DE3325657A1 - Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe - Google Patents
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- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
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- G—PHYSICS
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- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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Description
Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe und insbesondere auf ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät,
bei dem ein umlaufendes Blatt oder eine umlaufende Scheibe als Aufzeichnungsmaterial
verwendet wird.
Bisher wurden verschiedenerlei Geräte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben vorgeschlagen, bei denen ein Aufzeichnungsmaterial
wie ein rotierendes Magnetblatt oder eine rotierende Magnetscheibe verwendet wurde, wobei
das Aufzeichnungsmaterial mit um die Drehwelle desselben spiralenförmig oder konzentrisch angeordneten Aufzeichnungsspuren
versehen war, gemäß welchen ein Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Kopf bewegt wurde. Bei einem Gerät dieser
Art ist es wichtig, daß der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf
immer genau auf die Aufzeichnungsspur eingestellt
wird.
wird.
A/22
Dresdner Bank (München) Klo 3939 844
Bayer Vereinsbank (Muncheni KIo 508 941
Posischeck (München) KIo 670-43-B04
-11- DE 3164
Ferner wird bei einem derartigen Gerät durch eine dem Aufzeichnungsmaterial gegenüberliegende Fläche des Kopfs,
die durch Staub oder dergleichen verschmutzt ist, die Aufzeichnungs/Wiedergabefähigkeit des Geräts verringert.
Die nachteilige Wirkung einer derartigen verschmutzten Kopffläche ist insbesondere dann groß, wenn die Aufzeichnungswellenlänge
kurz ist und eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmaterial
zwischen diesen einen sogenannten Luftfilm hervorruft.
Es ist daher anzustreben, irgendwelche Vorrichtungen zum genauen Gegenüberstellen des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs
auf eine Aufzeichnungsspur bei einem Zurückstellen des Kopfs und irgendwelche Vorrichtungen zum Reinigen
des Kopfs mittels einer einfachen Gestaltung vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe zu schaffen, bei dem ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf bezüglich einer
entsprechenden Aufzeichnungsspur mittels einer einfachen
baulichen Gestaltung und ohne die Erfordernis einer kritischen Feineinstellung genau eingestellt werden kann.
Ferner soll mit der Erfindung ein. Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät
geschaffen werden, bei dem nicht nur die vorstehend genannte Aufgabe gelöst ist, sondern auch eine Einstellung
des Aufnahme/Wiedergabe-Kopfs auf eine Aufzeichnungsspur· praktisch ohne Justierung ermöglicht ist.
Zur Lösung der Aufgabe weist gemäß einem vorzugsweise 3^ gewählten Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Gerät
einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf, eine Fördervorrichtung zum Befördern des Kopfs und eine Rückstellvorrichtung
zum Zurückführen des Kopfs , der mittels der Fördervorrichtung verstellt wurde, in eine bestimmte Lage auf, die von
vorbestimmten Lagen für Signalaufzeichnungsspuren auf
vorbestimmten Lagen für Signalaufzeichnungsspuren auf
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einem Aufzeichnungsmaterial abweicht.
Ferner soll mit der Erfindung ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät
geschaffen werden, das es ermöglicht, in Verbindung mit dem Einlegen eines Aufzeichnungsmaterials einen
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf in eine vorbestimmte Aufzeichnungsspur-Lage
zu verstellen.
Hierzu weist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Geräts zusätzlich zu den bei den vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel
vorgesehenen Vorrichtungen eine Vorrichtung auf, mit der entsprechend dem Einlegen des Abtastungsmaterials
der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf aus der bestimmten Lage, die von der vorstehend angeführten vorbestimmten
Lage für Aufzeichnungsspuren verschieden ist, in eine
vorbestimmte Spurenlage versetzt wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät
geschaffen werden, bei dem nicht nur ein Auf-
^O zeichnungs/Wiedergabe-Kopf in eine bestimmte Lage bezüglich
des Aufzeichnungsmaterials bei dem Zurückstellen des Kopfs mittels einer einfachen baulichen Gestaltung
ermöglicht ist, sondern auch eine Reinigungsvorrichtung für das Reinigen des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs vorgesehen
ist.
Hierzu weist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Geräts eine Rückstellvorrichtung auf, die den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf in die besondere Lage
zurückbringt, die von den Lagen verschieden ist, die bestimmten Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsmaterials
entsprechen, sowie eine Reinigungsvorrichtung, mit der der Kopf zumindest dann gereinigt wird, wenn der Kopf
in dieser besonderen Lage steht.
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-13- UE 3164
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert .
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die den oberen Teil eines zum Einstellen eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs
vorgesehenen Einstellmechanismus bei einem Ausführungsbeispiel des Geräts zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben zeigt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die den unteren Teil des Einstellmechanismus zeigt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die Einzelheiten eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanismus
enthaltenen Ausstoßschalterteil zeigt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die den Betätigungszustand eines in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanismus
enthaltenen Endspur-Schalters veranschau
licht.
Fig. 5 ist eine schematische Schnittansicht, die ein
Gehäuse und einen Kassettenaufnahmeteil bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Einstellmechanismus
zeigt.
Fig. 6 Und 7 sind Darstellungen einer Anfangsphase
eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanismus angeordneten Steuernocken.
Fig. 8 ist eine Blockdarstellung, die die Gestaltung eines in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Mechanismus
enthaltenen Steuersystems zeigt.
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Fig. 9 ist eine Draufsicht, die als ein Beispiel ein bei dem Gerät zum Aufzeichen und/oder Wiedergeben
verwendbares Magnetblatt zeigt.
Fig. 1OA und 1OB sind Blockdarstellungen, die wesentliche
Teile von Steuersystemen gemäß zwei Beispielen zeigen, die sich von der Steuersystem-Anordnung
nach Fig. 8 unterscheiden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen bei einem Ausführungsbeispiel
des Geräts zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben verwendeten Versetzungs- bzw. Einstellmechanismus zum
Einstellen eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs. Zur
deutlicheren Darstellung ist ein Kopfträgerteil in einem oberen Teil des Mechanismus in der Fig. 1 gezeigt, während
ein in dem unteren Teil des Mechanismus enthaltener Steuerteil in der Fig. 2 gezeigt ist. Nach Fig. 1 ist das
Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben mit einem Gehäuse 1 versehen; ferner hat das Gerät Führungsschienen
2, die parallel zueinander von dem Gehäuse 1 gehalten sind, einen Motor 3 mit einer Antriebswelle 4, ein Magnetblatt
5, das als besonderes Beispiel für ein Aufzeichnungsmaterial gezeigt ist, mit beispielsweise konzentrisch
ausgebildeten Aufzeichnungsspuren versehen ist und mittels des Motors 3 drehend angetrieben werden kann, einen Kopfträger 6, an dem ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf 7
angebracht ist und der längs der Führungsschienen 2 bewegbar ist, und einen Nockenfolger 8, der an dem Kopf träger
6 angebracht ist und gegen eine Nockenfläche lic eines
Steuernockens 11 stößt. Der Kopfträger 6 wird durch die
Vorspannkraft von Federn 10, die zwischen dem Kopfträger
6 und dem Gehäuse 1 gebracht sind, über Stifte 9 zu einer Abwärtsbewegung nach Fig. 1 vorgespannt.
