DE3229894A1 - Automatische kassettenladevorrichtung - Google Patents
Automatische kassettenladevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Kassetten-Bandgeräte und insbesondere
betrifft die Erfindung eine automatische Kassettenladevorrichtung, bei der die Bandkassette automatisch mit einem
Motor in Betriebsstellung geladen und augenblicklich ausgeworfen wird, wenn sie unrichtig in die Vorrichtung eingesetzt
wurde, um den Motor vor überlastung zu schützen. Die Erfindung ist besonders bei Anwendung in Kraftfahrzeugen mit den
dortigen beschränkten Platzverhältnissen geeignet.
Automatische Kassettenbeladung wird häufig bei Kraftfahrzeugen
eingesetzt, um aus Sicherheitsgründen die Handvorgänge bei den Bandkassettenbeladungen auf ein Minimum herabzusetzen. Wegen
der begrenzten Raumverhältnisse bei den Kraftfahrzeug-Instrumententafeln
sind übliche Beladungsvorrichtungen so ausgelegt, daß die Kassette in Längsrichtung durch einen Schlitz eingesetzt
wird. Dieser Schlitz ist so geformt, daß er dem asymmetrischen Querschnitt der Kassette entspricht, um ein falsches
Einsetzen der Kassette zu verhindern. Um den Einsetzvorgang der Kassette leicht zu gestalten, ist der Schlitz
gegenüber den Kassettenmaßen leicht überdimensioniert. Es ist jedoch eine genaue Bearbeitung erforderlich, um zufriedenstellendes
Spiel um die Kassette zu gewährleisten, so daß sich hohe Herstellkosten ergeben.
Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, eine automatische Kassettenladevorrichtung zu schaffen mit einem genügend
mit Übermaß ausgestatteten Schlitz zur Aufnahme einer Kassette in Längsrichtung, so daß diese in jeder Form eingesetzt werden
kann und durch einen Motor zu ihrer Betriebsstellung angetrieben werden kann, mit einer Einrichtung, um ein falsches
Einsetzen der Kassette zu erfassen und diese auszuwerfen, um eine Überlastung des Motors zu verhindern.
Die erfindungsaemäße automatische Kassettenlndevorrichtung enthält
einen Motor und eine erste Sensoreinrichtun zum Erfassen, wenn eine Kassette in eine erste Stellung eingesetzt ist, um
den Motor zu erregen. Eine Zäh]einrichtung für Taktimpulse ist
vorgesehen, die auf das Einschalten des Motors hin erfolgen und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, wenn die gezählten
Takt impulse einen vorbestimmten Wert erreichen. Eine zweite Sensoreinrichtung ist vorgesehen, um zu erfassen, wenn die
/der
Kassette zu einer zweiten,' Bandbetätigungsstellung bewegt ist. Die Beladevorrichtung enthält weiter einen durch den Motor angetriebenen Mechanismus, um die Kassette von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen und die Kassette in die erste Stellung zurückzubringen und darüber hinaus, um den Motor abzuschalten, wenn das Ausgangssignal der Zähleinrichtung vor dem Erfassen der Kassette in der zweiten Stellung erzeugt wird.
Kassette zu einer zweiten,' Bandbetätigungsstellung bewegt ist. Die Beladevorrichtung enthält weiter einen durch den Motor angetriebenen Mechanismus, um die Kassette von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen und die Kassette in die erste Stellung zurückzubringen und darüber hinaus, um den Motor abzuschalten, wenn das Ausgangssignal der Zähleinrichtung vor dem Erfassen der Kassette in der zweiten Stellung erzeugt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus der erfindungsgemäßen automatischen Kassettenladevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Lademechanismus aus Fig. 1 mit einer in vorderer Stellung befindlichen Mikrokassette,
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung des Lademechanismus aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Lademechanismus aus Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 der Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Lademechanismus mit in hintere
Stellung befindlicher Kassette,
Fig. 9 eine Darstellung der Drehlagen der aus Zahnrädern und Nockenrädern bestehenden Anordnung bei der in Fig. 8
dargestellten Lage des Ladeinechanismus,
Fig.10 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit in die untere
Stellung gebrachter Kassette, und
Fig.11 ein Blockschaltbild der Steuereinheit aus Fig. 1.
