DE3853330T2 - Automatischer Wechsler für digitaler Audiokassettenband-Wiedergabegerät. - Google Patents

Automatischer Wechsler für digitaler Audiokassettenband-Wiedergabegerät.

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DE3853330T2
DE3853330T2 DE3853330T DE3853330T DE3853330T2 DE 3853330 T2 DE3853330 T2 DE 3853330T2 DE 3853330 T DE3853330 T DE 3853330T DE 3853330 T DE3853330 T DE 3853330T DE 3853330 T2 DE3853330 T2 DE 3853330T2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten, bei dem eine Vielzahl von digitalen Tonbandkassetten, die jede eine Kassettenklappe zum Abdecken einer Bandlauffläche und eine Kassettengleiteinrichtung aufweist, die Bandwickellöcher abdeckt und verhindert, daß sich die Kassettenklappe öffnet, so eingelegt werden kann, daß eine gewählte Kassette abgespielt werden kann.
  • Bei jedem der herkömmlichen Wechsler für Abspielgeräte für analoge und digitale Tonbandkassetten wird eine Vielzahl von Tonbandkassetten in ein Magazin eingelegt, das in das Bandabspielgerät eingesetzt wird, so daß eine ausgewählte der Tonbandkassetten auf den Abspielmechanismus des Bandabspielgerätes aufgelegt und abgespielt werden kann.
  • Da die herkömmlichen automatischen Wechsler so funktionieren, daß das Magazin, in das die Tonbandkassetten eingelegt sind, in das Bandabspielgerät eingesetzt wird, sind die eingelegten Tonbandkassetten nicht sichtbar, solange das Magazin nicht aus dem Bandabspielgerät entnommen wird. Aus diesem Grund läßt sich lediglich anhand des menschlichen Gedächtnisses der Inhalt der in das Magazin, das in das Bandabspielgerät eingesetzt ist, eingelegten Kassetten erkennen oder dergleichen.
  • Da das Magazin aus dem Bandabspielgerät entnommen werden muß, wenn die eingelegte Tonbandkassette gegen eine andere ausgetauscht werden soll, muß das Abspielen der anderen eingelegten Tonbandkassette für den Wechsel unterbrochen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obenerwähnten Probleme der herkömmlichen Wechsler zu lösen.
  • JP-A-59-201263 offenbart einen automatischen Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten, wobei der Wechsler Aufnahmen zur Aufnahme entsprechender Tonbandkassetten umfaßt, die in entsprechende Einführungsöffnungen eingeführt werden; eine Vielzahl von Trageeinrichtungen, die entsprechende der Aufnahmen tragen; Transporteinrichtungen, die eine ausgewählte Tonbandkassette einem Bandlaufmechanismus zuführen, wobei die Tonbandkassette von der Aufnahme gehalten wird; sowie Antriebseinrichtungen, die die Transporteinrichtungen antreiben, und gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein derartiger Wechsler dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbandkassetten so in die entsprechenden Aufnahmen eingeführt werden, daß sich die Klappen der Kassetten innen befinden, so daß die Etiketten auf den Rückseiten der Kassetten von einer Vorderseite des Wechslers aus sichtbar sind, und daß die Transporteinrichtungen zur Zufuhr der ausgewählten Tonbandkassette zu dem Bandlaufmechanismus die entsprechende Aufnahme ergreifen und die Aufnahme von der entsprechenden Trageeinrichtung entfernen.
  • Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines automatischen Wechslers, der eine Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Greifers des automatischen Wechslers;
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des automatischen Wechslers;
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den automatischen Wechsler;
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Aufnahme des automatischen Wechslers;
  • Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Aufnahme vor der Einführung einer Kassette in selbige;
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Aufnahme zum Zeitpunkt der Einführung der Kassette in selbige;
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Aufnahme zum Zeitpunkt der Einführung der Kassette in selbige;
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Aufnahme und Verkleidungsseitenplatten des automatischen Wechslers;
  • Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht eines Bandabspielgerätes mit einer geöffneten Klappe;
  • Fig. 11 zeigt eine Vorderansicht des Bandabspielgerätes mit geschlossener Klappe;
  • Fig. 12 zeigt eine horizontale Schnittansicht des Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Klappe des automatischen Wechslers;
  • Fig. 13 zeigt eine horizontale Seitenansicht des Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Klappe bei der Betätigung desselben;
  • Fig. 14 zeigt eine vertikale Schnittansicht des Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Klappe;
  • Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht des automatischen Wechslers im Bereitschaftszustand des Greifers desselben;
  • Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht des Zusatzgreifers des automatischen Wechslers im Bereitschaftszustand des Greifers desselben;
  • Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht des Greifers und des Zusatzgreifers des automatischen Wechslers im Bereitschaftszustand des Greifers desselben;
  • Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf den automatischen Wechsler im Bereitschaftszustand des Greifers desselben;
  • Fig. 19, 20, 21, 22 und 23 zeigen Seitenansichten des Greifers beim Vorgang des Rückwärtstransports der Kassette;
  • Fig. 24 und 25 zeigen Draufsichten auf den Greifer bei den in Fig. 21 und 22 gezeigten Kassettenrückwärtstransportschritten;
  • Fig. 26, 27 und 28 zeigen Seitenansichten des Greifers beim Vorgang des Vorwärtstransports der Kassette;
  • Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht, die die Beziehung zwischen der Klappe und der Verkleidungsseitenplatte des automatischen Wechslers veranschaulicht;
  • Fig. 30 zeigt eine Seitenansicht des automatischen Wechslers, wobei eine Kassette in eine Position eingeführt ist, an der sich eine andere abgespielte Kassette befand;
  • Fig. 31, 32 und 33 zeigen Seitenansichten derselben über einer Bewegungseinheit des automatischen Wechslers;
  • Fig. 34 zeigt eine Draufsicht auf den automatischen Wechsler beim Kassettenrückwärtstransport;
  • Fig. 35 zeigt eine Seitenansicht des automatischen Wechslers beim Kassettenvorwärtstransport;
  • Fig. 36 zeigt eine Draufsicht auf den automatischen Wechsler beim Kassettenvorwärtstransport;
  • Fig. 37 zeigt eine Draufsicht auf den automatischen Wechsler beim Kassettenvorwärtstransport;
  • Fig. 38 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung auf der Grundlage der Erfassung des Öffnens und Schließens der Klappe;
  • Fig. 39, 40, 41 und 42 zeigen Seitenansichten zur Veranschaulichung der Erfassung der Position des Greifers anhand einer Seitenplatte;
  • Fig. 43 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung auf der Grundlage der Erfassung der Position des Greifers;
  • Fig. 44 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines automatischen Wechslers, der eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 45 zeigt eine Perspektivansicht des Greifers des in Fig. 44 dargestellten automatischen Wechslers;
  • Fig. 46 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 44 dargestellten automatischen Wechslers vor dem Kassettenrückwärtstransport;
  • Fig. 47, 48 und 49 zeigen Seitenansichten zur Veranschaulichung des Vorgangs des Ergreifens einer Aufnahme durch die Greifer des in Fig. 44 dargestellten automatischen Wechslers;
  • Fig. 50, 51 und 52 zeigen Draufsichten zur Veranschaulichung des Vorgangs des Ergreifens der Aufnahme durch die Greifer des in Fig. 44 dargestellten automatischen Wechslers;
  • Fig. 53 zeigt eine Perspektivansicht der Gleitplatte und des Greifers eines automatischen Wechslers, der eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 54 zeigt eine Draufsicht auf einen eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellenden Wechsler vor dem Kassettenrückwärtstransport;
  • Fig. 55 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 54 dargestellten automatischen Wechslers vor dem Kassettenrückwärtstransport;
  • Fig. 56 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 54 dargestellten automatischen Wechslers nach dem Kassettenrückwärtstransport;
  • Fig. 57 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 54 dargestellten automatischen Wechslers nach dem Kassettenrückwärtstransport; und
  • Fig. 58, 59, 60, 61 und 62 zeigen vereinfachte Draufsichten zur Veranschaulichung der Funktion des in Fig. 54 dargestellten automatischen Wechslers.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung, die einen automatischen Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten darstellt, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 43 beschrieben. Bei der Ausführung ist eine obere Platte 1 mit drei Führungslöchern 1a versehen, die in einer Vorn-Hinten-Richtung der oberen Platte verlaufen. Seitenplatten 2 und 3 mit L-förmigen Führungslöchern 2a und 3a sind an der rechten und der linken Seite der oberen Platte 1 mit Schrauben befestigt. Eine Bodenplatte 5 ist an beiden Seiten derselben an den Unterseiten der Seitenplatten 2 und 3 mit Schrauben befestigt. Die obere Platte 1, die Seitenplatten 2 und 3 sowie die Bodenplatte 5 bilden ein Gehäuse, dessen vordere Form viereckig ist.
