DE2163239C3 - Elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere zum Steuern eines Zentralheizungssystems - Google Patents
Elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere zum Steuern eines ZentralheizungssystemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere zum Steuern eines Zentralheizungssystems,
mit einem Lastschalter und einem Wähl-Drucktastenaggregat welches bei einem Schaltvorgang
durch den Lastschalter entkoppelt wird.
Es ist bereits eine elektrische Schaltstelle bekannt, welche mehrere Schalter enthält, die durch elektrische
Anreize gesteuert werden. Zu diesem Zweck sind jedem Schalter Kontakte zugeordnet, welche bei ihrer
Betätigung, beispielsweise von Hand oder unter dem Einfluß eines von fern übertragenen Befehls, einen
Stromkreis für ein Schütz schließen, welches den Betatigungsstrom für die elektrische Hilfskraft des Schalters
einschaltet. Es soll dabei erreicht werden, daß für alle zu steuernden Schalter nur ein gemeinsames Schaltschütz
vorgesehen werden braucht, und jeder Schaltanreiz den gewünschten Schalterantrieb mittels eines
fernmeldetechnischen Schaltrelais an eine den elektrischen Antrieben aller Schalter gemeinsame Sammelschiene
liegt, die von dem gemeinsamen Schaltschütz bei dessen Betätigung mit Spannung versorgt wird. Der
gemeinsame Schaltschütz dient jedoch nicht dazu, die elektrischen Schaltstellen während des Schaltvorganges
zu entlasten, um also die Ausbildung eines Lichtbogens zu vermeiden, sondern lediglich dazu, den jeweiligen
Schalterantrieb bei Betätigung des betreffenden Schalters einzuschalten, so daß also hierbei Schaltkrei- 6S
se geschlossen werden, die nicht zwangläufig in dem Schaltkreis des zu steuernden Schalters liegen, sondern
auch außerhalb dieses Schaltkreises liegen. Es sind hierbei somit keinerlei Maßnahmen getroffen, irgendwelche
unangenehmen Nebenerscheinungen bei Schahvorgängenj auszuschalten bzw. auf einen einzigen Schalter
zu beschränken (deutsche Patentschrift 9 74 752).
Bekannt ist auch ein Tastenschalter mit mehreren Einzeltasten, die gruppenweise gleiche Schaltfunktionen
ausüben. Einzelnen oder mehrere Einzeltasten einer Gruppe ist zur Ausübung der gleichen Schaltfunktion
ein diesen gemeinsamer Schalter zugeordnet, der über ein mechanisches Schaltgestänge beim Eindrücken
jeder zugeordneten Gruppentaste im Sinne einer Schaltbetätigung von der betreffenden Taste betätigt
wird. Es soll dabei die Aufgabe gelöst werden, den gesamten Materialaufwand bei den Tastenschaltern,
insbesondere den Aufwand an Kontaktmaterial soweit wie möglich zu reduzieren, wobei jedoch trotzdem
alle Schaltfunktionen durchführbar bleiben sollen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem bekannten
Tastenschalter darin, daß mehreren oder allen Einzeltasten einer Gruppe zur Ausübung der gleichen Schaltfunktionen
ein ihnen allen gemeinsamer Schalter zugeordnet ist der über ein mechanisches Schaltgestänge
beim Eindrücken jeder zugeordneten Gruppentaste im Sinne einer Schaltbetätigung von der betreffenden Taste
betätigt wird. Mit anderen Worten soll eine ganz bestimmte Schaltfunktion, die beim Drücken von verschiedenen
Tastenschaltern immer wieder durchgeführt werden muß, nicht von jedem Tastenschalter
selbst durchgeführt werden, sondern soll von einem gemeinsamen Schalter durchgeführt werden, der immer
dann betätigt wird, wenn irgendeine der Tasten mit der betreffenden Schaltfunktion gedrückt wird (deutsche
Auslegeschrift 11 30 889).