Die automatische Kassettenladevorrichtung nach Fig. 1 enthält
einen allgemein dargestellten Ladeinechanismus 3, der z.B. in der Instrumententafel 2 eines Kraftfahrzeuges angebracht ist.
Die Instrumententafel 2 enthält eine öffnung 2a, durch die eine
Bandkassette, vorzugsweise eine Mikrokassette 1 von Hand in
Längsrichtung eingesetzt werden kann. Die Ladevorrichtung enthält einen ersten Annäherungsschalter SW1, der in der Nähe der
Öffnung 2a angeordnet ist, um zu erfassen, wenn die Kassette 1 durch die Öffnung 2a eingesetzt wird. Der Schalter SW1 gibt
ein Signal an eine Steuereinheit 4 ab, die wiederum den Lademechanismus 3 veranlaßt, die Kassette 1 zunächst horizontal
und dann nach unten in eine Abspielstellung 1a zu bringen, die gestrichelt eingezeichnet ist, in einer später näher beschriebenen
Weise. Ein zweiter Annäherungsschalter SW2 ist vorgesehen, um zu erfassen, sobald die Kassette 1 zur richtigen
Abspielstellung bewegt wurde und der Steuereinheit 4 ein Signal zu senden, damit diese ein Ausgangssignal erzeugt,
das zum Einschalten des KassettenbandgerMtes und Ab-
scijalLeu des Ladeniechanisinus 3 dient.
Einzelheiten des Lademechanismus sind in den Fig. 2 bis 7 bezeichnet.
Der Belademechanismus 3 enthält einen Gleichstrommotor 11, der an dem Hauptchassis 10 angebracht ist. Die Rotorwelle
des Motors 11 ist über einen Riemen 12 mit einer Riemenscheibe 13 verbunden, die wiederum mit einem Schneckenrad
14 zur Drehung gekoppelt ist. Das Schneckenrad 14 steht
in Eingriff mit einem weiteren Schneckenrad 15, das integral mit einem Zahnrad 16 ausgebildet ist. Eine Federspannungs-Drehanordnung
aus Zahn- und Nockenrädern ist vorgesehen und umfaßt ein Zahnrad 17, eine Sperrnockenscheibe 18, eine horizontale
Nockenscheibe 19 und eine vertikale Nockenscheibe 20. Das Zahnrad 17 enthält einen zahnfreien Abschnitt 17a (Fig.5),
d.h. der Umfang ist dort zurückgesetzt. Wenn keine Kassette 1 in die Vorrichtung eingeladen wird, befindet sich die Zahnrad-
und Nockenradanordnung in der in den Fig. 5 bis 7 bezeichneten Stellung, so daß das Zahnrad 17 mit dem Zahnrad 16 in Eingriff
ist. Die horizontale und die vertikale Nockenscheibe 19 bzw. 20 ist mit jeweils identischen ersten und zweiten Nockenflächen
symmetrisch zur Drehmitte der Anordnung ausgebildet, und die erste und die zweite Nockenfläche jeder Nockenscheibe
liegt gegenüber der entsprechenden Nockenfläche der anderen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Unterhalb des Chassis ist ein Rückstellmagnet 36 angebracht,
dessen Anker wirksam mit einem um einen Schwenkzapfen 37a schwenkbaren Sperrarm 37 gekoppelt ist. In der in Fig. 6 dargestellten
Stellung ist der Sperrarm 37 in freien Kontakt mit der Sperrnockenscheibe 18, so daß die Zahn- und Nockenradanordnung