  • Zwei Wellen 3c sind an jeder der Seitenplatten 2 und 3 vorhanden. Rollen 15 und 16 sind drehbar auf die Wellen 3c aufgepaßt und in die Führungslöcher 18a von Schienen 18 eingeführt, die an einer in Fig. 3 dargestellten unteren Platte angebracht sind, so daß das Gehäuse, das durch die obere Platte 1, die Seitenplatten 2 und 3 und die Bodenplatte 5 gebildet wird, rückwärts und vorwärts bewegt werden kann.
  • Drei Führungszapfen 4c sind an der Oberseite einer Gleitplatte 4 vorhanden und verschiebbar in die Führungslöcher 1a der oberen Platte 1 eingepaßt, so daß die Gleitplatte rückwärts und vorwärts verschoben werden kann. Führungslöcher 4a und 4b sind an der rechten und der linken Seite der Gleitplatte 4 vorhanden.
  • Die Bodenplatte 5 ist mit Führungslöchern 5a versehen und mit einem Führungszapfen 5b ausgestattet. Eine Antriebseinheit 11 ist an der Bodenplatte 5 angebracht, so daß die Antriebseinheit rückwärts und vorwärts bewegt werden kann. Ein Zahnrad 11b, das mit einer Schnecke 11a in Eingriff ist, die von einem Antriebsmechanismus angetrieben wird, der in der Antriebseinheit 11 vorhanden ist und aus einem Motor, einem Riemen usw. besteht, steht durch das Loch 5c der Bodenplatte 5 nach unten vor. Die Antriebseinheit 11 wird durch eine Feder 5e nach vorn gedrückt. Anschläge 5d, die mit Gummi beschichtet sind, sind an dem rechten und linken Abschnitt der Hinterseite der Bodenplatte 5 angebracht.
  • Eine Kupplungswelle 12 erstreckt sich durch den unteren Abschnitt der Bodenplatte 5 und wird von Rädern 14 getragen, die an den Seitenplatten 2 und 3 angebracht sind. Kupplungszahnräder 13 sind an beiden Enden der Kupplungswelle 12 angebracht.
  • Eine Bewegungsvorrichtung 17 besteht aus einem Bewegungszahnrad 17a und einer Bewegungsplatte 17b. Ein Paar dieser Bewegungsvorrichtungen 17 wird von Wellen 3b getragen, die an den Seitenplatten 2 und 3 angebracht sind. Die Bewegungszahnräder 17a der Bewegungsvorrichtungen 17 sind mit den Kupplungszahnrädern 13 in Eingriff, so daß die rechte und die linke Bewegungsvorrichtung synchron zueinander gedreht werden. Ein Vorsprung 17d ist an jeder Bewegungsplatte 17b am hinteren Ende des Führungslochs 17e derselben vorhanden und in den Ausschnitt 17c des Bewegungszahnrades 17a eingepaßt. Eine Feder 17f ist zwischen dem Bewegungszahnrad 17a und der Bewegungsplatte 17b vorhanden und drückt den Vorsprung 17d so, daß der Vorsprung an einem Ende des Ausschnitts 17e mit der Bewegungsplatte in Druckkontakt ist.
  • Das Drehmoment des Motors 19a einer Bewegungseinheit 19 wird über einen Riemen 19b auf eine Schnecke 19c übertragen. Die Welle 19d der Schnecke 19c steht über eine Wellenlagerung 19e vor. Eine Feder 19f ist zwischen der Oberseite der Welle 19d und der Wellenlagerung 19e vorhanden und drückt die Welle nach oben. Ein Begrenzungsring 19g ist an der Unterseite der Welle 19d angebracht, so daß der Bereich der vertikalen Bewegung der Welle durch eine Auflage für den Begrenzungsring begrenzt ist. Die Schnecke 19c ist mit einem Rad 19h in Eingriff. Ein Zwischenrad 19i, das an dem Zahnrad 19h befestigt ist, ist mit dem Bewegungszahnrad 17a der Bewegungsvorrichtung 17 in Eingriff und treibt die Bewegungsvorrichtung mittels des Drehmoments des Motors 19a an. Die Bewegungseinheit 19 ist an der Seitenplatte 3 angebracht.
  • Ein Kodedrehgeber 20 ist an der Seitenplatte 2 mit einem Kodedrehgeberhalter 21 koaxial zu der Bewegungsvorrichtung 17 angebracht und mit dem Bewegungszahnrad 17a derselben in Eingriff, so daß der Kodedrehgeber mit der Drehung der Bewegungsvorrichtung angetrieben wird und den Drehwinkel derselben erfaßt.
  • Ein aus rechtem und linken Greifer 27 bestehendes Paar enthält wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, Wellen 27a, 27b und 27c. Die Wellen 27a und 27b werden in die Führungslöcher 4a der Gleitplatte 4 eingeführt, und die Wellen 27c werden in die anderen Führungslöcher 4b derselben eingeführt, so daß die Wellen nach oben und unten verschiebbar sind. Die Wellen 27a des rechten und des linken Greifers 27 werden in die Führungslöcher 2a und 3a der Seitenplatten 2 und 3 und die Führungslöcher 17e der Bewegungsvorrichtungen 17 eingeführt, so daß die Greifer vertikal in bezug auf die Führungslöcher 5a bewegt werden und die Greifer entlang der Formen der Führungslöcher 3a bewegt werden. In jedem Greifer 27 ist eine Buchse 27d verschiebbar in das Führungsloch 27h eines Zusatzgreifers 27f eingepaßt, und der Zapfen 27r des Zusatzgreifers ist verschiebbar in ein Führungsloch 27i eingepaßt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so daß der Zusatzgreifer rückwärts und vorwärts verschiebbar gelagert ist. Eine Feder 27e befindet sich zwischen dem Zusatzgreifer 27f und dem Körper des Greifers 27 und drückt den Zusatzgreifer vorwärts. Eine Welle 27m an einem Arretierhebel 27l ist drehbar in die Buchse 27d eingeführt. Ein Zapfen 27n an dem Arretierhebel 27l wird durch eine Feder 27j nach unten gedrückt, die sich zwischen dem Arretierhebel und dem Zusatzgreifer 27f befindet. Eine Rolle 27b ist auf einen Abschnitt des Zapfens 27n aufgepaßt, dessen anderer Abschnitt in das Führungsloch 27h des Zusatzgreifers 27f eingeführt ist, der einen Anschlag 27g aufweist, der an dem Führungsloch vorhanden ist, so daß er vor dem Zusatzgreifer 27f mit dem Zapfen in Eingriff kommt.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Zahnstange ist an der unteren Platte 30 angebracht und mit dem Antriebszahnrad 11b der Antriebseinheit 11 in Eingriff, die an der Bodenplatte 5 angebracht ist, so daß die Bodenplatte, die Seitenplatten 2 und 3, die obere Platte 1, die Gleitplatte 4 und die Greifer 27 rückwärts oder vorwärts bewegt werden, wenn sich der Motor der Antriebseinheit dreht.