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Nach Fig. 2 hat das Gerät ferner einen Nockenstell ring
12. Der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 sind zu einem einheitlichen Körper mit einer Welle 13 zusammengefaßt
und daher miteinander drehbar. Längs des Außenurnfangs des Nockenstell rings 12 ist eine Klinkenverzahnung
12a ausgebildet. An dem Steuernocken 11 ist eine Nockenrückholfeder 14 angebracht, die am Nocken eine Antriebskraft
entgegen dem Uhrzeigersinn ausübt. Ein feststehender Anschlag 15 ist so angeordnet, daß gegen ihn ein
Vorsprung 11a des Steuernockens 11 stößt, wenn der Steuernocken 11 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Eine
Stellklaue bzw. Stellklinke 16 ist schwenkbar an einer Achse 17 gelagert. An der Stellklinke 16 ist eine Feder
18 angebracht, die eine Vorspannungskraft zu einer Schwenkung der Klinke 16 im Uhrzeigersinn an der Achse 17 erzeugt.
Die Spitze 16a der Stellklinke 16 ist so angeordnet, daß sie bei einer Uhrzeigerbewegung in die Klinkenverzahnung
12a des Nockenstell rings 12 greifen kann. Ein Klinkenstellhebel 19 ist an einer Achse 20 angelenkt.
An dem Hebel 19 übt eine Feder 21 eine Vorspannungskraft
im Uhrzeigersinn aus. Die Stellung des Hebels 19 wird durch den Anschlag 54 begrenzt. Die Achse 17 ist an einem
Ende des Klinkenstellhebels 19 angeordnet. In der Nähe der Achse 17 ist dem Klinkenstellhebel 19 ein Antriebs-
bzw. Stellstift 22 angebracht. Wenn ein Elektromagnet 26 erregt wird und damit ein Anker 27 angezogen wird,
stößt e :.n Ende 27a des Ankers 27 gegen den Stellstift
22. Dadurch wird über die Stellklinke 16 eine Tangentialkraft an dem Nockenstellring 12 ausgeübt. D.h., der Stellstift
22 steht an einer Stelle zum Übertragen dieser Antriebskraft. Der Anker 27 ist ständig zu einer Gegenuhrzeigerschwenkung
an einer Achse 27c mittels einer Feder 27b vorgespannt, wobei ein Anschlag 55 die Stellung des
Ankers 27 festlegt. Eine Steuerklaue bzw. Steuerklinke
23 erhält durch eine Feder 25 eine Vorspannungskraft
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im Uhrzeigersinn und ist damit zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn an einer Achse 24 vorgespannt. Ein Ende
23a der Steuerklinke 23 greift in die Klinkenverzahnung 12a an dem Außenumfang des Nockenstellrings 12.
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An einem Ende eines Ausstoßhebels 28 ist ein Ausstoßknopf 29 als eine Einheit mit dem Hebel ausgebildet. Der Ausstoßhebel
28 ist mit einem Schlitz 28b versehen, der bewegbar auf eine Achse 30 aufgesetzt ist. Der Ausstoßhebel
28 ist somit nach oben und unten gemäß der Darstellung in Fig. 2 bewegbar und wird normalerweise durch
eine Feder 31 in seiner in der Zeichnung dargestellten unteren Stellung gehalten. Ein Rückholhebel 33 ist mit
einem Schlitz 33c versehen, der bewegbar eine Achse 34 aufnimmt, so daß der Hebel 33 nach links und rechts gemäß
der Darstellung in Fig. 2 bewegbar ist. Normalerweise wird jedoch der Rückholhebel 33 durch eine Feder 35 in
der linken Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 gehalten. Der Rückholhebel 33 ist ferner mit zwei Armen 33a
und 33b versehen, die so ausgebildet sind, daß sie an einem erhöhten Teil 16b, der an einem Ende der Stellklinke
16 ausgebildet ist, und an einem erhöhten Teil 23b angreifen, der an einem Ende der Steuerklinke bzw. Halteklinke
23 ausgebildet ist; dadurch werden die Klinken 16 und
2^ 23 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn sich der
Rückholhebel 33 nach rechts bewegt. Durch eine solche Schwenkung dieser Klinken 16 und 23 werden deren Enden
16a und 23a aus der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12 gelöst. Ein Winkelhebel 36 ist an einer Achse
37 drehbar angebracht und an einem Ende mit einem Stift
38 versehen. Der Stift 38 sitzt bewegbar in einem Schlitz 33d, der in dem Rückholhebel 33 ausgebildet ist. Das
zweite Ende 36a des Winkelhebels 36 ist so angeordnet, daß es mit einer Schrägfläche 28a des Ausstoßhebels 28
in Berührung kommt. Durch diese Berührung wird bewirkt,
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daß der Winkelhebel 36 um die Achse 37 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Die Schwenkung des Winkelhebels 36 im
Uhrzeigersinn bewirkt über den Stift 38 eine Rechtsbewegung des Rückholhebels 33.
Bei der Entnahme oder dem Einlegen einer Kassette, in der ein Magnetblatt enthalten ist, wird der Ausstoßknopf
29 nach oben gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 geschoben. Dabei stößt ein Ende 29a des Ausstoßknopfs 29
gegen einen Teil 6a des Kopfträgers 6. Der Kopfträger
6 wird dann nach oben zu bewegt, so daß die zu seiner Verstellung dienende Feder 10 gespannt wird. Ferner bewirkt
die Schrägfläche 28a des Ausstoßhebels 28 eine Schwenkung des Winkelhebels 36 im Uhrzeigersinn. Als
Ergebnis hiervon werden die Stellklinke 16 und die Steuerklinke 23 aus der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings
12 gelöst. Da sich der Kopfträger 6 bewegt, werden der Steuernocken 11 und der Nockenstell ring 12 durch
die Vorspannungskraft der Nockenrückholfeder 14 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht. Ferner wird zu Beginn
des Einschiebens des Ausstoßknopfs 29 ein Ausstoßschalter 52 nach Fig. 3 geschlossen, wodurch das Aufzeichnen oder
Wiedergeben mittels des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs
7 unterbunden wird. Kontakte 52a und 52b des Ausstoßschalters
52 sind normalerweise mittels eines an dem Ausstoßhebel 28 angebrachten Schalterstellglieds 32 geöffnet,
bis sich i'er Ausstoßhebel 28 nach oben gemäß der Zeichnung
bewegt. Der Ausstoßschalter 52 ist von einer Grundplatte 51 gehalten, während die Lage des Kontakts 52a durch
einen Stift 53 festgelegt ist.
