstellung in Fig. 8 gestaltet. Der Elektromagnet 26 ist mit einer Elektromagnet-Steuerschaltung 56 verse­ hen, die so ausgebildet ist, daß der Elektromagnet 26 durch das Schließen des Kassettenschalters 49 erregt wird. Wenn der Elektromagnet 26 erregt wird, wird der Schreib/Lesekopf 7 aus der vorangehend beschriebenen Ausgangsposition bzw. Bereitschaftsposition in die Position für die erste Aufzeichnungsspur eingestellt. Die Steuerschaltung 56 ist auch so gestaltet, daß der Elektromagnet 26 durch einen Schalter 57 zum Aufzeichnungsspurwechsel erregt wird, der bei der Wiedergabe eines aufgezeichneten Signals zum Verschieben des Schreib/Lesekopfs 7 von einer Spur zur anderen bedient wird. Wenn der Elektromagnet 26 auf diese Weise erregt wird, wird der Schreib/Lesekopf 7 in eine Position für eine erwünschte Spur eingestellt. Ferner wird bei dem Aufzeichnen eines Signals der Elektromagnet 26 durch die Steuerschaltung 56 entsprechend einem Kopfverschiebeimpuls erregt, der auf den Abschluß der Aufzeichnung auf einer Aufzeichnungsspur (beispielsweise entsprechend der Aufzeichnung eines Halbbilds oder eines Vollbilds eines Fernsehsignals) von einer Aufzeichnungssteuerschaltung 58 erzeugt wird. In diesem Fall wird der Schreib/Lesekopf 7 aus der Position für eine Spur in die Position für die nächste Spur verstellt. Die Aufzeichnungssteuerschaltung 58 steuert entsprechend einem Aufzeichnungsschalter 59 eine Aufzeichnungsschaltung 61, um ein Signal für ein Halbbild oder ein Vollbild entsprechend einem Vertikalsynchronisiersignal aufzuzeichnen, das in einem an einem Eingangsanschluß 60 angelegten Fernsehsignal enthalten ist. Auf den Abschluß dieser Aufzeichnung hin erzeugt die Aufzeichnungssteuerschaltung 58 den genannten Kopfverschiebeimpuls. Ein Aufzeichnungssignal aus der Aufzeichnungsschaltung 61 wird über einen Umschalter 62 an den Schreib/Lesekopf 7 angelegt und auf einer vorgegebenen Spur des Magnetblatts 5 aufgezeichnet. Wenn der vorangehend genannte Endspur-Schalter 44 geschlossen ist, wird der Ausgang der Elektromagnet-Steuerschaltung 56 mit Masse verbunden, um damit den Elektromagneten 26 außer Betrieb zu setzen. Ferner ist der Ausstoßschalter 52 so gestaltet, daß bei geschlossenem Ausstoßschalter 52 beide Enden der Wicklung des Schreib/Lesekopf 7 mit Masse verbunden sind und daher das Auszeichnen oder Wiedergeben eines Signals unterbunden ist. Ein von dem Magnetblatt 5 über den Schreib/Lesekopf 7 wiedergegebenes Signal wird über den Umschalter 62 an eine Wiedergabeschaltung 63 angelegt. In dieser Wiedergabeschaltung 63 wird das Signal einer für die Reproduktion erforderlichen Aufbereitung unterzogen, bevor es aus der Wiedergabeschaltung 63 abgegeben wird. Der Motor 3 ist mit einer Motor-Steuerschaltung 65 verse­ hen. Die Motor-Steuerschaltung 65 ist beispielsweise so gestaltet, daß der Motor 3 durch das Schließen des Kassettenschalters 49 in Betrieb gesetzt wird und durch das Schließen eines zweiten Ausstoßschalters 52′ angehal­ ten wird, welcher bei dem Ausstoßen geschaltet wird. Ferner enthält diese Motor-Steuerschaltung 65 eine bekann­ te Drehzahl- und Phasenregelschaltung, die so gestaltet ist, daß das Magnetblatt 5 mit einer vorgeschriebenen Drehzahl in Umlauf versetzt wird, beispielsweise mit 3600 oder 1800 UpM.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Ausführungsbeispiel der Schreib/Lesekopf 7 immer in eine vorbestimmte Bereitschaftsposition außerhalb des Signalaufzeichnungs- bzw. Signalwiedergabe-Bereichs an dem Magnetblatt 5 zurückgeführt, wenn die Kassette 48 ausgestoßen wird. In diesem Fall kann der Schreib/Lesekopf 7 unter Nutzung der Bereitschaftsposition des Schreib/Lesekopfs 7 folgendermaßen gereinigt werden:
