DE3110249A1 - Wiedergabegeraet fuer ein plattenfoermiges aufzeichnungsmedium - Google Patents

Wiedergabegeraet fuer ein plattenfoermiges aufzeichnungsmedium

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DE3110249A1 DE19813110249 DE3110249A DE3110249A1 DE 3110249 A1 DE3110249 A1 DE 3110249A1 DE 19813110249 DE19813110249 DE 19813110249 DE 3110249 A DE3110249 A DE 3110249A DE 3110249 A1 DE3110249 A1 DE 3110249A1
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Atsumi Fujisawa Kanagawa Hirata
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    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. Yokohama-City, Japan
Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, bei dem das plattenförmige_ Aufzeichnungsmedium in Wiedergabeposition innerhalb des Wiedergabegerätes placiert und zurückgelassen werden kann, indem ein Gehäuse mit einem Verschlußteil zur Aufnahme des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums "in das Gerät eingeführt und anschließend wieder herausgezogen wird, und bei dem der Beginn des Wiedergabe- · Vorgangs selbst dann verhindert werden kann, wenn ein Spielknopf in einem Zustand betätigt wird, in dem das Wiedergabegerät nicht mit einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium geladen ist.
Es sind bereits Wiedergabegeräte für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium (wie eine Videoplatte, eine PCM Audioplatte und dgl., nachfolgend einfach als Platte bezeichnet) bekannt, in denen eine Platte abgespielt wird, wenn das Gerät mit dieser durch Festklemmen und Plazieren der Platte geladen ist, indem ein mit einem Verschlußteil versehenes Plattengehäuse, das eine Platte in sich enthält, in das Gerät eingeführt und anschließend wieder aus dem Gerät entnommen wird. Bei einem solchen bekannten Gerät ist es unmöglich, direkt festzustellen, ob die Platte mit der ersten Seite (Seite A) oder der zweiten Seite (Seite B) in Abspielposition in das Wiedergabegerät eingeführt ist» da das Gerät so aufgebaut ist, daß die Platte nicht von außen direkt sichtbar ist. Daher ist es in hohem Maße wünschenswert, eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die die Wiedergabe-
bzw. Abspielseite der eingeführten Platte anzeigt.
Wenn bei einer solchen Anzeigeeinrichtung, die bei einem Wiedergabegerät die Wiedergabeseite einer wie oben beschrieben eingeführten Platte anzeigt, der zur ersten oder zur zweiten Plattenseite gehörende Teil aufleuchtet, kann die Bedienungsperson feststellen, daß das Wiedergabegerät mit einer Platte geladen ist, indem sie auf diesen Wiedergabeseiten-Anzeigeteil schaut.
Wenn dabei der Wiedergabeseiten-Anzeigeteil nicht erleuchtet ist, obwohl die Spannungsquelle auf EIN geschaltet ist, so zeigt dies, daß das Wiedergabegerät nicht mit einer Platte geladen ist. Wenn somit die Bedienungsperson feststellt, daß der Anzeigeteil nicht erleuchtet ist, indem sie vor Auslösung des Wiedergabevorganges auf den Anzeigeteil schaut, ist ihr bekannt, daß das Wiedergabegerät nicht mit einer Platte geladen ist.
Es ist jedoch möglich, daß die Bedienungsperson den Spielknopf betätigt, um irrtümlich die Wiedergabe auszulösen, obwohl sich keine Platte in dem Wiedergabegerät befindet, indem sie die Anzeigeeinrichtung nicht beachtet und irrtümlicherweise in dem Glauben ist, daß das Wiedergabegerät mit einer Platte geladen ist. In einem solchen Falle wird das Wiedergabegerät in den beim Wiedergabevorgang herrschenden Zustand versetzt, wenn ein oben beschriebener irrtümlicher Arbeitsgang ausgeführt wird, und die Abnahmeeinrichtung wird in die Wiedergabeposition bewegt, um die Abnahmekopfspitze auf den Drehteller abzusenken, auf dem sich keine Platte befindet. Da sich der Drehteller in diesem Zustand mit hoher Geschwindigkeit dreht, führt dies zwangsläufig zur Beschädigung des Wiedergabewandlers und der Abnahmekopfspitze.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium anzugeben, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden und die damit verbundenen Probleme gelöst sind. Dabei soll das Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium so aufgebaut sein, daß selbst bei dem Versuch, den Abspielvorgang (Wiedergabevorgang) in dem Fall durchzuführen, in dem sich in dem Wiedergabegerät keine Platte befindet, das Wiedergabegerät nicht in einen Abspielzustand (Wiedergabezustand) versetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wird somit zuverlässig verhindert, daß es in den Abspielzustand versetzt wird, injiem die Abnahmekopfspitze auf den Drehteller abgesenkt wird, obwohl sich auf dem Drehteller keine Platte befindet, wobei die Abnahmekopfspitze von dem sich drehenden Drehteller beschädigt würde.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
F I G . 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Plattengehäuses, das mit einem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät zusammenwirkt, mit einem weggeschnittenen Teil und in auseinandergenommener Anordnung;
FIG. 2 in einer perspektivischen Ansicht den inneren Aufbau eines erfindungsgemäßen Plattenwiedergabegerätes, mit einem weggeschnittenen Teil; und
F I G . 3 ein Schaltbild, das einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes darstellt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Plattengehäuses, das mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät zusammenwirkt und eine Hülle 11 und eine Verschlußplatte aufweist.