durch das Zahnrad 16 angetrieben werden kann. Die Horizontalnockenscheibe 19 steht mit einem Nockenfolgestift
21a in Eingriff, der an dem vertikalen Abschnitt eines ab-
gewinkelten Schiebeteils 21 angebracht ist, an dessen horizontalem
Abschnitt ein zweiter oder Antriebsstift 21b ausgebildet
ist. Das Schic-beteil 21 ist normalerweise durch eine
Feder 21c (Fig. 3) in dieser Darstellung nach rechts vorgespannt, so daß der Nockenfolgestift 21a gegen die Nockenscheibe
19 angedrückt ist. Wenn sich die Scheiben der Zahn- und Nockenscheibenanordnung nach Einschaltung des Motors 11 um
ihre Achsen drehen, wird das Schiebeteil 21 gegen die Kraft der Feder 21c nach links aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung
verschoben. Die Vertikalnockenscheibe 20 ist in Eingriff mit einem Nockenfolgestift 31a an einem Schiebeteil 31, das an
Führungsstiften 34a und 34b, die an der Wand 50 angebracht
sind,bewegbar und gemäß Darstellung Fig. 5 durch die Feder 32 nach rechts vorgespannt ist. Das Schiebeteil 31 besitzt
eine öffnung 31b, mit einem geneigten Abschnitt, auf dem eine Walze 33 aufsitzt, so daß sie sich bei der Belegung des
Schiebeteils 31 nach rechts abwärts bewegt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Walze 33 an einem Hebel 39 befestigt,
der um einen Schwenkstift 39a schwenken kann und mit einem Verlängerungsarm 39b in Eingriff mit einem Einschnitt 28a
eines Kassettenhalterc 28 steht.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Kassettenhalter 28 rechtwinklig zur Aufnahme einer Kassette aufgebaut und an seiner oberen
Fläche ist ein von vorne nach hinten durchlaufende Rinne 28b eingearbeitet, so daß ein Riegel 24a mit einer Nabenöffnung
11 der Kassette 1 in Eingriff kommen kann. Der Riegel 24a
guhört zu einem Schiebeteil 24 mit einer öffnung 24b und
Führungsstiften 24c, womit das Schiebeteil 24 in einer
Führungsnut 27a eines Führungsteiles 27 verschoben werden kann, wobei dieses Führungsteil über der Chassis 10 stationär
angebracht ist.
Ein horizontaler Hebel 23 ist um einen Schwenkstift 23a schwenkbar, welcher an einem oberen Chassis 10' angebracht
-CJ-
ü ;:.t. I"-ν Hebel 23 wird in Uhrzeigerichtung mittels einer Feder
vorgespannt und besitzt eine öffnung 23c, in welcher der Antriebsstift
21b des Schiebeteils 21 sitzt (Fig. 3). Der Hebel 2 3 weist ferner einen von seinem freien Ende nach unten abstehenden
Stift 23d auf, der in eine Öffnung 24b des Schiebeteils 24 eingreift. Wenn das Schiebeteil 21 nach links bewegt
wird, wird der Hebel 23 durch den Antriebsstift 21b im Uhrzeigersinn
geschwenkt, so daß das Schiebeteil 24 von der in Fig. 2 dargestellten vorderen Lage in eine rückwärtige Lage
verschoben wird.