  • Eine Kunststoffverkleidung 10 hat fünf Einführungsöffnungen 10a, die sich in vertikalen Abständen befinden, so daß Kassetten horizontal durch die Öffnungen eingeführt werden. Seitenplatten 7 sind am rechten und am linken Abschnitt der Rückseite der Kunststoffverkleidung 10 angebracht. Jede der Verkleidungsseitenplatten 7 weist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, fünf horizontale Führungsschlitze 7c in vertikalen Abständen auf und ist jeweils mit Wellen 7d unter den Schlitzen versehen. Arretierhebel 7a werden drehbar von den Wellen 7d getragen. Zapfen 7e sind an den Arretierhebeln in der Nähe der Köpfe derselben vorhanden. Die Arretierhebel 7a weisen Anschläge 7g an den Köpfen der Hebel auf. Eine Feder 7h ist zwischen dem Arretierhebel 7a und der Verkleidungsseitenplatte 7 auf jede Welle 7d gewunden und drückt den Anschlag 7g nach oben. Jede der Verkleidungsseitenplatten 7 hat eine Nockenfläche 7f unter jedem Führungsschlitz 7c. Die Nockenfläche 7f ist mit der Rolle 27p an dem Arretierhebel 27l in Kontakt. Erfassungsschalter 7b sind an einer der Verkleidungsseitenplatten 7a an den Führungsschlitzen 7c angebracht. Die Oberseiten der Verkleidungsseitenplatten 7 sind an einer oberen Platte 9 angebracht und werden fest gehalten. Wellen 7i stehen, wie in Fig. 29, 30 dargestellt, von den Innenflächen der rechten und der linken Verkleidungsseitenplatte 7 über die Führungsschlitze 7c vor. Sperrplatten 8, die ein zu tiefes Einführen der Kassetten verhindern, werden drehbar von den Wellen 7i gehalten.
  • In Fig. 6 ist eine Aufnahme dargestellt, von deren rechter und linker Seite sich jeweils zwei Führungszapfen 6a erstrecken. Die Führungszapfen 6a werden in die Führungsschlitze 7c der Verkleidungsseitenplatten 7 vorwärts eingeführt. Fünf derartige Aufnahmen 6 werden so von den Führungsschlitzen 7c der Verkleidungsseitenplatten 7 gehalten. Die Führungszapfen 6a sind mit den Anschlägen 7g der Arretierhebel 7a in Eingriff, die nach oben gedrückt werden. Die Sperrplatten 8 werden durch die Aufnahmen 6 mit Ausnahme beispielsweise der zweituntersten Sperrplatte nach oben gedrückt, wie dies in Fig. 30 dargestellt ist, so daß die Kassetten in die Aufnahmen eingeführt werden können. In diesem Zustand drücken die Führungszapfen 6a die Erfassungsschalter 7b, wie in Fig. 23 dargestellt, so daß sie erfassen, daß die Aufnahmen 6 in die Führungsschlitze 7c eingeführt sind.
  • Vorsprünge 6g und 6f sind am unteren Abschnitt jeder der Aufnahmen 6 vorhanden. Wenn die Kassette von der Vorderseite derselben in die Aufnahme 6 eingeführt wird, lösen die Vorsprünge 6g die Gleiteinrichtung der Kassette, und die anderen Vorsprünge 6f bewegen die Kassettengleiteinrichtung, so daß es möglich ist, die Klappe (in den Zeichnungen nicht dargestellt) der Kassette offenzuhalten.
  • Die Greifer 27 sind, wie in Fig. 17, 19, 20, 21 und 22 dargestellt, mit Eingriffsabschnitten 27s versehen, mit denen die Führungszapfen 6e in Eingriff gebracht werden, sowie mit Nocken 27t, die die Zapfen 7e nach unten drücken.
  • Die Gummianschläge 27k der Zusatzgreifer 27f drücken die Führungszapfen 6a in die Eingriffsabschnitte 27s, wenn die Zusatzgreifer 27f in bezug auf die Greifer 27 bewegt werden.
  • Die Oberseiten der Seitenplatten 6b, die an dem Körper der Aufnahme 6 angebracht sind, um die Kassette an der rechten und der linken Seite derselben zu führen, wenn die Kassette in die Aufnahme eingeführt wird, sind, wie in Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellt, durch eine Verbindungsplatte 6c miteinander verbunden, so daß die Aufnahme die Form eines Kastens hat. Eine Klappenplatte 28 ist an den Oberseiten der beiden Seiten der Aufnahme 6 gelagert und wird durch eine Feder 28a gedrückt, so daß die Klappenplatte eine vertikale Stellung einnimmt. Ein Arm 6d, der von der Verbindungsplatte 6c vorsteht, ist mit einem Federblatt 6e versehen, das an beiden Enden desselben nach unten gebogen ist. Wenn die Kassette in die Aufnahme 6 eingeführt wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, drückt die Kassette die Klappenplatte 28 und öffnet sie. Dabei drückt die Klappenplatte 28 die Kassette durch die Druckwirkung des Federblattes 6e nach unten und bringt die Kassette sicher in Kontakt mit den Vorsprüngen 6g und 6f, so daß die Kassettengleiteinrichtung aufgrund der Einführung der Kassette sicher gleitet.
  • In Fig. 1 ist mit 29 eine mechanische Einheit dargestellt, die mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Kassettenklappe versehen ist, einer Kassettenbewegungseinrichtung zur Bewegung der Kassette usw. Die mechanische Einheit 29 ist an Tragewellen 26 angebracht, die mit der unteren Platte 30 verbunden sind, und ist des weiteren an der Oberseite eines Trägers 25 angebracht, der über die Löcher 5f der Bodenplatte 5 mit der unteren Platte verbunden ist. Dadurch wird die Bodenplatte 5 unter der mechanischen Einheit 29 rückwärts- und vorwärtsbewegt, und die obere Platte 1 wird über der mechanischen Einheit rückwärts- und vorwartsbewegt.
  • In Fig. 1 sind mit 23 und 24 Erfassungsschalter dargestellt, die an beiden Seiten der Zahnstange 22 an der unteren Platte 30 angebracht sind und die Position der Bodenplatte 5 erfassen, die durch die Verbindung derselben mit der Zahnstange rückwärts- und vorwärtsbewegt wird.
  • In Fig. 10, 11 und 12 ist mit 31 eine Frontverkleidung dargestellt, die so an einem Gehäuse 32 angebracht ist, daß die Einführungsöffnung 31a der Frontverkleidung mit den Öffnungen 10a der Verkleidung 10 zusammenfällt. Knöpfe 33 zur Bedienung des Bandabspielgerätes sind im mittleren Abschnitt der Frontverkleidung 31 vorhanden. Eine transparente Verkleidung 31b ist an der Frontverkleidung 31 in der Nähe des Endes derselben angebracht, das der Einführungsöffnung 31a derselben gegenüberliegt. Ein Anzeigeabschnitt, der aus fluoreszierenden Anzeigeröhren besteht, die den Funktionszustand des Bandabspielgerätes anzeigen, befindet sich hinter der transparenten Verkleidung 31b. Die Frontverkleidung 31 ist mit einer Klappe 34 versehen, die sich hinter den Bedienungsknöpfen 33 befindet und nach rechts und links verschoben werden kann. Die Klappe 34 ist mit einer transparenten Platte 34a versehen, so daß die Einführungsöffnungen der Verkleidung 10 sichtbar sind, wenn die Klappe in Richtung der Einführungsöffnung 31a der Frontverkleidung 31 bewegt wird. Die Klappe 34 ist mit einer Zahnstange 34b versehen, die mit dem Zahnrad 35b einer Klappenantriebseinrichtung 35 in Eingriff ist, die einen Motor 35 einschließt, durch dessen Drehbewegung die Klappe nach rechts oder links bewegt wird, um so die Einführungsöffnung 31a der Frontverkleidung 31 zu öffnen bzw. zu schließen. Die Klappe 34 ist des weiteren mit einem Drücker 34e versehen, dessen kugelförmige Spitze 34c von der Rückseite des linken Endabschnitts der Klappe vorsteht, und der durch eine Feder 34d nach hinten gedrückt wird. Wenn die Klappe 34 durch die Klappenantriebseinrichtung 35 nach rechts oder links bewegt wird, wird die mit Etikett versehene Seite (gegenüber der Klappe der Kassette), die in die Aufnahme 6 über die Einführungsöffnung 10a der Verkleidung 10 eingeführt worden ist, durch die kugelförmige Spitze 34c des Drückers 34e gedrückt und bewegt, so daß die Kassette ausgerichtet wird.