Die Hülle 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13 zusammengesetzt und enthält einen flachen Hohlraum 14 in sich. Dieser Hohlraum 14 ist an der Vorderseite der Hülle 11 zu einer Öffnung 15 Mn geöffnet und an den drei anderen Seiten geschlossen und nimmt eine Platte 16 auf. Die Hüllenhälften 13 sind beispielsweise aus Styrol hergestellt und haben sowohl eine geeignete Flexibilität, um die Vergrößerung der Öffnung 15 zu ermöglichen, als auch eine geeignete Härte, um die darin aufgenommene Platte 16 zu schützen.
Jede der Hüllenhälften 13 hat einen flachen Plattenteil 17 und Rippen 18, die einstückig mit dem flachen Plattenteil 17 und an den drei Seiten fortlaufend ausgebildet sind. In dem flachen Plattenteil 17 sind ein Anzeigefenster 21 und zwei Eingriffsfenster 22 ausgebildet. Die Verschlußplatte 12 weist einen plattenförmigen Hauptverschlußteil 30, der durch die Öffnung 15 der Hülle 11 in den vorderen Abschnitt des Hohlraumes 14 eingesetzt wird und die Öffnung 15 verschließt, und einen Randabschnitt auf, der am vorderen Randabschnitt des Hauptverschlußteils 30 mit diesem einstückig ausgebildet ist und an der vorderen Kante der Hülle 11 festgelegt bzw. arretiert wird und nicht in die Öffnung 15 eintritt. Die Verschlußplatte 12 ist beispielsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt. Ein gewölbter Teil 32 mit einem Kurvenradius, der größer als der Radius der Platte 16 ist, ist am hinteren Endabschnitt des Hauptverschlußteils 30 ausgebildet. An beiden Seiten des Hauptverschlußteils 30 befinden sich zwei Befestigungsarme 33. Ein Vorsprung 3^» der in eine Ausnehmung 29 der Hülle 11 eingreift, ist an der Außenseite
eines jeden Befestigungsarmes 33 ausgebildet, und eine abgeschrägte Fläche 35 ist an der Spitze eines jeden Befestigungsarmes 33 angeformt. Die Basisabschnitte der Befestigungsarme 33 sind einstückig am hinteren Ende des Hauptverschlußteils 30 angeformt und erstrecken sich in Vorwärtsrichtung, wobei die freien Endabschnitte der Befestigungsarme 33 elastisch verformbar sind. Wenn die Verschlußplatte 12 in eine bestimmte Position innerhalb der Hülle 11 eingeschoben wird, greift der Vorsprung 34 in die Aussparung 29 in der Seitenwand der Hülle 11 infolge der Flexibilität des Befestigungsarmes 33 ein. Somit ist verhindert, daß die Verschlußplatte 12 aus der Hülle 11 herausgleiten kann.
Eine Anzeige 36, die eine "1" oder eine "2" (oder "A" oder "B") anzeigt, um die Seite der Platte 16 zu kennzeichnen, ist in einer mit der Position des Sichtfensters 21 übereinstimmenden Lage an der Oberseite und der Unterseite des Hauptverschlußteils 30 angebracht. Klemmfinger-Übergriffteile 37 sind jeweils an den mittleren Teilen des Hauptverschlußteils 30 ausgebildet, so daß ein Klemmfinger des Wiedergabegerätes leicht über die Klemmfinger-Übergriffteile 37 gleiten kann.
