DE2810963A1 - Schalteinrichtung fuer einen plattenspieler - Google Patents
Schalteinrichtung fuer einen plattenspielerInfo
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- DE2810963A1 DE2810963A1 DE19782810963 DE2810963A DE2810963A1 DE 2810963 A1 DE2810963 A1 DE 2810963A1 DE 19782810963 DE19782810963 DE 19782810963 DE 2810963 A DE2810963 A DE 2810963A DE 2810963 A1 DE2810963 A1 DE 2810963A1
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- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B19/14—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing movement or position of head, e.g. means moving in correspondence with head movements
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Toys (AREA)
Description
2610983
o 28.2.1978
^ 0*- w PA 1 - 99
Schalteinrichtung für einen Plattenspieler
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für einen Plattenspieler
wie sie im Oberbegriff des Anspruchs wiedergegeben ist.
Für die Bedienung von Plattenspielern ist es oft erwünscht,
sehr leichtgängige Bedienungselemente zu haben, ueil die Plattenspieler
elastisch gelagert bzw. erschütterungsempfindlich sind. Es haben sich deshalb Drucktasten mit elsktr. Kontakten
bewährt, wobei die Steuereinrichtung des Plattenspielers so konstruiert ist, daß ein kurzzeitiges Antippen einer Taste genügt,
um den gewünschten Schaltvorgang auszulösen. Die Taste kann wegen
ihrer beweglichen Verbindung zum Gerät auf einen nicht elastisch gelagerten Teil des Geräts montiert werden. Die Anwendung
derartiger Tasten bedingt die Verwendung von Hubmagneten zur Betätigung der Steuereinrichtungen. Diese Hubmagneten können
nur dann preiswert hergestellt werden, wenn sie mit Niederspannung, vorzugsweise mit Gleichspannung betrieben werden. Dasselbe
gilt für Steuermotoren, die anstelle von Hubmagneten verwendet werden. Die üblichen Plattenspieler schalten nach dem
Abspielen einer Schallplatte bzw. der letzten aus einem Stapel automatisch mittels des Tonarms ab, und zwar aus Zweckmäßigkeitsgründen
nicht nur den Antrieb des Plattentellers, sondern auch das ganze Gerät elektrisch vom Netz. Bei Geräten mit elektr.
Tasten ist zur Abschaltung des Netzes ein Schalter vorgesehen, der zu der üblichen Handhabung des Plattenspielers zusätzlich
von Hand betätigt wird, und zwar zu Beginn und am Schluß einer Spielperiode. Dies ergibt sich notwendigerweise daraus, daß ein
Gerät, wenn es durch den Tonarm vom Netz abgeschaltet würde, keine Niederspannung für die von den elektrischen Tasten steuerbaren
Hubmagneten bereithalten könnte. Die bei Geräen mit Hubmagneten verwendeten Bereitschaftsschaltungen, die für die
Dauer einer Spielperiode mittels eines Netzschalters von Hand ein-und am Schluß wieder ausschaltbar sind, verkomplizieren
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Farnruf Sammal-Nr. (07724) 131 · Famadirelbar: 0792402 ■ T«l»gr»mm·: Dualmotor Sanktgaorganadiwarzwild ■ Poatfach 70
28109S3
- 2 - 28„2ol97B
PA 1 - 99
Dual Gebrüder Steldinger St. Georgen/Schwarzwald Fabrik «ir FoiramcsEnQSTiSk unu Eiofctasfeshmäk, Apparatebau
die Bedienung des Geräts. Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend,
weil der verhältnismäßig große Mehraufwands den die
Steuerung mit Hubmagneten bedingt und der dem Bedienungskomfort
dienen soll, eine Bedienungserschwerung mit sich bringt. Dieses Problem durch Anwendung von Hubmagneten für Netz-Uechselspannung
zu lösen wäre zwar möglich, würde aber einen verhältnismäßig
hohen Aufwand erfordern. Die Anwendung üblicher Selbsthalteschaltungen erscheint hier nicht naheliegend, weil es sich bei
dem zu steuernden Schalter ohnehin um einen Springschalter handelt, der in seiner verstellten Lage verbleibt, so daß eine
Selbsthalteschaltung widersinnig erscheinen muß. Zum anderen ist auch keine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hauptschalter
und den ihn steuernden Mitteln möglich, bzw. ist der Hauptschalter außerdem noch mechanisch von zwei anderen Steuereinflüssen
wie Tonarmbewegung oder Abschalfceinrichtung abhängig»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung der·
hier betreffenden Geräte zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch angegebene Erfindung, die nachfolgend anhand eines Beispiels beschrieben
wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin9
daß das zweite Kontaktpaar das Bedienungselements leichter gebaut sein kann als ein Netzanschlußschalter für das Gerät, weil
es vor allem nicht der Hauptbelastung eines Schalters ausgesetzt ist, die sich aus der Stromkreisöffnung ergibt.
Die Abbildung stellt schematisch die wesentlichen Teile der Schalteinrichtung eines Plattenspielers von unten gesehen dar.
Der Plattenteller 1 wird über einen Motor 2 angetrieben, der über einen Hauptschalter 3 an das Netz 4 anschließbar ist. über
den Hauptschalter 3 ist ferner ein Stromversorgungsteil 12 für die sonstige Stromversorgung des Geräts an das Netz anschließbar,
wovon auch ein Hubmagnet 5 mit Niedervolt-Gleichspannung
gespeist wird.