Der erste Näherungsschalter SW1 ist an dem Chassis 10 benachbart
dem Schiebeteil 24 so angebracht, daß sein sich bewegender Kontaktarm in Anlage mit dem Stift 24c ist, um den Schalter
geöffnet zu halten. Wie Fig. 11 zeigt, enthält die Steuereinheit 4 einen Zähler 100 und eine Taktquelle 101. Der Schalter
SW1 ist in einer Leitung enthalten, die von einer Gleichspannungsquelle
102 zum Rückstelleingang des Zählers 100 führt. Der zweite Annäherungsschalter SW2, der zwei normal geschlossene
Kontäktpaare SW2a und SW2b enthält, ist unterhalb des Chassis 10 angebracht, wie Fig. 4 zeigt, so daß sein beweglicher Kontaktarm
durch das Chassis 10 zur Anlage an der unteren Wand des Kassettenhalters 28 hindurch reicht, wenn dieser in seiner
unteren oder Spielstellung ist. Der Zähler 100 erhält von der Taktquelle 101 Taktimpulse und beginnt zu zählen, sobald
ein hoher Spannungswert über den Schalter SW1 eingekoppelt wird, und erzeugt ein Zählerausgangssignal bei Erreichen eines
vorbestimmten Zählinhalts. Das Zählerausgangssignal wird über den Kontakt SW2b zum Rückstellmagneten 36 weitergeleitet.
Die automatische Kassettenladevorrichtung wird in folgender Weise betrieben: Falls die Kassette 1 korrekt durch den Schlitz
2a eingesetzt wurde, greift der Riegel oder die Verriegelung 24a in die Nabenöffnung 1' (Fig. %) ein, und der erste Schalter
SW1 wird geschlossen, um den Zähler 100 und. den Gleich-
strommotor 11 einzuschalten. Die Zahn- und Nockenscheibenanordnung
wird durch den Motor 11 angetrieben und der Hebel 23 dreht sich im Uhrzeigersinn durch den Eingriff zwischen der Horizontalnockenscheibe
19 und dem Folgestift 21a. Der Riegel 24a wird durch den Durchlaß 28b bewegt und zieht die Kassette 1 in Horizontalrichtung
zu ihrer rückwärtigen Stellung durch einen Durchlaß innerhalb des Kassettenhalters 28 (Fig. 8). Daraufhin
kommt der Stift 31a mit der ersten Nockenfläche der vertikalen Nockenscheibe 20 in Berührung, um das Schiebeteil 31 nach rechts
zu bewegen und den Hebel 39 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Da die Kassette 1 korrekt in die Vorrichtung eingesetzt wurde,
sind die Nabenöffnungen der Kassette mit den Spindeln 40 und
41 des Bandabspielgerätes ausgerichtet, und der Kassettenhalter 28 bewegt sich in die in Fig. 10 dargestellte untere Stellung,
so daß die Kassette 1 in Abspiellage ist. Nach einer Drehung um 180° der Zahn- und Nockenscheibenanordnung kornint
die Sperrnockenscheibe 18 mit dem Sperrarm 37 in Eingriff, so daß das Zahnrad 17 sich aus dem Kämmeingriff mit dem Antriebsrad
16 löst, wie in Fig. 9 dargestellt, und die Zahn- und Nockenscheibenanordnung wird in ihrer Lage gesperrt.
Die gerade beschriebene Ereignisabfolge läuft innerhalb der Zähldauer des Zählers 1OO ab, und die Schaltkontakte SW2a und
SW2b werden geöffnet, um den Motor 11 abzuschalten und die Stromzufuhr für den Magneten 36 zu unterbrechen, bevor dieser
durch das Zählerausgangssignal erregt wird. Damit ist das Kassettengerät in der Lage, die Kassette 1 in üblicher Weise
abzuspielen.