Zwei L-förmige Aussparungen 38 sind am vorderen Endabschnitt des Hauptverschlußteils 30 durch den Randabschnitt 31 hindurch ausgebildet. Wie weiter unten beschrieben wird, greifen ein Verschlußplattenhaltefinger und Hüllenöffnungs-Vergrößerungsfinger des Wiedergabegerätes in die Aussparungen 38 ein. Ferner ist eine Aussparung 39 an der Außenseite einer Aussparung 38 ausgebildet, in die ein Plattenflächen-Unterscheidungsschalter eingeführt wird und die sich vom Randabschnitt 31 in den Hauptverschlußteil 30 verlaufend erstreckt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat ein Wiedergabegerät 50 im wesentlichen einen Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51, einen Drehteller 52 zum Drehen der darauf angeordneten Platte 16, einen Plattenklemmechanismus
3 zum Festklemmen der Platte 16, einen Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 54 zum Verriegeln der Verschlußplatte 12, ein Differential- oder Ausgleichsgetriebe 55 und weitere Teile.
Beide Seiten des Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51 werden von Führungsschienen 56 und 57 geführt, und der Vergrößerungsmechanismus 51 bewegt sich zwischen dem innersten Teil des Wiedergabegerätes 50 und einer Plattengehäuse-Einschuböffnung 58, die am Rahmen des Wiedergabegerätes 50 ausgebildet ist, in Richtung der Pfeile X1 und X2. Obere und untere Querriegel 59 und 60 erstrecken sich in Richtung der Pfeile Y1 und Y2 (Fig. 2), und beide Endabschnitte der Querriegel 59 und 60 werden von Tragbauteilen (Gleitstücken) 61 gehalten (ein Gleitstück ist nicht dargestellt). Diese Gleitstücke 61 sind jeweils fest in die Führungsschienen 56 und 57 eingesetzt. An jedem Querriegel 59 und 60 sind' Vergrößerungsfinger 62 angesetzt, die sich in Richtung der Einschuböffnung 58 des Wiedergabegerätes 50 erstrecken. Wenn die Vergrößerungsfinger 62 sich an der Seite der Einschuböffnung 58 befinden, tritt eine Rolle 64 in einen abgeschrägten Abschnitt als Folge der Einwirkung einer Blattfeder 63 ein. Wenn die Querriegel 59 und 60 sich in Richtung des Pfeils X1 bewegen, bewegt sich die Rolle 64 über die abgeschrägte Ausnehmung hinweg, -wodurch die Vergrößerungsfinger 62 sich nach oben und nach unten drehen, so daß sie sich voneinander trennen.
Ein Abnahmerahmen 65 ist mit einer Abnahmekopfspitze und einem Abnehmerarm 67 versehen und bewegt sich in Richtung der Pfeile Y1 und Y2 entlang Führungsstäben 68 und
- ίο -
Der Plattenklemmechanismus 53 und der Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 54 sind symmetrisch rechts und links einer Linie durch die Mitte des Drehtellers in Richtung des Pfeils X1 angeordnet. Die Bauteile der einen Seite sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie die entsprechenden Bauteile der anderen Seite, wobei sie lediglich den Zusatz "a" erhalten, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Der Plattenklemmechanismus 53 ist am inneren Teil des Wiedergäfcegerätes 50 an der der Einschuböffnung 58 gegenüberliegenden Seite angeordnet und weist zwei obere und untere Klemmfinger 70 und 71 auf. Der untere Klemmfinger 71 ist axial von einer ¥elle 72 gehalten. Ein Draht 73 ist mit dem Klemmfinger 71 verbunden, und der Klemmfinger 70 wird von einer Drehkraft in Richtung des Pfeils B beaufschlagt, die von einem Federmechanismus 74 ausgeübt wird. Somit wird der Klemmfinger 70 von einer Kraft beaufschlagt, die ihn nach oben dreht. Der obere Klemmfinger ist axial von einem Stift 75 gehalten.
Bei dem Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 54 umfaßt ein Verriegelungsbauteil 80 einen oberen Verriegelungsfinger 81 und einen unteren Nockenfinger 82, wobei das Verriegelungsbauteil von einem an einem Haupthebel 83 angesetzten Stift gehalten ist. Ein L-förmiger Teil 84 ist an dem Kopfende des Verriegelungsfingers 81 ausgebildet, und ein Nocken bzw. eine Nockenbahn, die mit einem Stift zusammenwirkt, ist an dem Nockenfinger 82 angeformt.
Der Haupthebel 83 wird von einer Welle 86 axial gehalten und von einer Welle 87 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der Haupthebel 83 ist mit einem anderen Haupthebel 83a verbunden, und die beiden Hebel 83 und 83a drehen sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen.
