DE2810963C3 - Schalteinrichtung fur einen Plattenspieler - Google Patents

Schalteinrichtung fur einen Plattenspieler

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DE2810963C3
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low
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switch
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DE2810963A
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Ruediger 7742 St Georgen Lehmann
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Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
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Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/14Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing movement or position of head, e.g. means moving in correspondence with head movements

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für einen Plattenspieler wie sie im Oberbegriff des Anspruchs wiedergegeben ist.
Für die Bedienung von Plattenspielern ist es oft erwünscht, sehr leichtgängige Bedienungselemente zu haben, weil die Plattenspieler elastisch gelagert bzw. erschütterungsempfindlich sind. Es haben sich deshalb Drucktasten mit elektr. Kontakten bewährt, wobei die Steuereinrichtung des Plattenspielers so konstruiert ist, daß ein kurzzeitiges Antippen einer Taste genügt, um den gewünschten Schaltvorgang auszulösen. Die Taste kann wegen ihrer beweglichen Verbindung zum Gerät auf einen nicht elastisch gelagerten Teil des Geräts montiert werden.
Die Anwendung derartiger Tasten bedingt die Verwendung von Hubmagneten zur Betätigung der Steuereinrichtungen. Diese Hubmagneten können nur dann preiswert hergestellt werden, wenn sie mit Niederspannung, vorzugsweise mit Gleichspannung betrieben werden. Dasselbe gilt für Steuermotoren, die anstelle von Hubmagneten verwendet werden.
Plattenspieler ohne Niederspannungsstromversorgung schalten nach dem Abspielen einer Schallplatte bzw. nach dem Abspielen der letzten Platte aus einem Stapel beim Einlaufen des Tonabnehmers in die Auslaufrille der Schallplatte automatisch mittels des Tonarms ab. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird dabei nicht nur der Antrieb des Plattentellers, sondern auch das ganze Gerät elektrisch vom Netz abgeschaltet. Bei Geräten mit einer Niederspannungsstromversorgung ist zur Abschaltung des ganzen Gerätes vom Netz ein Hauptschalter vorgesehen, der zu der üblichen Handhabung des Plattenspielers zusätzlich von Hand betätigt wird, und zwar zu Beginn und am Schluß einer Spielperiode. Dies ergibt sich notwendigerweise daraus, daß ein Gerät mit einer Niederspannungsstromversor-
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gung keine Niederspannung für die von den elektrischen Tasten steuerbaren Hubmagnete bereithalten könnte, wenn es durch den Tonarm vom Netz abgeschaltet würde.
Der bei Geräten mit Hubmagneten, also mit einer Niederspannungsstromversorgung verwendete Hauptschalter, der für die Dauer einer Spielperiode von Hand ein- und am Schluß wieder ausschaltbar ist, erschwert die Bedienung des Geräts. Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend, weil doch gerade der verhältnismäßig große Mehraufwand, den die Steuerung mit Hubmagneten bedingt, dem Bedienungskomfort dienen soll und nicht eine Bedienungserschwerung mit sich bringen soll. Ein Verzicht auf den Hauptschalter wäre zwar durch Anwendung von Hubmagneten für Netz-Wechselspannung möglich. Solche Hubmagnete sind aber, wie eingangs dargelegt, sehr teuer und erfordern einen verhältnismäßig hohen Aufwand. Die Anwendung üblicher Selbsthalteschaltungen ist nicht sinnvoll, weil es sich bei dem zu steuernden Netzschalter ohnehin um einen Springschalter handelt, der in seiner versteiften Lage verbleibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, bei einein Plattenspieler, der mit Niederspannungseinrichtungen als Start- oder Steuerhilfen ausgerüstet ist und bei dem mit dem Einlaufen des Tonabnehmers in die Auslaufrille der Schallplatte automatisch ein bistabiler Netzschplter geöffnet wird, zu gewährleisten, daß nur durch Betätigen der Niederspannungsstarttaste ein erneuter Startvorgang ausgelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst. Bei der Erfindung ist also die Stromversorgungseinrichtung für die Niederspannung dem Antriebsmotor ohne Einschluß des Netzschalters parallel geschaltet, sodaß ein Hauptschalter, der manuell bedient werden müßte, überflüssig ist, weil dessen Funktion der Netzschalter mit übernimmt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das dem Netzschalter elektrisch parallel geschaltete Kontaktpaar leichter gebaut sein kann als das Kontaktpaar des Netzschalters weil es nicht der starken Belastung eines Schalters ausgesetzt ist die bei einer Stromkreisöffnung vorliegt.
Die Abbildung stellt schematisch die wesentlichen Teile der Schalteinrichtung eines Plattenspielers von unten gesehen dar.