Der zuvor erläuterte Tastenschalter wurde bereits in mechanischer Hinsicht verbessert, und zwar dadurch,
daß das mechanische Schaltgestänge aus einer quer zu allen Tastenschiebern gleitbaren Schiebeleiste besteht,
die von jedem Tastenschieber im Sinne einer Auslösung des gemeinsamen Schalters betätigbar ist (deutsche
Auslegeschrift 11 69 557).
Bei einer bekannten Stufenschalteinrichtung für Stufentransformatoren
gelangen mechanische Schalter zur Umschaltung des Laststromes von einer zur anderen
Transformatorenanzapfung zur Anwendung, wobei zur Unterbrechnung des während der Umschaltung auftretenden
Stufenkurzschlußstromes ein selbsttätig infolge der elektromagnetischen Wirkung dieses Stufenkurzschlußstromes
schaltendes Schaltkontaktglied vorgesehen ist. Beim Umschalten des Laststromes von einer
zur anderen Anzapfung wird der zwischen den Anzapfungen liegende Teil der Wicklung kurzzeitig überbrückt.
Dies ist dort erforderlich, um eine kurzzeitige Unterbrechung des Laststromes zu vermeiden (deutsche
Patentschrift 12 76 811).
Bei dem bekannten Prinzip der Lastumschaltung bei Stufentransformatoren wird beim Umschalten vor
einer Transfurmatorstufe auf die nächste jeweils eir Lastschalter betätigt, der für hohe Stromstärken ausge
legt ist und eine Umschaltung unter voller Last vorr Stufenwähler fernhalten soll (Buch »Transformatorer
mit Stufenregelung unter Last« von Karl B ö 11 e unc
Rudolf K ü c h 1 e r, Verlag Oldenbourg, München unc Berlin 1938, und deutsche Patentschrift 6 83 960).
Gemäß einem älteren Vorschlag ist eine Leistungs Umschaltvorrichtung für ein Mikrowellenheizgerät mi
einem Elektromagnetschütz ausgestattet, dessen Kon takte in den Primärstromkreis eines Transformator:
gelegen sind, wobei ein normalerweise geschlossenei
Hilfschalter in den Selbsihaliekreis des Elekiromagnetsc^ützes
gelegt ist und wobei der Hilfsschahcr mu
einem KapaziiätsumschaUer im Sinne eines der Betätigung
des Kapaziiätsumschalters vorausgehenden öffnens
des HiSfsschahers betätigungsmäßig verblocki ist.
Der Hilfsschalter ist in dem Primärkreis eines Transforniptors
angeordnet und hat die Aufgabe, dem Auftreten von starken Einschahstößen vorzubeugen, d:« in dem
Sekundärstromkreis des Transformators auftreten kön-
einen bestimmten Schaltzustand zeigt, und
Fig.8 eine schematische Darstellung eines Mikroschaiters.
F i g. 1 zeigt eine elektrische Scnaltervorrichnmg m;t
einem" Plauemefl 1. auf welchem eine Reibe von acht
Wähl- oder Drucktastenschahern 2 montien ist- Jede
der Wähldrucktasten 2 ist federvoreespannt oder
federbelastet, und beim Niederdrücken derselben wird
einem" Plauemefl 1. auf welchem eine Reibe von acht
Wähl- oder Drucktastenschahern 2 montien ist- Jede
der Wähldrucktasten 2 ist federvoreespannt oder
federbelastet, und beim Niederdrücken derselben wird
... . —.. die Einklinkschiene 3 nach rechts bewegt, wie in F i g. 1
nen. Es soll also auch hier ein einfaches Umschalten der io gezeigt ist. um einen Leistungsschalter in Form eines
Leistung ermöglicht werden (deutsche Of'enlegungs- Schnappkoniakt-Mikroschalters 4 zu betätigen,
schrift2062646). Der m Fig.8 gezeigte Mikrosclialier ist in her-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- kömmlicher Weise aufgebaut, derart, da8 durch ein
steht darin, die eleküische Schaliervorrichtung der ein- Niederdrücken des Stößeis 5 ein beweglicher Koniakt
gangs definierten Art insbesondere hinsichtlich der Si- 15 C nach oben schnappt und der Kontakt mit einem ercherheit
der Entlastung des Wähl-Drucktasienaggre- sten Anschluß Ti unterbrochen wird und ein Koniakt
gats bzw. des Wählsehalters während des Wählprozcs- mit einem zweiten Anschluß Ti hergestellt wird. Wenn
ses zu verbessern- der Stößel wieder losgelassen wird, wird ein Kontakt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- mit dem ersten Anschluß Ti hergestellt. Diese Bewelöst,
daß die Drucktasten des Drucktastenaggregat un- 10 gung des Kontaktes wird durch einen einfachen Hebeltereinander
und mit dem Lastschalter über eine mecha- mechanismus Zj, L· und einer Feder S erreicht, die an
nische Einrichtung nach Art einer Kulissensteuerung einen festen Winkel B montiert ist.
