AT281963B - Leitungsschutzschalter - Google Patents
LeitungsschutzschalterInfo
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- AT281963B AT281963B AT963467A AT963467A AT281963B AT 281963 B AT281963 B AT 281963B AT 963467 A AT963467 A AT 963467A AT 963467 A AT963467 A AT 963467A AT 281963 B AT281963 B AT 281963B
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- 230000013011 mating Effects 0.000 description 2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/52—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
- H01H71/527—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever making use of a walking beam with one extremity latchable, the other extremity actuating or supporting the movable contact and an intermediate part co-operating with the actuator
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- Breakers (AREA)
Description
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Leitungsschutzschalter
Die Erfindung betrifft einen Leitungsschutzschalter, der mittels eines Kipphebels betätigbar ist, der für den Einschaltvorgang bzw. zur Erzeugung des Kontaktdruckes unmittelbar oder über ein elastisches Zwischenglied auf den unter Wirkung einer Stellfeder stehenden beweglichen Kontakt wirkt, der dreh-und verschiebbar gelagert ist.
Bei bisher bekannten Leitungsschutzschaltern wirkt ein Druckknopf so lange über ein federndes Verbindungsglied auf einen Spannhebel, bis der bewegliche Kontakt auf den Gegenkontakten aufliegt.
Dabei bewegt der Spannhebel mit seinem Ende einen Schaltschieber. Es ist auch eine ähnliche Vorrichtung mit einem Kipphebel bekannt, der über ein elastisches Glied auf einen Klinkenhebel wirkt, welcher seinerseits auf einen Schwenkhebel drückt und damit einen Kontaktschieber auf feste Kontakte presst. Es sind also zwischen dem elastischen Glied und der Kontaktbrücke mehrere Teile eingeschaltet.
Um demgegenüber eine rationellere und billigere Herstellung zu ermöglichen, ist es erforderlich, auf zwei bis drei dieser Zwischenteile verzichten zu können.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Drehachse des beweglichen Kontaktes in im wesentlichen senkrecht zu dessen Schaltbewegung verlaufenden, in den Wänden des Gehäuses vorgesehenen Führungsschlitzen geführt sowie von einer Klinke getragen ist, die mit einem überstromoder Kurzschlussauslöser gekuppelt und derart entklinkbar ist.
Vorzugsweise wirkt der Kipphebel auf einen Schenkel einer U-förmig gebogenen Blattfeder, deren anderer Schenkel am beweglichen Kontakt anliegt. Zusätzlich, kann die U-förmig gebogene Blattfeder die Drehachse des beweglichen Kontaktes umfassen, wobei deren dem Kipphebel zugeordneter Schenkel über den andern Schenkel abgebogen sowie an einer Nocke des beweglichen Kontakes eingehängt ist, wodurch sein Abstand vom beweglichen Kontakt auf einen Höchstwert begrenzt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung ist es ausserdem möglich, dass die U-förmig gebogene Blattfeder im eingeschalteten Zustand des Schalters auf den beweglichen Kontakt eine wesentlich grössere Kraft ausübt als die Stellfeder, wodurch nach dem Auslösen der Klinke auf den beweglichen Kontakt neben einem Drehmoment auch eine angenähert parallel zur Kontaktfläche gerichtete Schubkraft wirkt. Weiters kann mindestens einer der Auslöser auf die Klinke über in Schlitzen des Gehäuses gelagerte Schieber einwirken. Schliesslich kann die Klinke um dieselbe Drehachse wie der Kontakt drehbar sein und kann der Angriffspunkt des überstromauslösers an der Klinke weiter von deren Drehachse entfernt sein als der Angriffspunkt des Kurzschlussstromauslösers.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung in ausgeschalteter Stellung dargestellten Schalters näher erläutert.
Auf einer Achse-4-ist ein Kipphebel --3-- drehbar gelagert. Beim Umlegen des Kipphebels gleitet seine Nase-6-über einen Schenkel --5-- der U-förmigen Blattfeder Diese Feder umfasst die Achse --12-- eines beweglichen Kontaktes-17-, auf welchem
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vom festen Kontakt --21-- über eine Litze --18-- auf einen Bimetallstreifen --13-- des überstromauslösers und dann auf einen Träger-20--, welcher an einer Abgangsklemme-19-- befestigt ist.
Zum Ausschalten von Hand muss zuerst der Kipphebel --3-- mindestens teilweise zurückbewegt werden, worauf dann eine Zugfeder --28-- sowohl den Kipphebel --3-- wie auch den Kontakt --17-- in die Ausschaltestellung zurückbewegt. Damit die Reibung zwischen Kipphebel --3-- und Blattfeder --11-- nicht zu gross wird und um bei allmählichem Abbrand an den Kontakten den Kontaktdruck, wenn dieser unter einen minimalen Wert fällt, bei weiterem Abbrand abrupt absinken zu lassen, ist das eine Ende --16-- der Blattfeder --11-- abgebogen und an einer Nocke-31-des Kontaktes --17-- eingehängt.