Wenn der Ausstoßknopf 29 nahezu bis zu seinem vollen Arbeitsweg eingeschoben wird, werden der Kopfträger 6
und der daran angebrachte Kopf 7 zumindest bis zu ihren Ausgangsstellungen zurückgeführt. Die Rückkehrlage des
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Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs 7 wird im weiteren anhand
der Fig. 6 und 7 erläutert. Dabei wird auf dem letzten Teil des Arbeitswegs des Ausstoßknopfs 29 durch ein mit
diesem gekoppeltes nicht gezeigtes Glied ein Kassettenaufnahmeteil geöffnet, um die Entnahme oder das Einlegen
der Kassette zu ermöglichen, was im folgenden anhand der Fig. 5 näher beschrieben wird. Die vorstehend beschriebene
Gestaltung kann durch eine andere Gestaltung ersetzt werden, bei der die beschriebene Koppelung weggelassen
ist, um den Kopf 7, den Nockenstell ring 12 und den Steuernocken 11 unabhängig vom Öffnen oder Schließen
des Kassettenaufnahmeteils in ihre Ausgangsstellungen zurückbringen zu können; der Ausstoßschalter 52 wird
dazu betätigt, das Aufzeichnen oder Wiedergeben zu sperren. Eine derartige Gestaltung erlaubt es der Bedienungsperson,
beispielsweise eine Wiedergabe in der Mitte einer Aufzeichnungsspur zu unterbrechen und wieder von der
ersten Spur der Aufzeichnung an abzuspielen.
in der Fig. 4 ist mit 44 der Endspur-Schalter bezeichnet.
Wenn der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf 7 in Lagen steht, die von einer Lage für die letzte Spur abweichen, sind
Kontakte 44a und 44b des Schalters 44 geöffnet. Diese Kontakte des Schalters 44 werden zum Unterbrechen der
Stromversorgung des Elektromagneten 26 geschlossen,, wenn der Kopf 7 in der Lage für die letzte bzw. Endspur steht,
was im folgenden weiter beschrieben wird. Ein Schalterstellhebel 39 ist schwenkbar von einer Achse 40 gehalten.
Der Kontakt 44b des Schalters 44 stößt gegen ein Ende
3^ 39b des Schalterstellhebels 39 und übt an diesem normalerweise
eine Vorspannungskraft im Uhrzeigersinn aus. Der
Schalterstellhebel 39 wird jedoch durch einen Anschlag 42 in seiner Bereitschaftsstellung gemäß der Darstellung
in Fig. 2 gehalten. Wenn der Steuernocken 11 gemäß den vorangehenden Ausführungen in eine der Endspur-Stellung
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entsprechende Stellung schwenkt, stößt der Vorsprung
11b des Steuerhebels 11 gegen ein Ende 39a des Schalterstellhebels
39, so daß dieser entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt Lst. Infolgedessen
schließen die Kontakte 44a und 44b des Schalters 44. Die Lage des Kontakts 44a des Schalters 44 wird durch
einen Stift 41 festgelegt. Mit 43 ist eine Grundplatte für den Endspur-Schalter 44, den Stift 41, den Anschlag
42 und den Schalterstellhebel 39 bezeichnet.
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Die Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Gehäuses, das den Kassettenaufnahmeteil des in Fig. 1 und 2 gezeigten
Geräts zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe enthält. In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist mit einem Innendekkel 45 versehen. An der Innenseite des Innendeckels 45
ist ein Kassettenaufnahmeteil 45a ausgebildet. Das Gehäuse 1 ist ferner mit einem Außendeckel 46 und einer Scharnierachse
57 versehen. An der Scharnierachse 57 sind der Innendeckel 45 und der Außendeckel 46 angelenkt. Wenn
der Ausstoßknopf 29 bis zu seinem vollen Arbeitsweg eingeschoben wird, werden der Innendeckel 45 und der Außendekkel
46 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung geöffnet,
^° damit die Bedienungsperson die Kassette entnehmen oder
einlegen kann. An dem Gehäuse 1 ist ein Kassetteneinlegeschalter 49 angebracht. Der Kassetteneinlegeschalter
bzw. Kassettenschalter 49 ist mit Kontakten 49a und 49b versehen, die geöffnet sind, wenn keine Kassette in das
Gerät eingelegt ist. Die Stellungen dieser Kontakte werden durch ein Teil 50 festgelegt. Wenn eine das Magnetblatt
5 enthaltende Kassette 48 in den Kassettenaufnahmeteil 45a eingesetzt wird und der innere Deckel 45 sowie der
äußere Deckel 46 in ihre Betriebsstellungen 45a und 46a an dem Gehäuse 1 gestellt werden, wird durch die untere
Fläche der Kassette 48 der Kontakt 49a angestoßen, so
O OZ OD ü /
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daß die Kontakte 49a und 49b schließen. Auf diese Weise wird auf den Abschluß des Einlegens der Kassette 48
hin der Kassettenschalter 49 geschlossen. Diese Anordnung zum Schließen des Schalters 49 kann durch eine andere Anordnung ersetzt werden, bei der bei dem Einsetzen der Kassette 48 in ihre normale Einlegestellung der Schalter 49 statt durch die untere Fläche der Kassette 48 durch einen Teil entweder des Innendeckels 45 oder des Außendekkels 46 geschlossen wird.
hin der Kassettenschalter 49 geschlossen. Diese Anordnung zum Schließen des Schalters 49 kann durch eine andere Anordnung ersetzt werden, bei der bei dem Einsetzen der Kassette 48 in ihre normale Einlegestellung der Schalter 49 statt durch die untere Fläche der Kassette 48 durch einen Teil entweder des Innendeckels 45 oder des Außendekkels 46 geschlossen wird.
Bei dem Gerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf folgendermaßen
bewegt bzw. eingestellt: Wenn der Elektromagnet 26 erregt wird, bewirkt dies über den Anker 27 und die Stellklinke
16 eine Schwenkung des Nockenstell rings 12 im Uhrzeigersinn. In diesem Fall ist ein Schwenk- bzw. Drehausmaß
1 so gewählt, daß P*C 1-<
2P gilt, wobei P ein Schwenkausmaß darstellt, das einer Zahnteilung der Klinkenverzahnung
12a entspricht. Nimmt man an, daß die von der Kopfträgerantriebs-Feder
10 auf den Steuernocken 11 ausgeübte
Schwenkkraft fl ist und die Schwenkkraft der Nockenrückholfeder
14 entgegen dem Uhrzeigersinn f2 ist, wird das Verhältnis zwischen den beiden Kräften so gewählt, daß
fl ■<. f2 gilt. Durch diese Gestaltung bewirkt die Steuerklinke 23, daß der Steuernocken 11 schrittweise jeweils um das Schwenkausmaß P geschwenkt wird. D.h., der Steuer- ■ nocken 11 wird immer einmal um das Ausmaß P für einen einzigen Spurenteilungsabstand geschwenkt. Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf 7 wird damit schrittweise bewegt,
fl ■<. f2 gilt. Durch diese Gestaltung bewirkt die Steuerklinke 23, daß der Steuernocken 11 schrittweise jeweils um das Schwenkausmaß P geschwenkt wird. D.h., der Steuer- ■ nocken 11 wird immer einmal um das Ausmaß P für einen einzigen Spurenteilungsabstand geschwenkt. Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf 7 wird damit schrittweise bewegt,
wobei die Nockenhöhe des Steuernockens 11 jedesmal um einen Spurenteilungsabstand abnimmt. Durch diese Gestaltung
ist für den Steuernocken 11 eine Schwenkkraft f2-fl
ausreichend. Daher kann der Steuernocken 11 mit einer geringen Antriebskraft verstellt werden. Dies erlaubt
eine Verkleinerung des Elektromagneten 26 und ergibt
-21- DE 3164
einen geringeren Leistungsverbrauch. Der Kopfträger 6,
der zusammen mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf 7 eine verhältnismäßig große Massenträgheit hat, wird dabei
durch die Federkraft der Feder 10 verstellt. Dadurch ist ein gutes Ansprechverinögen gewährleistet. Der Schalter
44 arbeitet so, daß die Erregung des Elektromagneten beendet wird, wenn der Aufzeichnungs/V/iedergabe-Kopf
7 zu der letzten bzw. Endspur gelangt.
