DE3008249A1 - Schutzschalter mit einem von hand bewegbaren ausloeseorgan - Google Patents
Schutzschalter mit einem von hand bewegbaren ausloeseorganInfo
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Description
'Ο'
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 80 P 3708 DE
Schutzschalter mit einem von Hand bewegbaren Auslöseorgan
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schutzschalter mit bewegbaren Schaltstücken, einem aus Oberteil
und Unterteil bestehenden Isoliergehäuse, einem Auslöser zur selbsttätigen Abschaltung durch Freigabe der
Verklinkung der bewegbaren Schaltstücke und einem an dem Oberteil des Isolierstoffgehäuses angebrachten,
gegen die Wirkung eines Kraftspeichers von Hand bewegbaren, mit dem Auslöser zusammenwirkenden Auslöseorgan.
Ein Schutzschalter mit diesen Merkmalen ist beispielsweise durch die US-PS 3 895 205 bekannt geworden. Das
von Hand zu betätigende Auslöseorgan dient zur Prüfung des Schutzschalters, ohne diesen dabei aus seinem Einbauort
entfernen zu müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schutzschalter zusätzlich mit einer Einrichtung
zu versehen, die eine Auslösung des Schutzschalters beim Abheben von seiner Montagefläche bewirkt,
und ein vorhandenes Handauslöseorgan in diese Einrichtung einzübeziehen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzschalter der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale gelöst:
Ein erster Kraftspeicher spannt das Auslöseorgan in Auslöserichtung vor; ein weiterer stärkerer Kraftspeicher
hält das Auslöseorgan entgegen der Wirkung des ersten Kraftspeichers in seiner Ruhelage. Hierdurch ist
die Möglichkeit geschaffen, eine Lageänderung des stärkeren Kraftspeichers in Abhängigkeit von der Lage des
Schutzschalters vorzusehen und dadurch dem ersten Kraft-
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VPA 80 P 3708 DE speicher die Möglichkeit zu geben, das Auslöseorgan Im
Sinne der Auslösung zu betätigen.
Es empfiehlt sich dabei, die Abstutzung des weiteren
Kraftspeichers so zu wählen, daß dieser durch Abheben des Schutzschalters von seiner Hontagefläche entspannbar
und dann durch den ersten Kraftspeicher überwindbar ist« Hierzu kann In vorteilhafter Weise als dem Auslöseorgan
gegenüberliegendes Widerlager des weiteren Kraft-Speichers ein an der zur Befestigung des Schutzschalters
dienenden Unterseite des Unterteiles endender Stößel dienen. Der Stößel stellt die zwangsläufige Betätigung
der Einrichtung sicher.
Um die Montage der Einrichtung zu erleichtern, kann das Auslöseorgan als in dem Oberteil des Isolierstoffgehäuses
geradlinig verschiebbar gelagerter Stößel ausgebildet sein, der mit dem in dem Unterteil des Gehäuses
geführten Stößel längsverschiebbar verbunden ist. Beide Stößel können nämlich dann mit den zugeordneten Kraftspeichern
an dem Unterteil d?s Gehäuses angebracht werden. Beim Aufsetzen des Oberteiles gelangt der obere
Stößel in seine in dem Oberteil befindliche Führung.
Die geradlinige relative Verschiebbarkeit der beiden
Stößel zueinander kann durch folgende Merkmale erreicht werden:
Die Verbindung ist als Schnappverbindung ausgebildet; sie umfaßt einen scharfkantig hlnterschnittenen zentralen
Zapfen des im Unterteil des Gehäuses geführten Stößels und eine scharfkantig in einen Hohlraum mündende
öffnung des als Auslöseorgan dienenden Stößels. Die Schnappverbindung ist nach einer bei der Montage vorgenommenen
Fügung nur noch gewaltsam trennbar. Sie widersteht daher den durch die Kraftspeicher aufgebrachten
Kräften und bleibt infolgedessen auch bei einer öffnung des Schutzschalters durch Abnehmen des Oberteiles des
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VPA 80 P 3708 DE Isolierstoffgehäuses erhalten. In diesem Zusammenhang
empfiehlt es sich, als Kraftspeicher die Stößel umschließende Schraubendruckfedern zu verwenden.
Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dafür
gesorgt werden, daß die Einrichtung gleichermaßen für Auslösung von Hand oder für Auslösung von Hand und
zusätzliche selbsttätige Auslösung beim Abheben des Schutzschalters von seiner Hontagefläche verwendbar ist.