  • Erfassungsschalter 36 und 37 sind an der Rückseite der Frontverkleidung 31 vorhanden und erfassen das Öffnen und Schließen der Klappe 34.
  • Die Funktion des automatischen Wechslers wird im folgenden ausführlich beschrieben. Zunächst wird einer der Bedienungsknöpfe 33 gedrückt, um die Klappenantriebseinrichtung 35 in Betrieb zu setzen, so daß sie die Klappe 34 nach rechts bewegt und die Einführungsöffnungen 10a der Verkleidung 10 freigibt. Das Öffnen der Klappe 34 wird durch den Erfassungsschalter 37 erfaßt, und die Klappenantriebseinrichtung 35 außer Betrieb gesetzt. Da die Klappe 34 somit an die Rückseite der transparenten Verkleidung 31b bewegt worden ist, wird der Anzeigeabschnitt, der bisher durch die transparente Verkleidung von der Vorderseite des Bandabspielgerätes her sichtbar war, unsichtbar, bzw. wird die Farbe des Lichtes von dem Anzeigeabschnitt verändert, so daß das Öffnen der Klappe visuell wahrgenommen werden kann. Dabei verbleiben die Führungszapfen 6a der Aufnahme 6 in den Führungsschlitzen 7c der Verkleidungsseitenplatten 7 und mit den Arretierhebeln 7a in Eingriff. Anschließend wird die Kassette in horizontale Stellung gebracht und über die Einführungsöffnung 10a der Verkleidung 10 in die Aufnahme 6 eingeführt, wobei sich die Kassettengleiteinrichtung an der Unterseite der Kassette befindet und sich die Kassettenklappe an der Innenseite derselben befindet. Dabei wird die Klappenplatte 28 nach oben gedrückt und nach hinten geöffnet, so daß die Kassette vollständig in die Aufnahme 6 eingeführt wird. Die nach oben gedrückte Klappenplatte 28 drückt die eingeführte Kassette durch die Druckwirkung des Federblattes 6e nach unten, und die Kassettengleiteinrichtung wird durch die Vorsprünge 6f und 6g aufgrund der Einführung der Kassette geöffnet, so daß die Kassette in der Aufnahme 6 gehalten wird. Wenn alle Kassetten eingeführt worden sind, wird ein weiterer der Bedienungsknöpfe 33 betätigt und die Tür 34 geschlossen. Da die mit Etikett versehene Seite jeder aufgenommenen Kassette, die sich gegenüber der Kassettenklappe befindet, durch die transparente Platte 34a der Klappe 34 zu sehen ist, wenn die Klappe geschlossen ist, läßt sich der Inhalt der eingelegten Kassette stets erkennen. Zum Zeitpunkt des Schließens der Klappe 34 richtet der Drücker 34e die Kassette aus. Wenn die Klappe 34 vollständig geschlossen ist, wird der Erfassungsschalter 36 in Betrieb gesetzt und erfaßt den Verschluß der Klappe. Wenn die Klappe 34 aufgrund der unvollständigen Einführung der Kassette oder dergleichen nicht geschlossen ist, wird der Erfassungsschalter 36 nicht in Betrieb gesetzt.
  • Anschließend wird ein weiterer der Bedienungsknöpfe 33 betätigt, um anzugeben, welche der auf die oben beschriebene Art in das Bandabspielgerät eingeführten Kassetten ausgewählt und abgespielt werden soll. Dann wird, wie in Fig. 38 dargestellt, festgestellt, ob ein Kassetteneinlegebefehl oder ein Kassettenauswurfbefehl gegeben worden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Befehl gegeben worden ist, wird anschließend durch den Erfassungsschalter 36 erfaßt, ob die Klappe 34 geschlossen ist oder nicht. Nur wenn der Erfassungsschalter 36 feststellt, daß die Klappe 34 geschlossen ist, wird die Bewegungseinheit 19 in Betrieb gesetzt.
  • Bevor die Bewegungsvorrichtungen 17 durch die in Funktion gesetzte Bewegungseinheit 19 betätigt werden, unterscheidet sich, wie in Fig. 17 und 18 dargestellt, die Position der Eingriffsabschnitte 27s und der Gummianschläge 27k der Greifer 27 von der der Zapfen 7e der Arretierhebel 7a und der Führungszapfen 6a der Aufnahme 6 hinsichtlich der Vorne-Hinten-Richtung des Bandabspielgerätes. Wenn die Bewegungseinheit 19 in diesem Zustand gedreht wird, treibt das Zahnrad 19h die Bewegungszahnräder 17a an, so daß die Bewegungsplatten 17b gedreht werden, wobei die Vorsprünge 17d mit den Bewegungszahnrädern an den Ausschnitten 17c durch die Druckwirkung der Federn 17f in Eingriff bleiben. Die Greifer 27, deren Wellen 27a in die Führungslöcher 17e der Bewegungsplatten 17b eingeführt sind, werden aufgrund der Drehung der Bewegungsplatten auf eine Höhe angehoben, die dem Drehwinkel der Bewegungsplatten entspricht. Der Drehwinkel der Bewegungsvorrichtungen 17 wird durch den Code-Drehgeber 20 erfaßt, der die Drehung der Bewegungseinheit 19 unterbricht, wenn die Greifer 27 die Höhe der Aufnahme 6 erreicht haben, die die abzuspielende Kassette enthält. Wenn die Greifer 27 so angehalten werden, beginnt sich die Antriebseinheit 11 zu drehen, so daß die Bodenplatte 5, die mit der Antriebseinheit versehen ist, über den Eingriff des Antriebszahnrades 11 mit der Zahnstange 22 rückwärts bewegt wird. Da die Wellen 27a der Greifer 27 in die Führungslöcher 4a der Gleitplatte 4 und die Führungslöcher 3a und 3a der Seitenplatten 2 und 3 eingeführt sind, die an der Bodenplatte 5 befestigt sind, werden die Greifer zusammen mit der Bodenplatte rückwärts bewegt, so daß die Rollen an den Arretierhebeln 27l der Greifer 27 mit den Nockenflächen 7f der Seitenplatten 7 in Kontakt kommen und die Arretierhebel nach oben drücken, so daß die Zusatzgreifer 27f von den Wellen 27n an den Arretierhebeln gelöst werden. Wenn die Lösung vollständig ausgeführt ist, sind die Eingriffsabschnitte 27s durch die Bewegung der Greifer 27 bereits mit den Führungszapfen 6a in Kontakt. Aufgrund der Lösung werden die Zusatzgreifer 27f durch die Ziehwirkung der Federn 27e, wie in Fig. 20 dargestellt, bewegt, so daß die Gummianschläge 27k mit den Führungszapfen 6a in Kontakt kommen und den Kontakt der Eingriffsabschnitte 27s mit den Führungszapfen 6a sicher aufrechterhalten.
  • Sobald die Führungszapfen 6a vollständig mit den Eingriffsabschnitten 27s und den Gummianschlägen 27k in Kontakt sind, kommen die Nocken 27t mit den Zapfen 7e an den Arretierhebeln 27a in Kontakt, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist, und drücken die Zapfen nach unten, so daß die Führungszapfen 6a von den Anschlägen 7g gelöst werden, wodurch es möglich wird, die Aufnahme 6 rückwärts zu bewegen.