Die Fig. 9 ist eine Draufsicht, die eine Ansicht auf ein Magnetblatt 5′ auf der dem Schreib/Lesekopf 7 gegenüberstehenden Seite zeigt, wobei in das Magnetblatt 5′ mit einer Kopfreinigungs­ vorrichtung versehen ist, die bei einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung verwendet wird. Nach Fig. 9 ist ein Kernteil 5′a des Magnetblatts 5′ mit einem Mittelloch für das Aufsetzen auf die Antriebswelle 4 versehen. Der Kernteil 5′a ist ferner mit einem Drehpha­ sensignalgeber-Teil 5′b für die Ermittlung der Drehphase des Magnetblatts 5′ versehen. An dem Magnetblatt 5′ sind konzentrische Aufzeichnungsspuren T1, T2, . . . , Tn-1 und Tn ausgebildet, die von dem Umfang zur Mitte des Blatts hin aufgereiht sind. Weiter außerhalb von diesen Spuren ist eine Reinigungsspur Tc ausgebildet. Die Reini­ gungsspur Tc ist mit einem sehr feinen Poliermaterial oder dergleichen versehen, welches an der Spur festgelegt ist. Der Schmutz oder Verunreinigungen an der Oberfläche des Schreib/Lesekopfs 7 können dadurch beseitigt werden, daß der Schreib/Lesekopf 7 und das Magnetblatt 5′ relativ zueinander bewegt werden, während der Schreib/Lesekopf 7 dieser Reinigungsspur Tc gegenübergesetzt ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Ausgangsposition des Steuernockens 11 durch den Anstoß des Vorsprungs 11a an den Anschlag 15 bestimmt. Daher wird die in diesem Moment erzielte Lage des Schreib/Lesekopfs 7 so gewählt, daß sie der Reinigungsspur Tc des Magnetblatts 5′ entspricht. Der Schreib/Lesekopf 7 kann dadurch gereinigt werden, daß der Motor 3 für eine vorgegebene Zeitdauer in Umlauf versetzt wird und auf diese Weise unter diesen Bedingungen das an der Reinigungsspur Tc festgelegte Poliermaterial oder dergleichen den Schreib/Lesekopf 7 reinigt. Wenn als nächstes der Elektromagnet 26 mit Strom versorgt wird, nachdem der Motor 3 unter diesen Bedingungen in Umlauf versetzt war, wird durch den Anker 27 und die Stellklinke 16 auf die vorangehend beschriebene Weise der Nockenstellring 12 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Daraufhin wird die Phasenposition des Nockenstellrings 12 durch den Eingriff zwischen dem Nockenstellring 12 und der Steuerklinke 23 bestimmt. Bei dieser Phasenposition ist der Schreib/Lesekopf 7 genau der ersten Aufzeichnungsspur T1 des Magnetblatts 5′ gegenübergesetzt. Für die Inbetriebnahme des Motors 3 sind verschiedenerlei Vorrichtungen denkbar. Beispielsweise kann ein Schalter gesondert ausschließlich für die Inbetriebnahme des Motors 3 vorgesehen werden. Im Falle der Gestaltung nach Fig. 5 ist der Kassettenschalter 49 so gestaltet, daß er betätigt wird, wenn die das Magnetblatt 5′ enthaltende Kassette 48 eingelegt wird (der Kassettenschalter 49 kann auch so gestaltet werden, daß er durch das Einlegen der Kassette 48 geschlossen oder geöffnet wird, obzwar er im Falle der Gestaltung nach Fig. 5 zum Schließen ausgebildet ist). Wenn in diesem Fall der Motor 3 durch den Schaltvorgang in Umlauf versetzt wird, kann der Schreib/Lesekopf 7 jedesmal dann gereinigt werden, wenn das Gerät mit der Kassette 48 beschickt wird. Falls ferner nach dem Umlauf des Motors 3 über eine vorgegebene Zeitdauer auf automatische Weise die Stromversorgung des Elektromagneten 26 herbeigeführt wird, können das Reinigen des Schreib/Lesekopfs 7 und dessen Einstellen in eine der ersten Aufzeichnungsspur T1 entsprechende Position aufeinanderfolgend bewerkstelligt werden. Es ist ferner möglich, den Reinigungsvorgang auch während der Einstellung des Schreib/Lesekopfs 7 in die der ersten Aufzeichnungsspur T1 entsprechende Position durch die Stromversorgung des Elektromagneten 26 während einer späteren Periode innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer für den Motorumlauf auszuführen. In diesem Fall wird vorzugsweise die Reinigungsspur Tc zu der ersten Aufzeichnungsspur T hin verbreitert.