Hierzu kann der in dem Unterteil des Gehäuses geführte Stößel mit einem verbreiterten Fußteil versehen sein,
und an der Unterseite des Unterteiles kann eine Ausnehmung zur Aufnahme des Fußteiles und eines den Stößel
blockierenden, im Bedarfsfall anzubringenden Sperrgliedes angeordnet sein. Ist das Sperrglied, z. B. ein
Federring, in die Ausnehmung eingelegt, so kann sich der in dem Unterteil geführte Stößel nicht bewegen und
dient dann als ortsfestes Widerlager des einen Endes des stärkeren Kraftspeichers· Wird dagegen der Schutzschalter
mit entferntem Sperrglied auf einer Hontagefläche befestigt, so hat der in dem Unterteil geführte
Stößel die Höglichkeit, beim Abheben des Schutzschalters von der Hontagefläche unter der Wirkung des stärkeren
Kraftspeichers an der Unterseite des Schalters herauszutreten, wobei sich die stärkere Kraftspeicherfeder
entspannt. Die auf den im Oberteil geführten Stößel wirkende Kraftspeicherfeder vermag dann die verminderte
Federkraft der stärkeren Kraftspeicherfeder zu überwinden und die Auslösung des Schutzschalters zu
veranlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Niederspannungsschutzschalter mit Isolierstoffgehäuse und Kipphebelantrieb im Bereich
der mittleren Polbahn im Schnitt.
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VPA 80 P 3708 DE Der gleiche Schutzschalter ist in der Fig. 2 in der
Draufsicht gezeigt.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist als Schnitt
IH-III in Fig. 2 in der Fig. 3 gezeigt. Eine Einzelheit der Einrichtung ist vergrößert in der Fig. 4 dargestellt.
Der in der Fig. 1 gezeigte Schutzschalter 1 umfaßt ein aus einem Isolierstoff bestehendes Gehäuse 2, das ein
Oberteil 3 und ein Unterteil 4 aufweist. Aus einer öffnung 5 des Oberteiles 3 ragt ein Kipphebel 6 als Betätigungshandgriff
heraus.
Die Strombahn des Schutzschalters 1 erstreckt sich von
einer unteren Anschlußvorrichtung 7 durch einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Auslöser und von diesem
durch ein biegsames Stromband 11 zu einem in der Ausschaltstellung gezeigten beweglichen Kontaktarm 12.
Wird der Schutzschalter eingeschaltet, so erstreckt sich die Strombahn weiter von dem Kontaktarm 12 zu einer
oberen Anschlußvorrichtung 13. Der Kontaktarm 12 ist
gefedert an einem Träger 14 angebracht, der auf einer Schaltwelle 15 befestigt ist. Mit dem Träger 14 ist
gelenkig der eine Hebel eines Kniehebelsystems 16 verbunden, an dessen Kniegelenk 17 eine Zugfeder 20 angreift.
Das andere Ende der Zugfeder 20 ist durch den Kipphebel 6 derart verstellbar, daß das Kniehebelsystem
16 aus der dargestellten eingeknickten Stellung in die Strecklage gebracht werden kann, wodurch der Kontaktarm
12 in die Schließstellung überführt wird.
Der Auslöser 10 umfaßt in bekannter Weise einen thermischen und einen elektromagnetischen Oberstromauslöser.
Beide wirken auf eine Auslösewelle 21, bei deren Verdrehung aus der dargestellten Ruhelage eine Zwischenklinke
22 und eine an dieser abgestützte Hauptklinke 23
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VPA 80 P 3708 DE freigegeben werden. Hierdurch wird die Abstützung des
Kniehebelsystems 16 aufgehoben, so daß der Kontaktarm 12 auch bei gestreckten Kniehebeln in die dargestellte
Ausschaltstellung gelangt.
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Der dargestellte Schutzschalter 1 ist dreipolig ausgebildet,
wobei drei gleich ausgebildete Strombahnen in Kammern des Isolierstoffgehäuses 2 parallel zueinander
angeordnet sind. Die Schaltwelle 15 verbindet dabei die
Träger 14 der drei Pole. Der beschriebene Antriebs- und Auslösemechanismus ist jedoch nur in der mittleren Polbahn
vorgesehen. Dagegen erstreckt sich die Auslösewelle 21 über alle Pole und ist von den Auslösern jedes Poles
beeinflußbar.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Auslösewelle 21 einen Fortsatz 25 besitzt, dem im Ruhezustand mit einem
Abstand 26 ein Ansatz 27 eines in dem Oberteil 3 geführten Stößels 30 gegenübersteht, der als von Hand zu
betätigendes Auslöseorgan dient. Bin erster Kraftspeicher wird durch eine den Stößel 30 umschließende Schraubendruckfeder
31 gebildet, die sich mit ihrem einen Ende an dem Ansatz 27 und mit ihrem anderen Ende an einem
Absatz 32 einer Ausnehmung 33 abstützt, die den Stößel 30 aufnimmt. Ein Quer stift 34 dient so lange als Widerlager
der Schraubendruckfeder 31» wie sich der Stößel 30
außerhalb des Schutzschalters 1 befindet.