Wenn durch den Ausstoßvorgang gemäß den vorstehenden Ausführungen die Steuerklinke 23 und die Stellklinke
16 von der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12 gelöst werden, bewirkt die Vorspannungskraft der Feder
14, daß der Steuernocken 11 und der Nockenstellring 12 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, bis sie in eine
Stellung gelangen, bei der der Vorsprung 11a des Steuernockens 11 gegen den Anschlag 15 stößt. In dieser Stellung
nehmen der Steuernecken 11 und der Nockenstell ring 12
ihre Ausgangsphasenstellung ein.
20
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Wenn diese Anfangsphasenstellung auf eine Nockenphasenstellung eingestellt wird, welche der Lage der ersten
Spur auf dem Magnetblatt entspricht, könnte fälschlicherweise·
die Klinkenverzahnung 12a des Nockenstell rings 12 mit dem einen Ende 23a der Steuerklinke 23 in Eingriff
stehen wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dies ist deshalb der Fall, weil die Phasenstellung des Steuernockens 11
durch den Eingriff zwischen der Steuerklinke 23 und der Klinkenverzahnung 12a bestimmt ist. Dieser Mangel könnte
dadurch vermieden werden, daß der Anschlag 15 durch eine Exzenterschraube oder dergleichen für eine Feineinstellung
gebildet wird. Eine derartige Einstellung ist jedoch nicht einfach. Darüberhinaus muß auch die der ersten
Spur auf dem Magnetblatt entsprechende Nockenhöhe in Betracht gezogen werden. Daher ist eine derartige Justie-
■" * "" "' yj \J L. ^J U ^J
-22- DE 3164
rung für die praktische Anwendung schwierig. Als Alternative
ist es auch denkbar, den einen Klinkenzahn der Klinkenverzahnung 12a wegzulassen, an dem der Steuernocken
23 bei der Lage des Kopfs 7 für die erste Spur angreifen würde. In manchen Fällen kann jedoch wegen der Anzahl
der Spuren und/oder einer Phasenbeziehung zwischen der Stellklinke 16 und der Steuerklinke 23 kein Teil der
Verzahnung 12a weggelassen werden.
Im Hinblick auf die Schwierigkeiten wird die Anfangsphasenstellung
des Steuernockens 11 bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemeinsam durch den
Vorsprung 11a und den Anschlag 15 gemäß der Darstellung in Fig. 7 bestimmt. In diesem Fall ist die Phasenüberein-Stimmung
zwischen der Verzahnung 12a des Nockenstellrings 12 und der Steuerklinke 23 völlig vernachlässigbar. Als
nächstes wird entweder mittels eines nicht gezeigten Betriebsschalters oder mittels des vorangehend beschriebenen
Kassetteneinlegeschalters 49 einmalig dem Elektromagneten 26 Strom zugeführt. Infolgedessen wird der Anker
27 einmal betätigt. Dadurch greift die Steuerklinke 23 an der Klinkenverzahnung 12a des Nockenstellrings 12
an. Die auf diese Weise erzielte Phasenstellung wird als die der ersten Aufzeichnungsspur entsprechende Phasenstellung
angesehen. Durch diese Gestaltung wird der Kopf 7 in eine Lage bewegt, die genau der ersten Aufzeichnungsspur auf dem Magnetblatt 5 entspricht. Danach wird gemäß
den vorstehenden Ausführungen bei dem gewöhnlichen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang der Kopf 7 schrittweise
bewegt.
Bei dem gemäß den vorstehenden Ausführungen ausgebildeten Ausführungsbeispiel kann die Phasensteuerung des Steuernockens
11 auf genaue Weise auf der Steuerklinke 23 bewerkstell
igt werden, ohne daß irgendeine kritische Anfangspha-
-23- ÜE 3164
·*■ seneinstellung gemäß den vorstehenden Ausführungen erforderlich
ist. Ferner können die Klinkenzähne über den ganzen Außenumfang eier. Nockenstel 1 r\ ri.c,:; 11 aua/'.ob i ] de twerden,
während die Phasenstellungen der Stell klinke
und der Steuerklinke frei gewählt werden können. Dies
erlaubt einen größeren Spielraum bei der Herstellung des Geräts.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungs/
1^ Wiedergabe-Kopf aus der vorstehend genannten Lage in
eine vorgegebene Aufzeichnungsspur-Lage an dem Magnetblatt und insbesondere in die Lage für die erste Aufzeichnungsspur auf folgende Weise eingestellt: Wenn der Kassettenaufnahmeteil
45a mit der das Magnetblatt enthaltenden 1^ Kassette 48 beschickt wird und dann der Innendeckel 45
und der Außendeckel 46 in Bezug auf das Gehäuse 1 geschlossen werden, wird der Kassettenschalter 49 geschlossen.
Dieser Schalter kann so gestaltet werden, daß er geschlossen bleibt, wenn der Innendeckel 45 und der Außendeckel
46 geöffnet sind, und geöffnet wird, wenn diese Deckel bezüglich des Gehäuses geschlossen werden. Durch
den auf irgendeine Weise betätigten Kassettenschalter 49 wird eine einmalige Stromversorgung des Elektromagneten
26 herbeigeführt. Die darauffolgende Funktionsweise des Geräts wird auf die gleiche Weise ausgeführt, wie es
im Vorstehenden beschrieben ist, so daß der Aufzeichnungs/ Wiedergabt-Kopf 7 in die Lage für die erste Aufzeichnungsspur eingestellt wird.
Bei der Gestaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Auf zeichnungs/Wiedergabe-Kopf in die Lage für die
erste Aufzeichnungsspur durch das Einlegen der das Aufzeichnungsmaterial
enthaltenden Kassette eingestellt,
das beim Aufzeichnen oder Wiedergeben immer vorgenommen 35
werden muß. Daher kann durch diese Gestaltung die Bedienbarkeit des Geräts verbessert werden.
