DE3229894C2 - - Google Patents

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DE3229894C2
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Kassettenladevor­ richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Kassettenladevorrichtung ist in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 38 713 beschrieben, die eine Magnetbandkassettenaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einem Schlitzeinschub zeigt. Diese Kassettenladevorrichtung besitzt einen Wagen mit einem ersten Schalter in den eine Kassette eingesetzt werden kann, um aus einer ersten in eine Abspiel­ position gebracht zu werden. Weiter ist ein zweiter Schalter vorgesehen, der anzeigt, wenn sich eine Kassette in der Ab­ spielposition befindet. Ein Rücksetzsignalgenerator überwacht die Ladedauer vom Schließen des ersten Schalters bis zum Schließen des zweiten und erzeugt beim Überschreiten der zulässigen Lade­ dauer ein Rücksetzsignal, auf das eine Kassettenauswurfsteuerung anspricht und die Kassette auswirft.
Ferner ist aus der DE-OS 29 52 537 ein Kassettenlade­ mechanismus für ein Tonbandgerät bekannt, bei dem eine Kassette in ein verschiebbares Rahmenelement eingesetzt werden kann und dabei einen Hebel so verschwenkt, daß dadurch ein an einem Schiebeteil gelagertes Zahnrad über ein Ritzel von einem Motor angetrieben wird. Das angetriebene Zahnrad verschwenkt einen Hebel, der dadurch eine Verschiebung der Kassette in die Abspielposition bewirkt. Gleichzeitig mit dem Verschwenken des Hebels wird eine Spiralfeder gespannt. Erreicht die Kassette die Abspielposition, so wird über einen Kipphebelmechanismus das Ritzel außer Eingriff mit dem Zahnrad gebracht, wodurch die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Schwenkhebel unterbrochen ist.
Wird die Kassette 1 versehentlich falsch in das Rahmenelement eingesetzt, so kann sie nicht bis in die Abspielposition ge­ bracht werden. Als Folge hiervon bleibt die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Schwenkhebel ständig aufrechterhalten, ohne daß der Schwenkhebel weiter bewegt werden kann oder der Motor abgestellt wird. Hierdurch kann es zu einer Überlastung und zu einem Ausfall des Motors kommen.
Die Kassette kann dann zwar noch durch die manuelle Betätigung eines Auswurfstiftes aus dem Kassettengerät mit beschädigtem Motor entnommen werden, ein erneuter Ladevorgang ist dann jedoch ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Kassettenladevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Überlastung des Motors auch dann verhindert wird, wenn die zu ladende Kassette falsch eingesetzt wurde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Ladedauerüberwachungsvorrichtung wird hierbei von einem ersten Schalter in Betrieb gesetzt, wenn eine Kassette in eine erste Position gebracht wurde. Gleichzeitig wird der Antriebsmotor mit Strom versorgt und der Kassettenladevor­ gang beginnt. Ist der Kassettenladevorgang infolge einer falsch eingesetzten Kassette nach einer vorgegebenen Zeit­ dauer, die einer 180°-Drehung der Drehanordnung entspricht, nicht abgeschlossen, so erzeugt die Ladedauerüberwachungsvor­ richtung ein Kassettenauswerfsignal. Durch dieses Auswerf­ signal wird ein Elektromagnet beaufschlagt, der daraufhin einen Sperrarm löst, so daß der Motor die erfindungsgemäß vorgesehene Drehanordnung weiter betätigt und so das Auswerfen das Kassette bewirkt. Nachdem die falsch eingesetzte Kassette wieder ausgeworfen ist, wird der Motor abgeschaltet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen automatischen Kassettenladevorrichtung besteht darin, daß die vom Motor angetriebene Drehvorrichtung sich sowohl beim Lade- als auch beim Entladevorgang jeweils in derselben Richtung dreht, wodurch die Verwendung eines einfachen, nur in einer Richtung betreibbaren Motors an Stelle eines Motors mit umkehrbarer Drehrichtung ermöglicht wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Patentanspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels­ weise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus der automatischen Kassettenladevor­ richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lademechanismus aus Fig. 1 mit einer in vorderer Stellung befindlichen Mikrokassette,
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung des Lademechanismus aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Lademechanismus aus Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Lademechanismus mit in hinterer Stellung befindlicher Kassette,
Fig. 9 eine Darstellung der Drehlagen der aus Zahnrädern und Nockenscheiben bestehenden Anordnung bei der in Fig. 8 dargestellen Lage des Lademechanismus,
Fig. 10 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit in die untere Stellung gebrachter Kassette und
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Steuereinheit aus Fig. 1.