Bei dem Differential- oder Ausgleichsgetriebe 55 sind ein Kegelzahnrad 90 und eine Fördertrommel einstückig ausgebildet und von einer Antriebswelle 92 drehbar gehalten. In ähnlicher Weise sind ein Kegelzahnrad 93 und eine Aufwickeltrommel 94 einstückig ausgebildet und von der Antriebswelle 92 drehbar gehalten. Die Aufwickeltrommel 94 hat einen zylindrischen Teil und einen halbkreisförmigen Querschnittsteil. Die Antriebswelle 92 wird von einem Motor 95 über einen Schneckengetriebemechanismus 96 gedreht.
Ein Drahtgurt 100 zum Bewegen des Abnahmerahmens verläuft zwischen der Trommel 91 und einer Trommel 101 (ein Zwischenteil ist in Fig. 2 weggelassen). Ein von dem Abnahmerahmen 65 vorspringender Arm 102 ist an einem Teil des Drahtgurtes 100 befestigt.
Eine Drehplatte 103 ist von einer Welle 104 drehbar gehalten und von einer Feder 105 in Drehrichtung des Pfeils K beaufschlagt. Ein Draht 106 verläuft zwischen der Drehplatte 103 und einem an der Aufwickeltrommel 94 angesetzten Stift 97 über eine Rolle 107.
Ein Draht 108 ist um den halbkreisförmigen Querschnittsteil der Aufwickeltrommel 94 gewickelt und daran befestigt. Ferner ist der Federmechanismus 74 zwischen den Drähten 108 und 73 angeordnet.
Zum Abspielen der Platte-16 wird das Plattengehäuse durch die Einschuböffnung 58 des Wiedergabe- bzw. Abnahmegerätes 50 eingeführt, indem das Plattengehäuse 10 mit der ' Seite der Verschlußplatte 12 voraus in Richtung des Pfeils X1 eingesetzt wird. Wenn der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51 von dem Plattengehäuse 10 gedrückt wird und sich in Richtung des Pfeils X1 bewegt, gerät die Rolle 46 aus dem abgeschrägten Teil heraus, wodurch der obere und
der untere Querriegel 59 und 60 gedreht werden, und die Vergrößerungsfinger 62 bewegen sich in einer Richtung, in der sie sich voneinander entfernen. Damit greifen die Spitzen der Vergrößerungsfinger 62 in die Eingriffsfenster 22 der Hülle 11 ein und vergrößern den Vorderabschnitt der oberen und unteren Hüllenhälften 13 nach oben und nach unten, wodurch die Öffnung 15 vergrößert wird.
Eine geneigte Fläche einer Drehplatte 110 wird von einer Rolle (nicht dargestellt), die an einem Gleitstück angeordnet ist, gedrückt, und die Drehplatte 110 dreht sich in Richtung des Pfeils D als Folge der Bewegung des Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51. Infolge der Drehung der Drehplatte 110 werden vier Drähte 111 gezogen, womit eine Hubplatte 112 nach unten gezogen wird. Vier Ecken der Hubplatte 112 sind an Federn 113 an einer Tragplatte 114 aufgehängt und gehalten. Infolge der Abwärtsbewegung der Hubplatte 112 bewegt sich ein Hubbauteil 115, das zusammen mit dem Drehteller 52 drehbar und aufwärts und abwärts bewegbar ist, abwärts, wodurch es aus der Einschubbahn des Plattengehäuses 10 zurückgezogen wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 zusammen mit dem Vergrößerungsmechanismus 51 über den Drehteller 52 hinweg in den innersten Teil des Wiedergabe- bzw* Abnahmegerätes 50 eingeführt wird, treten die Übergriffteile 37 der Verschlußplatte 12 zwischen Klemmteile, die einander gegenüberliegend an den Klemmfingern 70 und 71 angeordnet sind, ein und gehen zwischen diesen Klemmteilen hindurch, indem sie diese drücken und spreizen·. Die Klemmfinger 70 und 71 schließen sich, nachdem die Übergriffteile 54 der Verschlußplatte 12 zwischen ihnen hindurchgegangen sind, und die Klemmteile klemmen auf diese Weise den Schutzwulst 16a der Platte 16 fest.