■■ ■ " " ο ο ζ υ ο ο /
-24- DE 3164
Das Steuersystem bei dem Ausführungsbeispiel ist gemäß
der Darstellung in Fig. 8 gestaltet. Der Elektromagnet 26 ist mit einer Elektromagnet-Steuerschaltung 56 versehen,
die so ausgebildet ist, daß der Elektromagnet 26 durch das Schließen des Kassettenschalters 49 erregt
wird. Wenn der Elektromagnet 26 erregt wird, wird der Kopf 7 aus der vorangehend beschriebenen Anfangsphasenlage
(bzw. Bereitschaftslage) in die Lage für die erste Aufzeichnungsspur
eingestellt. Die Steuerschaltung 56 ist auch so gestaltet, daß der Elektromagnet 26 durch einen
Schalter 57 zum Aufzeichnungsspurwechsel erregt wird,
der bei der Wiedergabe eines aufgezeichneten Sxgnals zum Verschieben des Kopfs von einer Spur zur anderen
bedient wird. Wenn der Elektromagnet 26 auf diese V/eise erregt wird, wird der Kopf 7 in eine Lage für eine erwünschte
Spur eingestellt. Ferner wird bei dem Aufzeichnen eines Signals der Elektromagnet 26 durch die Steuerschaltung
56 entsprechend einem Kopfverschiebeimpuls erregt, der auf den Abschluß der Aufzeichnung auf einer Aufzeichnungsspur
(beispielsweise entsprechend der Aufzeichnung eines Halbbilds oder eines Vollbilds eines Fernsehsignals)
von einer Aufzeichnungssteuerschaltung 58 erzeugt wird. In diesem Fall wird der Kopf 7 aus der Lage für eine
Spur in die Lage für die nächste Spur verstellt. Die Aufzeichnungssteuerschaltung 58 steuert entsprechend
einem Aufzeichnungsschalter 59 eine Aufzeichnungsschaltung 61, um ein Signal für ein Halbbild oder ein Vollbild
entsprechend einem Vertikalsynchronisiersignal aufzuzeichnen, das in einem an einen Eingangsanschluß 60 angelegten
ou Fernsehsignal enthalten ist. Auf den Abschluß dieser
Aufzeichnung hin erzeugt die Aufzeichnungssteuerschaltung
58 den genannten Kopfverschiebeimpuls. Ein Aufzeichnungssignal aus der Aufzeichnungsschaltung 61 wird über einen
Umschalter 62 an den Kopf 7 angelegt und auf einer vorgegebenen Spur des Magnetblatts 5 aufgezeichnet. Wenn der
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vorangehend genannte Endspur-Schalter 44 geschlossen ist, wird der Ausgang der Elektromagnet-Steuerschaltung
56 mit Masse verbunden, um damit den Elektromagneten 26 außer Betrieb zu setzen. Ferner ist der Ausstoßschalter
52 so gestaltet, daß bei geschlossenem Schalter beide Enden der Wicklung des Magnet-Kopfs 7 mit Masse verbunden
sind und daher das Aufzeichnen oder Wiedergeben eines Signals unterbunden ist. Ein von dem Magnetblatt 5 über
den Kopf 7 wiedergegebenes Signal wird über den Umschalter
62 an eine Wiedergabeschaltung 63 angelegt. In dieser Wiedergabeschaltung 63 wird das Signal einer für die
Reproduktion erforderlichen Aufbereitung unterzogen, bevor es aus der Wiedergabeschaltung 63 abgegeben wird.
Der Motor 3 ist mit einer Motor-Steuerschaltung 65 versehen. Die Motor-Steuerschaltung 65 ist beispielsweise
so gestaltet, daß der Motor 3 durch das Schließen des Kassettenschalters 69 in Betrieb gesetzt wird und durch
das Schließen eines zweiten Ausstcßschalters 52' angehalten
wird, welcher bei dem Ausstoßen geschaltet wird.
Ferner enthält diese Motor-Steuerschaltung 65 eine bekannte Drehzahl- und Phasenregelschaltung, die so gestaltet
ist, daß das Magnetblatt 5 mit einer vorgeschriebenen Drehzahl in Umlauf versetzt wird, beispielsweise mit
3600 oder 1800 UpM.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Ausführungsbeish'iel
der Kopf 7 immer in eine vorbestimrnte Bereitschaftslage
außerhalb des Signal aufzeichnungs- oder
Signalwiedergabe-Bereichs an dem Magnetblatt 5 zurückge-3<-*
führt, wenn die Magnetblatt-Kassette 48 ausgestoßen wird.
In diesem Fall kann der Kopf 7 unter Nutzung der Bereitschaftslage des Kopfs 7 folgendermaßen gereinigt werden:
Die Fig. 9 ist eine Draufsicht, die ein Magnetblatt 5' 3^ in der Ansicht auf die dem Kopf 7 gegenüberstehende Seite
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zeigt, wobei in das Magnetblatt mit einer Kopfreinigungsvorrichtung
versehen ist, die bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird. Nach Fig.
9 ist ein Kernteil 5'a des Magnetblatts 5' mit einem Mittelloch für das Aufsetzen auf die Antriebswelle 4
versehen. Der Kernteil 5'a ist ferner mit einem Drehphasensignalgeber-Teil
5'b für die Ermittlung der Drehphase des Magnetblatts 5' versehen. An dem Magnetblatt 5' sind
konzentrische Aufzeichnungsspuren Tl, T2 , , Tn-I
und Tn ausgebildet, die von dem Umfang zur Mitte des Blatts hin aufgereiht sind. Weiter außerhalb von diesen
Spuren ist eine Reinigungsspur Tc ausgebildet. Die Reinigungsspur Tc ist mit einem sehr feinen Poliermaterial
oder dergleichen versehen, welches an der Spur festgelegt ist. Der Schmutz oder Verunreinigungen an der Oberfläche
des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs 7 können dadurch beseitigt werden, daß der Kopf 7 und das Magnetblatt 5' relativ
zueinander bewegt werden, während der Kopf 7 dieser Reinigungsspur Tc gegenübergesetzt ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Anfangsphasenstellung
des Steuerncckens 11 durch den Anstoß des Vorsprungs 11a an den Anschlag 15 bestimmt. Daher
wird die in diesem Moment erzielte Lage des Kopfs 7 so gewählt, daß sie der Reinigungsspur Tc des Magnetblatts
5' entspricht. Der Kopf 7 kann ddurch gereinigt werden, daß der Motor 3 für eine vorgegebene Zeitdauer in Umlauf
versetzt wird und auf diese Weise unter diesen Bedingungen das an der Reinigungsspur Tc festgelegte Poliermaterial
oder dergleichen den Kopf 7 reinigt. Wenn als nächstes der Elektromagnet 26 mit Strom versorgt wird, nachdem
der Motor 3 unter diesen Bedingungen in Umlauf versetzt war, wird durch den Anker 27 und die Stellklinke 16 auf
die vorangehend beschriebene Weise der Nockenstellring 12 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Daraufhin wird die Phasen-
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stellung des Nockenstellrings 12 durch den Eingriff zwischen dem Nockenstell ring 12 und der Steuerklinke 23
bestimmt. Bei dieser Phasenstellung ist der Kopf 7 genau der ersten Aufzeichnungsspur Tl des Magnetblatts 51 gegenübergesetzt.