In einer Ausnehmung 35 des Unterteiles 4 ist ein weiterer Stößel 36 geführt, der an seinem dem oberen Stößel
30 zugewandten Ende verjüngt und mit einem scharfkantig
hinterschnittenen, pilzförmigen Zapfen 37 versehen ist. Wie die Fig. 3 und insbesondere die Fig. 4 zeigt, befindet
sich in der Gebrauchslage der Teile der Zapfen 37 in einer Ausnehmung 40 des oberen Stößels 30. Am unteren
Ende des Stößels 30 ist eine öffnung 38 vorgesehen, die so bemessen ist, daß der Zapfen 37 unter elastischer
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Dehnung des Werkstoffes des Stößels 30 durch die Öffnung
hindurchgesteckt werden kann« Eine Trennung der beiden Stößel ist dann nur noch durch teilweise Zerstörung des
Werkstoffes möglich, d. h. die Verbindung ist so widerstandsfähig, daß die beiden Stößel nach einmaliger ZusammenfUgung
zusammengehalten werden. Sie sind dann entsprechend der Länge der Ausnehmung AO längsverschiebbar
verbunden. (Fig. 4)
Eine zufällige Verdrehung des oberen Stößels 30 bei Abnahme des Oberteiles 3 des Gehäuses 2 wird durch einen
an den Stößel 30 angeformten Lappen 39 verhindert, der in die Ausnehmung 35 des Unterteiles 4 eintaucht und an
einer Wand dieser Ausnehmung geführt ist. Das Zusammenwirken zwischen dem Ansatz 27 und der Auslösewelle 21
ist dadurch auch beim Abnehmen und anschließendem Aufsetzen des Oberteiles 3 sichergestellt.
Zwischen einem Absatz 41 des Stößels 36 und der Endfläche des Stößels 30 ist eine weitere Schraubendruckfeder 42
eingesetzt. Sie bildet den stärkeren Kraftspeicher, während die Schraubendruckfeder 31 den schwächeren Kraftspeicher
bildet, der den Stößel 30 im Sinne der Betätigung der Auslösewelle 21 vorspannt. An seinem unteren
Ende ist der Stößel 36 mit einem Fußteil 43 versehen, das in der in Fig. 3 gezeigten Ruhelage des Stößels 36
in einer Ausnehmung 44 an der Unterseite des Unterteiles 4 aufgenommen ist. Ein als Sperrglied dienender Federring
45 ist ebenfalls in die Ausnehmung 44 eingelegt und sichert den Stößel 36 gegen jede Verschiebung.
Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise: Ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Lage der Teile läßt
sich der Stößel 30 mit seinem oberen Zapfen 46, der mit
der Oberfläche des Oberteiles 3 bündig abschließt, durch Benutzung eines Hilfswerkzeuges, z. B. eines Stiftes oder
Schraubendrehers, niederdrücken. Unter Überwindung der
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VPA 80 P 3708 DE Kraft der Schraubenfeder 42 gelangt dabei der Ansatz 27
zur Anlage an dem Fortsatz 25 der Auslösewelle 21 und verdreht diese dabei im Sinne der Freigabe der Zwischenklinke
22, wie dies bereits erläutert wurde. Die gewählte bündige Ausgangsstellung des Zapfens 46 mit dem Oberteil
3 hat dabei den Vorteil, daß eine zufällige nicht erwünschte Auslösung des Schutzschalters 1 ausgeschlossen
ist. Ferner ist die Stirnfläche des Zapfens 46 so gering gewählt, daß eine Betätigung ohne Hilfswerkzeug
nicht in Betracht kommt.