Die automatische Kassettenladevorrichtung nach Fig. 1 enthält einen allgemein dargestellten Lademechanismus 3, der z. B. in der Instrumententafel 2 eines Kraftfahrzeuges angebracht ist. Die Instrumententafel 2 enthält eine Öffnung 2 a, durch die eine Bandkassette, vorzugsweise eine Mikrokassette 1 von Hand in Längsrichtung eingesetzt werden kann. Die Ladevorrichtung ent­ hält einen ersten Annäherungsschalter SW 1, der in der Nähe der Öffnung 2 a angeordnet ist, um zu erfassen, wenn die Kassette 1 durch die Öffnung 2 a eingesetzt wird. Der erste Schalter SW 1 gibt ein Signal an eine Steuereinheit 4 ab, die wiederum den Lade­ mechanismus 3 veranlaßt, die Kassette 1 zunächst horizontal und dann nach unten in eine Abspielstellung 1 a zu bringen, die gestrichelt eingezeichnet ist, in einer später näher be­ schriebenen Weise. Ein zweiter Annäherungsschalter SW 2 ist vorgesehen, um zu erfassen, daß die Kassette 1 zur rich­ tigen Abspielstellung 1 a bewegt wurde, und der Steuereinheit 4 ein Signal zu senden, damit diese ein Ausgangssignal erzeugt, das zum Einschalten des Kassettenbandgerätes und Ab­ schalten des Lademechanismus 3 dient.
Einzelheiten des Lademechanismus 3 sind in den Fig. 2 bis 7 darge­ stellt. Der Lademechanismus 3 enthält einen Gleichstrom­ motor 11, der an dem Hauptchassis 10 angebracht ist. Die Ro­ torwelle des Motors 11 ist über einen Riemen 12 mit einer Riemenscheibe 13 verbunden, die wiederum mit einer Schnecke 14 zur Drehung gekoppelt ist. Die Schnecke 14 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 15, das integral mit einem Zahnrad 16 ausgebildet ist. Eine Federspannungs- Drehanordnung aus Zahn- und Nockenrädern ist vorgesehen und umfaßt ein Zahnrad 17, als erste Nockenscheibe eine Sperrnockenscheibe 18, als zweite Nockenscheibe eine Horizontalnockenscheibe 19 und als dritte Nockenscheibe eine Vertikalnockenscheibe 20. Das Zahnrad 17 enthält einen zahnfreien Abschnitt 17 a (Fig. 5), d. h. der Umfang ist dort zurückgesetzt. Wenn keine Kassette 1 in die Vorrichtung eingeladen wird, befindet sich die Drehanordnung in der in den Fig. 5 bis 7 bezeichne­ ten Stellung, so daß das Zahnrad 17 mit dem Zahnrad 16 in Ein­ griff ist. Die Horizontal- und die Vertikalnockenscheibe 19 bzw. 20 ist mit jeweils identischen ersten und zweiten Nocken­ flächen symmetrisch zur Drehmitte der Drehanordnung ausgebildet, und die erste und die zweite Nockenfläche jeder Nockenscheibe 19 bzw. 20 liegt gegenüber der entsprechenden Nockenfläche der anderen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Unterhalb des Chassis ist ein Rückstell-Elektromagnet 36 angebracht, dessen Anker wirksam mit einem um einen Schwenkzapfen 37 a schwenkbaren Sperrarm 37 gekoppelt ist. In der in Fig. 6 dar­ gestellten Stellung ist der Sperrarm 37 in freiem Kontakt mit der Sperrnockenscheibe 18, so daß die Drehan­ ordnung durch das Zahnrad 16 angetrieben werden kann. Die Horizontalnockenscheibe 19 steht mit einem ersten Nockenfolger 21 a in Eingriff, der an dem vertikalen Abschnitt eines ab­ gewinkelten Schiebeteils 21 angebracht ist, an dessen hori­ zontalem Abschnitt ein Antriebsstift 21 b ausge­ bildet ist. Das Schiebeteil 21 ist normalerweise durch eine Feder 21 c (Fig. 3) in dieser Darstellung nach rechts vorge­ spannt, so daß der erste Nockenfolger 21 a gegen die Horizontalnockenschei­ be 19 angedrückt