  • Wenn die Führungszapfen 6a vollständig aus den Führungsschlitzen 7c gezogen sind, wenn die Aufnahme 6, wie oben beschrieben, zusammen mit den Greifern 27 rückwärts bewegt wird, setzt die Bodenplatte 5 den Erfassungschalter 23 in Betrieb, so daß die Antriebseinheit 11 außer Funktion gesetzt wird und die Bewegung der Bodenplatte unterbrochen wird. Gleichzeitig mit der Unterbrechung der Bewegung der Bodenplatte 5 beginnt sich die Bewegungseinheit 19 zu drehen und dreht die Bewegungsvorrichtungen 17 wiederum in der gleichen Richtung. Dadurch werden die Führungszapfen 6a, die in die Führungslöcher 17e der Bewegungsvorrichtungen 17 eingeführt sind, an den langen vertikalen Abschnitten der Führungslöcher 2a und 3a der Seitenplatten 2 und 3 und der Führungslöcher 4a der Gleitplatte 4 angehoben, so daß die Aufnahme 6 zusammen mit den Greifern 27 angehoben wird. Wenn die oberen Enden der langen vertikalen Abschnitte der Führungslöcher 2a und 3a erreicht sind, werden die Greifer 27 und die Aufnahme 6 rückwärts bewegt, während die Gleitplatte 4 entlang der horizontalen Abschnitte der Führungslöcher 2a und 3a nach hinten bewegt wird, so daß die Kassette, die in der Aufnahme 6 enthalten ist, an eine Position oberhalb der mechanischen Einheit 29 bewegt wird. Nachdem die kurzen vertikalen Abschnitte der Führungslöcher 2a und 3a erreicht sind, werden die Führungszapfen 6a in den Führungslöchern 4a nach unten bewegt und bewegen die Greifer 27 und die Aufnahme 6 nach unten, öffnen die Kassettenklappe und legen die Kassette auf einen Bandlaufmechanismus auf. Daneben drehen sich die Bewegungszahnräder 17a weiter, die Stellungen der Bewegungsplatten 17b in bezug auf die Bewegungszahnräder werden gegen die Druckwirkung der Federn 17f verändert, und die Kassette wird durch die Kraft der Federn nach unten gedrückt, so daß die Kassette sicher auf dem Bandlaufmechanisinus aufliegt. Danach wird die Bewegungseinheit 19 außer Funktion gesetzt, so daß das Band in der Kassette abgespielt werden kann.
  • Beim Abspielen des Bandes kann der Bedienungsknopf 33 betätigt werden, um die Klappe 34 zu öffnen und die andere Kassette gegen eine neue auszutauschen. Da jedoch die Aufnahme 6, die eine Sperrplatte 8 in einer angehobenen Stellung hält, wenn sich die Aufnahme in der nach vorn bewegten Stellung derselben befindet, aus der nach vorn bewegten Stellung bewegt wird und die Kassette transportiert, um sie auf den Bandlaufmechanismus aufzulegen, bewegt sich die Sperrplatte aus der angehobenen Stellung nach unten und erstreckt sich nach unten, wie dies in Fig. 30 für den zweituntersten Kassetteneinlegeraum dargestellt ist, so daß es unmöglich ist, eine weitere Kassette entlang der Sperrplatte einzuführen.
  • Nach vollständigem Abspielen des Bandes oder zu einem beliebigen Zeitpunkt kann das Band in der Kassette zurückgespult werden, indem ein Bedienungsknopf 33 gedrückt wird. Nach vollständigem Zurückspulen des Bandes wird die Bewegungseinheit 19 in umgekehrter Richtung gedreht und bewegt die Bewegungsvorrichtungen 17 in umgekehrter Richtung, so daß die Greifer 27 entlang der Führungslöcher 2a und 3a der Seitenplatten 2 und 3 nach oben, nach vorn und nach unten bewegt werden, und die Gleitplatte 4 vorwärtsbewegen. Da der Erfassungsschalter 7b, der zu der aus dem Kassetteneinlegeraum bewegten Aufnahme 6 gehört, abgeschaltet ist und die anderen Erfassungsschalter 7b angeschaltet sind, kann erfaßt werden, welcher Führungsschlitz 7c der herausbewegten Aufnahme entspricht.
  • Wenn die Greifer 27 auf die Höhe des erfaßten Führungsschlitzes 7c nach unten bewegt werden, wird die Bewegungseinheit 19 außer Funktion gesetzt. Das offene Ende jedes Führungsschlitzes 7c vergrößert sich auseinanderlaufend, um für den Fall vorbereitet zu sein, daß die Positionen der Bewegungsvorrichtungen 17, die angehalten werden, indem die Bewegungseinheit 19, wie oben beschrieben, außer Funktion gesetzt wird, nach oben oder nach unten (wie in Fig. 32 bzw. 33 dargestellt) von den Positionen abweichen, in denen die Führungszapfen 6a den Führungsschlitzen direkt gegenüberliegen, wie dies in Fig. 31 dargestellt ist. Bei den Positionen der Bewegungseinheiten 17, wie sie in Fig. 32 dargestellt sind, kommen die Führungszapfen 6a mit den Kanten der Verkleidungsseitenplatten 7 über den Führungsschlitzen 7c an den offenen Enden derselben in Kontakt, so daß die Kanten die Führungszapfen nach unten drücken und die Bewegungsvorrichtungen 17 drehen, so daß die Schnecke 19c gegen die Kraft der Feder 19f innerhalb der durch den Begrenzerring 19g gesetzten Grenzen nach unten drücken. Bei den Positionen der Bewegungsvorrichtungen 17, wie sie in Fig. 33 dargestellt sind, kommen die Führungszapfen 6a mit den Kanten der Verkleidungsseitenplatten 7 unter den Führungsschlitzen 7c an den offenen Enden derselben in Kontakt, so daß die Kanten die Führungszapfen 6a nach oben drücken und die Bewegungsvorrichtungen 17 gedreht werden, so daß die Schnecke 19c nach oben gedrückt wird.