Beim Einschub des Plattengehäuses 10 treten die Verriegelungsfinger 81 und 81a relativ in die Aussparungen 38 der Verschlußplatte 12 ein, und der Randabschnitt 31 drückt gegen Kontaktfinger 120 und 120a. Wenn die Kontaktfinger 120 und 120a von der Verschlußplatte 12 gedruckt werden, drehen sich die Haupthebel 83 und 83a in Richtung der Pfeile E und F. Infolge der Drehung des Haupthebels 83 wird der Nocken des Nockenfingers 82 von dem feststehenden Stift 85 geführt, und das Verriegelungsbauteil 80 dreht sich damit in Richtung des Pfeils G. In entsprechender Weise dreht sich das Verriegelungsbauteil 80a in Richtung des Pfeils H infolge der Drehung des Haupthebels 83a. Somit drehen sich die Verriegelungsfinger 81 und 81a in der Weise, daß sie sich voneinander entfernen, und die L-förmigen Teile 84 und 84a an den Spitzen der Verriegelungsfinger 81 und 81a treten in den innersten Abschnitt der Aussparungen 38 ein, um die Verschlußplatte 12 zu verriegeln. Die Verschlußplatte 12 ist durch die Kontaktfinger 120 und 120a in ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils X1 beschränkt, und sie wird in dem innersten Teil des Wiedergabegerätes 50 in einem Zustand gehalten und getragen, in dem sie an den Tragfingern 121 und 121a plaziert und gehalten ist.
Entriegelungsbauteile 122 und 122a treten in die Öffnungen an der linken und der rechten Seite des Plattengehäuses 10 ein und drücken gegen die geneigten Flächen 35 an den Spitzen der Befestigungsarme 33. Dadurch werden die Befestigungsarme 33 nach innen gebogen, und die Vorsprünge 34 gleiten aus den Vertiefungen 29 heraus, wodurch der Eingriff der Verschlußplatte 12 in die Hülle 11 gelöst wird.
Wenn die Haupthebel 83 und 83a sich in die Stellungen drehen, in denen sie verriegelt werden, drücken Blattfedern 123 und 123a, die an den gebogenen Abschnitten der Haupthebel angeordnet sind, gegen einen vertikalen Teil
der oberen Klemmfinger 70. Dadurch wird eine Drehkraft in Richtung des Pfeils C auf die Klemmfinger 70 ausgeübt. Die Platte 16 wird somit in einer bestimmten Höhe von dem unteren Klemmfinger 71 und den oberen Klemmfingern 70 festgeklemmt.
• Wenn somit das Plattengehäuse 10 in seine Endposition eingeführt wird, wird der Eingriff der Verschlußplatte 12 in die Hülle 11 gelöst, und die Platte 16 wird von den Klemmfingern 70 und 71 festgeklemmt.
Anschließend wird die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2 herausgezogen. Da die Verschlußplatte 12 und die Platte 16 verriegelt und festgeklemmt sind, wird nur die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X2 bewegt, wobei sie die Verschlußplatte 12 und die Platte 16 zurückläßt. Gleichzeitig mit dem Herausziehen der Hülle 11 werden die Verschlußplatte 12 und die Platte 16 relativ aus der Hülle 11 herausgezogen. Da die Öffnung 15 der Hülle 11 sich in einem vergrößerten Zustand befindet, besteht nicht die Möglichkeit, daß die Platte 16 durch Schleifen an den Innenflächen der Hülle 11 verkratzt wird.
Zusammen mit der Hülle 11 bewegt sich der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51 in Richtung des Pfeils X2, da der abgestufte Teil der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsfinger 62 in die Eingriffsfenster 22 der Hülle 11 eingreift. Wenn die Hülle 11 in die Nähe der Einschuböffnung 58 gezogen wird, dreht sich die Drehplatte 110 infolge' der Einwirkung einer Feder zurück, und das Hubbauteil 115 bewegt sich nach oben, um den Mittelteil der Platte 16 zu tragen. Wenn die Hülle 11 dann herausgezogen wird, trennt sich die Platte 16 vollständig von der Hülle 11, und der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 51 kehrt in seine ursprüngliche Position zurück, wobei seine Finger 62 sich aufeinanderzu drehen und aus den Eingriffsfenstern 22
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heraustreten. Aufgrund ihrer Flexibilität kehrt die Hülle 11 in ihre ursprüngliche Form ebenso zurück wie ihre Öffnung 15, und die Hülle 11 wird vollständig aus dem Wiedergabe- bzw. Abnahmegerät 50 herausgezogen. In diesem Zustand wird die Platte 16 von den Klemmfingern 70 und 71 und dem Hubbauteil 115 an einer Stelle oberhalb des Drehtellers 52 horizontal getragen. In diesem Zustand wird von der Drehplatte 103 ein Erfassungsschalter 130 gedrückt und auf EIN gestellt.