derart verbunden sind, daß der Lastschalter während Es ist selbstverständlich, daß andere Schalterkon-
der Betätigung einer Drucktaste zunächst aus und nach struktionen ebenso verwendet werden können, und
Beendigung des Wähl-Schaltvorganges wieder einge- 15 zwar unter der Voraussetzung, daß der Schalter eine
schaltet wird. Mit Hilfe einer derartigen mechanischen größere Stromschaltkapazität aufweist als diejenige je-Einrichtung
kann beispielsweise im Gegensatz /u einer des Wählschalters bzw. Wähl-Drucktastenaggregats.
elektrischen Einrichtung immer mit großer Sicherheit F i g. 3 zeigt im einzelnen die Konstruktion einer
gewährleistet werden, daß bei Betätigung des Wähl- speziellen Drucklastenvorrichtung. Von jeder Druckta-Drucktastenaggregats
immer zuerst der Lastschalter 3° ste erstreckt sich ein Betätigungshebel 6, wobei ein
betätigt wird, bevor irgendwelche Kontakte des Wähl- Ende dieses Hebels mit einem Schlitz 7 versehen ist, um
Drucktastenaggregats geöffnet oder geschlossen wer- eine Feder 8 und eine zugeordnete Abstützplatte 9 aufden.
zunehmen. Eine nach oben gebogene Fahne JO ist an
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht jedem Hebel ausgebildet und so angeordnet, daß sie an
die mechanische Einrichtung aus einer längsbewegli- 35 eine entsprechende Nockenfläche 11 angreifen kana
chen Einklinkschiene mit einer Anzahl von Nockenflä- die an der Einklinkschiene 3 ausgebildet ist. wie dies im
chen. an die die Drucktasten bei ihrer Betätigung an- einzelnen in den F i g. 4a. 4b. 4c. 4d und 4e veranschaugreifen.
Dabei ist jede Drucktaste mit einer bewegli- licht ist. Jeder Hebel halten einen Kontaktträger IZ
chen Kontaktbank ausgestattet, die bei Betätigung der wie die F i g. 5 und 6 zeigea eine »TVförmige Ausneh-Drucktaste
über eine Ausnehmung in der Drucktaste 4« mung 13 ist weiter so angeordnet daß sie einen kom-
und einem zugeordneten komplementären Vorsprung plementären Vorsprung 14(s. Fig.6) .Aufnehmen kann,
an der Kontaktbank mitgenommen wird und stationäre der an der Unterseite des Kontaktträgers ausgebildet
Kontakte überbrückt. ist. Der Kontaktträger ist in Draufsicht in F i g. 5 veran-
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vor- schaulicht und weist z_ B. sechs Kontaktklemmen 15
teilhafte Weiterbildung erfahren, daß der Lastschalter 45 auf, die so angeordnet sind, daß sie an die Anschlüsse
aus einem Mikroschalter besteht und daß der Mikro- 16 einer stationären Kontaktbank 17 angreifen können.
wobei diese Kontaktbank durch einen Bügel 18 gehalten ist. der an der Basisplatte 1 befestigt ist. F i g. 6 veranschaulicht,
auf welche Weise jede Kontaktbank reiativ zu dem entsprechenden Kontaktträger angeordnet
ist und zeigt auch die Klemmen 15 in der »Nichtbetriebs-Stellung«.