  • Die Führungszapfen 6a werden so wieder in die Führungsschlitze 7c eingeführt, wenn die Bodenplatte 5 durch die Drehung der Antriebseinheit 1 nach vorn geschoben wird, so daß die Greifer 27 und die Aufnahme 6 zusammen mit der Gleitplatte 4 und den Seitenplatten 2 und 3 nach vorn zurückgeführt werden. Wenn die Greifer 27 nach vorn zurückgeführt werden, drücken die Führungszapfen 6a zunächst die Arretierhebel 6a, wie in Fig. 26 dargestellt, nach unten, so daß die Führungszapfen an die Anschläge 7g der Arretierhebel bewegt werden. Anschließend werden die Führungszapfen 6a an die geschlossenen Enden der Führungsschlitze 7c bewegt, wie dies in Fig. 27 dargestellt ist, so daß die Führungszapfen nicht weiter nach vorn bewegt werden können. Die Greifer 27 bewegen sich jedoch weiter nach vorn, so daß die Eingriffsabschnitte 27s von den Führungszapfen 6a gelöst werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Führungszapfen 6a bereits mit den Anschlägen 7g der Arretierhebel 7a in Eingriff. Die Greifer 27 bewegen sich danach weiter vorwärts, jedoch verhindern die Führungszapfen 6a, daß sich die Gummianschläge 27k der Zusatzgreifer 27f vorwärtsbewegen. Da die Zapfen 27n zu diesem Zeitpunkt die Nockenflächen 7f erreicht haben, fallen die Zapfen am Ende des Durchlaufs der Anschläge auf die Anschläge 27g, so daß die Zusatzgreifer 27f durch die Zapfen zum Halten gebracht werden, die damit in Eingriff sind. Gleichzeitig wird der Erfassungsschalter 24 in Betrieb gesetzt, und dreht die Antriebseinheit 11 wieder umgekehrt und führt die Greifer 27 in in Fig. 17 dargestellte Positionen zurück. Danach wird die Antriebseinheit 11 außer Funktion gesetzt. Vorzugsweise wird ein Kurzschlußschalter für diesen Vorgang als der Erfassungsschalter 24 eingesetzt. Die Anschlüsse a, b und c des Erfassungsschalters 24 sind in einem in Fig. 17 und 39 dargestellten Zustand miteinander verbunden. Die Anschlüsse a und b des Erfassungsschalters 24 sind in einem weiteren Zustand, der in Fig. 28 und 40 dargestellt ist, miteinander verbunden. Die Anschlüsse b und c des Erfassungsschalters 24 sind in einem weiteren Zustand, der in Fig. 42 dargestellt ist, und in dem die Kassette auf dem Bandlaufmechanisinus aufliegt, miteinander verbunden. In dem in Fig. 17 und 39 dargestellten Zustand werden die Greifer 27 nach oben oder nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Zusatzgreifer 27f nicht arretiert sein. Die Zusatzgreifer 27f bleiben jedoch nicht arretiert, wenn der automatische Wechsler in einer in Fig. 39 dargestellten Position, beispielsweise aufgrund von Spannungsausfall während der Vorwärtsbewegung des automatischen Wechslers, angehalten wird. Nichtsdestotrotz kann ein in Fig. 43 dargestelltes Steuerprogramm ausgeführt werden, da die Zusatzgreifer 27f arretiert werden, wenn die Spannung wieder anliegt. Das Steuerprogramm gibt der Antriebseinheit 11 einen dem Zustand des automatischen Wechslers entsprechenden Befehl hinsichtlich des Anschaltens des Erfassungsschalters 24 und des Anschaltens und Abschaltens des anderen Erfassungsschalters 23.
  • Wenn die Aufnahme 6 in dem oben beschriebenen Vorgang von den Greifern 27 getrennt worden ist, wird die Bewegungseinheit 19 erneut gedreht und bewegt die Greifer 27 in die unterste Stellung derselben, so daß der Vorwärtstransport der Kassette aus dem Bandlaufmechanismus vollendet wird.
  • Wenn die Kassette gegen eine andere ausgetauscht wird, und letztere nach hinten transportiert und abgespielt werden soll, wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung, die einen automatischen Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten darstellt, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 44 bis 52 beschrieben. Die Ausführung gleicht bis auf die Greifer und die Verkleidungsseitenplatten vollständig der vorhergehenden Ausführung, so daß nur diese für die vorliegende Ausführung beschrieben werden. Fig. 45 zeigt den linken Greifer 40 des automatischen Wechslers, wobei der rechte Greifer 40 symmetrisch zu dem linken ausgebildet ist. Tragewellen 40a, die in die Führungslöcher 4a einer Gleitplatte 4 eingeführt sind, und weitere Tragewellen 40b, die in die anderen Führungslöcher 4b der Gleitplatte eingeführt sind, sind an den Greifern 40 vorhanden. Eingriffsabschnitte 40c, die den Eingriffsabschnitten 27s der vorhergehenden Ausführung entsprechen, sowie Nocken 40d, die den Nocken 27t der vorhergehenden Ausführung entsprechen, sind in den Greifern 40 an den Seiten derselben vorhanden, die den Tragewellen 40a und 40b gegenüberliegen. Zapfen 40e sind verschiebbar in die Schmallöcher 40g von Zusatzgreifern 40f eingepaßt. Eine Feder 40h ist zwischen dem Greifer 40 und dem Zusatzgreifer 40f vorhanden und drückt den Zusatzgreifer nach vorn. Die Zusatzgreifer 40f sind mit Rollen 40i an den vorderen Enden der Hilfsgreifer und Gummianschlägen 40j versehen, die den Gummianschlägen 27k der vorhergehenden Ausführung entsprechen. Die Rollen 40i können auf den Innenflächen 70i der vorderen Abschnitte von Verkleidungsseitenplatten 7 rollen, die keine Nockenflächen aufweisen, die den Nockenflächen 7f der vorhergehenden Ausführung entsprechen. Wenn sich der automatische Wechsler in einem Bereitschaftszustand befindet, bevor sich die Bewegungsvorrichtungen 17 zu bewegen beginnen, befinden sich die Greifer 40 in der in Fig. 46 dargestellten untersten Stellung, und die Rollen 40i sind mit den Innenflächen 7i der vorderen Abschnitte der Verkleidungsseitenplatten 7 in Kontakt, wie dies in Fig. 47 und 48 dargestellt ist.
  • Wenn die Bewegungsvorrichtungen 17 entsprechend einem Befehl, demgemäß eine eingelegte Kassette auf den Bandlaufmechanismus des Bandabspielgerätes aufgelegt werden soll, gedreht werden, werden die Greifer 40 durch den Kontakt der Tragewellen 40a und der Führungslöcher 17e der Bewegungsvorrichtungen angehoben. Wenn über einen Kodedrehgeber 20 ermittelt wird, daß die Greifer 40 in die Position der Kassette angehoben worden sind, die auf den Bandlaufmechanismus aufgelegt werden soll, wird die Drehung der Bewegungsvorrichtungen 17 unterbrochen, so daß die Greifer 40 an der Stelle angehalten werden, an der sie sich befinden. Danach wird eine Bodenplatte 5 durch die Drehung einer Antriebseinheit 11 rückwärts bewegt, so daß die Greifer 40 ebenfalls rückwärts bewegt werden. Dadurch werden die Eingriffsabschnitte 40c mit Führungszapfen 6a in Kontakt gebracht, und die Zusatzgreifer 40f verbleiben so, daß die Rollen 40i aufgrund der Druckwirkung der Feder 41h mit den Innenflächen der vorderen Abschnitte der Verkleidungsseitenplatten 7 in Kontakt bleiben, wie dies in Fig. 48 und 51 dargestellt ist, so daß die Gummianschläge 40j mit den Führungszapfen 6a in Kontakt gebracht werden und verhindern, daß sich die Führungszapfen aus den Eingriffsabschnitten 40c lösen. Gleichzeitig werden Zapfen 7e an Arretierhebeln 7 durch die Nocken 40d gedrückt, so daß die Arretierhebel nach unten gedrückt werden und die Führungszapfen 6a von den Anschlägen 7g der Hebel gelöst werden. Da die Rückwärtsbewegung der Bodenplatte 5 fortgesetzt wird, werden die Führungszapfen 6a aus Führungsschlitzen 7c gezogen, wobei die Führungszapfen weiter von den Eingriffsabschnitten 40c und den Gummianschlägen 40j gehalten werden, wie dies in Fig. 49 und 52 dargestellt ist, so daß eine Aufnahme 6 nach hinten aus den Verkleidungsseitenplatten 7 gezogen wird, wobei die Kassette weiter von der Aufnahme gehalten wird. Danach wird die Kassette auf die gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführung auf den Bandlaufmechanismus aufgelegt.