In dem Stromkreis des Hubmagneten 5 liegt ein erstes Kontakt-
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- 3 - . M^H 28.2.1978
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pa-ar£>, das mit einem gegen die Kraft einer Feder 7 betätigbaren
Bedienungselement 8 verbunden ist. Mit dem Bedienungselement 8
ist ferner ein zueites Kontaktpaar 9 verbunden, das parallel zu dem Hauptschalter 3 geschaltet ist. Der Anker 13 des Hubmagneten
5 wirkt auf eine Steuermechanik 10 des Geräts,die ihrerseits
über ein Antriebsglied 14 mit dem Plattenteller l,ein erstes Steuerglied 16 mit dem Hauptschalter 3 und ein zueites
Steuerglied 15 mit dem Tonarm 11 verbunden ist. Die Steuermechanik dient außer der Steuerung des Hauptschalters 3 auch der
Steuerung der automatischen Bewegungen des Tonarms 11.
Zum Starten des Geräts wird das Bedienungselement 8 kurzzeitig
niedergedrückt, uodurch über das Kontaktpaar 9 der Antriebsmotor 2 und das Stromversorungsteil 12 an das Netz 4 angeschlossen
uerden, gleichzeitig erhält auch der Hubmagnet 5 über das Kontaktpaar 6 vom Stromversorgungsteil 12 Strom. Sein Anker 13
bringt den Hauptschalter 3 über die Steuermechanik ID bzu. das
erste Steuerglied 16 in seine Schlußstellung, in der er infolge seiner Ausbildung als Springschalter bzu. infolge der Ausbildung
der Steuermechanik verbleibt, uenn der Anker 13 in seine Ausgangslage
zurückkehrt, uas an sich bekannt und deshalb nicht weiter im Einzelnen beschrieben ist. Uird bei einem Gerät die
Bewegung des Tonarms nicht über den Plattenteller bzu. dessen Antriebsmotor bewirkt, sondern mit einem separaten Gleichspannungs-Niedervolt
Steuermotor - er hat eine Selbsthalteschaltung so kann natürlich auch dieser anstelle des Hubmagneten auf die
gleiche vorteilhafte Ueise eingeschaltet werden.
Mit dem Zurückgehen des Bedienungselements 8 in seine Ausgangslage
hat sich neben dem Kontaktpaar 6 für den Hubmagneten 5 auch das Kontaktpaar 9, das parallel zu dem Hauptschalter 3 liegt,
geöffnet, was jedoch keine Auswirkung hat.
Eine andere Möglichkeit, das Gerät zu starten besteht darin, den Tonarm 11 von seiner Ablage anzuheben und über die Schallplatte
von Hand einzuschwenken, wodurch ein mit der Schwenkachse
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des Tonarms 11 verbundenes Steuerglied 17, das mit der Steuermechanik
10 verbundene zueite Steuerglied 15 betätigt, wodurch
wiederum die Steuermechanik 10 über ihr erstes Steuerglied 16 den Hauptschalter schließt. In diesem Fall ist die vorherige
überbrückung des Hauptschalters 3 nicht erforderlich, weil die
Betätigung des Hubmagneten 5 nicht erforderlich ist und damit für ihn auch keine Spannung zur Verfugung gestellt werden
braucht.
Die Abschaltung des Geräts vom Netz durch den Hauptschalter erfolgt bei Spielende einer Schallplatte automatisch durch die
vom Plattenteller 1 über das Antriebsglied 14 angetriebene Steuermechanik
10 mittels ihres ersten Steuergliedes 16. Ausgelöst wird dieser Vorgang in an sich bekannter nicht weiter dargestellter
Ueise dadurch, daß eine Schaltmechanik auf das beschleunigte Verschwenken des Tonarms beim Einlaufen in die Auslaufrille der
Schallplatte anspricht.
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Leerseite
Claims (1)
- 261096328.2.1978 PA 1 - 99Dual Gebrüder Steldlnger St. Georgen/Schwarzwald Fabrik für Feinmechanik und Eiokirotechnlk, Apparateb«Patent-AnspruchSchalteinrichtung für einen Plattenspieler mit einer Starteinrichtung, die den Schalter für den Antriebsmotor einerseits mittels einer Schwenkbewegung des Tonarms von Hand und andererseits mittels eines Gleichstrom-Niederspannungs-Hubmagneten, der durch kurzzeitiges Betätigen eines Bedienungselements, das mit einem Kontaktpaar verbunden ist, schließt, einer mit dem Einlaufen des Tonabnehmers in die Auslaufrille der Schallplatte automatisch wirkenden Abschalteinrichtung, die den Schalter für den Antriebsmotor öffnet und die einen Schalter für die gesamte Stromversorgung des Geräts aus dem Netz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Ueise ein gemeinsamer Hauptschalter (3) in dem Stromkreis für den Antriebsmotor (2) und die sonstige Stromversorgung des Geräts liegt und mit dem Bedienungselement ( 8 ) zum Starten des Geräts ein zweites Kontaktpaar (9) derart verbunden ist, daß es sich gleichsinnig mit dem ersten Kontaktpaar (6) für den Hubmagneten (5) öffnet und schließt und zu dem Hauptschalter (3) parallel geschaltet ist.909838/0 2 59Fernruf Sammal-Nr. (07724) 131 ■ Ftmichraltxr: 07*2402 ■ Taltgramm·: Dudmotor Sanlctg«org*nsdiwarzwald · PottUch 70ORIGINAL INSPECTED
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2810963A DE2810963C3 (de) | 1978-03-14 | 1978-03-14 | Schalteinrichtung fur einen Plattenspieler |
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Family Applications (1)
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-
1979
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