In der voll zurückgezogenen Stellung des Betätigungshebels
befinden sich die Fahne und die Nocken-
F~i g 3 eine detaillierte Darstellung einer speziellen 55 fläche an der Einklinkschiene in Stellungen, wie sie in
Drucktastenausführung, Fig.4a gezeigt sind, wobei die Kontaktstellung in
F i g. 4a, 4b, 4c, 4d und 4e eine Einzelheit der Einklin- F i g. 7a veranschaulicht ist.
schalter als Schnappkontaktschalter ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf e:n Wähl-Drucktastenaggregat
für ein Zentralheizungssystem,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig.l.
kenschiene der Schaltervorrichtung gemäß F i g. 1, wo
bei jede dieser Figuren eine bestimmte Betriebsstellung veranschaulicht,
F i g. 5 eine detaillierte Draufsicht auf den beweglichen Kontaktträger der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 6 eine Endansicht des Kontaktträgers gemäß Fig.5 in einer Betriebsstellung relativ zu einem stationären
Kontaktteil der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 7a, 7b, 7c, 7d und 7e schematisch die Reihenfolge des Schaltprozesses, der durch die Schaltervorrichtune
der F i ε. 1 gewährleistet wird, wobei jede Figur
Ein anfängliches Niederdrücken der Drucktaste gemäß F i g. 4b reicht nicht aus, um die Kontaktgabe der
Dnicktasten-Koniakte zu verändern, die in der »Aus«-
Stellung bleiben, ist jedoch ausreichend zu bewirken, daß die Fahne 10 sich längs der Nockenfläche 11 bewegt,
wodurch sich eine Bewegung der Einklinkschiene nach rechts ergibt und die Mikroschalterkontakte ge-
öffnet werden. Ein noch weiteres Niederdrücken der Drucktaste bewirkt eine noch weitere Bewegung der
Einklinkschiene (s. F i g. 4c), wobei der Mikroschalter in Betrieb gehalten wird sich in der »Aus«-Stellung befin-
det, und die Drucktasten-Schalterkontakte geöffnet werden, wie in Fig.7c veranschaulicht ist Ein noch
weiteres Niederdrücken der Drucktaste hat eine noch weitere Bewegung der Einklinkschiene (F i g. 4d) zur
Folge, wobei der Mikroschalter in dem ausgelösten Zustand verbleibt und die Drucktasten-Schalterkontakte
die Stellung einnehmen, wie sie in Fig.7d gezeigt ist.
Ein Niederdrücken der Drucktaste über die in F i g. 4d gezeigte Stellung hinaus bewirkt, daß die Einklinkschiene
nach links zurückgeführt wird und zwar durch den federvorgespannten Mikroschalter-Stößel, bis die Fahne
so an die Schiene angreift, wie in F i g. 4e gezeigt ist,
womit die Mikroschalter-Kontakte eine Stellung einnehmen, wie dies in F i g. 7e gezeigt ist.