Ferner ist es vorteilhaft die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schreib/Lesekopf 7 und dem Magnetblatt 5′ bei der Reini­ gung geringer als bei der Signalaufzeichnung oder Signal­ wiedergabe zu wählen, und zwar aus folgendem Grund: Wenn die Relativgeschwindigkeit so hoch wie bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe gewählt wird, würde sich ein Luftfilm zwischen dem Schreib/Lesekopf 7 und dem Magnetblatt 5′ entwickeln, der das Entfernen der Verunreinigungen von der Oberfläche des Schreib/Lesekopfs 7 behindern würde. Im Hinblick darauf wird die Relativgeschwindigkeit für das Reinigen verringert, um die Dicke des Luftfilms zu verringern, so daß das Reinigen unter Beibehalten einer leichten Berührung zwischen dem Schreib/Lesekopf 7 und dem Poliermaterial oder dergleichen bewerkstelligt werden kann.
Die Fig. 10A und 10B zeigen zwei Abwandlungsbeispiele des bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Steuersystems. In den beiden Fig. 10A und 10B ist nur die von der Anordnung nach Fig. 8 ver­ schiedene Anordnung wesentlicher Teile gezeigt, während die nicht dargestellten Teile mit den in Fig. 8 gezeigten identisch sind.
Bei dem in Fig. 10A gezeigten Beispiel ist zwischen den Kassettenschalter 49 und die Elektromagnet-Steuerschaltung 56 ein Verzögerungszeitgeber 66 geschaltet, der eine vorgeschriebene Verzögerungszeit ergibt, welche für den vorstehend beschriebenen Kopfreinigungsvorgang erforder­ lich ist. Durch diesen Verzögerungszeitgeber 66 erfolgt die Einstellung des Schreib/Lesekopfs 7 aus der Ausgangs- bzw. Be­ reitschaftsposition in die Position für die erste Aufzeichnungs­ spur um eine vorgegebene Zeitdauer nach dem Abschluß des Reinigens des Schreib/Lesekopfs 7.
Bei dem in Fig. 10B gezeigten Beispiel ist zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Einschalten des Verzöge­ rungszeitgebers eine Drehzahlverringerungsschaltung 67 zwischen die Motor-Steuerschaltung und den Motor 3 ge­ schaltet. Die Drehzahlverringerungsschaltung 67 wird mit dem Ausgangssignal eines Inverters 68, der das Aus­ gangssignal des Verzögerungszeitgebers 66 invertiert in der Weise gesteuert, daß für das Reinigen des Schreib/Lesekopfs 7 das Magnetblatt 5′ mit einer niedrigeren Drehzahl um­ läuft.
Bei dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät kann gemäß der vorstehenden Beschreibung der Schreib/Lesekopf genau in bezug auf jede auf dem Aufzeichnungsmaterial gewählte Aufzeichnungsspur eingestellt werden, ohne daß eine kritische Positionsjustierung erforderlich ist. Darüber hinaus kann die Ausrichtung zwischen dem Schreib/Lesekopf und den Aufzeichnungsspuren auf genaue Weise praktisch ohne Justierung über den ganzen Betriebsbereich bewerkstelligt werden.
Zusätzlich zu diesem Vorteil liegt ein Vorteil der Gestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung darin, daß entsprechend dem Einlegen des Speichermediums, das immer für das Betreiben des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts erforderlich ist, auf automatische Weise der Schreib/Lesekopf in eine einer vorbestimmten Aufzeichnungsspur entsprechende Position bewegt werden kann, so daß die Bedienbarkeit des Geräts verbessert ist.