Wenn ein Spielknopf (nicht-dargestellt) gedrückt wird, dreht sich ein Motor 125, um die Drehung des Drehtellers 52 auszulösen. Außerdem beginnt der Motor 95 sich zu drehen, was weiter unten beschrieben wird, und die Antriebswelle 92 dreht sich in Richtung des Pfeils M. Dadurch werden das Kegelzahnrad 93 und die Auf v/i ekel trommel 94, die eine geringe Belastung haben, zuerst in Richtung des Pfeils M gedreht, wodurch der Draht 108 gelockert wird. Dadurch wird der Klemmsitz der Platte durch den Plattenklemmechanismus 53 gelöst. Außerdem wird der Draht 106 durch die Drehung der Trommel 94 gelockert, und die Drehplatte 103 dreht sich infolge der Einwirkung der Kraft der Feder 105 in Richtung des Pfeils K. Die Drehplatte 110 wird von einem vorspringenden Arm 103a der Drehplatte 103 gedrückt, und das Hubbauteil 115 bewegt sich nach unten. Dadurch bewegt sich die Platte 16, die aus dem Klemmsitz gelöst ist, zusammen mit dem Hubbauteil 115 nach unten und wird von dem sich drehenden Drehteller 52 gedreht.
Wenn die Aufwickeltrommel 94 sich um einen bestimmten Winkel dreht, trifft der Stift 97 auf einen feststehenden Lappen 132 auf, der an der rechten Seitenwand 131 angesetzt ist, um die Drehung zu begrenzen. Dadurch wird die Drehbelastung des Kegelzahnrads 93 und der Aufwickeltrommel 94 größer als diejenige des KegelZahnrades 90 und der Trommel 91, und das Kegelzahnrad 90 und die Trommel 91 be-
ginnen, sich in Richtung des Pfeils M zu drehen. Als Folge dieser Drehung der Trommel 91 bewegt sich der Draht 100, und der Abnahmerahmen 65 wird mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils Y1 bewegt. Das Abspielen der Platte 16 wird durch die Abnahmekopfspitze 66 ausgeführt. Die Bewegung des Abnahmerahmens 65 beim Abspielen der Platte wird ebenfalls von dem Motor 95 bewerkstelligt.
Indem zur Beschreibung des Ladevorgangs der Platte 16 beim Einschub des Plattengehäuses 10 in das Wiedergabegerät 50 zurückgekehrt wird, werden die wichtigsten Teile des Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung nun im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
An bestimmten Stellen des innersten Teils des Wiedergabegerätes ^O sind ein Erfassungsschalter 14O der ersten Seite, ein Erfassungsschalter 141 der zweiten Seite, und ein Plattentyp-Unterscheidungsschalter 142 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Verschlußplatte 12 für eine Videoplatte bestimmt, und in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand liegt die erste Seite der Verschlußplatte 12 und der Platte 16 oben. Wenn das Plattengehäuse 10 in diesem Zustand in das Wiedergabegerät 50 eingeführt wird, werden die Schalter 140 und 142 von dem Randabschnitt 31 der Verschlußplatte 12 gedrückt und geschlossen. Der Schalter 141 tritt in die Aussparung 39 der Verschlußplatte 12 ein und verbleibt im geöffneten Zustand. Damit ist erfaßt, daß die Platte 16 mit obenliegender erster Seite eingeführt ist, indem der Schalter 14O geschlossen wird, und es ist ferner erfaßt, daß die Platte 16 eine Videoplatte ist, indem der Schalter 142 geschlossen wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 so in das Wiedergabegerät eingeführt wird, daß die zweite Seite der Platte 16 oben liegt, bleibt der Schalter 140 im geöffneten Zustand, da
sich die Aussparung 39 der Verschlußplatte 12 auf der linken Seite in Fig. 1 befindet. Jedoch wird der Schalter 141 von dem Randabschnitt 31 der Verschlußplatte 12 gedruckt und geschlossen, wodurch die zweite Seite der Platte 16 erfaßt ist.
Wenn die Platte 16 eine PCM-Audioplatte ist, dann ist die dabei verwendete Verschlußplatte zusätzlich mit Aussparungen 40a und 40b versehen, die in Fig. 1 strichpunktiert in symmetrischen Positionen an der rechten und der linken Seite dargestellt sind. Wenn in diesem Fall das Plattengehäuse 10 in den innersten Teil des Wiedergabegerätes 50 eingeführt wird, tritt der Unterscheidungsschalter 142 in eine der Aussparungen 40a oder 40b ein und verbleibt im geöffneten Zustand. Damit ist erfaßt, daß die eingegebene Platte eine PCM-Audioplatte ist. Die Erfassung der Seiten der Platte wird in gleicher Weise durchgeführt, wie dies oben bei der Videoplatte beschrieben ist.