Der Plattenteller 1 wird über einen Motor 2 angetrieben, der über einen Netzschalter 3 an das Netz 4 anschließbar ist. Über den Netzschalter 3 ist ferner ein Strom versorgungsteil 12 für die sonstige Stromversorgung des Geräts an das Netz anschließbar, wovon auch ein Hubmagnet 5 mit Niedervolt-Gleichspannung gespeist wird.
In dem Stromkreis des Hubmagneten 5 liegt ein erstes Kontaktpaar 6, das mit einem gegen die Kraft einer Feder 7 betätigbaren Bedienungselement 8 verbunden ist. Mit dem Bedienungselement 8 ist ferner ein zweites Kontaktpaar 9 verbunden, das parallel zu dem Netzschalter 3 geschaltet ist. Der Anker 13 des Hubmagneten 5 wirkt auf eine Steuermechanik 10 des Geräts, die ihrerseits über ein Antriebsglied 14 mit dem Plattenteller 1, ein erstes Steuerglied 16 mit dem Netzschalter 3 und ein zweites Steuerglied 15 mit dem Tonarm 11 verbunden ist. Die Steuermechanik dient außer der Steuerung des Netzschalters 3 auch der Steuerung der automatischen Bewegungen des Tonarms 11.
Zum Starten des Geräts wird das Bedienungselement
8 kurzzeitig niedergedrückt, wodurch über das Kontaktpaar 9 der Antriebsmotor 2 und das Stromversorgungsteil 12 an das Netz 4 angeschlossen werden, gleichzeitig erhält auch der Hubmagnet 5 über das Kontaktpaar 6 vom Stromversorgungsteil 12 Strom. Sein Anker 13 bringt den Netzschalter 3 über die Steuermechanik 10 bzw. das erste Steuerglied 16 in seinr Schlußstellung, in der er infolge seiner Ausbildung als Springschalter bzw. infolge der Ausbildung der Steuermechanik verbleibt, wenn der Anker 13 in seine Ausgangslage zurückkehrt, was an jkh bekannt und deshalb nicht weiter im Einzelnen beschrieben ist Wird bei einem Gerät die Bewegung des Tonarms nicht über den Plattenteller bzw. dessen Antriebsmotor bewirkt, sondern mit einem separaten Gleichspannungs-Niedervolt-Steuermotor — er hat eine Selbsthalteschaltung — so kann natürlich auch dieser anstelle des Hubmagneten auf die gleiche vorteilhafte Weise eingeschaltet werden.
Mit dem Zurückgehen des Bedienungselements 8 in
seine Ausgangslage hat sich neben dem IContaktpaar 6 für den Hubmagneten 5 auch das Kontaktpaar 9, das
■/parallel 'zu dem Netzschalter 3 liegt, geöffnet, was jedoch keine Auswirkung hat.
Eine andere Möglichkeit, das Gerat zu starten besteht darin, den Tonarm 11 von seiner Ablage anzuheben und über die Schallplatte von Hand einzuschwenken, wodurch ein mit der Schwenkachse des Tonarms 11 verbundenes Steuerglied 17, das mit der Steuermechanik 10 verbundene zweite Steuerglied 15 betätigt, wodurch wiederum die Steuermechanik 10 über ihr erstes Steuerglied 16 den Netzschalter 3 schließt. In diesem Fall ist die vorherige Überbrückung des
ίο Netzschalters 3 nicht erforderlich, weil die Betätigung des Hubmagneten 5 nicht erforderlich ist und damit für ihn auch keine Spannung zur Verfügung gestellt werden braucht.
Die Abschaltung des Geräts vom Netz durch den Netzschalter 3 erfolgt bei Spielende einer Schallplatte automatisch durch die vom Plattenteller 1 über das Antriebsglied 14 angetriebene Steuermechanik 10 mittels ihres ersten Steuergliedes 16. Ausgelöst wird dieser Vorgang in an sich bekannter nicht weiter dargestellter Weise dadurch, daß eine Schaltmechanik auf das beschleunigte Verschwenken des Tonarms beim Einlaufen in die Auslaufrille der Schallplatte anspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalteinrichtung für einen Plattenspieler mit einer Starteinrichtung, die einen Netzschalter enthält, über den die Stromversorgung des Antriebsmotors erfolgt und der wahlweise mittels einer Schwenkbewegung des Tonarms von Hand oder mittels eines Niederspannungs-Hubmagneten in eine stabile Schließstellung verbringbar ist, wobei der Stromkreis des Niederspannungs-Hubmagneten durch ein mit einem Bedienungselement verbundenes Kontaktpaar kurzzeitig schließbar ist, mit einer Abschalteinrichtung, die den Netzschaher für den Antriebsmotor beim Einlaufen des Tonabnehmers in die Auslaufrille der Schallplatte öffnet und mit einer Einrichtung zur Unterbrechung der gesamten Stromversorgung des Plattenspielers insbesondere der Stromversorgung des Antriebsmotors und der Stromversorgungseinrichtung zur Bereitstellung der Niederspannung, dadurch gekennzeichnet, daß über den Netzschalter (3) zusätzlich die Stromversorgung der Stromversorgungseinrichtung (12) zur Bereitstellung der Niederspannung erfolgt und daß dem Netzschalter (3) ein Kontaktpaar (9) elektrisch parallel geschaltet ist. das mittels des Bedienungselementes (8) gleichsinnig mit dem im Stromkreis des Niederspannungs-Hubmagneten (5) liegenden Kontaktpaar (6) kurzzeitig schließbar ist.
DE2810963A 1978-03-14 1978-03-14 Schalteinrichtung fur einen Plattenspieler Expired DE2810963C3 (de)

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US4320494A (en) 1982-03-16
DE2810963A1 (de) 1979-09-20
DE2810963B2 (de) 1980-03-20

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