Ferner kann bei den anhand der Fig. 9, 10A und 10B beschriebenen Ausführungsbeispielen der Schreib/Lesekopf unter der Bedingung gereinigt werden, daß der Schreib/Lesekopf in eine bestimmte Position bezüglich des Speichermediums zurückgeführt wird. Auch zur Feststellung der Adresse der Aufzeichnungsspur ist es besonders vorteilhaft, bei dem Einlegen des Speichermediums in das Gerät den Schreib/Lesekopf in die Ausgangsposition bezüglich der Aufzeichnungsspuren zu stellen. Ferner würde bei der Zurückführung des Schreib/Lesekopfs eine Gestaltung, mit der der Schreib/Lesekopf direkt zu einer vorgegebenen Aufzeichnungsspur und insbesondere in eine einer ersten Aufzeichnungsspur entsprechende Position gebracht wird, eine feine und kritische Justierung für eine genaue Einstellung erforderlich machen. Demgegenüber ermöglicht es die erfindungsgemäße Gestaltung, bei der der Schreib/Lesekopf zuerst in die besondere Position gemäß den vorstehenden Ausführungen zurückgeführt wird, den Schreib/Lesekopf auf genaue Weise in eine einer vorgegebenen Aufzeichnungsspur entsprechende Position einzustellen, ohne daß eine feine Justierung erforderlich ist. Darüber hinaus kann diese Gestaltung vorteilhaft für das Reinigen des Schreib/Lesekopfs genutzt werden.
Bei dem Gerät gemäß den Ausführungsbeispielen wird der Schreib/Lesekopf auf einen Ausstoßvorgang für die Entnahme oder das Einlegen des Aufzeichnungsmaterials hin in die vorangehend genannte besondere Position zurückgeführt und die vorstehend beschriebene Reinigungsvorrichtung auf das Einlegen des Aufzeichnungsmaterials hin in Betrieb gesetzt. Durch die Anwendung einer derartigen Gestaltung können das Rückführen und Reinigen des Schreib/Lesekopfs als ein Ergebnis eines unerläßlichen Bedienungsvorgangs an dem Gerät bewerkstelligt werden, so daß dadurch die Bedienbarkeit des Geräts weiter verbessert ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungs­ beispiel wird der Schreib/Lesekopf mit der Federenergie eines gespannten Federelements als Antriebs­ quelle verstellt. Selbstverständlich kann jedoch erfin­ dungsgemäß diese Antriebsquelle für das Verstellen des Schreib/Lesekopfs durch irgendeine andere geeignete Antriebsquelle ersetzt werden.

Claims (17)

1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit
einem auswechselbaren Speichermedium (5, 5′),
einer Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7), mittels der Si­ gnale aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden,
einer Antriebseinrichtung (10), die die Schreib/Lesekopf-An­ ordnung (6, 7) von einer Ausgangsposition in einen Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich bringt,
einer Verstelleinrichtung (11, 12, 13), mittels der die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) auf eine wählbare Posi­ tion innerhalb des vorgegebenen Aufzeichnungs- bzw. Wie­ dergabebereichs des Speichermediums (5, 5′) eingestellt wird, wobei die Verstelleinrichtung (11, 12, 13) die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) mittels der Antriebsein­ richtung (10) in radialer Richtung bewegt und die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) an der wählbaren Posi­ tion innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs gegen die Kraft der Antriebseinrichtung (10) positioniert,
einer Rückstelleinrichtung (14), welche die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) in eine vorbestimmte Ausgangsposition zurückbringt, und
einer Ladevorrichtung, die das Speichermedium (5, 5′) in eine Ladeposition zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben in das Gerät einbringt und das Speichermedium (5, 5′) aus dem Gerät ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
  • A) daß die Ausgangsposition der Schreib/Lesekopf-An­ ordnung (6, 7) - bezogen auf deren Bewegungsrichtung - außerhalb des vorgegebenen Aufzeichnungs- bzw. Wiederga­ bebereichs des Speichermediums (5, 5′) angeordnet ist, und
  • (B) daß eine Steuereinrichtung,
    • - um im Ansprechen auf einen Ladevorgang des Speicherme­ diums (5, 5′) in dem Gerät aufzuzeichnen oder wiederzuge­ ben, die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) von der Ausgangsposition in eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabe­ position in dem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich bringt und,
    • - um die Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) im Ansprechen auf einen Entladevorgang aus dem Aufzeichnungs- bzw. Wied­ ergabebereich in die Ausgangsposition zu bewegen, eine Andrückkraft hervorruft, die die Schreib/Lesekopf-An­ ordnung (6, 7) gegen die Antriebseinrichtung (10) wir­ kend bewegt.