Ist es erwünscht, daß die beschriebene Einrichtung zusätzlich
eine selbsttätige Auslösung des Schutzschalters 1 veranlaßt, wenn der Schutzschalter in einer steckbaren
Ausführung in einer Schaltanlage benutzt wird und aus seinen Trennkontakten herausgezogen wird, so braucht
lediglich das Sperrglied 45 aus der Ausnehmung 44 des Unterteiles 4 herausgenommen zu werden. Der Stößel 36
tritt dann unter der Wirkung der Feder 42 mit seinem Fußteil 43 aus der Ausnehmung 44 heraus, wobei sich die
Feder 42 entspannt. Die Feder 31 vermag dann die verminderte
Federkraft der Feder 42 zu überwinden und bewirkt dadurch die Auslösung des Schutzschalters 1. Auf
diese Weise ist zunächst ausgeschlossen, daß der Schutzschalter in eingeschaltetem Zustand in der Schaltanlage
mit seinen spannungführenden Gegenkontakten in Berührung gebracht und dadurch eine Gefährdung des Bedienungspersonals
hervorgerufen werden kann. Der Schutzschalter kann erst dann eingeschaltet werden, wenn er vollständig
eingeschoben ist und dadurch mit seiner Unterseite auf der Hontagefläche aufliegt, wodurch der Stößel 36 mit
seinem Fußteil 43 in eine bündige Stellung mit der Unterseite des Unterteiles 4 gebracht wird. Die Feder 42 ist
dann so stark gespannt, daß sie die im Auslösesinn wirkende Kraft der Feder 31 überwindet und sich wiederum
die in der Fig. 3 gezeigte Lage der Teile ergibt.
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VPA 80 P 3708 DE Der obere Stößel 30 und der untere Stößel 36 lassen
sich jeweils einstückig aus einem Kunststoff im Preßoder Spritzverfahren herstellen. Es handelt sich daher
um preiswert bereitstellbare Teile, so daß die kombinier te Einrichtung für Handauslösung und zusätzliche zwangsläufige
Auslösung bei ausziehbaren Schaltern im Bedarfsfall
ohne wesentliche Verteuerung des Schalters anwendbar ist.
8 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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■Al·
Leerseite
Claims (8)
1. Elektrischer Schutzschalter mit bewegbaren Schaltstücken,
einem aus Oberteil und Unterteil bestehenden Isolierstoffgehäuse
,
einem Auslöser zur selbsttätigen Abschaltung durch Freigabe der Verklinkung der bewegbaren Schaltstücke
und
einem an dem Oberteil des Isolierstoffgehäuses angebrachten,
gegen die Wirkung eines Kraftspeichers von Hand bewegbaren, mit dem Auslöser zusammenwirkenden
Auslöseorgan,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein erster Kraftspeicher (31) spannt das Auslöseorgan (30) in Auslöserichtung vor;
ein weiterer stärkerer Kraftspeicher (42) hält das Auslöseorgan entgegen der Wirkung des ersten Kraftspeichers
(30) in seiner Ruhelage.
2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der weitere Kraftspeicher
(42) durch Abheben des Schutzschalters (1) von seiner Hontagefläche entspannbar und dann durch den
ersten Kraftspeicher (31) überwindbar ist.
3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als dem Auslöseorgan
(30) gegenüberliegendes Widerlager des weiteren Kraftspeichers (42) ein an der Unterseite des Unterteiles
(4) des Isolierstoffgehäuses (2) endender Stößel (36) dient.
4. Schutzschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan
(30) als in dem Oberteil (3) des Isolierstoffgehäuses
(2) geradlinig verschiebbar gelagerter Stößel (30)
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-.40— VPA 80 P 3708 DE
ausgebildet ist, der mit dem in dem Unterteil (4) geführten
Stößel (36) längsverschiebbar verbunden ist.
5. Schutzschalter nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
die Verbindung ist als Schnappverbindung ausgebildet; sie umfaßt einen scharfkantig hinterschnittenen,
zentralen. Zapfen (37) des in dem Unterteil (4) des Isolierstoffgehäuses (2) geführten Stößels (36)
und
eine scharfkantig in einen Hohlraum (40) mündende Öffnung (38) des als Auslöseorgan dienenden Stößels
(30).
6. Schutzschalter nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kraftspeicher die Stößel (30, 36) umschließende Schraubendruckfedern
(31» 42) dienen.
7. Schutzschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Unterteil
(4) des Isolierstoffgehäuses (2) geführte Stößel (36)
mit einem verbreiterten Fußteil (43) versehen ist und daß an der Unterseite des Unterteiles (4) eine Ausnehmung
(44) zur Aufnahme des Fußteiles (43) und eines den Stößel (36) blockierenden, im Bedarfsfall anzubringenden
Sperrgliedes (45) angeordnet ist.
8. Schutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Oberteil
(3) geführte Stößel (30) einen Lappen (39) besitzt, der als Sicherung gegen eine Verdrehung an einer Wandfläche
einer den im Unterteil (4) geführten Stößel (36) aufnehmenden Ausnehmung (35) geführt ist.
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ID=6096227
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