ist. Wenn sich die Scheiben der Dreh­ anordnung nach Einschaltung des Motors 11 um ihre Achsen drehen, wird das Schiebeteil 21 gegen die Kraft der Feder 21 c nach links aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung verschoben. Die Vertikalnockenscheibe 20 ist in Eingriff mit einem zweiten Nockenfolger 31 a an einem Schiebeteil 31, das an Führungsstiften 34 a und 34 b, die an der Wand 50 angebracht sind, bewegbar und gemäß Darstellung Fig. 5 durch die Feder 32 nach rechts vorgespannt ist. Das Schiebeteil 31 besitzt eine Öffnung 31 b, mit einem geneigten Abschnitt, auf dem eine Walze 33 aufsitzt, so daß sie sich bei der Bewegung des Schiebeteils 31 nach rechts abwärts bewegt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Walze 33 an einem Hebel 39 befestigt, der um einen Schwenkstift 39 a schwenken kann und mit einem Verlängerungsarm 39 b in Eingriff mit einem Einschnitt 28 a eines Kassettenhalters 28 steht.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Kassettenhalter 28 rechtwinklig zur Aufnahme einer Kassette 1 aufgebaut und an seiner oberen Fläche ist ein von vorne nach hinten durchlaufender Schlitz 28 b eingearbeitet, so daß ein Riegel 24 a mit einer Nabenöffnung 1′ der Kassette 1 in Eingriff kommen kann. Der Riegel 24 a gehört zu einem Schiebeteil 24 mit einer Öffnung 24 b und Führungsstiften 24 c, womit das Schiebeteil 24 in einer Führungsnut 27 a eines Führungsteiles 27 verschoben werden kann, wobei dieses Führungsteil über dem Chassis 10 stationär angebracht ist.
Ein horizontaler Hebel 23 ist um einen Schwenkstift 23 a schwenkbar, welcher an einem oberen Chassis 10′ angebracht ist. Der Hebel 23 wird in Uhrzeigerrichtung mittels einer Feder 23 b vorgespannt und besitzt eine Öffnung 23 c, in welcher der An­ triebsstift 21 b des Schiebeteils 21 sitzt (Fig. 3). Der Hebel 23 weist ferner einen von seinem freien Ende nach unten ab­ stehenden Stift 23 d auf, der in eine Öffnung 24 b des Schiebe­ teils 24 eingreift. Wenn das Schiebeteil 21 nach links bewegt wird, wird der Hebel 23 durch den Antriebsstift 21 b im Uhr­ zeigersinn geschwenkt, so daß das Schiebeteil 24 von der in Fig. 2 dargestellten vorderen Lage in eine rückwärtige Lage verschoben wird.
Der erste Näherungsschalter SW 1 ist an dem Chassis 10 benach­ bart dem Schiebeteil 24 so angebracht, daß sein sich bewegen­ der Kontaktarm in Anlage mit dem Stift 24 c ist, um den Schalter SW 1 geöffnet zu halten. Wie Fig. 11 zeigt, enthält die Steuerein­ heit 4 einen Zähler 100 und eine Taktquelle 101. Der erste Schalter SW 1 ist in einer Leitung enthalten, die von einer Gleich­ spannungsquelle 102 zum Rückstelleingang des Zählers 100 führt. Der zweite Annäherunsschalter SW 2, der zwei normal geschlossene Kontaktpaare SW 2 a und SW 2b enthält, ist unterhalb des Chassis 10 angebracht, wie Fig. 4 zeigt, so daß sein beweglicher Kon­ taktarm durch das Chassis 10 zur Anlage an der unteren Wand des Kassettenhalters 28 hindurch reicht, wenn dieser in sei­ ner unteren oder Spielstellung ist. Der Zähler 100 erhält von der Taktquelle 101 Taktimpulse und beginnt zu zählen, sobald ein hoher Spannungswert über den ersten Schalter SW 1 eingekoppelt wird, und erzeugt ein Zählerausgangssignal bei Erreichen eines vorbestimmten Zählinhalts. Das Zählerausgangssignal wird über den Kontakt SW 2 b zum Rückstell-Elektromagneten 36 weitergeleitet.