In Fig. 3 liegen die Schalter 140 und 141 jeweils in Reihe mit Lampen 154 und 155, und die jeweiligen offenen Enden der in Reihe liegenden Elemente sind miteinander verbunden, um eine Parallelschaltung zu bilden. Ein Ende dieser Parallelschaltung ist mit einer Spannungsquelle verbunden. Das andere Ende der Parallelschaltung ist über einen Widerstand 151 mit Masse und außerdem mit der Basis eines Transistors 153 des Emittergrundschaltungstyps über einen Schalter 152 verbunden. Der Motor 95 liegt zwischen dem Kollektor des Transistors '153 und der Spannungsquelle 150.
Wenn das Plattengehäuse 10 mit obenliegender erster Seite der Platte 16 (wie oben beschrieben) in die innerste Position des Wiedergabegerätes 50 eingeführt ist, schließt sich der Schalter 140, und die Lampe 154 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß die Platte 16 mit abzuspielender erster
Seite in das Wiedergabegerät eingegeben ist. Dabei bleibt der Schalter 141 offen, und die Lampe 155 bleibt im nicht leuchtenden Zustand.
Durch das Schließen des Schalters 140 entsteht zwischen den Enden des Widerstandes 151 eine bestimmte Spannung. Wenn dann der Spielknopf gedrückt wird, schließt sich der Spielschalter 152, wodurch an der Basis des Transistors 153 eine positive Spannung angelegt wird. Dadurch wird der Transistor 153 leitend, und der Motor 95 beginnt wegen der·an ihm angelegten Spannung, sich zu drehen. Damit wird der Abnahmerahmen 65 bewegt, wie dies weiter oben beschrieben ist, und die erste Seite der Platte wird somit abgespielt.
Wenn das Plattengehäuse 10 mit obenliegender zweiter Seite der Platte 16 in den innersten Teil des Wiedergabegerätes 50 eingeführt wird, schließt sich der Schalter 141, und die Lampe 155 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß die zweite Seite der Platte 16 zum Abspielen in das Wiedergabegerät eingeführt ist. Dabei bleibt der Schalter 140 geöffnet, und die Lampe 154 leuchtet nicht auf.
Durch das Schließen des Schalters 141 entsteht zwischen den Enden des Widerstandes 151 eine bestimmte Spannung. Wenn in diesem Zustand der Spielknopf gedrückt wird, wird der Spielschalter 152 geschlossen und an der Basis des Transistors 153 eine positive Spannung angelegt. Dadurch wird der Transistor 153 .leitend, und der Motor 95 erhält eine Spannung, so daß er zu laufen beginnt. Der Abnahmerahmen 65 wird in oben beschriebener Weise bewegt, und die zweite Seite der Platte 16 wird somit abgespielt.
Wenn jedoch keine Platte in das Wiedergabegerät 50 eingegeben ist, bleiben die Schalter 140 und 141 offen, da keine Verschlußplatte 12 in das Wiedergabegerät 50
eingeführt wird. Die Lampen 154 und 155 leuchten in diesem Zustand nicht auf, und zwischen den Enden des Widerstandes 151 wird keine Spannung angelegt. Wenn in diesem Zustand der Spielknopf gedrückt wird, um den Schalter 152 zu schließen, erhält die Basis des Transistors 153 keine Spannung. Damit verbleibt der Transistor 153 im Sperrzustand, und der Motor 95 dreht sieh nicht.