Für die Inbetriebnahme des Motors 3 sind verschiedenerlei Vorrichtungen denkbar. Beispielsweise
kann ein Schalter gesondert ausschließlich für die Inbetriebnahme des Motors 3 vorgesehen werden. Im Falle der
Gestaltung nach Fig. 5 ist der Kassettenschalter 49 so gestaltet, daß er betätigt wird, wenn die das Magnetblatt
enthaltende Kassette 48 eingelegt wird (der Schalter 49 kann auch so gestaltet werden, daß er durch das Einlegen
der Kassette 48 geschlossen oder geöffnet wird, obzwar er im Falle der Gestaltung nach Fig. 5 zum Schließen
ausgebildet ist). Wenn in diesem Fall der Motor 3 durch den Schaltvcrgang in Umlauf versetzt wird, kann der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf
jedesmal dann gereinigt werden, wenn das Gerät mit der Kassette 48 beschickt wird. Falls
ferner nach dem Umlauf des Motors 3 über eine vorgegebene Zeitdauer auf automatische Weise die Stromversorgung
des Elektromagneten 26 herbeigeführt wird, können das Reinigen des Kopfs 7 und dessen Einstellen in eine der
ersten Aufzeichnungsspur Tl entsprechende Lage aufeinanderfolgend bewerkstelligt werden. Es ist ferner möglich,
den Reinigungsvorgang auch während der Einstellung des Kopfs 7 in die der ersten Aufzeichnungsspur Tl entsprechende
La^e durch die Stromversorgung des Elektromagneten
während einer späteren Periode innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer für den Motorumlauf auszuführen. In diesem
ow Fall wird vorzugsweise die Reinigungsspur Tc zu der ersten
Aufzeichnungsspur T hin verbreitert.
Ferner ist es vorteilhaft, die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf 7 und dem Magnetblatt 5' bei der Reinigung
geringer als bei der Signalaufzeichnung oder Signal-
OJZ ÜD ü /
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wiedergabe zu wählen, und zwar aus folgendem Grund: Wenn
die Relativgeschwindigkeit se hoch wie bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe gewählt wird, würde sich ein Luftfilm
zwischen dem Kopf 7 und dem Magnetblatt 51 entwickeln,
der das Entfernen der Verunreinigungen von der Oberfläche des Kopfs 7 behindern würde. Im Hinblick darauf wird
die Relativgeschwindigkeit für das Reinigen verringert, um die Dicke des Luftfilms zu verringern, so daß das
Reinigen unter Beibehalten einer leichten Berührung zwisehen dem Kopf 7 und dem Poliermaterial oder dergleichen
bewerkstelligt werden kann.
Die Fig. 1OA und 1OB zeigen zwei Abwandlungsbeispiele des bei dem verstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendeten Steuersystems. In den beiden Figuren 1OA und 1OB ist nur die von der Anordnung nach Fig. 8 verschiedene
Anordnung wesentlicher Teile gezeigt, während die nicht dargestellten Teile mit den in Fig. 8 gezeigten
identisch sind.
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Bei dem in Fig. 1OA gezeigten Beispiel ist zwischen den Kassettenschalter 49 und die Elektromagnet-Steuerschaltung
56 ein Verzögerungszeitgeber 66 geschaltet, der eine vorgeschriebene Verzögerungszeit ergibt, welche für den
vorstehend beschriebenen Kopfreinigungsvorgang erforderlich
ist. Durch diesen Verzögerungszeitgeber 66 erfolgt die Einstellung des Kopfs 7 aus der Rückstell- bzw. Bereitschaftslage
in die Lage für die erste Aufzeichnungsspur um eine vorgegebene Zeitdauer nach dem Abschluß
des Reinigens des Kopfs 7.
Bei dem in Fig. 1OB gezeigten Beispiel ist zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Einschalten des Verzögerungszeitgebers
eine Drehzahlverringerungsschaltung 67
zwischen die Motor-Steuerschaltung und dem Motor 3 ge-
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schaltet. Die Drehzahlverringerungsschaltung 67 wird
mit dem Ausgangssignal eines Inverters 68, der das Ausgangssignal des Verzögerungszeitgebers 66 invertiert,
in der Weise gesteuert, daß für das Reinigen des Kopfs 7 das Magnetblatt 5' mit einer niedrigeren Drehzahl umläuft.
Bei dem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe kann
gemäß der vorstehenden Beschreibung der Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Kopf genau in Bezug auf jede auf dem Aufzeichnungsmaterial
gewählte Aufzeichnungsspur eingestellt werden, ohne daß eine kritische Lagejustierung erforderlich
ist. Darüberhinaus kann die Ausrichtung zwischen dem Aufnahme/Wiedergabe-Kopf und den Aufzeichnungsspuren
auf genaue Weise praktisch ohne Justierung über den ganzen Betriebsbereich bewerkstelligt werden.
Zusätzlich zu diesem Vorteil liegt ein Vorteil der Gestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung darin,
daß entsprechend dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials, das immer für das Betreiben des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Geräts
erforderlich ist, auf automatische Weise der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf in eine einer vorbestimmten
Aufzeichnungsspur entsprechende Lage bewegt werden kann,
2^ so daß die Bedienbarkeit des Geräts verbessert ist.
Ferner kai.n bei den anhand der Fig. 9, 1OA und 1OB beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf
unter der Bedingung gereinigt werden, daß
der Kopf in eine bestimmte Lage bezüglich des Aufzeichnungsmaterials
zurückgeführt wird. Auch zur Feststellung der Adresse der Aufzeichnungsspur ist es besonders vorteilhaft,
bei dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials in das Gerät den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf in die
Anfangsstellung bezüglich der Aufzeichnungsspuren zu
-30- DE 3164
stellen. Ferner würde bei der Zurückführung des Kopfs
eine Gestaltung, mit der der Kopf direkt zu einer vorgegebenen Aufzeichnungsspur und insbesondere in eine einer
ersten Aufzeichnungsspur entsprechende Lage gebracht
wird, eine feine und kritische Justierung für eine genaue Einstellung erforderlich machen. Demgegenüber ermöglicht
es die erfindungsgemäße Gestaltung, bei der der Kopf
zuerst in die besondere Lage gemäß den vorstehenden Ausführungen zurückgeführt wird, den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kcpf
auf genaue Weise in eine einer vorgegebenen Aufzeichnungsspur entsprechende Lage einzustellen, ohne
daß eine feine Justierung erforderlich ist. Darüberhinaus kann diese Gestaltung vorteilhaft für das Reinigen des
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfs genutzt werden.
Bei dem Gerät gemäß den Ausführungsbeispielen wird der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf auf einen Ausstoßvorgang
für die Entnahme oder das Einlegen des Aufzeichnungsmaterials
hin in die vorangehend genannte besondere Lage zurückgeführt, und die vorstehend beschriebene Reinigungsvorrichtung
auf das Einlegen des Aufzeichnungsmaterials hin in Betrieb gesetzt. Durch die Anwendung einer derartigen
Gestaltung können das Rückführen und Reinigen des Kopfs als ein Ergebnis eines unerläßlichen Bedienungsvorgangs
an dem Gerät bewerkstelligt werden, so daß dadurch
die Bedienbarkeit des Geräts weiter verbessert ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopf mit der
Federenergie eines gespannten Federelements als Antriebsquelle verstellt. Selbstverständlich kann jedoch erfindungsgemäß
diese Antriebsquelle für das Verstellen des Kopfs durch irgendeine andere geeignete Antriebsquelle
ersetzt werden.