Beim Auftreten eines überstromes biegt sich der Bimetallstreifen --13-- und drückt über einen Schieber --10-- auf eine Klinke --7-- bis diese schliesslich die Achse --12-- freigibt. Infolge der Zugkraft der Feder --28-- wird der Kontakt --17-- um die Nase-6-des Kipphebels - gedreht, wobei die Achse-12-in den Führungsschlitzen --15-- nach unten gleitet.
Falls der Kipphebel --3-- nicht in seiner Einschaltstellung festgehalten wird, wird nach teilweisem Ablauf dieser Bewegung auch der Kipphebel --3-- infolge des Zuges der Feder --28-- sich wieder in die Ausschaltstellung zurückbewegen. Die Feder --28-- zieht dabei den Kontakt --17-- nach oben, so dass die Klinke --7-- wieder die Achse --12-- fixiert.
Beim Auftreten eines kurzschlussartigen Stromes wird der Anker --30-- des magnetisch wirkenden Auslösers-29-angezogen und zieht über einen Schieber --2-- die Klinke --7--
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--7-- verschieden--22-- geführt. Wenn nach einer solchen Auslösung infolge einer Schweissstelle der Kontakt-17sich nicht sofort vom Gegenkontakt --21-- trennen sollte, übt die Blattfeder --11-- eine starke, auf die Kontaktstelle schiebend wirkende Kraft aus und hilft so, eine eventuelle Schweissstelle aufzureissen.
Entgegen dieser Darstellung kann der erfindungsgemässe Leitungsschutzschalter auch nur mit einem Bimetallauslöser oder nur mit einem magnetischen Kurzschlussauslöser ausgerüstet sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Leitungsschutzschalter, der mittels eines Kipphebels betätigbar ist, der für den Einschaltvorgang bzw. zur Erzeugung des Kontaktdruckes unmittelbar oder über ein elastisches Zwischenglied auf den unter Wirkung einer Stellfeder stehenden beweglin Kontakt wirkt, der dreh-
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beweglichen Kontaktes (17) in im wesentlichen senkrecht zu dessen Schaltbewegung verlaufenden, in den Wänden (22) des Gehäuses vorgesehenen Führungsschlitzen (15) geführt sowie von einer Klinke (7) getragen ist, die mit einem überstrom-oder Kurzschlussauslöser (13, 29) gekuppelt und derart entklinkbar ist.
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Claims (1)
- Kipphebel (3) auf einen Schenkel einer U-förmig gebogenen Blattfeder (11) wirkt, deren anderer Schenkel (14) am beweglichen Kontakt (1) anliegt. EMI2.5 dass die U-förmig gebogene Blattfeder (11) die Drehachse (12) des beweglichen Kontaktes (17) umgreift und dass deren dem Kipphebel (3) zugeordneter Schenkel (5) über den andern Schenkel (14) abgebogen sowie an einer Nocke (31) des beweglichen Kontaktes (17) eingehängt ist, wodurch sein Abstand vom beweglichen Kontakt (17) auf einen Höchstwert begrenzt ist.EMI2.6 dass die U-förmig gebogene Blattfeder (11) im eingeschalteten Zustand des Schalters auf den beweglichen Kontakt (17) eine wesentlich grössere Kraft ausübt als die Stellfeder (28) wodurch nach <Desc/Clms Page number 3> dem Auslösen der Klinke (7) auf den beweglichen Kontakt (17) neben einem Drehmoment auch eine angenähert parallel zur Kontaktfläche gerichtete Schubkraft wirkt. EMI3.1 dass mindestens einer der Auslöser (13, 29) auf die Klinke (7) über in Schlitzen des Gehäuses (22) gelagerte Schieber (2, 10) einwirkt. EMI3.2 dass die Klinke (7) um dieselbe Drehachse (12) wie der Kontakt (17) drehbar ist und dass der Angriffspunkt des überstromauslösers (13) an der Klinke (7) weiter von deren Drehachse entfernt ist als der Angriffspunkt des Kurschlussstromauslösers (29).
Priority Applications (9)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH1429267A CH481483A (de) | 1967-10-11 | 1967-10-11 | Leitungsschutzschalter |
| AT963467A AT281963B (de) | 1967-10-11 | 1967-10-25 | Leitungsschutzschalter |
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Applications Claiming Priority (2)
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Family
ID=34795969
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
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-
1968
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Also Published As
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