  • Die Betätigung der Greifer 60 durch die Führungszapfen 6a in den Führungsschlitzen 7c bei der Rückführung der Kassette von dem Bandlaufmechanismus zu den Verkleidungsseitenplatten 7 wird umgekehrt zu dem oben beschriebenen Vorgang ausgeführt. Bei dieser Ausführung drücken jedoch die Führungszapfen 6a die Nockenflächen 7f der Arretierhebel 7a, so daß die Führungszapfen durch Anschläge 7g, die mit selbigen in Eingriff sind, angehalten werden.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung, die einen automatischen Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten darstellt, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 53 beschrieben. Obwohl der Kodedrehgeber 20 zum Erfassen des Drehwinkels der Bewegungsvorrichtung 17 in jeder der vorangehenden Ausführungen eingesetzt wird, um zu erfassen, daß der Greifer 27 bzw. 40 eine vorgegebene Stellung an der Aufnahme 6 erreicht, sind bei der vorliegenden Ausführung statt dessen Reflexionsflächen 4h an der Innenseite des hinteren Abschnitts eines Gleiters 4a vorhanden, die den entsprechenden vertikalen Positionen einer Aufnahme 6 entsprechen, und ein Greifer 27 bzw. 40 ist mit einem Lichtdetektor 41 an einer den Reflexionsflächen zugewandten Fläche versehen. Die Reflexionsfläche 4h wird durch den Lichtdetektor 41 an dem Greifer 27 bzw. 40 erfaßt, der mit der Drehung einer Bewegungsvorrichtung 17 nach oben oder nach unten bewegt wird, um die Drehung einer Bewegungseinheit 19 zu steuern.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung, die einen automatischen Wechsler für ein Bandabspielgerät für digitale Tonbandkassetten darstellt, wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 54 bis 62 beschrieben. Obwohl bei den meisten vorhergehenden Ausführungen die Bodenplatte 5 über den Eingriff der Zahnstange 22 mit dem Antriebszahnrad 11b der Antriebseinheit 11 rückwärts- und vorwärtsbewegt wird, und die Position der Bodenplatte durch die Erfassungsschalter 23 und 24 erfaßt wird, sind bei der vorliegenden Ausführung statt dessen ein Zahnrad 51, das mit der Schnecke 50b einer Antriebseinheit 50 mit einem Motor 50a in Eingriff ist, ein Arm 52, der das Zahnrad mit einer Bodenplatte 5 verbindet, sowie ein Nocken 55, der zusammen mit dem Zahnrad gedreht wird und zwei Erfassungsschalter 53 und 54 betätigt, vorhanden. Wenn Führungszapfen 6a in Fig. 55 dargestellte Positionen einnehmen, ist in dem in Fig. 54, 55 und 58 dargestellten Zustand des automatischen Wechslers der Erfassungsschalter 53 abgeschaltet und der andere Erfassungsschalter 54 angeschaltet.
  • Wenn die Greifer 27 bzw. 40 des in Fig. 54 bis 62 dargestellten automatischen Wechslers betätigt werden sollen, um eine Aufnahme 6, die eine Kassette enthält, aus Führungsschlitzen 7c herauszuziehen, wird die Antriebseinheit 50 in Funktion gesetzt, so daß das Zahnrad 51 und der Nocken 55 in einer in Fig. 58 dargestellten Richtung A gedreht werden. Dadurch wird die Bodenplatte 5, wie durch einen Pfeil B in Fig. 59 dargestellt, nach hinten bewegt, da sie durch den Arm 52 gezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Erfassungsschalter 53 angeschaltet und zeigt an, daß sich das Zahnrad 51 in Funktion befindet, der andere Erfassungsschalter 54 wird jedoch abgeschaltet. Wenn die Rückwärtsbewegung der Bodenplatte 5 vollendet ist, wird der Erfassungsschalter 54, wie in Fig. 60 dargestellt, angeschaltet und zeigt die Beendigung der Rückwärtsbewegung der Bodenplatte an, so daß die Antriebseinheit 50 außer Funktion gesetzt wird, der andere Erfassungsschalter 53 bleibt jedoch angeschaltet.
  • Wenn die Aufnahme 6 in die Führungsschlitze 7c zurückgeführt werden soll, wird das Zahnrad 51, wie in Fig. 61 dargestellt, durch die Antriebseinheit 50 in der gleichen Richtung A gedreht, so daß die Bodenplatte 5 in einer ebenfalls dargestellten Richtung B bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Erfassungsschalter 54 angeschaltet, der andere Erfassungsschalter 53 wird jedoch abgeschaltet. Der automatische Wechsler wird dann in einen in Fig. 62 dargestellten Zustand gebracht, und wird anschließend in einen weiteren in Fig. 58 dargestellten Zustand gebracht, so daß die Bodenplatte 5 aus der am weitesten nach vorn bewegten Stellung derselben leicht nach hinten bewegt wird, und der Vorgang der Rückführung der Kassette vom Bandlaufmechanismus durch die Greifer 27 bzw. 40 wird vollendet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Erfassungsschalter 54 abgeschaltet, so daß die Antriebseinheit 50 außer Funktion gesetzt wird, der andere Erfassungsschalter 53 bleibt jedoch abgeschaltet. Dadurch wird die Antriebseinheit 50 bei dieser Ausführung über das An- und Abschalten des Erfassungsschalters 54 gesteuert. Wenn bei der Drehung der Antriebseinheit 50 die Spannung ausfällt, wird die Position der Bodenplatte 5 und die Bewegungsrichtung derselben hinsichtlich des Anschalt- und Abschaltzustandes der beiden Erfassungsschalter 53 und 54 erfaßt, um die Funktion des automatischen Wechslers zu bestimmen, wenn die Spannung wieder anliegt. Bei dieser Ausführung kann die Funktion des automatischen Wechslers in einer Zwischenstellung, bei der eine hohe Bewegungsgeschwindigkeit erforderlich ist, und in einer Anfangs- und Endstellung, bei der eine starke Schubkraft erforderlich ist, effektiver gestaltet werden.
  • Bei diesen Konstruktionen können Bandkassetten in ein Bandabspielgerät eingelegt werden, ohne daß ein Magazin verwendet wird, wie dies herkömmlicherweise der Fall ist. Aus diesem Grund besteht kein Raumbedarf für das Magazin. Daher können die Größe und das Gewicht des Bandabspielgerätes verringert werden.
  • Da die rückseitigen Etiketten der in das Bandabspielgerät eingelegten Tonbandkassetten von der Vorderseite des Abspielgerätes bis auf die der gerade abgespielten Tonbandkassette sichtbar sind, läßt sich der Inhalt der Bandkassetten stets erkennen, ohne daß man ihn sich vorher einprägen muß. So kann verhindert werden, daß eine falsche Bandkassette abgespielt wird. Darüber hinaus können die Bandkassetten bis auf die gerade abgespielte Bandkassette beim Abspielen und beim Nichtabspielen aus der Aufnahmeeinrichtung gezogen und gegen eine andere ausgetauscht werden.
  • Da durch das Einführen jeder Bandkassette die Gleiteinrichtung der Kassette gleitet, muß kein Mechanismus vorhanden sein, der das Gleiten der Kassettengleiteinrichtung während des Transports bewirkt. Daher vereinfacht sich der Aufbau der Anlage.
  • Da durch Erfassungseinrichtungen ermittelt wird, ob die Aufnahmeeinrichtung, die die Kassette enthält, von einer Trageeinrichtung getrennt oder zu selbiger zurückgeführt worden ist, um die Funktion einer Antriebseinrichtung zu steuern, kann die Funktion präzise ausgeführt werden. Auch wenn die Spannung beim Auflegen, Zurückführen oder dergleichen der Bandkassette ausfällt, kann die Arbeitsrichtung der Antriebseinrichtung auf der Grundlage der Zustände der Erfassungseinrichtungen gesteuert werden, wenn die Spannung wieder anliegt.
  • Wenn die Aufnahmeeinrichtung aus dem Abspielzustand in die Führungsnut zurückgeführt wird, wird der Führungszapfen der Aufnahmeeinrichtung durch den vergrößerten abgeschrägten Abschnitt in die Führungsnut eingeführt. Dabei wird der Greifer in der Richtung senkrecht zur Führungsnut bewegt. Dagegen ist es, da die Schnecke, die den Einlegearm antreibt, in der axialen Richtung gegen die Druckkraft des Druckelementes bewegt werden kann, trotz der Tatsache, daß die Schnecke nicht gedreht wird, möglich, den Einlegearm zu drehen. Daher ist die Bewegung des Greifers aufgrund der Einführung des Führungszapfens in den vergrößerten abgeschrägten Abschnitt möglich. Es kommt zu keiner unerwünschten Auswirkung, wie beispielsweise Festklemmen, beim Rückführvorgang der Aufnahmeeinrichtung in die Führungsnut.