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Es wird ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe angegeben, das eine bewegbare Kopfverrichtung zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben, eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Kopfvorrichtung in eine gewählte Lage
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs für die Signalaufzeichnung und/oder Signalwiedergabe und eine Rückstellvorrichtung
zum Zurückstellen der Kopfverrichtung in eine
vorbestimmte Lage außerhalb des vorbestimmten Bereichs aufweist.
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Claims (33)
- Patentansprüche(l Λ Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, gekennzeichnet durch eine bewegbare Kopfvorrichtung (7) zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben, eine Einstellvorrichtung (11,12,26) zum Einstellen der Kopfvorrichtung in eine gewählte Lage innerhalb eines vorbestimmten Bereichs für das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und eine Rückstellvorrichtung (14) zum Zurückstellen der Kopfvorrichtung in eine vorbestimmte Lage außerhalb des vorbestimmten Bereichs.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verstellvorrichtung (49) zum Verstellen der Kopfvorrichtung aus der vorbestimmten Rückstell-Lage in eine erste Lage innerhalb des vorbestimmten Bereichs in Verbindung mit einem Bedienungsvorgang für das Beschicken des Geräts mit einem Aufzeichnungsmaterial (5), wobei die erste Lage durch die Einstellvorrichtung (11,12,26) bestimmt ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (49) das Verstellen derA/22Dresdner Bank (München) KIo. 3939844Baynr Vereinsbank (Munt;hen| KIo 5Of3 041PoDlscheck (München) KIo. 670 43-804-2- DE 3164Kopfvorrichtung (7) aus der Rückstell-Lage in die erste Lage mittels der Einstellvorrichtung (11,12,26) in Verbindung mit dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials (5) herbeiführt.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung eine Fühlervorrichtung (49) zum Erfassen des Einlegens des Aufzeichnungsmaterials (5) und zum Betätigen der Einstellvorrichtung (11,12,26) für das Verstellen der Kopfvorrichtung (7) aus der Rückstell-Lage in die erste Lage entsprechend dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials aufweist.
- 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Bewegungsvorrichtung(11) zum Bewegen der Kopf vorrichtung (7) und eine Lage bestimmungsvorrichtung (12) zum Festlegen jeweils gewählter Lagen der Kopfvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Bereichs aufweist, wobei die Verstellvorrichtung (49) zum Betätigen der Bewegungsvorrichtung in Verbindung mit dem Aufzeichnungsmaterial-Einlegevorgang ausgebildet ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ausstoßvorrichtung (28) zum Ausstoßen des Aufzeichnungsmaterials (5) aus dem Gerät, mit der die Rückstellvorrichtung (23) betrieblich gekoppelt ist, um in Verbindung mit dem Ausstoßen des Aufzeichnungsmaterials mittels der Ausstoßvorrichtung die Kopfvorrichtung (7) in die^O Rückstell-Lage zurückzustellen.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reinigungsvorrichtung (Tc) zum Reinigen der Kopfvorrichtung (7) in der vorbestimmten Rückstell-Lage.-3- DE 3164
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung einen Keini^ungst^iJ, {\^)\ der an einer im wesentlichen der Kuckstell-Lage der Kopfvorrichtung (7) entsprechenden Stelle angeordnet ist, und einen Antriebsteil (3) zum Bewegen des Reinigungsteils an dieser Stelle in Bezug auf die Kopfvorrichtung aufweist.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial (5') einlegbar ist undder Reinigungsteil(Tc) an einem Teil des Aufzeichnungsmaterials an einer im wesentlichen der Rückstell-lage der Kopfvorrichtung (7) entsprechenden Stelle angeordnet ist.
15 - 10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (49,56,65) zum Betreiben des Antriebsteils (3) entsprechend dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials (5') mit dem Reinigungsteil (Tc).
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (49,56,65) nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer vom Beginn des Reinigens der Kopfvorrichtung (7) an die Kopf vorrichtung aus der^° vorbestimmten Ruckstell-Lage in eine erste Lage innerhalb des vorbestimmten Bereichs verstellbar ist, wobei die erste Lag^ durch die Einstellvorrichtung (11,12,26) bestimmt wird.
- 12. Gerät nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (49,56,65) die Kopfvorrichtung (7) durch die Einstellvorrichtung (11,12,26) nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer aus der Rückstell-Lage in die erste Lage einstellbar ist.
35-4- DE 3164 - 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Fühlschalter (49) zum Erfassen des Einlegens des Aufzeichnungsmaterials (51) mit dem Reinigungsteil (Tc), eine erste Steuerschaltung (65), die auf den Fühlschalter durch das Betätigen des Antriebsteils (3) anspricht, und eine zweite Steuerschaltung (56) aufweist, die auf den Fühlschalter nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer dadurch anspricht, daß sie das Einstellen der Kopfvorrichtung (7) in die erste Lage mittels der Einstellvorrichtung (11,12,26) herbeiführt.
- 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (11,12,26) eine Bewegungsvorrichtung (11,26) zum Bewegen der Kopfvorrichtung (7) und eine Lagebestimmungsvorrichtung (12) zum Festlegen jeweils gewählter Lagen der Kopfvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Bereichs aufweist, wobei die zweite Steuerschaltung (56) so ausgebildet ist, daß die Bewegungsvorrichtung nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer betrieben wird.
- 15. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Ausstoßvorrichtung (28) zum Ausstoßen des Aufzeichnungsmaterials (5') aus dem Gerät, mit der die Rückstellvorrichtung (14,23) betrieblich gekoppelt ist, um die Kopfvorrichtung (7) in Verbindung mit dem Ausstoßen des Aufzeichnungsmaterials durch die Ausstoßvorrichtung indie Rückstell-Lage zurückzustellen.
30 - 16. Gerät zur Signalaufzeichnung und/oder Signalwiedergabe unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials, gekennzeichnet durch eine bewegbare Kopfvorrichtung (7) zum Aufzeichnen von Signalen auf das Aufzeichnungsmaterial (5) und/oder !Wiedergeben von Signalen von dem Aufzeich--5- DE 3164nungsmaterial, eine Einstellvorrichtung (11,12,26) zum Einstellen der Kopfvorrichtung in eine gewählte Lage innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, eine Rückstellvorrichtung (14) zum Zurückstellen der Köpfvorrichtung in eine vorbestimmte Lage außerhalb des vorbestimmten Bereichs und eine Schutzvorrichtung zum Verhindern des Aufzeichnens und/oder Wiedergebens auf bzw. von dem Aufzeichnungsmaterial mittels der Kopfvorrichtung bei der vorbestimmten Rückstell-Lage der Kopfvorrichtung.