Die automatische Kassettenladevorrichtung wird in folgender Weise betrieben: Falls die Kassette 1 korrekt durch die Öffnung 2 a eingesetzt wurde, greift der Riegel 24 a in die Nabenöffnung 1′ (Fig. 2) ein, und der erste Schal­ ter SW 1 wird geschlossen, um den Zähler 100 und den Gleich­ strommotor 11 einzuschalten. Die Drehanord­ nung wird durch den Motor 11 angetrieben und der Hebel 23 dreht sich im Uhrzeigersinn durch den Eingriff zwischen der Horizontal­ nockenscheibe 19 und dem ersten Nockenfolger 21 a. Der Riegel 24 a wird durch den Schlitz 28 b bewegt und zieht die Kassette 1 in Hori­ zontalrichtung zu ihrer rückwärtigen Stellung durch einen Durchlaß innerhalb des Kassettenhalters 28 (Fig. 8). Daraufhin kommt der zweite Nockenfolger 31 a mit der ersten Nockenfläche der Vertikal­ nockenscheibe 20 in Berührung, um das Schiebeteil 31 nach rechts zu bewegen und den Hebel 39 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Da die Kassette 1 korrekt in die Vorrichtung eingesetzt wurde, sind die Nabenöffnungen der Kassette mit den Spindeln 40 und 41 des Bandabspielgerätes ausgerichtet, und der Kassettenhal­ ter 28 bewegt sich in die in Fig. 10 dargestellte untere Stel­ lung, so daß die Kassette 1 in Abspiellage ist. Nach einer 180°- Drehung der Drehanordnung kommt die Sperrnockenscheibe 18 mit dem Sperrarm 37 in Sperr-Eingriff, so daß das Zahnrad 17 sich aus dem Kämmeingriff mit dem An­ triebszahnrad 16 löst, wie in Fig. 9 dargestellt, und die Drehanordnung in ihrer Lage verriegelt wird.
Die gerade beschriebene Ereignisfolge läuft innerhalb der Zähldauer des Zählers 100 ab, und die Schaltkontakte SW 2 a und SW 2 b werden geöffnet, um den Motor 11 abzuschalten und die Stromzufuhr für den Elektromagneten 36 zu unterbrechen, bevor dieser durch das Zählerausgangssignal erregt wird. Damit ist das Kassettengerät in der Lage, die Kassette 1 in üblicher Weise abzuspielen.
Der Elektromagnet 36 wird durch ein Auswurfsignal zum Auswerfen der Kassette 1 erregt. Wenn dieses eintritt, wird der Sperrarm 37 aus seiner Anlage an der Sperrnockenscheibe 18 gelöst. Infolge der Federeinwirkung auf die Drehanordnung kommt wieder der gezähnte Abschnitt des Zahnrades 17 mit dem Antriebszahnrad 16 in Eingriff. Der zweite Nockenfolger 31 a des Ver­ tikal-Schiebeteils 31 steht nun mit der zweiten Nockenfläche der Vertikalnockenscheibe 20 in Eingriff und bewegt den Kassettenhalter 28 in die obere Lage. Daraufhin geht der erste Nockenfolger 21 a des Horizontal-Schiebeteils 21 in Eingriff mit der zweiten Nockenfläche der Horizontalnockenscheibe 19, um die Kassette 1 in die vordere Stellung und darüber hinaus zu verschieben, so daß auch der erste Schalter SW 1 geöffnet wird und die Erregung des Motors 11 unterbricht. Falls die Kassette 1 nicht korrekt eingesetzt wurde, sind die Spindeln 40 und 41 nicht mit den Nabenöffnungen der Kassette 1 ausgerichtet, da diese gegen die Mittellinie der Kassette 1 versetzt angeordnet sind. Dadurch wird der Kassetten­ halter 28 in einer Lage über dem zweiten Schalter SW 2 gehalten, und das Ausgangssignal des Zählers 100 kommt über den Kontakt SW 2 b zu dem Rückstellmagneten 36 und erregt diesen. Der Sperr­ arm 37 wird so außer Eingriff mit der Sperrnockenscheibe 18 gebracht, so daß das Zahnrad 17 wieder mit dem Antriebszahn­ rad 16 in Antriebseingriff kommt, um die Dreh­ anordnung wieder in ihre Ausgangslage zu bringen, in der gleichen Weise, in welcher die Kassette 1 nach Abgabe eines Auswurfsignals ausgeworfen wird, und der Motor 11 wird so entregt, so daß er nicht für längere Zeit einen großen Strom zieht.