Der Magnet 36 wird durch ein Auswurfsignal zum Auswerfen der
Kassette 1 erregt. Wenn dieses eintritt, wird der Sperrarm 37 aus seiner Anlage an der Nockenscheibe 18 gelöst. Infolge
der Federeinwirkung auf die Zahn- und Nockenscheibenanordnung kommt wieder der gezähnte Abschnitt des Zahnrades 17 mit dem
Antriebszahnrad 16 in Eingriff. Der Nockenfolger 31a des ver-
tikalen Schiebeteils 31 steht nun rait der zweiten Nockenfläche
der vertikalen Nockenscheibe 20 in Eingriff und bewegt den
P^assettenhalter 28 in die obere Lage. Daraufhin geht der
Nockenfolger 21a des HorizontalschiebeteiIs 21 in Eingriff
mit der zweiten Nockenfläche der Horizontalnockenscheibe 19, um die PCassette 1 in die vordere Stellung und darüber hinaus zu verschieben, so daß auch der erste Schalter SW1 geöffnet
wird und die Erregung des Motors 11 unterbricht. Falls die
Kassette 1 nicht korrekt in die Vorrichtung eingesetzt wurde, sind die Spindeln 40 und 41 nicht mit den Nabenöffnungen der Kassette ausgerichtet, da diese gegen die Mittellinie der
Kassette versetzt angeordnet sind. Dadurch wird der Kassettenhalter 28 in einer Lage über dem zweiten Schalter SW2 gehalten, und das Ausgangssignal des Zählers 100 kommt über den Kontakt SV,'2b zu dem Rückstellmagneten 3 6 und erregt diesen. Der Sperrarir. 37 wird so außer Eingriff mit der Sperrnockenscheibe 18
gebracht, so daß das Zahnrad 17 wieder mit dem Antriebszahnrad 16 in Antriebseingriff kommt, um die Zahnrad- und Nockenscheibenanordnuncj wieder in ihre Ausgangslage zu bringen, in der gleichen Weise, in welcher die Kassette nach Abgabe eines Auswurfsignals ausgeworfen wird, und der Motor 11 wird so
entregt, so daß er nicht für längere Zeit einen großen Strom zieht.
P^assettenhalter 28 in die obere Lage. Daraufhin geht der
Nockenfolger 21a des HorizontalschiebeteiIs 21 in Eingriff
mit der zweiten Nockenfläche der Horizontalnockenscheibe 19, um die PCassette 1 in die vordere Stellung und darüber hinaus zu verschieben, so daß auch der erste Schalter SW1 geöffnet
wird und die Erregung des Motors 11 unterbricht. Falls die
Kassette 1 nicht korrekt in die Vorrichtung eingesetzt wurde, sind die Spindeln 40 und 41 nicht mit den Nabenöffnungen der Kassette ausgerichtet, da diese gegen die Mittellinie der
Kassette versetzt angeordnet sind. Dadurch wird der Kassettenhalter 28 in einer Lage über dem zweiten Schalter SW2 gehalten, und das Ausgangssignal des Zählers 100 kommt über den Kontakt SV,'2b zu dem Rückstellmagneten 3 6 und erregt diesen. Der Sperrarir. 37 wird so außer Eingriff mit der Sperrnockenscheibe 18
gebracht, so daß das Zahnrad 17 wieder mit dem Antriebszahnrad 16 in Antriebseingriff kommt, um die Zahnrad- und Nockenscheibenanordnuncj wieder in ihre Ausgangslage zu bringen, in der gleichen Weise, in welcher die Kassette nach Abgabe eines Auswurfsignals ausgeworfen wird, und der Motor 11 wird so
entregt, so daß er nicht für längere Zeit einen großen Strom zieht.
Die Ladevorrichtung der Erfindung bewirkt ein Auswerfen der Kassette und ein Abschalten des Motors auch dann, wenn
die richtig eingesetzte Kassette während ihres Weges zur Abspiellage auf ein Hindernis trifft.
die richtig eingesetzte Kassette während ihres Weges zur Abspiellage auf ein Hindernis trifft.
Die Steuereinheit 4 enthält vorzugsweise eine Warnlampe 103, um beim Auftreten von diesen Auswurflagen bei falsch eingesetzter
Kassette oder bei einem Hindernis ein Warnsignal abzugeben.