Wenn demnach eine Bedienungsperson irrtümlicherweise den Spielknopf drückt, um den Spielschalter 152 in einem Zustand zu schließen, in dem sich keine Platte in dem Wiedergabegerät 50 befindet, kann die Abnahmekopfspitze 66 nicht durch eine Bewegung des Abnahmerahmens 65 beschädigt werden, was bei Drehung des Motors 95 und Absenkung der Abnahmekopfspitze 66 auf den Drehteller 52 auftreten würde.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur bei einem Gerät mit einem Mechanismus verwendbar, der mit einem Plattengehäuse mit einer Hülle und einer Verschlußplatte zum Verschließen der Öffnung der Hülle, so daß eine darin aufgenommene Platte nicht herausgleiten kann, zusammenwirkt und der die Öffnung der Hülle vergrößert, und mit einem Mechanismus, der über die Verschlußplatte gleitet, um die Platte festzuklemmen, wie dies oben bei.eineml Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist. Die Erfindung ist auch bei anderen Wiedergabegeräten verwendbar, die beispielsweise mit einer Hülle und einem Rahmenteil oder Bodenteil mit ringförmigem Halteabschnitt, der zusammen mit einer Platte in die Hülle aufgenommen ist, zusammenwirken, bei denen die Platte zusammen mit dem Rahmenteil oder Bodenteil, die festgeklemmt werden, eingegeben wird und die Hülle aus dem Wiedergabegerät wieder herausgezogen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanwälte - „ . » ; ; ; ;
    Reichelu. Reich :' " *"" " 31107Α9
    6 Frankfurt a. F
    Parksiraße V
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD. Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, das in ein Gehäuse aufgenommen ist, das eine Hülle mit einem Hohlraum zur Aufnahme des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums und einer Öffnung zum Eintritt und Austritt des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums in die Hülle und aus der Hülle und ein Verschlußbauteil aufweist, das in die Öffnung der Hülle eingeführt wird, um diese zu verschließen, und das Aussparungen und Übergriffteile aufweist, wobei das Wiedergabegerät eine Einschuböffnung, in die das Gehäuse eingeführt wird, und einen Drehteller zum Drehen des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums aufweist,
    gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung (53) zum Festklemmen des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums (16) und/oder des Verschlußbauteils (12), am innersten Teil der Einschuböffnung bezüglich des Drehtellers gegenüberliegend, eine Erfassungseinrichtung (140, 141") zum Erfassen, ob in das Wiedergabegerät ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium eingeführt ist, einen Abnahmewandler (65 bis 67) zum Abspielen des auf dem Drehteller angeordneten plattenförmigen Aufzeichnungsmediums, eine Antriebseinrichtung (95) zum Bewegen des Abnahmewandlers aus einer Warteposition in eine Abspielposition, um einen Abspielvorgang auszuführen, und eine mit der Erfassungseinrichtung (140", 141) und der Antriebseinrichtung (95) verbundene Einrichtung (152, 153), die zur Auslösung des Wiedergabevorgangs betätigt wird, um die Antriebseinrichtung (95) nur dann in Gang zu setzen, wenn die Erfassungseinrichtung (140, 141) erfaßt, daß das Wiedergabegerät mit einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium geladen ist.
  2. 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung einen Erfassungsschalter (140, 141) aufweist, der die abzuspielende Seite des eingeführten plattenförmigen Aufzeichnungsmediums erfaßt, und daß die Antriebseinrichtung einen bezüglich einer Stromquelle (150) in Reihe mit dem Erfassungsschalter liegenden Schalter (152) und eine Einrichtung (153) zum Schließen des Stromkreises zwischen der Antriebseinrichtung und der Stromquelle aufweist, wenn sowohl der Erfassungsschalter (140, 141) als auch der Schalter (152) geschlossen sind.
  3. 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor (95) zum Bewegen des Abnahmewandlers (65) aufweist und daß die Einrichtung (153) einen Transistor (153) aufweist, der bezüglich der Stromquelle in Reihe mit dem Motor (95) liegt und dessen Basis mit dem Schalter (152) verbunden ist.
  4. 4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d ad urch gekennzeichnet, daß das Verschlußbauteil (12) an seiner "Vorderseite eine außermittige Aussparung (39) aufweist, daß die Erfassungseinrichtung einen ersten Erfassungsschalter (140), der beim Einschub des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums mit der einen in Abspielposition liegenden Seite in die Aussparung des Verschlußbauteils eintritt, und einen zweiten Erfassungsschalter (141) aufweist, der beim Einschub des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums.mit der anderen in Abspielposition befindlichen Seite in die Aussparung des Verschlußbauteils eintritt, wobei der erste und der zweite Erfassungsschalter (140, 141) bezüglich der Stromquelle parallel zueinander liegen, und daß die Antriebseinrichtung einen bezüglich der Stromquelle in Reihe mit den parallel liegenden Erfassungsschaltern angeordneten Schalter (152) und eine Einrichtung (153) zum Schließen des Stromkreises zwi-
    sehen der Antriebseinrichtung und der Stromquelle aufweist, wenn sowohl der Schalter (152) als auch der erste oder der zweite Erfassungsschalter (140, 141) geschlossen sind.
  5. 5. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung ferner eine erste und eine zweite Anzeigeeinrichtung (154, 155) aufweist, die jeweils in Reihe mit dem ersten und dem zweiten Erfassungsschalter (140, 141) liegt.
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