Die Ladevorrichtung bewirkt ein Auswerfen der Kassette 1 und ein Abschalten des Motors 11 auch dann, wenn die richtig eingesetzte Kassette 1 während ihres Weges zur Ab­ spiellage auf ein Hindernis trifft.
Die Steuereinheit 4 enthält vorzugsweise eine Warnlampe 103, um beim Auftreten von diesen Auswurflagen bei falsch einge­ setzter Kassette oder bei einem Hindernis ein Warnsignal ab­ zugeben.

Claims (2)

1. Automatische Kassettenladevorrichtung
mit einem ersten Schalter, der die Anordnung einer Kassette in einer ersten Position feststellt,
mit einem Motor, der die Kassette aus einer ersten in eine zweite, die Abspielposition bewegt,
mit einem zweiten Schalter, der feststellt, wann die Kassette in der Abspielposition angeordnet ist,
mit einer Ladedauer-Überwachungsvorrichtung, die ein Kassetten­ auswerfsignal erzeugt, wenn die Kassette nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitabschnitts gemessen von der Anordnung der Kassette in der ersten Position in der Abspielposition ange­ ordnet ist, und
mit einem Elektromagneten, der auf das Kassettenauswerf­ signal hin die Bewegung der Kassette aus der zweiten in die erste Position und darüber hinaus bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (11) über ein Zahnrad (16) ein einen zahn­ freien Umfangsabschnitt (17 a) aufweisendes Zahnrad (17) antreibt, das auf der gemeinsamen Welle einer mittels eines Sperr­ arms (37) verriegelbaren, federvorgespannten Drehanordnung befestigt ist,
auf deren Welle eine erste Nockenscheibe (18) mit einer zwischen einem ersten und einem zweiten Bogenabschnitt von ungefähr 180° befindlichen Raste angeordnet ist, in die der Sperrarm (37) eingreift, um das Zahnrad (17) zu verriegeln, und
auf deren Welle eine zweite und eine dritte Nockenscheibe (19 bzw. 20) befestigt ist, die mit jeweils identischen ersten und zweiten Nockenflächen symmetrisch zur Welle der Drehanordnung ausgebildet sind, wobei die ersten Nockenflächen der zweiten und der dritten Nockenscheibe (19 bzw. 20) dem ersten Bogenabschnitt und die zweiten Nockenflächen dem zweiten Bogenabschnitt zugeordnet sind,
daß ein erster Nockenfolger (21 a) während eines ersten Abschnitts einer ersten 180°-Drehung des Zahnrads (17) an der ersten Nockenfläche der zweiten Nockenscheibe (19) und während eines zweiten Abschnitts einer zweiten 180°- Drehung des Zahnrads (17) an der zweiten Nockenfläche der zweiten Nockenscheibe (19) anliegt, um die Kassette (1) aus der ersten in eine Zwischenposition bzw. aus der Zwischen­ position in die erste Position zu verschieben,
daß ein zweiter Nockenfolger (31 a) während eines zweiten Abschnitts der ersten 180°-Drehung des Zahnrads (17) an der ersten Nockenfläche der dritten Nockenscheibe (20) und während eines ersten Abschnitts der zweiten 180°- Drehung des Zahnrads (17) an der zweiten Nockenfläche der dritten Nockenscheibe (20) anliegt, um die Kassette (1) aus der Zwischenposition in die Abspielposition bzw. aus der Abspielposition in die Zwischenposition zu verschieben, und
daß der erregte Elektromagnet (36) den Sperrarm (37) aus der Raste der ersten Nockenscheibe (18) löst, so daß die Federvor­ spannung das entriegelte Zahnrad (17) wieder in Eingriff mit dem Zahnrad (16) bringt, woraufhin das Zahnrad (17) die zweite 180°-Drehung ausführt und so die Kassette auswirft.
2. Kassettenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (36) während einer kurzen Zeitdauer erregt ist, die ausreicht, um den Sperrarm (37) aus der Raste der Nockenscheibe (18) zu lösen.
DE19823229894 1981-08-11 1982-08-11 Automatische kassettenladevorrichtung Granted DE3229894A1 (de)

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