  • Des weiteren wird, da während des Einlegezustands der Kassetten der Führungszapfen der Aufnahmeeinrichtung in die Führungsnuten eingeführt und durch den Arretierhebel arretiert ist, die Aufnahme während des Kassetteneinlegevorgangs nicht bewegt, und es ist einfach, die Kassette in die Vorrichtung einzulegen.
  • Darüber hinaus wird der Arretierhebel durch die Nockenfläche gelöst, und der Eingriffsabschnitt des Greifers hält den Führungszapfen. Daher läßt sich die Lösung des Greifers aus der Führungsnut zum Greifer fehlerlos ausführen.
  • Aufgrund der Betätigung des Einlegearms werden der Greifer und die Aufnahme beim Auflegen der Kassette auf den Bandlaufmechanisinus in dem Führungsloch bewegt.
  • Daher ist es nicht erforderlich, ein Magazin zu verwenden, und es ist möglich, die Bandkassette direkt in das Bandabspielgerät einzulegen. Im Nichtabspielzustand und auch im Abspielzustand ist es möglich, die Bandkassetten bis auf die gerade abgespielte Kassette einzulegen und herauszunehmen.
  • Die an der Vorderseite der Einführungsöffnung vorhandene Klappe würde, wie oben beschrieben, nicht geschlossen werden, wenn die Kassette falsch ausgerichtet eingeführt würde. Daher betätigt, da der Erfassungsschalter nicht ausgelöst wird, die Steuereinrichtung den Einlegemechanismus nicht. Aufgrund dessen wird die Bandkassette in eine unerwünschte oder ungenaue Position bewegt. Es ist zu befürchten, daß die Kassette in der Mitte herunterfallen würde und sich zwischen anderen Teilen verklemmen würde. Bei dem dargestellten Aufbau ist es möglich, diese Mängel zu überwinden.
  • Wenn ein Fremdkörper nach dem Auswurfvorgang der Einlegeeinrichtung zum Zurückführen der Kassette in die Einführöffnung in die Einführöffnung eingeführt wird, würde der Erfassungsschalter nicht betätigt werden. Dadurch führt die Einlegeeinrichtung den Auswurfvorgang nicht mit der Steuereinrichtung aus. Folglich würde die Bandkassette mit dem Fremdkörper zusammenstoßen. Bei dem dargestellten Aufbau kann dieser Nachteil überwunden werden.
  • Der Greifer, der die Aufnahmeeinrichtung aus der Führungsnut herauszieht und die Aufnahmeeinrichtung in die Führungsnut zurückführt, wird parallel zur Führungsnut bewegt. Daher erfordert der Greifer im Anfangsstadium des Lösens der Aufnahmeeinrichtung große Kräfte. Im mittleren Stadium benötigt der Greifer keine großen Kräfte, sondern Geschwindigkeit, um den Vorgang in einem kurzen Zeitraum auszuführen.
  • Die mit dem Greifer verbundene Bewegungseinrichtung ist über den Arm mit dem Zahnrad verbunden. Die Bewegung wird über die Sinuskurve ausgeführt, um die obenerwähnten Anforderungen zu erfüllen.
  • Der Erfassungsschalter wird durch den Nocken zusammen mit dem Zahnrad betätigt. Daher ist es möglich, die genaue Steuerung vorzunehmen, indem die Funktion der Antriebseinrichtung mit dem Ausgang des Erfassungsschalters gesteuert wird. Des weiteren ist es durch Einsatz der beiden Erfassungsschalter möglich, die Richtung der Hin- und Herbewegung des Greifers zu erfassen.

Claims (5)

1. Automatischer Wechsler für ein Abspielgerät für digitale Tonbandkassetten, wobei der Wechsler Aufnahmen (6) zur Aufnahme entsprechender Tonbandkassetten umfaßt, die in entsprechende Einführungsöffnungen (10a) eingeführt werden; eine Vielzahl von Trageeinrichtungen (7c), die entsprechende der Aufnahmen (6) tragen; Transporteinrichtungen (27), die eine ausgewählte Tonbandkassette einem Bandlaufmechanismus zuführen, wobei die Tonbandkassette von der Aufnahme (6) gehalten wird; sowie Antriebseinrichtungen (11,19), die die Transporteinrichtungen (27) antreiben; dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbandkassetten so in die entsprechenden Aufnahmen (6) eingeführt werden, daß sich die Klappen der Kassetten innen befinden, so daß die Etiketten auf den Rückseiten der Kassetten von einer Vorderseite des Wechslers aus sichtbar sind und daß die Transporteinrichtungen (27) zur Zufuhr der ausgewählten Tonbandkassette zu dem Bandlaufmechanismus die entsprechende Aufnahme (6) ergreifen und die Aufnahme (6) von der entsprechenden Trageeinrichtung (7c) entfernen.
2. Wechsler nach Anspruch 1, wobei Gleiteinrichtungen (6f,6g) in jeder Aufnahme (6) vorhanden sind und beim Einführen der Kassette mit einer Kassettengleiteinrichtung in Eingriff kommen, die Arretierung der Kassette lösen und die Kassettengleiteinrichtung verschieben.
3. Wechsler nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, der des weiteren Erfassungseinrichtungen (23,24) umfaßt, die eine erste Position der Transporteinrichtungen (27) erfassen, in der eine Aufnahme (6) von der Trageeinrichtung (7c) getrennt wird, sowie eine zweite Position der Transporteinrichtungen (27), in der die Aufnahme zu der Trageeinrichtung zurückgeführt wird; wobei die Antriebseinrichtung die Transporteinrichtungen (27) entsprechend der Erfassung der Erfassungseinrichtungen (23,24) antreibt.
4. Wechsler nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trageeinrichtungen Führungsnuten (7c) umfassen und jede Aufnahme (6) Führungszapfen (6a) aufweist, die in entsprechende Führungsnuten (7c) eingeführt werden, wobei die Führungsnuten (7c) Arretierhebel (7a) aufweisen, die die Führungszapfen (6a) darin halten; und die Transporteinrichtung (27) Greifer (27) mit Eingriffsabschnitten (27s) enthält, die mit den Führungszapfen (6a) in Eingriff kommen, eine Nockeneinrichtung (27f), die die Arretierhebel (7a) und Wellen (27a,b,c) löst, die mit Führungslöchern (2a,3a,4a,4b) in Eingriff sind, die in Seitenplatten (2,3,4) zur Führungsbewegung der Greifer (27) ausgebildet sind.
5. Wechsler nach Anspruch 1 und 4, wobei die Führungsnuten (7c) auseinanderlaufende Eingänge aufweisen; und die Antriebseinrichtungen einen ersten Motor (11) enthalten, der die Greifer (27) und die damit in Eingriff befindliche Aufnahme (6) in einer Richtung parallel zu den Führungsnuten (7c) bewegt, sowie einen zweiten Motor (19a), der die Greifer (27) und damit eine Aufnahme (6) über eine Schnecke (19c) und ein Schneckenrad (19h) in einer Richtung senkrecht zu den Führungsnuten (7c) bewegt, wobei die Schnecke (19c) bei Bewegung der Aufnahme (6) senkrecht zu ihren entsprechenden Führungsnuten (7c) als Ergebnis des Eingriffs der Führungszapfen (6a) der Aufnahmen (6) mit den auseinanderlaufenden Eingängen der Führungsnuten (7c) zur Ausrichtung auf selbige bei der Rückführung der Aufnahme (6) zu ihren Trageeinrichtungen unter der Wirkung des Schneckenrades (19h) axial gegen eine Druckeinrichtung (19f) beweglich ist.
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