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (5, 5′) ein scheibenförmiges Magnetblatt ist.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrich­ tung (11, 12, 13) eine Bewegungseinrichtung (11) zum Bewe­ gen der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) und eine Positionsbestimmungseinrichtung (12) zum Bestimmen jeder gewählten Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeposition der Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs aufweist, wobei die Steuereinrichtung die Bewegungseinrichtung (11) im Anspre­ chen auf das Einbringen des Speichermediums (5, 5′) betreibt.
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (11, 12, 13) einen Klinkenmechanismus (12a) zum Ein­ stellen der Bewegungseinrichtung (11) auf eine gewählte Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeposition innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs für die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) beinhaltet, wobei die Ver­ stelleinrichtung (11, 12, 13) den Klinkenmechanismus (12a) zur Positionierung der Bewegungseinrichtung (11) von der Ausgangsposition zu einer Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabe­ position innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebe­ reichs im Ansprechen auf das Einlegen des Speichermediums (5, 5′) in das Gerät betreibt.
5. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen An­ triebsteil (3) zum Drehen des Speichermediums (5, 5′) in Bezug auf die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7).
6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgangsposition eine Reinigungseinrichtung (Tc) zum Reinigen der Schreib/Lesekopf-Anordnung (6, 7) angeordnet ist.
7. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung einen Reinigungsteil (Tc) aufweist, der an einer im we­ sentlichen der Ausgangsposition der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) entsprechenden Position angeordnet ist, und daß der Antriebsteil (3) den Reinigungsteil (Tc) an dieser Posi­ tion in Bezug auf die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) bewegt.
8. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsteil (Tc) an einem Teil des Speichermediums (5, 5′) an einer im wesentlichen der Ausgangsposition der Schreib/Lese-An­ ordnung (6, 7) entsprechenden Position angeordnet ist.
9. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Steuer­ einrichtung den Antriebsteil (3) entsprechend dem Einbrin­ gen des Speichermediums (5, 5′) betreibt.
10. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer vom Beginn des Rei­ nigens der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) an die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) aus der Ausgangsposition in eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeposition in dem Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich bringt.
11. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Fühleinrichtung (49) zum Erfassen des Einlegens des Spei­ chermediums (5, 5′) mit dem Reinigungsteil (Tc), eine erste Steuerschaltung (65), die auf die Fühleinrichtung (49) durch Betreiben des Antriebsteils (3) anspricht, und eine zweite Steuerschaltung (56) aufweist, die auf die Fühleinrichtung (49) nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer dadurch anspricht, daß sie das Einstellen der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) in die vorbestimmte Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeposition innerhalb des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereichs herbeiführt.
12. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerschaltung (56) die Bewegungseinrichtung (11) nach Ablauf einer vor­ bestimmten Zeitdauer bedient.
13. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerschaltung (56) im Ansprechen auf die Fühleinrichtung (49) den Klinkenmechanismus (12a) für die Einstellung der Bewegungseinrichtung (11) in die Aufnahme- bzw. Wiederga­ beposition innerhalb des Aufnahme- bzw. Wiedergabebereichs betätigt.
14. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Ausstoßvor­ richtung (28, 29) zum Ausstoßen des Speichermediums (5, 5′) aus dem Gerät, wobei diese Ausstoßvorrichtung (28, 29) mit der Rückstelleinrichtung (14) betrieblich gekoppelt ist und die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) in Verbindung mit dem Ausstoßen des Speichermediums (5, 5′) in die Aus­ gangsposition zurückstellt.
15. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Ausstoßvor­ richtung (28, 29) zum Ausstoßen des Speichermediums (5, 5′) aus dem Gerät, wobei diese Ausstoßvorrichtung (28, 29) mit der Rückstelleinrichtung (14) betrieblich gekoppelt ist und die Bewegungseinrichtung (11) in Verbindung mit dem Ausstoßen des Speichermediums (5, 5′) in die Aus­ gangsposition zurückstellt.
16. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Schutzvor­ richtung zum Verhindern des Aufzeichnens und/oder Wieder­ gebens auf bzw. von dem Speichermedium (5, 5′) mittels der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) an der vorbestimmten Aus­ gangsposition der Schreib/Lese-Anordnung (6, 7).
17. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung eine Ausstoßvorrichtung (28, 29) beinhaltet, die betrieblich mit der Rückstelleinrichtung (14) derart verbunden ist, daß das Speichermedium (5, 5′) aus dem Gerät ausgestoßen wird, wenn die Schreib/Lese-Anordnung (6, 7) mittels der Rückstelleinrichtung (14) in die Ausgangsposition zurückgestellt wird.
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