Claims (4)
- Patentansprüche1 .) Automatische Kassettenladevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Motor (11) , eine erste Erfassungseinrichtung (SW1) zum Erfassen einer in eine erste Stellung gebrachte Kassette (1) zum Erregen des Motors (11),eine Zähleinrichtung (100) zur Erzeugung eines. Ausgangssignals, wenn die seit der Erregung des Motors vergangene Zeit einen vorbestimmten Wert übersteigt, eine zweite Erfassungseinrichtung (SW2) für die in eine zweite, Bandbetriebsstellung bewegte Kassette (1), und eine die Kassette von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegende, durch den Motor (11) angetriebene Einrichtung (12-17; 20-27), die die Kassette auch in die erste Lage und über diese hinaus zurückbewegt, um den Motor abzuschalten, wenn das Ausgangssignal derZähleinrichtung (100) vor dem Erfassen der Kassette in der zweiten Stellung erzeugt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Durchlaß für eine Kassette bestimmender Kassettenhalter (28) vorgesehen ist, um diese von einer vorderen in eine hintere Lage zu bewegen, wobei dieser zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung entsprechend der zweiten Stellung bewegbar ist, und wobei die erste Stellung dem Zustand entspricht, in dem die Kassette in der vorderen oberen Lage angeordnet ist und die zweite Stellung dem Zustand entspricht, in dem die Kassette in der hinteren unteren Lage ist, und daß die Bewegungseinrichtung folgende Teile umfaßt:eine durch den Motor (11) angetriebene Einrichtung (23, 24), um die Kassette längs des Durchlasses von der vorderen Lage in die hintere Lage zu bewegen und daraufhin den Kassettenhalter (28) von der oberen Lage in die untere Lage zu bewegen, um die Kassette in die hintere untere Stellung zu bringen, und um die Kassette zu der vorderen oberen Stellung zurück zubewegen, wenn das Ausgangssignal vor der Erfassung der Kassette in der hinteren unteren Stellung erzeugt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung folgende Teile umfaßt: ein durch den Motor (11) angetriebenes Zahnrad, einen Sperrarm (37),eine federvorgespannte Drehanordnung, welche ein teilweise an seinem Umfang gezähntes Zahnrad (17) umfaßt, wobei der gezähnte Umfangsabschnitt mit dem Zahnrad (16) in Eingriff bringbar ist, mit einem zahnfreien Umfangsabschnitt (17a) zum Lösen des Teilzahnrades (17) außer Eingriff mit dem Zahnrad (16), eine mit dem Sperrarm (37) bei gelösten Zahnrädern in Eingriff bringbareerste Nockenscheibe (18) und zweite und dritte Nockenscheiben (19, 20), an denen jeweils erste und zweite, symmetrisch zu den Drehachsen der Anordnung liegende Nockenflächen ausgebildet sind,eine Einrichtung einschließlich einem ersten, mit der zweiten Nockenscheibe (19) in Eingriff bringbaren Nockenfolger (21a) zum Bewegen der Kassette von der vorderen Lage in die hintere Lage beim Eingriff mit der ersten Nockenfläche und zum Bewegen der Kassette von der hinteren Lage zu der vorderen Lage bei Eingriff mit der zweiten Nockenfläche, eine Einrichtung einschließlich einem zweiten, mit der dritten Nockenscheibe (20) in Eingriff bringbaren Nockenfolger (31a) zum Bewegen des Kassettenhalters (28) von der oberen Lage in die untere Lage bei Anlage mit der ersten Nockenfläche und zum Bewegen des Kassettenhalters von der unteren Lage in die obere Lage bei Anlage mit der zweiten Nockenfläche, undeinen auf das Ausgangssignal des Zählers (100) hin beaufschlagbaren Magneten (36) zum Lösen des Sperrarmes (37) aus der Anlage mit der ersten Nockenscheibe (18), um einen Eingriff des gezähnten Abschnittes des teilgezähnten Rades (17) mit dem Zahnrad (16) zu verursachen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlaß in dem Kassettenhalter (28) zur Aufnahme der Kassette in Längsrichtung ausgebildet ist.
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