- 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung eine Verstellvorrichtung (23) zum Verstellen der Kopfvorrichtung aus der vorbestimmten Rückstell-Lage in eine erste Lage innerhalb des vorbestimmten Bereichs in Verbindung mit einem Betriebsvorgang für das Beschicken des Geräts mit dem Aufzeichnungsmaterial aufweist, wobei die erste Lage durch die Einstellvorrichtung (11,12,26) bestimmt ist.2^
- 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Verstellvorrichtung in Verbindung mit dem Einlegen des Aufzeichnungsmaterials (5) durch die Einstellvorrichtung (11,12,26) die Kopfvorrichtung (7) aus der Rückstell-Lage in die erste Lage verstellbarist.
- 19. '3erät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung eine Fühlervorrichtung (49) zum Erfassen des Einlegens des Aufzeichnungsmaterials (5) und zum Betätigen der Einstellvorrichtung (11,12,26) für das Einstellen der Kopf vorrichtung (7) aus der Rückstell-Lage in die erste Lage im Ansprechen auf das Einlegen des Aufzeichnungsmaterials (5) aufweist.-6- DE 3164
- 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine Bewegungsvorrichtung (11,26) zum Bewegen der Kopfvorrichtung (7) und eine Lagebestimmungsvorrichtung (12) zum Festlegen jeweilig gewählter Lagen der Kopfvorrichtung innerhalb des vorbestimmten Bereichs aufweist, wobei die Verstellvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Bewegungsvorrichtung in Verbindung mit dem Aufzeichnungsmaterial-Einlegevorgang betrieben wird.
10 - 21. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung eine Ausstoßvorrichtung (28) aufweist, die betrieblich mit der Rückstellvorrichtung (14) derart verbunden ist, daß bei dem Zurückstellen der Kopfvorrichtung (7) in die Rückstell-Lage mittels der Rückstellvorrichtung das Aufzeichnungsmaterial (5) aus dem Gerät ausgestoßen wird.
- 22. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung eine Ausstoßvorrichtung (28)aufweist, die betrieblich mit der Rückstellvorrichtung (14) derart verbunden ist, daß bei dem Zurückstellen der Kopfvorrichtung (7) in die Rückstell-Lage mittels der Rückstellvorrichtung das Aufzeichnungsmaterial (5) 2^ aus dem Gerät ausgestoßen wird.
- 23. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe unter Verwendung eines scheibenförmigen Magnetblatts, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Magnetkopf (7) zum Auf-zeichnen von Signalen auf das Magnetblatt (5) und/oder zur Wiedergabe von Signalen von dem Magnetblatt, einen bewegbaren Nocken (11) zum Steuern der Lage des Kopfs in Bezug auf das Magnetblatt, einen Klinkenmechanismus (12,16,23) zum Einstellen des Nockens auf eine gewählte Stellung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs für die-7- DE 3164Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mittels des Kopfs und einen Rückstellmechanismus (14) zum Zurückstellen des Nockens in eine vorbestimmte Stellung außerhalb des vorbestimmten Bereichs.
- 24. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenmechanismus ein mit dem Nocken (11) gekoppeltes bewegbares Klinkenteil (12), ein Vorschub-Klauen teil (16) für das Vorschieben des Klinkenteils und ein Einstellungs-Klauenteil (23) zum Festlegen jeweiliger Anhaltestellungen des Klinkenteils aufweist, während der Rückstellmechanismus ein Vorspannungsteil(14) zum Vorspannen des Nockens zu der vorbestimmten Rückstell-Stellung hin, ein Anschlagteil (15) zum Anhalten des Nockens in der Rückstell-Stellung gegen die Kraft des Vorspannteils und ein Auskuppelteil (33) zum Lösen des Klauenteils von dem Klinkenteil aufweist.
- 25. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mit der im Ansprechen auf das Einlegen des Magnetblatts (5) in das Gerät der Klinkenmechanismus (12,16,23) in der Weise betätigbar ist, daß der Nocken (11) aus der Rückstell-Stellung in eine erste Stellung innerhalb des vorbestimmten Bereichs verstellt wird.
- 26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Fühlerelement (49) zum Erfassen des Einlegens des Magnetblatts (5) in einer3^ vorbestimmten Lage für die Signalaufzeichnung und/oder die Signalwiedergabe in dem Gerät aufweist.
- 27. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetblatt (51) einen Kopfreinigungsteil (Tc) aufweist, der an dem Magnetblatt an einem verbestimmten-8- DE 3164Bereich angeordnet ist, welcher einer Lage des Kopfs (7) entspricht, die durch die Rückstell-Stellung des Nockens (11) bestimmt ist, und daß ein Antriebsteil (3) für das Drehen des Magnetblatts in Bezug auf den Kopf vorgesehen ist.
- 28. Gerät nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (49,56,65) zum Betreiben des Antriebsteils (3) im Ansprechen auf das Einlegen des Magnetblatts (5) in das Gerät.
- 29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung der Klinkenmechanismus (12,16,23) derart betätigbar ist, daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Beginn der Kopfreinigung an der Nocken (11) aus der Rückstell-Stellung in eine erste Stellung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingestellt wird.
- 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Fühlerschalter (49) zum Erfassen des Einlegens des Magnetblatts (5) in einer vorbestimmten Lage für die Signalaufzeichnung und/oder Signalwiedergabe in dem Gerät, eine erste Steuerschaltung2^ (65), die auf den Fühlerschalter durch Inbetriebnahme des Antriebsteils (3) anspricht, und eine zweite Steuerschaltung (56) aufweist, die auf den Fühlerschalter durch Betätigen des Klinkenmechanismus (12,16,23) für die Einstellung des Nockens (11) in die erste Stellung nachdem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer anspricht.
- 31. Gerät nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Ausstoßmechanismus (28) zum Ausstoßen des Magnetblatts (5) aus einer vorbestimmten Lage für die Signalaufzeichnung und/oder Signalwiedergabe im Gerät, wobei der-9- DE 3164Rückstellmechanismus (14) betrieblich mit dem Ausstoßmechanismus gekoppelt ist und den Nocken im Ansprechen auf das Ausstoßen des Magnetblatts mittels des Ausstoßmechanismus in die Rückstell-Stellung zurückstellt.
- 32. Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung in einem Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben, das eine Drehwelle zum Drehen des Aufzeichnungsmaterials und einen Kopf zum magnetischen Aufzeichnen und/oder magnetisehen Wiedergeben hat, gekennzeichnet durch ein scheibenförmiges Magnetblatt (5') mit einem Mittelbereich (5'a) und einer Aufzeichnungsfläche (Tl bis Tn), ein an dem Magnetblatt an dessen Mittelbereich angebrachtes Mittelkernelement mit einem Teil zum Ankuppeln an die Drehwelle und einen Reinigungsteil (Tc;, der zun Reinigen desMagnetkopfs (7) auf der Aufzeichnungsfläche des Magnetblatts an einem Teilbereich angeordnet ist, der außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, welcher hauptsächlich zur Signalaufzeichnung geeignet ist.
- 33. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetblatt (5) an seinem Außenumfang in einer kreisförmigen Zone nahe des Außenumfangs mit dem Reinigungsteil (Tc) versehen ist, der den vorbe-2^ stimmten Bereich umgibt.
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