Der Einfachheit halber sind in den F i g. 7a bis 7e Einzelpollastschalter 2 gezeigt Es sei jedoch hervorgehoben,
wie sich dies aus der Beschreibung der F i g. 1,5 und 6 ergeben wird, daß bei dem speziellen Ausführungsbeispiel
diese Lastschalter auch Viel-Polschalter
sein können, beispielsweise 6polig, so daß eine komplexe
Verschaltung zwischen mehreren Lasten möglich ist In den F i g. 7a bis 7e ist der Lastschalter 4 zwischen
der Stromversorgung und den Wählschaltern 2 geschaltet Es sei jedoch hervorgehoben, daß der Lastschalter
4 auch irgendwo anders in der Stromversorgungsschaltung gelegen sein kann und zwar für die zu
steuernde Last, beispielsweise zwischen den Wählschaltern 2 und der Last oder zwischen der Stromversorgung
und der Last
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß, wenn ein spezieller Wähl-Dnicktastenschalter aus
der »Aus«-Stellung in die »Ein«-Stellung bewegt wird.
die Stromversorgung zu diesem auf Grund des geöffneten Mikroschalters unterbrochen wird. Die mechanische
Beziehung zwischen den Betätigungshebeln, der Einklinkschiene und dem Mikroschalter-Stößel ist jedoch
derart, daß eine Bewegung der Drucktaste vollständig unabhängig erfolgt, wobei ein in der »Ein«-Stellung
befindlicher Schalter in seine »Aus«-Stellung zurückgeführt werden kann, indem ein anderer Schalter
aus der »Aus«-Stellung in die »Ein«-Stellung bewegt wird. Demzufolge wird die Stromversorgung zu den
Schaltern nicht nur durch den Mikroschalter unterbrochen, während ein Drucktastenschalter aus der »Aus«-
Stellung in die »Ein«-Stellung bewegt wird, sondern ebenso von dieser abgetrennt, wenn er aus der »Ein«-
Stellung in die »Aus«-Stellung zurückgeführt wird.
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebener Schalteranordnung besteht darin, daß. wenn sich ein
bestimmer Wählschalter im Schaltprozeß befindet dieser von der Stromversorgung durch den Lastschaltei
isoliert wird. Wenn demzufolge die Anordnung höht Stromlasten schalten soll, so braucht jeder Wählschal
ter nur eine vergleichsweise niedrige Stromschaltkapa zität aufweisen, und es braucht lediglich der Mikro
schalter eine relativ hohe Stromschaltkapazität aufzu weisen, um den großen Lasten oder auftretenden Strö
men gerecht zu werden.
Die zuvor beschriebene Schalteranordnung kam demzufolge überall dort eingesetzt werden, wo hoh<
Ströme oder große Lasten geschaltet werden sollen beispielsweise bei der Steuerung von Zentralheizungs
systemen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere zum Steuern eines Zentralheizungssystems mit
einem Lastschalter und einem Wähl-Drucktastenaggregat,
welches bei einem Schaltvorgang durch den Lastschalter entkoppelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten des Drucktastenaggregats (2) untereinander und mit dem Lastschalter (4) über eine mechanische Einrichtung
(3, 6, 10, 11) nach Art einer Kulissensteuerung derart verbunden. sind, daß der Lastschalter (4)
während der Betätigung einer Drucktaste zunächst aus- und nach Beendigung des Wähl-SchaHvorganges
wieder eingeschaltet wird.
2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die mechanische Einrichtung aus einer längsbeweglichen Einklinkschiene (3) mit
einer Anzahl von Nockenflächen (117) besteht, an die die Drucktasten bei ihrer Betätigung angreifen.
3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drucktaste mit
einer beweglichen Kontaktbank (15) ausgestaltet ist, die bei Betätigung der Drucktaste über eine
Ausnehmung (13) in der Drucktaste und einem zugeordneten komplementären Vorsprung (14) an der
Kontaktbank (15) mitgenommen wird und stationäre Kontakte überbrückt
4. Schaltervorrichtung nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet daß der Lastschalter
aus einem Mikroschalter (4) besteht und daß der Mikroschalter als Schnappkontaktschalter ausgebildet
ist.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6082670A GB1379895A (en) | 1970-12-22 | 1970-12-22 | Electric switch controls |
GB6082670 | 1970-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2163239A1 DE2163239A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2163239B2 DE2163239B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2163239C3 true DE2163239C3 (de) | 1976-06-10 |
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