DE921578C - Schaltung fuer Regeleinrichtungen mit motorischem Antrieb - Google Patents

Schaltung fuer Regeleinrichtungen mit motorischem Antrieb

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DE921578C
DE921578C DES6115D DES0006115D DE921578C DE 921578 C DE921578 C DE 921578C DE S6115 D DES6115 D DE S6115D DE S0006115 D DES0006115 D DE S0006115D DE 921578 C DE921578 C DE 921578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
contact
control
rotation
switch
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Expired
Application number
DES6115D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hanysz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/24Controlling the direction, e.g. clockwise or counterclockwise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schaltung für Regeleinrichtungen mit motorischem Antrieb Es sind Regeleinrichtungen ,mit motorischem Antrieb und selbsttätiger Betätigung bekannt, die in einfacher Weise imit Hilfe von Druckknöpfen oder ähnlichen Schaltelementen in den verschiedenen DrehrIchtupgen eingeschaltet bzw. in der jeweils erreichten Stellung festgehalten werden können. Solche Regeleinrichtungen werden beispielsweise für Regler in Verwendung von Verdunklungsschaltungen für Vortragssäle, Lichtspieltheater u. dgl. verwendet. Hierbei sind meist drei Steuerknöpfe vorgesehen: »Hella, »Dunkel«, »Halt«. Bei derartigen Einrichtungen ist es verhältnismäßig schwierig, bestimmte Zwischenstellungen genau einzuhalten. Nach der vorliegenden Erfindung kann dieser Nachteil in einfacher Weisse dadurch beseitigt werden, daß ein mit der Regeleinrichtung verbundener einstellbar-er Anschlag vorgesehen wird, der eänen Kontakt steuert, der seinerseits z. B. in ek-xam Selbsthaltekreis der Schalteinrichtung für den, Antriebsmotor liegt. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, bei sehr einfachem Aufbau der Schaltung und bei sehr geringem Aufwand an Steuerleitunpen und ähnlichen Elementen die gestellte Aufgabe zu läsen, wobei gleichzeitig eine große Sicherheit gegen. Fehlbetätigung gegeben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ,ist in Fig. i der Zeichnung dargestellt. Mit i 'ist der Motor bezeichnet, der die reicht gezeichnete Regeleinrichtung betätigt. Mit z und 3 'sind zwei Schütze bezeichnet, an deren Kon'ta'kten q. und 5 der Motor .im verschiedener Drehrichtung eingeschaltet werden kann. Die Schütze sind außerdem noch mit Selbsthaltekontakten 6 und 7 sowie Verriegelungsk@ontakten 8 und 9 versehen. Mit i o äst ein zweipoliger Endschalter bezeichnet, der mit dem Regelgerät in Verbindung steht, derart, dafä bei der Erreichung je einer Endstellung die eine der beiden Schaltbrücken geöffnet wird. Mit i i ist ein Umschalter bezeichnet, der mit deinem einstellbaren Anschlag an der Regeleinrichtung in Verbindung steht. Mit 12 ist ein Druckknopf bezeichnet, der zur Steuerung der Hinaufregelung, mit 13 :ein Druckknopf, der zur Steuerung der Hinabregelung bestimmt ist, mit 14 ein Druckknopf, mit Hilfe dessen dass Regelgerät in der jeweiligen Stellung festgehalten werden kann.
  • Um das Regelgerät in »Auf«-Richtung zu betätigen, wird der Druekknopf 12 niedergedrückt. Hierdurch wird das Schütz 2 @erregt und dadurch die Kontakte 4 und 6 geschlossen, der Kontakt 8 geöffnet. Auf diese Weise wird über den Kontakt 4 der Motor in: entsprechender Drehrichtung eingeschaltet. Gleichzeitig wird das Schütz an dem Kontakt 6 auf Selbsthaltung geschaltet. Dadurch wird die Regeleinrichtung in. »Auf«-Richtung bewegt, und zwar, weinen kein weiterer Innpuls erfolgt, so laiäge, bis die Endstellung erreicht ist, wobei der obere der beiden Schalthebel des Endschalters i o geöffnet und dadurch .der Selbsthaltckreis des Schützes unterbrochen wird, so daß der Motor abgeschaltet und die Regeleinrichtung stillgelegt wird. Wenn an der Regeleinrichtung in einer bestimmten Stellung ein Anhalten beabsichtigt ist, so wird der Anschlag, der mit dem Umschalter i i zusammenarbeitet, in diese Stellung ,gebracht. In diesem Falle wird der Schalter i i bei Erreichung dieser'Stellung wirkgeschaltet. Hierbei wird infolge der kurzzeitigen Unterbrechung beim Umschaltvorgang der Selbsthaltekreis des Schützes entregt und dadurch das Regelgerät gleichfalls stillgelegt. Ebenso kann durch willkürliche Betätigung des Ausschaltdruckknopfes 14 der Antrieb jederzeit stillgelegt werden. In. ähnlicher Weise wird beim Niederdrücken .des Schützes 13 das Regelgerät in »Abwärts«-Rich tun, eingeschaltet, jedoch wird diese Eiinisch;ahung infolge der Verriegelengsschaltung .nur dann wirksam gemacht, wenn das Regelgerät in Ruhestellung ist. Dadurch ist erreicht, da,ß bei falscher Bedienung der Druckknöpfe keine Störung eintritt. Anderenfalls wird das Schütz 3 erregt, dadurch der Kontakt 5 geschlossen, also .der Motor in »Abwärts«-Richtung @ ieangeschaltet. Außerdem wird das Schütz an dem Selbsthaltekontakt 7 gehalten und endlich durch Öffnung des Kontaktes 9 eine Verriegelung geschaffen, die ein hie raud folgendes Betätigen des Druckknopfes 12 unwirksam macht. Bei Erreichung der Endstelltung wird ,durch den unteren der bei den Schalthebel des Endschalters i o der An@trneb stillgelegt. Die Betätigung des Umschalters i i durch etwa eingesteflte Anschläge bewirkt in gleicher Weise ein Stillegen des Antriebs, :ebenso eine Betätigung des Druckknopfes 14.
  • Es könnten, auch mehrere derartige Umschalter i i in Reihenschaltung vorgesehen werden, die mit verschiedenen Anschlägen zusammenarbeiten, so daß bei dem Niederdrücken ,eines Druckknopfes zunächst der Regler bis zu dein ersten Anschlag läuft, bei -dem neuerlichen Niederdrücken bis zum zweiten u@sw.
  • - Eine Abänderungsform ist in Fig.2 dargestellt. Hierbei ist der Umschalter i i mit einem Zeitrelais i 9 versehen, so daß bei Erreichen des Anschläges, wo die Sputlle des Relaiseingeschaltet wird, zunächst noch eine einstellbare Zeit abläuft, bis die Umschaltung erfolgt. Es können außerdem hierbei auch noch unmittelbar Anschläge verwendet werden, so daß, falls dies erwünscht ist, der Antrieb entweder verzögert oder sofort hei Erreichen :eines Anschlages stillgelegt wird.
  • Eine dritte Ausführungsform ist in Fig.3 dargestellt. Bei dieser Anordnung wird es ermöglicht, durch dauerndes Niederdrücken der Druckknöpfe 12 oder 13 Bein Durchsteuern über die Anschläge hinweg durchzuführen, wie dies in manchen Fällen erwünscht sein kann. Der Umschalter i i ist hierbei durch zwei Relais 15 und 16 ersetzt, deren Spulen beispielsweisse über Einschaltkontakte 17 und 18, die mit den Anschlägen an der Regeleinrichtung zusammenarbeiten, erregt werden. Die zugehörigen nicht gezeichneten Kontakte der Relais 15 und 16 sind -nach Art seines Umschalters ausgebildet und in die Zuführungsleitungen zu den Selbsthaltekontakten 6 und 7 der beidem, Schütze 2 Und 3 gelegt. Dank dieser Anordäwng werden diese Kontakte überbrückt, wenn die Druckknöpfe 12 oder 13 niedergedrückt werden:, so daß .das Ansprechen der Relais 15 bzw. 16 wirkungslos verläuft.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist -es möglich, im der angegebenen. Art elektrische Regelgänge jeder Art zu steuern., also nicht bloß Verstelleinrichtunngen für Transformatoren, Widerstände u. dgl., sondern auch Arbeitsmaschinen und ähnliche motxorisch angetriebene Einrichtungen. Auch ist @es möglich, für die Steuerung mehrere ietwa zueinander parallel angeordnete Druckknöpfe vorzusehen, die an beliebigen Stellen untergebracht sind, so da13 die Bedienung von mehreren Stellen des Raumes aus erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Regeleinrichtungen mit motorischem Antrieb für wechselnde Drehrichtung mit Umschalteinrichtung für die Drehrichtung des Antriebs, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülenstromkreis der Umschalteinrichtung über einen besonderen Steuerkontakt geführt wird, der seinerseits mit einem verstellbaren Anschlag an der Regeleinrichtung verbunden werden kann.
  2. 2. Schaltung mach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, ldaß der Steuerkontakt nach Art Beines Umschalters ausgeführt äst, wobei die beiden Pole des Umschalters miteinander verbunden sind, derart, ldaß bei jeder Umschaltung lediglich Beine kurzzeitige Unterbrechung eintritt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drehrichtung des Mobors ein besonderes Schütz vorgesehen. ist, wobei de Schütze außerdem noch mit Kontakten. für gegenseitige Verriegelung versehen sind. q.. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenmwächnet, dalä der Steuerkontakt mit Betätigung sowie mit einer einsteilbaren Verzögerungseinrichtung versehen ist. 5. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Steuerkontakt je einen Erregerkreis eimies Hilfsrelais steuert, wobei jedes Hilfsrelais mit einem UmschaJtkontakt nach Anspruch 2 versehen ist, der iamntbelbar nuir mit dem Selbsthaltekontakt je eines der An- trüebsrichtvmgsreIaüs in Reihe Legt.
DES6115D 1941-06-06 1941-06-06 Schaltung fuer Regeleinrichtungen mit motorischem Antrieb Expired DE921578C (de)

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